DE3889743T2 - Flaschenaufnahmevorrichtung. - Google Patents

Flaschenaufnahmevorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenaufnahmevorrichtung gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine auf der Verwendung eines Laserstrahles basierende Flaschenaufnahmevorrichtung bekannt, in welcher die Flaschenform mit einem durch einen Drehspiegel auf die Flasche reflektierten Laserstrahl untersucht wird. Die Informationen über die Flaschenform wird mit Hilfe eines aus optischen Fasern bestehenden Detektors erfaßt. Angenommene Flaschen werden in einer datenverarbeitenden Einheit identifiziert, zu der die Informationen über die jeweils zu untersuchende Flasche in Form von elektrischen Signalen eingelesen werden, um die Informationen über die Form der zu untersuchenden Flasche mit entsprechenden, in einer Datei gespeicherten Daten annehmbarer Flaschenformen zu vergleichen. Informationen über angenommene Flaschen werden in einer Registriereinheit eingelesen, die die Zahl der angenommenen Flaschen und z.B. ihren Typ und/oder eventuell den für die Flaschen zurückzuerstattenden Geldbetrag auf einem bei der Kasse einlösbaren Gutschein registriert.
  • Flaschenaufnahmevorrichtungen sind besonders gut in den Flaschenrückgabeabteilungen größerer Lebensmittelläden und Kaufhäuser und Geschäften mit Bierverkauf einsetzbar.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannte Flaschenaufnahmevorrichtung ist insofern anfällig für Fehlfunktionen, als der Laser ein empfindlicher Bestandteil ist und der Drehspiegel eine sehr genaue Ausrichtung benötigt. Dies gestaltet das Herstellen der Flaschenaufnahinevorrichtung ziemlich schwierig und resultiert in einem hohen Preis der Vorrichtung. Weiterhin verursacht normale Abnutzung der Vorrichtung einen Wartungsbedarf für den fehlerfreien Betrieb der Vorrichtungsteile, die eine besondere Genauigkeit erfordern.
  • Gemäß dem Dokument FI-C-71892 ist eine gattungsbestimmende Flaschenaufnahmevorrichtung mit einer Förderanlage zum Flaschenfördern, einer Identifikationseinrichtung zum Identifizieren und Annehmen von Flaschen mit gegebenen Formen und einer Registriereinheit zum Registrieren angenommener Flaschen gezeigt. Die Identifikationseinrichtung hat eine hauptsächlich ortsfeste Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten der Flasche, einen Detektor zum Untersuchen der Flasche und eine Förderanlage, damit die Flasche an dem Detektor vorbeibewegt wird. Der Detektor enthält eine derart angeordnete Linienbildkamera bzw. Kamera für die Aufzeichnung linienförmiger Bilder, daß die Flasche für einen Augenblick bei Linienstellen untersucht wird, während sich die von der Förderanlage bewegte Flasche vor dem Detektor so vorbeibewegt, daß die untersuchten Linienstellen zumindest über die Form des Flaschenhalses und des oberen Teiles Informationen ergeben. Der Detektor besteht hauptsächlich aus in einer Reihe angeordnete Fotodioden. Die Förderanlage ist zum Fördern der Flasche zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor angeordnet, so daß der Detektor die Flasche bezüglich der Beleuchtungseinrichtung von hinten untersucht und Informationen über die auf dem von der Flasche geworfenen Schatten basierende Flaschenform weiterleitet.
  • Diese herkömmliche Problemlösung basiert auf dem diskontinuierlichen Untersuchen der zugeführten Flasche bei Linienstellen, während sich die Flasche vor dem Detektor vorbeibewegt. Dabei wandert die linienförmige Untersuchungsstelle über die gesamte Flasche, während sich die Flasche bewegt, und es wird ein Linienbild des gesamten Flaschenkörpers erhalten. Zur Ausführung dieser Untersuchungen kann vorteilhafterweise eine Linienbildkamera eingesetzt werden, welche einfach konstruiert und günstig im Preis ist. Das Linienbild, z.B. eine Signalsequenz von, von der Linienbildkamera ausgegebenen elektrischen Impulsen genügt bei weitem, das Bild und die Form einer Flasche hinsichtlich der Identifikation annehmbarer Flaschenformen und der Registrierung angenommener Flaschen zu bearbeiten.
