DE3903567A1 - Fugenleiste zum abdichten von fugen oder spalten - Google Patents

Fugenleiste zum abdichten von fugen oder spalten

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DE3903567A1
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Marianne Reher
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fugenleiste zum Abdichten von Fugen oder Spalten, die im Querschnitt aus zwei Abschnit­ ten besteht, nämlich aus einem Stopfteil zum Einschieben in die Fuge oder Spalte, wobei der Stopfteil wenigstens eine zu einer Innenwand der Fuge oder Spalte im wesent­ lichen parallel liegende Außenwand besitzt, und aus einem vor der Fuge oder der Spalte verbleibenden, am hinteren Teil des Stopfteiles angeordneten Lippenteil.
Das Abdichten von Fugen oder Spalten stellt ein Problem dar. Es kann sich dabei um Fugen handeln, bei denen zwei senkrecht aufeinanderstehende Flächen die Fuge bilden, weiterhin aus Stoßfugen, bei denen die Bauelemente paral­ lel nebeneinander liegen oder aus Durchbrüchen, bei denen das Durchbruchsteil gegenüber dem umliegenden Bauelement durch einen Spalt getrennt ist. Nach den 1980 veröffent­ lichten Richtlinien "Keramische Fliesen und Platten, Naturwerksteine und Betonwerksteine auf beheizten Fuß­ bodenkonstruktionen" des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes ist die Fuge zwischen Bodenbelag und Sockel­ leiste mindestens 5 mm breit auszusparen. Ähnliche Werte ergeben sich für Stoßfugen und für Durchbrüche durch Bauelemente. Der durch die Fuge gebildete Zwischenraum ist durch eine Masse zu schließen, welche sich elastisch an die Fugeninnenwand anzulegen hat. Eine starre Fugen­ masse darf nicht verwendet werden, da aufgrund des Tempe­ raturwechsels mit variierenden Längenausdehnungen der Bauelemente zu rechnen ist. Weiterhin muß einkalkuliert werden, daß auch in Neubauten ein Absenken des Belages möglich ist, so daß eine vorgegebene Fugenbreite sich im Nachhinein verändern kann. Als Belagstoff für die Bauele­ mente kommen beispielsweise Fliesen, keramische Platten, Mörteloberfläche, Estrichelemente oder Übergänge zwischen den verschiedenen Belagstoffen infrage.
Die "elastische Fugenmasse" hat dabei die Aufgabe, eine für den Betrachter und Benutzer übergangslose Über­ brückung zwischen den unterschiedlichen Bauelementen herzustellen. Dabei müssen verschiedene Funktionen er­ füllt werden. Eine Fugenmasse hat die Aufgabe, räumlich eine Fuge auszufüllen, weiterhin abdichtend innerhalb der Fuge zu wirken und darüber hinaus zwischen den Bauelemen­ ten die Übertragung von Klopfschall zu verringern. Wei­ terhin sollen derartige Fugen ansprechend aussehen und vor allen Dingen auch im Laufe der Zeit diese äußere Form nicht verlieren.
In der europäischen Patentschrift 86 100 978 wird eine Fugenleiste beschrieben, die im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem Stopfteil und einem Lippenteil, besteht. Das Stopfteil, das in die Fuge, die aus zwei senkrecht zueinander stehenden Bauelementen gebildet wird, eingeschoben ist, steht in Kontakt mit der Innen­ wand der Fuge. Der Lippenteil, der vor der Fuge ver­ bleibt, liegt mit seinen äußeren Bereichen den die Fugen bildenden Bauelementen direkt an und ist mit dem hinteren Teil des Stopfteiles verbunden. Das Stopfteil weist auf seiner zu der Fugeninnenwand gerichteten Oberfläche wi­ derhakenförmige Leisten auf, deren Endbereiche die Fu­ geninnenwand berühren. Durch die Verwendung derartiger Leisten erhält die Fugenleiste eine hohe Klemmwirkung, wodurch der hochelastische Lippenteil sowohl dem horizon­ tal als auch dem vertikal verlaufenden Bodenelement dich­ tend anliegt. Die elastischen Rückstellkräfte führen dazu, daß durch den Spannungsaufbau des Stopfteiles die abdichtenden Teile dauerhaft auf die Oberflächen der entsprechenden Bauelemente gedrückt werden.
Im weiteren werden die Ausdrücke für die räumliche Orientierung der Fugenleiste wie folgt verwendet:
vorne: der Teil der Fugenleiste, welcher am weite­ sten in die Fugenleiste eingeschoben ist;
hinten: der Teil welcher zum großen Teil noch außerhalb der Fuge zu liegen kommt und dem Betrachter nach Montage der Fugenleiste noch sichtbar ist;
oben: der Teil der in einer horizontal verlaufen­ den Fuge liegenden Fugenleiste, der mit der oberen Innenwandung der Fuge in Kontakt steht;
unten: der Teil in einer horizontal verlaufenden Fuge liegenden Fugenleiste, der mit der unteren Innenwandung einer Fuge in Kontakt steht;
rechts: der Teil der in einer vertikal verlaufenden Fuge liegenden Fugenleiste, der mit der rechten Innenwandung der Fuge in Kontakt steht;
links: der Teil der in einer vertikal verlaufenden Fuge liegenden Fugenleiste, der mit der linken Innenwandung der Fuge in Kontakt steht.
