DE3903809C2 - Transportables Werkzeug zum Anbringen eines kanalförmigen Dicht- oder Abdeckstreifens - Google Patents
Transportables Werkzeug zum Anbringen eines kanalförmigen Dicht- oder AbdeckstreifensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein transportables Werkzeug zum Anbringen eines kanal
förmigen Dicht- oder Abdeckstreifens auf einem Befestigungsflansch oder dgl.,
der um eine von einem Verschlußkörper schließbare Öffnung umläuft, wobei
der Streifen im Querschnitt im wesentlichen kanalförmig ist, aber mit anfäng
lich auseinandergespreizten Seitenwänden des Kanals, um eine Befestigung
auf dem Flansch zu erleichtern,
mit einer Einrichtung, die bei auf dem Flansch montiertem Streifen relativ zu diesem bewegbar ist,
einem an der Einrichtung drehbar angeordneten Rollenpaar mit parallelen Wel len,
wobei die Rollen mit ihrem Umfang im Abstand voneinander angeordnet sind, um einen Spalt solcher Breite zu bilden, daß sie in der Lage sind, Druck auf die auseinandergespreizten Seitenwände des Streifens auszuüben, um die Seiten wände gegeneinander zu schließen, wenn die Einrichtung in Längsrichtung des Streifens auf dem Flansch bewegt wird,
wodurch die Seitenwände des Streifens sich in eine zusammengedrückte Form bewegen, in der sie den Flansch umgreifen,
und mit einer dritten Rolle, die an der Einrichtung auf einer im wesentlichen senkrecht zu den parallelen Wellen verlaufenden Achse drehbar angeordnet ist und sich über den Spalt zwischen dem Rollenpaar erstreckt und bezüglich des Rollenpaars so positioniert ist, daß sie während der Befestigung des Streifens auf dem Flansch auf die Außenseite des Steges des Kanals drückt.
mit einer Einrichtung, die bei auf dem Flansch montiertem Streifen relativ zu diesem bewegbar ist,
einem an der Einrichtung drehbar angeordneten Rollenpaar mit parallelen Wel len,
wobei die Rollen mit ihrem Umfang im Abstand voneinander angeordnet sind, um einen Spalt solcher Breite zu bilden, daß sie in der Lage sind, Druck auf die auseinandergespreizten Seitenwände des Streifens auszuüben, um die Seiten wände gegeneinander zu schließen, wenn die Einrichtung in Längsrichtung des Streifens auf dem Flansch bewegt wird,
wodurch die Seitenwände des Streifens sich in eine zusammengedrückte Form bewegen, in der sie den Flansch umgreifen,
und mit einer dritten Rolle, die an der Einrichtung auf einer im wesentlichen senkrecht zu den parallelen Wellen verlaufenden Achse drehbar angeordnet ist und sich über den Spalt zwischen dem Rollenpaar erstreckt und bezüglich des Rollenpaars so positioniert ist, daß sie während der Befestigung des Streifens auf dem Flansch auf die Außenseite des Steges des Kanals drückt.
Ein transportables Werkzeug mit diesen Merkmalen ist aus der britischen Pa
tentschrift 1 588 213 bekannt. Zwei drehbar angeordnete Rollen mit zueinan
der parallelen Wellen sind hierbei beidseits des zu befestigenden kanalförmi
gen Dicht- oder Abdeckstreifens angeordnet. Durch diese beiden Rollen wird
während der Montage des Dicht- oder Abdeckstreifens Druck auf dessen aus
einandergespreizte Seitenwände ausgeübt, um so die Seitenwände gegenein
ander zu schließen. Ferner ist eine dritte Rolle vorgesehen, die auf einer senk
recht zu den beiden anderen Wellen gelagerten Achse drehbar angeordnet ist.
Diese dritte Rolle übt während der Befestigung des Streifens auf dem Flansch
einen Druck auf die Außenseite des Steges des Kanals aus. Nachteilig bei die
sem bekannten Werkzeug ist, daß die Bedienperson das Werkzeug zugleich in
Längsrichtung des Streifens an dem Befestigungsflansch entlang bewegen
muß, und zugleich Druck auf das Werkzeug ausüben muß, um so den Dicht
streifen auf dem Befestigungsflansch dauerhaft befestigen zu können. Diese
Gleichzeitigkeit zweier Bewegungsabläufe kostet Zeit und verlangt einen be
trächtlichen Krafteinsatz der Bedienperson, was insbesondere im Hinblick auf
die Verwendung derartiger Werkzeuge für in großen Stückzahlen produzierte
Produkte nachteilig ist. Dies gilt namentlich für die Situation in der Kraftfahr
zeugfertigung. Auch stellt es sich in der Praxis für die Bedienperson als äu
ßerst schwierig heraus, dem Werkzeug eine im wesentlichen konstante Ge
schwindigkeit zu geben, was aber wiederum wichtig wäre, um eine gleich
mäßige und schlupffreie Befestigung des Streifens ohne Unebenheiten zu er
zielen.
