DE3886980T2 - Vorrichtung mit Durchflusszelle. - Google Patents

Vorrichtung mit Durchflusszelle.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Durchflußzellenvorrichtung und insbesondere auf eine Durchflußzellenvorrichtung, die geeignet ist zur Verwendung bei einer zellularen Analyse lebender Körper.
  • Bisher ist eine Vorrichtung zum Ausführen einer zellularen Analyse lebender Körper bekannt geworden, indem veranlaßt wird, daß aus einem lebenden Körper extrahierte Zellen in einer Durchflußzellenvorrichtung fließen, während eine Photometrie der Zellen ausgeführt wird. In dieser Vorrichtung, die im allgemeinen als ein Strömungs-Zytometer bekannt ist, wird ein Lichtstrahl auf Zellen in der Zellsuspension angelegt, und auf der Basis von Streulicht und Fluoreszenz von den Zellen wird die Analyse der Größen, Formen und des weiteren Zustandes der Zellen ausgeführt.
  • Bei einem Betrieb des Strömungs-Zytometers ist, um die Zellsuspension durch einen kapillaren Strömungsdurchgang zu gießen zwecks Messung in einem stabilen Zustand und ohne Verstopfung, ein Verfahren angenommen worden, bei dem man die Zellsuspension strömen läßt, indem sie von einer physiologischen Salzlösung umgeben ist. Dieses Verfahren wird unter Bezug auf Fig. 10 beschrieben. Fig. 10 zeigt ein Konzept des Verfahrens. In Fig. 10 ist die Zellsuspension 1, nämlich das Probenfluid, von der physiologischen Salzlösung 2, nämlich dem Mantelfluid, umgeben. Das heißt die Mantelfluidströmung wird um die Probenfluidströmung gebildet, und die Probenfluidströmung wird eine laminare Strömung. Das Probenfluid und das Mantelfluid werden aus einer Ausgabeöffnung 3 an das Äußere ausgegeben.
  • Dieses Verfahren wird als das "Mantelströmungsverfahren" bezeichnet und stellt eine effektive Maßnahme bei der zellularen Analyse dar, schließt aber die nachfolgenden Nachteile ein. Kräfte 4, wie in Fig. 10 gezeigt, wirken auf die Zellen in der Suspension von den Oberflächen der kapillaren Strömungsdurchgangs-Oberflächen und auf die physiologische Salzlösung, so daß flache Zellen, wie z. B. rote Blutkörperchen, zufällig in dem Meßabschnitt ausgerichtet werden, mit dem Ergebnis, daß die Meßdaten von gestreutem Licht und Fluoreszenz unerwünschtermaßen fluktuieren.
  • Zum Zweck des Überwindens dieser Probleme sind zwei Maßnahmen angewendet worden. Eine dieser Maßnahmen ist das Einführen einer Variation in dem Länge-zu-Breite-Verhältnis zwischen dem Strömungskontraktionsbereich und dem kapillaren Strömungsdurchgang, wie in Fig. 11 gezeigt, so daß die Größen der Kräfte, die auf die strömenden Zellen wirken, in der Längs- und der Breitenrichtung variieren, wodurch sich die flachen Zellen gleichmäßig ausrichten. Dieses Verfahren ist in dem Journal of Histochemistry and Cytochemistry; Bd. 25, Nr. 7 (1977), Seiten 774 bis 780 diskutiert.
  • Eine weitere Maßnahme ist, eine keilförmige Form auf den Enden einer Düse 5 anzunehmen, durch die die Zellsuspension (Probenfluid) in die Strömung des Mantelfluids ausgegeben wird, wie in Fig. 12A und 12B gezeigt. Fig. 12A ist eine Perspektivansicht der Düse 5. Fig. 12B ist eine Querschnittsansicht der Strömungszelle, die den Zustand der Strömung des Probenfluids 1 und des Mantelfluids 2 zeigen, das von der Düse 5 geliefert wird. Wie in den Fig. 12A und 12B gezeigt, wird durch Verwenden einer keilförmigen Form auf dem Ende der Düse 5 die Probenfluidströmung in der Mantelfluidströmung flach. Daher ist es möglich, die flachen Zellen in der flachen Strömung des Probenfluids einzuschließen. Dieses Verfahren ist im Detail in "Biophysics Journal", Bd. 23 (1978), Seiten 7 bis 13 beschrieben.
