DE3901498C2 - - Google Patents

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DE3901498C2
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/06Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric generators; for synchronous capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H2071/006Provisions for user interfaces for electrical protection devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der auf einen Motor getriebenen Generator wirkenden Last nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere dreht es sich um die Erkennung der Last in Über­ einstimmung mit der Ausgangsspannung.
Bei einem Last-Feststell-System, das in einem motorgetriebenen Generator angebracht ist, wie z. B. nach der japanischen Ge­ brauchsmusteranmeldung mit der Offenlegungsnummer 59-2937 wird die in einem Haupt-Spulenkreis erzeugte Spannung durch einen Stromwandler übertragen, um die Last am Generator festzustellen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, besteht jedoch eine Phasendifferenz R zwischen dem Strom I und der Spannung V in der Hauptspule aufgrund der Last am Spulenkreis. Demzufolge wird die Wirkleistung schraffierte Fläche) reduziert. Die Wirkleistung Pa, die im Hauptspulenkreis erzeugt wird, verhält sich zur Scheinleistung S (=V×I), die vom Generator erzeugt wird, wie
Pa = V × I × cosR ;
es entsteht also eine Blindleistung, die vom Leistungsfaktor cosR abhängt. Wenn z. B. der Leistungsfaktor cosR bei 0,7 liegt, so stellt der Stromwandler einen Ausgangsstrom von lediglich 14A fest, obwohl in der Hauptspule ein Ausgangsstrom von 20A fließt.
Aufgrund der festgestellten geringen Ausgangsleistung stellt ein Bedienungsorgan fest, daß der Generator genügend Ausgangsleistung zur Verfügung hat, um eine weitere Last anzuschließen. Da aber die maximale Ausgangsleistung bereits in der Hauptspule erzeugt wird, übersteigt eine weitere Last die Leistungsfähigkeit des Generators, was wiederum zu Fehlern, z. B. zu einem Abwürgen des Motors führt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen, eine Anzeigeeinrichtung für den Leistungsfaktor vorzusehen. Eine solche Anzeigevorrichtung ist jedoch teuer und baut groß, wodurch wiederum die Herstellungskosten steigen und der Generator großvolumig wird.
Aus der DE 35 24 001 A1 ist eine Schaltung zum Prüfen des Gene­ ratorausgangsstroms bekannt, bei welcher die Ausgangsklemmen des Generators über ein Strommeßgerät kurzgeschlossen werden, so daß sich eine Reihenschaltung aus einem Induktionselement des Generators, des Innenwiderstandes und des Strommeßgerätes ergibt. Eine solche Anordnung ist jedoch nicht zur ständigen Überwachung eines Generatorausgangsstroms geeignet.
Ausgehend von einem Gegenstand nach der JP 59-2937 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auf einfache Weise die auf den Generator wirkende Last korrekt feststellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Anzeigefeld;
Fig. 3a die Schaltungsskizze eines Überlast-Schutz­ abschnittes des Kontrollsystems;
Fig. 3b eine Schaltskizze eines Öl-Schutzabschnittes des Kontrollsystems;
Fig. 3c eine Schaltskizze eines Leistungsüberwachungs- Bausteines des Kontrollsystems;
Fig. 3d die Schaltskizze eines Kraftstoffüberwachungs- Bausteines des Kontrollsystems;
Fig. 3e die Schaltskizze eines Motor-Stopp-Abschnittes des Kontrollsystems;
Fig. 3f die Schaltskizze eines Alarmabschnittes des Kontrollsystems;
Fig. 3g die Schaltskizze eines Quellenabschnittes des Kontrollsystems;
Fig. 3h die Schaltskizze eines Batterieschutz-Abschnit­ tes des Kontrollsystems;
Fig. 3i eine graphische Darstellung zur Verdeutli­ chung der Beziehung zwischen Ausgangsspannung eines Stromwandlers und Generatorausgang;
Fig. 4 eine Anschlußskizze für einen motorgetriebe­ nen Generator;
Fig. 5 und 6 Teilschnitte einer Motor-Stopp-Anordnung im Betriebszustand;
Fig. 7 einen schematischen Schnitt durch eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Motor-Stopp- Abschnittes; und
Fig. 8 eine Darstellung der Wirkleistung aufgrund der Phasendifferenz zwischen Spannung und Strom.
Fig. 4 zeigt einen dieselmotor-getriebenen Generator, bei welchem ein Ankerkreis eine Hauptspule 2 und eine Erreger­ anordnung 10 mit einer Kapazitätsspule 4 umfaßt, die mit der Hauptspule induktiv gekoppelt ist. Der Ankerkreis 1 umfaßt einen Stromwandler 3 zum Abtasten des Stroms, der in der Hauptspule 2 erzeugt wird, wenn eine Last an einer Steck­ buchse 6 anliegt, sowie eine Stromschutzanordnung 7. Die Er­ regeranordnung 10 umfaßt einen Stromwandler 5 zum Abtasten der Spannung, die in der Spule 4 erzeugt wird, sowie einen Kondensator 8.
Wenn, wie oben erwähnt, der Leistungsfaktor cosR nicht "eins" (1) ist, so kann der Stromwandler 3 nicht die Wirk­ leistung abtasten, welche der Last zugeführt wird. Die Er­ regeranordnung 10 wirkt nun einer Reduktion der Ausgangs­ spannung der Hauptspule 2 entgegen. Insbesondere stellt die Spannung in der Erregeranordnung die Scheinleistung als Pegel der Last am Generator dar. Die vorliegende Er­ findung benützt diese Funktion der Erregeranordnung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das Kontrollsystem 11 einen Überlast-Schutzabschnitt 12, einen Öl-Schutzabschnitt 13, eine Stromüber­ wachungskarte 14, einen Kraftstoff-Schutzabschnitt 15, einen Motor-Stopp-Abschnitt 16, einen Alarm-Abschnitt 17 und ei­ nen Stromquellenabschnitt 18, die jeweils im folgenden näher beschrieben werden.
Fig. 2 zeigt eine Anzeigetafel 34, auf der mehrere Lam­ pen und Licht emittierende Dioden (LEDs) angeordnet sind, die in Übereinstimmung mit Signalen aus entsprechenden Ab­ schnitten betrieben werden. Ihr Betrieb wird ebenfalls im folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 3a gezeigt, ist der Überlast-Schutzabschnitt 12 vorgesehen, um die Last am Generator in Übereinstim­ mung mit der Ausgangsspannung des Generators festzustellen und die Last im Betrieb auf der Anzeigetafel 34 anzuzeigen. Der Abschnitt 12 umfaßt eine erste Last-Feststell-Schal­ tung A, um die Last an der Hauptspule 2 abzutasten, und eine zweite Last-Feststell-Schaltung B, um die Last an der Spule 4 abzutasten. In der Schaltung A ist der Strom­ wandler 3 mit einem Vollwellengleichrichter 20 verbunden, der mit dem Eingangsanschluß VIN eines Pegelmessers 23 über einen Widerstand R1 und eine Glättungsschaltung 21 verbunden ist, die einen Widerstand R2 und Kondensatoren C1 und C2 aufweist. Der Widerstand R1 und die Glättungs­ schaltung 21 sind vorgesehen, um die Linearität der Gleich­ spannung zu sichern.
Ein Anschluß Vcc des Pegelmessers 23 ist mit einer Strom­ quelle Vc1 verbunden, um eine Startspannung aufzubringen (die Batteriespannung ist <Vc1). Die Spannung aus der Stromquelle Vc1 wird dem Referenzanschluß Vref als Be­ zugsspannung über Widerstände R2, R3, R4, R5 und Ra zuge­ führt. Die Ausgangsanschlüsse V01 bis V10 des Pegelmessers 23 sind jeweils mit den Kathoden von LEDs 24 bis 33 ver­ bunden, die zur Spannungsüberwachung in der Anzeigetafel 34 vorgesehen sind.
