DE3889508T2 - Schnurloses Telefonsystem. - Google Patents

Schnurloses Telefonsystem.

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Toshihiro Hara
Yuji Ohta
Koji No Ono
Michimasa Shirakata
Akio Yotsutani
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein schnurloses Telefonsystem mit einer Anschlußeinheit, die mit einem drahtgebundenen Fernsprechkreis verbunden ist, und einem Funktelefongerät, das über eine Funkverbindung mit der Anschlußeinheit verbunden ist, und insbesondere ein schnurloses Telefonsystem, das eine Funkverbindung zwischen einer Anschlußeinheit und einem Funktelefongerät effektiv nutzt.
  • Ein schnurloses Telefonsystem weist eine mit einem drahtgebundenen Fernsprechkreis verbundene Anschlußeinheit und ein Funktelefongerät auf, das über eine Funkverbindung mit der Anschlußeinheit verbunden ist. Wenn ein derartiges schnurloses Telefonsystem von dem Funktelefongerät aus einen Ruf auslösen soll, wird es entsprechend einem in Fig. 6(a) und (b) dargestellten Flußdiagramm bedient. Genauer gesagt, wenn zunächst der Handapparat des Funktelefongeräts abgehoben, d. h. in den Gesprächsbeginn- Zustand gebracht wird, stellt das Funktelefongerät die Funkverbindung auf einen Steuerkanal ein (Schritt 201) und ermittelt anschließend, ob der Steuerkanal frei ist oder nicht (Schritt 202). Ist der Steuerkanal nicht frei, dann wartet das Telefongerät eine vorgegebene, konstante Zeit lang (Schritt 203), erzeugt dann einen Besetztton (Schritt 204) und kehrt in seinen Wartemodus zurück. Ist der Steuerkanal frei, dann schaltet das Funktelefongerät seinen Sender ein (Schritt 206) und sendet ein Rufsignal an die Anschlußeinheit (Schritt 207).
  • Beim Empfang des Rufsignals (Schritt 101) sendet die Anschlußeinheit als Antwort auf das Rufsignal ein Antwortsignal, das Informationen über einen freien Nachrichten- oder Gesprächskanal enthält (Schritt 102), und stellt dann die Funkverbindung auf den obenerwähnten freien Nachrichtenkanal ein (Schritt 103).
  • Bei Empfang des obenerwähnten Antwortsignals (Schritt 208) stellt das Funktelefongerät die Funkverbindung auf den durch das Antwortsignal spezifizierten freien Gesprächskanal ein (Schritt 209). Das Funktelefongerät stellt außerdem fest, ob der Gesprächskanal frei ist oder nicht (Schritt 210). Ist der Gesprächskanal frei, dann schaltet das Telefongerät seinen Sender ein und sendet ein Signal "Kanalumschaltung beendet" an die Anschlußeinheit (Schritt 211).
  • Bei Empfang des Signals "Kanalumschaltung beendet" (Schritt 104) schaltet die Anschlußeinheit einen Sender der Einheit ein (Schritt 105) und stellt fest, ob in dem empfangenen elektrischen Feld Störwellen vorhanden sind oder nicht (Schritt 106).
  • Anderseits stellt das Funktelefongerät fest, ob der Sender der Anschlußeinheit eingeschaltet worden ist oder nicht (Schritt 212), und außerdem, ob in dem empfangenen elektrischen Feld Störwellen vorhanden oder abwesend sind (Schritt 213). Die Abwesenheit von Störwellen bewirkt, daß das Funktelefongerät ein Signal "Störwellendetektion beendet" an die Anschlußeinheit sendet (Schritt 214).
  • Bei Empfang des Signals "Störwellendetektion beendet" (Schritt 107) sendet die Anschlußeinheit ein Signal "Sprechleitung eingeschaltet" an das Funktelefongerät (Schritt 108) und geht danach in ihren Kommunikationsmodus (Schritt 109).
  • Bei Empfang des Signals "Sprechleitung eingeschaltet" (Schritt 215) geht das Funktelefongerät in seinen Kommunikationsmodus (Schritt 216).
  • Im Kommunikationsmodus des Funktelefongeräts stellt das Telefongerät fest, ob das empfangene elektrische Feld des Gesprächskanals nicht schwächer ist als E2 dBuV (zum Beispiel 20 dBuV) (Schritt 217) und beginnt eine Zeitmessung von dem Moment an, wo das elektrische Feld einen Wert von weniger als E2 dBuV erreicht hat. Wenn die gemessene Zeitdauer eine vorgegebene Zeit T1 erreicht, erzeugt das Telefongerät einen Alarmton (Schritt 219). Nach Ablauf einer weiteren Zeitspanne (T1 + T2) (Schritt 230) überträgt das Telefongerät über den Gesprächskanal ein Gesprächsendesignal an die Anschlußeinheit (Schritt 234) und trennt die Funkverbindung des Gesprächskanals (Schritt 235). Wenn das empfangene elektrische Feld eine Stärke von E2 dBuV oder mehr hat oder wenn das elektrische Feld schwächer ist als E2 dBuV und die Zeit T1 noch nicht abläuft, dann schaltet das Telefongerät den Alarmton ab (Schritt 220). Unter diesen Bedingungen bewirkt ein Wählvorgang (Schritt 231), daß das Telefongerät ein Wählsignal an die Anschlußeinheit sendet (Schritt 232), und ein Auflegen (Schritt 233) bewirkt, daß das Telefongerät ein Gesprächsendesignal an die Anschlußeinheit sendet (Schritt 234).
  • Andererseits erfaßt die Anschlußeinheit, ob das empfangene elektrische Feld des Gesprächskanals nicht schwächer ist als E1 dBuV (zum Beispiel 0 dBuV) (Schritt 110), und beginnt eine Zeitmessung von dem Moment an, wo die elektrische Feldstärke kleiner wird als E1 dBuV. Wenn die gemessene Zeitdauer eine vorgegebene Zeit T3 erreicht (Schritt 111), trennt die Anschlußeinheit die Funkverbindung des Gesprächskanals (Schritt 115). Ist die empfangene elektrische Feldstärke gleich E1 dBuV oder höher, dann gibt die Anschlußeinheit bei Empfang des Wählsignals (Schritt 112) den Wählton an den drahtgebundenen Fernsprechkreis aus (Schritt 113).
  • Auf diese Weise trennt das Funktelefongerät die Funkverbindung des Gesprächskanals, wenn die empfangene elektrische Feldstärke kleiner ist als E2 dBuV, während die Anschlußeinheit die Funkverbindung des Gesprächskanals trennt, wenn die empfangene elektrische Feldstärke kleiner ist als E1 dBuV. Aus diesem Grunde wird das Funktelefongerät normalerweise schneller getrennt als die Anschlußeinheit. Wenn jedoch im Falle einer Differenz zwischen Sende- und Empfangsfrequenz des Gesprächskanals von 100 MHz oder mehr im Funktelefongerät eine Antenne eingebaut ist, erreicht die empfangene elektrische Feldstärke der Anschlußeinheit manchmal schneller einen Wert von weniger als E2 dBuV, als die empfangene elektrische Feldstärke des Funktelefongeräts einen Wert von weniger als E1 dBuV erreicht, weil die Orientierung oder Richtung dieser eingebauten Antenne zu Veränderungen der Ausbreitungsbedingungen der empfangenen bzw. gesendeten Funkwellen sowie des Antennengewinns usw. führt. Wenn eine derartige Erscheinung auftritt, trennt zunächst die Anschlußeinheit die Funkverbindung, und nachdem das Funktelefongerät die abgelaufene Zeit (T1 + T2) gemessen hat, trennt dann das Telefongerät die Funkverbindung. Dies führt dazu, daß das Funktelefongerät über die Zeitspanne (T1 + T2) unnötige Wellen überträgt.
