DE3900140C1 - - Google Patents

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DE3900140C1
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Gert Dipl.-Ing. Braun
Ernst Dipl.-Ing. 4300 Essen De Braun
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Halbach and Braun Industrieanlagen GmbH
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gewinnungswerkzeug zum Hereingewinnen von mineralischen Stoffen, insbesondere von Kohle, bestehend aus einem Meißel mit Meißelschaft und einem Meißelhalter mit einer an den Meißel­ schaft angepaßten Schaftaufnahme, wobei der Meißelhalter eine Einfüh­ rungsbohrung und der Meißelschaft eine Aufnahmebohrung mit einem Klemmfutter für einen Sicherungsbolzen aufweisen, die im wesentlichen quer zum Meißelhalter und Meißelschaft verlaufen und bei in die Boh­ rungen eingetriebenem Sicherungsbolzen fluchten (vgl. DE-GM 86 33 094).
Es ist ein Gewinnungswerkzeug bekannt, bei welchem der Meißelschaft mittels eines Sicherungskeiles in dem Meißelhalter befestigt wird. Mei­ ßelhalter und Meißelschaft weisen entsprechende Aufnahmen zum Eintrei­ ben des Sicherungskeiles auf, die Aufnahme in dem Meißelhalter darü­ ber hinaus ein backenartiges Klemmfutter. Der Sicherungskeil besitzt sägezahnartig ausgebildete Keilflächen, die sich in dem Klemmfutter widerhakenartig einfressen, um eine einwandfreie Befestigung des Mei­ ßelschaftes in dem Meißelhalter zu gewährleisten. Bei diesem bekannten Gewinnungswerkzeug ist das Lösen der Meißelbefestigung äußerst pro­ blematisch, wenn der Meißel nach Verschleiß oder Beschädigung aus­ getauscht oder zu Reparaturzwecken aus der Meißelhalterung entfernt werden muß. Tatsächlich muß dazu der vierkantige Sicherungskeil aus zumindest der Aufnahme mit dem Klemmfutter entgegen der im Zuge des Eintreibens erzeugten widerhakenartigen Klemmwirkung herausgetrieben werden. Das ist äußerst umständlich und zeitaufwendig (vgl. GB-PS 21 64 679) .
Ferner kennt man einen Dreh-Kippmeißel, bei welchem der Meißelschaft in einer Meißeltasche festgelegt ist. In der Meißeltasche ist eine Keil­ schraube angeordnet. Die Keilschraube weist einen Übergangskeil und einen Gewindeschaft mit einer Keilmutter auf. Übergangskeil und Keil­ mutter sind von einer Spannhülse mit einem Längsschlitz umgeben. Beim Betätigen der Keilschraube wird die Keilmutter auf dem Gewindeschaft derart bewegt, daß die Spannhülse auseinandergedrückt und einerseits gegen den Boden der Meißeltasche, andererseits gegen den Meißelschaft gedrückt wird. Dadurch erfolgt eine Verspannung des Meißels inner­ halb der Meißeltasche. Auf den Gewindeschaft ist endseitig ein Spreng­ ring aufgesetzt, der mit einer Ausnehmung in der Keilmutter ein Ab­ rutschen dieser Keilmutter beim Betätigen der Keilschraube verhin­ dern soll. Dieses bekannte Keilgetriebe mit Spannhülse verlangt einen Meißel mit einem besonders gestalteten Meißelschaft und darüber hinaus eine Meißeltasche, die zur Aufnahme des Meißelschaftes und des Keilgetriebes ausgebildet ist (vgl. DE-OS 34 11 602).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gewinnungswerkzeug zum Hereingewinnen von mineralischen Stoffen, insbesondere von Kohle der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem sich der Meißel in seiner Meißelhalterung nicht nur einfach und schnell be­ festigen, sondern auch einfach und schnell lösen läßt, so daß kurz­ fristiger Meißelaustausch möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gewinnungswerkzeug dadurch gelöst, daß der Sicherungsbolzen als Dornschraube ausgebil­ det ist, deren Schraubenbolzen über seine Gewindelänge in ein Spit­ zengewinde und ein Trapezgewinde unterteilt ist, wobei das Trapezge­ winde am Fußende des Schraubenbolzens ausläuft und die in Schrau­ benachsrichtung aufeinanderfolgenden Umfangsflächen des Trapezprofils bzw. deren Umhüllende einen Eintreibkonus bilden. - Die Erfindung hat erkannt, daß sich eine Dornschraube zur Sicherung eines Meißel­ schaftes in seinem Meißelhalter dann einfach und schnell in die Auf­ nahmebohrung einschlagen läßt, wenn deren Gewindeabschnitt zumindest teilweise als in das Klemmfutter eindringender Konus ausgebildet ist. Das gelingt durch den konischen Verlauf der Umfangsflächen des Tra­ pezprofils bzw. der Windungen des Trapezgewindes. Dagegen ist ein einfaches und ebenso schnelles Lösen des Meißels