Eine vollautomatische Vorrichtung zur Montage eines Dichtstreifens auf einem
eine Türöffnung umgebenden Flansch ist aus der EP 0 253 599 A2 bekannt.
Der hierbei verwendete Dichtstreifen erfährt allerdings keine nennenswerte
Verformung seiner beiden Seitenwände, vielmehr wird er im wesentlichen in
jener Gestalt auf den Flansch gebracht, in der er dem Werkzeug zugeführt
wird. Das Werkzeug ist zudem aufgrund seiner Größe und seiner Arbeitsweise
nicht in der Hand einer Bedienperson führbar, vielmehr wird hierzu ein statio
när neben einer Fertigungsstraße installierter Roboter verwendet, an dessen
Schwenkarm das Werkzeug befestigt ist.
Aus der britischen Patentanmeldung GB 22 12 844 A ist ein kanalförmiger Dicht-
oder Abdeckstreifen bekannt, dessen Seitenwände vor der Montage auseinan
dergespreizt sind, um so die Öffnung des Kanals zu vergrößern. Dies erleich
tert das anfängliche Anbringen des Kanals auf dem Flansch, weil die ausein
andergespreizten Seitenwände während dieses Vorganges kaum Berührung
mit den Flanschoberflächen haben. Danach werden die auseinandergespreiz
ten Kanalwände zusammen- und so gegen die Oberflächen des Flansches ge
drückt, und der Streifen hält sich nachfolgend selbst in dieser neuen Gestalt
fest, in der er fest gegen die Flanschoberflächen greift.
Schließlich ist aus der gemäß § 3 Abs. 2 PatG zum Stand der Technik zählen
den europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer EP 0
317 086 A1 ein Werkzeug zum Anbringen eines kanalförmigen Dicht- oder
Abdeckstreifens auf einem Befestigungsflansch bekannt, bei dem mittels Rol
lenpaaren sowie zusätzlicher Anpreßrollen der Streifen auf dem Befestigungs
flansch befestigbar ist. Es handelt sich jedoch um ein Werkzeug zur aus
schließlichen Verwendung mit einem Industrieroboter. Auch die konstruktive
Gestaltung ist auf diesen speziellen Anwendungszweck ausgelegt, z. B. durch
die Verwendung einer zusätzlichen Führungsrolle, die den noch losen Ab
deckstreifen zunächst grob in Richtung auf den Befestigungsflansch führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein transportables Werk
zeug zum Anbringen eines kanalförmigen Dicht- oder Abdeckstreifens zu
schaffen, das sich auf einfache Weise und kraftsparend von der Bedienperson
handhaben läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einem transportablen Werkzeug der
eingangs genannten Art gekennzeichnet durch einen motorischen Antrieb zum
Antreiben der Rollen des Rollenpaares in entgegengesetztem Drehsinn, so daß
die Einrichtung durch Friktion zwischen dem Streifen und den rotierenden
Rollen an dem Streifen entlang auf dem Flansch bewegbar ist, wobei die dritte
Rolle antriebslos frei mitläuft.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Werkzeuges ergeben sich aus den Unteran
sprüchen 2 bis 11.
Die Erfindung verkörpernde Werkzeuge zur Benutzung beim Befestigen eines
kanalförmigen Dicht- oder Abdeckstreifens auf einem Befestigungsflansch
werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei
Bezug genommen wird auf die beigefügten schematischen Zeichnungen. Darin
zeigen:
Fig. 1 einen kanalförmigen Dicht- und Abdeckstreifen, der in der ein
gangs erwähnten britischen Patentanmeldung 87 27 690 ver
anschaulicht ist, wobei die Fig. 1 den vor dem Flansch bereit
gestellten Streifen zeigt wohingegen
Fig. 2 den Streifen zeigt, sowie er schließlich auf dem Flansch mon
tiert ist;
Fig. 3 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeuges, wobei
dieses Werkzeug der Anbringung der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Dichtung dient;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Flansches um
einen Gepäckraum eines Fahrzeuges mit einem darauf befestig
ten Dichtstreifen zeigt;
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht, die ein weiteres
erfindungsgemäßes Werkzeug veranschaulicht;
Fig. 6 ein schematischer teilweiser Querschnitt entlang der Linie VI-VI
der Fig. 5 und
Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht noch eines anderen
erfindungsgemäßen Werkzeuges.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, faßt der Dichtstreifen einen im we
sentlichen kanalförmigen Greifteil 5 und einen rohrförmigen Dichtteil 6. Der
Greifteil 5 umfaßt einen extrudierten Körper 8 aus Kunststoff oder Gummi, in
den ein metallischer Träger 10 vollständig eingebettet ist. Der Greifteil 5 kann
in herkömmlicher Weise mit einem Kreuzkopfextruder hergestellt werden. Das
Extrusionsverfahren ist so eingerichtet, daß Lippen 12, 14, 18, 16 und 20
gebildet werden. Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, sind bei dem Streifen, so wie er
hergestellt ist, die Seitenwände des Kanals nach außen gespreizt, so daß die
Weite der Öffnung des Kanals vergrößert ist.