  • Auf Wunsch kann die Flasche beispielsweise in Verbindung mit der Linienbildkamera mit jeder beliebigen Beleuchtungseinrichtung oder herkömmlichen Lampe beleuchtet werden. Auf Wunsch können anstatt einer Linienbildkamera z.B. in Reihe angeordnete Photodioden eingesetzt werden, in welchem Falle die Flasche von der gegenüberliegenden Seite, z.B. mit Hilfe lichtemittierender Dioden, wie etwa mit in einer Reihe angeordneter Infrarot-LEDs geeignet beleuchtet wird. Die Untersuchung kann in diesem Falle so gesteuert werden, daß sie bei vorgegebenen Zeitintervallen stattfindet, während sich die Flasche zwischen der Beleuchtungseinrichtung und den Lichtdioden vorbeibewegt, um ein Linienbild der jeweils zu untersuchenden Flasche zu erhalten.
  • In der in dem Dokument FI-C-71892 gezeigten Anordnung sind der Detektor und die Empfangseinrichtung direkt gegenüberliegend angeordnet. Der Detektor hat die Konstruktion einer Linienhalbleiterkamera mit einem Kamerateil und optischen Einrichtungen. Da die Kamera und die Beleuchtungseinrichtungen gegenüberliegen, stellen die betrieblichen Ausmaße bestimmte Anforderungen an die optischen Kameraeinrichtungen, d.h. es sind Weitwinkelobjektive erforderlich. Folglich ist in dieser herkömmlichen Problemlösung ein starker Parallaxenfehler unvermeidlich, d.h. selbst eine geringe Verlagerung der Flasche auf dem den Detektor und die Beleuchtungseinrichtung verbindenden Weg verursacht einen beträchtlichen Fehler im aus einer auf der Förderanlage befindlichen Flasche gewonnenen Meßergebnis.
  • In der vorstehend erwähnten Problemlösung muß die Stellung der auf der Förderanlage befindlichen Flasche genau richtig sein, so daß die Höhe gleich h&sub1; ist. Ist die Stellung der Flasche falsch, beträgt die Höhe der Flasche h&sub2;. Die Stellungsabweichung DELTA s der auf der Förderanlage befindlichen Flasche bewirkt eine Höhenabweichung DELTA h=h&sub2;-h&sub1;. Angesichts dieser Tatsache sind die Genauigkeitsanforderungen dieses herkömmlichen Meßsystems übermäßig hoch.
  • In dem Dokument US-A-4 367 405 (D2) ist eine Flaschenüberprüfungsvorrichtung zum Überprüfen von Schmutz- -und Fremdkörper in Flaschen gezeigt worden. Diese Vorrichtung hat eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten einer Flasche über ihre gesamte Größe und einen oben an der einen Seite der zu untersuchenden Flasche angeordneten Detektor. Gegenüber der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor ist ein Spiegelsystem vorgesehen, mit dessen Hilfe zwei sich zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor erstreckende Lichtwege so umgelenkt sind, daß sie über einem Teil ihrer Länge parallel und vertikal sind, so daß sich der für die Unterbringung der notwendigen Lichtwege nötige Bereich im Umriß verkleinert. Durch die Führung der Lichtwege läßt sich während der Reflektion die Flasche bezüglich der vertikalen Achse über 180º untersuchen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Flaschenaufnahmevorrichtung mit einer Identifikationseinrichtung zum Identifizieren und Aufnehmen von Flaschen mit bestimmten vorgegebenen Formen zu schaffen, wobei die Meßgenauigkeit der Identifikationseinrichtung wesentlich verbessert wurde, ohne die strukturellen Ausmaße der Vorrichtung zu vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Flaschenaufnahmevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und mit den in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gezeigten Merkmalen gelöst. Gemäß dieser Merkmale ist das Spiegelsystem mit seinem Lichtweg zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor in horizontaler Richtung und ohne vergrößerte strukturelle Ausmaße der Vorrichtung angeordnet, wobei der Detektor so angeordnet ist, daß er zumindest ein Linienbild von der Form des Flaschenhalses und des oberen Teiles untersuchen kann.
  • Dank der Problemlösung der Erfindung verursachen selbst größere Stellungsabweichungen DELTA s der auf der Förderanlage befindlichen Flasche keine nennenswerte Höhenabweichung DELTA h, die bei steigender Brennweite gegen null geht.