Bei der praktischen Verlegung von Fugenleisten ist jedoch davon auszugehen, daß Fugenleisten nicht die ideale Fu­ genbreite von z. B. 5 mm besitzen, sondern bei allen Bau­ ten ist damit zu rechnen, daß die entsprechenden Fugen unterschiedliche Abstandsbreiten aufweisen. Eine derarti­ ge Veränderung der Fugenbreite ist nicht nur von Fuge zu Fuge unterschiedlich, sondern die Breiten können über die Länge der Stoßfuge hin variieren. Eine Fugenleiste gemäß dem Stand der Technik kann auf gewisse Schwankungen be­ züglich der Fugenbreite eingehen, jedoch ist eine Verbes­ serung auf diesem Gebiet wünschenswert. Auch bei extremen Schwankungsbreiten sollte eine sichere Abdichtung der Fuge möglich sein. Derartige extreme Schwankungsbreiten ergeben sich, wenn die Bauelemente sich zueinander ver­ schieben, ein Vorgang, der nicht allein nur bei Altbauten auftritt. So kann z. B. das unter Fliesen befindliche Material unvorhergesehen stark zusammengepreßt werden, wodurch eine Absenkung der Fliesenoberfläche herbeige­ führt wird.
Während Fugenleisten gemäß dem Stand der Technik durchaus in der Lage sind, normale Schwankungen bei der Fugenbrei­ te auffangen zu können, ergeben sich jedoch Schwierigkei­ ten bei sogenannten "Problemfugen", die sich durch beson­ ders starke Abweichungen der Fugenbreite bezüglich der Norm auszeichnen. Dabei kann diese Variation sowohl von Fuge zu Fuge auftreten als auch innerhalb der Länge einer Fuge. Die Funktions-Grenzen der Fugenleisten gemäß dem Stand der Technik sind dann erreicht, wenn die Schwankung der Fugenbreite extrem stark ausfällt. In einem solchen Fall wird die durch die widerhakenförmigen Leisten her­ vorgerufene Klemmwirkung aufgehoben, so daß die Spannung in der Fugenleiste nicht mehr vorliegt. Dadurch werden auch die peripheren Teile des Lippenteiles nicht mehr an die Bauelemente gepreßt. So ergeben sich Stellen, an denen Feuchtigkeit, erst recht Flüssigkeit, leicht in das Innere der Fuge eindringen kann.
Eine andere Möglichkeit, derartige Problemfugen abdichten zu können, besteht darin, einspritzbares, aushärtendes dauerelastisches Material, insbesondere Silikon-Dich­ tungsmasse, in diese Fugen zu füllen. Damit sind jedoch auch ebenfalls eine Reihe von Nachteilen verbunden. Der­ artige Dichtungsmassen weisen schon nach kurzer Zeit durch nicht vollständige Abdichtung Spalt- und Rißbildung auf, so daß sich hier Möglichkeiten für die Anhaftung und Niederlassung von Schimmelpilzen ergibt. Derartige Mikro­ organismen wieder zu vernichten, gestaltet sich als sehr schwierig. In den meisten Fällen verbleibt nur die Lö­ sung, die Silikon-Dichtungsmasse auszutauschen. Silikon- Füllmassen besitzen den Nachteil, daß extreme Fugenbewe­ gungen infolge von Temperaturschwankungen nicht mehr aufgefangen werden können. Es bilden sich Risse, die selbst wieder zu Undichtigkeit gegenüber Feuchtigkeit und Flüssigkeit führt. Weiterhin ist zu beobachten, daß der­ artige Silikon-Dichtungsmassen im Laufe der Zeit ihre Elastizität verlieren, ein allmähliches Aushärten der Fugenmasse findet statt. Somit sind Abrisse und Rißbil­ dungen vorprogrammiert. Auch ist zu bedenken, daß die entsprechende Verlegung zeitaufwendig ist, da um saubere und klare Begrenzungskanten der Dichtungsmasse entstehen zu lassen, eine zeitaufwendige Abdeckung der Bauelemente erforderlich ist.
Es stellt sich die Aufgabe, vorgefertigte Fugenleisten für Problemfugen unter Beibehaltung der schnellen Ver­ legung, der guten Handhabbarkeit und im Bezug auf kosten­ günstige Herstellung und Lagerung anzubieten. Dabei kann es sich um Fugen handeln, bei denen die Bauelemente senk­ recht aufeinander stehen, weiterhin um Fugen zwischen parallel verlegten Bauelementen, und es kann sich auch um Fugen han­ deln, die um Durchbrüche durch Bauelemente angeordnet sind. Prinzipiell ist dabei gleichgültig, ob die Fuge in ihrer Längsachse horizontal oder vertikal verläuft. Die Fugenleiste soll vor allen Dingen einen sicheren Sitz, einen dauerhaften Halt in der Fuge aufweisen. Dabei soll diese Haftung der Fugenleiste auch bei extremen Bedin­ gungen sichergestellt sein. Diese Halterung soll auch durch unterschiedlich ausgeprägte Fugenbreiten, durch Bewegung der Fuge infolge von Temperaturschwankungen, durch Feuchtigkeit innerhalb der Fuge und durch mechani­ sche Stauchung und Entspannung nicht beeinflußt werden. Infolge dessen sollen auch Problemfugen arbeitszeiterspa­ rend, dauerhaft und wartungsfrei abgedichtet werden, was zu einer beträchtlichen Kosteneinsparung führt. Dabei ist nicht nur die Dichtfunktion gegenüber Feuchtigkeit und Flüssigkeit zu erfüllen, auch Klopfschall soll gemindert werden und ebenfalls das optische Erscheinungsbild gefäl­ lig sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fugenleiste entsprechend der eingangs genannten Art gelöst, bei der der Stopfteil an wenigstens einer seiner Außenseiten, die im wesentlichen Parallel zu einer Innenwand der Fuge oder Spalte liegt, eine den Kontakt zu der Innenwand der Fuge oder Spalte herstellende und eine aus einem von der übri­ gen Fugenleiste unterschiedlichen Material bestehenden Anlegeschicht aufweist. Mit Hilfe dieser Fugenleisten ist es möglich, auch sogenannte "Sanierungsfugen" dauerhaft und dichtend zu versehen.