  • Eine Vorrichtung für eine derartige Messung ist in der US-A-3,893,766 beschrieben. Die Strömungskammer in diesem Dokument arbeitet mit einer symmetrischen Geschwindigkeitsverteilung über dem Strömungskanal.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Messen spezieller Eigenschaften von in einem Fluid suspendierten Partikeln ist in der EP-A-0 163 206 beschrieben. In dieser Vorrichtung umgibt ein Mantelfluid ein Probenfluid an drei Seiten, so daß das Probenfluid auf dem Mantelfluid strömt. Diese Vorrichtung arbeitet auch mit einem symmetrischen Geschwindigkeitsprofil des Fluids in dem Meßbereich.
  • Der beschriebene Stand der Technik schließt die folgenden Probleme ein. Bei dem Verfahren von Fig. 11, das von der Variation des Länge-zu- Breite-Verhältnis des Querschnitts der Durchflußzelle abhängt, ist nämlich das Verhältnis zwischen den Kräften, die auf die Zelle in der Längs- und der Breitenrichtung wirken, konstant, so daß die Zelle in Abhängigkeit von der Anfangsausrichtung der Zelle, die von der Düse ausgegeben wird, ein Drehmoment erfährt. Als eine Folge lassen sich die Zellen in der gleichen Richtung nicht ausrichten.
  • Andererseits hat der bekannte Stand der Technik, der sich auf die keilförmige Form der unter Bezug auf die Fig. 12A und 12B erklärten Suspension bezieht, dahingehend einen Nachteil, daß die abgeflachte Strömung der Suspension dazu tendiert, in der Form eines Bandes verdreht zu werden, selbst durch eine leichte Turbulenz des Mantelfluids (physiologische Salzlösung), mit dem Ergebnis, daß die Messung der flachen Zellen in der konstanten Richtung versagt.
  • Offensichtlich beeinträchtigt die Tatsache, daß die flachen Zellen nicht stabil in flachen Positionen gemessen werden können, die Präzision der durch die an dem Photometrieabschnitt durchgeführten Messung erhaltenen Daten.
  • Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Durchflußzellenvorrichtung bereitzustellen, die eine Photometrie von Zellen mit hoher Genauigkeit, selbst wenn die Zellen flach sind, ermöglicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Durchflußzellenvorrichtung des Mantelströmungstyps für ein Strömungs-Zytometer, wie in den Ansprüchen 1, 6 oder 7 definiert, bereitgestellt.
  • In der Durchflußzellenvorrichtung der vorliegenden Erfindung nimmt die Fluidströmung in dem kapillaren Strömungsdurchgang die Form von parallelen Strömungen mit einem gewissen Geschwindigkeitsgradienten ein, d. h. die Form einer Scherströmung, so daß die in der Scherströmung existierenden Zellen deformiert werden, um Formen einzunehmen, die symmetrisch bezüglich ihrer Achsen sind, wodurch die flachen Zellen in derselben Ausrichtung ausgerichtet werden, wodurch jegliche Fluktuation der photometrischen Daten vermieden wird und somit eine hohe Präzision der Messung sichergestellt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungsseiten.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsdraufsicht eines Ausführungsbeispiels der Durchflußzellenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Ebene II-II von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines bei A in Fig. 1 markierten Abschnittes;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines bei B in Fig. 3 markierten Abschnittes;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Ebene V-V von Fig. 3;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die die Modifikation des in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht ähnlich der in Fig. 3, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Durchflußzellenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Ebene VII-VII von Fig. 7;
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht ähnlich der in Fig. 3, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Durchflußzellenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 10 ist eine schematische Darstellung einer Durchflußzellenvorrichtung des Standes der Technik;
  • Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Durchflußzellenvorrichtung des Standes der Technik;
  • Fig. 12A ist eine Perspektivansicht einer in einer Durchflußzellenvorrichtung des Standes der Technik verwendeten Düse; und
  • Fig. 12B ist eine Querschnittsansicht der Durchflußzellenvorrichtung, die die in Fig. 12A gezeigt Düse einbezieht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beschrieben werden unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Durchflußzellenvorrichtung der Erfindung. Die Durchflußzellenvorrichtung hat einen ersten Einlaß 6 für ein Mantelfluid 2, einen zweiten Einlaß 7 für eine Zellsuspension 1 (als "Probenfluid" hiernachfolgend bezeichnet), einen Strömungsdurchgang 9, der mit dem ersten Einlaß 6 kommuniziert und der sich nach unten verkleinert, einen geraden kapillaren Strömungsdurchgang 8, der mit dem Strömungsdurchgang 9 an einem Ende des letzteren kommuniziert, eine Ausgabeöffnung 3, die an einem Anschlußende des kapillaren Strömungsdurchganges 8 vorgesehen ist, und eine Düse 10, die in dem Strömungsdurchgang 9 geöffnet ist. Die Düse 10 ist in der reichen Richtung geöffnet wie die Strömungsrichtung des Probenfluids in dem kapillaren Strömungsdurchgang 8. Der kapillare Strömungsdurchgang 8 und der Strömungsdurchgang 9 haben im wesentlichen rechteckige Querschnitte. Die obere Wand 15 und die Bodenwand 16 des kapillaren Strömungsdurchgangs 8 sind transparent gemacht, so daß Meßlicht hindurchgehen kann.