  • Das Spiegelsystem der Erfindung kann aus einem, zwei, drei oder, falls erforderlich, sogar vier Spiegeln bestehen. Das von der Beleuchtungseinrichtung zum Detektor wandernde Licht wird dann über einen Spiegel zum Detektor, über jeweils zwei Spiegel zum Detektor, über jeweils drei Spiegel zum Detektor, wobei der erste Spiegel ein Zusatzspiegel ist und der zweite und dritte Spiegel Hauptspiegel sind, und über jeweils vier Spiegel zum Detektor reflektiert, in welchem Falle der erste und vierte Spiegel Zusatzspiegel und der zweite und dritte Spiegel Hauptspiegel sind. In der Konstruktion mit drei oder vier Spiegel oder in einer Konstruktion, in welcher eine noch größere Spiegelzahl verwendet wird, sind die Spiegel auf eine bestimmte Art und Weise angeordnet, d.h. sie sind, einen Reflektionswinkel bildend, so angeordnet und eingebaut, daß sie das Licht reflektieren. Es ist wichtig, daß die Winkel zwischen den Spiegeln unter Berücksichtigung der Prinzipien und Gesetze der Optik und der Reflektion eingestellt sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 definiert.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele in Bezug auf die beigefügten Figuren weiter veranschaulicht.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 mit einer prinzipiellen Blockdarstellung den Entwurf und den Betrieb einer Flaschenaufnahmevorrichtung;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der prinzipiellen Konstruktion der zur in Fig. 1 gezeigten Aufnahmevorrichtung gehörigen Identifikationseinrichtung;
  • Fig. 3 dieselbe Vorrichtung wie in Fig. 2 in Draufsicht;
  • Fig. 4 die Bildung eines Linienbildes der zu untersuchenden Flasche mit einer Identifikationseinrichtung gemäß Figuren 2 und 3;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht der Identifikationseinrichtung eines anderen Ausführungsbeispieles der Flaschenaufnahmevorrichtung;
  • Fig. 6 ein Spiegelsystem, das in einer Flaschenaufnahmevorrichtung zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor angeordnet ist;
  • Fig. 7 ein anderes Spiegelsystem, das in einer Flaschenaufnahmevorrichtung zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor angeordnet ist;
  • Fig. 8 ein drittes Spiegelsystem, das in einer Flaschenaufnahmevorrichtung zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor angeordnet ist;
  • Fig. 9 ein viertes Spiegelsystem, das in einer Flaschenaufnahmevorrichtung zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor angeordnet ist.
  • Die Anwendung einer Flaschenaufnahmevorrichtung nach einem gemäß Fig. 1 beispielhaft gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat eine Fördereinrichtung oder eine Förderanlage 1 zur Flaschenförderung, eine Identifikationseinrichtung 2 mit einer datenverarbeitenden Einheit 3 zur Identifikation und Annahme von Flaschen mit vorgegebenen Formen, und eine Registriereinrichtung 4 zum Registrieren der angenommenen Flaschen. Die Fördereinrichtung 1 kann z.B. aus einem Förderband oder mehreren Förderbändern, einer Drehtellerförderanlage oder generell einer beliebigen Art einer zur Flaschenförderung geeigneten Förderanlage bestehen. Die Förderanlage kann für die Flaschenförderung in horizontaler und/oder eventuell in vertikaler Richtung angeordnet sein; jedoch wird eine horizontale Förderung in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Flaschenaufnahmevorrichtung als die geeignetste betrachtet. Die Förderanlage kann ferner eine Einspeiseeinrichtung für die Flascheneinspeisung in Richtung auf die Fördereinrichtung und eine Entfernungseinrichtung für das Entfernen der Flaschen am Ende der Fördereinrichtung in einen auf z.B. dem Boden eines Speicherraumes befindlichen Flaschenkasten etc. aufweisen.
  • Die Identifikationseinrichtung 2 hat vorteilhafterweise eine datenverarbeitende Einheit 3 mit Speichereinheit 8 und, wenn überhaupt, eine Registriereinheit 4. Die datenverarbeitende Einheit 3 ist somit mit einer annehmbare Flaschenformen aufführenden Datei ausgestattet, d.h. die Daten annehmbarer Flaschenformen können in die Datei zum Vergleich der von den Flaschen erfaßten Informationen mit den entsprechenden Informationen über annehmbare Flaschenformen eingegeben werden. Die Registriereinrichtung registriert die Zahl der angenommenen Flaschen, eventuell deren Größen und/oder den zu zahlenden oder zurückzuerstattenden Geldbetrag.
