DE3886557T2 - Kraftfahrzeugaufhängung mit regelbarer Vorrichtung und Regelvorrichtung dafür. - Google Patents

Kraftfahrzeugaufhängung mit regelbarer Vorrichtung und Regelvorrichtung dafür.

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DE3886557T2
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suspension
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damper
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Karl C Budde
Gary Klinger
Thomas G Reichenbach
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Ford Werke GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/06Characteristics of dampers, e.g. mechanical dampers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G17/0152Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements characterised by the action on a particular type of suspension unit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • F16F7/09Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugaufhängung mit einer einstellbaren Aufhängungseinheit und einer Steuerung für dieselbe.
  • Einstellbare Aufhängungseinheiten und insbesondere einstellbare Aufhängungseinheiten mit einstellbaren, schwingungsdämpfenden Eigenschaften sind Thema zahlreicher Patente. U.S. Patentschrift 3.603.612 zum Beispiel offenbart einen einstellbaren Schwingungsdämpfer, in welchem ein elektronisches Steuerventil die Dämpfeigenschaften der Einheit in Abhängigkeit zur Kraftfahrzeuggeschwindigkeit verändert.
  • Einstellbare Schwingungsdämpfer werden mit einer Vielzahl verschiedener Steuerungsverfahren auf den Markt gebracht. Ein Beispiel eines solchen Steuerungsverfahrens wird in U.S. Patentschrift 4.333.668 offenbart, in welchem die Dämpfung inter alia in Abhängigkeit der Querneigung gesteuert wird. Innerhalb dieser Schrift bezieht sich der Ausdruck "Querneigung" auf eine mögliche, unerwünschte Schräglage oder Neigung der Kraftfahrzeugkarosserie während einer Kurvenfahrt oder anderen Manövern in Bezug zum normalen Fahrverhalten.
  • U.S. Patentschrift 4.564.215 offenbart eine Steuerung, in welcher eine bistabile Aufhängungseinheit vom weichen Zustand in den harten Zustand geschaltet werden kann.
  • U.S. Patentschrift. 4.589.676 offenbart eine Steuerung, die Unebenheiten der Straße erfaßt und die Dämpfungskennung der Aufhängungseinheit entsprechend verändert. Bei diesen wie auch den zuvor beschriebenen Vorrichtungen kommen hydraulische Einrichtungen zur Dämpfung straßenbedingter Vibrationen zum Einsatz. Obwohl mit solchen Einrichtungen unter bestimmten Bedingungen durchaus zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden können, ist es mit hydraulischen Aufhängungseinheiten im allgemeinen nicht möglich, schnelle Reaktionen im Frequenzbereich von 10 bis 15 Hz zu erzielen, welcher für die vertikale Schwingung der Aufhängung vieler moderner Kraftfahrzeuge charakteristische ist.
  • U.S. Patentschriften 3.913.938, 3.992.039, 4.364.574, 4.453.725 und 4.591.185 offenbaren alle ein Aufhängungssystem, welches die Regelung der Kraftfahrzeughöhe oder des Niveaus mit eineschließt. Alle diese Vorrichtungen werden entweder hydraulisch oder pneumatisch gesteuert, und alle steuern die Höhe der Kraftfahrzeugkarosserie bezüglich der übrigen Aufhängung im nicht schwingend Zustand. Keine dieser Vorrichtungen ist in der Lage, eine Aufhängungseinheit der hier beschriebenen Art zu steuern, während die Aufhängungseinheit mit der natürlichen Frequenz des Aufhängungssystems schwingt, welches die Aufhängungseinheit, die Räder/Reifeneinheit und alle anderen Dämpfer- bzw. Federelemente mit einschließt.
  • U.S. Patentschrift 3.606.365 offenbart ein aktives Aufhängungssystem für ein Kraftfahrzeug, bei welchem die Karrosserie von einer Kolben/zylinderanordnung getragen wird. Schwingungen der Karosserie werden durch Veränderung des Flüssigkeitsvolumens zu beiden Seiten des Kolbens ausgeglichen. Aus dieses System ist auf Grund der Verzögerung, bedingt durch verschiedene Ventile und andere hydraulische Vorrichtungen des Systems, nicht in der Lage, auf hohe Frequenzen zu reagieren. Solche hydraulischen Vorrichtungen sind wegen des nicht-linearen Verhältnisses zwischen der vom hydraulischen Dämpfer erzeugten Kraft und den Eingangs-Steuersignalen grundsätzlich nicht in der Lage, ein Aufhängungssystem während eines halben Arbeitsspiels genau zu steuern. Diese Nicht-Linearität beruht auf den Eigenschaften der hydraulischen Ventile, der Verdichtbarkeit der hydraulischen Flüssigkeit und weiteren Faktoren, weshalb es schwierig ist, Dämpfkraft unabhängig von Dämpfgeschwindigkeit zu steuern.
  • Andere Schwierigkeiten mit hydraulischen Dämpfern beruhen auf der Verdichtbarkeit der hydraulischen Flüssigkeit und auf der Tatsache, daß bei hydraulischen Dämpfern Probleme auftreten, wenn hohe Kräfte bei niedrigen Dämpfgeschwindigkeiten erzeugt werden sollen. Diese Eigenschaft wünschenswert für die Steuerung des Bremsnickausgleichs, des Anfahrnickausgleichs und der Querstabilität. Ein weiterer Nachteil hydraulischer Dämpfer liegt darin, daß solche Vorrichtungen typischerweise hohe Reibungsverluste auf Grund der hydraulischen Dichtungen aufweisen.
