DE3904997C2 - Beschlag für Fenster oder Türen - Google Patents

Beschlag für Fenster oder Türen

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DE3904997C2 DE19893904997 DE3904997A DE3904997C2 DE 3904997 C2 DE3904997 C2 DE 3904997C2 DE 19893904997 DE19893904997 DE 19893904997 DE 3904997 A DE3904997 A DE 3904997A DE 3904997 C2 DE3904997 C2 DE 3904997C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Fenster oder Türen, bestehend aus einer in einer Rosette oder einem Schild drehbar gelagerten Handhabe, wobei an dem in den Hohlraum der nach rückwärts offenen Rosette ragenden Teil des Drehhandhabenhalses drehfest eine Rastscheibe und eine Befestigungsscheibe gehaltert sind und die Rastscheibe in ihrer konzentrisch zur Drehachse der Drehhandhabe verlaufenden Mantelfläche vorzugsweise vier, um jeweils 90° auf dem Umfang versetzt angeordnete Rastausnehmungen für den federnden Eingriff zumindest einer Rastkugel aufweist, die zusammen mit einer Schraubendruckfeder in einer Hülse angeordnet und die Hülse in einer Aufnahme der Rosette eingesetzt ist.
Dieser aus dem DE-GM 83 27 683 bekannte Beschlag für Fenster oder Türen besteht aus einer in einer Rosette oder einem Schild drehbar gelagerten Handhabe, wo bei die Drehhandhabe mit einem abgesetzten Ansatz in eine Lagerbohrung der Rosette eingreift und dabei mit der vom abgesetzten Ansatz gebildeten Ringschulter gegen die Vorderfläche der Rosette anliegt. An dem in den Hohlraum der nach rückwärts offenen Rosette ragenden Teil des abgesetzten Ansatzes der Drehhandhabe ist drehfest eine gegen die Innenseite der Rosette anliegende Befestigungsscheibe gehaltert, die in ihrer konzentrisch zur Drehachse der Drehhandhabe verlaufenden Mantelfläche vier um jeweils 90° auf den Umfang versetzt angeordnete Rastausnehmungen für den federnden Eingriff von mindestens einer Rastkugel aufweist. Die Rastkugel ist dabei zusammen mit einer Schraubendruckfeder in einer Hülse angeordnet und die Hülse in einer Bohrung eines Einsatzes eingesetzt und der Einsatz in dem Hohlraum nach der rückwärts offenen Rosette gehaltert. Mit diesen federbelasteten Rastkugeln wird eine zuverlässig wirkende Rastung der Drehhandhabe beim bestimmungsgemäßen Drehen in der Rosette erzielt. Die Montage der federbelasteten Rastkugel ist jedoch verwickelt und zeitaufwendig, da zunächst die Rastkugel mit der zugehörigen Schraubendruckfeder in die Hülse einzusetzen und gegen Herausfallen zu sichern ist. Danach ist dann die Hülse mit der eingesetzten Rastkugel und der Schraubendruckfeder in die Bohrung eines Einsatzes einzubringen und dann der Einsatz in dem Hohlraum der nach rückwärts offenen Rosette zu befestigen. Dabei muß auch noch der Einsatz mit seiner Aufnahmebohrung für die Hülse derart ausgerichtet in der Rosette befestigt werden, daß die Bewegungsrichtung der Rastkugel im wesentlichen radial zur Drehachse der Rastscheibe und damit zur Drehhandhabe verläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für Fenster oder Türen der eingangs erläuterten Art zu verbessern und dabei derart auszubilden, daß die die Rastkugel und die zugehörige Schraubendruckfeder aufweisende Hülse in besonders einfacher Weise unter Vermeidung besonderer Arbeitsgänge montierbar und dabei zugleich radial ausgerichtet zur Drehachse ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Rastkugel und die Schraubendruckfeder aufnehmende Hülse an ihrem der Rastscheibe zugekehrten Ende eine ring­ förmige Scheibe aufweist, die von dem Drehhandhabenhals durchgriffen ist. Dadurch kann dann in einfacher Weise die Rastkugel und die Schraubendruckfeder in der Hülse montiert werden und dann die Hülse durch Aufsetzen der angeformten ringförmigen Scheibe auf dem Drehhandhabenhals in der vor­ bestimmten Stellung angeordnet werden, in der die Rast­ kugel zuverlässig in die Rastausnehmungen der Rastscheibe eingreifen kann.