Der Pegelmesser 23 vergleicht die Spannung, welche dem Eingangsanschluß VIN zugeführt wird mit der Bezugspan­ nung, die dem Referenzanschluß Vref zugeführt wird und schaltet die LEDs 24 bis 33 an (von niedrigem zu hohem Pegel), wie dies in Fig. 3a gezeigt ist, um das Vergleichs­ ergebnis anzuzeigen. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die LEDs 24 bis 33 in der Tafel 34 von einer Position links unten bis zu einer Position rechts oben äquidistant angeordnet.
Die Anoden der LEDs 24 bis 33 sind an eine Batteriestrom­ quelle Vc2SD angeschlossen, die mit der Maschinen-Batterie über einen Quellenabschnitt 18 (siehe Fig. 1) und einen Schlüsselschalter (nicht gezeigt), der Maschine verbunden ist.
In der Schaltung B ist der Stromwandler 5 mit einem Voll­ wellengleichrichter 35 verbunden, der mit dem nicht inver­ tierenden Eingangsanschluß eines Komparators OP1 über einen Widerstand R6 und eine Glättungsschaltung 36 mit einem Kondensator C3 verbunden ist. Der invertierende Anschluß des Komparators OP1 hängt an einer Bezugsspannung von der Stromquelle Vc1, die über Widerstände R7 und R8 herabge­ teilt wird.
Ein Ausgangsanschluß des Komparators OP1 ist mit einer Diode D1 über einen Widerstand R9 verbunden. Die Kathode der Diode D1 ist mit der Basis eines NPN-Transistors TR1 verbunden, mit der außerdem ein auf Masse liegender Wider­ stand R10 und die Kathode einer Diode D2 verbunden sind. Die Anode der Diode D2 ist mit der Stromquelle Vc1 über die Widerstände R11 und R12 verbunden.
Zwischen den Widerständen R11 und R12 liegt ein Ausgangs­ anschluß eines Komparators OP2. Der nicht invertierende Ein­ gangsanschluß des Komparators OP2 ist mit dem Eingangsan­ schluß VIN des Pegelmessers 23 verbunden. Sein invertieren­ der Anschluß ist mit dem Verbindungspunkt zwischen Wider­ ständen R4 und R5 verbunden, um so eine Bezugsspannung VDo zuzuführen.
Der Kollektor des Transistors TR1 ist mit der Stromquelle Vc1 über einen Widerstand R13 verbunden, sein Emitter liegt auf Masse. Zwischen dem Kollektor des Transistors TR1 und dem Widerstand R13 liegt die Basis eines NPN-Tran­ sistors TR2.
Der Kollektor des Transistors TR2 liegt am invertierenden Eingangsanschluß eines Pulsgenerators OP3 über einen Wider­ stand R14. Sein nicht invertierender Eingang liegt auf ei­ ner Bezugsspannung von der Stromquelle Vc1, die über die Widerstände R15 und R16 heruntergeteilt wird, wobei die Widerstände in Serie an der Stromquelle Vc1 liegen. Der Ausgangsanschluß des Pulsgenerators OP3 ist über einen Wi­ derstand R17 mit seinem invertierenden und über einen Wi­ derstand R18 mit seinem nicht invertierenden Eingang als Rückkopplung verbunden. Ein Kondensator C4 ist zwischen den invertierenden Eingang des Pulsgenerators OP3 und Masse geschaltet.
Wenn der Transistor TR2 durchgesteuert wird, so gibt der Pulsgenerator OP3 ein hochpegeliges Signal (H). Wenn der Transistor TR2 gesperrt wird, so gibt der Pulsgenerator OP3 abwechselnd ein hochpegeliges Signal (H) und ein nie­ drigpegeliges Signal (L) in Übereinstimmung mit dem Ver­ gleichswert zwischen der Bezugsspannung am nicht invertie­ renden Eingangsanschluß und einer Entladungsspannung vom Kondensator C4.
Der Ausgangsanschluß des Pulsgenerators OP3 ist weiterhin mit der Basis eines PNP-Transistors TR3 über einen Wider­ stand R19 verbunden. Der Emitter des Transistors TR3 liegt an der Stromquelle Vc1, sein Kollektor ist über Überlast­ lampen 37, die in der Anzeige 34 angeordnet sind, und ei­ nen Widerstand R20 auf Masse geführt.
Eine Diode D3 ist über einen Widerstand R21 auf den Ver­ bindungspunkt zwischen der Lampe 37 und dem Kollektor des Transistors TR3 geführt. Die Kathode der Diode D3 ist mit dem Alarm-Abschnitt 17 verbunden.
Die Basis eines Transistors TR4 liegt über Widerstände R21′ und R22 an der Stromquelle Vc1. Der Kollektor des Transistors TR4 ist mit der Stromquelle Vc1 über Wider­ stände R23 und R24 verbunden, sein Emitter liegt auf Masse. Weiterhin ist ein Widerstand von der Basis des Transistors TR4 auf Masse geführt.
Zwischen den Widerständen R23 und R24 ist die Basis eines PNP-Transistors TR5 angeschlossen. Der Emitter des Tran­ sistors TR5 liegt auf der Stromquelle Vc1, sein Kollektor ist auf den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R2 und R3 geführt.
Wenn der Transistor TR5 durchgesteuert wird, so wird die dem Anschluß Vref des Pegelmessers 23 zugeführte Bezugs­ spannung hoch, so daß die LEDs 24 bis 33 ausgeschaltet wer­ den. Wenn der Transistor TR5 sperrt, so leuchten die LEDs wieder auf. Auf diese Weise kann durch An-/Abschalten des Transistors TR5 ein intermittierendes Aufleuchten der LEDs erzeugt werden.
In Fig. 3b ist der Öl-Schutzabschnitt 13 dargestellt, der ein Abfallen des Schmieröldruckes und ein Fehlen von Öl anzeigt. Der Abschnitt 13 umfaßt einen Vollwellengleich­ richter 38, der an einen (nicht gezeigten) Batterielade­ anschluß geführt ist. Der Gleichrichter 38 ist mit einer Licht emittierenden Diode D4 in einem Lichtkoppler 39 über einen Widerstand R25 verbunden, wobei dem Gleichrich­ ter 38 ein Kondensator C5 in Parallelschaltung nachge­ schaltet ist.
Der Kollektor eines Phototransistors TR6 des Lichtkopp­ lers 39 ist mit der Basis eines PNP-Transistors TR7 über einen Widerstand R26 verbunden. Der Emitter des Transi­ stors TR7 liegt an der Stromquelle Vc1, an welcher auch seine Basis über einen Widerstand R27 liegt. Der Emitter des Transistors TR6 liegt auf Masse. Der Kollektor des Transistors TR7 liegt am Kraftstoff-Schutzabschnitt 15, am Batterie-Schutzabschnitt 19 und an einer Reihenschal­ tung aus Widerständen R28 und R29, die mit ihrem anderen Ende auf Masse liegt.
Zwischen den Widerständen R28 und R29 ist die Basis eines NPN-Transistors TR8 angeschlossen. Der Kollektor des Tran­ sistors TR8 ist mit der Kathode einer Diode D5 und der Kathode einer Diode D9 verbunden, während sein Emitter auf Masse liegt. Die Anode der Diode D5 liegt auf einer Batte­ riequelle Vc 2 über Betriebslampen 40 und einen Widerstand R30. Die Betriebslampen 40 sind in der Anzeigetafel 34 vorgesehen.