  • Konstrukteure haben verschiedene Bauweisen für Gleitreibungsdämpfer oder Schwingungsdämpfer ausprobiert. Gleitreibungsdämpfer gibt es schon seit Beginn des Autozeitalters. U.S. Patentschrift 875.759 offenbart zum Beispiel einen Gleitreibungs-Schwigungsdämpfer, der durch einen Keil oder ein viergliedriges Gestänge einstellbar ist. Weitere Gleitreibungs-Schwingungsdämpfer werden in U.S. Patentschriften 1.671.658, 3.052.458, 3.866.724 und 3.990.542 offenbart. Die französische Patentschrift 1.143.703 offenbart einen noch anderen Typ des Gleitreibungs-Schwingungsdämpfers. Keine der Ausführungen kann in ein Aufhängungssystem für ein Kraftfahrzeug eingebaut werden, wenn gewünscht wird, die Dämpfung des Schwingungsdämpfers abhängig von dem Takt zu steuern, in dem sich die im Zweitaktverfahren arbeitenden Dämpfvorrichtung wie auch die übrige Aufhängung, welche die Dämpfvorrichtung beinhaltet, gerade befindet. Alle vorgenannten Gleitreibungs-Schwingungsdsämpfer zeigen einen ähnlichen Mangel, der darin begründet liegt, daß es von der Kraft, die die Vorrichtung entwickelt, keine Rückkopplung gibt. Folgerichtig kommt es in dieser Vorrichtung zu Verschleißerscheinungen, die nur grob behoben werden können, z. B. durch justieren der Einheit, wenn der Fahrzeugführer bemerkt, daß sich das Fahrzeug schlechter kontrollieren läßt. Außerdem kann keine dieser Vorrichtungen dynamisch gesteuert werden.
  • Patentschrift DE-A-3 048 532 offenbart ein Aufhängungssystem für ein Kraftfahrzeug mit Karosserie und Laufrädern, die genannte Karosserie tragen, wobei genannte Laufräder durch genanntes Aufhängungssystem mit genannter Karosserie verbunden sind, wobei genanntes Aufhängungssystem eine Aufhängungseinheit einschließlich eines Dämpfers mit einem einstellbaren Gleitreibungselement und Einstellvorrichtung zur Einstellung der von genanntem Dämpfer entwickelten Dämpfkraft beinhaltet, sowie eine Steuerung, mit einer Vorrichtung, die an die Einstellvorrichtung zur Einstellung der von dem Dämpfer entwickelten Dämpfkraft gekoppelt ist.
  • Patentschrift EP-A-0 114 757 und Patentschrift GB-A-1 604 416 zeigen Aufhängungssysteme, bei denen die vom Dämpfer erzeugte Dämpfkraft direkt gemessen wird, und obwohl solch eine Messung Möglichkeiten der automatischen Regelung bietet, ist es schwierig, die von den Gleitreibungselementen erzeugte Dämpfkraft mit blick auf die ausgesprochen kleine Bewegung einzustellen, die für eine Änderung der Dämpfkraft erforderlich ist.
  • Diese Erfindung zeigt nun ein Aufhängungssystem, in welchem Reibungselemente zur Erzielung der Dämpfung eingesetzt werden, und das eine Steuerung hat, die in der Lage ist, die Feinregelung der Dämpfkraft und der Reaktion bei hohen Frequenzen auszuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird hier ein Aufhängungssystem für ein Kraftfahrzeug mit Karosserie und Laufrädern geschaffen, welche genannte Karosserie tragen, wobei genannte Laufräder mit genannter Karosserie durch genanntes Aufhängungssystem verbunden sind, wobei genanntes Aufhängungssystem aus einer Aufhängungseinheit besteht, die einen Dämpfer mit einem einstellbaren Gleitreibungselement hat, und eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der von genanntem Dämpfer entwickelten Dämpfkraft, und einer Steuerung mit einer Vorrichtung, die zur Einstellung der vom Dämpfer erzeugten Dämpfkraft an die Einstellvorrichtung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine Vorrichtung zur direkten Messung der Größe der von genanntem Dämpfer erzeugten Dämpfkraft hat, und dadurch, daß die Einstellvorrichtung einen Motor beinhaltet, der eine Verstellschraubenspindel antreibt, die auf genanntes Gleitreibungselement wirkt, do daß Drehung genannter Verstellschraubenspindel durch genannten Motor die Einstellung der von genanntem Gleitreibungselement erzeugten Reibungsdämpfkraft bewirkt, wobei die vom Dämpfer entwickelte Kraft proportional zum Steuerstrom ist, der den Motor antreibt.
  • Das Gleitreibungselement in einer Aufhängungseinheit enthält gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise entweder mehrere Rotorplatten, die mit mehreren Statorplatten ineinandergreifen und an dieselben mittels Klemmung befestigt sind, oder mehrere halbkreisförmige Segmente, die so angeordnet sind, daß sie eng an der inneren Oberfläche einer zylindrischen Röhre gleiten.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Beispiels und unter Bezug auf beigefügte Figuren ausführlich beschrieben, wobei:
  • Figur 1 eine schematische Darstellung einer einstellbaren Aufhängungseinheit und einer Steuerung ist, die gemeinsam gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen können;
  • Figur 2 eine perspektivische Zeichnung eines Kraftfahrzeugs mit eingebautem, beschriebenem System ist;
  • Figur 3 ein Aufriß einer einstellbaren Aufhängungseinheit entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 4 ein Ausschnitt der Schnittperspektive der Aufhängungseinheit - wie in Figur 3 gezeigt - ist;
  • Figur 5 ein Teil der Querschnittansicht der Aufhängungseinheit - wie in Figur 4 - zeigt, und zwar entlang der Linie 5-5 in Figur 4;
  • Figur 6 eine Querschnittansicht eines zweiten einstellbaren Dämpfers entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 7 eine Querschnittansicht des Dämpfers wie in Figur 6 ist, und zwar entlang der Linie 7-7 in Figur 6;
  • Figur 8 ein logisches Flußblockdiagramm der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 9 ein zweites logisches Flußblockdiagramm der vorliegenden Erfindung ist;
  • Wie Figuren 1 und 2 zeigen, soll eine Steuerung für den gemeinsamen Einsatz mit einer einstellbaren Aufhängungseinheit geschaffen werden, deren Dämpffähigkeit verstellbar ist, und die in Kraftfahrzeugen oder anderen Landfahrzeugen eingebaut werden können. Wie in Figur 1 zu sehen ist, umfaßt einstellbare Aufhängungseinheit 10 Teilstück 12, welches an der Fahrzeugkarosserie, und Teilstück 14, welches an einen Teil der Aufhängung befestigt ist,der enger mit Rad/Reifeneinheit verbunden ist.
