DE3904633A1 - Stiftschneide mit definierter schnittiefe - Google Patents
Stiftschneide mit definierter schnittiefeInfo
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- DE3904633A1 DE3904633A1 DE19893904633 DE3904633A DE3904633A1 DE 3904633 A1 DE3904633 A1 DE 3904633A1 DE 19893904633 DE19893904633 DE 19893904633 DE 3904633 A DE3904633 A DE 3904633A DE 3904633 A1 DE3904633 A1 DE 3904633A1
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/0006—Cutting members therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/08—Making a superficial cut in the surface of the work without removal of material, e.g. scoring, incising
- B26D3/085—On sheet material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/0006—Cutting members therefor
- B26D2001/0053—Cutting members therefor having a special cutting edge section or blade section
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Cutting Processes (AREA)
Description
Für das Schneiden von Folien verwendet man bisher Messer,
die so beschaffen sind, wie in Blatt 1 Nr. 1, 2, 6 gezeichnet
in Seitenansicht und Nr. 1, 2 daneben, Ansicht direkt von
vorn (oder hinten). Wenn Schriften oder Embleme geschnitten
werden sollen, wird in dem Computer, der dem Schneideplotter
angeschlossen ist, neben den eigentlich zu schneidenden
Linien auch die Drehung der Klinge in die entsprechende
Schnittrichtung einprogrammiert. Die Schnittiefe wird
durch Gewichte geregelt, die auf dem Messer aufgebracht
werden können. Eine Variante sind Messer dieser Art, die
drehbar kugelgelagert sind und sich selbständig ausrichten.
Ein Nachteil am Stand der Technik besteht im Aufbau der
Klinge, weil es erforderlich ist, sie in die jeweilige
Schnittrichtung zu drehen. Hieraus ergibt sich ein enor
mer technischer Aufwand. Die drehbar kugelgelagerte
Variante ist für genaues Arbeiten untauglich, weil der
schneidende Teil (Blatt 1 Nr. 6) immer ein Stück von
der Mittelachse entfernt ist und deshalb nie saubere
Ecken geschnitten werden können.
Selbst wenn man diesen Fehler durch entsprechende
Programmierung beheben könnte, würde er bei einer
Veränderung des Maßstabs wieder in Erscheinung treten,
weil der Abstand von der Mittelachse zum schneidenden
Teil (Blatt 1 Nr. 6) gleich bliebe.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Schneide
stumpf wird, was durch höheres Gewicht auf der Halterung
der Klinge ausgeglichen werden kann, aber irgendwann
wird das Material von der stumpfer werdenden Schneide
zerrupft. Weil die Schneide der herkömmlichen Messer
allmählich stumpf wird, ist die Qualität der Schnitte
ständigen nachteiligen Änderungen unterworfen.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben
erwähnten Nachteile zu beseitigen und dadurch das
Schneiden zu vereinfachen und die Qualität zu ver
bessern.
Wie aus Blatt 1 Nr. 6 ersichtlich, wird die eigentliche
Arbeit nur von der Spitze der Schneide erledigt. Weil
auch die schärfste Schneide (bei starker Vergrößerung
sichtbar) gerundet ist, wie in Blatt 1 Nr. 2 und 3
ersichtlich, und mit dieser Rundung schneidet, kann
man diese Rundung, die die eigentliche Arbeit verrichtet,
nach allen Seiten hin ausdehnen (gestrichelte Linie über
der kleinen "3" in Blatt 1) und auf diese Weise in alle
Richtungen schneiden, weil sich daraus ein Schneidewerk
zeug ergibt, das als extrem dünner runder Stift das
Material durchschneidet, ähnlich wie die Stahlsaiten
eines Eierschneiders das gekochte Ei.
In diesem Fall muß aber die Schnittiefe genau definiert
sein, um das Trägermaterial (Blatt 1 und 2 Nr. 5) nicht
mit durchzuschneiden. Um eine gleichbleibende Schnittie
fe zu gewährleisten, muß die Klinge (Blatt 2 Nr. 7)
mit einem ringförmigen Abstandhalter (Blatt 2 Nr. 8)
versehen sein, der auf der zu schneidenden Folie mit
fährt, während die Schneide (Blatt 2 Nr. 6) genau dort,
wo das Trägermaterial (Blatt 1 und 2 Nr. 5) anfängt,
frei schwebt.
Ein weiterer Vorteil des Schneidstiftes besteht da
rin, daß er nicht stumpf wird, sondern mit zunehmender
Abstützung immer schärfer.
Weil für diese Methode extreme Anforderungen an das
Material der Schneide (Blatt 2 Nr. 6) gestellt werden
(hohe Standfestigkeit bei einem Durchmesser von nur
wenigen tausendstel Millimetern), läßt sich dieses Ver
fahren vorerst nur für sehr dünne Materialien verwen
den, wie z. B. PVC-Folie, die normalerweise nur 0,070
-0,100 mm dick ist (Schnittdicke: Bild 2 Nr. 9).
Aus welchem Material die Stiftschneide deshalb herge
stellt wird, hängt von den gestellten Aufgaben ab. Es
kann auch vorgesehen werden, die Schneide aufzuheizen,
um das Gleiten durch schmelzbares Material zu erleichtern.
Die Ansicht der Stiftschneide in Blatt 2 ist von allen
Seiten gleich.
Claims (2)
- Oberbegriff:
Stiftschneide mit definierter Schnittiefe zum Schneiden von Folien u. ähnl., deren Trägermaterial nicht mit durchgeschnitten werden darf. - Kennzeichen:
Gekennzeichnet durch einen extrem dünnen Stift, der als Schneide dient und nicht stumpf wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904633 DE3904633A1 (de) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Stiftschneide mit definierter schnittiefe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904633 DE3904633A1 (de) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Stiftschneide mit definierter schnittiefe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904633A1 true DE3904633A1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6374196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904633 Withdrawn DE3904633A1 (de) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Stiftschneide mit definierter schnittiefe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3904633A1 (de) |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1989
- 1989-02-16 DE DE19893904633 patent/DE3904633A1/de not_active Withdrawn
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