Die an der Hülse vorgesehene ringförmige Scheibe kann in eine innenseitige Ausnehmung der Rosette formschlüssig eingreifen und zwischen der von der Ausnehmung gebildeten Ringschulter und der Rastscheibe angeordnet sein. Durch die Anordnung der an der Hülse vorgesehenen ringförmigen Scheibe zwischen der von der Ausnehmung gebildeten Ringschulter und der Rastscheibe ist die ringförmige Scheibe und damit auch die angeformte Hülse mit der eingesetzten Rastkugel und der Schraubendruckfeder gegen axiale Verschiebung auf dem Dreh­ handhabenhals gesichert.
Die an der ringförmigen Scheibe vorgesehene Hülse kann einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen äußeren Querschnitt aufweisen und formschlüssig in eine entsprechende Aussparung der Rosette eingreifen. Dadurch ist in einfacher Weise die ringförmige Scheibe mit der angeformten Hülse gegen Ver­ drehen in der Rosette gesichert.
Die an der Hülse vorgesehene ringförmige Scheibe kann eine solche Dicke aufweisen, daß die ringförmige Scheibe mit einem Teil als Anschlag in die Bewegungsbahn der mit der Schraubendruckfeder vorbelasteten Rastkugel ragt. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß nach dem Einsetzen der Rastkugel und der Schraubendruckfeder in die Hülse die Rastkugel nicht radial nach innen aus der Hülse heraus­ springen kann.
Die an der ringförmigen Scheibe vorgesehene Hülse kann an ihrem der Rastscheibe abgekehrten Ende durch Verformungen gebildete, in den Aufnahmekanal für die Rastkugel und die Schraubendruckfeder hineinragende Vorsprünge als Anschläge für die unter Vorspannung stehende Schraubendruckfeder aufweisen. Nach dem Einbringen der Rastkugel in den Auf­ nahmekanal bis gegen den von der ringförmigen Scheibe ge­ bildeten Anschlag und dem anschließenden Einsetzen der Schraubendruckfeder in den Aufnahmekanal der Hülse können somit durch Verformungen Vorsprünge gebildet werden, die dich hinter das rückwärtige freie Ende der Schraubendruck­ feder legen und somit das Herausspringen der Schraubendruck­ feder verhindern. Die an der ringförmigen Scheibe vorge­ sehene Hülse mit der eingesetzten Rastkugel und der ein­ gesetzten Schraubendruckfeder bilden somit eine Baueinheit für die weitere Montage, da die Rastkugel und die Schrauben­ druckfeder unverlierbar in der Hülse gehaltert sind.
Die an der ringförmigen Scheibe vorgesehene Hülse kann an ihrem der Rastscheibe zugekehrten ende der Mantelfläche der Rastscheibe angepaßte, in dessen Umfangsrichtung verlaufende Flügel aufweisen. Diese Flügel bilden somit in einfacher Weise Abdeckflächen für die äußere Mantelfläche der Rast­ scheibe und bilden somit Teile der inneren zylindrischen Mantelfläche der für die Rastscheibe vorgesehenen Lageraus­ nehmung der Rosette.
An der ringförmigen Scheibe können zwei Hülsen für die Auf­ nahme von je einer Rastkugel und je einer Schraubendruck­ feder vorgesehen und die beiden Hülsen um je 180° versetzt am äußeren Rand der ringförmigen Scheibe angeordnet sein. Dadurch wird in einfacher Weise eine besonders zuverlässig wirkende Rastung für die Drehhandhabe bei seinem Drehen bewirkt, wobei die von den Schraubendruckfedern über die Rastkugeln und die Rastscheibe auf die Drehhandhabe ein­ wirkenden Kräfte sich gegenseitig aufheben, so daß keiner­ lei Kippmoment auf die in der Rosette drehbar gelagerte Drehhandhabe ausgeübt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungs­ beispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Getriebe-Beschlag in Seitenansicht,
Fig. 2 den Beschlag in Unteransicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in einem größeren Maßstab,
Fig. 4 ein die Rastkugeln aufweisender Einsatzteil in Draufsicht, in einem größeren Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 die zum Getriebe-Beschlag gehörende Rosette in Unteransicht, in einem größeren Maßstab und
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Getriebe-Beschlages in einer der Fig. 3 entsprechenden Schnittdarstellung.
Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Getriebe-Beschlag besteht aus einer Rosette 10 und einer Drehhandhabe 11. Die Rosette 10 ist dabei aus einem Grundteil 12 und einer Ab­ deckhaube 13 gebildet. Der Grundteil 12 der Rosette 10 ist dabei aus einem wohlfeilen Material gefertigt, welches sich im Spritzgußverfahren verarbeiten läßt. Die Abdeckhaube kann aus Aluminium gebildet sein und ist mit einer glatten, hochglänzenden Oberfläche versehen.
Die Drehhandhabe 11 greift mit einem abgesetzten Ansatz 14 in einen Lagerdurchbruch 15 des Grundteiles 12 der Rosette 10 ein. Auf dem abgesetzten Ansatz 14 der Drehhandhabe 11 ist dabei eine Lagerhülse 16 aus reibungsarmen Material aufgesetzt. Die Lagerhülse 16 ist dabei einendig mit einem angeformten Flansch 17 versehen, der sich gegen die vom abgesetzten Ansatz 14 der Drehhandhabe 11 gebildete Ringschulter anlegt. Mit der vom abgesetzten Ansatz 14 gebildeten Ringschulter 18 und dem davorliegenden Flansch 17 der Lagerhülse 16 liegt die Drehhandhabe 11 gegen die von der Abdeckhaube 13 gebildete Vorderfläche der Rosette 10 an.
Der mit der Lagerhülse 16 umschlossene abgesetzte Ansatz 14 des Drehhandhabenhalses 19 ist ebenso wie die aufsitzende Lagerhülse 16 zylindrisch ausgebildet. An den zylindrischen abgesetzten Ansatz 14 des Drehhandhabenhalses 19 schließt sich ein weiterer abgesetzter Ansatz 20 mit unrunder, vorzugsweise quadratischer Querschnittsfläche an. Auf diesen quadratischen, abgesetzten Ansatz 20 des Drehhandhabenhalses 19 ist eine Rastscheibe 21 und ein Zahnrad 22 drehfest aufgesetzt. Mit einer Schraube 23, die in eine Gewindebohrung 24 des Drehhandhabenhalses 19 axial eingreift, sind die Rastscheibe 21 und das Zahnrad 22 gegen axiale Verschiebung auf dem abgesetzten Ansatz 20 des Drehhandhalses 19 gesichert.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, wirkt das Zahnrad 22 mit einer Zahnstange 25 zusammen, die an einem Schieber 26 angeformt ist. Der Schieber 26 ist dabei im Hohlraum 27 des nach rückwärts offenen Grundteiles 12 der Rosette 10 verschiebbar gelagert. Der Schieber 26 weist einen nach rückwärts aus der Rosette 10 herausragenden Mitnehmer 28 auf, der ein Langloch 29 einer Abdeckplatte 30 durchgreift, die den Hohlraum 27 des nach hinten offenen Grundteiles 12 verschließt. Mit dem Mitnehmer 28 wirkt der Beschlag auf nicht näher dargestellte Getriebestangen ein, die im Rahmen eines Dreh-Kipp-Fensters angeordnet sind.
Die ebenfalls auf dem abgesetzten Ansatz 20 des Drehhand­ habenhalses 19 aufgesetzte Rastscheibe 21 ist aus einem reibungsarmen Material, wie Kunststoff od. dgl. gefertigt und weist in ihrer zylindrischen, konzentrisch zur Dreh­ achse des Drehhandhabenhalses 11 verlaufenden Mantelfläche 31 vier um jeweils 90° auf dem Umfang versetzt angeordnete Rastausnehmungen 32 auf. Die Rastausnehmungen 32 dienen dem Eingriff von zwei Rastkugeln 33, die auf gegenüber­ liegenden Seiten gegen die Rastscheibe 21 angreifen. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich, steht jede Rastkugel 33 unter der Wirkung je einer Schraubendruckfeder 34. Jede Rastkugel 33 ist dabei zusammen mit der zuge­ hörigen Schraubendruckfeder 34 in jeweils einer Hülse 35 angeordnet. Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, sind die beiden, jeweils eine Rastkugel 33 und eine Schraubendruckfeder 34 aufweisenden Hülsen 35 jeweils an ihren der Rastscheibe 21 zugekehrten Enden über eine ring­ förmige Scheibe 36 miteinander verbunden. Die an den beiden Hülsen 35 vorgesehene ringförmige Scheibe 36 ist, wie ins­ besondere aus der Fig. 3 ersichtlich, in eine innenseitige Ausnehmung 37 des Grundteiles 12 der Rosette 10 formschlüssig eingesetzt und zwischen der von der Ausnehmung 37 gebildeten Ringschulter 38 und der Rastscheibe 21 angeordnet. Die Dreh­ handhabe 11 ist somit in einfacher Weise zuverlässig in der Rosette 10 gegen axiale Verschiebung gesichert, da das mit der Schraube 23 gesicherte Zahnrad und die dahinterliegende Rastscheibe 21 sich gegen die vom abgesetzten, quadratischen Ansatz 20 gebildete Ringschulter 39 abstützen und dabei gegen die ringförmige Scheibe 36 anliegen, die sich ihrer­ seits gegen die Ringschulter 38 der Ausnehmung 37 abstützt.