  • Als nächstes wird der Fall erläutert, wo durch Anlegen eines Rufzeichens von dem drahtgebundenen Fernsprechkreis an die Anschlußeinheit das Funktelefongerät einen Ruf empfängt. In diesem Falle werden die Anschlußeinheit und das Funktelefongerät nach einem Flußdiagramm gemäß Fig. 7(a) und (b) betrieben. Im einzelnen stellt die Anschlußeinheit bei Empfang eines Rufzeichens von dem drahtgebundenen Fernsprechkreis (Schritt 301) zunächst die Funkverbindung auf den Steuerkanal ein (Schritt 302). Stellt die Anschlußeinheit fest, daß der Steuerkanal frei ist (Schritt 303), dann sendet sie an das Funktelefongerät ein Rufanzeigesignal, das Informationen über einen freien Gesprächskanal enthält (Schritt 304).
  • Bei Empfang des Rufanzeigesignals (Schritt 401) sendet das Funktelefongerät als Antwort auf das Rufanzeigesignal ein Antwortsignal an die Anschlußeinheit (Schritt 402) und stellt danach die Funkverbindung auf den durch das Rufanzeigesignal spezifizierten Gesprächskanal ein (Schritt 403). Außerdem stellt das Telefongerät fest, ob der Gesprächskanal frei ist oder nicht (Schritt 404). Ist der Kanal frei, dann sendet das Telefongerät ein Signal "Kanalumschaltung beendet" an die Anschlußeinheit (Schritt 405).
  • Andererseits stellt die Anschlußeinheit bei Empfang des Rufanzeigeantwortsignals vom Funktelefongerät (Schritt 305) die Funktelefonverbindung auf diesen Gesprächskanal ein (Schritt 306). Danach bewirkt der Empfang des Signals "Kanalumschaltung beendet" vom Funktelefongerät (Schritt 307), daß das Telefon den Sender einschaltet (Schritt 308) und feststellt, ob im empfangenen elektrischen Feld irgendwelche Störwellen vorhanden sind oder nicht (Schritt 309).
  • Das Funktelefongerät ermittelt an Hand des empfangenen elektrischen Feldes (Schritt 406), ob der Sender der Anschlußeinheit eingeschaltet ist oder nicht, und wenn es im empfangenen Feld keine Störwellen feststellt (Schritt 407) sendet es ein Signal "Störwellendetektion beendet" an die Anschlußeinheit (Schritt 408).
  • Der Empfang des Signals "Störwellendetektion beendet" (Schritt 310) führt dazu, daß die Anschlußeinheit beurteilt, ob das Rufzeichen noch von dem drahtgebundenen Fernsprechkreis gesendet wird oder nicht (Schritt 311). Wird es noch gesendet, dann überträgt die Anschlußeinheit ein Klingelzeichen zum Funktelefongerät (Schritt 312).
  • Der Empfang des Klingelzeichens (Schritt 409) führt dazu, daß das Funktelefongerät klingelt, um den Teilnehmer über den Anruf zu informieren (Schritt 410), während bei nichtempfangenem Klingelzeichen das Telefon nicht klingelt (Schritt 411). Wenn das Gerät nicht klingelt, mißt das Telefon eine vorher festgelegte Zeit T3, und nach Ablauf der Zeit T3 (Schritt 412) geht das Telefon in den Wartemodus (Schritt 413). Wenn das Telefon klingelt oder wenn die Zeitspanne T3 nicht abläuft, wird festgestellt, ob das empfangene elektrische Feld nicht schwächer ist als E2 dBuV (Schritt 414). Ist das elektrische Feld schwächer als E2 dBuV, dann mißt die Steuereinrichtung eine vorher festgelegte Zeit T4. Nach Ablauf der Zeit T4 (Schritt 415) geht das Telefon in den Wartemodus (Schritt 413). Wenn die Zeit T4 nicht abläuft oder wenn die empfangene Feldstärke gleich oder größer als E2 dBuV ist, dann beurteilt die Steuereinrichtung, ob der Handapparat des Telefons abgenommen worden ist oder nicht, d. h. ob sich das Telefon im Gesprächsbeginnzustand befindet (Schritt 416). Befindet es sich im Gesprächsbeginnzustand, dann sendet das Telefon ein Beginnzeichen (Schritt 417). Danach bewirkt der Empfang eines Signals "Sprechleitung eingeschaltet" (das später erläutert wird) von der Anschlußeinheit (Schritt 418), daß das Telefon in den Kommunikationsmodus umgeschaltet wird (Schritt 419).
  • Wenn die Anschlußeinheit im Schritt 311 das Fehlen des Rufzeichens feststellt, beurteilt sie in einem Schritt 313, ob das empfangene elektrische Feld nicht schwächer ist als E1 dBuV. Ist das empfangene Feld schwächer als E1 dBuV, dann mißt die Anschlußeinheit eine Zeit T5, um zu beurteilen, ob die Zeit T5 abgelaufen ist (Schritt 314). Wenn an diesem Punkt die Zeit T5 nicht abläuft oder wenn die Anschlußeinheit im Schritt 313 feststellt, daß das empfangene Feld nicht schwächer ist als E1 dBuV, dann beurteilt die Anschlußeinheit, ob sie das Beginnzeichen empfangen hat oder nicht (Schritt 316). Der Empfang des Beginnzeichens bewirkt, daß die Anschlußeinheit das Signal "Sprechleitung eingeschaltet" sendet (Schritt 317) und in den Kommunikationsmodus geht (Schritt 318). Der Ablauf der Zeit T5 im Schritt 314 führt dazu, daß die Anschlußeinheit in den Wartemodus geht (Schritt 315).
  • Auf diese Weise stellt das Funktelefongerät fest, ob das empfangene elektrische Feld des Gesprächskanals nicht schwächer ist als beispielsweise E2 dBuV (Schritt 414), und beginnt eine Zeitmessung von dem Moment an, wo die elektrische Feldstärke kleiner als E2 dBuV geworden ist. Wenn die gemessene Zeitdauer die vorgegebene Zeit T4 erreicht (Schritt 415), wird das Telefon in den Wartemodus umgeschaltet (Schritt 413).
  • Andererseits stellt die Anschlußeinheit fest, ob das empfangene elektrische Feld nicht schwächer ist als beispielsweise E1 dBuV (Schritt 313), und beginnt eine Zeitmessung von dem Moment an, wo die Feldstärke kleiner als E1 dBuV geworden ist. Wenn die gemessenen Zeitdauer die vorgegebene Zeit T5 erreicht (Schritt 314), dann wird die Anschlußeinheit in den Wartemodus umgeschaltet (Schritt 315).