  • Wie in Figur 1 zu sehen, liegt Dämpfungsabschnitt 13 zwischen Teilstücken 12 und 14 der einstellbaren Aufhängungseinheit 10. Dämpfungsabschnitt 13 umfaßt eine Gleitreibungs-Dämpfvorrichtung, wie Figuren 3, 4, 5, 6 und 7 zeigen. Kraftfühler 16 ist an Teilstück 12 der einstellbaren Dämpfereinheit 10 befestigt. Der Kraftfühler kann eine piezoelektrische Vorrichtung oder eine Kraftmeßdose oder andere, Fachleuten bekannte und in dieser Erfindung vorgeschlagene Arten des Kraftfühlers ist, die Größe der von der einstellbaren aufhängungseinheit 10 entwickelten Dämpfkraft zu messen, und das Ergebnis dieser Messung an einen Mikroprozessor und an die Steuereinheit der Aufhängung weiterzugeben.
  • Die relative Bewegung der Teilstücke 12 und 14 der einstellbaren Aufhängungseinheit 10 zueinander wird von Bewegungsfühler 18 erfaßt. Dieser Fühler kann nach verschiedenen, den Fachleuten bekannten Verfahren oder nach in dieser Offenbarung vorgeschlagenen Verfahren hergestellt werden. So kann der Fühler zum Beispiel einen Hall Effekt Fühler beinhalten, so wie jene, die gegenwärtig in einigen Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen; der Fühler kann aber auch vorzugsweise einen linear variablen Differentialüberträger (LVDT) beinhalten, oder andere bekannte Fühlerarten. Bewegungsfühler 18 versorgt die Steuerung mit Daten zur Relation der Bewegung der beiden Teilstücke der einstellbaren Aufhängungseinheit 10 zueinander. Diese Daten zeigen der Steuerung zu jedem beliebigen Zeitpunkt, ob sich die einstellbare Aufhängungseinheit in Einfeder- Richtung, d. h. in die Richtung, in der die Länge abnimmt, oder in Ausfeder-Richtung, d. h. in die Richtung, in der die Länge zunimmt, befindet. Fühler 18 offenbart der Steuerung außerdem die genaue Position von Aufhängungseinheit 10 durch Angabe des gänzlich ausgefahrenen bzw. des gänzlich zusammengepreßten Zustandes. Diese Information ist wichtig, weil die Steuerung die von einstellbarer Aufhängungseinheit 10 erzeugte Dämpfkraft entsprechend des jeweiligen Takts, in welchem sich die einstellbare Aufhängungseinheit gerade befindet, steuern soll.
  • In dieser Schrift wird davon ausgegangen, daß ein stellbare Aufhängungseinheit 10 im Taktverfahren arbeitet. Ein Arbeitsspiel besteht aus zwei Takten. Wie zuvor angemerkt, beschreibt der erste Takt, hier als Ausfedern bezeichnet, die Bewegung der einstellbaren Aufhängungseinheit, wenn deren Länge zunimmt. Der zweite Takt, hier als Einfedern bezeichnet, beschreibt die Bewegung der einstellbaren Aufhängungseinheit wenn deren Länge abnimmt. Es wird davon ausgegangen, daß die einstellbare Aufhängungseinheit im allgemeinen an einem Ende, wie an Stelle 28 in Figur 2 zu sehen ist, mit einem Rad oder mehreren Rädern, und am anderen Ende der Aufhängungseinheit mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist.
  • Weiter ist in Figur 1 zu sehen, daß das System Stellglied 20 aufweist, Steuereinheit 22 der Aufhängungseinheit, Mikroprozessor oder Computer 24 und Beschleunigungsfühler 26.
  • Stellglied 20 dient zur Steuerung der von einstellbarer Aufhängungseinheit 10 erzeugten Kraft. Diese Steuerung ist das Ergebnis der durch das Stellglied durchgeführten Einstellung eines Gleitreibungselementes innerhalb der einstellbaren Aufhängungseinheit 10. Zwei Arten von Gleitreibungselementen sind in Figuren 4-7 zu sehen. Obwohl das Stellglied in Figur 1 schematische gesehen von Aufhängungseinheit 10 getrennt darstellt wurde, wird das Stellglied in der Praxis sehr wahrscheinlich in die Aufhängungseinheit integriert.
  • Steuereinheit 22 der Aufhängungseinheit erhält Daten vom Kraftfühler 16, Bewegungsfühler 18 und vom Mikroprozessor 24.
  • Mikroprozessor 24 gibt an die Steuereinheit 22 der Aufhängungseinheit ein gewünschtes Kraftsignal. Steuereinheit 22 der Aufhängung kennt durch die Signale von Kraftfühler 16 die gemessene, von der einstellbaren Aufhängungseinheit erzeugte Kraft zu jedem Zeitpunkt und gibt dann das Signal an Stellglied 20 weiter, um auf diese Weise das Stellglied zu veranlassen, die von der einstellbaren Aufhängungseinheit 10 erzeugte Dämpfkraft zu steuern. Obwohl die Steuereinheit der Aufhängungseinheit und der Mikroprozessor in Figur 1 schematisch als getrennte Bauteile dargestellt sind, können diese Teile des Systems als eine einzige Einheit ausgeführt werden.