Um zu garantieren, daß die Fugenleiste nach der Montage in ihrer Position dauerhaft verbleibt, ist es vorteil­ haft, daß die Anlegeschicht eine Anlege-Klebschicht ist. Mit Hilfe einer derartigen Anlege-Klebschicht wird entwe­ der eine Seite der Fugenleiste und hier speziell des Stopfteiles an der Innenwandung der Fuge angeklebt oder auch die Ober- und Unterseite des Stopfteiles.
Um nicht nur dem elastischen Material der Fugenleiste die Aufgabe zukommen zu lassen, sich elastisch gegen die untere und obere Innenwand der Fuge abzustützen, ist es vorteilhaft, daß die Anlege-Klebschicht mit einem Elasto­ mer unterpolstert ist. Mit Hilfe dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist es möglich, daß die ohnehin schon vor­ handene Elastizität der Fugenleiste durch die Elastizität des Elastomers hochgradig unterstützt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei unterschiedlichen Fugenbrei­ ten ein recht gleichmäßiger Anpreßdruck der Außenseite des Stopfteiles an die Innenwandung der Fuge gewährlei­ stet ist. Dabei berührt die Anlege-Klebschicht, die sich entweder direkt auf dem Stopfteil oder auf einem Elasto­ mer befindet, die Innenwandung der Fuge. Dieses garan­ tiert eine sichere Haftung und Halterung in der Fuge und der Spalte. Derartige Fugenleisten besitzen eine Elasti­ zität, wie sie von anderen, bisher verwandten, nicht bekannt ist. Während die Anlege-Klebschicht die sichere Halterung an der Innenwandung garantiert, ermöglicht die Verwendung des Elastomers es, daß auch bei einem starken Arbeiten der Fuge infolge von Temperaturschwankungen oder infolge von mechanischen Verlagerungen die Fugenleiste sicher an der Innenwandung der Fuge anliegt. Es ist nicht möglich, daß es innerhalb eines gewissen Rahmens zu einem Abriß der Anlege-Klebschicht von der Fugeninnenwand kommt. Dabei bewegen sich diese Toleranzen zwischen einer maximalen Kompression auf etwa 20% des normalen Volumens bis zu einem Volumen von etwa 180%. Innerhalb dieser Bandbreite ist aufgrund der Elastizität und aufgrund der Anhaftung durch die Anlege-Klebschicht ein sicheres An­ liegen der Fugenleiste an der Innenwand der Fuge gewähr­ leistet.
Eine weitere Ausgestaltung der Fugenleiste besteht darin, daß die mit der Anlegeschicht versehene Seite der Leiste als konkave Hohlkehle gestaltet ist. Wenn dabei die An­ legeschicht aus Klebstoff ist, kann die Hohlkehle ganz­ flächig oder punktuell mit dieser Anlege-Klebschicht überzogen sein. Dadurch wird garantiert, daß die Fugen­ leiste nach ihrer Verlegung sicher in der Fuge verbleibt. Sie liegt mit einer ihrer Seiten klebend verbunden der Innenwand der Fuge an und stützt sich auf der gegenüber­ liegenden Seite mit dem elastischen Material des Stopf­ teiles ab. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Stopfteil­ bereich, der der konkaven Hohlkehle gegenüberliegt, in Form von Leisten oder Lippen ausgebildet ist, die nach hinten gerichtet sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fugenleiste besteht darin, daß die Anlegeschicht aus einem Elastomerstreifen aus geschäumtem Kunststoff (Schaumkunststoff), vorzuggweise aus geschäumten Weich- Polyvinylchlorid, Polyethylen oder Kautschuk, besteht. Das geschäumte Kunststoffmaterial der Anlegeschicht er­ gänzt sich bezüglich der Elastizität sehr gut mit dem Material der Fugenleiste, welches nicht zur Anlegeschicht gehört (Fugenleisten-Material). Dieses Fugenleisten-Mate­ rial besteht vorzugsweise aus einem elastischen Kunst­ stoff, was vorteilhaft sowohl für die Verlegung als auch für das dauerhafte Halten innerhalb der Fuge ist. Elasti­ sche Materialien besitzen die Eigenschaft, auf Schwankun­ gen der Fugenbreite eingehen zu können, sich Unebenheiten problemlos anpassen zu können. Ein Ergänzen des geschäum­ ten Kunststoffes der Anlegeschicht und dem elastischen Material des Fugenleisten-Materials ermöglicht es, auch Problemfugen abzudichten, die mit anderen Fugenleisten nicht mehr zu versehen sind.
Um die Verlegung möglichst zu optimieren, ist es vorteil­ haft, daß der Schaumkunststoffstreifen in einer senkrech­ ten Richtung zur Fugenleistenaußenwand oder in die Hohl­ kehle hinein vorgepreßt und stabilisiert ist, wobei nach dem Verlegen der Fugenleiste der Schaumkunststoff ent­ spannbar ist. Hierdurch ergibt sich eine problemlose Verlegung, die Ausdehnung des Schaumkunststoffstreifens erfolgt erst unter der Verlegung der Fugenleiste. Hier­ durch werden die elastischen Kräfte des Schaumkunststof­ fes erst nach der Verlegung voll wirksam. Es ist erstre­ benswert, daß während der Verlegung die Fugenleiste be­ züglich des Stopfteiles ein relativ kleines Volumen ein­ nimmt. Erst nach der Verlegung soll das Volumen des Stopfteiles möglichst groß sein, die elastischen Rück­ stellkräfte, die den Stopfteil in der Fuge halten, sollen erst nach der Verlegung voll wirksam werden.