bzw. seines Schaftes möglich, weil sich die erfindungsgemäße Dornschraube aufgrund des ebenfalls in das Klemmfutter eingedrungenen Spitzengewindes unschwer aus eben diesem Klemmfutter und damit aus der Aufnahmebohrung herausdrehen läßt. Selbstverständlich weist die Dornschraube zum Hineinschlagen und Herausdrehen einen üblichen Schraubenkopf, z.B. Sechskantkopf auf. Das Herausdrehen der Dornschraube aus dem Klemm­ futter und folglich der Aufnahmebohrung wird dadurch noch erleichtert, daß dieses Klemmfutter praktisch eine Gewindehülse für beide Gewinde­ abschnitte bildet, also sowohl für das Trapezgewinde als auch für das Spitzengewinde. Denn eine solche Gewindehülse bildet sich durch die beim Einsatz des erfindungsgemäßen Gewinnungswerkzeuges in Unter­ tagebetrieben zwangsläufig einstellende Verschmutzung aus. Tatsäch­ lich bildet der zwischen den Gewindegängen der Dornschraube und dem Klemmfutter befindliche Schmutz selbst Gewindegänge, weil dieser Schmutz festbackt und mit dem Klemmfutter gleichsam verwächst. Darüber hinaus greift das Spitzengewinde derart in das Klemmfutter ein, daß sich die Dornschraube schnell und einwandfrei aus der Auf­ nahmebohrung des Meißelschaftes und selbstverständlich auch aus der Einführungsbohrung des Meißelhalters herausschrauben läßt, wenn der Meißel ausgewechselt bzw. entfernt werden soll. Dadurch wird eine er­ hebliche Zeitersparnis im Zuge des Meißelwechsels erreicht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So kann sich das Trapezgewinde über zumindest die Hälfte der Gewinde­ länge erstrecken, zumal für das Herausschrauben der Dornschraube aus der Aufnahmebohrung nur wenige Gewindegänge des Spitzengewindes greifen müssen. Um das Einführen und schließlich Hineinschlagen der Dornschraube in das Klemmfutter der Aufnahmebohrung zu erleichtern, kann der Schraubenbolzen ein konisches Fußende aufweisen. - Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorge­ sehen, daß der Schraubenbolzen einen gewindefreien Bolzenabschnitt mit einem Zentrierkonus im Übergangsbereich zu seinem Gewindeabschnitt aufweist und der Außendurchmesser des gewindefreien Bolzenabschnittes mit Paßsitz in die Aufnahmebohrung des Meißelschaftes eindringt. Da­ durch zentriert die Dornschraube den Meißelschaft in dem Meißelhalter.
Außerdem ist ein spielfreier und fester Sitz der Dornschraube in dem Meißelhalter bzw. der Aufnahmebohrung gewährleistet. Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Schraubenbolzen im Übergangsbereich zwi­ schen dem gewindefreien Bolzenabschnitt und dem Gewindeabschnitt eine Sollbruchstelle aufweist. Denn sollte sich die Dornschraube wider Erwarten - beispielsweise infolge Korrosionserscheinungen - derart in der Aufnahmebohrung festgesetzt bzw. festgefressen haben, daß ein Herausdrehen nicht mehr möglich ist, dann bleibt dennoch ein schnel­ les Lösen der Meißelbefestigung möglich, weil sich der Schraubenkopf mit dem gewindefreien Bolzenabschnitt von dem Gewindeabschnitt im Be­ reich der Sollbruchstelle trennen läßt. Anschließend läßt sich der Meißelschaft aus dem Meißelhalter herausziehen und der in der Auf­ nahmebohrung verbliebene Gewindeabschnitt herausschlagen. - Endlich empfiehlt die Erfindung, daß das Klemmfutter als auswechselbares und kerbschlagzähes Schlauchfutter ausgebildet ist und einen Innendurch­ messer aufweist, der um ein vorgegebenes Maß kleiner als der Außen­ durchmesser des Gewindeabschnittes gewählt ist. Der Austausch des Klemmfutters empfiehlt sich im Zuge des Auswechselns des Meißels, um bei erneuter Meißelbefestigung stets einwandfreien Sitz für den Siche­ rungsbolzen bzw. die Dornschraube zu gewährleisten. Bei dem kerb­ schlagfähigen Schlauchfutter kann es sich um ein entsprechendes Me­ tall aber auch um einen entsprechend eingestellten Kunststoff handeln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gewinnungswerkzeug teilweise im Schnitt mit unvollständig eingetriebener Dornschraube und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