  • Mikroprozessor 24 kann unterschiedliche Eingangsdaten von Beschleunigungsfühler 26 erhalten. Zum Beispiel kann Beschleunigungsfühler 26 so eingesetzt werden, daß er Eingangsdaten, die sich auf Dreh/Schwenkbewegungen des Kraftfahrzeugs, auf einen Bremsvorgang, auf die Stellung der Drosselklappe des Kraftfahrzeugs oder auf die vertikale Schwingung des Kraftfahrzeugs beziehen, oder andere Eingangsdaten an Mikroprozessor 24 gibt. Es sei hier angemerkt, daß Beschleunigungsfühler 26 verschiedene Fühler beinhalten kann, wie zum Beispiel einen Beschleunigungsmesser, einen Bremsfühler als Druckfühler oder elektronischen Schalter, der mit dem Bremmsystem des Kraftfahrzeugs verbunden ist, oder auch andere Fühlerarten wie einen Drosselklappen- Positionsfühler in der Drosselklappenvorrichtung, die direkt auf den Kraftfahrzeugantrieb wirkt. Noch eine andere Art eines Lenkwinkelfühlers, der sinnvoll für die Berechenbarkeit der lateralen Beschleunigung eines Kraftfahrzeugs ist, wird in der U. S. Patentschrift 4.621.833 offenbart, der durch diese Bezugnahme in diese Schrift mit einfließen soll.
  • Mikroprozessor 24 und dessen periphere Einheiten können entsprechend mehrerer unterschiedlicher Möglichkeiten der Gesamtausstattung ausgelegt werden. In einer bevorzugten Konstruktionsform wird Mikroprozessor 24 so konfiguriert, daß ein Steuerprogramm fortlaufend für jeden Einheitensteuerbefehl von einem ROM Speicher gelesen wird, der festgelegte Steuerprogramme speichert. Einheitensteuerbefehle werden von einem Zentralprozessor (CPU) ausgeführt. In den Mikroprozessor ist ein E/A Steuerkreis zum Austausch von Daten mit externen Vorrichtungen integriert sowie ein RAM Speicher mit wahlfreiem Zugriff, um vorübergehend Daten festzuhalten, während dieselben bearbeitet werden.
  • Figur 2 zeigt ein Kraftfahrzeug einschließlich Karosserie 21 und vier Laufräder/Reifen 28, bei welchem einstellbare Aufhängungseinheit 10 zwischen Rädern/Reifen und Kraftfahrzeugkarosserie montiert ist. Eine MacPherson Federbein-Aufhängung ist an der Fahrzeugfront zu sehen, ein Hotchkiss Antrieb hinten. Eine einstellbare Aufhängungseinheit und eine Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung können in einer Vielzahl unterschiedlicher Aufhängungsvarianten in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden; die in Figur 2 gezeigte Aufhängung ist selbstverständlich nur ein Beispiel aus einer ganzen Reihe verschiedener Aufhängungen, die bei Umsetzung der Erfindung praktikabel sind.
  • In Figur 2 ist Mikroprozessor 24 im hinteren Teil des Kraftfahrzeugs befestigt. Im Mikroprozessorgehäuse ist ebenfalls Steuereinheit 22 der Aufhängungseinheit untergebracht. Eine andere Möglichkeit ist, Mikroprozessor 24 und Steueinheit 22 der Aufhängungseinheit in einer elektronischen Motorsteuerung oder einer anderen Art Bordrechner innerhalb des Kraftfahrzeugs zu integrieren. Darüberhinaus können mehrere Steuereinheiten eingesetzt werden, so daß jede Aufhängungseinheit unabhängig von einer Steuereinheit gesteuert wird.
  • Figur 2 zeigt, daß Laufräder/Reifen 28 durch Aufhängungsvorrichtungen 23 mit einstellbaren Aufhängungseinheiten 10 verbunden sind. Obwohl das Fahrzeug in Figur 2 vier einstellbare Aufhängungseinheiten zeigt, sei hier angemerkt, daß Aufhängungseinheiten gemäß vorliegender Offenbarung auch an weniger als an 4 Stellen im Kraftfahrzeug angeordnet werden können. Wenn zum Beispiel feststeht, daß ein bestimmtes Kraftfahrzeug besonders vorn und hinten zum Stoßen neigt, kann es wünschenswert sein, das Fahrzeug nur vorn oder hinten mit einstellbaren Aufhängungseinheiten auszurüsten.
  • Das System in Figur 2 wird von der Kraftfahrzeugbatterie 30 mit Strom versorgt. Eine Vielzahl Fühler wird eingesetzt, damit das System mit den füh den Betrieb der einstellbaren Aufhängungseinheiten 10 notwendigen Daten versorgt werden kann. Dazu gehört auch Lenkwinkelfühler 32. Dieser Fühler arbeitet wie in Patentschrift U.S. 4.621.833 beschrieben, auf welches im vorangegangenen bereits hingewiesen wurde. Bremsfühler 34 und Geschwindigkeitsfühler 38 sind ebenfalls abgebildet. Brems-, Geschwindigkeits- und Lenkwinkelfühler können alle zur Erfassung der Beschleunigung des Kraftfahrzeugs eingesetzt werden. So kann zum Beispiel Geschwindigkeitsfühler 38 die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs erfassen, und diese Daten können von Mikroprozessor 24 zur Berechnung der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit und Beschleunigung verarbeitet werden. Bremsfühler 34 erfaßt die Tätigkeit des Bremssysstems des Kraftfahrzeugs und erfaßt somit lineare Beschleunigung (bzw. Verzögerung) des Kraftfahrzeugs aufgrund der Betätigung der Bremse. Drosselklappenpositionsfühler 40 kann ebenfalls zur Erfassung von Beschleunigung eingesetzt werden, weil Betätigung der Drosselklappe normalerweise eine Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit nach sich zieht. Lenkwinkelfühler 32 kann zur Berechnung lateraler Beschleunigung des Fahrzeugs eingesetzt werden, weil einer Bewegung des Lankrads normalerweise immer eine laterale Beschleunigung folgt.