Damit der Schaumkunststoff nicht sofort bei der Verlegung sein letztendliches Volumen einnimmt, ist es vorteilhaft, daß der Schaumkunststoff eine träge eingestellte Rück­ stellkraft aufweist. Ein derartiges Verhalten läßt sich dadurch hervorrufen, indem ein normaler elastischer Schaumkunststoff mit einem Kleber vermischt wird. Wird eine derartige Mischung vorgepreßt, erfolgt die an­ schließende Expansion des Schaumkunststoffes allmählich und nicht schlagartig. Ein derartiger Kunststoff erfüllt dann vorteilhaft seine Aufgabe, wenn er mit Verzögerung sein letztendliches Volumen einnimmt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Fugenleiste so ausgelegt sein, daß die Anlegeschicht aus einem Strei­ fen einer quellfähigen Substanz (Quellsubstanz), vorzugs­ weise vorgeformte Zellulose, besteht. Derartige Substan­ zen werden entweder auf eine Seite oder auf beide Seiten des Stopfteiles aufgetragen.
Um die Quellsubstanz sinnvoll einzusetzen, ist es vor­ teilhaft, daß die quellfähige Substanz bei Kontakt mit einer Quellflüssigkeit, z. B. Wasser, zum Quellen bring­ bar ist, wobei die Quellrichtung senkrecht zur Anlage­ fläche liegt. Dieses gezielte Quellen ist dadurch mög­ lich, daß gewisse Substanzen in der Lage sind, Flüssig­ keit aufzunehmen und an die Fasern oder Molekülstrukturen reversibel zu binden. Besonders geeignet sind hierbei Substanzen wie Zellulose, aber auch Agarose ist dazu in der Lage, gezielt Wasser anzulagern. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen chemischen Prozeß, sondern um einen reversiblen physikalischen. Als Quellflüssigkeit ist bei Zellulose Wasser sehr gut geeignet, jedoch ist es sinnvoll, weitere Substanzen beizumengen, die positiv auf die Rückstellkräfte der Zellulose einwirken.
Um die Eigenschaft der Quellsubstanz zu verbessern, ist es sinnvoll, daß die Quellflüssigkeit einen die Erhöhung und Erhaltung der Elastizität der gequollenen Substanz herbeiführenden Zusatz, z. B. Glyzerin, enthält. Mit Hilfe einer derartigen Substanz ist es möglich, Zellulose geschmeidig zu halten. Es ist zu beobachten, daß bei diesem Quellvorgang und einer anschließenden extremen Trocknung die quellfähige Substanz normalerweise nicht über eine große Elastizität verfügt. Um diese Elastizität dennoch zu ermöglichen, wird die Substanz Glyzerin zu der Quellsubstanz oder der Flüssigkeit gegeben.
Eine weitere Möglichkeit, die Quellsubstanz in ihrer Funktion optimal zu halten, besteht darin, daß die Quell­ substanz oder die Quellflüssigkeit hygroskopische Sub­ stanzen, wie Silikagel, enthält. Mit Hilfe dieser Stoffe ist es möglich, trotz hoher Trockenheit der Quellsubstanz Flüssigkeit innerhalb dieser Quellsubstanz zu halten. Dieses hat die Wirkung, daß die Quellsubstanz eine erhöh­ te Elastizität aufweist. Da infolge der optimalen Abdich­ tung der erfindungsgemäßen Fugenleisten damit zu rechnen ist, daß die Innenräume der Fugen nicht feucht werden, ist gerade diese hygroskopische Substanz wertvoll, um die dauerhafte Elastizität auch später nach der Verlegung der Fugenleiste zu garantieren.
Bei der zuvor erwähnten Verwendung einer Quellsubstanz ist zu beachten, daß Quellsubstanz und Quellflüssigkeit erst vor der Verlegung miteinander in Kontakt kommen. Nach einer für die Verlegung angemessenen Zeit nimmt die Quellsubstanz ein weit größeres Volumen ein und preßt dadurch die schon verlegte Fugenleiste gegen die Fugen­ innenwand ab. Durch Auswahl der entsprechenden Substanz und Quellflüssigkeit kann die Zeitdauer zwischen dem Start und dem Abschluß des Quellvorganges bestimmt wer­ den.
Um zu vermeiden, daß die Substanzen der Fugenleiste samt der Anlegeschicht verrotten und durch Mikroorganismen zersetzt werden, ist es vorteilhaft, daß die Anlege­ schicht eine bakterizide oder bakteriostatische Substanz enthält. Weiterhin kann diese Anlegeschicht selbstver­ ständlich auch aus Fungiziden oder anderen gegen Mikro­ organismen gerichteten Substanzen bestehen. Von Bedeutung ist, daß die verwandten Kunststoffe oder auch z. B. die verwandte Zellulose nicht von den Mikororganismen abge­ baut werden.
