DE3903293A1 - Optischer magnetfeldsensor - Google Patents
Optischer magnetfeldsensorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Magnetfeldsen
sor zur Messung eines Magnetfeldes mit Hilfe des Faraday-Effek
tes.
Gegenstand des Hauptpatents (Patentanmeldung P 37 26 411.7) ist
ein faseroptischer Magnetfeldsensor bei dem die magnetfeldab
hängige Drehung der Polarisationsebene eines linear polarisier
ten Lichtstrahls, der sich in einer Lichtleitfaser ausbreitet,
gemessen wird. Dieser faseroptische Magnetfeldsensor enthält
eine Lichtquelle zur Erzeugung eines linear polarisierten
Lichtstrahls, dessen Polarisationsrichtung mit einer vorge
gebenen Winkelgeschwindigkeit rotiert sowie eine optische Ver
zweigungseinrichtung zur Aufteilung des Lichtstrahls in wenig
stens einen Meßstrahl und wenigstens einen Referenzstrahl, so
daß den Meßstrahlen jeweils ein Referenzstrahl zugeordnet ist.
Zur Führung des Meßstrahls ist eine Lichtleitfaser vorgesehen,
die zugleich als magnetfeldempfindliche faseroptische Meß
strecke dient. Dem Meßstrahl und dem Referenzstrahl ist jeweils
eine Analysatoreinrichtung zur Messung der Intensität der
Lichtstrahlen in einer vorgegebenen Polarisationsrichtung zu
geordnet, wobei für die Analysatoreinrichtung eines Meßstrahls
und die Analysatoreinrichtung des Referenzstrahls ein gemein
samer Phasendetektor vorgesehen ist. Außerdem sind noch
optische Einrichtungen zur Erzeugung von Meßstrahlen vor
gesehen, welche die Lichtleitfaser in zueinander entgegenge
setzten Richtungen durchlaufen.
In "Journal of Lightwave Technology, Vol. LT-4, No. 6, 1986,
Seiten 640 bis 644" wird zur Erzeugung eines linear polarisier
ten Lichtstrahls, dessen Polarisationsrichtung mit einer vor
gegebenen Winkelgeschwindigkeit rotiert, eine Lichtquelle vor
geschlagen, bei der einer frequenzmodulierten Laserdiode ein
Michelson-Interferometer nachgeschaltet ist. Das von der Laser
diode emittierte Licht wird in die zwei Arme des Michelson-
Interferometers aufgespalten. Die beiden Interferometerarme
enthalten zueinander gekreuzte Polarisatoren. Die durch diese
Polarisatoren erzeugten senkrecht zueinander polarisierten
Lichtstrahlen erfahren entsprechend dem optischen Weglängen
unterschied im Michelson-Interferometer eine Phasendifferenz.
Mittels eines λ/4-Plättchens werden diese zueinander phasen
verschobenen und orthogonalen Komponenten zu einem linear po
larisierten Lichtstrahl zusammengesetzt, dessen Polarisations
richtung sowohl vom Gangunterschied des Michelson-Interferome
ters als auch von der Frequenz des von der Laserdiode emit
tierten Lichtes abhängt. Durch Änderung des Injektionsstroms in
der Laserdiode läßt sich die Lichtfrequenz und somit die Pola
risationsebene des aus dem λ/4-Plättchens austretenden Lichtes
ändern. Der Injektionsstrom in der Laserdiode wird dabei säge
zahnförmig geändert, wobei die Amplitude der Stromänderung so
bemessen ist, daß sich eine Drehung der Polarisationsrichtung
um 180° ergibt. Die Rotationsfrequenz der Drehung der Polari
sationsrichtung beträgt dann die Hälfte der Modulationsfrequenz
des Injektionsstromes.
Diese bekannte Lichtquelle hat jedoch den Nachteil, daß in Ab
hängigkeit vom Gangunterschied des Michelson-Interferometers
ein Teil des von der Laserdiode emittierten Lichts wieder auf
die Laserdiode zurückfällt. Dies führt jedoch zu Problemen bei
der Modulation der Laserdiode.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen optischen
Magnetfeldsensor anzugeben, bei dem der genannte Nachteil be
seitigt ist.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merk
malen des Hauptanspruchs. Durch die Verwendung eines Mach-Zehn
der-Interferometers ist gewährleistet, daß in die Laserdiode
praktisch kein Licht mehr zurückgekoppelt wird, da bei einem
Mach-Zehnder-Interferometer die Interferometer-Ausgänge mit den
Interferometer-Eingängen nicht zusammenfallen.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Ausgang
des Mach-Zehnder-Interferometers direkt mit einer Analysator
einrichtung verbunden. Dadurch wird die Anzahl der erforderli
chen Strahlteiler verringert.