  • Wenn jedoch die empfangene elektrische Feldstärke schneller unter E1 dBuV abfällt, als die empfangene elektrische Feldstärke des Funktelefongeräts unter E2 dBuV abfällt, dann trennt sogar bei Vorhandensein eines empfangenen Rufs die Anschlußeinheit zunächst die Funkverbindung, und dann, nachdem die Zeit T4 gemessen worden ist, trennt das Funktelefongerät die Funkverbindung. Dies führt ebenso wie im Rufmodus dazu, daß das Funktelefon während der Zeit T4 unnötige Wellen überträgt.
  • Als nächstes wird erläutert, wie ein schnurloses Telefonsystem mit einer Anschlußeinheit mit angeschlossenem drahtgebundenen Telefonapparat einen Ruf sendet und einen Ruf empfängt. Wenn das System in den Rufmodus gebracht werden soll, werden die Anschlußeinheit und das Funktelefongerät entsprechend der Rufoperation nach einem in Fig. 6(a) und (b) dargestellten Flußdiagramm betrieben, um eine Funkverbindung für einen Gesprächskanal einzurichten. Wenn in diesem Falle der drahtgebundene Telefonapparat der Anschlußeinheit einen drahtgebundenen Fernsprechkreis besetzt, dann muß das System einen Nutzer des Funktelefongeräts darüber informieren, daß der drahtgebundene Fernsprechkreis schon besetzt ist. Zu diesem Zweck wird erwogen, daß die Anschlußeinheit einen Besetztton an das Funktelefongerät überträgt, aber dieses Verfahren ist vom Standpunkt der effektiven Nutzung der Funkwellen nicht gut, da die Funkverbindung des Gesprächskanals während der Übertragung des Besetzttons genutzt wird.
  • Wenn in dem Falle, wo das System einen Ruf empfangen soll, der drahtgebundene Telefonapparat den Ruf beantwortet, während das Funktelefongerät klingelt, dann kann das Funktelefon nach Ablauf der Zeit T3 das Klingelzeichen nicht empfangen, wie durch ein Flußdiagramm in Fig. 7(b) dargestellt (Schritt 412), oder das Funktelefon muß als Antwort auf die Verringerung des empfangenen elektrischen Feldes die Funkverbindung trennen (Schritt 414) und in den Wartemodus zurückkehren, wobei das Funktelefongerät ebenso wie im obigen Falle unnötige Funkwellen überträgt, wenn auch nur für eine kurze Zeit.
  • In dem Artikel "Auch ohne Schnur auf Draht" von K. Wolf, Telecom Report, Bd. 10, Nr. 2, März-April 1987, München, Deutschland, wird ein schnurloses Telefonsystem erwähnt, in welchem eine Kommunikationseinheit (ein stationärer Baustein) und ein Telefongerät (ein mobiler Baustein) durch eine Funkverbindung miteinander verbunden sind. Die Funkverbindung wird durch Messung der elektrischen Feldstärke überwacht, und wenn diese unter einen bestimmten Wert abfällt, wird ein Alarmton übertragen, und 10 Sekunden später trennt der stationäre Baustein die Funkverbindung.
  • Wie im vorstehenden erläutert, gibt es bei den bekannten schnurlosen Telefonsystemen das Problem, daß auch dann, wenn die Funkverbindung zwischen der Anschlußeinheit und dem Funktelefongerät nicht für die Kommunikation genutzt wird, die Funkverbindung nicht getrennt und unnötig beansprucht wird.
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schnurloses Telefonsystem zu schaffen, das die unnötige Inanspruchnahme einer Verbindung verhindert, wenn sie nicht für die Kommunikation genutzt wird.
  • Die Erfindung schafft ein schnurloses Telefonsystem, das ein Funktelefongerät und eine Anschlußeinheit aufweist, die an einen drahtgebundenen Fernsprechkreis angeschlossen und außerdem über eine Funkverbindung mit dem Funktelefongerät verbunden ist, um eine Verbindungssteuerung zwischen dem drahtgebundenen Fernsprechkreis und dem Funktelefongerät durchzuführen, gekennzeichnet durch:
  • eine erste Sendeeinrichtung in dem Funktelefongerät, um ein erstes Trennsignal vom Funktelefongerät zur Anschlußeinheit zu senden, wenn ein über die Funkverbindung übertragenes Signal sich in einem nichtempfangsfähigen Zustand befindet;
  • eine zweite, in der Anschlußeinheit vorgesehene Sendeeinrichtung, um ein zweites Trennsignal von der Anschlußeinheit zum Funktelefongerät zu senden und die Funkverbindung zu trennen, wenn das über die Funkverbindung übertragene Signal sich in einem nichtempfangsfähigen Zustand befindet und/oder wenn sich der drahtgebundene Fernsprechkreis in einem unbenutzbaren Zustand befindet;
  • eine erste, in der Anschlußeinheit vorgesehene Trenneinrichtung zur Zwangstrennung der Funkverbindung, wenn die erste Trenneinrichtung das erste Trennsignal empfängt; und
  • eine zweite, in dem Funktelefongerät vorgesehene Trenneinrichtung zur Zwangstrennung der Funkverbindung, wenn die zweite Trenneinrichtung das zweite Trennsignal empfängt.
  • Erfindungsgemäß kann ein schnurloses Telefonsystem bereitgestellt werden, das die Funkverbindung zwischen der Anschlußeinheit und dem Funktelefongerät zwangsläufig trennt, um die unnötige Inanspruchnahme der Funkverbindung, d. h. die Inanspruchnahme der Funkverbindung für Nichtkommunikationszwecke zu vermeiden, wenn sich der drahtgebundene Fernsprechkreis oder die Funkverbindung in einem nichtkommunikationsfähigen Zustand befinden.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen schnurlosen Telefonsystems darstellt;
  • Fig. 2(a) bzw. (b) zeigen Flußdiagramme, die für das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 die Betriebsabläufe einer Anschlußeinheit bzw. eines Funktelefongeräts im Rufmodus darstellen;
  • Fig. 3(a) bzw. (b) zeigen Flußdiagramme, die für das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 die Betriebsabläufe der Anschlußeinheit bzw. des Funktelefongeräts im Gesprächs- oder Kommunikationsmodus darstellen;
  • Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Modifikation des in Fig. 3(a) gezeigten Flußdiagramms darstellt;
  • Fig. 5(a) bzw. (b) zeigen Flußdiagramme, die für das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 die Betriebsabläufe der Anschlußeinheit bzw. des Funktelefongeräts im Rufempfangsmodus darstellen;
  • Fig. 6(a) bzw. (b) zeigen Flußdiagramme, welche die Betriebsabläufe einer Anschlußeinheit bzw. eines Funktelefongeräts eines bekannten schnurlosen Telefonsystems im Rufmodus darstellen; und
  • Fig. 7(a) bzw. (b) zeigen Flußdiagramme, welche die Betriebsabläufe der Anschlußeinheit bzw. des Funktelefongeräts des bekannten schnurlosen Telefonsystems im Rufempfangsmodus darstellen.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist zunächst in Form eines Blockschaltbilds ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen schnurlosen Telefonsystems dargestellt, in welchem eine Anschlußeinheit 1 über eine Funkverbindung mit einem Funktelefongerät 2 verbunden und außerdem an einen drahtgebundenen Fernsprechkreis 3 angeschlossen ist. Ferner ist ein drahtgebundener Telefonapparat 4 an die Anschlußeinheit 1 angeschlossen.
