DE3887821T2 - Echokompensator. - Google Patents

Echokompensator.

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    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
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  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Echokompensator und inbesonders einen Echokompensator, der eine Funktion zur Kompensation eines Abtasttaktsignaljitters aufweist.
  • In einem Echokompensator müssen die Abtasttaktsignale zur Abtastung eines Echosignals stabil sein. Wenn ein sogenannter Abtasttaktsignaljitter, d.h., nichtgleichmäßige Abtasttaktintervalle, oder ein kompletter Phasenausrastzustand der Abtasttaktsignale auftritt, dann wird das Echokompensationsvermögen eines Echokompensators extrem verschlechtert.
  • Echokompensatoren, die einen Taktsignaljitter berücksichtigen, sind in der EP-A-0 300 427, die am 25. Januar 1989, d.h. nach dem Anmeldedatum der vorliegenden Erfindung veröffentlicht wurde, und der EP-A-0 192 359 offenbart.
  • Im ersteren Fall kann das Echo nicht vollständig kompensiert werden, wenn der Taktsignaljitter durch eine fehlende Synchronisation der Taktsignale im D/A-Wandler auf der Sendeseite mit den Abtasttaktsignalen im A/D-Wandler auf der Empfangsseite verursacht ist. Im letzteren Falle sind auch Kompensationskoeffizienten vorgesehen, die mit ihren jeweiligen Primärkoeffizienten eine Kombination bilden, oder diese ersetzen, wenn eine Zeitverschiebung auftritt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Echokompensator zu schaffen, der die herkömmlichen Nachteile ausschalten kann, und der eine Funktion zur Kompensation einer durch den Abtasttaktsignaljitter in dem abgetasteten Echosignal verursachten Veränderung aufweist.
  • Der vorliegenden Erfindung entsprechend, wird diese Aufgabe durch einen Echokompensator mit den Merkmalen des Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung wird im Detail in Verbindung mit den beiligenden Zeichnungen beschrieben von denen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild ist, das eine Anordnung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine Signalformdarstellung zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ist;
  • Fig. 3(A) bis 3(K) Darstellungen zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung sind; und
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Anschluß im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nach Fig. 1 wird ein von einem Eingangsanschluß T geliefertes digitales Sendesignal in einen D/A-Wandler 700 und in Filter 1 und 2 eingegeben. Der D/A-Wandler 700 wandelt das eingegebene Signal in ein analoges Impulssignal um und gibt das analoge Impulssignal an eine Hybridschaltung 600 aus. Die Hybridschaltung 600 führt eine 2-Draht/4-Draht- Wandlung durch, und sendet das analoge Sendesignal auf einen 2-Draht-Übertragungspfad 20. Ein über den 2-Draht-Übertragungspfad 20 aufgenommens Empfangssignal wird von der Hybridschaltung 600 über die Leitung 30 an einen Abtaster 500 geliefert. Das über die Leitung 30 in den Abtaster 500 eingespeiste Empfangssignal enthält ein, über einen sogenannten Echopfad, der den D/A-Wandler 700, die Hybrid-Schaltung 600 und den Abtaster 500 einschließt, empfangenes Sendesignal als ein Echosignal.
  • Der Abtaster 500 tastet das in ihn eingespeiste Signal mit Hilfe eines von einem (nicht gezeigten) Zeitsignalsignalgenerator gelieferten Abtasttaktsignals SCLK ab. Ein von dem Filter 2 ausgegebenes Echokompensationssignal RS2 wird durch einen Addierer 300 von dem Ausgangssignal des Abtasters 500 subtrahiert. Das Ausgangssignal des Addierers 300 wird über das Filter 3 in einen Addierer 400 eingespeist. Ein von dem Filter 1 ausgegebenes Echokompensationssignal RS1 wird durch den Addierer 400 von dem Ausgangssignal des Addieres 300 subtrahiert. Das auf diese Weise erhaltene Signal wird von einem Ausgangsanschluß R als das Ausgangssignal ausgegeben.
  • Im Filter 1 wird das Sendesignal in Verzögerungselementen 110 und 120 gehalten. Die Ausgangssignale von den Verzögerungselementen 110 und 120 werden jeweils über die Multiplizierer 112 und 122 mit in Koeffizientenregistern 111 und 121 gehaltenen Koeffizienten mulitpliziert. Die Ausgangssignale der Multiplizierer 112 und 122 werden über einen Addierer 130 miteinander addiert. Die Summe wird als das Echokompensationssignal RS 1 an den Addierer 400 ausgegeben. Das Filter 1 wird immer synchron mit dem Abtasttaktsignal SCLK des Abtasters 500 betrieben.