  • Ein einziger Beschleunigungsmesser 36 ist, wie zu sehen, in der Front des Kraftfahrzeugs montiert, und zwar in der Nähe des Motorraumes. Es sei hier angemerkt, daß mehrere Beschleunigungsmesser eingesetzt werden können, ein odere mehrere Beschleunigungsmesser an der Front des Kraftfahrzeugs, ein oder mehrere Beschleunigungsmesser im Heck des Kraftfahrzeugs. Sofern gewünscht, kann ein Beschleunigungsmesser direkt neben jeder einstellbaren Aufhängungseinheit 10 plaziert werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Fühler an der rechten und linken Seite anzubringen (d. h. an der Beifahrer- und der Fahrerseite des Kraftfahrzeugs) zur Erfassung der Querneigung. Es sei hier angemerkt, daß die zuvor beschriebenen Beschleunigungsmesser zur Erfassung der Beschleunigung in mehreren wechselseitig senkrechten Ebenen wie lateral, longitudinal oder vertikal eingesetzt werden können.
  • Figuren 3-5 zeigen einen rotierende Typ der einstellbaren Aufhängungseinheit. Obwohl schon vor vielen Jahren rotierende Reibungsdämpfer in Kraftfahrzeugen eingesetzt wurden, waren solche Dämpfer unzuverlässig, weil die Kräftekennung des Dämpfers nicht genau zu steuern war. Das zog nach sich, daß die Dämpfkennung unzuverlässig war. die vorliegende Erfindung löst dieses Problem.
  • Wie Figur 3 zeigt, ist einstellbare Aufhängungseinheit 10 an Karosserie 21 des Kraftfahrzeugs montiert. Gehäuse 48 der einstellbaren Aufhängungseinheit ist durch eine Halterung oder andere herkömmliche Verbindungsvorrichtung mit der Karosserie verbunden. Einstellbare Aufhängungseinheit 10 ist mit der übrigen Aufhängung gemäß einer von mehreren, bekannten Konstruktionen mittels Verbindungslied 44 verbunden, welches an Lenkhebel 42 befestigt ist. Der Linkhebel ist mit drehbarer Welle 46 starr verbunden, die in Gehäuse 48 drehbar ist. Zu diesem Zweck befindet sich an einem Ende von drehbarer Welle 46 Lager 47. Das gegenüberliegende Ende von drehbarer Welle 46 ist innerhalb von Pumpenstange 54 drehbar (siehe Figur 4). Drehbare Welle 45 hat mehrere, in dieselbe verkeilte Rotoren 50. Figur 5 zeigt Rotoren 50 und die Verkeilung detailliert. Rotoren 50 drehen mit drehbarer Welle 46, wenn drehbare Welle 46 von Lenkhebel 42, Verbindungsglied 44 und der an diese Bauteile befestigten übrigen Aufhängung angetrieben wird.
  • Mehrere Statoren 52 greifen in Rotoren 50 ein. Statorplatten 52 sind nicht drehbar innerhalb des äußeren Gehäuses 48 montiert. Statorplatten 52 werden durch Pumpenstange 54 zu einer Klemmverbindung mit Rotorplatten 50 getrieben, so daß auf diese Weise einer Drehung der drehbaren Welle 46 und Rotorplatten 50 Widerstand entgegengesetzt wird. Daraus folgt, daß einstellbare Aufhängungseinheit 10 dem Ein- und Ausfedern der Aufhängung, übertragen von Verbindung 44 an Lenkhebel 42, Widerstand entgegensetzt. Die gemessene Größe des Widerstands zur Aufhängungsbewegung (Dämpfkraft) wird durch Kraftfühler 16 an Steuereinheit 22 der Aufhängungseinheit weitergeleitet.
  • Die Größe der von Aufhängungseinheit 10 erzeugten Dämpfkraft in Figur 4 wird von Pumpenstange 54 gemeinsam mit Querverbindung 56, Gelenkstange 58, Verstellschraubenspindel 60 und Drehmomentmotor 62 gesteuert. Pumpenstange 54 drückt axial auf die ineinangergreifenden Stator und Rotorplatten, um so eine normale Kraft oder eine Klemmkraft zwischen Stator und Rotorplatten zu erzeugen. Entsprechend wird die Größe der Reibung zwischen Rotor und Statorplatten und die daraus resultierende, von der Aufhängungseinheit erzeugte Dämpfkraft gesteuert. Pumpenstange 54 wird in den Stator und Rotorplattenstapel durch Querverbindung 56 eingebracht, die zum äußeren Gehäuse 48 durch Querverbindungszapfen 57 drehbar ist. Querverbindung 56 ist durch Gelenkstange 58 mit einem Antriebsmechanismus verbunden, der Verstellschraubenspindel 60 und Drehmomentmotor 62 beinhaltet. Gelenkstange 58 hat an beiden Enden einen Zapfen, welcher Verstellschraubenspindel 60 und Drehmomentmotor 62 ermöglicht, Querverbindung 56 hinein- und herauszubewegen, so daß Pumpenstange 54 und damit auch der Stator- und Rotorstapel enger bzw. lockerer gespannt wird.