Damit die Anlegeschicht aus Schaumkunststoff oder Quell­ substanz nicht nur durch den Anpreßdruck aufgrund der Elastizität an der Innenwand der Fuge gehalten wird, ist es vorteilhaft, daß auf der von der Oberfläche des Stopf­ teiles wegweisenden Außenseite des elastomeren oder quellfähigen Streifens vollflächig oder punktuell eine Klebschicht aufgetragen ist. Hierdurch ergänzen sich die elastischen Andruckskräfte, die zu einem Festklammern und Anhaften an der Innenwand der Fuge führt, mit einem Fest­ haften, welches durch eine Anlege-Klebschicht bedingt ist. So ist eine sichere und dauerhafte Anbringung der Fugenleiste innerhalb einer Fuge oder Spalte möglich.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Fugenleiste derart gestaltet, daß die Klebschicht auf ihrer Klebflä­ che durch einen abziehbaren Schutzstreifen abgedeckt ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß erst nach einer Ver­ legung der Fugenleiste in einer Fuge der Klebstreifen aktiviert wird. Erst nach der Verlegung wird der Kleb­ streifen wirksam, was den Prozeß der Verlegung unproble­ matisch macht. Um ein Installieren der Fugenleiste zu erleichtern, besitzt der Schutzstreifen an wenigstens einem Ende Abrißstreifen. Mit Hilfe dieser Abrißstreifen lassen sich auch Endstücke der Fugenleiste problemlos verlegen, ohne zugleich einen Verschnitt in Kauf nehmen zu müssen. Ein materialgünstiges und kostengünstiges Arbeiten wird hierdurch möglich.
Um die Dauerhaftigkeit der Klebschicht zu garantieren, ist es vorteilhaft, daß die von der Oberfläche der Fugen­ leiste wegweisende Außenseite des Stopfteiles eine Weich­ macher-Sperrschicht trägt. Auch kann die von der Oberflä­ che des Stopfteiles wegweisende Außenseite des elastome­ ren oder quellfähigen Streifens eine Weichmacher-Sperr­ schicht tragen. Hierdurch wird verhindert, daß Weichma­ cher, d. h. Lösungsmittel, die sich in dem Fugenleisten- Material befinden, im Laufe der Zeit dieses Fugenleisten- Material verlassen und in die Klebschicht diffundieren. Die Folge einer solchen Diffusion wäre ein Auflösen der Klebschicht oder wenigstens eine Schwächung der Kleb­ wirkung. Mit Hilfe dieser Weichmacher-Sperrschicht, die zugleich mitextrudiert werden kann oder auch im nachhin­ ein aufgezogen werden kann, läßt sich vermeiden, daß Lösungsmittel die Klebschicht schädigen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Fugenlei­ ste einen Anlegestreifen tragen, bei dem der Elastomer aus Streifen oder Fasern von vorgepreßter Quellsubstanz und vorgepreßtem Schaumkunststoff besteht, wobei die Streifen oder Fasern parallel zur Kompressionsrichtung, die im wesentlichen senkrecht auf der Oberfläche des Stopfteiles steht, verlaufen. Bei einer derartigen Mischung und Verbindung zweier Substanzen wie Quellsub­ stanz und Schaumkunststoff ist eine sehr positive Wirkung zu erzielen. Der Schaumkunststoff hat den großen Vorteil der dauerhaften Elastizität, wohingegen die Quellsubstanz die Möglichkeit der sehr kurzzeitigen Aktivierung und Raumveränderung ermöglicht. Die vorgepreßte Quellsubstanz hält bei einer derartigen Ausführungsform den elastischen Kunststoff so lange in seiner Position, bis vor oder bei der Einführung der Fugenleiste in die Fuge die Quellsub­ stanz aktiviert wird und es dadurch dem Schaumkunststoff ermöglicht wird, seine eigentlichen Form einzunehmen.
Diese Form wird dann nur noch von der Ausdehnung der Fugenbreite begrenzt. Ein sicheres elastisches Anliegen des Stopfteiles an der Innenwand der Fuge wird dadurch gewährleistet.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Fugenleiste derart gestaltet sein, daß der Elastomer aus einer Mischung aus vorgepreßter Quellsubstanz und vorgepreßtem Schaum-Kunststoff besteht, wobei die Quellsubstanz und der Schaumkunststoff aus einzelnen Partikeln bestehen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Fugenleiste sind in den Zeichnungen dargestellt. Querschnitte der verschiedenen Fugenleisten zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine pilzförmige Fugenleiste mit Schaumkunst­ stoff und Quellsubstanz,
Fig. 2 eine Fugenleiste mit Schutzlippe und Kleb­ schicht,
Fig. 3 eine Fugenleiste mit Schutzlippen und mit in der Hohlkehle befindlichem Kunststoff und Klebstoff,
Fig. 4 eine Fugenleiste mit widerhakenförmigen Lippen­ teilen und mit Schaumkunststoff plus Quellsub­ stanz,
Fig. 5 eine Fugenleiste für Stoßfugen mit Schaumkunst­ stoff und Klebschicht,
Fig. 6 eine Fugenleiste für Stoßfugen mit vor der Ver­ legung gleichdickem Stopfteil und Dichtteil und
Fig. 7 eine Fugenleiste für Stoßfungen mit massivem Dichtteil und hohlem Stopfteil.
Die Fig. 1 zeigt eine Fugenleiste 100, die aus einem Stopfteil 1 und einem Dichtteil 2 besteht. An dem hinte­ ren Ende des Stopfteiles 1 ist das Dichtteil 2 befestigt. Auf je einer seiner Außenseiten 3 und 4, die im wesent­ lichen zu einer oberen und unteren Innenwand 31 und 32 der Fuge parallel liegen, befindet sich je eine Anlege­ schicht 5 und 5′. Während die obere Anlegeschicht 5′ aus einem Schaumkunststoff 6, nämlich aufgeschäumtem Poly­ vinylchlorid, besteht, ist die untere Anlegeschicht 5 eine Quellsubstanz 7, nämlich Zellulose. Jeweils auf der Anlegeschicht 5 oder 5′ befindet sich eine aufgetragene Klebeschicht 8 oder 8′, die jeweils von dem Stopfteil 1 weg und hin zu der entsprechenden Innenwand gelegen ist. Während die untere Klebschicht 8 die Anlegeschicht 5 direkt mit der unteren Innenwand 32 der Fuge 33 verbin­ det, befindet sich zwischen der oberen, dem Schaumkunst­ stoff 6 aufsitzenden Klebschicht 8′ und der oberen Innen­ wand 31 ein Schutzstreifen 9. Ein derartiger Schutzstrei­ fen befindet sich auf der jeweiligen Klebschicht, um das Einführen des Stopfteiles in die Fuge zu erleichtern. Nach der Verlegung und nach dem Einführen des Stopfteiles wird dieser Klebstreifen nach hinten aus der Fuge heraus­ gezogen und die Klebschicht 8 oder 8′ kommt mit der je­ weiligen korrespondierenden Innenwand 31 oder 32 in Kon­ takt.