  • Wenn das Funktelefongerät 2 einen Ruf auslöst, werden die Anschlußeinheit 1 bzw. das Funktelefongerät 2 entsprechend den in Fig. 2(a) bzw. (b) dargestellten Flußdiagrammen betrieben. Genauer gesagt, wenn in dem Funktelefongerät 2 zunächst ein Gabelschalter (nicht dargestellt) ausgeschaltet wird, d. h. wenn ein Handapparat des Funktelefons abgehoben wird, um das Telefon in seinen Gesprächsbeginnzustand zu bringen, dann stellt eine Steuereinrichtung 20 einen Empfänger 22 auf einen Steuerkanal ein (Schritt 201) und beurteilt auf der Grundlage des empfangenen elektrischen Feldes des Empfängers 22, das durch eine erste Detektionsschaltung 23 erfaßt wird (Schritt 202), ob der Steuerkanal frei ist oder nicht. Ist der Kanal nicht frei, dann wartet die Steuereinrichtung 20 eine vorher festgelegte, konstante Zeit lang (Schritt 203) und legt dann über den Empfänger 22 ein Besetzttonsignal an einen Lautsprecher 29 an (Schritt 204), um das Telefon in einen Wartemodus zu bringen (Schritt 205). Wenn der Steuerkanal frei ist, dann schaltet die Steuereinrichtung 20 den Sender 21 ein (Schritt 206), um über den Sender 21 von einer Sendeantenne 24 ein Rufsignal auszustrahlen (Schritt 207).
  • Andererseits wird in der Anschlußeinheit 1 bei Empfang des Rufsignals in der Empfangsantenne 10 das Signal einem Empfänger 11 (Schritt 101) und ferner einer Steuereinrichtung 12 zugeführt. Wenn die Steuereinrichtung 12 das Rufsignal empfängt, sendet sie als Antwort auf das Rufsignal, das Informationen über den freien Gesprächskanal enthält, ein Antwortsignal über einen Sender 13 an eine Sendeantenne 14, von der das Rufantwortsignal ausgestrahlt wird (Schritt 102). Danach schaltet die Steuereinrichtung 12 den Sender 13 ab und stellt den Empfänger 11 und den Sender 13 auf den freien Gesprächskanal ein (Schritt 103).
  • Das Funktelefongerät 2 fängt das Rufantwortsignal in einer Empfangsantenne 25 auf und übermittelt es an den Empfänger 22 (Schritt 208) und ferner an die Steuereinrichtung 20. Wenn die Steuereinrichtung 20 das Rufantwortsignal empfängt, schaltet sie den Sender 21 ab und stellt den Sender 21 und den Empfänger 22 auf den durch das Rufantwortsignal spezifizierten Gesprächskanal ein (Schritt 209). Außerdem beurteilt die Steuereinrichtung 20 auf der Grundlage des empfangenen elektrischen Feldes des Empfängers 22, das durch eine erste Detektionsschaltung 23 erfaßt wird, ob der Gesprächskanal frei ist oder nicht (Schritt 210). Ist er frei, dann schaltet die Steuereinrichtung 20 den Sender 21 ein und speist ein Signal "Kanalumschaltung beendet" vom Sender 21 in die Antenne 24 ein, von welcher das Signal "Kanalumschaltung beendet" ausgestrahlt wird (Schritt 211).
  • Die Anschlußeinheit 1 empfängt das Signal "Kanalumschaltung beendet" in der Antenne 10 und führt es dem Empfänger 11 (Schritt 104) und ferner der Steuereinrichtung 12 zu. Bei Empfang dieses Signals schaltet die Steuereinrichtung 12 den Sender 13 ein (Schritt 105) und beurteilt, ob eine Störwellendetektionsschaltung 15 die Abwesenheit von Störwellen in dem empfangenen elektrischen Feld des Empfängers 11 festgestellt hat oder nicht (Schritt 106).
  • Die Steuereinrichtung 20 des Funktelefongeräts 2 beurteilt an Hand des elektrischen Feldes des Empfängers 22, das durch die zweite Detektionsschaltung 26 erfaßt wird, ob der Sender 13 der Anschlußeinheit 1 im Schritt 105 eingeschaltet worden ist (Schritt 212). Ferner stellt die Steuereinrichtung 20 fest, ob eine Störwellendetektionsschaltung 27 die Abwesenheit von Störwellen in dem empfangenen Feld des Empfängers 22 erfaßt hat oder nicht (Schritt 213). Bei Abwesenheit von Störwellen speist die Steuereinrichtung 20 ein Signal "Störwellendetektion beendet" über den Sender 21 in die Antenne 24 ein, von wo das Signal gesendet wird (Schritt 214).
  • Die Anschlußeinheit 1 empfängt das Signal "Störwellendetektion beendet" in der Antenne 10 und führt es dem Empfänger 11 (Schritt 107) und ferner der Steuereinrichtung 12 zu. Bei Empfang dieses Signals stellt die Steuereinrichtung 12 fest, ob ein Umschalter 16 mit einer Hybridschaltung 17 (bei freiem drahtgebundenen Fernsprechkreis) oder mit einer Hybridschaltung 40 des drahtgebundenen Telefonapparats 4 verbunden ist (bei besetztem drahtgebundenem Fernsprechkreis 3) (Schritt 155). Ist der drahtgebundene Fernsprechkreis 3 frei, dann sendet die Steuereinrichtung 13 ein Signal "Sprechleitung eingeschaltet" über den Sender 13 an die Antenne 14, von wo dieses Signal ausgestrahlt wird (Schritt 108), und bringt danach die Anschlußeinheit 1 in den Kommunikationsmodus (Schritt 109). Wenn der drahtgebundene Fernsprechkreis 3 nicht frei ist, dann sendet die Steuereinrichtung 12 ein Gesprächsendesignal über den Sender 13 an die Antenne 14, von wo das Schlußzeichen ausgestrahlt wird (Schritt 156), und trennt die Funkverbindung des Gesprächskanals (Schritt 157), um die Anschlußeinheit 1 in einen Wartemodus zu überführen (Schritt 158).
  • Das Funktelefongerät 2 empfängt in der Antenne 25 entweder das Signal "Sprechleitung eingeschaltet" oder das Gesprächsendesignal und übermittelt das betreffende Signal zum Empfänger 22 und ferner zur Steuereinrichtung 20. Bei Empfang des Signals "Sprechleitung eingeschaltet" (Schritt 215) schaltet die Steuereinrichtung 20 das Funktelefongerät 2 in den Kommunikationsmodus, der über ein Mikrophon 28 und den Lautsprecher 29 abläuft (Schritt 216). Bei Empfang des Gesprächsendesignals (Schritt 251) trennt die Steuereinrichtung 20 die Funkverbindung des Gesprächskanals (Schritt 252) und aktiviert den Lautsprecher 29, um einen Besetztton zu erzeugen (Schritt 253) und um das Telefon in den Wartemodus zu versetzen (Schritt 254).