  • Der kapillare Strömungsdurchgang 8 ist mit einer Strömungsreguliereinrichtung versehen. Nämlich eine Seitenwand 8a der Seitenwände des kapillaren Strömungsdurchganges hat eine glatte Oberfläche, während die andere Seitenwand 8b eine aufgerauhte Oberfläche hat. Folglich erfährt das durch den kapillaren Strömungsdurchgang 8 strömende Fluid einen vergleichsweise geringen Widerstand an diesem Abschnitt neben der glatten Oberfläche und einen vergleichsweise großen Widerstand an dem Abschnitt neben der aufgerauhten Oberfläche. Der Abstand zwischen der Seitenwand 8a und der Seitenwand 8b ist gewöhnlich nur 50 um bis 500 um. Deshalb bildet die Fluidströmung in dem kapillaren Strömungsdurchgang 8 eine Scherströmung. Die Fluidströmung in dem kapillaren Strömungsdurchgang 8 ist nämlich eine laminare Strömung mit einem Geschwindigkeitsgradientenprofil 14, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Die Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels ist wie folgt.
  • Der Düse 10 wird ein Probenfluid 1 zugeführt, das ein zu untersuchende Zellen 13 aufweisendes Suspensionsfluid ist. Das Probenfluid wird unter Druck zugeführt, so daß eine Strömung des Probenfluids in dem kapillaren Strömungsdurchgang 8 von dem Ende der Düse 10 auftritt. Inzwischen wird ein Mantelfluid 2 unter Druck in den Strömungsdurchgang 9 um die Düse 10 geführt. Somit strömt die Mantelströmung 2 in solch einer Art, daß sie das Probenfluid 1 umgibt oder ummantelt. Zur selben Zeit wird der Strömungsdurchgang 9, der zu dem Meßabschnitt führt, auf eine vorbestirnte Größe zusammengezogen bzw. verringert. Aus diesen Gründen wird das Probenfluid 1 drastisch zusammengezogen, um eine zusammengezogene laminare Strömung zu bilden. Im Ergebnis werden Zellen veranlaßt, durch den Meßabschnitt eine nach der anderen hindurchzugehen. Die Fluidströmung in dem kapillaren Strömungsdurchgang 8 ist eine laminare Strömung mit einem Geschwindigkeitsgradienten, d. h. eine Scherströmung. Die der Scherströmung ausgesetzte Zelle 13 wird deshalb in eine Zelle 2 deformiert, die eine Form hat, die symmetrisch bezüglich deren Achse ist. Somit wird die Zelle 2 in eine Form kommen, die der eines Rugbyballes ähnelt, wobei ihre Längsachse mit der Strömungsrichtung zusammenfällt. Im Ergebnis nehmen alle Zellen, selbst wenn sie flach sein können, dieselbe Haltung bzw. Ausrichtung an, wenn sie durch den Meßabschnitt hindurchgehen, wodurch jegliche Fluktuation der Meßdaten vermieden wird, um einen hohen Grad an Präzision der Messung sicherzustellen.