Am hinteren Ende des Stopfteiles ist das Dichtteil ange­ bracht, welches eine pilzförmige Kopfstruktur aufweist, die in Dichtendlippen 10 und 10′ enden. Diese Dichtend­ lippen können nur dann an die senkrecht verlaufende Wand der Bauelemente angedrückt werden, wenn das Stopfteil 1 sicher und dauerhaft in der Fuge 33 gehalten wird. Nur hierdurch erhält das Dichtteil 2 die erforderliche Span­ nung, um seine Funktion, die Fuge 33 zum Rauminnenraum hin abzudichten, zu erfüllen.
In der Fig. 2 ist eine Fugenleiste 100 dargestellt, die zwei senkrecht aufeinanderstehende Bauelemente abdichtet. Der Stopfteil 1 ist bogenförmig ausgebildet und trägt an der zur unteren Innenwand 32 gerichteten Seite eine Hohl­ kehle 11. Auf der konvex gewölbten Oberseite des Stopf­ teiles 1 sind zwei Parallel-Lippen 12 und 12′ angeordnet, die nach hinten oben gerichtet sind. An den Ansatzstellen der Parallel-Lippen 12 und 12′ an der Oberseite des Stopfteiles 1 befinden sich Sollbruchstellen 23 und 23′, die es ermöglichen, die Parallel-Lippen abzureißen. Eben­ so befindet sich an dem unteren hinteren Teil des Stopf­ teiles 1 eine weitere Schutzlippe 13, die mit dem restli­ chen unteren Bereich des Stopfteiles 1 die Hohlkehle 11 ausbildet. Am hinteren Ende des Stopfteiles 1 ist ein Dichtteil 2 befestigt, der sichelförmig ausgebildet ist. Dieser Dichtteil 2 läuft am oberen und unteren Ende in Dichtendlippen 10 und 10′ aus. Sowohl die obere als auch die untere Dichtendlippe 10 und 10′ liegen nach der Ein­ führung der Fugenleiste in die Fuge 33 der oberen und unteren Außenwand 34 und 35 an.
Die Fugenleiste 100 besitzt an ihrem unteren Ende, zur unteren Außenwand weisend, einen Streifen 14, der als eine Weichermacher-Sperrschicht ausgebildet ist. Auf der von der Fugenleiste wegweisenden Seite dieser Weichma­ cher-Sperrschicht sind Anlege-Klebschichten 21 und 21′ aufgetragen. Nach außen sind diese Klebeschichten durch einen Schutzstreifen 9 abgedeckt, der nach der Verlegung der Fugenleiste in die Fuge 33 entfernt wird. Die Klebe­ schicht 21 liegt der Oberfläche der Hohlkehle 11 auf.
In der Fig. 3 ist eine Fugenleiste vergleichbar der Ausbildung in der Fig. 2 zu sehen. Anstelle der in der Fig. 2 geschilderten Anlegeschicht samt Schutzstreifen besitzt die Fugenleiste 100 in der Fig. 3 eine Anlege­ schicht 5 in der Hohlkehle 11. Diese Anlegeschicht 5 ist als ein Schaumkunststoff 6 mit Klebstoff ausgebildet, welcher auf seiner zur unteren Innenwand 32 der Fuge 33 gerichteten Seite erst eine Weichmacher-Sperrschicht 14 und dann eine Klebschicht 8 trägt. Ebenso besitzt das Stopfteil 1 an der die Hohlkehle 11 bildenden Oberfläche eine weitere Weichmacher-Sperrschicht 14′, die die Dif­ fusion der Weichmacher aus dem Stopfteil 1 in den Schaum­ kunststoff 6 verhindern soll. Sowohl die Parallel-Lippen 12 und 12′ als auch der Bogen des Stopfteiles 1 in seinen Enden sorgt für ein elastisches Anliegen an den Innenwän­ den der Fuge 33. Weiterhin preßt der Schaumkunststoff 6 in der Hohlkehle 11 das Stopfteil 1 fest gegen die obere und untere Innenwand 31 und 32 der Fuge 33. Ein sicherer Halt der Fugenleiste ist gewährleistet.
In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Fu­ genleiste 100 dargestellt. Hierbei ist das Stopfteil 1 an seiner oberen Seite leistenförmig ausgebildet. Die Spit­ zen dieser leistenförmigen Ausbildungen tragen Anlege- Klebschichten 21, 21′ und 21′′. Eine Anlegeschicht 5 am unteren Stopfteil 1 besteht aus einer Mischung aus Schaumkunststoff 6 und Quellsubstanz 7. Diese Mischung wird aus parallel liegenden Streifen 22 der beiden Substanzen Schaumkunststoff und Quellsubstanz gebildet, wobei die Richtung dieser Streifen senkrecht auf die untere Außenseite 4 des Stopfteiles 1 liegt. Die Anlege­ schicht 5 liegt nicht direkt der unteren Innenwand an, sondern trägt an der Oberfläche noch eine Klebschicht 8. Bei einer Fugenleiste dieser Art arbeiten elastische Kräfte des Fugenleisten-Materials und des Anlegeschicht- Materials kooperativ zusammen. Die dabei auftretenden Rückstellkräfte, die gegen die obere und untere Innen­ wandfuge pressen, werden bezüglich ihrer Haltefunktion erheblich durch die die Innenwände berührenden Kleb­ schichten unterstützt. Hierdurch wird eine extrem hohe Haltefunktion des Stopfteiles 1 erzielt, die auch bei sehr unterschiedlichen Fugenbreiten nicht verlorengeht.