  • Auf diese Weise wird beim Auslösen eines Rufes durch das Funktelefongerät 2, falls kein freier drahtgebundener Fernsprechkreis 3 vorhanden ist, erfindungsgemäß die Übertragung eines Gesprächsendesignals von der Anschlußeinheit 1 zum Funktelefongerät 2 veranlaßt, was dazu führt, daß die Funkverbindung des Gesprächskanals sofort abgeschaltet wird. Aus diesem Grunde kann die unwirtschaftliche Nutzung der Funkverbindung auch dann verhindert werden, wenn der drahtgebundene Fernsprechkreis 3 durch den an die Anschlußeinheit 1 angeschlossenen drahtgebundenen Telefonapparat 4 besetzt ist.
  • Nachdem in den Schritten 109 bzw. 216 die Anschlußeinheit 1 bzw. das Funktelefongerät 2 in den Kommunikationsmodus geschaltet werden, läuft ihr Betrieb nach Flußdiagrammen, wie sie in Fig. 3(a) bzw. (b) dargestellt sind. Im einzelnen beurteilt die Steuereinrichtung 12 in der Anschlußeinheit 1 zunächst, ob das empfangene elektrische Feld des Gesprächskanals, das durch die zweite Detektionsschaltung 18 erfaßt wird, eine Feldstärke von E1 dBuV (z. B. von 0 dBuV) oder darüber besitzt (Schritt 521), und wenn das Feld schwächer ist als E1 dBuV, beginnt die Steuereinrichtung, die abgelaufene Zeit zu messen. Außerdem beurteilt die Steuereinrichtung 12, ob die gemessene Zeitdauer der vorgegebenen Zeit T3 entspricht oder nicht (Schritt 522). Wenn ja, dann sendet die Steuereinrichtung 12 ein Alarmsignal "Außerhalb des Kommunikationsbereichs" über den Sender 13 zur Antenne 14, von wo das Alarmsignal übertragen wird (Schritt 523). Wenn die empfangene Feldstärke gleich E1 dBuV oder höher ist, beurteilt die Steuereinrichtung 12, ob die Übertragung des Alarmsignals "Außerhalb des Kommunikationsbereichs" gestoppt ist oder nicht (Schritt 524). Ist die Übertragung nicht gestoppt, dann sendet die Steuereinrichtung 12 ein Stopsignal für das Signal "Außerhalb des Kommunikationsbereichs" über den Sender 13 zur Antenne 14, um das Signal von der Antenne auszustrahlen (Schritt 525).
  • Andererseits stellt die Steuereinrichtung 20 im Funktelefongerät 2 fest, ob das empfangene elektrische Feld des Gesprächskanals, das durch die zweite Detektionsschaltung 26 erfaßt wird, eine Feldstärke von E2 dBuV (z. B. 20 dBuV, E2 > E1) oder darüber aufweist (Schritt 621), und wenn das empfangene Feld schwächer ist als E2 dBuV, beginnt die Steuereinrichtung mit der Zeitmessung. Wenn die abgelaufene Zeit die vorgegebene Zeit T1 erreicht (Schritt 622), dann veranlaßt die Steuereinrichtung, daß der Empfänger den Lautsprecher 29 aktiviert, um einen Alarmton zu erzeugen (Schritt 623). Wenn die gemessene Zeit im Schritt 622 die Zeit T1 nicht erreicht oder wenn im Schritt 621 die empfangene Feldstärke gleich oder größer als E2 dBuV ist, ermittelt die Steuereinrichtung 20, ob der Empfänger 22 im Schritt 523 über die Antenne 25 von der Anschlußeinheit 1 das Alarmsignal "Außerhalb des Kommunikationsbereichs" empfangen hat oder nicht (Schritt 624). Durch den Empfang des Alarmsignals im Empfänger 22 wird die Steuereinrichtung 20 veranlaßt, im Schritt 623 den Alarmton zu erzeugen. Nach Erzeugung des Alarmtons mißt die Steuereinrichtung 20 außerdem eine Zeit (T1 + T2), die länger ist als die Zeit T1, um festzustellen, ob die Zeit (T1 + T2) abgelaufen ist oder nicht (Schritt 625). Wenn die Steuereinrichtung 20 im Schritt 624 den Nichtempfang des Alarmsignals "Außerhalb des Kommunikationsbereichs" festgestellt hat, dann ermittelt sie ferner, ob sie im Schritt 525 ein Stopsignal für das Alarmsignal "Außerhalb des Kommunikationsbereichs" von der Anschlußeinheit 1 empfangen hat oder nicht (Schritt 626). Hat sie das Alarmstopsignal empfangen, dann beendet die Steuereinrichtung die Erzeugung des Alarmtons aus dem Lautsprecher 29 (Schritt 627). Wenn die Steuereinrichtung im Schritt 626 feststellt, daß das Stopsignal für das Alarmsignal "Außerhalb des Kommunikationsbereichs" nicht empfangen wurde, dann ermittelt sie, ob das empfangene elektrische Feld, das durch die zweite Detektionsschaltung 26 erfaßt wird, zu einer Feldstärke von mindestens E2 dBuV zurückkehrt oder nicht. Wenn ja, beendet die Steuereinrichtung den Alarmton im Schritt 627.
  • Als nächstes bewirkt eine Wähloperation im Funktelefongerät 2 (Schritt 629), daß die Steuereinrichtung 20 über den Sender 21 ein Wählsignal in die Antenne 24 einspeist und das Signal von der Antenne aussendet (Schritt 630). Wenn der Empfänger 22 in einem Schritt 527 (der später erläutert wird) kein Gesprächsendesignal über die Antenne 25 von der Anschlußeinheit 1 empfängt (Schritt 632), dann wiederholt die Steuereinrichtung 20 anschließend die Operationen des Schritts 621 und der nachfolgenden Schritte. Eine Auflegeoperation (Schritt 631) oder der Ablauf der Zeit (T1 + T2) (Schritt 625) führt dazu, daß die Steuereinrichtung 20 über den Sender 21 das Gesprächsendesignal an die Antenne 24 übermittelt und das Signal von dort ausstrahlt (Schritt 633). Ferner bewirkt die Übertragung des Gesprächsendesignals im Schritt 633 oder der Empfang des Gesprächsendesignals im Schritt 632, daß die Steuereinrichtung 20 die Funkverbindung des Gesprächskanals trennt (Schritt 634) und das Funktelefon in den Wartemodus versetzt (Schritt 635).
  • In der Anschlußeinheit 1 bewirkt andererseits die Übertragung des Alarmsignals "Außerhalb des Kommunikationsbereichs" im Schritt 523, daß die Steuereinrichtung 12 mit der Messung der vorher festgelegten Zeit T4 beginnt. Nach Ablauf der Zeit T4 (Schritt 526) übermittelt die Steuereinrichtung 12 das Gesprächsendesignal über den Sender 13 zur Antenne 14, von wo das Signal ausgestrahlt wird (Schritt 527). Wenn der Empfänger 11 im Schritt 630 über die Antenne 10 vom Funktelefongerät 2 das Wählsignal empfängt (Schritt 528), dann sendet die Steuereinrichtung 12 dieses Wählsignal zum drahtgebundenen Fernsprechkreis 3 (Schritt 529). Wenn der Empfänger 11 im Schritt 633 über die Antenne 10 vom Funktelefongerät 2 das Gesprächsendesignal nicht empfängt (Schritt 530), dann wiederholt die Steuereinrichtung 12 die Operationen des Schritts 521 und der nachfolgenden Schritte. Jetzt führt der Empfang des Gesprächsendesignals im Schritt 530 oder die Übertragung des Gesprächsendesignals im Schritt 527 dazu, daß die Steuereinrichtung 12 die Funkverbindung des Gesprächskanals trennt (Schritt 531) und die Anschlußeinheit 1 in den Wartemodus versetzt (Schritt 532).