  • Im Filter 2 wird das Sendesignal in Verzögerungselementen 210 und 220 gehalten. Die Ausgangssignale der Verzögerungselemente 210 und 220 werden jeweils über die Multiplizierer 212 und 222 mit in Koeffizientenregistern 211 und 221 gehaltenen Koeffizienten multipliziert. Die Ausgangssignale der Multiplizierer 212 und 222 werden in den entsprechenden einen Eingangsanschluß der UND-Gatter 213 bzw. 223 eingegeben. Der andere Eingang beider UND-Gatter 213 und 223 empfängt ein Steuersignal C2, das von einer (später zu beschreibenden) Steuerschaltung 4 geliefert wird. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 213 bzw. 223 werden über einen Addierer 230 miteinander addiert, und die Summe wird als das Echokompensationssignal RS2 an den Addierer 300 ausgegeben.
  • Die Steuerschaltung 4 empfängt das Abtasttaktsignal SCLK und detektiert dessen Zustand. Die Steuerschaltung 4 gibt das Steuersignal C2 entsprechend dem detektierten Zustand des Abtasttaktsignals SCLK an die UND-Gatter 213 und 223 des Filters 2 aus.
  • Die Betriebsweise der in Fig. 1 dargestellten Gesamtschaltung wird im Anschluß beschrieben.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird die Beschreibung so durchgeführt, daß für eine Übertragungsfunktion H(Z) des Filters 3 gilt H(Z) = 1, und zum Schluß wird ein Fall für H(Z) ≠ 1 beschrieben.
  • Ein Verfahren zur Erzeugung des Echokompensationssignals RS1, d.h., die Betriebsweise des Filters 1 wird zuerst beschrieben. Das Filter 1 erzeugt ein Echokompensationssignal für einen Abtastwert, der bei gleichen Abtasttaktintervallen erhalten wird, und enthält ein Transversalfilter mit 2 Abgriffen.
  • In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 6 eine Einheitsimpulssignalform (die im Anschluß als Echoantwort bezeichnet wird) des Echopfads. Ein Abtastintervall des Abtasttaktsignals SCLK ist durch T angegegeben. Die Bezugssymbole t&sub1; und t&sub2; bezeichnen Abtastzeitpunkte des Abtasttaktsignals SCLK. Abtastwerte der Echoantwort 6 zu den Zeitpunkten t&sub1; und t&sub2; sind dementsprechend die Werte R&sub1; und R&sub2;. Inbesonders sind R&sub1; und R&sub2; Echokomponenten, die von dem Ausgangssignal des Abtasters 500 zu kompensieren sind, wenn sich das Abtasttaktsignal SCLK im stabilen Zustand befindet, d.h., wenn es zu gleichen Intervallen abgetastet wird.
  • Die Koeffizientenregister 111 und 112 des Filters 1 halten die Werte R&sub1; und R&sub2;, so daß ein Signal, das einem Abtastwert eines Echosignals entspricht, durch eine Faltungsoperation mit dem Sendesignal und den in den Koeffizientenregistern gespeicherten Koeffizienten erzeugt werden kann. Inbesonders veranlaßt das Filter 1 die Multiplizierer 112 und 122 dazu, das in den Verzögerungselementen 110 und 120 gehaltene Sendesignal mit den jeweils in den Koeffizientenregistern 111 und 121 gehaltenen Koeffizienten zu multiplizieren und veranlaßt den Addierer 130 dazu, die Ausgangssignale der Multiplizierer 112 und 122 zu addieren und somit das Echokompensationssignal RS1 zu erzeugen. Diese Operation wird immer synchron mit dem Abtasttaktsignal SCLK des Abtasters 500 durchgeführt.
  • Ein Verfahren zur Erzeugung des Echokompensationssignals RS2, d.h., die Betriebsweise des Filters 2 wird im Anschluß beschrieben. Das Filter 2 erzeugt das Echokompensationsignal RS2 entprechend einer Abweichung eines Abtastwertes, der erhalten wird, wenn ein Empfangszeitpunkt, d.h., wenn die Abtasttaktsignale SCLK um gleiche Zeitintervalle herum jitteren, d.h., wenn ein Abtasttaktsignaljittern auftritt und dessen Betriebszustand abhängig von der Beziehung zwischen den Empfangs- und Sendezeitpunkten schwankt. Diese Ausführungsform stellt in der Form eines Beispiels einen Fall dar, bei dem die Sende- und Empfangszeitpunkte identisch sind. Andere Fälle können durch eine Änderung der Betriebszeitpunkte des Filters 2 erledigt werden.