In der Fig. 5 wird eine Fugenleiste für Stoßfugen darge­ stellt. Diese Fugenleiste 100 besteht aus einem in diesem Fall untenliegenden Stopfteil 1 und einem darüber sich befindlichen Dichtteil 2. Das Dichtteil 2 liegt dem rech­ ten oder linken Bauelement, d. h. rechte oder linke Flie­ se 36 oder 37, direkt an. Da das Dichtteil 2 elastisch ist, ergibt sich keine unerwünschte Undichtigkeit. Das Stopfteil 1 hat ein Ausmaß, welches kleiner ist als die Fugenbreite. An den Außenseiten 16 und 17 des Stopfteiles 1 trägt das Stopfteil eine Anlegeschicht 5 und 5′, die aus Schaumkunststoff 6 und 6′ besteht. Auf dieser Anlege­ schicht befindet sich selbst wiederum eine Weichmacher- Sperrschicht 14 und 14′. Auf diese Weichmacher-Sperr­ schichten ist je eine Klebschicht 8 und 8′ aufgetragen. Diese Klebschichten 8 und 8′ stehen in direktem Kontakt mit jeder rechten oder der linken Fliese 36 oder 37. Durch die elastomeren Kräfte des Schaumkunststoffes, der selbstverständlich vor der Verlegung vorkomprimiert war, erhält die Fugenleiste die erforderliche Haltekraft, um sich auch bei zum Teil recht beträchtlicher Belastung nicht innerhalb der Fuge zu verschieben. Mit Hilfe einer derartigen seitlich anhaftenden Fuge kann verzichtet werden, Stoßfugenleisten mit den Ausmaßen herzustellen, die die Fuge in ihrer Länge aufweist. Eine ganz beträcht­ liche Einsparung bezüglich der Herstellungskosten ist hiermit gegeben.
In der Fig. 6 ist eine Fugenleiste abgebildet, bei der vor der Verlegung Dichtteil und Stopfteil samt Anlege­ schicht dieselben Ausmaße bezüglich der Breite aufweisen. Dieses hat zur Folge daß das Stopfteil 1 eine Aussparung für die Anlegeschicht 5 und 5′ aufweist. In vorkompri­ miertem Zustand sollte somit der Schaumkunststoff 6 und 6′, der die Anlegeschicht 5 und 5′ bildet, nicht mehr Raum einnehmen, als der Dichtteil 2 selbst beansprucht. Hierdurch ergibt sich ein problemloses Einführen der Fugenleiste in die Fuge. Erst nach der Verlegung quillt der Schaumkunststoff 6 und 6′ dank der verzögerten Ela­ stizität auf. Die Fugenleiste 100 wird somit in ihrer Position sicher und dauerhaft stabilisiert.
In der Fig. 7 ist eine Fugenleiste für eine Stoßfuge dargestellt, die ein massives Dichtteil 2 besitzt. Da­ gegen weist sie ein Stopfteil 1 auf, welches im Inneren Hohlräume besitzt. Die Hohlräume werden von senkrecht verlaufenden Stopfteil-Seitenwänden 19 und 19′ gebildet. Zwischen diesen Stopfteil-Seitenwänden verlaufen winkel­ förmig ausgebildete Stege 18, die für Stabilität bei gleichzeitigem elastischen Arbeiten sorgen. Auf Außen­ seiten 16 und 17 des Stopfteiles 1 befindet sich eine Anlegeschicht 5 und 5′, die aus Schaumkunststoff 6 und 6′ besteht. Der Schaumkunststoff 6 und 6′ ist jeweils über eine Klebschicht 8 und 8′ mit der rechten oder linken Fliese 36 oder 37 verbunden. Das Stopfteil 1 weist an seinem unteren Ende eine Verdickung 20 auf, die dem Stopfteil 1 eine erhöhte Stabilität verleiht.
Der Einsatz dieser Fugen kann in verschiedenen Bereichen erfolgen. So können derartige Fugen im sanitären Bereich, bei Badewannen, in Küchen, weiterhin bei Fenstern und Stufen verwandt werden. Ebenso sind Fugen im Estrich oder bei Übergängen zweier verschiedenen Bauelementen sinn­ voll. Dieses kann bei Übergängen zwischen Fußboden und Wandbereich als auch bei Übergängen zwischen Wandbereich und Deckenbereich zutreffen. Da die erfindungsgemäße Fugenleiste eine erhebliche Dichtfunktion hat, ist es möglich, sie auch in Schwimmbädern oder in Räumen zu verwenden, die dauernd mit Feuchtigkeit oder Flüssigkeit gefüllt sind. Ebenso können derartige Fugenleisten bei Schiffsbauten oder auch bei Verkehrsmitteln verwandt werden. Dabei macht sich besonders bemerkbar, daß erst nach der Erstellung der Fuge die Fugenleiste eingebaut wird. Es sind keine Vorbereitungen mehr erforderlich, eine Vorverlegung entfällt ebenso. Weiterhin ist damit zu rechnen, einheitlichere Fugen zu verwerten. Da verschie­ dene Toleranzen problemlos verkraftet werden, sind nur noch wenige verschiedene Fugenleisten erforderlich. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Silikonfugen, die War­ tungsfugen sind, ist bei den erfindungsgemäßen Fugenlei­ sten keine Wartung erforderlich. Falls jedoch ein entfer­ nen der Fugenleiste wünschenswert ist, ist auch dieser Prozeß weit unproblematischer als bei den Silikonfugen.