  • Bezüglich des Grades der Glattheit der Oberflächen der Seitenwände ist die Rauhigkeit der glatten Oberfläche nicht größer als 1/500 des Abstandes zwischen den Seitenwandoberflächen, während die Rauhigkeit der aufgerauhten Oberfläche vorzugsweise 1/20 oder größer der Entfernung zwischen den Seitenwandoberflächen ist. Spezieller liegt die Rauhigkeit der glatten Wandoberfläche zwischen 1S und 10S, während die Rauhigkeit der aufgerauhten Oberfläche zwischen 100S und 1000S liegt.
  • Fig. 6 zeigt eine Modifikation des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels. In diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die aufgerauhte Oberfläche derart, daß sie Teile der oberen Wand 15 und der Bodenwand 16 darstellt. Bei dieser Anordnung kann die laminare Strömung des Fluids in dem kapillaren Strömungsdurchgang 8 einen größeren Geschwindigkeitsgradienten als der bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel haben. Das bedeutet, daß die in Fig. 6 gezeigte Modifikation die Tendenz einer Zelle fördert, eine Form anzunehmen, die symmetrisch bezüglich ihrer Achse ist, im Vergleich zu dem Fall des in Fig. 1 gezeigten Ausfürungsbeispiels.
  • Offensichtlich sollte das beschriebene Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung so ausgelegt sein, daß eine Messung von Streulicht und Fluoreszenz durch die transparente obere Wand 15 und die Bodenwand 16 möglich ist. Die Breite der aufgerauhten Bereiche 17, 18 auf der oberen Wand und der Bodenwand sollte deshalb nicht größer als 1/3 des Abstandes zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden sein, um eine derartige Messung zu ermöglichen. Es ist auch notwendig, daß das optische System eingestellt werden kann, um so zu verhindern, daß einfallendes Licht und das Streulicht in diese Bereiche eindringen.
  • In dem in Fig. 1 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Glattheit der glatten Wandoberfläche durch Polieren, Platieren oder irgendein anderes bekanntes geeignetes Verfahren ausgebildet sein. Das Aufrauhen der Oberflächen kann durch Rändeln oder Feinschneiden oder ähnliches ausgeführt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschrieben werden. Ein Netz 19 ist stromaufwärts von der Öffnung der Düse 10 über dem Strömungsdurchgang 9 angeordnet. Die Maschung des Netzes wird so variiert, daß sie feiner von der einen Seitenwand 21 in Richtung auf die andere 22 wird. Als Folge erfährt die Mantelströmung, die in dem Strömungsdurchgang 9 strömt, einen Widerstand, der entlang der Ebene des Netzes 19 gemäß der Variation der Maschung variiert. Folglich bildet das in dem kapillaren Strömungsdurchgang strömende Fluid eine Verteilungsform der Strömungsgeschwindigkeit, wie in Fig. 4 gezeigt, wodurch die Zellen in eine Form deformiert werden, die symmetrisch bezüglich deren Achse ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist es nicht bevorzugt, das Netz 19 stromabwärts von dem Ende der Düse 10 anzuordnen, weil in solch einem Fall die Zellen 13 in unerwünschter Weise durch die Maschung des Netzes 19 zurückgehalten werden und so die Messung behindern.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hiernachfolgend unter Bezug auf die Fig. 9 beschrieben werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist eine Vielzahl von Unterteilungswänden 20, die sich in der Strömungsrichtung des Strömungsdurchganges 9 erstrecken, in dem Strömungsdurchgang 9 vorgesehen. Die Unterteilungswände 20 unterteilen den Strömungsdurchgang 9 in eine Vielzahl von unterteilten Strömungsdurchgängen. In dem dargestellten Fall ist der Strömungsdurchgang 9 in sechs Strömungsdurchgänge 23a, 23b, 23c, 23d, 23e, 23f unterteilt. Die Länge der unterteilten Strömungsdurchgänge ist größer ausgeführt, da sich die unterteilten Strömungsdurchgänge in der Nähe der Seitenwand 21 anordnen. Deshalb ist der Strömungswiderstand der unterteilten Strömungsdurchgänge 23a, 23b, 23c, 23d, 23e, 23f größer, da sie sich in der Nähe der Seitenwand 21 anordnen, wodurch eine Verteilungsform der Strömungsgeschwindigkeit der Mantelströmung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, erhalten wird. Im Ergebnis ist es möglich, die Zellen in dem Probenfluid, das durch den kapillaren Strömungsdurchgang 8 strömt, in die Form zu deformieren, die symmetrisch bezüglich ihrer Längsachse ist. Die Anzahl der Unterteilungswände kann je nach Wunsch variiert werden. Wie hier zuvor beschrieben, bildet das durch den kapillaren Strömungsdurchgang strömende Fluid gemäß der vorliegenden Erfindung eine Scherströmung über den gesamten Querschnitt des kapillaren Strömungsdurchganges. Im Ergebnis werden die Zellen in dem Probenfluid in eine Form deformiert, die symmetrisch bezüglich ihrer Achse ist. Das sichert, daß alle Zellen, selbst wenn sie flach sein können, in der konstanten Richtung ausgerichtet sind, um so jegliche Fluktuation der gemessenen Daten zu eliminieren.