Als magnetooptische Bauelemente können neben Lichtleitfasern
auch optische Materialien verwendet werden, die eine gegenüber
Lichtleitfasern höhere Verdet-Konstante haben und somit einen
verkürzten Lichtweg erfordern. Dadurch ist eine weitergehende
Miniaturisierung des im Magnetfeld anzuordnenden sensitiven
Teils des Magnetfeldsensors ermöglicht. Die Gestaltung und
Auswahl des magnetooptischen Bauteiles richtet sich dabei nach
dem jeweiligen Einsatzzweck. Anstelle der Forderung nach einer
hohen Verdet-Konstante kann beispielsweise auch die Forderung
nach einer möglichst kleinen Temperaturabhängigkeit im Vorder
grund stehen. Als magnetooptische Bauteile sind dabei sowohl
Kristalle mit hoher Verdet-Konstante, vorzugsweise Bi12SiO20-
Einkristalle und ZnSe-Kristalle, als auch Gläser mit niedrigem
Temperaturkoeffizienten, insbesondere SF6-Flintglas, geeignet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
gemäß den Unteransprüchen 7 bis 9.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
verwiesen, in deren einziger Figur ein optischer Magnetfeld
sensor gemäß der Erfindung schematisch veranschaulicht ist.
Gemäß Fig. 1 enthält ein optischer Magnetfeldsensor eine
Lichtquelle 1, die einen linear polarisierten Lichtstrahl 2
emittiert, dessen Polarisationsrichtung mit einer vorgegebenen
Winkelgeschwindigkeit um die Ausbreitungsrichtung des Licht
strahls 2 rotiert. Mit einer optischen Verzweigungseinrichtung
5 wird der Lichtstrahl 2 in einen Meßstrahl 10 und einen
Referenzstrahl 12, der einer Analysatoreinrichtung 22 zuge
leitet wird, zerlegt. Der Meßstrahl 10 wird in ein magneto
optisches Bauteil 70 eingekoppelt, das als optische magnetfeld
empfindliche Meßstrecke dient. Das magnetooptische Bauteil 70
ist in einem Magnetfeld H angeordnet, wobei die Empfindlichkeit
am größten ist, wenn die Ausbreitungsrichtung des Meßstrahls 10
parallel zum Magnetfeld H verläuft. Der Meßstrahl 10 wird an
der Koppelfläche 73 in das magnetooptische Bauteil 70 ein
gekoppelt, durchquert das magnetooptische Bauteil 70 und tritt
an der gegenüberliegenden Koppelfläche 74 aus. Der Koppelfläche
74 ist ein Spiegel 9 zugeordnet, an dem der Meßstrahl 10 re
flektiert und ein Meßstrahl 11 erzeugt wird, der das optische
Bauteil 70 in umgekehrter Richtung durchläuft. Dadurch wird ein
nahezu reziproker Lichtweg geschaffen, durch den die intrin
sischen zirkularen Doppelbrechungseigenschaften weitgehend
kompensiert werden. Dieser reziproke Lichtweg kann auch durch
Verspiegelung der Koppelfläche 74 erreicht werden. Mittels
einer im Lichtweg zwischen der Verzweigungseinrichtung 5 und
dem magnetooptischen Bauteil 70 angeordneten Verzweigungsein
richtung 6 wird der Meßstrahl 11 zu einer Analysatoreinrichtung
21 weitergeleitet. Die Verzweigungseinrichtungen 5 und 6 können
auch in einem einzigen Strahlteiler zusammengefaßt sein. In den
Analysatoreinrichtungen 21 und 22 wird mit Analysatoren jeweils
eine in einer vorgegebenen Polarisationsrichtung polarisierte
Komponente des Meßstrahls 11 bzw. des Referenzstrahls 12 her
ausgefiltert. Durch in den Analysatoreinrichtungen 21 und 22
enthaltenen Lichtempfängern, beispielsweise Fotodioden, werden
die Intensitäten dieser Komponenten in elektrische Signale
umgewandelt. Diesen elektrischen Signalen ist jeweils eine
Schwingung aufgeprägt, die z.B. zur Rauschunterdrückung mittels
eines ebenfalls in den Analysatoreinrichtungen 21 und 22 je
weils enthaltenen Bandpaßfilters ausgefiltert werden kann. Die
am Ausgang der Analysatoreinrichtung 21 und 22 anstehenden
elektrischen Signale werden einem Phasendetektor 30 zugeführt,
dessen Ausgangssignal proportional zur Phasendifferenz Φ
zwischen diesen Signalen ist. Diese Phasendifferenz Φ enthält
neben der durch den Faraday-Effekt bedingten Phasenverschiebung
Φ F auch apparativ bedingte konstante Anteile Φ o und Φ o′, die
beispielsweise durch die Stellung der in den Analysatoreinrich
tungen 21 und 22 enthaltenen optischen Analysatoren kompensiert
werden können.