Bezugszeichenliste:
100 Fugenleiste
1 Stopfteil
2 Dichtteil
3 obere Außenseite
4 untere Außenseite
5, 5′ Anlegeschicht
6, 6′ Schaumkunststoff
7, 7′ Quellsubstanz
8, 8′, 8′′ Klebschicht
9, 9′ Schutzstreifen
10, 10′ Dichtendlippen
11 Hohlkehle
12, 12′ Parallel-Lippen
13 Schutzlippe
14, 14′, 14′′ Weichmacher-Sperrschicht
15, 15′, 15′′ leistenförmige Ausbildung
16 rechte Außenseite
17 linke Außenseite
18 Steg
19, 19′ Stopfteil-Seitenwand
20 Verdickung
21, 21′, 21′′ Anlege-Klebschicht
22 Streifen
23, 23′ Sollbruchstelle
31 obere Innenwand
32 untere Innenwand
33 Fuge
34 obere Außenwand
35 untere Außenwand
36 rechte Fliese
37 linke Fliese

Claims (20)

1. Fugenleiste zum Abdichten von Fugen oder Spalten, im Querschnitt bestehend aus zwei Abschnitten:
  • a) aus einem Stopfteil zum Einschieben in die Fuge oder Spalte, wobei der Stopfteil wenigstens eine zu einer Innenwand der Fuge oder Spalte im wesentlichen parallel liegende Außenwand besitzt, und
  • b) aus einem vor der Fuge oder der Spalte verbleibenden, am hinteren Teil des Stopfteiles angeordneten Lippenteil,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfteil (1) an wenigstens einer seiner Außenseiten (3, 4), die im wesentlichen parallel zu einer Innenwand (31, 32) der Fuge (33) oder Spalte liegt, eine den Kontakt zu der Innenwand (31, 32) der Fuge oder Spalte herstellende und eine aus einem von der übrigen Fugenleiste (100) unterschiedlichen Material bestehenden Anlegeschicht (5) aufweist.
2. Fugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeschicht (5) eine Anlege-Klebschicht (21) ist.
3. Fugenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlege-Klebschicht (21) mit einem Elastomer unterpolstert ist.
4. Fugenleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Anlegeschicht (5) versehene Seite der Leiste (100) als konkave Hohlkehle (11) gestaltet ist.
5. Fugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeschicht (5) aus einem Elastomerstreifen (6) aus geschäumtem Kunststoff (Schaumkunststoff) (6), vorzugsweise aus geschäumten Weich-Polyvinylchlorid, Polyethylen oder Kautschuk, besteht.
6. Fugenleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumkunststoffstreifen in einer senkrechten Richtung zur Fugenleistenaußenwand (3, 4) oder in die Hohlkehle (11) hinein vorgepreßt und stabilisiert ist, wobei nach dem Verlegen der Fugenleiste (100) der Schaumkunststoff (6) entspannbar ist.
7. Fugenleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumkunststoff (6) eine träge eingestellte Rückstellkraft aufweist.
8. Fugenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeschicht (5) aus einem Streifen einer quellfähigen Substanz (Quellsubstanz) (7), vorzugsweise vorgeformte Zellulose, besteht.
9. Fugenleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die quellfähige Substanz (7) bei Kontakt mit einer Quellflüssigkeit, z. B. Wasser, zum Quellen bringbar ist, wobei die Quellrichtung senkrecht zur Anlagefläche liegt.
10. Fugenleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellflüssigkeit einen die Erhöhung und Erhaltung der Elastizität der gequollenen Substanz herbeiführenden Zusatz, z. B. Glyzerin, enthält.
11. Fugenleiste nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellsubstanz oder die Quellflüssigkeit hygroskopische Substanzen, wie Silikagel, enthält.
12. Fugenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeschicht (5) eine bakterizide oder bakteriostatische Substanz enthält.
13. Fugenleiste nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Oberfläche des Stopfteiles (1) wegweisenden Außenseite (3, 4) des elastomeren oder quellfähigen Streifens (6, 7) vollflächig oder punktuell eine Klebschicht (8) aufgetragen ist.
14. Fugenleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebschicht (8) auf ihrer Klebfläche durch einen abziehbaren Schutzstreifen (9) abgedeckt ist.
15. Fugenleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen (9) an wenigstens einem Ende Abrißstreifen besitzt.
16. Fugenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Oberfläche der Fugenleiste (100) wegweisende Außenseite (3, 4) des Stopfteiles eine Weichmacher-Sperrschicht (14) trägt.
17. Fugenleiste nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Oberfläche des Stopfteiles (1) weg­ weisende Außenseite (3, 4) des elastomeren oder quellfähigen Streifens (6, 7) eine Weichmacher-Sperr­ schicht (14) trägt.
18. Fugenleiste nach einen der Ansprüche 5 bis 7 und nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomer aus Streifen (22) oder Fasern von vorgepreßter Quellsubstanz (7) und vorgepreßtem Schaumkunststoff (6) besteht, wobei die Streifen oder Fasern parallel zur Kompressionsrichtung, die im wesentlichen senkrecht auf der Oberfläche des Stopf­ teiles (1) steht, verlaufen.
19. Fugenleiste nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomer aus einer Mischung aus vorgepreßter Quellsubstanz (7) und vorgepreßten Schaumkunststoff (6) besteht, wobei die Quellzubstanz und der Schaum­ kunststoff aus einzelnen Partikeln bestehen.
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