DE3903792A1 - Vorrichtung fuer den fliegenden wechsel einer ersten trommel auf eine zweite trommel - Google Patents
Vorrichtung fuer den fliegenden wechsel einer ersten trommel auf eine zweite trommelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den fliegenden
Wechsel einer ersten Trommel mit einer Wickel aus Kunststoff
band auf eine zweite Trommel mit einer Wickel des gleichen
Kunststoffbandes, bei welcher neben den beiden Trommeln eine
Schneide- und Klebeeinrichtung sowie Steuermittel zur Betäti
gung der verschiedenen Antriebe vorgesehen sind.
Der Einsatz der hier beschriebenen Vorrichtung ist für Her
stellungsmaschinen von Fließmittelpackungen aus beidseitig
mit Kunststoff flüssigkeitsdicht beschichtetem Papiermaterial
gedacht. Bei der Distribution von Milch und Säften sind paral
lelepipedische Packungen aus diesem Material bekannt. Viele
Packungsarten sind zur Bewältigung der Probleme in Verbindung
mit der Massenherstellung aus einem Schlauch gebildet, aus
dem durch Querversiegelung die einzelnen Packungen hergestellt
werden. Jede dieser bekannten Packungen hat unter anderem eine
Längssiegelnaht, die z.B. durch Überlappen der einen Kante
der schlauchförmig geformten Bahn über die andere Endkante
und Versiegeln im Überlappungsbereich gebildet wird.
Der Fachmann weiß, daß gerade im Bereich einer Siegelnaht,
welche durch Überlappung der Endränder gebildet ist, eine
Schnittkante der Bahn im Inneren der Packung zu liegen kommt.
Durch das Schneiden entsteht eine von Kunststoff unbedeckte
Kante, in welche Flüssigkeit eindringen und die Packung an
dieser Stelle zerstören könnte. Es ist daher bereits auch be
kannt, einen Abdeckstreifen über diese kunststofffreie Kante
im laufenden Betrieb der Packung kontinuierlich aufzulegen.
Das Material eines solchen bekannten Kunststoffstreifens bzw.
-bandes ist beispielsweise Polyethylen. Es hat sich in der
Praxis als günstig erwiesen, diesen Polyethylenstreifen etwa
6 mm breit zu machen und in dieser Form als Kantenschutz auf
die Siegelnaht zu schweißen.
Der Fachmann steht also vor dem Problem, für den kontinuierli
chen Herstellungsprozeß der Packung ein Kunststoffband - z.B.
in der Breite von 6 mm - kontinuierlich der Packungsherstel
lungsmaschine zuzuführen. Dabei ist es selbstverständlich be
kannt, derartige Kunststoffbänder separat herzustellen und
auf die Nabe von Trommeln zu einer größeren Menge aufzuwickeln
und in dieser Form zu lagern. Die jeweilige Trommel wird in
eine Apparatur vor die Packungsherstellungsmaschine gesetzt,
der Anfang des Kunststoffbandes wird von der Wickel genommen,
in die Herstellungsmaschine eingeführt, und dann kann der Be
trieb beginnen.
Problematisch wurde es aber stets dann, wenn eine erste Wickel
weitgehend verbraucht und damit die erste Trommel leer wurde,
weil eine verhältnismäßig lange Strecke und eine verhältnis
mäßig große Menge von Verpackungen im kontinuierlichen Her
stellungsbetrieb verging bzw. Packungen hergestellt wurden,
wo bis zum Einführen des Anfanges des Kunststoffbandes der
zweiten vollen Trommel Packungen ohne Kantensicherung entstan
den, weil kein Kunststoffband zugeführt werden konnte. Man
hat sich daher überlegt, wie man möglichst schnell von einer
ersten Wickel Kunststoffband auf eine zweite Wickel des glei
chen Kunststoffbandes umschalten kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Ausgestaltung einer Vor
richtung für den fliegenden Wechsel einer ersten Trommel mit
einer Wickel aus Kunststoffband auf eine zweite Trommel, so
daß der Abfall an Packungen in der Packungsherstellungsmaschi
ne geringer wird, wenngleich die Herstellungsmaschine konti
nuierlich auch während des Trommelwechsels bzw. Wickelwechsels
weitergeführt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschrie
benen Art, bei welcher neben den beiden Trommeln eine Schneide-
und eine Klebeeinrichtung sowie Steuermittel zur Betätigung
der verschiedenen Antriebe vorgesehen sind, dadurch gelöst,
daß Umlenk-, Führungs- und Andrückrollen symmetrisch zu einer
Mittellinie einstellbar angeordnet sind, welche senkrecht zur
Verbindungslinie der Achsen der beiden Wickel verläuft, daß