Als magnetooptisches Bauteil 70 sind alle Werkstoffe geeignet,
die im Magnetfeld eine Faraday-Rotation der Polarisationsebene
des sich in ihnen ausbreitenden Lichts zeigen. Zur Miniaturi
sierung des Magnetfeldsensors sind insbesondere Gläser oder
Kristalle mit großer Verdet-Konstante, beispielsweise
Bi12SiO20 -Einkristalle oder ZnSe-Kristalle geeignet (T.Mitsui,
K.Hosoe, H.Usami, S.Miyamoto, "Development of Fiber-Optic Vol
tage Sensors and Magnetic-Field Sensors", IEEE Trans. on Power
Delivery, 1987, Vol. 2, No. 1, Seiten 87-93).
Für Anwendungszwecke, bei denen das magneto-optische Bauteil 70
stark schwankenden Umgebungstemperaturen ausgesetzt ist, ist
als Werkstoff vorzugsweise SF6-Flintglas vorgesehen (K.Kyuma,
S.Tai, M.Nunoshita, T.Takioka, Y.Ida, "Fiber Optic Measuring
System for Electric Current by Using a Magnetooptic Sensor",
IEEE Journ. of Quantum Electr., 1982, Vol. QE18, No. 10, Seiten
1619 bis 1623).
Die Lichtquelle 1 enthält eine frequenzmodulierbare Laserdiode
50 und ein aus den Strahlteilern 52 und 55 sowie aus den Spie
geln 53 und 54 bestehendes Mach-Zehnder-Interferometer. Der
Strahlteiler 52 ist vorzugsweise ein Polarisationsstrahlteiler,
der das von der Laserdiode emittierte Licht in zwei zueinander
orthogonal polarisierte Komponenten aufspaltet, deren eine
Komponente parallel zu den Spiegelflächen der Spiegel 53 und
54, in der Figur senkrecht zur Zeichenebene, orientiert ist.
Anstelle eines Polarisationsstrahlteilers kann in den beiden
Armen des Mach-Zehnder-Interferometers jeweils ein Polarisa
tor vorgesehen sein.
Einem Ausgang des Mach-Zehnder-Interferometers ist ein λ/4-
Plättchen 56 zugeordnet, das unter einem Winkel von 45° zu den
beiden senkrecht zueinander polarisierten Komponenten angeord
net ist. Am Ausgang 57 der Lichtquelle 1 steht somit ein Licht
strahl 2 an, dessen Polarisationsrichtung mit einer Winkelge
schwindigkeit um seine Ausbreitungsrichtung rotiert, die halb
so groß ist wie die Modulationsfrequenz der Laserdiode.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Analysatorein
richtung 22 direkt mit dem zweiten Ausgang 58 des Mach-Zehnder-
Interferometers optisch verbunden sein. In dieser Anordnung ist
somit der Strahlteiler 5 nicht mehr erforderlich.
Ein reziproker Lichtweg kann auch dadurch bewirkt werden, daß
der Lichtstrahl mittels optischer Verzweigungseinrichtungen in
zwei Teillichtstrahlen zerlegt wird. Aus diesen Teillichtstrah
len werden vor Eintritt in das magnetooptische Bauteil 70 mit
tels weiterer Verzweigungseinrichtungen zwei Meßstrahlen er
zeugt, die in Analogie zur Ausführungsform gemäß Fig. 3 des
Hauptpatents an den gegenüberliegenden Koppelflächen 73 und 74
in das magnetooptische Bauteil 70 eingekoppelt werden.