Der Kollektor des Transistors TR7 ist weiterhin mit dem Emitter eines Transistors TR9 verbunden. Die Basis dieses Transistors TR9 liegt einerseits über einen Widerstand R32 auf dem Kollektor des Transistors TR7, andererseits über einen Widerstand R33 und eine Diode D6 auf einem Öldruck­ schalter SW1, der mit seinem anderen Ende auf Masse liegt. Der Öldruckschalter SW1 wird in Übereinstimmung mit dem Schmieröldruck geöffnet und geschlossen.
Die Kathode der Diode D6 ist weiterhin mit Dioden D7 und D8 an deren Kathoden verbunden. Die Anode der Diode D7 liegt an einem parallelgeschalteten Paar von Öl-Lampen 41. Diese Lampen 41 sind in der Anzeigetafel 34 angeordnet und mit dem Kollektor eines PNP-Transistors TR10 jeweils über einen Widerstand R34 bzw. R35 verbunden.
Die Anode der Diode D8 ist mit der Leistungsüberwachungs­ karte 14 und der Anode der Diode D9 verbunden.
Der Kollektor des Transistors TR9 liegt über einen Wider­ stand R31 auf Masse und ist mit dem nicht invertierenden Eingangsanschluß eines Komparators OP4 über Widerstände R36 und R37 verbunden.
Zwischen den Widerständen R36 und R37 ist ein Kondensator C6 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende auf Masse liegt. Parallel zum Widerstand R36 liegt eine Diode D10, die mit ihrer Kathode am Kollektor des Transistors TR9 liegt.
Der invertierende Eingangsanschluß des Komparators OP4 liegt am Kopplungspunkt zwischen einem Widerstand R38 und einem Widerstand R39, die in Serie zwischen Masse und der Stromquelle Vc1 geschaltet sind. Ein Widerstand R40 ist zwischen die Quelle Vc1 und den Ausgangsanschluß des Kom­ parators OP4 geschaltet, an welchem weiterhin die Anode einer Diode D11 über einen Widerstand R41 geschaltet ist. Die Kathode der Diode D11 ist mit dem Gate eines Thyristors SCR1 verbunden. Zwischen der Diode D11 und dem Thyristor SCR1 sind ein auf Masse gelegter Widerstand R42 und ein auf Masse gelegter Kondensator C7 angeschlossen.
Die Kathode des Thyristors SCR1 liegt über einen Wider­ stand R43 auf Masse, ihre Anode liegt über einen Wider­ stand R44 auf der Batteriequelle Vc2. Zwischen der Ka­ thode des Thyristors SCR1 und dem Widerstand R43 sind der Maschinen-Stopp-Abschnitt 16 und der Alarm-Abschnitt 17 angeschlossen, letzterer über einen Widerstand R47 und eine Diode D13.
Die Basis des Transistors TR10 ist über einen Widerstand R45 und eine Diode D12 auf den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R44 und dem Thyristors SCR1 geführt. Sein Emitter liegt auf der Quelle Vc2Sd. Zwischen der Basis des Transistors TR10 und seinem Emitter liegt ein Wider­ stand R46.
Wie in Fig. 3c gezeigt, umfaßt die Leistungsüberwachungs­ karte 14, die an den Öl-Schutzabschnitt 13 angeschlossen ist, mehrere Paare von LEDs 42a bis 42j, die mit ihren Kathoden an der Anode der Diode D8 liegen. Die Anoden der LEDs sind mit der Quelle Vc2SD über Widestände R48 verbunden.
Die LEDs 42a bis 42j leuchten dann auf, wenn der Öldruck­ schalter SW1 und der Transistor TR8 angeschaltet sind. Auf diese Weise leuchten die LEDs 42a bis 42j solange auf, wie der Schlüsselschalter geschlossen ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die LEDs 42a bis 42j auf der Tafel 34 entsprechend den LEDs 24 bis 33 des Überlast- Schutzabschnittes horizontal angeordnet, um eine X-Koor­ dinate für die LEDs 24 bis 33 zu bilden.
Der in Fig. 3d gezeigte Kraftstoff-Schutzabschnitt 15 stellt die Kraftstoffmenge in einem Kraftstofftank (nicht gezeigt) fest, gibt einen Alarm ab und führt eine Zwangs­ abschaltung des Motors durch, wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Ein Kraftstoffpegelfühler 43 ist im Kraft­ stofftank vorgesehen. Wenn der Pegel des Kraftstoffes im Tank unter einen vorbestimmten Wert fällt, so schließt der Fühler 43 einen Reed-Schalter, der darin vorgesehen ist.
Der Fühler 43 ist mit der Kathode einer Diode D14 verbun­ den, deren Anode über eine Reihenschaltung aus einem Wi­ derstand R49 und einem Widerstand R50 auf der Quelle Vc1 liegt. Die Basis eines PNP-Transistors TR11 liegt auf dem Kopplungspunkt zwischen den beiden Widerständen R49 und R50. Der Emitter des Transistors TR11 liegt auf der Quelle Vc1.
Der Kollektor des Transistors TR11 liegt über einen Wider­ stand R51 auf Masse und ist über eine Reihenschaltung aus Widerständen R53 und R52 auf den nicht invertierenden Ein­ gang eines Komparators OP5 geführt. Eine Reihenschaltung aus einer Diode D15 und einem Widerstand R54 ist parallel zum Widerstand R53 geschaltet. Am Kopplungspunkt zwischen den Widerständen R53 und R52 liegt ein Anschluß eines Kon­ densators C8, der mit seinem anderen Ende auf Masse liegt.
Der invertierende Eingang des Komparators OP5 liegt auf dem Kopplungspunkt einer Reihenschaltung aus zwei Wider­ ständen R55 und R56, wobei R55 auf der Quelle Vc1 und R56 auf Masse liegen. Der Ausgang des Komparators OP5 ist mit der Kathode einer Diode D16 verbunden, deren Anode über einen Widerstand R57 auf den invertierenden Eingangsan­ schluß eines Pulsgenerators OP6 geführt ist.
Der nicht invertierende Eingangsanschluß des Pulsgenerators OP6 ist zum Ankoppeln an eine Bezugsspannung auf den Ver­ bindungspunkt einer Reihenschaltung aus zwei Widerständen R58 und R59 geführt, die mit ihrem einen Ende (R58) auf der Quelle Vc1 und mit ihrem anderen Ende (R59) auf Masse liegt. Der Ausgangsanschluß des Pulsgenerators OP6 ist auf den invertierenden Eingang über einen Widerstand R60 und auf den nicht invertierenden Eingang über einen Wider­ stand R61 rückgekoppelt. Weiterhin liegt der Ausgang über einen Widerstand R62 auf der Basis eines Transistors TR12. Der invertierende Eingang des Pulsgenerators OP6 liegt über einen Kondensator C9 auf Masse. Weiterhin liegt der Ausgang des Pulsgenerators OP6 über einen Widerstand R63 auf der Quelle Vc1, die Basis des Transistors TR12 ist mit dieser über einen Widerstand R64 verbunden. Der Kollektor des Transistors TR12 liegt über Treibstofflämpchen 44 und einen Widerstand R65 auf Masse und ist über einen Wider­ stand R66 auf die Anode einer Diode D17 geführt. Die Ka­ thode der Diode D17 liegt auf dem Alarm-Abschnitt 17. Die Treibstofflämpchen 44 sind in der Anzeigetafel 44 vorge­ sehen. Der Emitter des Transistors TR12 liegt auf der Quelle Vc1.