Der rohrförmige Dichtteil 6 ist aus weichem flexiblem Material sowie Gummi
hergestellt. Er kann getrennt hergestellt sein und dann auf der Außenwand
des Greifteiles mittels eines Klebstoffes oder dgl. befestigt sein. Stattdessen
kann er jedoch einteilig mit dem Körper 8 extrudiert sein.
Bei Benutzung ist der Dichtstreifen auf einem Flansch 22 zu befestigen, der
um eine Tür oder eine ähnliche Öffnung auf der Karosserie eines Kraftfahrzeu
ges umläuft, wobei dieser Flansch der Flansch ist, der von der geschweißten
Verbindung zwischen den Rändern der Karosserietafeln gebildet wird, die sich
dort treffen. Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, ist die vergrößerte Öffnung des Ka
nals so, daß der Greifteil 5 sehr leicht auf dem Flansch angeordnet werden
kann und deutlich einen losen Sitz hat, wobei er fast überhaupt nicht in Berüh
rung mit den Seitenoberflächen des Flansches ist.
Damit der Greifteil 5 auf dem Flansch 22 greift, sind die auseinandergespreiz
ten Seitenwände des Kanals aufeinander zu zu zwingen, damit sie im wesent
lichen parallel werden und die in der Fig. 2 gezeigte Anordnung annehmen,
worin die Lippen 12 bis 20 fest in gutem Reibungs- und Dichtkontakt mit den
Seitenoberflächen des Flansches stehen. Obwohl der metallische Träger 10
eine gute Elastizität hat und sichern hilft, daß der Greifteil 5, wenn er auf dem
Flansch wie in der Fig. 2 dargestellt angebracht ist, seinen Griff an dem
Flansch aufrechterhält, ist herausgefunden worden, daß nach dem Verfahren
(das unten in weiteren Einzelheiten zu beschreiben ist), durch das die Seiten
wände des Kanals aufeinander zu gepreßt werden, der Träger eine entspre
chende Gestalt beibehält und keine Neigung aufweist, die auseinanderge
spreizte Gestalt wieder anzunehmen.
Für eine vollständigere Beschreibung des in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Dichtstreifens wird auf die oben erwähnte britische Patentanmeldung Bezug
genommen.
Die nun zu beschreibenden Verfahren und Werkzeuge sind für die Benutzung
beim Umwandeln des Greifteiles 5 von der in der Fig. 1 gezeigten Gestalt zu
der in der Fig. 2 gezeigten.
Die Fig. 3 veranschaulicht in schematischer Weise ein Werkzeug für das Be
nutzen beim Befestigen des Dichtstreifens der Fig. 1 und 2 auf dem
Flansch 22. Das Werkzeug umfaßt zwei L-förmige Rahmen 30, 30A, der dreh
bare Wellen 32 und 34 hält, die jeweils starr mit Rollen 36, 38, 38A verbun
den sind, wobei die Drehachsen der Rollen 38, 38A im rechten Winkel zu der
Drehachse der Rolle 32 verlaufen. Wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, ist das
Werkzeug bei Benutzung so angeordnet, daß der Umfang der Rolle 36 gegen
die umgekehrte Basis des Kanals des Greifteiles 5 drückt, wohingegen der
Umfang der Rolle 38 gegen die eine Seitenwand des Kanals des Greifteiles 5
drückt. Die andere Rolle 38A drückt gegen die andere Seitenwand des Kanals
des Greifteiles 5.
Wie weiterhin in der Fig. 3 gezeigt ist, ist die Rolle 38A so angeordnet, daß
sie gegen die Seitenwand des Greifteiles 5 drückt, die der Seitenwand gegen
überliegt, gegen die die Rolle 38 drückt. Die Rolle 36 drückt über den Dichtteil
6 gegen die umgekehrte Basis des Kanals des Greifteiles. Aufgrund der Benut
zung der zwei Rollen 38 und 38A kann sich das in Fig. 3 gezeigte Werkzeug
leicht entlang des Dichtstreifens 62 bewegen, wo es Kurven des Flansches
22A folgt (Fig. 4). Das Werkzeug wird so benutzt, daß es die Seitenwände
des Greifteiles 5 einander nähert, so daß es das Greifteil dazu bringt, in enger
greifender und dichtender Beziehung mit dem Flansch 22A zu stehen.