  • Verstellschraubenspindel 60 und Drehmomentmotor 62 Steuern vorteilhafterweise die einstellbare Aufhängungseinheit, weil nur sehr kleine Verschiebungen der Pumpenstange notwendig sind, um die Reibungskraft, die zwischen Stator- und rotorplatten entwickelt wird, zu verändern. Dies ermöglicht eine sehr große Verstärkung der Stellgliedkraft bei einer nur minimalen Verschiebung des Stellglieds. Auf diese Weise können ein kleiner Drehmomentmotor und eine kleine Verstellschraubenspindeleinheit verwendet und gleichzeitig Reaktion im hohen Frequenzbereich beibehalten werden. Demzufolge ist das Verhältis zwischen der von der einstellbaren Aufhängungseinheit entwickelten Kraft und dem elektrischen Steuerstrom für den Motor linear. Die von der einstellbaren Aufhängungseinheit entwickelte Dämpfkraft verhält sich also zur Gleitreibungskraft durch den Reibungskoeffizienten ebenfalls linear. Da das Motordrehmoment vom Drehmomentmotor für kleine Verschiebungen linear proportional zum Steuerstrom ist, ist die vom Dämpfer erzeugte Kraft proportional zum Steuerstrom, der den Motor antreibt. Daraus folgt, daß die Frequenzreaktion der Aufhängungseinheit in erster Linie von der Geschwindigkeit, mit der der Steuerstrom im Motor verändert werden kann, abhängig ist. Da dieser Steuerstrom sehr schnell verändert werden kann, zeigt eine Aufhängungseinheit gemäß dieser Erfindung sehr schnelle Reaktionskennungen. Darüberhinaus ist die von der Aufhängungseinheit erzeugte Dämpfkraft gemäß der vorliegenden Erfindung unabhängig von der Geschwindigkeit der Bewegung der Aufhängungseinheit in Ein- bzw. Ausfederrichtung. Der Dämpfer kann seine maximale Kraft bei null Aufhängungs-Geschwindigkeit oder bei maximum Aufhängungs-Geschwindigkeit oder bei beliebiger mittlerer Geschwindigkeit entwickeln. Da die Dämpfung einstellbar ist, kann der Dämpfer darüberhinaus so eingestellt werden, daß er bei Bedarf keine Dämpfung liefert.
  • Eine zweite Konstruktionsform eines Dämpfers zeigen Figuren 6 und 7. In dieser Konstruktionsform ist Kolbenstange 66 an Kraftfahrzeugkarosserie 21 befestigt. Das untere Ende von Aufhängungseinheit 10, einschließlich zylindrischen Rohrs 71, ist an Aufhängung 23 des Kraftfahrzeugs befestigt. Wenn sich die Aufhängung und die daran befestigte Rad/reifeneinheit 28 durch die Ein- und Ausfedertakte bewegen, hat das zur Folge, daß einstellbare Aufhängungseinheit 10 sich in Längsrichtung ausdehnt bzw. zusammenzuzieht. Gleichzeitig mit dem Zusammenziehen und Ausdehnen in Längsrichtung gleiten mehrere halbkreisförmige Segmente 68 an innerer Oberfläche 72 des zylindrischen Rohrs 71. Diese Gleitbewegung der halbkreisförmigen Segments 68 verbraucht Energie, ähnlich wie das Rotationsgleiten der Rotoren und Statoren in der vorgenannten Konstruktionsform.
  • Halbkreisförmige Segmente 68 werden durch Keil 74, zu sehen in Figuren 6 und 7, in Kontakt mit innerer Oberfläche 72 von zylindrischem Rohr 71 gehalten. Keil 74 wird in halbkreisförmige Segmente 68 mit Hilfe mehrerer Lager 76 gespannt, welche zwischen die halbkreisförmigen Segmente und Keil 74 geschoben werden. Keil 74 wird von Verstellschraubenspindel 60 antrieben, die treibend mit Drehmomentmotor 62 verbunden ist. Verstellschraubenspindel 60 wird von Drehmomentmotor 62 gedreht, und das Gewinde der Verstellschraubenspindel, das mit dem auf der inneren Oberfläche des Keils geschittenem Gewinde übereinstimmt, führt den Keil zu einem engeren oder weniger engen Sitz gegen Later 76, abhängig von der Drehung der Verstellschraubenspindel. Das hat zur Folge, daß halbkresiförmige Segmente 68 so angeordnet werden, daß sie mehr bzw. weniger Reibungskraft zwischen den halbkreisförmigen Segmenten und der inneren Oberfläche 72 des zylindrischen Rohrs 70 erzeugen. Auf diese Weise ist es möglich, die von der einstellbaren Aufhängungseinheit erzeugte Dämpfkraft einzustellen. Schrittschaltmotor 62 wird durch elektrische Leitungen 64 betrieben, welche durch ein Ende von Kolbenstange 66 aus der einstellbaren Aufhängungseinheit hinausführen und mit Steuereinheit 22 der Aufhängungseinheit verbunden sind. Wie zuvor wird auch hier der Motorstrom zur Einstellung der von der Aufhängungseinheit erzeugten Dämpfkraft gesteuert.
  • Gemäß vorliegender Erfindung können in einem Aufhängungssystem auch andere Gleitreibungsvorrichtungen als die hier genannten eingesetzt werden.
  • Wie zuvor schon angemerkt, kann eine Steuerung, wie hier beschrieben, eingesetzt werden, um unerwünschte Querneigung und andere unerwünschten Bewegungen der Karosserie eines Kraftfahrzeugs gänzlich auszuschalten oder zu vermindern. solche Bewegungen treten zum Beispiel auf, wenn die Karosserie während einer Kurvenfahrt "überrollt" nicht, daß die Räder des Kraftfahrzeugs tatsächlich den Kontakt zum Boden verlieren und das Kraftfahrzeug auf die Seite oder auf das Dach kippt; "überrollt" bezeichnet eher im konventionellen Sinne der Automobiltechnik, daß die Karosserie für einen Augenblick das normale Fahrverhalten ändert und die eine oder andere Seite sich unerwünschterweise hebt. Diese unterwünschte Bewegung der Karosserie kann ebenfalls während eines Bremsvorgangs auftreten, der häufig von einem Anheben des Fahrzeughecks und Senken der Fahrzeugfront begleitet wird. Auf der anderen Seite kann eine Beschleunigung unerwünschtes Senken des Fahrzeughecks und Anheben der Fahrzeugfront hervorrufen. Die letzte unerwünschte Bewegung, welche durch die vorliegende Erfindung reduziert oder eliminiert wird, ist die vertikale Schwingung der Karosserie, hervorgerufen durch Einflüsse der Straßenoberfläche.