jeweils eine Andrückrolle relativ zur anderen verstellbar ist
und daß der Verstellantrieb hierfür von einem Schalter steuer
bar ist, der in Abhängigkeit von der Position einer Wickelab
tastrolle betätigt wird. Die erfindungsgemäße Umwechselvor
richtung arbeitet also von einer ersten Trommel mit einer er
sten Wickel auf eine zweite Trommel mit einer zweiten Wickel,
die im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei senkrecht
zu der Verbindungslinie zwischen den Trommelachsen, die gleich
den Wickelachsen sind, eine Mittellinie gedacht vorgesehen
ist, bezüglich der einige Vorrichtungsteile symmetrisch ange
ordnet sind, z.B. Umlenkrollen, Führungsrollen und Andrück
rollen. Während es an sich bekannt ist, Bänder, wie z.B. das
hier verarbeitete Kunststoffband, über Umlenk- und Führungs
rollen zu leiten, wird erfindungsgemäß außerdem symmetrisch
zur jeweils anderen Seite jeweils eine Andrückrolle vorgese
hen, wobei immer die jeweils der verstellten Andrückrolle ge
genüberliegende Rolle als Gegenrolle dient. Angedrückt werden
die beiden Kunststoffbänder auf einen Steuerbefehl, der in
noch zu beschreibender Weise gerade in demjenigen Augenblick
gegeben wird, in dem die erste Wickel fast zuende gelaufen
ist und der Anfang der zweiten Wickel über diejenige der bei
den Andrückrollen eingefädelt gelegt ist, über welche nicht
gerade das Band von der Arbeitswickel, nämlich der gerade zu
ende gelaufenen ersten Wickel, abläuft.
Erfindungsgemäß wird auch vorgesehen, daß am Anfang der zwei
ten, vollen Wickel, die sozusagen die Ersatzwickel darstellt,
ein Stück weit über eine Länge von z.B. 1 bis 8 cm, vorzugs
weise 2 bis 6 und besonders bevorzugt 4 cm, ein auf beiden fla
chen Oberseiten eine Klebeschicht tragender Klebstreifen auf
gelegt ist. Betrachtet man also im laufenden Betrieb das von
der Arbeitswickel, die sich allmählich ihrem Vorratsende nä
hert, ablaufende Band, dann sieht man wie dieses Band über
eine der beiden Andrückrollen, die vorzugsweise angetrieben
ist, ohne Berührung mit der anderen, zweiten, nicht angetrie
benen, stillstehenden Antriebsrolle verläuft. Zwischen den
einander zugewandten Oberflächenstellen der beiden Antriebs
rollen befindet sich im laufenden Betrieb im allgemeinen ein
Abstand, vorzugsweise von 3 bis 10 mm, besonders bevorzugt
von 6 mm. An der gegenüberliegenden zweiten Antriebsrolle be
ginnt der Anfang des Bandes der Ersatzwickel und liegt sozu
sagen einsatzfertig auf dieser zweiten Antriebsrolle.
Die vorstehend erwähnte erfindungsgemäße Wickelabtastrolle
tastet, wie ihr Name sagt, die Wickel am Umfang ab und verän
dert damit ihre Position im Laufe des Betriebes, bis hier
durch bei fast zuende gelaufener erster Wickel der erwähnte
Schalter angesteuert wird, der unter anderem den Verstellan
trieb für die Andrückrolle beaufschlagt. Im Augenblick des
Steuerimpulses wird also die stillstehende Andrückrolle mit
dem anhaftenden Klebstreifen auf die gegenüberliegende, sich
drehende Andrückrolle gedrückt, so daß der Anfang des Bandes
der Ersatzwickel mit dem Ende des Bandes der Arbeitswickel
verklebt wird.
Man erkennt den großen Vorteil, daß wie bei einem fliegenden
Wechsel das Kunststoffband über diese Klebstelle kontinuier
lich weiterlaufen kann, denn die erste Wickel ist nun leer,
so daß die fortlaufende Speisung des weiteren Kunststoffban
des von der Ersatzwickel kommt, die nunmehr die Arbeitswickel
wird.
Besonders günstig ist es hierbei, wenn erfindungsgemäß die
Klebeeinrichtung mit den Andrückrollen auch eine Schneideein
richtung derart aufweist, daß im Augenblick des Andrückens
der ersatzseitigen zweiten Andrückrolle auf der Arbeitsseite
das durchlaufende Band in einem kurzen Abstand von derjenigen
Bandstelle, die sich gerade zwischen den sich soeben berüh
renden Andrückrollen befindet, entgegen Transportrichtung des
Bandes durchgeschnitten wird. Dieser Abstand zwischen der ge
nannten Stelle zwischen den Andrückrollen einerseits und der
Schneidstelle in Richtung entgegen der Laufrichtung des Bandes
andererseits beträgt 2 bis 15 cm, vorzugsweise 30 bis 100 mm
und besonders bevorzugt 70 mm.
