DE389488C - Kastenfalle mit an den beiden Stirnseiten angeordneten Fallschiebern - Google Patents

Kastenfalle mit an den beiden Stirnseiten angeordneten Fallschiebern

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DE389488C
DE389488C DEO13121D DEO0013121D DE389488C DE 389488 C DE389488 C DE 389488C DE O13121 D DEO13121 D DE O13121D DE O0013121 D DEO0013121 D DE O0013121D DE 389488 C DE389488 C DE 389488C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/04Collecting-traps with tipping platforms
    • A01M23/06Collecting-traps with tipping platforms with locking mechanism for the tipping platform

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

DEUTSCHES" REICH
AUSGEGEBEN AM 2. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi: 389488 -KLASSE 45 k GRUPPE 7
(01312z
Josef Oswald in Dorf Zinna b. Jüterbog.
Kastenfalle mit an den beiden Stirnseiten angeordneten Fallschiebern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1922 ab.
Es sind Kastenfallen mit an den beiden Stirnseiten angeordneten Fallschiebern bekannt, die durch eine Sperrvorrichtung in der Fangstellung gehalten werden, welche beim Auftreten eines Tieres auf eine oberhalb des Fallenbodens angeordnete Wippe ausgelöst wird. Bei diesen bekannten Fallen ist die Sperrvorrichtung so ausgebildet und angeordnet, daß sie durch eine äußere Einwirkung auf die Falle (Stoß oder Schlag) bereits aus-
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gelöst wird, und dadurch ein unbeabsichtigtes Zuschlagen der Falle erfolgt. Außerdem ist ein Aufstellen dieser bekannten Fallen ·ϊη die Fangstellung nur mit Hilfe beider Hände möglich. Diese Übelstände bzw. Nachteile der bekannten Fallen sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Sperrvorrichtung einerseits so ausgebildet wird, daß sie nur durch eine Bewegung der Wippe, ίο d. h. nicht durch einen Stoß gegen die Falle oder durch andere äußere Einwirkung auf die Falle, ausgelöst werden kann, anderseits so mit den Fallschiebern verbunden wird, daß ein öffnen der Schieber mit der durch einen Druck auf einen Stift zu bewirkenden Einstellung der Sperrvorrichtung erfolgt- Außerdem ist die Ausbildung der Sperrvorrichtung . so, daß die Vorrichtung innen an einer Seitenwandung der Falle verdeckt untergebracht ao werden kann. Die Erfindung ist auf der : Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι die aus der Falle herausgenommene j Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung in größerem Maßstabe in ausgelöstem Zustande as in Vorderansicht. In Abb. 2 ist die Erfindung an einer Falle dargestellt; Abb. 3 zeigt die Ausbildung der Öffnungshebel im Grundriß, und Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B der , Abb. i. Auf einer auf der Innenseite der einen Seitenwand der Falle unter Zwischenschaltung von Abstandstücken aufgeschraubten Platte α ist auf der nach außen gerichteten Fläche oberhalb der Achse b der in üblicher Weise in der Falle angeordneten Wippe ein Schieber d mit einem Längsschlitz e angeordnet, der durch einen durch einen Schlitz greifenden, in der Platte befestigten Bolzen/ geführt ist. Der Schieber läuft am unteren Ende nach der Mitte keilförmig zu, hat oberhalb des keilförmigen Endes zwei seitlich vorspringende Nasen n, ist am oberen Ende mit einem durch die Decke der Falle ragenden Ansatz (Stift) m versehen und trägt einen Bolzen f1, der in Schlitze von zwei zweiarmigen Hebeln g eingreift, die drehbar auf der Platte ο so gelagert und so bemessen sind, daß sie mit ihrem freien Ende unter die Fallschieber r der Falle greifen. Auf der Achse der Wippe s ist unmittelbar an der Seitenwand der Falle eine Platte von der aus der Zeichnung ersichtlichen Form befestigt, und auf jeder Seite dieser Platte ist auf der den Schieber tragenden Platte α eine Sperrklinke ο drehbar gelagert. Die beiden Sperrklinken werden durch je eine Feder/ nach der Mitte gedruckt und sind so zu dem Schieber d angeordnet, daß sie bei dessen durch einen Druck auf den Stift in erfolgenden Abwärtsbewegung des Schiebers, bei der mittels der , Hebel g die Fallschieber r gehoben, d. h. geöffnet werden, zuerst durch das untere Ende des Schiebers auseinandergedrückt werden und dann, durch die Wirkung der Federn sich über die Nasen des Schiebers legend, den letzteren in der untersten Lage festhalten (sperren). Alsdann befindet sich die Falle in der Fangstellung, aus der sie nur dadurch gelöst werden kann, daß die Wippe s z. B. durch -,Auftreten eines Tieres gedreht wird. Geschieht dieses, so drückt die Platte, wie ohne weiteres ersichtlich ist, die Sperrklinken 0 so weit auseinander, daß diese die Nasen η des Schiebers d freigeben und die Fallschieber r infolge ihres Gewichts unter Anheben des Schiebers d hinabfallen. Dadurch wird die Falle geschlossen und das Tier, welches die Wippe betreten hat, gefangen.
Die Sperrvorrichtung ist so beschaffen, daß die Falle durch Erschütterung, Stoß oder einen Fall nie ausgelöst wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kastenfalle mit an den beiden Stirnseiten angeordneten Fallschiebern, die durch eine sich beim Auftreten eines Tieres auf eine drehbar oberhalb des Fallenbodens gelagerte Wippe auslösende Sperrvorrichtung in der Offenstellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung verdeckt an der Innenseite der Seitenwand angeordnet ist und aus einem unten mit zwei seitlich vorspringenden Nasen (n) versehenen, durch zwei zweiarmige, drehbar gelagerte Hebel (g) mit den Fallschiebern (r) verbundenen und mit einem Ansatz (m) durch die Fallendecke ragenden Schieber (d) aus zwei zu beiden Seiten des Schiebers auf ortsfesten Bolzen (k) drehbar gelagerten, unter Federdruck stehenden Sperrklinken (0) und einem zwischen diesen Klinken liegenden Spreizstück (p) besteht, welches auf der Achse der Wippe befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO13121D 1922-06-30 1922-06-30 Kastenfalle mit an den beiden Stirnseiten angeordneten Fallschiebern Expired DE389488C (de)

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