  • Es ist festgestellt worden, daß Räder/Reifen eines Kraftfahrzeugs, das über eine flache, ebene und nominell glatte Straße fährt, vertikal (d. h. in Ein- und Ausfederrichtung) mit einer Frequenz von ungefähr 13 Hz schwingen. Diese Schwingung der Räder/Reifen treten immer auf, gleichgültig wie glatt die Oberfläche dem bloßen Auge erscheint. Die Kraftfahrzeugkarosserie auf der anderen Seite hat eine natürliche vibrationsfrequenz von ungefähr 1,4 Hz, was in einem Bereich beobachteter natürlicher Frequenzen liegt, der von ungegähr 0,9 Hz bix 1,8 Hz reicht. Da die natürliche Schwingungsfrequenz der Karosserie um ungefähr eine Größenordnung niedriger liegt als die Frequenz der Schwingung von Rädern/Reifen, wird ein Teil der Federenergie, die in den Federn der Kraftfahrzeugaufhängung verfügbar ist, wie auch die Energie von den vertikal schwingenden Rädern/Reifen zur Steuerung des Verhaltens der Karosserie genutzt, ohne die Karosserie über die Maßen virbrieren zu lassen. Dementsprechende "Aufwärts-" und "Abwärtspump-"Programme zur Steuerung des Verhaltens der Karosserie werden offenbart. Wie zuvor angemerkt, arbeitet die hier beschriebene Aufhängungseinheit eines Kraftfahrzeugs, die eine einstellbare Aufhängungseinheit mit variabler Dämpfmöglichkeit Aufhängungseinheit befestigt ist, zu erhöhen, kann die Aufhängungseinheit so eingestellt wird, daß sie eine bei weitem kleinere Dämpfung erfährt, wenn die Räder/Reifen und die dazugehörige Aufhängung sich in Ausfederrichtung bewegen. Dieser Vorgang wird mit "Aufwärtspumpen" bezeichnet. Umgekehrt wird mit "Abwärtspumpen" der Vorgang bezeichnet, bei dem entweder die gesamte Karosserie oder nur eine Seite der Karosserie oder ein Ende der Karosserieseite nach unten bewegt werden soll oder eine nach unten gerichtete Kraft auf die karosserie wirken soll. Im Fall eines Abwärtspumpens wird die einstellbare Aufhängungseinheit so eingestellt, daß sie weniger Dämpfung wirksam werden läßt, wenn die Aufhängungseinheit sowie Räder/Reifen und die restliche Aufhängung sich in Einfederrichtung bewegen; wenn die Räder/Reifen, die Aufhängungseinheit und der Rest der Aufhängung sich in Ausfederrichtung bewegen, wird die Aufhängungseinheit jedoch so eingestellt sein, daß sie maximale, zumindest aber eine größe Dämpfung wirksam werden läßt.
  • Figur 8 zeigt ein vereinfachtes, logisches Flußdiagramm für den Einsatz einer Steuerung gemäß vorliegender Erfindung. Nach Block 78, dem Start des Aufwärts/Abwärtspumpprogramms, leitet der Computer zu Block 80 weiter, in welchem gefragt wird, ob Mikroprozessor 24 Aufwärtspumpen oder Abwärtspumpen verlangt.
  • Wenn Aufwärtspumpen verlangt wird, leitet der computer zu Block 82 weiter, in welchem die Geschwindigkeit der Aufhängungseinheit in Ein- bzw. Ausfederrichtung bestimmt wird. Wenn sich Aufhängungseinheit 10 in Ausfederrichtung bewegt, leitet der Computer zu Block 84 weiter und setzt den Kraftausgabebefehl an die Steuereinheit der Aufhängungseinheit 22 gleich Null oder nahe Null. Wenn sich die Aufhängungseinheit 10 in Einfederrichtung bewegt, leitet der Computer an Block 86 weiter und bestimmt eine entsprechende, von den Dämpfern zu erzeugende Kraft. Die gewünschte Kraftausgabeinformation wird nach Block 88 zum Stellglied 20 über Steuereinheit 22 der Aufhängungseinheit geleitet. Der Computer kehrt dann zu Block 90 zurück, um Block 878 neue zu starten. Auf ähnliche Weise wird verfahren, wenn Mikroprozessor 24 Abwärtspumpen verlangt: der Computer leitet von Block 80 zu Block 92 weiter, in welchem nach der Geschwindigkeit von Aufhängungseinheit 10 gefragt wird. Wenn sich Aufhängungseinheit 10 in Einfederrichtung bewegt, wird die Kraft des Dämpfers in Block 94 gleich Null oder nahe Null gesetzt und ein entsprechender Kraft-Befehl an Stellglied 20 über Steuereinheit 22 der Aufhängungseinheit in Block 88 ausgegeben. Wenn Aufhängungseinheit 10 sich in Ausfederrichtung bewegt, wird der Computer in Block 96 die Dämpfkraft größer als Null setzen und dies wird an Stellglied 20 über Steuereinheit 22 der Aufhängungseinheit in Block 88 ausgegeben.