  • Auf diese Weise erfolgt im Kommunikationsmodus des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wenn das empfangene elektrische Feld des Gesprächskanals schwächer als E1 dBuV und schwächer als E2 dBuV wird, eine gegenseitige Übertragung des Gesprächsendesignals zwischen der Anschlußeinheit 1 und dem Funktelefongerät 2, um die Funkverbindung zu trennen. Dadurch kann die unwirtschaftliche Nutzung der Funkverbindung zwischen der Anschlußeinheit 1 und dem Funktelefongerät 2 verhindert werden. Wenn das Alarmsignal "Außerhalb des Kommunikationsbereichs" von der Anschlußeinheit 1 übertragen wird oder wenn das empfangene elektrische Feld des Funktelefongeräts 2 schwächer wird als E2 dBuV, dann löst das Funktelefongerät 2 den Alarmton aus. Dadurch kann der Nutzer des Funktelefongeräts 2 erfahren, daß sich das Funktelefongerät in einem schlechten Kommunikationszustand befindet, und kann eine geeignete Maßnahme treffen, beispielsweise indem er das Funktelefongerät näher an die Anschlußeinheit 1 heranbringt.
  • Ferner können in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zwei Pegel E3 und E4 (E4 < E3) in der Anschlußeinheit 1 so eingestellt werden, daß die Anschlußeinheit das Alarmsignal ""Außerhalb des Kommunikationsbereichs" auslöst, wenn das empfangene elektrische Feld schwächer wird als E3 dBuV, während die Einheit das Gesprächsendesignal überträgt, wenn das elektrische Feld schwächer wird als E4 dBuV. In diesem Falle wird im Funktelefongerät 2 ein Alarmton erzeugt, wenn das empfangene elektrische Feld der Anschlußeinheit 1 schwächer wird als E3 dBuV, und die Funkverbindung wird zwangsläufig getrennt, wenn das empfangene Feld schwächer wird als E4 dBuV. Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm des vorliegenden Ausführungsbeispiels, das dem Flußdiagramm von Fig. 3(a) entspricht, wobei aber der Schritt 522 aus dem Flußdiagramm von Fig. 3(a) entfernt ist und der Schritt 533 dahingehend modifiziert wird, daß festgestellt wird, ob das empfangene elektrische Feld schwächer ist als E4 dBuV oder nicht. Das heißt, wenn im Schritt 533 festgestellt wird, daß das empfangene Feld schwächer wird als E4 dBuV, dann erzeugt die Anschlußeinheit ein Gesprächsendesignal (Schritt 527), wenn aber das Feld nicht schwächer wird als E4 dBuV, dann stellt die Anschlußeinheit fest, ob sie ein Wählsignal empfangen hat oder nicht (Schritt 528).
  • Fig. 5(a) und (b) sind Flußdiagramme zur Erläuterung der Operationen der Anschlußeinheit 1 und des Funktelefongeräts 2 in dem Falle, wo ein von dem drahtgebundenen Fernsprechkreis 3 gesendetes Rufsignal an der Anschlußeinheit 1 anliegt, um das Funktelefon 2 zu rufen. Zunächst legt die Anschlußeinheit 1 das Rufsignal vom drahtgebundenen Fernsprechkreis 3 über den Umschalter 16 und die Hybridschaltung 17 an die Steuereinrichtung 12 an. Wenn die Steuereinrichtung 12 das Rufsignal empfängt (Schritt 301), stellt sie den Sender 13 und den Empfänger 11 auf einen Steuerkanal ein (Schritt 302). Wenn an Hand des empfangenen elektrischen Feldes des Empfängers 11, das von der ersten Detektionsschaltung 19 nachgewiesen wird, die Steuereinrichtung 12 feststellt, daß der Steuerkanal frei ist (Schritt 303), schaltet sie außerdem den Sender 13 ein und überträgt über den Sender 13 und die Antenne 14 ein Rufanzeigesignal, das Informationen über den freien Gesprächskanal enthält (Schritt 304).
  • Andererseits empfängt das Funktelefongerät 2 das Rufanzeigesignal von der Antenne 25 und führt es dem Empfänger 22 (Schritt 401) und ferner der Steuereinrichtung 20 zu. Bei Empfang des Rufanzeigesignals sendet die Steuereinrichtung 20 ein Antwortsignal auf das Rufanzeigesignal zum Sender 21 und weiter zur Antenne 24, von wo das Antwortsignal ausgestrahlt wird (Schritt 402). Danach stellt die Steuereinrichtung 20 den Sender 21 und den Empfänger 22 auf den durch das Rufanzeigesignal spezifizierten Gesprächskanal ein (Schritt 403) und beurteilt an Hand des empfangenen elektrischen Feldes des Empfängers 22, das durch die erste Detektionsschaltung 23 erfaßt wird, ob der Gesprächskanal frei ist oder nicht (Schritt 404). Ist der Gesprächskanal frei, dann sendet die Steuereinrichtung 20 ein Signal "Kanalumschaltung beendet" über den Sender 21 zur Antenne 24, um das Signal von der Antenne auszustrahlen (Schritt 405).
  • Wenn auf der Seite der Anschlußeinheit 1 die Antenne 10 das im Schritt 402 vom Funktelefongerät 2 übertragene Rufanzeigeantwortsignal empfängt und es dem Empfänger 11 zuführt (Schritt 305), dann schaltet die Steuereinrichtung 12 den Sender 13 ab und stellt den Sender 13 und den Empfänger 11 auf den oben erwähnten freien Gesprächskanal ein (Schritt 306). Wenn danach die Anschlußeinheit 1 in der Antenne 10 das im Schritt 405 vom Funktelefon 2 gesendete Signal "Kanalumschaltung beendet" empfängt und dem Empfänger 11 zuführt (Schritt 307), dann schaltet die Steuereinrichtung 12 den Sender 13 ein (Schritt 308) und stellt fest, ob die Störwellendetektionsschaltung 15 das Fehlen von Störwellen im empfangenen elektrischen Feld des Empfängers 11 nachgewiesen hat oder nicht (Schritt 309).
  • Die Steuereinrichtung 20 des Funktelefongeräts 2 ermittelt an Hand des empfangenen Feldes des Empfängers 22, das durch die zweite Detektionsschaltung 26 erfaßt wird, daß im Schritt 308 der Sender 13 der Anschlußeinheit 1 eingeschaltet worden ist (Schritt 406). Wenn die Steuereinrichtung 20 feststellt, daß die Störwellendetektionsschaltung 27 das Fehlen von Störwellen im empfangenen Feld des Empfängers 22 nachweist (Schritt 407), dann sendet die Steuereinrichtung ein Signal "Störwellendetektion beendet" über den Sender 21 an die Antenne 24, von wo das Signal ausgestrahlt wird (Schritt 408).