  • Die Figuren 2 bis 3 zeigen in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Identifikationseinrichtung 2, mit einer hauptsächlich ortsfesten Beleuchtungseinrichtung 5 zum Beleuchten der Flasche 10, einem Detektor 6 zum Untersuchen der Flasche, und einer Förderanlage 7, damit die Flasche am Detektor vorbeibewegt wird. Der Detektor ist angeordnet worden, um die Flasche in Zeitintervallen diskontinuierlich bei Linienstellen zu untersuchen, während sich die von der Förderanlage 7 geförderte Flasche am Detektor derart vorbeibewegt, daß die untersuchten Linienstellen zumindest über die Form des Halses und des oberen Teiles der Flasche Informationen erfassen, d.h. der Detektor istso angeordnet, daß er ein sogenanntes Linienbild der Flasche registriert.
  • Beim Registrieren des Linienbildes soll der Detektor intervallweise Linienbilder der Flasche gemäß Fig. 4 registrieren, während die Flasche durch die Förderanlage 7 am Detektor vorbeibewegt wird. Derartige Linienbilder können bei erwünschten Zeitintervallen aufgenommen werden, d.h. der Linienabstand des Bildes kann nach Wunsch gemäß der angestrebten Genauigkeit der Informationen reguliert werden. Der Detektor 6 wandelt das empfangene Linienbild in elektrische Impulse um, die gemäß Fig. 1 auf eine herkömmliche Weise in eine datenverarbeitende Einheit einzulesen sind.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, ein Linienbild der gesamten Flasche zu registrieren; normalerweise genügt es, das Bild des oberen Flaschenteiles 10' gemäß Fig. 4 zu projizieren, da die besonderen Kennzeichnungen unterschiedlicher Flaschentypen und -formen normalerweise am besten im oberen Flaschenteil ersichtlich sind. Der untere Flaschenteil 10" ist deswegen geeigneterweise aus dem Abbildungsprozeß ausgeschlossen.
  • In den Figuren 2 und 3 ist eine herkömmliche Linienbildkamera als Detektor 6 verwendet, wobei diese Kamera so angeordnet ist, daß sie ein Bild von der sich vor der Kamera in seitlicher Richtung rechtwinklig zur Ausrichtung des Kameraobjektives vorbei bewegenden Flasche in dem Bereich des oberen Teiles des Flaschenhalses und in Form von vertikalen Linienbildern mit 1mm-Abständen erzeugt. Die Identifikationseinrichtung ist zur Messung der Flaschenhöhe programmiert worden. Auf Wunsch kann der Detektor 6 so angeordnet werden, daß er Bilder der Flasche mit horizontal verlaufenden Linien erzeugt, in welchem Falle die Förderanlage 7 geeignet anzuordnen ist, um die Flasche in vertikaler Richtung zu fördern und die Flasche in gewünschter Höhe zu betrachten.
  • Unter Verwendung einer Linienbildkamera als Detektor 6 werden, verglichen mit z.B. einer mit Laser arbeitenden Identifikationseinrichtung, bestimmte Vorteile erzielt. In erster Linie ist eine Linienbildkamera wesentlich billiger als ein Laser. Die Linienbildkamera erfordert gewöhnlich weit weniger Instandhaltung als jedes beliebige Lasergerät. Die Linienbildkamera ist zuverlässig im Betrieb und im Aufbau und hält Erschütterungen und andere äußere Beanspruchungen aus. Die Linienbildkamera kann z.B. aus einer sogenannten CCD(ladungsgekoppelte Diode)-Kamera oder z.B. aus einer sogenannten Fotokamera (selbstabtastende Anordnung) bestehen. Eine Linienbildkamera kann ferner problemlos mit einer datenverarbeitenden Einheit verbunden werden, wobei die von der Linienbildkamera einzulesenden Informationen, z.B. eine Sequenz aus elektrischen Signalen, sehr gut geeignet sind, im wesentlichen so wie sie sind in der datenverarbeitenden Einheit verwendet zu werden. Ferner kann die Linienbildkamera bezüglich der Abtastrate, d.h. des Abtastintervalles, problemlos eingestellt und gesteuert werden.
  • In Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt, in dem die zu untersuchende Flasche so geführt worden ist, daß sie auf einer Förderanlage durch ein aus einer Reihe von IR-Licht emittierenden Dioden 12 und einer aus lichtempfangenden Fotodioden 13 gebildeten vertikalen Reihe aufgebautes Tor geschleust wird. Die IR-Licht emittierenden Dioden und die entsprechenden Lichtmessungsfotodioden bilden dann zusammen eine Identifikationseinrichtung, in der die Dioden zur Zeitintervallmessung der Flaschenhöhe, d.h. zur Registrierung vertikaler Linienbilder der Flasche, angeordnet worden sind. Die Steuerung der Fotodioden wird eingesetzt, um den Linienabstand des Linienbildes, d.h. die Bildauflösung, zu regulieren.