  • Fig. 3 (A) zeigt einen Sendezeitablauf, und Fig. 3(I) zeigt einen Empfangszeitablauf, d.h., die Abtastzeitpunkte. In Fig. 3(A) zeigen die Pfeile 1001 bis 1015 Sendezeitpunkte an, und von diesen Pfeilen stellen die durchgezogenen Pfeile 1001 bis 1005 einen Fall gleicher Zeitabstände dar, während die gestrichelten Pfeile 1013 bis 1015 die Fälle darstellen, bei denen die Sendezeitpunkte von den gleichabständigen Zeitintervallen abweichen. In Fig. 3(I) zeigen die Pfeile 3001 bis 3015 Empfangs-(Abtast)-Zeitpunkte an. Die durchgezogenen Pfeile 3001 bis 3005 stellen einen Fall von Empfangszeitpunkten bei gleichen Zeitabstände dar, während die gestrichelten Pfeile 3013 bis 3015 einen Fall darstellen, bei dem die Empfangszeitpunkte von den gleichen Zeitintervallen abweichen.
  • Fig. 3(B) bis 3(H) stellen Echoantworten dar, wenn das Sendesignal zu allen Sendezeitpunkten 1001 bis 1015 gleich "1" ist, da alle Sendedaten "1" sind, stimmen die Echoantworten 2001 bis 2015 mit der in Fig. 2 gezeigten Signalform 6 überein. Ein aktuelles Echosignal erhält man durch die Überlagerung dieser in den Fig. 3(B) bis 3(H) gezeigten Echoantworten. Zu beachten ist, daß die Markierungen " " und "x" Abtastwerte zu den entsprechenden Zeitpunkten darstellen. Fig. 3(J) zeigt einen Echoabtastwert S&sub1;, in dem die Echoantworten enthalten sind, wenn die Empfangszeitpunkte bei gleichen Zeitintervallen liegen, und Fig. 3(K) zeigt einen Echoabtastwert S&sub2;, in dem die Echoantworten enthalten sind, wenn ein Abtastjitter auftritt. Wie anhand der in Fig. 3(J) bzw. 3(K) gezeigten Echoabtastwerte S2 und S&sub2; zu verstehen ist, erscheint der Einfluß der Abweichung des Empfangszeitpunkts von den gleichen Zeitintervallen für eine Weile unmittelbar nach dem Auftreten der Abweichung und verschwindet danach dann, wenn die Sende- und Empfangszeitpunkte identisch sind. Insbesonders bei dem abweichenden Sendezeitpunkt 1013 (oder bei dem Empfangszeitpunkt 3013) weicht der Echoabtastwert S&sub2; von dem Echoabtastwert S&sub1; ab, d.h., R&sub1; + R&sub2;weicht beim stabilen Sendezeitpunkt 1003 (oder beim Empfangszeitpunkt 3003) um den Betrag ΔR&sub1; + ΔR&sub2; ab. Beim nächsten Sendezeitpunkt 1014 ist ein Unterschied zwischen den Echoabtastwerten S&sub1; und S&sub2; gleich ΔR&sub2;. Zum nächsten Zeitpunkt 1015 sind die Echoabtastwerte S&sub1; und S&sub2; untereinander gleich, d.h., sie sind R&sub1; + R&sub2;, und der Einfluß der Abweichung aufgrund des Abtastzeitpunkts ist ausgeschaltet.
  • Das Filter 2 erzeugt das Echokompensationssignal RS2 unter der Steuerung durch die Steuerschaltung 4 entsprechend einer Differenz zwischen den Echoabtastwerten S&sub1; und S&sub2;. Das Filter 2 weist wie das Filter 1 ein Transversalfilter mit 2 Abgriffen auf. Die Koeffizientenregister 212 und 222 halten die Abweichungen ΔR&sub1; und ΔR&sub2; der Abtastwerte der jeweiligen Echoantworten.