Wenn der Komparator OP5 ein hochpegeliges Signal erzeugt, so wird die Spannung Vc1 im Kondensator C9 über die Wider­ stände R60 und R63 gespeichert. In Übereinstimmung mit dem Unterschied zwischen der Ladespannung im Kondensator C9 und der Bezugsspannung am Pulsgenerator OP6 gibt dieser ein H- oder ein L-Signal ab. Dementsprechend steuert der Transistor TR12 durch bzw. sperrt, so daß die Treibstoff­ lämpchen 44 intermittierend aufleuchten.
Zwischen dem Kollektor des Transistors TR7 im Öl-Schutzab­ schnitt 13 und einem auf Masse geführten Widerstand R67 ist der nicht invertierende Eingang eines Komparators OP7 über einen Widerstand R68 angeschlossen. Der invertieren­ de Eingang des Komparators OP7 liegt auf dem Verbindungs­ punkt einer Reihenschaltung aus Widerständen R68 und R69, die zwischen die Quelle Vc1 und Masse geschaltet sind. Der Ausgangsanschluß des Komparators OP7 ist über einen Kondensator C10 auf die Anode einer Diode D18 geführt, deren Kathode über eine Reihenschaltung aus zwei Wider­ ständen R70 und R71 auf Masse geführt ist. Die Anode der Diode D18 liegt einerseits über einen Widerstand R73, an­ dererseits über eine Diode D19 auf Masse, deren Kathode an der Anode der Diode D18 liegt. Weiterhin liegt der Ausgang des Komparators OP7 über einen Widerstand R72 auf der Quelle Vc1.
Am Kopplungspunkt zwischen den Widerständen R70 und R71 ist die Basis eines NPN-Transistors TR14 angeschlossen. Der Emitter dieses Transistors liegt auf Masse, sein Kol­ lektor ist über einen Widerstand R74 mit dem nicht inver­ tierenden Eingang eines Komparators OP8 verbunden. Der nicht invertierende Eingang dieses Komparators OP8 liegt über einen Widerstand R75 auf der Quelle Vc1 und über ei­ nen Kondensator C11 auf Masse.
Der invertierende Eingang des Komparators OP8 liegt auf dem Verbindungspunkt zwischen zwei Widerständen R76 und R77, die als Reihenschaltung zwischen die Quelle Vc1 und Masse geschaltet sind, und eine Referenzspannungsquelle bilden.
Der Ausgang des Komparators OP8 ist auf die Kathode einer Diode D20 geführt, deren Anorde über einen Widerstand R78 auf die Basis eines PNP-Transistors TR6 geführt ist, die außerdem noch mit einem Widerstand R79 verbunden ist. Der Ausgang des Komparators OP8 liegt außerdem über einen Widerstand R80 auf der Quelle Vc1.
Es ist ein Zeitgeber T1 vorgesehen, um die abgelaufene Zeit zu zählen, wenn die Kraftstofflämpchen 44 intermit­ tierend aufleuchten, und um das Anhalten des Motors nach einer vorbestimmten Zeit zu bewirken. Ein Quellenanschluß Vs des Zeitgebers T1 ist mit der Quelle Vc1 verbunden. Ein Rücksetzanschluß RE ist mit dem Kollektor eines PNP-Tran­ sistors TR15 über einen Widerstand R81 verbunden. Die Ba­ sis des Transistors TR15 liegt über einen Widerstand R82 an der Anode einer Diode D21, deren Kathode am Ausgang des Komparators OP5 liegt. Der Kollektor des Transistors TR15 liegt außerdem über einen Widerstand R83 auf Masse.
Ein Konstantspannungsanschluß Vcc ist über einen Konden­ sator C12 auf Masse gelegt, und gibt eine stabilisierte Konstantspannung der Steuerspannung ab, die über den An­ schluß Vs zugeführt wird. Der Anschluß Vcc ist einerseits auf den Emitter des Transistors TR15 und andererseits über einen Widerstand R84 auf dessen Basis geführt.
Ein Startanschluß ST liegt über einen Widerstand R85 auf dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C12 und dem Widerstand R84. Ein Takt-Pulseingangsanschluß VCM ist über einen Widerstand R86 auf den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R84 und dem Kondensator C12 geführt. Der Anschluß VCM liegt weiterhin über einen Kondensator C13 auf einem Masseanschluß GND, der selbst auf Masse geführt ist. Weiterhin liegt der Anschuß VCM über einen Widerstand R87 auf dem Kollektor des Transistors TR26, dessen Emitter auf dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R84 bis R86 und dem Kondensator C12 liegt.
Der Betrag des Widerstandes R87 ist niedriger gewählt als derjenige des Widerstandes R86, so daß der dem Anschluß VCM zugeführte Strom nicht zum Widerstand R86 fließt.
Der Ausgangsanschluß VOUT ist über einen Widerstand R88 mit der Anode einer Diode D22 verbunden, deren Kathode mit dem Motor-Stopp-Abschnitt 16 verbunden ist. Die Basis des Transistors TR26 liegt über den Widerstand R79 auf dem Anschluß Vcc des Zeitgebers T1.
In Fig. 3e ist der Motor-Stopp-Abschnitt 16 gezeigt, der dann den Motor durch Anhalten der Kraftstoffpumpe oder durch Schließen des Einlasses abstoppt, wenn ein Ausgangs­ signal vom Öl-Schutzabschnitt 12 oder vom Kraftstoff- Schutzabschnitt 15 kommt. Die Anode einer Diode D23 ist mit dem Öl-Schutzabschnitt 13 über einen Widerstand R89 verbunden, ihre Kathode liegt über einen Widerstand R90 auf Masse. Am Verbindungspunkt zwischen der Diode D23 und dem Widerstand R90 liegt die Basis eines NPN-Transistors TR16, an welchem weiterhin die Diode D22 des Kraftstoff- Schutzabschnittes 15 liegt.
Der Emitter des Transistors TR16 ist mit Masse verbunden, sein Kollektor liegt über einen Widerstand R91 an der Ba­ sis eines NPN-Transistors TR17. Die Basis des Transistors TR17 liegt einerseits über einen Widerstand R92 an der Batteriequelle Vc2, andererseits über einen Widerstand R93 auf Masse.
Ein Schlüsselschalter SWK ist mit der Basis des Transistors TR17 verbunden, die außerdem über einen Kondensator C14 auf Masse liegt. Der Emitter des Transistors TR17 liegt auf Masse, sein Kollektor liegt über eine Reihenschaltung aus Widerständen R94, R95 auf der Quelle Vc2. Der Kollek­ tor des Transistors TR17 ist mit dem Kollektor eines NPN- Transistors TR18 verbunden, dessen Emitter auf Masse liegt. Die Basis des Transistors TR18 liegt über einen Kondensa­ tor C15 auf Masse. Weiterhin liegt die Basis des Tran­ sistors TR18 über einen Widerstand R98 auf Masse und über einen Widerstand R97 am Quellenabschnitt 18.
Am Kopplungspunkt zwischen den Widerständen R94 und R95 ist die Basis eines PNP-Transistors TR19 angeschlossen. Der Emitter des Transistors TR19 liegt an der Quelle Vc2, sein Kollektor ist über einen Widerstand R96 auf Masse ge­ führt. Weiterhin liegt der Kollektor des Transistor TR19 über einen Widerstand R99 und einen Kondensator C16 auf der Kathode einer Diode D24.