  • In den hier gezeigten Ausführungsbeispielen ist die zu fördernde und zu untersuchende Flasche in nach obengerichteter Stellung angeordnet worden. Auf Wunsch kann das Fördergerät 1 und/oder die Förderanlage 7 so angeordnet werden, daß die Flasche relativ zum Detektor ebenso in horizontaler Stellung, d.h. mit der horizontal gerichteten Flaschenöffnung, bewegt wird. Ferner ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen der Detektor 6, d.h. die Linienbildkamera bzw. die jeweilige Reihe von Fotodioden 13, ortsfest angeordnet worden. Als Alternative können die Linienbildkameras oder die Fotodioden gleichmäßig angeordnet werden, um die Flasche zur Registrierung eines Flaschenbildes abzutasten, obwohl dieser zuletzt erwähnte Entwurf komplizierter und deswegen teurer ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist ein Spiegelsystem zwischen der Beleuchtungseinrichtung 5 und dem Detektor 6 angeordnet worden, wobei das Spiegelsystem in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Spiegel 14 besteht.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist ein Spiegelsystem zwischen der Beleuchtungseinrichtung 5 und dem Detektor 6 angeordnet worden, wobei das Spiegelsystem in diesem Ausführungsbeispiel aus einem ersten Spiegel 24 und einem zweiten Spiegel 25 besteht.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist ein Spiegelsystem zwischen der Beleuchtungseinrichtung 5 und dem Detektor 6 angeordnet worden, wobei dieses Spiegelsystem in diesem Ausführungsbeispiel aus einem ersten Spiegel 34, einem zweiten Spiegel 35 und einem dritten Spiegel 36 besteht. Der erste Spiegel 34 ist ein Zusatzspiegel und der zweite und dritte Spiegel 35, 36 sind Hauptspiegel. Die Spiegel 34, 35 und 36 sind derart aufgestellt, daß der angestrebte Reflektionswinkel erhalten werden kann.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist ein Spiegelsystem zwischen der Beleuchtungseinrichtung 5 und dem Detektor 6 angeordnet worden, wobei dieses Spiegelsystem aus vier Spiegel 44, 45, 46 und 47 besteht. Die Spiegel 44 und 47 sind Zusatzspiegel und die Spiegel 45 und 46 sind Hauptspiegel. Die Spiegel 44 bis 47 sind auf derartige Weise angeordnet worden, daß der erwünschte Reflektionswinkel erhalten wird.

Claims (5)

1. Flaschenaufnahmevorrichtung, mit einer Förderanlage (1) für die Flaschenförderung, einer Identifikationseinrichtung (2) mit einer datenverarbeitenden Einheit (3) zum Identifizieren und Annehmen von Flaschen mit bestimmten gegebenen Formen, und einer Registriereinrichtung (4) zum Registrieren angenommener Flaschen, wobei die Identifikationseinrichtung (2) folgendes aufweist: eine hauptsächlich ortsfeste Beleuchtungseinrichtung (5) für die Beleuchtung der Flasche, einen Detektor (6) zur Untersuchung der Flasche und eine Förderanlage (7), damit die Flasche an dem Detektor vorbeibewegt werden kann, wobei zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor ein Spiegelsystem (14; 24, 25; 34, 35, 36; 44, 45, 46, 47) angeordnet ist, mit dessen Hilfe der Lichtweg zur Erhöhung der Länge des Lichtweges des Systems umgelenkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Spiegelsystem (14; 24, 25; 34, 35, 36; 44, 45, 46, 47) zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Detektor angeordnet ist, wobei ihr Lichtweg horizontal gerichtet ist und die strukturellen Ausmaße der Identifikationseinrichtung (2) nicht erhöht werden, wobei der Detektor (6) angeordnet ist, um zumindest ein Linienbild der Form des Flaschenhalses und des oberen Teils (10') zu untersuchen.
2. Flaschenaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelsystem aus einem Spiegel (14) besteht.
3. Flaschenaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelsystem aus zwei Spiegeln (24, 25) besteht.
4. Flaschenaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelsystem aus drei Spiegeln (34, 35, 36) besteht, wobei der erste Spiegel (34) ein Zusatzspiegel ist und der zweite und dritte Spiegel (35, 36) Hauptspiegel sind.
5. Flaschenaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelsystem aus vier Spiegeln (44, 45, 46, 47) besteht, wobei der erste Spiegel (44) und der vierte Spiegel (47) Zusatzspiegel sind und der zweite Spiegel und der dritte Spiegel (45, 46) Hauptspiegel sind.
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