Es kann vorteilhaft sein, das Werkzeug so abzuwandeln, so daß es die Rollen
38 und 38A über einen Ausgleichs- oder Differentialgetriebe antreibt, um der
Tatsache Rechnung zu tragen, daß sie sich mit verschiedenen Geschwindig
keiten drehen müssen, wenn sie um eine Krümmung des Flansches bewegt
werden. Die Rollen 38 und 38A können getrennt von unabhängigen Wellen 36
und 36A angetrieben werden. Diese sind über entsprechende flexible Wellen
durch den (nicht gezeigten) Griff des Werkzeuges mit einem Ausgleichsme
chanismus verbunden, der angetrieben wird von und befestigt auf oder be
nachbart zu dem (nicht gezeigten) Antriebsmotor ist. Auf diese Weise können
die Rollen 38 und 38A mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben
werden, so wie dies notwendig ist, wenn das Werkzeug um eine Kurve in dem
Flansch läuft. Die flexiblen Wellen könnten beispielsweise so angeordnet sein,
daß sie zueinander konzentrisch sind, wo sie durch den Griff des Werkzeuges
verlaufen.
Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, ist die Rolle 36 freilaufend.
Das Werkzeug, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, hat freiliegende Rollen. Jedoch
können diese auch in einem Gehäuse eingeschlossen sein, welches Öffnungen
aufweist, durch die sich der Dichtstreifen erstreckt.
Ein Griff und ein Fortsatz des Werkzeuges können winkelbeweglich bezüglich
des Rahmens 30 oder starr mit letzterem verbunden sein.
In der Praxis muß die Dicke des Flansches 22 nicht konstant um die gesamte
Türöffnung herum sein. Die Flansche sind in den Fig. 1, 2 und 3 derge
stalt, als seien sie aus zwei Dicken oder Lagen von Metall hergestellt. Jedoch
können an bestimmten Positionen um die Türöffnung herum mehr oder weni
ger Metallagen oder -dicken sein und im jedem Fall kann die Dicke des einzel
nen Metallbleches variieren. Ferner werden Punktschweißungen zum Verbin
den der getrennten Metallbleche miteinander entlang der Länge des Flansches
örtliche Änderungen in der Dicke verursachen. Um das Werkzeug in die Lage
zu versetzen, sich solchen Änderungen in der Dicke anzupassen, sind die Rol
len vorteilhafterweise auf dem Rahmen 30 (Fig. 3) in einer solchen Weise be
festigt, daß sie für alle wahrscheinlichen Veränderungen in der Flanschdicke
im wesentlichen konstante Drücke auf den Greifteil 5 ausüben. Dies kann
durch geeignete elastische Befestigungseinrichtungen für die Rollen erreicht
werden.
Der in den Figuren dargestellte Flansch 22 ist ein um eine Türöffnung in einem
Fahrzeug umlaufender Flansch, wobei die Ebene des Flansches zusammenfällt
oder parallel ist mit der Hauptebene der Öffnung. Jedoch ist der entspre
chende Flansch um die Gepäckraumöffnung auf einer Kraftfahrzeugkarosserie
häufig verschieden angeordnet, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Wie hier
gezeigt ist, ist der Flansch 22A im wesentlichen im rechten Winkel zur Ebene
der Öffnung angeordnet, wobei er entlang der üblichen Wasserablaufrinne 60
verläuft. Die Fig. 4 zeigt den Dichtstreifen 62 in seiner endgültigen Lage auf
einem Teil dieses Flansches 22A. Weil der Flansch in rechtem Winkel zur
Ebene der Öffnung verläuft, bewegt sich der Deckel zum Schließen der Öff
nung gegen die umgekehrte Basis des Greifteils des Streifens 62 - im Gegen
satz zu einer Tür zum Öffnen einer Türöffnung, die (wie aus den Fig. 1 und
2 ersichtlich ist) gegen die Seite des Greifteiles schließt. Deshalb trägt der
Dichtstreifen 62 seinen Dichtteil 6 auf der umgekehrten Basis des Kanals des
Greifabschnittes.