Die Anode der Diode D24 ist über einen Widerstand R100 mit der Basis eines PNP-Transistors TR20 verbunden. Der Transistor TR20 und der PNP-Transistor TR21 stellen eine Darlington-Schaltung dar, so daß der Emitter des Tran­ sistors TR20 mit der Basis des Transistors TR21 und sein Kollektor mit dem Kollektor des Transistors TR21 verbunden sind. Der Emitter des Transistors TR21 ist mit der Quelle Vc2 verbunden.
Am Kopplungspunkt zwischen dem Kondensator C16 und der Diode D24 ist die Anode einer Diode D25 angeschlossen, de­ ren Kathode an der Quelle Vc2 liegt. Diese ist weiterhin über einen Widerstand R101 mit der Basis des Transistors TR20 verbunden. Der Kollektor des Transistors TR21 liegt auf der Erregerspule 45a eines Relais 45, deren anderer Pol auf Masse liegt. Der bewegbare Kontakt eines Relais­ schalters 45b liegt auf der Quelle Vc2, der andere Pol liegt auf der Spule eines Betätigungselementes 46, deren anderer Pol auf Masse liegt. Die Spule 45a ist über eine Diode D26 überbrückt, deren Anode auf Masse liegt.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Beispiel einer Motor-Stopp- Einrichtung aufgezeigt, die das Betätigungselement 46 (siehe oben) umfaßt, welches im Einlaß 47 des Motors E vorgesehen ist. Weiterhin ist im Einlaß 47 des Motors E ein mit dem Betätigungselement verbundener Hebel 49 und ein daran befestigtes Ventil 48 sowie eine Spannfeder 50 zwischen dem Hebel 49 und der Innenwand des Einlasses 47 vorgesehen. Das Betätigungselement 46 schließt bei Er­ regung des Relais 45 das Ventil 48 entgegen der Federkraft der Feder 50.
In Fig. 7 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Motor-Stopp-Anordnung gezeigt, wobei das Betätigungs­ element 46 bei der Kraftstoffeinspritzpumpe 51 vorgesehen ist. Die Kraftstoffpumpe 51 umfaßt eine Steuerstange 51a, die über einen Führungshebel 51 zum Steuern der Kraftstoff­ menge betätigt wird. Das Betätigungselement 46 ist mit einem Stopphebel 53 für den Führungshebel 51 verbunden. Das Betätigungselement 46 betätigt den Stopphebel 53 so, daß dieser in Uhrzeigerrichtung (siehe Pfeil in Fig. 7) bewegt wird, so daß der Führungshebel 52 in Uhrzeigerrich­ tung beaufschlagt wird und die Steuerstange 51a zur Be­ grenzung der von der Pumpe 51 zugeführten Kraftstoffmenge betätigt. Der Führungshebel 52 ist mit einem Führungsschaft 56 über einen Steuerhebel 54 und eine Führungsfeder 55 verbunden.
In Fig. 3f ist der Alarm-Abschnitt 17 aufgezeigt, der in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal vom Abschnitt 12, 13 oder 15 ein Alarmsignal abgibt. Der Abschnitt 17 umfaßt einen Transistor TR24, dessen Basis mit der Diode D17 des Abschnittes 15, der Diode D3 des Abschnittes 12 und der Diode D13 des Abschnittes 13 verbunden ist. Weiter­ hin ist die Basis über einen Widerstand R102 auf Masse gelegt.
Der Emitter des Transistors TR24 ist mit Masse verbunden, sein Kollektor liegt über einen Summer BZ1 als Alarmquelle auf der Quelle Vc2SD. Parallel zum Summer BZ1 liegt eine Diode D27, deren Anode am Kollektor des Transistors TR24 liegt.
In Fig. 3g ist der Quellenabschnitt 18 zur Zuführung der Spannung Vs2SD von der Quelle Vc2 zu jedem der Abschnitte gezeigt, die eine Konstantspannungsschaltung Vc umfaßt. Die Quelle Vc2 ist mit dem Emitter eines Transistors TR22 verbunden, dessen Kollektor mit der Konstantspannungs­ schaltung Vc verbunden ist. Die Schaltung Vc gibt eine Konstantspannung ab, welche jedem Abschnitt zugeführt wird. Die Spannung Vc2SD liegt am Kollektor des Transistors TR22, dessen Basis mit dem Batterieschutzabschnitt 19 ver­ bunden ist.
Ein Schlüsselschalter SWig, der mit dem Zündsystem (Anlaß­ system) verbunden ist, liegt über eine Diode D28 auf dem Emitter des Transistors TR22. Ein Starterschalter SWst, der mit einem Startermotor verbunden ist, liegt über Dio­ den D29 und D30 ebenfalls auf dem Emitter des Transistors TR22. Zwischen den Dioden D29 und D30 ist der Motor- Stopp-Abschnitt 16 angeschlossen. Der Kollektor des Tran­ sistors TR22 liegt weiterhin auf Masse, ebenso der Kon­ stantspannungsausgang der Schaltung Vc, die über eine Diode mit ihrem Eingang verbunden ist, wobei eine weitere Diode zwischen dem Eingang und der Quelle Vc2 angeschlossen ist. Zwischen der Basis des Transistors TR22 und dessen Emitter ist ein Widerstand R114 angeschlossen.
In Fig. 3h ist ein Batterie-Schutzabschnitt 19 aufgezeigt, der den Oberflächenpegel des Elektrolyts und dessen spe­ zifisches Gewicht abgetastet. Wenn ein abgetasteter Wert unterhalb eines entsprechenden vorbestimmten Wertes liegt, so stoppt der Abschnitt 19 die Energiezufuhr vom Quellen­ abschnitt 18 zu jedem anderen Abschnitt.
In der Batterie ist ein (nicht gezeigter) Batteriefühler 57 als Schwimm-Fühler vorgesehen, um den Oberflächenpe­ gel des Elektrolyts und dessen spezifisches Gewicht zu be­ stimmen. Wenn der Oberflächenpegel und/oder das spezifische Gewicht unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, so schaltet der Fühler 57 ab. Der Fühler 57 liegt mit einem Ende auf Masse, mit seinem anderen Ende über eine Diode D31 auf einen Widerstand R104 auf der Quelle Vc2. Der Ver­ bindungspunkt der Anode der Diode D31 und dem Widerstand R 104 ist mit dem einen Ende eines Widerstandes R105 ver­ bunden, dessen anderes Ende über einen Kondensator C18 auf Masse liegt. Der Widerstand R105 ist durch eine Reihen­ schaltung, bestehend aus einer Diode D33 und einem Wider­ stand R108 überbrückt. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R105 und dem Kondensator C18 liegt auf dem nicht invertierenden Eingang eines Komparators OP9. Der Ausgangsanschluß des Komparators OP9 ist über eine Diode D32 und einen Widerstand R107 auf das Gate eines Thyristors SCR2 geführt, dessen Kathode auf Masse und dessen Anode über einen Widerstand R106 und Batterieschutzlämpchen 58 auf die Quelle Vc2 geführt ist.
Der invertierende Eingang des Komparators OP9 liegt auf dem Verbindungspunkt einer Reihenschaltung aus zwei Wider­ ständen R106, R197, wobei R107 auf Masse und R106 auf der Quelle Vc2 liegen.