Claims (7)

1. Durchflußzellenvorrichtung des Mantelströmungstyps für ein Strömungs-Zytometer, die aufweist:
einen ersten Einlaß (6) für ein Mantelfluid;
einen ersten Strömungsdurchgang (9), der mit dem ersten Einlaß (6) kommuniziert und stromabwärts zusammengezogen ist, wobei der erste Strömungsdurchgang (9) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände (8a, 8b) aufweist, die durch obere und Bodenwände (15, 16) verbunden sind, wobei die obere Wand transparent ist und so ausgelegt ist, daß durch sie eine Messung von Streulicht und Fluoreszenz ermöglicht ist,
einen zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgang (8), der mit dem ersten Strömungsdurchgang (9) stromabwärts davon verbunden ist, wobei der zweite kapillare Strömungsdurchgang (8) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat,
einen zweiten Einlaß (7) für ein Probenfluid,
eine Düse (10), die mit dem zweiten Einlaß (7) kommuniziert und sich innerhalb des ersten Strömungsdurchganges (9) in derselben Richtung wie der Strömungsrichtung des zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgangs (8) öffnet, eine Ausgabeöffnung (3), die an einem Anschlußende des zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgangs (8) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch
eine Strömungsreguliereinrichtung zum Regulieren der Strömung des Mantelfluids in dem zweiten kapillaren Strömungsdurchgang (8) zu einer laminaren Strömung mit einem Gradienten der Strömungsgeschwindigkeit, wobei sich die Geschwindigkeit über dem zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgang (8) von der ersten Seitenwand (8a) zu der zweiten Seitenwand (8b) verringert, wobei die Strömungsreguliereinrichtung die zweite Seitenwand (8b) mit einer rauheren Oberfläche als die Oberfläche der ersten Seitenwand (8a) aufweist.
2. Durchflußzellenvorrichtung des Mantelströmungstyps gemäß Anspruch 1, wobei die Strömungsreguliereinrichtung des weiteren ein Teil (17) der oberen Wand (15) und ein Teil (18) der Bodenwand (16) des zweiten kapillaren Strömungsdurchgangs (9) mit rauhen Oberflächenabschnitten neben der zweiten Seitenwand (8b) aufweist.
3. Durchflußzellenvorrichtung des Mantelströmungstyps gemäß Anspruch 1, wobei die Oberflächenrauhigkeit der Oberfläche der ersten Seitenwand (8a) 1/500 und darunter einer Entfernung zwischen der ersten Seitenwand (8a) und der zweiten Seitenwand (8b) ist, und die Oberflächenrauhigkeit der Oberfläche der zweiten Seitenwand (8b) 1/20 und darüber dieses Abstandes ist.
4. Durchflußzellenvorrichtung des Mantelströmungstyps gemäß Anspruch 1, wobei die Oberflächenrauhigkeit der Oberfläche der ersten Seitenwand (8a) von 1S bis 10S beträgt, und die Oberflächenrauhigkeit der Oberfläche der zweiten Seitenwand (8b) von 100S bis 1000S beträgt.
5. Durchflußzellenvorrichtung des Mantelströmungstyps gemäß Anspruch 2, wobei die Breite der rauhen Oberflächen (17, 18) der oberen und der Bodenwand (15, 16) von der zweiten Seitenwand (8b) 1/3 und darunter eines Abstandes zwischen der ersten Seitenwand (8a) und der zweiten Seitenwand (8b) ist.