Es ist zu würdigen, daß der Dichtstreifen 62 in Übereinstimmung mit der oben
erwähnten britischen Patentanmeldung hergestellt werden kann, d. h. mit den
Seitenwänden seines Greifteils 5 anfänglich auseinandergespreizt, so daß ein
leichtes Anbringen auf dem Flansch 22A möglich ist. Deswegen könnte, um
die Seitenwände des Greifteiles aufeinander zu zu nähern, in der gleichen
Weise wie mit Bezug auf die Fig. 2 beschrieben, ein Werkzeug der in der Fig.
3 gezeigten Form benutzt werden. In diesem Falle würde die Rolle 36 Druck
auf die umgekehrte Basis des Greifteils über die Dichtung 6 (Fig. 4) ausüben.
Es ist zu würdigen, daß die beschriebenen Werkzeuge ein so geringes Gewicht
wie möglich haben sollten, weil sie von dem Monteur zu tragen sind. Wenn
ein Ausgleichsmechanismus mit Werkzeugen der in der Fig. 3 gezeigten Form
benutzt werden muß, kann es deshalb vorteilhaft sein, den Ausgleichsmecha
nismus mit dem Motor zu verbinden, anstatt ihn auf dem Werkzeug selber an
zubringen. Der Motor und der Ausgleich können in einem Behältnis nach Art
eines Tornisters untergebracht werden, das oder der von dem Monteur getra
gen wird.
Wenn das Gewicht des Werkzeuges bedeutsam ist, kann es jedoch von einer
Überkopfschiene oder dgl. getragen sein, mittels eines unter Federspannung
stehenden, flexiblen Halteelementes, welches es dem Monteur ermöglicht, es
zu ergreifen und es um die Öffnung in dem Fahrzeug zu bewegen, ohne einen
bedeutsamen Teil seines Gewichtes tragen zu müssen.
Die Rollen in dem Werkzeug der Fig. 3 können so montiert sein, daß sie einen
konstanten Druck auf die einschlägigen Teile des Greifteiles 5 ausüben, um
Veränderungen der Flanschdicke Rechnung zu tragen.
Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, hat ein weiteres Werkzeug 125 einen Körper 126
und einen Griff 128. Der Körper 126 beherbergt einen elektrischen Antriebs
motor, der mittels eines elektrischen Kabels 130 versorgt wird. Ein Schalter
zum Ein- und Ausschalten des Motors ist in den Griff 128 eingesetzt, obwohl
er nicht dargestellt ist. Die Ausgangswelle des Motors ist über ein geeignetes
Kegelradgetriebe mit einem Getriebe 132 verbunden, wo sie eine Welle 134
dreht (siehe Fig. 6). Die Welle 134 ist in Lagern in Seitenwänden 136 und 138
des Getriebes abgestützt und trägt Kegelräder 142 und 142A, die jeweils Ke
gelräder 144 und 144A antreiben. Letztere Räder sind starr mit senkrecht an
geordneten Wellen 146 und 146A verbunden, die von Lagern in einer unteren
Seitenwand 147 des Gehäuses des Getriebes 132 gehalten werden.
Ein Elektromotor dreht die Welle 134 in der von dem Pfeil 148 angezeigten
Richtung. Diese dreht die Welle 146 in der von dem Pfeil 149 angezeigten
Richtung und die Welle 146A dreht in der entgegengesetzten Richtung.
Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, erstrecken sich die Wellen 146 und 146A von
dem Gehäuse des Getriebes aus nach unten und jede enthält eine jeweilige
flexible Kupplung oder ein Universalgelenk 150, 150A (wobei letzteres nur
teilweise sichtbar ist). Die Wellen setzen sich nach unten hin zu und durch je
weilige Lager in Schultern 151, 151A fort, die von nach unten abgehängten
Fortsätzen der Seitenwände 136, 138 des Gehäuses des Getriebes 132 getra
gen werden. Die Welle 146 trägt eine Rolle 152 und die Welle 146A trägt eine
Rolle 152A.
Die Schulter 151 besteht tatsächlich aus drei Teilen: zwei Außenteilen 154
und 156, die starr mit der nach unten abhängenden Seitenwand 136 verbun
den sind, welche diese trägt und einem Mittelteil 158, der senkrecht in bezug
auf die Außenteile 154 und 156 fixiert ist, jedoch relativ zu diesen in Richtung
des Pfeiles C gleiten kann. Vorteilhafterweise tragen die aufeinander zu wei
senden Seitenränder der Außenteile 154 und 156 Keilnuten, die passende
Keile in den Seiten des Mittelteiles 158 aufnehmen, um letzteres für die Gleit
bewegung zu führen. Die Außenseite der nach unten abgehängten Seitenwand
136 trägt einen Handgriff 160, durch den sich eine (nicht dargestellte) Welle
erstreckt, die mittels eines Rändelknopfes 162 gedreht wird. Diese mit einem
Außengewinde versehene Welle greift in ein entsprechendes Gewinde ein,
welches in eine Bohrung eingeformt ist, die sich teilweise durch den Mittelteil
158 erstreckt, welches so als Mutter auf der Welle wirkt und sich in der
Richtung der Pfeile C bewegt, wenn der Rändelknopf 162 gedreht wird. In
dieser Weise kann die Rolle 152 zu und weg von der Rolle 152A bewegt wer
den, wobei sie jedoch ihre Anordnung beibehält, in der sie sich senkrecht und
parallel zur Achse der Rolle 152A befindet. Die Ausdehnung der möglichen
Bewegung ist so, daß sie leicht in Einklang mit der flexiblen Kupplung bzw.