  • Wenn die Anschlußeinheit 1 in der Antenne 10 das Signal "Störwellendetektion beendet" empfängt und es dem Empfänger 11 zuführt (Schritt 310), beurteilt die Steuereinrichtung 20, ob das Rufsignal von dem drahtgebundenen Fernsprechkreis 3 noch gesendet wird oder nicht (Schritt 311). Wird das Rufsignal noch gesendet, dann sendet die Steuereinrichtung 20 ein Klingelzeichen über den Sender 13 zur Antenne 14, um das Signal von der Antenne auszustrahlen (Schritt 312).
  • Wenn im Funktelefongerät 2 die Antenne 25 das Klingelzeichen empfängt und es dem Empfänger 22 zuführt (Schritt 409), dann löst die Steuereinrichtung 20 des Funktelefons 2 eine Klingel aus (nicht dargestellt), um den Nutzer des Funktelefons über den angekommenen Ruf zu informieren (Schritt 410). Wenn im Funktelefon 2 kein Klingelzeichen empfangen wird, dann wird die Klingel nicht betätigt (Schritt 411). Wenn im Schritt 411 die Klingel nicht betätigt wird, dann mißt die Steuereinrichtung 20 die vorher festgelegte Zeit T3. Nach Ablauf der Zeit T3 (Schritt 412) wird das Funktelefon in den Wartemodus versetzt (Schritt 413). Wenn im Schritt 410 die Klingel betätigt wird oder wenn die Zeit T3 im Schritt 412 nicht abgelaufen ist, dann beurteilt die Steuereinrichtung 20, ob das empfangene elektrische Feld des Empfängers 22, das durch die zweite Detektionsschaltung 26 erfaßt wird, nicht schwächer ist als E2 dBuV (Schritt 414). Wenn die empfangene Feldstärke auf oder unter E2 dBuV abfällt, dann mißt die Steuereinrichtung 20 die vorgegebene Zeit T4. Nach Ablauf der Zeit T4 (Schritt 415) wird das Funktelefon in den Wartemodus versetzt (Schritt 413). Wenn im Schritt 415 die Zeit T4 nicht abgelaufen ist oder wenn im Schritt 414 das empfangene Feld nicht schwächer ist als E2 dBuV, dann ermittelt die Steuereinrichtung 20, ob der Handapparat des Funktelefons abgenommen worden ist oder nicht, d. h. ob das Funktelefon in den Gesprächsbeginnmodus gebracht worden ist (Schritt 416). Durch das Abheben wird veranlaßt, daß ein Beginnzeichen über den Sender 21 und die Antenne 24 übertragen wird (Schritt 417). Wenn danach das Funktelefongerät in der Antenne 25 ein Signal "Sprechleitung eingeschaltet" empfängt, das in einem Schritt 317 (der später erläutert wird) von der Anschlußeinheit 1 übertragen wurde, und das Signal dem Empfänger 22 zuführt (Schritt 418), dann stellt die Steuereinrichtung 20 das Funktelefongerät 2 auf den Kommunikationsmodus ein (Schritt 419). Fehlt die Abhebeoperation im Schritt 416, dann beurteilt die Steuereinrichtung 20, ob im Schritt 352 (der später erläutert wird) das Gesprächsendesignal von der Anschlußeinheit 1 über die Antenne 25 zum Empfänger 22 übertragen wird oder nicht (Schritt 451). Wenn der Empfänger 22 das Schlußzeichen nicht empfängt, dann wiederholt das Funktelefongerät die Operationen des Schritts 409 und der nachfolgenden Schritte. Die Feststellung des Empfangs des Gesprächsendesignals im Schritt 451 bewirkt, daß die Steuereinrichtung 20 die Funkverbindung des Gesprächskanals trennt (Schritt 452) und das Funktelefon in den Wartemodus versetzt (Schritt 453).
  • Wenn im Schritt 311 festgestellt wird, daß von dem drahtgebundenen Fernsprechkreis 3 kein Rufsignal ausgesendet wird, dann beurteilt andererseits die Steuereinrichtung 12 der Anschlußeinheit 1, ob der Umschalter 16 mit der Hybridschaltung 17 verbunden ist (der drahtgebundene Fernsprechkreis 3 ist frei), oder ob der Schalter 16 mit der Hybridschaltung 40 des drahtgebundenen Telefonapparats 4 verbunden ist (der drahtgebundene Fernsprechkreis 3 ist nicht frei) (Schritt 351). Falls der drahtgebundene Fernsprechkreis 3 frei ist, beurteilt die Steuereinrichtung 12, ob das empfangene elektrische Feld des Empfängers 11, das durch die zweite Detektionsschaltung 18 erfaßt wird, nicht schwächer ist als E1 dBuV (Schritt 313). Wenn die empfangene Feldstärke unter E1 dBuV abfällt, dann mißt die Steuereinrichtung 12 die vorher festgelegte Zeit T5, um festzustellen, ob die Zeit T5 abgelaufen ist oder nicht (Schritt 314). Wenn im Schritt 314 die Zeit T5 nicht abgelaufen ist oder wenn im Schritt 313 das empfangene Feld nicht schwächer ist als E1 dBuV, dann bewirkt der Empfang des (im Schritt 417) vom Funktelefongerät 2 über die Antenne 10 gesendeten Beginnzeichens im Empfänger 11 (Schritt 316), daß die Steuereinrichtung 20 dem Sender 13 das Signal "Sprechleitung eingeschaltet" zum Aussenden von der Antenne 14 zuführt (Schritt 317) und die Anschlußeinheit 1 in den Kommunikationsmodus versetzt (Schritt 318). Wenn die Zeit T5 im Schritt 314 abläuft oder wenn der drahtgebundene Fernsprechkreis 3 im Schritt 351 nicht frei ist, z. B. weil der Ruf von dem drahtgebundenen Telefon 4 beantwortet wird, veranlaßt die Steuereinrichtung 12, daß das Gesprächsendesignal über den Sender 13 und die Antenne 14 übertragen (Schritt 352), die Funkverbindung dieses Gesprächskanals getrennt (Schritt 353) und die Anschlußeinheit 1 in den Wartemodus versetzt wird (Schritt 315). Die Steueroperationen vom Kommunikationsmodus bis zum Trennen der Funkverbindung sind im wesentlichen die gleichen wie in Fig. 3(a) und (b) dargestellt.
  • Wenn in dem Falle, wo das System einen Ruf vom drahtgebundenen Fernsprechkreis empfängt, in dem erfindungsgemäßen schnurlosen Telefonsystem die empfangene elektrische Feldstärke des Gesprächskanals niedriger als E1 dBuV und niedriger als E2 dBuV ist, dann führt dies zu einer gegenseitigen Übertragung des Gesprächsendesignals zwischen der Anschlußeinheit 1 und dem Funktelefongerät 2 und zur Trennung der Funkverbindung. Im Ergebnis kann eine unwirtschaftliche Nutzung der Funkverbindung zwischen der Anschlußeinheit 1 und dem Funktelefongerät 2 verhindert werden. Außerdem wird, falls der drahtgebundene Fernsprechkreis 3 nicht frei ist, das Gesprächsendesignal von der Anschlußeinheit 1 zum Funktelefongerät 2 übertragen, wodurch die Funkverbindung des Gesprächskanals sofort getrennt wird. Im Ergebnis kann die unwirtschaftliche Nutzung der Funkverbindung auch dann vermieden werden, wenn der drahtgebundene Fernsprechkreis 3 von dem an die Anschlußeinheit 1 angeschlossenen drahtgebundenen Fernsprechapparat 4 besetzt ist.