Der Ausgangsanschluß des Komparators OP9 liegt über einen Widerstand R109 auf der Quelle Vc2. Das Gate des Thyri­ stors SCR2 ist über einen Widerstand R110 und einen dazu parallelen Kondensator C19 auf Masse gelegt. Am Kopplungs­ punkt zwischen dem Widerstand R106 und dem Thyristor SCR2 (bzw. dessen Anode) ist über einen Widerstand R111 auf die Quelle Vc2 geführt. Weiterhin liegt dieser Punkt über einen Widerstand R112 auf der Anode einer Diode D34, deren Kathode mit der Kathode einer Diode D35 verbunden ist, deren Anode wiederum über einen Widerstand R113 mit dem Kollek­ tor des Transistors TR7 des Öl-Schutzabschnittes 13 ver­ bunden ist. Zwischen den Dioden D34 und D35 ist die Basis eines NPN-Transistors TR23 verbunden, die außerdem über einen Widerstand auf Masse liegt. Der Emitter des Tran­ sistors TR23 liegt auf Masse, sein Kollektor liegt über einen Widerstand R114 auf der Basis des Transistors TR22 des Quellenabschnittes 19.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der oben beschriebenen Schaltung näher erläutert. Bei Betrieb des Motors wird in den Überlastungsabschnitt 12 durch den Stromwandler 3 eine Wechselspannung proportional zum Wechselstrom hin zur Last übertragen. Die Wechselspannung wird über den Gleichrich­ ter 20 gleichgerichtet und über die Glättungsschaltung 21 geglättet und dann dem Anschluß VEN des Pegelmessers 23 zugeführt.
Der Stromwandler 5 in der Erregerschaltung 10 tastet die Wirklast am Generator ab. Die vom Stromwandler 5 abgeta­ stete Wechselspannung wird über den Gleichrichter 35 gleich­ gerichtet und über die Glättungsschaltung 36 geglättet und dem nicht invertierenden Eingang des Komparators OP1 zuge­ führt.
Im Normalbetrieb ist die Spannung am Stromwandler 5 nie­ driger als die Bezugsspannung am Komparator OP1, so daß dieser ein niedrigpegeliges Signal (L) abgibt, der Tran­ sistor TR1 und der Transistor TR2 leitend sind. Demzufol­ ge gibt der Pulsgenerator OP3 ein hochpegeliges Signal (H) ab.
In diesem Fall ist der Transistor TR3 gesperrt, so daß die Überlastlampen 37 ausgeschaltet sind. Die Transistoren TR 4 und TR5 sind durchgesteuert. Die Spannung der Quelle Vc1 wird dem Referenzanschluß Vref des Pegelmessers 23 über den Transistor TR5 und die Widerstände R3 und R5 als Be­ zugsspannung zugeführt. Hier sei noch erwähnt, daß der An­ schluß Vref über einen Widerstand Ra auf Masse liegt. Im Pegelmesser 23 wird die Bezugsspannung am Anschluß Vref mit der Spannung am Anschluß VIN verglichen. Entspre­ chend dem Vergleichsergebnis werden einige der LEDs 24 bis 33 angesteuert und zeigen so die Größe des Generatoraus­ gangs und die zur Verfügung stehende Rest-Leistung beim momentanen Betriebszustand an.
Die Spannung am Anschluß VIN wird dem nicht invertieren­ den Eingangsanschluß des Komparators OP2 zugeführt. Die an seinem invertierenden Eingang liegende Bezugsspannung VDo beträgt
VDo = {(Ra+Rcc+R5)/(Ra+Rcc+R5+R4+R3)} × Vcl
wobei Rcc ein innerer Widerstand im Pegelmesser 23 ist, der in Reihe mit dem Widerstand Ra den Eingang Vref mit Masse verbindet.
Die Bezugsspannung VDo liegt durch den Widerstand des Wi­ derstandes R5 höher als die Bezugsspannung am Anschluß Vref. Im Überlastzustand wird die Spannung am Anschluß VIN entsprechend dem Ausgang des Stromwandlers 3 höher als die Bezugsspannung am Anschluß Vref, so daß alle LEDs 24 bis 33 aufleuchten und der Komparator OP2 ein hochpegeliges Signal (H) abgibt.
Als Folge hiervon wird der Transistor TR1 durchgesteuert, der Transistor TR2 gesperrt. Demzufolge wird ein H-Signal vom Pulsgenerator OP3 über den Widerstand R17 zurückgekoppelt und im Kondensator C4 geladen. Wenn die Ladespannung im Kon­ densator C4 größer wird als die Bezugsspannung am nicht in­ vertierenden Eingang des Pulsgenerators OP3, so gibt dieser ein niedrigpegeliges Signal (L) ab.
Der Ausgang des Pulsgenerators OP3 wird der Basis des Tran­ sistors TR3 und derjenigen des Transistors TR4 zugeführt. Der Transistor TR3 wird an- und ausgeschaltet, so daß die Lampen 37 aufleuchten und ausgehen.
Der Transistor TR4 wird ebenfalls an- und ausgeschaltet und schaltet der Transistor TR5 an und aus. Wenn der Tran­ sistor TR5 ausgeschaltet wird, so wird die Bezugsspannung (zusätzlich) über den Widerstand R2 an den Anschluß Vref gelegt. Die Bezugsspannung VDo fällt über den Widerstand R2 ab, so daß die Erregung der LEDs 24 bis 33 aufrechterhal­ ten wird. Wenn die Lampen 37 angeschaltet werden, so gibt gleichzeitig der Summer BZ1 einen Alarmton ab.
Der Komparator OP2 stellt lediglich den Strom im Kreis der Hauptspule 2 (Ankerkreis) fest und gibt ein H- oder ein L- Signal ab. Wenn somit der Leistungsfaktor cosR groß wird, so gibt der Komparator OP2 ein L-Signal unabhängig von ei­ ner Überlast ab. Der Stromwandler 5 im Erreger 10 stellt jedoch die Wirkleistung im Generator fest. Die vom Strom­ wandler 5 übertragene Wechselspannung, die über den Gleich­ richter 35 und die Glättungsschaltung 36 dem nicht inver­ tierenden Eingang des Komparators OP1 zugeführt wird führt aber dazu, daß dieser ein H-Signal abgibt, wenn der Genera­ tor überlastet ist.
Auf diese Weise wird der Transistor TR1 durchgesteuert, so daß die Lampen 37 aufleuchten und der Summer BZ1 in Über­ einstimmung mit dem vorgenannten Betriebszustand ange­ steuert wird. Wenn der Transistor TR5 gesperrt wird, so wird dem Anschluß Vref über die Widerstände R2 bis R5 eine niedrige Bezugsspannung zugeführt. Der Bezugspegel wird abgesenkt, so daß alle LEDs 24 bis 33 aufleuchten. Wenn der Transistor TR5 durchgesteuert wird, so geht die Bezugs­ spannung auf den normal eingestellten Wert, so daß nur ei­ nige der LEDs entsprechend der Spannung aus dem Stromwand­ ler 3 aufleuchten.
Im Überlastbetrieb werden, auch dann, wenn nicht alle LEDs aufgrund der niedrigen Wirk-Ausgangsspannung (reduziert durch den Lastfaktor) aufleuchten, die übrigen LEDs erregt und zeigen an, daß keine Restleistung mehr zur Verfügung steht.
Fig. 3i zeigt die Beziehung zwischen der Ausgangsspannung des Stromwandlers 5 und dem Ausgang des Generators.
Die Bezugsspannung, die dem invertierenden Eingangsan­ schluß des Komparators OP1 zugeführt wird, ist basierend auf dem Leistungsfaktor bestimmt. Wenn die Bezugsspannung auf einen Wert, entsprechend einem Leistungsfaktor cosR=0,7 eingestellt ist, kann dann, wenn der tatsächliche Leistungs­ faktor größer als 0,7 ist, keine Überlast festgestellt wer­ den, da die Spannung am nicht invertierenden Eingang des Komparators OP1 unterhalb des Bezugswertes liegt.