Mit Vorteil erreicht man durch diese Anordnung der Schneidein
richtung bezüglich der Klebeinrichtung, mit anderen Worten
der Schneideingriffstelle zum Andrückrollenspalt, daß in Lauf
richtung des Bandes hinter der Klebstelle mit dem z.B. 3 cm
langen Klebeband nur noch etwa 2 bis 5 cm altes Kunststoff
band von der ersten, gerade leerlaufenden Arbeitswickel zusam
men mit dem Anfang der neuen zweiten Wickel einläuft. In die
sem sogenannten Klebebereich und nur in diesem verlaufen die
beiden Kunststoffbänder aufeinanderliegend. Der Klebebereich
kann durch eine entsprechende Anordnung der Schneideeinrich
tung bezüglich der Klebeeinrichtung sehr kurz ausgestaltet
werden. Das hat mit Vorteil zur Folge, daß trotz des fliegen
den Wechsels von der ersten Wickel auf die zweite Wickel prak
tisch nur so wenig "Kantenschutzband" zu Ausschuß in der Pac
kungsherstellungsmaschine führt, daß nur eine bis zwei Pac
kungen letztendlich mit einem doppelten, die Dichtigkeit ge
fährdenden Bandklebestück versehen sind.
Es ist daher besonders vorteilhaft, wenn der Impuls zur Auslö
sung des Verstellantriebes für die Andrückrollen gleichzeitig
auch die Tätigkeit der Schneideinrichtung in Gang setzt.
Weiterhin ist es besonders günstig, wenn erfindungsgemäß die
ser vom Schalter ausgelöste Impuls auch der Packungsherstel
lungsmaschine den Befehl gibt, z.B. eine bestimmte Gruppe von
Packungen als Ausschuß auszuwerfen, weil anzunehmen ist, daß
sich der Klebestreifen in dieser Gruppe der Packungen befindet.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß man hier an sich mit dem
Auswerfen einer einzigen Packung auskommt. Aus Sicherheits-
und Dichtigkeitsgründen wirft man aber bevorzugt drei bis vier
Packungen aus, weil man dann für den laufenden Betrieb einer
Milchverpackungsanlage garantieren kann, daß die Klebestelle
sich im Ausschuß befindet.
Es braucht hier nicht besonders beschrieben zu werden, daß
in einer für den Fachmann an sich bekannten Weise die Gruppe
von Packungen, die als Ausschuß ausgeworfen wird, in der lau
fenden Produktionslinie exakt bestimmt werden kann, weil die
Produktionsgeschwindigkeit vorgegeben ist und damit der Abstand
zwischen dem mit dem Kunststoffband einlaufenden Klebestück
zur Packung, an welchem das Kunststoffband mit diesem Klebe
stück appliziert wird, genau festliegt.
Die Packungsherstellungsmaschine kann also kontinuierlich wei
terlaufen, einen Kantenschutzstreifen aus Kunststoff kontinu
ierlich zuführen, wenngleich eine erste Vorratstrommel mit
Kunststoffband nach längerem Betrieb leerläuft und durch eine
zweite Ersatztrommel ersetzt wird.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
die längs des Umfanges der Wickel führbare Wickelabtastrolle
drehbar an einem symmetrisch zur Mittellinie bezüglich eines
jeweils anderen Abtastarmes angeordneten Abtastarm befestigt,
und der jeweilige Abtastarm ist an einem Gelenkklotz angebracht,
welcher um eine Achse parallel zur Wickelachse schwenkbar ist
und eine Schaltpfanne zur Betätigung des Schalters trägt. Die
Maschine kann auf diese Weise besonders robust und zuverlässig
aufgebaut sein, weil für jede Trommel auf der jeweiligen Sei
te der genannten Mittellinie ein Abtastarm mit Rolle und
Steuerung vorgesehen ist. Die Steuerung erfolgt durch die Win
kelposition des Abtastarmes, die beispielsweise zu Beginn bei
voller Wickel horizontal ist und einen Winkel von z.B. 45°
durchlaufen hat, bis die Endposition erreicht ist. Durch den
erfindungsgemäßen Aufbau hat sich damit der Gelenkklotz um
die Achse ebenfalls um 45° verschwenkt, so daß die von ihm
mitgenommene Schaltpfanne nach Durchlauf des Winkelbogens in
den Bereich des Schalters kommt und diesen betätigt. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Schaltpfanne gegenüber
dem Gelenkklotz verstellbar ist, weil man auf diese Weise eine
Justierung auf die einzelnen Trommelgrößen vornehmen kann.
Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn
die Nabe der Trommeln, die Achse der Gelenkklötze, der Schal
ter und die Klebeeinrichtung an einer Hauptplatte angebracht
sind. Obgleich diese Teile symmetrisch zur genannten Mittelli
nie angeordnet und damit jeweils paarweise vorhanden sind,
ist erfindungsgemäß eine Anordnung auf einer Hauptplatte vorge
sehen, wodurch sich eine gute Herstellungsmöglichkeit und auch
eine bessere Handhabung ergibt; insbesondere dann, wenn erfin
dungsgemäß die Hauptplatte gegenüber der Packungsherstellungs
maschine schwenkbar ist. Wünscht das Personal im Laufe des
Betriebes oder auch in Stillstandzeiten eine Wartung oder Re
paratur durchzuführen, dann kann ohne Demontage der Vorrich
tung für den fliegenden Wechsel gemäß der Erfindung in ein
facher Weise die Hauptplatte vom Rahmen der Maschine hochge
schwenkt werden, und die hinter dieser Platte eingebauten Tei
le sind sogleich zugänglich.
Es ist zweckmäßig, wenn erfindungsgemäß wenigstens eine Um
lenkrolle als Tänzerrolle ausgebildet ist. Durch die Querver
siegelung durch den Schlauch in der Packungsherstellungsmaschi
ne entsteht ein intermittierender Betrieb, der zur Folge hat,
daß auch das Kunststoffband intermittierend vom Vorrat in die
Herstellungsmaschine eingezogen wird. Durch die Tänzerrolle
kann erfindungsgemäß ein Ausgleich zwischen kontinuierlich
und intermittierend vorgenommen werden.
Mit dieser oder auch einer zusätzlichen Tänzerrolle anderer
Art kann man auch für die kontinuierliche Aufrechterhaltung
einer mit mäßiger Spannung geführten Bahn des Kunststoffban
des sorgen, wenn man die Tänzerrolle mit einer Bremse kombi
niert in solcher Weise, daß beim Strammziehen des Kunststoff
bandes, d.h. bei Zunahme der Spannung im ablaufenden Band, die
Bremse etwas gelockert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die Tänzerrolle und die Bremse über eine ein
stückige Halterung miteinander verbunden sind, die ihrerseits
um kleinere Winkel schwenkbar ist.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
eine als V-förmig gebogener Stahlbügel ausgebildete Bremse
mit dem Arm der Tänzerrolle verbunden und ist mit einer Sei
tenscheibe der Trommel in Eingriff bringbar. Eine solche als
V-Bügel ausgestaltete Bremse ist nicht nur leicht und preis
wert herstellbar, sondern sie kann auch einfach an einem abge
winkelten Doppelarm an einem Ende angebracht werden, während
die Tänzerrolle am gegenüberliegenden Ende des Doppelarmes
drehbar angeordnet ist, während eine Drehhalterung sich in
der Mitte befindet, wo die beiden Hebel zusammenkommen. Auf
diese Art folgt der V-Bügel in der oben beschriebenen Weise
der Bewegung der Tänzerrolle. Diese Ausgestaltung und Anord
nung der Bremse ist deshalb vorteilhaft, weil sich die Seiten
scheibe der Trommel im Laufe des Betriebes nicht ändert. Der
Durchmesser der Scheibe bleibt trotz Drehung der Trommel und
trotz Verringerung der Wickel auf der Trommel der gleiche.
Bei ein und derselben Position der Tänzerrolle und damit auch
der Bremse bleibt also die Bremswirkung auf die Trommel immer
dieselbe.
Günstig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn in Laufrich
tung des Kunststoffbandes gesehen hinter der Klebeeinrichtung
eine Abschaltsicherung angebracht ist. Wenn also aus einem
beliebigen Grund die Zugspannung im Kunststoffband ablaufsei
tig zu stark absinkt, dann schaltet diese Sicherung den be
treffenden Bandantrieb ab, so daß mit Vorteil Betriebsstörun
gen vermieden werden. Diese Abschaltsicherung kann man erfin
dungsgemäß in besonders vorteilhafter Weise so ausgestalten,
daß man eine mit einem gewissen Gewicht versehene Laufrolle
so zwischen zwei Umlenkrollen anordnet, daß diese Laufrolle
vom durchlaufenden Kunststoffband getragen wird. Sinkt die
Zugspannung im Kunststoffband sehr stark ab oder reißt gar
das Band, dann fällt diese Laufrolle herunter und betätigt
hierbei einen Schalter zur Unterbrechung eines Antriebsschalt
kreises. Dieser Schalter und auch der oben erwähnte Schalter
können Mikroschalter, vorzugsweise Annäherungsschalter sein.