In den Figuren ist ein Gewinnungswerkzeug zum Hereingewinnen von mineralischen Stoffen, insbesondere von Kohle, dargestellt. Dieses Ge­ winnungswerkzeug besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Meißel 1 mit unrundem Meißelschaft 2 und einem Meißelhalter 3 mit einer an den Meißelschaft 2 angepaßten Schaftaufnahme 4. Der Meißelhalter 3 weist eine Einführungsbohrung 5 und der Meißelschaft 2 eine Aufnah­ mebohrung 6 mit einem Klemmfutter 7 für einen Sicherungsbolzen 8 auf. Die Bohrungen 5, 6 verlaufen im wesentlichen quer zum Meißelhalter 3 und Meißelschaft 2 und fluchten bei eingetriebenem Sicherungsbolzen 8. Der Meißelschaft 2 wird also drehfest in den Meißelhalter 3 be­ festigt. Der Sicherungsbolzen ist als Dornschraube 6 ausgebildet, deren Schraubenbolzen 9 über seine Gewindelänge in ein Spitzenge­ winde 10 und ein Trapezgewinde 11 unterteilt ist. Das Trapezgewinde 11 läuft am Fußende des Schraubenbolzens 9 aus. Die in Schrauben­ achsrichtung aufeinanderfolgenden Umfangsflächen 12 des Trapezpro­ fils bzw. deren Umhüllende bilden einen Eintreibkonus, so daß bei eingetriebener Dornschraube 8 eine einwandfreie Meißelbefestigung ge­ währleistet ist. Das Spitzengewinde 10 ermöglicht dagegen ein schnel­ les Herausdrehen der Dornschraube 8 und folglich Lösen des Meißels 1 für Reparaturarbeiten oder wenn ein Meißelwechsel erforderlich ist. Das Trapezgewinde 11 streckt sich über zumindest die Hälfte der Ge­ windelänge. Der Schraubenbolzen 9 weist ein konisches Fußende 13 auf, ferner einen gewindefreien Bolzenabschnitt 14 mit einem Zentrierkonus 15 im Übergangsbereich zu seinem Gewindeabschnitt. Der Außendurch­ messer des gewindefreien Bolzenabschnittes 14 dringt beim Eintreiben der Dornschraube 8 mit Paßsitz an die Aufnahmebohrung 6 des Meißel­ schaftes 2 ein. Dadurch werden Zentriereffekt und eine spielfreie Hal­ terung für den Meißelschaft 2 gewährleistet. Der Schraubenbolzen 9 weist im Übergangsbereich zwischen dem gewindefreien Bolzenabschnitt 14 und dem Gewindeabschnitt eine Sollbruchstelle 16 auf. Das Klemm­ futter 7 ist als auswechselbares Schlauchfutter aus kerbschlagzähem Werkstoff ausgeführt. Sein Innendurchmesser ist um ein vorgegebenes Maß kleiner als der Außendurchmesser des Gewindeabschnittes gewählt. Die als Sicherungsbolzen eingesetzte Dornschraube 8 besteht aus einem Sechskantkopf, dem gewindefreien Bolzenteil 14, dem Zentrierkonus 15 und dem Schraubenbolzen 9 mit dem Spitzengewinde 10, dem Trapezge­ winde 11 und dem konischen Fußende 13, wobei sich zwischen dem Zentrierkonus 15 und dem Schraubenbolzen 9 die Sollbruchstelle 16 be­ findet.

Claims (6)

1. Gewinnungswerkzeug zum Hereingewinnen von mineralischen Stoffen, insbesondere von Kohle, bestehend aus einem Meißel mit Meißelschaft und einem Meißelhalter mit einer an den Meißelschaft angepaßten Schaft­ aufnahme, wobei der Meißelhalter eine Einführungsbohrung und der Meißelschaft eine Aufnahmebohrung mit einem Klemmfutter für einen Sicherungsbolzen aufweisen, die im wesentlichen quer zum Meißelhalter und Meißelschaft verlaufen und bei in die Bohrungen eingetriebenem Sicherungsbolzen fluchten, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sicherungsbolzen als Dornschraube (8) ausgebildet ist, deren Schraubenbolzen (9) über seine Gewindelänge in ein Spitzengewinde (10) und ein Trapezgewinde (11) unterteilt ist, wobei das Trapezgewinde (11) am Fußende des Schraubenbolzens (9) ausläuft und die in Schraubenachsrichtung aufeinanderfolgenden Um­ fangsflächen (12) des Trapezprofils einen Eintreibkonus bilden.
2. Gewinnungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Trapezgewinde (11) über zumindest die Hälfte der Gewinde­ länge erstreckt.
3. Gewinnungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schraubenbolzen (9) ein konisches Fußende (13) aufweist.
4. Gewinnungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (9) einen gewindefreien Bol­ zenabschnitt (14) mit einem Zentrierkonus (15) im Übergangsbereich zu seinem Gewindeabschnitt aufweist und der Außendurchmesser des ge­ windefreien Bolzenabschnittes (14) mit Paßsitz in die Aufnahmebohrung (6) des Meißelschaftes (2) eindringt.
5. Gewinnungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (9) im Übergangsbereich zwi­ schen dem gewindefreien Bolzenabschnitt (14) und dem Gewindeab­ schnitt eine Sollbruchstelle (16) aufweist.
6. Gewinnungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmfutter (7) als auswechselbares Schlauch­ futter ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der um ein vorgegebenes Maß kleiner als der Außendurchmesser des Gewinde­ abschnittes gewählt ist.
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