Dementsprechend stellt der Stromwandler 5 eine Überlast fest, wenn der Leistungsfaktor unterhalb des Wertes liegt, welcher der Bezugsspannung am Komparator OP1 entspricht, während der Stromwandler 3 eine Überlast feststellt, wenn der Leistungsfaktor oberhalb des Bezugswertes liegt.
Im Abschnitt 13 wird beim Start des Motors der Strom vom Anschluß zum Laden der Batterie über den Gleichrichter 38 gleichgerichtet und über den Kondensator C5 geglättet und schließlich dem Lichtkoppler 39 zugeführt. Die Transistoren TR6 und TR7 werden durchgesteuert, so daß die Quelle Vc1 an der Basis des Transistors TR8 liegt und diesen durch­ steuert. Die Batteriespannung Vc2 liegt an den Betriebslam­ pen 40 und läßt diese aufleuchten.
Der Öldruckschalter SW1 wird beim Stoppen des Motors oder beim Absinken des Öldrucks angeschaltet und abgeschaltet, wenn der Schmieröldruck beim Starten des Motors ansteigt.
Wenn der Motor stoppt, so sperrt der Transistor TR7 und der Transistor TR9 wird von der Spannung Vc1 getrennt. Dement­ sprechend ist die Spannung am nicht invertierenden Eingang des Komparators OP4 niedriger als die Bezugsspannung an sei­ nem invertierenden Eingang. Aus diesem Grund gibt der Kom­ parator OP4 ein L-Signal ab und sperrt den Thyristor SCR1. Der Transistor TR10 sperrt und schaltet die Öllämpchen 41 aus.
Wenn Öl fehlt, so sinkt der Öldruck, bis der Schalter SW1 ausschaltet. Daraufhin steuert der Transistor TR9 durch und am nicht invertierenden Eingang des Komparators OP4 liegt eine Spannung durch den Zeitkonstanten-Kreis umfas­ send den Widerstand R36 und den Kondensator C6.
Wenn die dem nicht invertierenden Anschluß des Komparators OP4 zugeführte Spannung die Bezugsspannung am invertieren­ den Eingangsanschluß übersteigt, so gibt der Komparator OP4 ein H-Signal ab, das dem Thyristor SCR1 zugeführt wird und diesen zündet. Der Transistor TR10 wird angeschaltet, so daß die Öllämpchen 41 aufleuchten. Gleichzeitig wird ein Motorstoppsignal dem Abschnitt 16 und ein Alarmsignal dem Abschnitt 17 über den Thyristor SCR1 zugeführt.
Da das An- und Ausschalten des Schalters SW1 über einen Zeitkonstanten-Kreis abgetastet wird (Tiefpaß), können Fehl-Operationen bzw. Alarmmeldungen verhindert werden.
Da der Öldruckschalter SW1 im Abschnitt 13 beim Stopp des Motors angeschaltet wird, leuchten alle LEDs 42a bis 42j auf, wenn der Schlüsselschalter angeschaltet wird. Wenn der Motor gestartet wird, wird auch dann, wenn der Schalter SW1 ausgeschaltet ist, der Transistor TR8 durchgesteuert, so daß die LEDs weiter leuchten.
Durch den Schalter SW1 fließt ein relativ großer Strom. Zur Betätigung des Schalters wird ein Minimalstrom zwischen 50 und 100 µA erhalten.
Wenn der im Treibstofftank enthaltene Treibstoff oberhalb eines vorbestimmten Pegels liegt, so wird im Abschnitt 15 der Treibstoff-Fühler 43 angeschaltet, so daß der Transi­ stor TR11 gesperrt wird. Der Komparator OP5 gibt ein L-Sig­ nal ab und steuert den Transistor TR15 durch. Wenn der Tran­ sistor TR15 durchgesteuert ist, so wird dem Eingang RE des Zeitgebers T1 ein Rücksetz-Signal vom Spannungsanschluß Vcc zugeführt, so daß der Zeitgeber T1 nicht abläuft.
Der Pulsgenerator OP6 gibt ein H-Signal ab, und hält den Transistor TR12 im gesperrten Zustand, so daß die Treib­ stofflämpchen 44 und der Alarmabschnitt 17 außer Wirkung bleiben.
Wenn der Kraftstoffpegel im Tank sinkt, so schließt der Fühler 43 und steuert den Transistor TR11 durch, so daß im Kondensator C8 eine Ladung gespeichert wird. Wenn somit der Fühler 43 immer wieder während des Ladens des Konden­ sators C8 an- und ausschaltet, so wird diese Wirkung abge­ blockt, so daß der Komparator OP5 nicht irrtümlich ange­ steuert wird.
Wenn die dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Kom­ parators OP5 zugeführte Spannung höher steigt als die Be­ zugsspannung an seinem invertierenden Eingangsanschluß, so geht sein Ausgang auf niedrigen Pegel. Dann gibt der Puls­ generator OP6 einen Treiberpuls ab und schaltet den Tran­ sistor TR12 an und aus, so daß die Kraftstofflämpchen 44 intermittierend aufleuchten der Transistor TR24 im Alarm­ abschnitt 17 durchgesteuert und gesperrt wird und der Sum­ mer BZ1 betätigt wird.
Wenn der Komparator OP5 ein H-Signal abgibt, so wird der Transistor TR15 gesperrt und der Zeitgeber T7 zählt die Taktpulse am Anschluß VCM in Übereinstimmung mit dem Start­ signal, das im Startanschluß ST liegt. Die Taktpulse werden durch Lade-/Entladespannungen am Kondensator C13 erzeugt. Wenn der Zeitgeber T1 eine vorbestimmte Anzahl von Takt­ pulsen zählt, also eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, so entsteht am Ausgangsanschluß VOUT ein Motor-Stopp-Sig­ nal, das dem Abschnitt 16 zugeführt wird.
Wenn der Motor wieder gestartet wird, so wird der Tran­ sistor TR7 im Abschnitt 13 durchgesteuert. Eine Spannung oberhalb der Bezugsspannung wird dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des Komparators OP7 zugeführt und ein Dif­ ferenzsignal vom Ausgangsanschluß wird dem Transistor TR14 zugeführt, um diesen für eine Zeitlang durchzusteuern. Der Komparator OP8 gibt ein L-Signal ab.
Der Transistor TR26 steuert durch, so daß die Spannung am Spannungsanschluß Vcc im Kondensator C13 über den Wider­ stand R87 gespeichert wird. Die Dauer des Taktpulses vom Kondensator C13 ist aufgrund des Widerstandes R87 niedrig, so daß die abgelaufene Zeit in Übereinstimmung mit der An­ zahl von Pulsen verkürzt wird. Dies bedeutet, daß das Motor- Stopp-Signal aus dem Ausgang VOUT sehr schnell auftritt, wenn der Motor wieder gestartet wird.
Wenn während des Betriebs Treibstoff nachgefüllt wird, so wird der Treibstoff-Fühler 43 ausgeschaltet. Der Transistor TR15 wird durchgesteuert und das Rücksetzsignal wird dem Anschluß RE zugeführt, so daß der Zeitgeber T1 wieder "still­ steht".
Beim normalen Betrieb ist der Schlüsselschalter SWk im Ab­ schnitt 16 ausgeschaltet und mit Masse verbunden. Wenn der Schlüsselschalter SWk angeschaltet wird, so wird die Quelle Vc2 mit dem Transistor TR17 verbunden und steuert diesen durch, so daß der Transistor TR19 durchgesteuert und der Transistor TR20 gesperrt werden.