Über eine Schaltfahne kann eine Annäherung vorgesehen oder
aufgehoben werden, wodurch der eine oder der andere Schaltzu
stand des Schalters erreicht ist. Wenn sich die erwähnte Lauf
rolle über einen schwenkbaren Arm um eine Achse drehen läßt,
dann ist ihr Drehweg ein Kreis. Die mit dieser Laufrolle als
Abschaltsicherung verbundene Schaltfahne kann man erfindungs
gemäß auch bogenförmig so ausbilden, daß eine teilzylinderman
telflächige Schaltfahne vorgesehen wird, die für die Anschal
tung bzw. Abschaltung des betreffenden Näherungsschalters sorgt.
Die Laufrolle kann nämlich im laufenden Betrieb mit gewisser
Amplitude auf dem unter der Laufrolle hinweglaufenden Kunst
stoffband tanzen und mit ihr die in Bewegungsrichtung läng
lich ausgebildete Schaltfahne, so daß der Näherungsschalter
wirklich nur dann ausschaltet, wenn die als Abschaltsicherung
wirkende Laufrolle eine größere Amplitude durchlaufen hat.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den
Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Hauptplatte mit den beiden
Wickeln und der gesamten Vorrichtung für den fliegen
den Wechsel von der einen Wickel zur anderen,
Fig. 2 eine Einzelansicht der Klebeeinrichtung und Schneid
einrichtung in der Draufsicht auf die Hauptplatte wie
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fig. 2 von oben nach unten
in Richtung der Ebene der Hauptplatte,
Fig. 4 die Abschaltsicherung in der Draufsicht der Fig.
1 und 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Abschaltsicherung, wenn man
in Fig. 4 von oben nach unten blickt, also wieder
in Blickrichtung der Ebene der Hauptplatte,
Fig. 6 eine Einzelansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrich
tung mit den Gelenkklötzen, den Schaltpfannen und den
Mikroschaltern,
Fig. 7 eine Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Teile, jedoch
aus der Blickrichtung, wenn man Fig. 6 von oben nach
unten betrachtet, also in Richtung der Ebene der Haupt
platte, und
Fig. 8 eine Schnittansicht durch die Hauptplatte etwa längs
der Mittellinie m in Fig. 1, aber ohne die Abschalt
sicherung und ohne die Gelenkklötze.
Die Gesamtansicht der hier beschriebenen Vorrichtung in der
in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsform sieht
man aus Fig. 1. Auf einer Hauptplatte 1 mit ihrer Mittellinie
m ist symmetrisch links die Nabe 2 einer ersten nicht darge
stellten Trommel mit der ersten Wickel 3 und rechts symmetrisch
die anders ausgebildete Nabe 2′ der zweiten Wickel 3′ mittels
der Achsen 4, 4′ angeordnet, die senkrecht aus der Papierebene
und damit auch senkrecht aus der Hauptplatte 1 herausstehen.
Die gestrichelte Linie v verbindet die Achsen 4 und 4′ der
Wickel 3 und 3′ und ist die Verbindungslinie. Der Abstand der
Achsen 4 und 4′ voneinander ist so groß, daß selbst zwischen
den vollen Wickeln 3 und 3′ genügend Platz für eine insgesamt
mit 5 bezeichnete Klebeeinrichtung im Bereich etwa unterhalb
der Verbindungslinie v und für ein allgemein mit 6 bezeichne
tes Steuermittel im Bereich über der Verbindungslinie v bleibt.
Die Klebeeinrichtung 5 ist näher in den Fig. 2 und 3 gezeigt
und besteht aus den Andrückrollen 7, 7′, den Führungsrollen
8, 8′ und den Schneideinrichtungen 9, 9′. Das in den Fig.
6 und 7 näher dargestellte Steuermittel 6 weist im wesentli
chen die Mikroschalter 10, 10′, die Gelenkklötze 11, 11′ und
die daran befestigten Schaltpfannen 12, 12′ auf.
Mit gestrichelten Linien sind die Kunststoffbänder 13, 13′,
angedeutet, von denen das erste Kunststoffband 13 von der in
Fig. 1 gerade als Arbeitswickel 3 bezeichneten Seite in Lauf
richtung 14 bewegt wird, während das zweite Kunststoffband
13′ zwar in der eingefädelten Position gezeigt ist, jedoch
gemäß Fig. 1 von der Ersatzwickel 3′ kommt. Man sieht, wie
im dargestellten Betrieb das Kunststoffband 13 von der ersten
linken Wickel 3 abgezogen um die erste, als Tänzerrolle ausge
bildete und gelagerte Umlenkrolle 15 zuerst nach unten und
dann wieder nach oben geführt, von einer zweiten Umlenkrolle
16 gehalten und nach unten an der Schneideinrichtung 9 vorbei
durch die Führungsrolle 8 und an der angetriebenen Andrückrol
le 7 vorbei in die allgemein mit 17 bezeichnete Abschaltsiche
rung eingeführt wird. Letztere ist deutlicher in den Fig.