Die an der ringförmigen Scheibe 36 vorgesehenen Hülsen 35 weisen einen vorzugsweise quadratischen äußeren Querschnitt auf und greifen formschlüssig in entsprechende unterseitig offene Aussparungen 40 des Grundteiles 12 der Rosette 10 ein. Dadurch ist in einfacher Weise die ringförmige Scheibe 36 durch den Eingriff der Hülsen 35 in die Aussparungen 40 formschlüssig gegen Drehen gesichert.
Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, ist die ring­ förmige Scheibe 36 einseitig an den beiden Hülsen 35 ange­ formt, so daß die ringförmige Scheibe 36 im wesentlichen eine Verlängerung jeweils der einen Seitenwand der Hülsen 35 darstellt. Die ringförmige Scheibe 36 weist dabei eine solche Dicke auf, daß die ringförmige Scheibe 36 mit einem Teil 41 als Anschlag in die Bewegungsbahn der mit der Schraubendruckfeder 34 vorbelasteten Rastkugel 33 ragt. Die Rastkugeln 33 können somit in einfacher Weise nicht durch die Schraubendruckfedern 34 aus den Hülsen 35 her­ ausgedrückt werden. Die Hülsen 35 weisen an ihren der ring­ förmigen Scheibe 36 abgekehrten Enden durch Verformungen gebildete, in den Aufnahmekanal 42 für die Rastkugeln 33 und die Schraubendruckfedern 34 hineinragende Vorsprünge 43 als Anschläge für die unter Vorspannung stehenden Schrauben­ druckfedern 34 auf. Bei der Montage können somit in einfacher Weise die Rastkugeln 33 in die Aufnahmekanäle 42 der Hülsen 35 eingesetzt werden. Nach dem anschließenden Einsetzen der Schraubendruckfedern 34 in die Aufnahmekanäle 42 der Hülsen 35 können dann durch Verformungen die Vorsprünge 43 gebildet werden. Dadurch sind dann die Rastkugeln 33 und die Schrauben­ druckfedern 34 zuverlässig in den Hülsen 35 gehaltert, so daß dann die ringförmige Scheibe mit den angeformten Hülsen 35 und den eingesetzten Rastkugeln 33 und Schraubendruck­ federn 34 als Baueinheit bei der weiteren Montage ver­ wendet werden kann.
Die an der ringförmigen Scheibe 36 vorgesehenen Hülsen 35 können an ihren der ringförmigen Scheibe 36 zugekehrten Enden der Mantelfläche 31 der Rastscheibe 21 angepaßte, in dessen Umfangsrichtung verlaufende Flügel 44 aufweisen. Die einander zugekehrten Innenflächen der Flügel 44 können somit in einfacher Weise Lagerflächen für die dazwischen geführte Rastscheibe 21 bilden.