Claims (11)

1. Schnurloses Telefonsystem mit einem Funktelefongerät (2) und einer Anschlußeinheit (1), die mit einem drahtgebundenen Fernsprechkreis (3) und außerdem über eine Funkverbindung mit dem Funktelefongerät (2) verbunden ist, zur Ausführung einer Verbindungssteuerung zwischen dem drahtgebundenen Fernsprechkreis (3) und dem Funktelefongerät (2), gekennzeichnet durch:
eine erste Übertragungseinrichtung (21, 24) in dem Funktelefongerät (2), um ein erstes Trennsignal von dem Funktelefongerät zur Anschlußeinheit zu senden, wenn ein auf der Funkverbindung anliegendes Signal nicht empfangbar ist;
eine zweite, in der Anschlußeinheit (1) vorgesehene Übertragungseinrichtung (13, 14) zum Senden eines zweiten Trennsignals von der Anschlußeinheit (1) zum Funktelefongerät (2), um die Funkverbindung zu trennen, wenn das auf der Funkverbindung anliegende Signal nicht empfangbar ist und/oder wenn sich der drahtgebundene Fernsprechkreis in einem unbenutzbarem Zustand befindet;
eine erste, in der Anschlußeinheit (1) vorgesehene Trenneinrichtung (12) zur Zwangstrennung der Funkverbindung, wenn die erste Trenneinrichtung das erste Trennsignal empfängt; und
eine zweite, im Funktelefongerät (2) vorgesehene Trenneinrichtung (20) zur Zwangstrennung der Funkverbindung, wenn die zweite Trenneinrichtung das zweite Trennsignal empfängt.
2. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 1, wobei die erste Trenneinrichtung das erste Trennsignal erzeugt, wenn ein empfangenes elektrisches Feld der Funkverbindung auf oder unter einen ersten vorgegebenen Pegel abfällt, und wobei die zweite Trenneinrichtung das zweite Trennsignal erzeugt, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter einen zweiten vorgegebenen Pegel abfällt, wobei der erste vorgegebene Pegel größer als der zweite vorgegebene Pegel festgesetzt wird.
3. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die erste Trenneinrichtung das erste Trennsignal erzeugt, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter den ersten vorgegebenen Pegel abfällt und über eine erste Vorgabezeit oder länger ständig auf diesem Pegel gehalten wird, und wobei die zweite Trenneinrichtung das zweite Trennsignal erzeugt, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter den zweiten vorgegebenen Pegel abfällt und über eine zweite Vorgabezeit oder länger ständig auf diesem Pegel gehalten wird, wobei der erste vorgegebene Pegel größer als der zweite vorgegebene Pegel festgesetzt und die erste Vorgabezeit länger als die zweite Vorgabezeit eingestellt wird.
4. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die zweite Übertragungseinrichtung in der Anschlußeinheit zusätzlich dazu eingerichtet ist, von der Anschlußeinheit (1) ein Alarmsignal an das Funktelefongerät (2) zu senden, wenn sich das auf der Funkverbindung anliegende Signal in einem anderen nichtempfangbaren Zustand befindet und im Funktelefongerät eine Einrichtung vorgesehen ist, um bei Empfang des Alarmsignals einen Alarm auszulösen.
5. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 4, wobei die erste Trenneinrichtung das erste Trennsignal erzeugt, wenn ein empfangenes elektrisches Feld der Funkverbindung auf oder unter einen ersten vorgegebenen Pegel abfällt, und wobei die zweite Trenneinrichtung Mittel zur Erzeugung eines Alarmsignals, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter einen zweiten vorgegebenen Pegel abfällt, sowie Mittel zur Erzeugung des zweiten Trennsignals einschließt, wenn das empfangene elektrische Feld auf oder unter einen dritten vorgegebenen Pegel abfällt, wobei der erste vorgegebene Pegel größer als der zweite vorgegebene Pegel und der zweite vorgegebene Pegel kleiner als der dritte vorgegebene Pegel festgesetzt wird.
6. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die erste Trenneinrichtung das erste Trennsignal erzeugt, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter den ersten vorgegebenen Pegel abfällt und über eine erste Vorgabezeit oder länger ständig auf diesen Pegel gehalten wird, und wobei die zweite Trenneinrichtung eine Alarmeinrichtung zum Erzeugen eines Alarmsignals, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter den zweiten vorgegebenen Pegel abfällt und über eine zweite Vorgabezeit oder länger ständig auf diesem Pegel gehalten wird, sowie außerdem eine Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten Trennsignals einschließt, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter den zweiten vorgegebenen Pegel abfällt und über eine dritte Vorgabezeit oder länger ständig auf diesem Pegel gehalten wird, wobei der erste vorgegebene Pegel größer als der zweite vorgegebene Pegel festgesetzt wird, die erste Vorgabezeit länger als die zweite Vorgabezeit und die zweite Vorgabezeit kürzer als die dritte Vorgabezeit eingestellt wird.
7. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 6, wobei die Alarmeinrichtung das Alarmsignal erzeugt, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter den ersten vorgegebenen Pegel abfällt und über eine vierte Vorgabezeit oder länger ständig auf dem gleichen Pegel gehalten wird.
8. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 1, wobei die Anschlußeinheit (1) einen drahtgebundenen Telefonapparat aufweist und mindestens eine der Übertragungseinrichtungen das entsprechende Trennsignal sendet, wenn der drahtgebundene Fernsprechkreis (3) mit dem drahtgebundenen Telefonapparat verbunden ist.
9. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 8, wobei die erste Übertragungseinrichtung in dem Funktelefongerät (2) so eingerichtet ist, daß sie zusätzlich ein erstes Trennsignal vom Funktelefongerät (2) zur Anschlußeinheit sendet, um die Funkverbindung zu trennen, wenn der drahtgebundene Fernsprechkreis (3) mit dem drahtgebundenen Telefonapparat verbunden ist.
10. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 9, wobei die erste Trenneinrichtung das erste Trennsignal erzeugt, wenn ein empfangenes elektrisches Feld der Funkverbindung auf oder unter einen ersten vorgegebenen Pegel abfällt, und wobei die zweite Trenneinrichtung das zweite Trennsignal erzeugt, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter einen zweiten vorgegebenen Pegel abfällt, wobei der erste vorgegebene Pegel größer als der zweite vorgegebene Pegel festgesetzt wird.
11. Schnurloses Telefonsystem nach Anspruch 9 oder 10, wobei die erste Trenneinrichtung das erste Trennsignal erzeugt, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter den ersten vorgegebenen Pegel abfällt und über eine erste Vorgabezeit oder länger ständig auf diesem Pegel gehalten wird, und wobei die zweite Trenneinrichtung das zweite Trennsignal erzeugt, wenn das empfangene elektrische Feld der Funkverbindung auf oder unter den zweiten vorgegebenen Pegel abfällt und über eine zweite Vorgabezeit oder länger ständig auf diesem Pegel gehalten wird, wobei der erste vorgegebene Pegel größer als der zweite vorgegebene Pegel festgesetzt wird und die erste Vorgabezeit länger als die zweite Vorgabezeit eingestellt wird.
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