Wenn der Schlüsselschalter ausgeschaltet wird, um den Motor zu stoppen, so wird der Transistor TR17 gesperrt. Die Quelle Vc2 liegt (über den Widerstand R92) auf der Basis des Tran­ sistors TR17 und steuert diesen durch, so daß der Transi­ stor TR19 durchgesteuert und der Transistor TR20 gesperrt werden.
Wenn der Schlüsselschalter zum Anhalten des Motors ausge­ schaltet wird, so wird der Transistor TR17 gesperrt. Die Quelle Vc2 liegt am Transistor TR21, am Transistor TR20, am Widerstand R100, an der Diode D24, am Kondensator C16 und den Widerständen R99 und R96, so daß die Darlington- Schaltung durchsteuert.
Daraufhin wird die Erregerspule 45a des Relais 45 erregt und schließt den Schalter 45b, so daß das Betätigungsele­ ment 46 die in den Fig. 5 und 7 gezeigte Stoppanordnung betätigt und der Motor abstoppt.
Der Kondensator C16 wird graduell geladen, so daß seine Spannung steigt. Wenn die Spannung bzw. die gespeicherte Ladung im wesentlichen gleich der Versorgungsspannung ist, so sperrt der Transistor TR20 und das Relais 45 öffnet. Auf diese Weise wird der Strom in das Betätigungselement 46 abgeschaltet.
Wenn dem Transistor TR16 das Motor-Stopp-Signal vom Öl- Schutzabschnitt 13 oder vom Treibstoff-Abschnitt 15 zuge­ führt wird, so steuert er durch und sperrt den Transistor TR17, so daß der Motor sofort anhält. Auf diese Weise kann ein Heißlaufen des Motors oder ein Ansaugen von Luft in die Kraftstoff- bzw. Einspritzpumpe aufgrund von mangeln­ dem Treibstoff verhindert werden.
Wenn der Starterschalter SWst geschlossen ist, so wird eine Spannung dem Transistor TR18 über den Widerstand R97 zuge­ führt und steuert diesen durch. Dadurch wird der Transi­ stor TR19 durchgesteuert, so daß die im Kondensator C16 enthaltene Ladung durch die Diode D25 und den Transistor TR19 entladen wird. Die Spannung wird beim Widerstart des Motors entladen.
Wenn der Transistor TR14 des Alarm-Abschnittes 17 mit einem Alarmsignal (H-Signal) vom Überlast-Schutzabschnitt 12, dem Öl-Schutzabschnitt 13 oder dem Treibstoff-Schutzabschnitt 17 versorgt wird, so steuert der Transistor TR24 durch und treibt den Summer BZ1.
Wenn der Elektrolytpegel oder das spezifische Gewicht des Elektrolyts oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, so schließt der Batteriefühler 57, so daß die Quelle Vc2 über den Widerstand R104 auf Masse liegt. Die Konstantspannungs­ quelle Vc2 liegt am Transistor TR23 über die Widerstände R111 und R112, so daß der Transistor TR23 durchgesteuert wird. Auf diese Weise wird der Transistor TR22 im Quellen­ abschnitt 18 durchgesteuert und gibt die Steuerspannung und die Konstantspannung an die anderen Abschnitte.
Wenn der Elektrolytpegel unterhalb eines vorbestimmten Pe­ gels liegt, so öffnet der Fühler 57, so daß die Quelle Vc2 über die Widerstände R104 und R105 am Kondensator C18 liegt und diesen lädt. Die Spannung am Kondensator C18 liegt am nicht invertierenden Eingangsanschluß des Komparators OP9. Wenn diese Spannung die Bezugsspannung übersteigt, die am invertierenden Eingang liegt, so gibt der Komparator OP9 ein H-Signal ab, das den Thyristor SCR2 öffnet (bzw. durch­ steuert). Nun ist die Quelle Vc2 über die Batterie-Warn­ lämpchen 58, den Widerstand R106 und den Thyristor SCR2 mit Masse verbunden, so daß die Lämpchen aufleuchten und einen Mangel an Elektrolyt anzeigen. Gleichzeitig sperrt der Transistor TR23 und ein Quellen-Stopp-Signal (H-Signal) wird dem Transistor TR22 über den Widerstand R114 zugeführt und schaltet diesen ab. Demzufolge werden die Spannungen Vc2 und Vc1 abgeschaltet und alle Abschnitte außer Betrieb gesetzt.
Die Batteriewarnlämpchen 58 leuchten aber weiter auf. Da ihr Leistungsverbrauch sehr gering ist, bleibt eine Mini­ malkapazität der Batterie sichergestellt.

Claims (3)

1. Einrichtung zur Überwachung der auf einen Motor getriebenen Generator wirkenden Last und zum Anzeigen einer Überlast, wobei der Generator einen Ankerkreis (1) mit einer ersten Spule (2), die mit der Last verbindbar ist und einen Erregerkreis (10) mit einer zweiten Spule (4) aufweist, welcher ein Absinken der Ausgangs­ spannung an der ersten Spule (2) verhindert; mit Feststellein­ richtungen (3; A) zum Feststellen des Stroms entsprechend einer Wirkleistung im Ankerkreis (1) mit ersten Einstelleinrichtungen (R2-R5; Ra) zum Einstellen eines ersten Bezugswertes (Vref1 = Vc1 × Ra / (Ra+R2+R3+R4+R5), der einen Überlastzustand in Abhängigkeit vom Strom im Ankerkreis repräsentiert; und mit Anzeigeeinrichtungen (24-33), die mehrere Anzeigelämpchen (LEDs) umfassen, um Lastschwankungen schrittweise anzuzeigen, und um einen Überlastzustand anzuzeigen, wenn ein Ausgangswert der Feststell­ einrichtungen (3; A) den ersten Bezugswert (Vref1) überschreitet, gekennzeichnet durch
zweite Feststelleinrichtungen (5; B) zum Feststellen des Stroms im Erregerkreis (10) entsprechend der vom Generator erzeugten Scheinleistung;
zweite Einstelleinrichtungen (TR4, TR5) zum Einstellen eines zweiten Bezugswertes (Vref2 = Vc1 × Ra / (Ra+R3+R4+R5) ,der niedriger als der erste Bezugswert (Vref1) ist, um ein sicheres Anschalten aller Lampen (LEDs) im Überlastzustand zu garantieren; mit Vergleichseinrichtungen (OP1) zum Vergleichen eines Ausgangswertes der zweiten Feststelleinrichtungen (5; B) mit einem dritten Bezugswert(Vref3 = Vc1 × R8 / (R7+R8)und zum Abgeben eines Überlastsignals dann, wenn der dritte Bezugswert überschritten wird;
Schalteinrichtungen (R14-R18; C4; OP3), die auf das Überlastsignal hin ein Ausgangssignal erzeugen, welches den Bezugswert Vref mittels den zweiten Einstelleinrichtungen (TR4, TR5) alternierend auf den ersten Bezugswert (Vref1) und den zweiten Bezugswert (Vref2) schaltet,
wobei die Anzeigeeinrichtungen (24-33) in Übereinstimmung mit dem Ausgangswert der Schalteinrichtungen ein Blinken der Lampen (LEDs) durch den alternierenden Vergleich des Ausgangswertes der Fest­ stelleinrichtungen (3; A) mit dem ersten und dem zweiten Bezugswert bewirken, um einen Überlastzustand zu signalisieren.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtungen (OP1) so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Überlastsignale jeweils in Übereinstimmung mit einem definierten Leistungsfaktor (cosR) abhängig von der Last abgegeben werden.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtungen (3, 5) Stromwandler umfassen.
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