In der Drehhandhabe 11 kann, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, auch noch ein mit einem Schließzylinder 45 betätigbarer Riegel 46 vorgesehen sein, der mit dem Schließzylinder axial vorschiebbar ist so daß das freie Ende des Riegels 46 in eine Ausnehmung 47 der Rosette 10 eingreift und dadurch die Drehhandhabe 11 gegen Drehen gegenüber der Rosette 10 sperrt.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind das Zahnrad 22 und die Rastscheibe 21 nicht mit einer Schraube 23 auf dem abgesetzten, quadratischen Ansatz 20 des Drehhandhabenhalses 19 gehaltert sondern mit einer Vernietung, wobei verformte Teile des abgesetzten Ansatzes 20 in entsprechende Aussparungen 48 des Zahnrades 22 eingreifen. Weiterhin weist der Grundteil 12 der Rosette 10 im Bereich des Lagerdurchbruches 15 einen rohrförmigen Ansatz 49 auf, der in eine umlaufende Ringnut 50 eingreift, die in der vom abgesetzten Ansatz 14 des Drehhandhabenhalses 19 gebildeten Ringschulter 18 vorgesehen ist. Dadurch wird eine breite Lagerfläche erreicht. Zwischen der inneren Mantelfläche der Ringnut und der inneren Mantelfläche des rohrförmigen Ansatzes kann dabei ebenfalls eine Lagerhülse 16 aus reibungsarmen Material vorgesehen sein.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Drehhandhabenhals 19 am freien Ende des abgesetzten Ansatzes 14 einen weiteren abgesetzten Ansatz 20 mit quadratischer Querschnittsfläche auf, auf der ein Zahnrad 22 und eine Rastscheibe 21 angeordnet ist. Die Rastscheibe 21 wirkt dabei mit Rastkugeln 33 zusammen, die zusammen mit Schraubendruckfedern 34 in Hülsen 35 angeordnet sind, wobei die beiden Hülsen 35 mit einer ringförmigen Scheibe miteinander verbunden sind. Die die Rastkugeln 33 und Schraubendruckfedern 34 aufnehmenden Hülsen 35 werden auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel von unten in den Grundteil 12 der Rosette 10 eingesetzt. Der Durchbruch 52 der ringförmigen Scheibe 36 umfaßt die Lagerhülse 16, mit der der Drehhandhabenhals 19 im Lagerdurchbruch 15 des Grundteiles 12 der Rosette 10 gelagert ist. Dabei bildet der Durchbruch 52 auch noch einen Teil der Lagerung für den Drehhandhabenhals 19 bzw. die darauf aufgesetzte Lagerbuchse 16.

Claims (7)

1. Beschlag für Fenster oder Türen, bestehend aus einer in einer Rosette oder einem Schild drehbar gelagerten Handhabe, wobei an dem in den Hohlraum der nach rückwärts offenen Rosette ragenden Teil des Drehhandhabenhalses drehfest eine Rastscheibe und eine Befestigungsscheibe gehaltert sind und die Rastscheibe in ihrer konzentrisch zur Drehachse der Drehhandhabe verlaufenden Mantelfläche vorzugsweise vier, um jeweils 90° auf dem Umfang versetzt angeordnete Rastausnehmungen für den federnden Eingriff zumindest einer Rastkugel aufweist, die zusammen mit einer Schraubendruckfeder in einer Hülse angeordnet und die Hülse in einer Aufnahme der Rosette eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rastkugel (33) und die Schraubendruckfeder (34) aufnehmende Hülse (35) an ihrem der Rastscheibe (21) zugekehrten Ende eine ringförmige Scheibe (36) aufweist, die von dem Drehhandhabenhals (19) durchgriffen ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Hülse (35) vorgesehene ringförmige Scheibe (36) in eine innenseitige Ausnehmung (37) der Rosette (10) formschlüssig eingreift und zwischen der von der Ausnehmung (37) gebildeten Ringschulter (38) und der Rastscheibe (21) angeordnet ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der ringförmigen Scheibe (36) vorgesehene Hülse (35) einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen äußeren Querschnitt aufweist und formschlüssig in eine entsprechende Aussparung (40) der Rosette (10) eingreift.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an der Hülse (35) vorgesehene ringförmige Scheibe (36) eine solche Dicke aufweist, daß die ringförmige Scheibe (36) mit einem Teil (41) als Anschlag in die Bewegungsbahn der mit der Schrauben­ druckfeder (34) vorbelasteten Rastkugel (33) ragt.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an der ringförmigen Scheibe (36) vorgesehene Hülse (35) an ihrem der Rastscheibe (21) ab­ gekehrten Ende durch Verformung gebildete, in den Auf­ nahmekanal (42) für die Rastkugel (33) und die Schrauben­ druckfeder (34) hineinragende Vorsprünge (43) als An­ schläge für die unter Vorspannung stehende Schrauben­ druckfeder (34) aufweist.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an der ringförmigen Scheibe (36) vorgesehene Hülse (35) an ihrem der Rastscheibe (21) zugekehrten Ende der Mantelfläche (31) der Rastscheibe (21) angepaßte, in dessen Umfangsrichtung verlaufende Flügel (44) aufweist.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der ringförmigen Scheibe (36) zwei Hülsen (35) für die Aufnahme von je einer Rast­ kugel (33) und je einer Schraubendruckfeder (34) vor­ gesehen und die beiden Hülsen (35) um je 180° versetzt am äußeren Rand der ringförmigen Scheibe (36) angeord­ net sind.
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