6. Durchflußzellenvorrichtung des Mantelströmungstyps für ein Strömungs-Zytometei; die aufweist:
einen ersten Einlaß (6) für ein Mantelfluid;
einen ersten Strömungsdurchgang (9), der mit dem ersten Einlaß (6) kommuniziert und stromabwärts zusammengezogen ist, wobei der erste Strömungsdurchgang (9) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände (21, 22) aufweist, die durch obere und Bodenwände verbunden sind, wobei die obere Wand transparent ist und so ausgelegt ist, daß durch sie eine Messung von Streulicht und Fluoreszenz ermöglicht wird,
einen zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgang (8), der mit dem ersten Strömungsdurchgang (9) stromabwärts davon verbunden ist, wobei der zweite kapillare Strömungsdurchgang (8) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist,
einen zweiten Einlaß (7) für ein Probenfluid,
eine Düse (10), die mit dem zweiten Einlaß (7) kommuniziert und sich innerhalb des ersten Strömungsdurchganges (9) in der gleichen Richtung wie die Strömungsrichtung des zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgangs (8) geöffnet ist,
eine Ausgabeöffnung (3), die an einem Anschlußende des zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgangs (8) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch
eine Strömungsreguliereinrichtung zum Regulieren der Strömung des Mantelfluids in dem zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgang (8) zu einer laminaren Strömung mit einem Gradienten der Strömungsgeschwindigkeit, wobei sich die Geschwindigkeit über dem zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgang von der ersten Seitenwand (21) zu der zweiten Seitenwand (22) abnimmt, wobei die Strömungsreguliereinrichtung ein Netz (19) aufweist, das über dem ersten Strömungsdurchgang ,(9) stromaufwärts von der Öffnung der Düse (10) gespannt ist, wobei die Maschung des Netzes (19) sehr gering von der ersten Seitenwand (21) des ersten Strömungsdurchganges (9) in Richtung auf die zweite Seitenwand (22) gegenüber der ersten Seitenwand (21) ist.
7. Durchflußzellenvorrichtung des Mantelströmungstyps für ein Strömungs-Zytometer, die aufweist:
einen ersten Einlaß (6) für ein Mantelfluid;
einen ersten Strömungsdurchgang (9), der mit dem ersten Einlaß (6) kommuniziert und stromabwärts zusammengezogen ist, wobei der erste Strömungsdurchgang (9) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und gegenüberliegende erste und zweite Seitenwände (22, 21) aufweist, die durch obere und Bodenwände verbunden sind, wobei die obere Wand transparent ist und so ausgelegt ist, daß durch sie eine Messung von Streulicht und Fluoreszenz ermöglicht wird,
einen zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgang (8), der mit dem ersten Strömungsdurchgang (9) stromabwärts davon verbunden ist, wobei der zweite kapillare Strömungsdurchgang (8) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist,
einen zweiten Einlaß (7) für ein Probenfluid,
eine Düse (10), die mit dem zweiten Einlaß (7) kommuniziert und innerhalb des ersten Strömungsdurchganges (9) in der gleichen Richtung wie die Strömungsrichtung des zweiten kapillaren Strömungsdurchgangs (8) geöffnet ist,
eine Ausgabeöffnung (3), die an einem Anschlußende des zweiten kapillaren Strömungsdurchgangs (8) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch
eine Strömungsreguliereinrichtung zum Regilieren der Strömung des Mantelfluids in dem zweiten geraden kapillaren Strömungsdurchgang (8) zu einer laminaren Strömung mit einem Gradienten einer Strömungsgeschwindigkeit, wobei sich die Geschwindigkeit über dem geraden kapillaren Strömungsdurchgang von der ersten Seitenwand (22) zu der zweiten Seitenwand (21) verringert, wobei die Strömungsregiliereinrichtung eine Vielzahl von Unterteilungswänden (20) aufweist, die sich in dem ersten Strömungsdurchgang (9) in der Strömungsrichtung erstrecken und ihn in eine Vielzahl von unterteilten Strömungsdurchgängen (23a, 23b, 23c, 23d, 23e, 23f) unterteilen, deren Längen größer ausgeführt sind von der ersten Seitenwand (22) des ersten Strömungsdurchganges (9) in Richtung auf die zweite Seitenwand (21) gegenüber der ersten Seitenwand (22), um den Strömungswiderstand von der ersten Seitenwand (22) in Richtung auf die zweite Seitenwand (21) größer zu machen.
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