Dabei sind sowohl zur Führung der Lichtstrahlen als auch zur
Strahlteilung insbesondere faseroptische Bauelemente geeignet,
da diese einen mechanisch unempfindlicheren Aufbau ermöglichen.
Claims (9)
1. Optischer Magnetfeldsensor zur Messung eines Magnetfeldes
mit Hilfe des Faraday-Effektes mit
- a) einer Lichtquelle (1) zur Erzeugung eines linear polarisier ten Lichtstrahls (2), dessen Polarisationsrichtung mit einer vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit rotiert, wobei
- b) die Lichtquelle (1) eine frequenzmodulierbare Laserdiode (50) sowie ein Mach-Zehnder-Interferometer (52, 53, 54, 55) enthält,
- c) einer optischen Verzweigungseinrichtung (5 und 6) zur Auf teilung des Lichtstrahls (2) in wenigstens einen Meßstrahl (10) und wenigstens einen Referenzstrahl (12),
- d) den Meßstrahlen (10) ist jeweils ein Referenzstrahl (12) zugeordnet,
- e) der Meßstrahl (10) durchquert ein magnetooptisches Bauteil (70),
- f) dem Meßstrahl und dem Referenzstrahl (12) ist jeweils eine Analysatoreinrichtung (21 bzw. 22) zur Messung der Intensität der Lichtstrahlen in einer vorgegebenen Polari sationsrichtung zugeordnet,
- g) der Analysatoreinrichtung (21) eines Meßstrahls und der Analysatoreinrichtung (22) des zugeordneten Referenzstrahls (12) ist ein gemeinsamer Phasendetektor (30) zugeordnet und es sind
- h) optische Einrichtungen zur Erzeugung von Meßstrahlen (10 und 11) vorgesehen, die das magnetooptische Bauteil (70) in zueinander entgegengesetzten Richtungen durchlaufen.
2. Magnetfeldsensor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Analysatoreinrichtung (22)
mit einem Ausgang (58) des Mach-Zehnder-Interferometers (52,
53, 54, 55) optisch verbunden ist.
3. Magnetfeldsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als magnetooptisches
Bauteil (70) eine Lichtleitfaser vorgesehen ist.
4. Magnetfeldsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als magnetooptisches Bau
teil (70) ein Bi12SiO20-Einkristall vorgesehen ist.
5. Magnetfeldsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als magnetooptisches Bau
teil (70) ein ZnSe-Kristall vorgesehen ist.
6. Magnetfeldsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das magnetooptische Bau
teil (70) aus einem SF6-Flintglas besteht.
7. Magnetfeldsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß einer Koppel
fläche des magneto-optischen Bauteils (70) ein Spiegel (9)
zugeordnet ist, der den Meßstrahl (10) in das magnetooptische
Bauteil (70) reflektiert.
8. Magnetfeldsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß eine optische
Verzweigungseinrichtung vorgesehen ist, die den Lichtstrahl in
zwei Teillichtstrahlen zerlegt, denen jeweils weitere Ver
zweigungseinrichtungen zugeordnet sind, die Meßstrahlen
erzeugen, die an den gegenüberliegenden Koppelflächen (73 und
74) des magnetooptischen Bauteils (70) eingekoppelt werden.
9. Magnetfeldsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß als Verzwei
gungseinrichtungen (5, 6) bidirektionale optische Faserkoppler
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903293 DE3903293A1 (de) | 1987-08-07 | 1989-02-03 | Optischer magnetfeldsensor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726411 DE3726411A1 (de) | 1987-08-07 | 1987-08-07 | Faseroptischer magnetfeldsensor |
DE19893903293 DE3903293A1 (de) | 1987-08-07 | 1989-02-03 | Optischer magnetfeldsensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3903293A1 true DE3903293A1 (de) | 1990-08-09 |
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ID=25858422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893903293 Ceased DE3903293A1 (de) | 1987-08-07 | 1989-02-03 | Optischer magnetfeldsensor |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3903293A1 (de) |
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- 1989-02-03 DE DE19893903293 patent/DE3903293A1/de not_active Ceased
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