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Erzeugungsprozeduren des Echokompensationssignals RS2 durch die Steuerung 4 darstellt. Wenn nach Fig. 4 in den Schritten 41 und 42 festgestellt wird, daß das Abtasttaktsignal SCLK jittert, dann werden die Abgriffe beider Koeffizientenregister 212 und 222 freigegeben. Zum nächsten Abtastzeitpunkt (Schritt 44) wird nur der Abgriff des Koeffizientenregisters 222 freigeben (Schritt 45). Bei dem dritten und den nachfolgenden Abtastzeitpunkten werden die Abgriffe der Koeffizientenregister 212 und 222 in Schritt 46 gesperrt.
  • Die obige Beschreibung trifft für den Fall der Übertragungsfunktion H(Z) = 1 zu.
  • Der Fall der Übertragungsfunktion H(Z) ≠ 1 wird im Anschluß erläutert. Das Filter 3 ist ein Filter zur Entfernung des Auslaufteils der Echoantwort 6 (Fig. 2), und hat einen Verringerungseffekt bezgl. der Anzahl der Abgriffe eines Filters für die Erzeugung eines Echokompensationssignals. Demzufolge wird die Kompensation des Echosignals wie in dem in Fig. 1 gezeigten Filter normalerweise am Ausgangssignal des Filters 3 durchgeführt. Es ensteht jedoch, aufgrund des Einflusses des Zeitpunktjitters, unmittelbar nach dem Auftreten des Jitters eine Transientenantwort des Filters 3. Wenn der Einfluß der Zeitpunktjitter im Ausgangssignal des Filters 3 kompensiert werden soll, können die Koeffizientenwerte eines Transversalfilters zur Erzeugung eines Echokompensationssignals nicht eindeutig bestimmt werden. Wenn jedoch, wie in dem Filter 2 dieser Ausführungsform, der Einfluß in einer Stufe vor dem Filter 3 entfernt wird, dann kann er durch dieselbe Operation, wie im dem Falle H(Z) = 1 entfernt werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, ein an gleichen Abtastzeitintervallen erhaltenes Echosignal in einer Stufe nach dem Filter 3 kompensiert, um die Basis für eine Echoantwort zu reduzieren, und die Abweichung eines Echosignals, die man erhält, wenn ein Abtastzeitpunkt von den gleichen Zeitabständen abweicht, wird in einer Stufe vor den Filter 3 kompensiert. Demzufolge kann in einer Echokompensation, die das Filter 3 enthält, der Einfluß des Jitters der Abtastzeitpunkte ausgeschaltet werden.

Claims (1)

1. Echokompensationseinrichtung zur Kompensation eines nach einer 2-Draht/4-Draht-Wandlung über einen Echopfad in einen Abtaster (500) eingegebenen Echosignals mit:
einem zwischen einem Ausgangssanschluß des Abtasters (500) und einem Empfangsausgangsanschluß eingefügten Filter (3);
einem ersten Transversalfilter (1) zur Erzeugung eines ersten Echokompensationssignals, um das durch den Abtaster (500) abgetastete Echosignal an einem Ausgabepunkt des Filters zu kompensieren, wenn die Abtasttaktintervalle gleich sind;
einem zweiten Transversalfilter (2) zur Erzeugung eines zweiten Echokompensationssignals, um an einem Eingangspunkt des Filters eine Abweichung des Echosignals zu kompensieren, die abgetastet wird, wenn ein Abtasttaktsignal jittert;
Freigabe-/Sperreinrichtungen (213, 223) zum Freigeben/Sperren eines Abgriffausgangs des zweiten Transversalfilters (2); und
mit einer Steuereinrichtung (4), um von dem Moment an, ab dem der Abtasttakt jittert, die Freigabe-/Sperreinrichtungen (213, 223) mittels eines Steuersignals zu steuern, um die Abweichung in Abhängigkeit von einem Abweichungswert eines aktuellen Abtastwerts zu kompensieren; wobei
die Steuereinrichtung (4) eingerichtet ist für die Detektion des Abtasttaktsignaljitters und nach der Detektion für die Steuerung des zweiten Transversalfilters (2), um alle Abgriffe einer Vielzahl von Koeffizientenregistern (211, 221) des zweiten Transversalfilters (2) freizugeben, um während des nächsten und der nachfolgenden Abtasttakte Abgriffe einiger aus der Vielzahl von Koeffizientenregistern (211, 221) freizugeben, und um die Abgriffe aller Koeffizientenregister (211, 221) nach einer vorgegebenen Anzahl von Abtastperioden zu sperren.
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