dem Universalgelenk 150 gebracht werden kann.
Der Außenteil 154 der Schulter 151 auf der einen Seite und der Schulter
151A auf der anderen Seite tragen nach unten abgehängte Halter 164 und
166, die drehbar eine waagerechte Rolle 168 abstützen.
Die Fig. 5 zeigt den Dichtstreifen auf dem Flansch 22. Bei Benutzung wird der
Dichtstreifen auf dem Flansch 22 plaziert, wobei seine Seitenwände in der
auseinandergespreizten Anordnung sind, die in der Fig. 1 gezeigt ist und auf
die im Bereich D der Fig. 5 mit einem Pfeil hingewiesen wird. Das Werkzeug
wird dann über dem Dichtstreifen auf dem Flansch angeordnet, so daß die
Rollen 152 und 152A an den Außenseiten der auseinandergespreizten Seiten
wände des Greifteiles 5 anliegen. Die obere Rolle 168 befindet sich nun in Be
rührung mit dem Dichtteil 6. Mittels des Rändelknopfes 162 stellt die Bedien
person den Abstand zwischen den Rollen 152 und 152A ein, so daß die aus
einandergespreizten Seitenwände in die in der Fig. 2 gezeigte Anordnung ge
zwungen werden. Mit von der Bedienperson eingeschaltetem Motor bewegt
sich das Werkzeug dann in die Richtung des Pfeiles E, wobei es in diese
Richtung durch die Drehung der Rollen 152 und 152A angetrieben wird. Die
Bedienperson führt das Werkzeug, während sich dieses entlang des Flansches
in der Richtung des Pfeiles E bewegt und, während es sich so bewegt, die
Rollen an den Seiten die auseinandergespreizten Seitenwände des Greifteiles 5
zusammenzwingen in die in der Fig. 2 gezeigte Anordnung und in eine feste
greifende Verbindung mit dem Flansch. Während sich das Werkzeug entlang
des Flansches bewegt, flacht die obere Rolle 168 zeitweilig den Dichtteil 6
ab. In dem mit einem Pfeil gekennzeichneten Bereich F ist ein Teil eines
Dichtstreifens gezeigt, wie er schließlich auf dem Flansch befestigt ist.
Wiederum kann der Motor elektrisch oder von Preßluft oder von jeglichen an
deren geeigneten Mitteln angetrieben sein.
Die Fig. 7 veranschaulicht in perspektivischer Form eine weitere mögliche
Gestaltung des Werkzeuges. In der Fig. 7 ist der Antriebsmotor in einem Kör
per 200 untergebracht, wobei der Motor ein pneumatischer Motor ist, der von
Preßluft angetrieben wird. Ein Griff 202, an dem die Bedienperson das Werk
zeug greift, ist einteilig mit dem Körper 200 verbunden und eine Versorgungs
leitung 204 für die Preßluft verläuft durch den Griff. Einteilig verbunden mit
dem Motor 200 ist eine Grundplatte 206, die ein geeignetes Getriebe enthält,
durch das die Drehung des Motors auf eine Rollentrageinrichtung 208 übertra
gen wird. Ein Gehäuse der Rollentrageinrichtung 207 träg drehbar Rollen 152
und 152A, die Rollen mit diesen Bezugsziffern in der Fig. 5 entsprechen. Die
Rollen 152 und 152A werden so gegeneinander von dem pneumatischen
Motor in dem Gehäuse 200 gedreht. Das Gehäuse der Rollentrageinrichtung
208 trägt auch Halter 164 und 166, die drehbar eine waagerechte Rolle 168
tragen, wobei diese drei Komponenten den in der gleichen Weise bezifferten
Komponenten der Fig. 5 entsprechen.
Bei diesem Werkzeug sind die Grundplatte 206 und das Gehäuse der Rollen
trageinrichtung 208 aneinander befestigt, so daß sie in der Lage sind, relativ
zueinander um die Achse X gedreht zu werden, wobei eine solche Drehung
keinen Einfluß auf die gegenläufige Drehung der Rollen 152 und 152A hat.