4 und 5 in vergrößertem Maßstab herausgezeichnet.
Im Bereich dieser Abschaltsicherung 17 umschlingt das Kunst
stoffband 13 zunächst die Umlenkrolle 18, unterläuft die
Schaltrolle 19, umschlingt von oben nach unten die weitere
Umlenkrolle 20, danach die Umlenkrolle 21, die an einem um
die Achse 22 schwenkbaren Arm 23 drehbar ist (Tänzerrolle)
und läuft dann in Laufrichtung 14 weiter nach schräg oben zu
den beiden Umlenkwalzen 24 und 25.
Das zunächst auf Warteposition gehaltene zweite Kunststoffband
13′ läuft in analoger Weise von der Wickel 3′ ab, umschlingt
die als Tänzerrolle ausgebildete Umlenkrolle 15′, danach die
Umlenkrolle 16′ und läuft dann symmetrisch zum Band 13 bezüg
lich der Mittellinie m an der Schneideinrichtung 9′ vorbei
über die Führungsrolle 8′, um an der im Abstand von der An
drückrolle 7 stillgehaltenen Andrückrolle 7′ zu haften.
Der Umfang der jeweiligen Wickel 3 wird von einer Wickelabtast
rolle 26 auf der einen bzw. 26′ auf der gegenüberliegenden
Seite abgetastet. Die Wickelabtastrolle 26 ist drehbar an einem
Abtastarm 27 bzw. 27′ angebracht, welcher über Klemmung und
Verschraubung mit dem erwähnten Gelenkklotz 11 bzw. 11′ verbun
den ist. In Fig. 1 und teilweise abgebrochen in Fig. 6 ist
der Abtastarm 27 (27′) in der ausgezogenen und auch in einer
weiteren teilweise gestrichelt gezeigten Position dargestellt,
wobei auf der linken Seite der Fig. 1 die gestrichelte Posi
tion des Abtastarmes 27 einen größeren Winkel von z.B. 45°
durchlaufen hat als der rechte Abtastarm 27′, der zum Errei
chen der Position, die mit ausgezogenen Linien dargestellt
ist, einen Winkel von nur etwa 25 bis 30° gegenüber der Hori
zontalposition durchlaufen hat, die auf der rechten Seite ge
strichelt wiedergegeben ist.
Aus Fig. 1 erkennt man auch die Gelenkwinkel 28, 28′ und 29,
29′, die am Maschinenrahmen (28, 28′) bzw. an der Hauptplatte
(29, 29′) befestigt sind, so daß sich die Hauptplatte 1 gegen
über dem nicht dargestellten Maschinenrahmen über diese Gelenk
winkel 28, 29 verschwenken kann. Diese Schwenkbewegung kann
durch eine nicht dargestellte Gasdruckfeder unterstützt werden,
die an der in Fig. 1 links mit 30 gezeigten Stelle mit der
Hauptplatte 1 verbunden ist.
Aus Fig. 1 geht ferner der Verstellantrieb in Gestalt der
beiden pneumatischen Kurzhubzylinder 31, 31′ hervor, die an
Winkeln 32, 32′ an der Hauptplatte 1 befestigt gehaltert sind
und bewegliche Hebel 33, 33′ ansteuern, betätigen und in Längs
richtung dieser Hebel 33, 33′ bewegen, an deren den Zylindern
31, 31′ gegenüberliegenden Enden jeweils die Andruckrollen
7, 7′ drehbar angeordnet sind. In Fig. 3 sieht man, daß sich
die beweglichen Hebel 33, 33′ auf der oberen (hinteren) Seite
der Hauptplatte 1 befinden, während sich die Andruckrollen
7, 7′ auf der Vorderseite befinden, wo ja auch das Kunststoff
band 13, 13′ über die Umlenkrollen 16, 16′ verläuft. Aus Fig.
3 erkennt man auch den Abstand a, in welchem das Band 13 bzw.
13′ von der Hauptplatte 1 verläuft. Dieser Abstand liegt bei
der Betrachtung der Fig. 1 in Blickrichtung auf die Papier
ebene, d.h. die Umlenkrollen 16, 16′ sind im Abstand a vor
der Hauptplatte 1 angeordnet.
Hierdurch wird Platz für die Anordnung der Einzelteile des
allgemein mit 6 bezeichneten Steuermittels geschaffen.