Die Fähigkeit der Grundplatte 206 und des Gehäuses der Rollentrageinrichtung
208 in bezug aufeinander gedreht zu werden ist vorteilhaft, weil sie der Be
dienperson ermöglicht, das Werkzeug in dem bequemsten Winkel zu halten,
während sie es entlang des Befestigungsflansches 22 (siehe beispielsweise
Fig. 5) um die Öffnung des Fahrzeuges bewegt, an dem der Dichtstreifen an
zubringen ist. So kann beispielsweise, während das Werkzeug entlang des
Dichtstreifens auf dem Flansch durch die gegenläufig rotierenden Rollen 152
und 152A bewegt wird, das Gehäuse der Rollentrageinrichtung 208 in bezug
auf die Grundplatte 206 drehen, während sich das Werkzeug um eine Ecke
oder Biegung in dem Flansch bewegt und es besteht für die Bedienperson
keine Notwendigkeit, den Winkel zu ändern, in dem sie den Griff 202 hält.
Eine solche Anordnung ist auch vorteilhaft, wenn das Werkzeug von einem
Roboter, anstatt von einer menschlichen Bedienperson, gehalten wird und von
dem Roboter um den Flansch herum bewegt wird.
Bei dem Werkzeug gemäß Fig. 7 ist der Abstand zwischen den Rollen 152 und
152A nicht einstellbar - anders als bei dem in der Fig. 5 gezeigten Werkzeug.
Jedoch ist es eine einfache Angelegenheit, das Gehäuse der Rollentrageinrich
tung 208 zusammen mit sämtlichen Rollen zu entfernen und es dann durch ei
ne ähnliche Einheit zu ersetzen, jedoch mit verschieden beabstandeten Rollen
152 und 152A.
Unter bestimmten Umständen kann ein Flansch um eine Fahrzeugöffnung
unmittelbar benachbart zu anderen hervorstehenden Karosserieteilen oder Be
festigungen verlaufen, sowie Teilen von Schließeinrichtungen auf Fahrzeugtü
ren. Um die Möglichkeit auszuschalten, daß solche Befestigungen die freie
Bewegung des Werkzeuges (mit irgendeiner der beschriebenen Formen) um
den Flansch behindern, kann das Werkzeug passend geformt werden, um dies
zu vermeiden. Beispielsweise kann sein Griff oder Motorgehäuse oder irgend
ein anderer Teil passend geneigt und abgekröpft sein, von der in den Figuren
dargestellten Lage. Es kann notwendig sein, das Werkzeug in dieser Weise
anzupassen, um einer besonderen Gestaltung der Fahrzeugkarosserie zu ent
sprechen.
Claims (10)
1. Transportables Werkzeug zum Anbringen eines kanalförmigen Dicht- oder
Abdeckstreifens (5) auf einem Befestigungsflansch (22) oder dgl., der um
eine von einem Verschlußkörper schließbare Öffnung umläuft, wobei der
Streifen (5) im Querschnitt im wesentlichen kanalförmig ist, aber mit an
fänglich auseinandergespreizten Seitenwänden des Kanals, um eine Be
festigung auf dem Flansch (22) zu erleichtern,
mit einer Einrichtung (30, 38; 138; 200), die bei auf dem Flansch (22) montiertem Streifen (5) relativ zu diesem bewegbar ist,
einem an der Einrichtung drehbar angeordneten Rollenpaar (38, 38A; 152, 152A) mit parallelen Wellen (46, 46A),
wobei die Rollen (38, 38A; 152, 152A) mit ihrem Umfang im Abstand voneinander angeordnet sind, um einen Spalt solcher Breite zu bilden, daß sie in der Lage sind, Druck auf die auseinandergespreizten Seiten wände des Streifens (5) auszuüben, um die Seitenwände gegeneinander zu schließen, wenn die Einrichtung (30, 30A; 138; 200) in Längsrichtung des Streifens (5) auf dem Flansch (22) bewegt wird,
wodurch die Seitenwände des Streifens sich in eine zusammengedrückte Form bewegen, in der sie den Flansch umgreifen,
und mit einer dritten Rolle (36; 168), die an der Einrichtung (30, 38; 138; 200) auf einer im wesentlichen senkrecht zu den parallelen Wellen (46, 46A) verlaufenden Achse drehbar angeordnet ist und sich über den Spalt zwischen dem Rollenpaar (38, 38A; 152, 152A) erstreckt und bezüglich des Rollenpaars (38, 38A; 152, 152A) so positioniert ist, daß sie wäh rend der Befestigung des Streifens (5) auf dem Flansch (22) auf die Au ßenseite des Steges des Kanals drückt,
gekennzeichnet durch einen motorischen Antrieb (126) zum Antreiben der Rollen des Rollenpaa res (38, 38A; 152, 152A) in entgegengesetztem Drehsinn, so daß die Einrichtung (30, 30A; 138; 200) durch Friktion zwischen dem Streifen (5) und den rotierenden Rollen (38, 38A; 152, 152A) an dem Streifen (5) entlang auf dem Flansch (22) bewegbar ist, wobei die dritte Rolle (36; 168) antriebslos frei mitläuft.