Aus Fig. 1 erkennt man ferner die als Tänzerrolle ausgestal
tete Umlenkrolle 15 (es wird nur die linke Seite beschrieben),
die drehbar an einem Hebel 35 befestigt ist, mit dem wiederum
fest unter einem Winkel ein zweiter Hebel 36 verbunden ist,
die beide somit aus einem Stück bestehen und an ihrem inneren
Ende um die gemeinsame Achse 37 in beide Richtungen schwenkbar
sind. An den äußeren Enden sind also an dem schon beschriebe
nen Hebel 35 die Umlenkrolle 15 und an dem anderen Hebel 36
die Bremse 38 befestigt, die als V-förmig gebogener Stahlbügel
ausgebildet ist.
Die Umlenkrolle 15 am Ende des ersten Hebels 35, dessen Verlauf
im Querschnitt auch in Fig. 8 zu erkennen ist, kann gemäß
Darstellung der Fig. 1 gegen einen Z-förmigen Bügel 40 anlau
fen, der dafür sorgt, daß der Hebel 35 um den Schwenkpunkt 37
nicht in Gegenuhrzeigerrichtung weitergedreht werden kann, sondern
in der in Fig. 1 gezeigten Position arretiert wird. Der je
weilige untere Schenkel der V-förmigen Bremse 38 läuft gegen
die nicht dargestellte Scheibe neben der Wickel 3 an und steht
mit deren Umfang fortlaufend in mehr oder weniger starkem Ein
griff. In Fig. 1 ist die Bremse 38 so dargestellt, als würde
sie tangential am Umfang der Wickel 3 liegen. Tatsächlich steht
sie nicht mit der Wickel 3 sondern mit der Scheibe der Trommel
in Eingriff. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für die
andere Bremse 38′.
In Fig. 2 ist die insgesamt mit 5 bezeichnete Klebevorrich
tung in der Vorderansicht und in Fig. 3 in der Draufsicht
mit größerem Maßstab zur Verdeutlichung herausgezeichnet. In
Laufrichtung 14 des Kunststoffbandes 13 erkennt man hinter
der oberen Umlenkrolle 16 die Schneidklinge 40 (bzw. rechts
40′) der Schneideinrichtung 9 bzw. 9′ mit der Halterung 41,
41′ für die Schneideinrichtung 9, 9′, die so vorgesehen ist,
daß mit der Bewegung der Andrückrolle 7′ aus der in Fig. 2
mit ausgezogenen Linien dargestellten Position in die nach
links angedrückte, in gestrichelten Linien gezeigte Position
zugleich auch die Schneideinrichtung 9 in Tätigkeit tritt.
Entsprechende Klotzeinheiten 42 sorgen für die geeignete An
bringung der Rollen 7, 8 und dergleichen.
Die Abschaltsicherung 17 ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt.
Die Schaltrolle 19 ist an einem Arm 45 drehbar um die Achse
46 gelagert, und zwar unabhängig von der Lagerung der Umlenk
rolle 18, welche die gleiche Drehachse 46 hat. An diesem Arm
45 ist die Schaltfahne 47 in Teilzylindermantelform angebracht,
welche mit dem Näherungsschalter 48 in Funktionseingriff tritt
und dadurch seine Schaltfunktion auslöst. Sollte nämlich das
in Fig. 4 gezeigte Band 13 reißen, dann fällt die Schaltrolle
19 mit der Schaltfahne 47 in Richtung des Pfeiles 49 nach un
ten, die Schaltfahne 47 entfernt sich aus dem Wirkbereich des
Annäherungsschalters 48, der mithin den Antriebsschaltkreis
öffnet und die Antriebe abschaltet.
Das Steuermittel 6 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt,
wobei hier der Haltewinkel 50 für die Näherungsschalter 10,
10′ mit ihren Kabeln 51, 51′, welche durch die Löcher 52, 52′
in der Hauptplatte 1 hinter diese geführt werden, mit einer
Schräge 53 im Vergleich zur Darstellung in Fig. 1 versehen ist,
um hier eine Gewichtsklappe 54 anordnen zu können, die in der
Umlenkrolle 16 geführt wird und das in Fig. 6 nicht gezeigte
Kunststoffband daran hindern soll, durch Bewegungen, Wind oder
dergleichen herauszufallen.
Um die Achsen 55, 55′ sind die Gelenkklötze 11, 11′ schwenkbar,
wobei zum Wechseln der Trommeln die Horizontalposition der
Abstandsarme 27, 27′ gewünscht und durch eine federbelastete
Kugelarretierung festlegbar ist, wie in Fig. 7 mit 56, 56′
angedeutet ist.