mit einer Einrichtung (30, 38; 138; 200), die bei auf dem Flansch (22) montiertem Streifen (5) relativ zu diesem bewegbar ist,
einem an der Einrichtung drehbar angeordneten Rollenpaar (38, 38A; 152, 152A) mit parallelen Wellen (46, 46A),
wobei die Rollen (38, 38A; 152, 152A) mit ihrem Umfang im Abstand voneinander angeordnet sind, um einen Spalt solcher Breite zu bilden, daß sie in der Lage sind, Druck auf die auseinandergespreizten Seiten wände des Streifens (5) auszuüben, um die Seitenwände gegeneinander zu schließen, wenn die Einrichtung (30, 30A; 138; 200) in Längsrichtung des Streifens (5) auf dem Flansch (22) bewegt wird,
wodurch die Seitenwände des Streifens sich in eine zusammengedrückte Form bewegen, in der sie den Flansch umgreifen,
und mit einer dritten Rolle (36; 168), die an der Einrichtung (30, 38; 138; 200) auf einer im wesentlichen senkrecht zu den parallelen Wellen (46, 46A) verlaufenden Achse drehbar angeordnet ist und sich über den Spalt zwischen dem Rollenpaar (38, 38A; 152, 152A) erstreckt und bezüglich des Rollenpaars (38, 38A; 152, 152A) so positioniert ist, daß sie wäh rend der Befestigung des Streifens (5) auf dem Flansch (22) auf die Au ßenseite des Steges des Kanals drückt,
gekennzeichnet durch einen motorischen Antrieb (126) zum Antreiben der Rollen des Rollenpaa res (38, 38A; 152, 152A) in entgegengesetztem Drehsinn, so daß die Einrichtung (30, 30A; 138; 200) durch Friktion zwischen dem Streifen (5) und den rotierenden Rollen (38, 38A; 152, 152A) an dem Streifen (5) entlang auf dem Flansch (22) bewegbar ist, wobei die dritte Rolle (36; 168) antriebslos frei mitläuft.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Rolle
(36; 168) in Bewegungsrichtung der Einrichtung (30, 30A; 138; 200) vor
dem Rollenpaar (38, 38A; 152, 152A) angeordnet ist.
3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen des Rollenpaares (38, 38A; 152, 152A) für die Drehbewegung
getrieblich miteinander verbunden sind.
4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rollen des Rollenpaares (152, 152A) über ein Kegel
radgetriebe miteinander gekoppelt sind.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Griff (128; 202).
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (202)
in bezug auf die Einrichtung (200) drehbar ist.
7. Werkzeug nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Motor die Rollen des Rollenpaares (38, 38A; 152, 152A) mittels einer
den Griff durchdringenden Welle antreibt.
8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rollen des Rollenpaares (38, 38A; 152, 152A) zum
Aufrechterhalten eines im wesentlichen konstanten Druckes bei wech
selnder Dicke des Flansches (22) federnd angeordnet sind.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Einstellvorrichtung (150, 158) zum Einstellen der Weite des
Spaltes zwischen den Rollen des Rollenpaares (152, 152A).
10. Werkzeug nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch erste und zweite
Wellen (146, 146A), die für eine Drehung in entgegengesetzte Richtun
gen um parallele Achsen mit einem bestimmten Abstand dazwischen ge
halten sind, wobei die erste Welle (146A) einen mit der einen Rolle
(152A) des Rollenpaares verbundenen Fortsatz aufweist, um sie um ihre
Achse zu drehen, wobei die zweite Welle (146) einen mit der zweiten
Rolle (152) des Rollenpaares verbundenen Fortsatz hat, um sie um ihre
Achse zu drehen, und wobei die zweite Rolle (152) mittels einer Ein
stelleinrichtung (158, 160) befestigt ist, so daß ihre Achse zu und weg
von der Achse der anderen Rolle (152A) bewegbar ist, um den Abstand
zwischen beiden Rollen des Rollenpaares zu verändern, wobei der
Fortsatz der zweiten Welle (146) ein flexibles Kupplungselement (150)
enthält, welches eine Bewegung der Achse der zweiten Rolle (152) rela
tiv zu der Achse der zweiten Welle (146) ermöglicht.
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