Im Betrieb arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung so, daß
ausgehend vom Zustand der Fig. 1, das Kunststoffband 13 in
der oben beschriebenen und gezeigten Weise in Laufrichtung 14
durch den Abstand zwischen den Andrückrollen 7 und 7′ in Be
rührung mit der linken Andrückrolle 7 verläuft. Wenn der Ab
tastarm 27 etwa bis auf die Nabe 2 der Trommel bzw. auf die
letzten Windungen der ersten Wickel 3 heruntergelaufen ist,
hat die Schaltfahne 10 die in Fig. 1 links mit gestrichelten
Linien gezeigte Position erreicht und den Näherungsschalter 10
so betätigt, daß dieser einen elektrischen Impuls ausgibt.
Dieser Impuls steuert den pneumatischen Kurzhubzylinder 31′
an, so daß die Andrückrolle 7′ mit dem Bandanfang mit Klebe
streifen 60, wie in Fig. 2 rechts mit dicker Linie gezeigt
ist, auf das gegenüberliegend durchlaufende Band 13 drückt.
Der elektrische Impuls löst auch das Schneiden des Bandes 13
durch die linke Schneideinrichtung 9 aus, so daß nur noch eine
Bandlänge des ersten Kunststoffbandes 13 zwischen zwei Stellen
gemeinsam mit dem neuen Band 13′ weitergeführt wird. Diese
zwei Stellen sind einerseits der Berührungspunkt zwischen den
beiden Andrückrollen 7, 7′ im Zustand des Zusammendrückens
und andererseits die Eingriffsstelle des Messers 40 der Schneid
einrichtung 9 beim Durchschneiden des Bandes 13.
Danach wird der Abtastarm 27 in die Horizontalposition ge
schwenkt und dort arretiert, die leere Trommel mit der abge
laufenen Wickel 3 wird entfernt und durch eine volle neue er
setzt, die nun die Ersatzwickel darstellt.
Claims (8)
1. Vorrichtung für den fliegenden Wechsel einer ersten Trommel
mit einer Wickel (3, 3′) aus Kunststoffband (13, 13′) auf
eine zweite Trommel mit einer Wickel (3, 3′) des gleichen
Kunststoffbandes (13, 13′), bei welcher neben den beiden Trommeln
eine Schneide- (9, 9′) und Klebeeinrichtung (5) sowie Steu
ermittel (6) zur Betätigung der verschiedenen Antriebe vor
gesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenk- (15, 16,
18, 21), Führungs- (8, 8′) und Andrückrollen (7, 7′) symme
trisch zu einer Mittellinie (m) einstellbar angeordnet sind,
welche senkrecht zur Verbindungslinie (v) der Achsen (4,
4′) der beiden Wickel (3, 3′) verläuft, daß jeweils eine
Andrückrolle (7, 7′) relativ zur anderen (7′, 7) verstell
bar ist und daß der Verstellantrieb (31, 31′) hierfür von
einem Schalter (10, 10′) steuerbar ist, der in Abhängigkeit
von der Position einer Wickelabtastrolle (26, 26′) betätigt
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die längs des Umfanges der Wickel (3, 3′) führbare Wickel
abtastrolle (26, 26′) drehbar an einem symmetrisch zur Mit
tellinie (m) bezüglich eines jeweils anderen Abtastarmes
(27, 27′) angeordneten Abtastarm (27′, 27) befestigt ist
und daß der jeweilige Abtastarm (27, 27′) an einem Gelenk
klotz (11, 11′) angebracht ist, welcher um eine Achse (55,
55′) parallel zur Wickelachse (4, 4′) schwenkbar ist und
eine Schaltpfanne (12, 12′) zur Betätigung des Schalters
(10, 10′) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichn
net, daß die Nabe (2) der Trommeln, die Achse (4, 4′) der
Gelenkklötze (12, 12′), der Schalter (10, 10′) und die Kle
beeinrichtung (5) an einer Hauptplatte (1) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hauptplatte (1) gegenüber der Packungsherstellungsma
schine schwenkbar (28, 29, 28′, 29′) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eine Umlenkrolle (15) als Tän
zerrolle ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine als V-förmig gebogener Stahlbügel
ausgebildete Bremse (38, 38′) mit dem Arm (35, 36) der Tän
zerrolle (15) verbunden ist und mit einer Seitenscheibe
der Trommel in Eingriff bringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in Laufrichtung (14) des Kunststoffban
des (13, 13′) gesehen hinter der Klebeeinrichtung (5) eine
Abschaltsicherung (17) angebracht ist (Fig. 4 und 5).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltpfanne (12, 12′) gegenüber
dem Gelenkklotz (11, 11′) verstellbar ist.
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