  • Wenn mit einem Kraftfahrzeug, das mit dem hier beschriebenen System ausgestattet ist, eine Rechts- bzw. eine Linkskurve gefahren wird, erfaßt Lenkwinkelfühler 32 mit dazugehöriger Software die laterale Anfangsbeschleunigung. wenn das Fahrzeug zum Beispiel nach links abbiegt, was normalerweise zur Folge hat, daß die Karosserie nach rechts überrollt, erhalten die einstellbaren Aufhängungsvorrichtungen an der rechten Seite des Kraftfahrzeugs einen Aufwärtspump-Befehl, während die Einheiten auf der linken Seite des Kraftfahrzeugs einen Abwärtspump-Befehl erhalten. Diese Form der Handhabung der einstellbaren Aufhängungseinheiten wirkt einer Querneigung der Karosserie entgegen. In diesem Beispiel werden die Aufhängungseinheiten aufgrund erfaßter lateraler Anfangsbeschleunigung gesteuert. Wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs auf die Bremse tritt, erhalten die Aufhängungseinheiten in der front des Kraftfahrzeugs auf ähnliche Weise einen Aufwärtspump-Befehl, während die Aufhängungseinheiten im Heck des Fahrzeugs einen Abwärtsbefehl erhalten. Diese Handhabung der einstellbaren Aufhängungseinheiten trägt dazu bei, die Karosserie waagerecht zur Bezugsbene zu halten. In diesem Beispiel werden die Aufhängungseinheiten aufgrund von linearer Beschleunigung gesteuert. Dementsprechend beinhalten Verfahren und System, wie in Figur 8 beschrieben, Mittel zur Erfassung vertikaler Bewegung der Karosserie relativ zur horizontalen Globalbezugsebene sowie Mittel zur Einstellung der von den Aufhängungseinheiten erzeugten Kraft entsprechend des jeweiligen Taktes, in welchem die Aufhängungseinheit gerade arbeitet, so daß die Aufhängungseinheiten eine Netto-Kraft auf die Karosserie in diejenige Richtung ausüben, die der vertikalen Bewegung der Karosserie entegegenläuft. Auf diese Weise wird die von der Aufhängungseinheit auf die Karosserie ausgeübte Kraft mit dem jeweiligen Arbeitstakt, in welchem die Aufhängungseinheit gerade arbeitet, abgestimmt, so daß die Aufhängungseinheit eine Netto- Kraft auf die Fahrzeugkarosserie in die gewünschte Richtung, entweder nach oben oder nach unten, ausübt. Die Aufhängungseinheit übt auf diese Weise eine Netto- Kraft auf die Kraftfahrzeugkarosserie in nur eine Richtung aus, weil - obschon die einzelnen Kräfte, die von der Aufhängungseinheit in Ein- und Ausfederrichtung aufgebracht werden, dazu neigen, sich gegenseitig aufzuheben - diese Kräfte doch nicht gleich sind und sich folglich die Summe der Kräfte auf einen absoluten Wert größer als Null belüft.
  • Setzt man die Größe der von der einstellbaren Aufhängungseinheit erzeugten Kraft proportional zur vertikalen Geschwindigkeit der Karosserie relativ zu einer horizontalen Globalbezugsebene, kann auf diese Weise, wie festgestellt wurde, ein akzeptables Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs erzielt werden. Dies wurde in einem "Sky Hook" Verfahren verwertet.
  • Figur 9 offenbart das zuvor erwähnte Sky Hook Verfahren für den Betrieb einer Aufhängungseinheit gemäß vorliegender Erfindung. Von Block 106, dem Startblock, leitet der Computer zu Block 108, in welchem der Computer mit Hilfe der zuvor beschriebenen Fühler feststellt, ob sich die Kraftfahrzeugkarosserie relativ zu einer horizontalen Globalbezugsebene bewegt. Zu diesem Zweck kann einer der Fühler ein Beschleunigungsmesser sein oder eine Hoch-, Mittel- oder Niederfrequenzbereichsvorrichtung wie zum Beispiel eine Laservorrichtung, ein Radar oder eine Mikrowellenvorrichtung, oder andere bekannte Vorrichtungen. Wenn die Fahrzeugkarosserie vertikal eine bestimmte Schwellenwertgeschwindigkeit nicht überschreitet, kehrt der Computer über Block 110 zum Startblock zurück. Wenn die Karosserie in vertikaler Richtung eine Schwellenwertgeschwindigkeit überschreitet, fragt der Computer in Block 112, ob sich die Karosserie nach unten bewegt. Wenn sich die Karosserie nach unten bewegt, wird das Aufwärtspump-Unterprogramm in Block 114 gewählt. Dieses Unterprogramm kann genau dasjenige sein, wie das für das Aufwärtspumpen in Figur 8 gezeigt wurde, oder eine modifizierte Form dieses Unterprogramms. Die Ausgabe des Signals für die von der einstellbaren Aufhängungseinheit gewünschte Dämpfkraft an Stellglied 20 in Block 116 ist die gleiche wie vorher. Anschließend leitet der Computer von Block 118 zurück zum Startblock. Wenn sich die Karosserie nach oben bewegt, ruft der Computer das Abwärtspump-Unterprogramm in Block 120 ab und gibt ein neues Kraftsignal an das Stellglied in Block 122 aus. auf diese Weise kann die Karosserie eine waagerechte Lage beibehalten und das Kraftfahrzeug kann ohne unnötige, ruckartige vertikale Karosseriebewegungen aufgrund der Einflüsse von Rädern/Reifen oder schlechten Straßendecken über die Straßen gefahren werden. die Größe der gewünschten Dämpfkraft wird wie folgt vom Computer berechnet. Zunächst verarbeitet der Computer Daten vom Beschleunigungsmesser oder von den Beschleunigungsmessern zur berechnung der vertikalen Fahrzeuggesschwindigkeit. Diese berechnete Geschwindigkeit wird mit einer Konstante multipliziert, und das Ergebnis wird dann in das gewünschte Dämpfkraftsignal gewandelt.
  • Eine Steuerung und Aufhängungseinheit kann auch nach anderen Strategien betrieben werden, wobei das Aufwärts/Abwärtspumpen und der Sky Hook Algorithmus oder andere, hier beschriebene Verfahren nur Beispiele aus einer ganzen Reihe solcher Strategien darstellen. Darüberhinaus kann die Aufhängungseinheit nach einer ganz einfachen Strategie betrieben werden, welche bloß herkömmliche Schwingungsdämpfer nachahmt. Ein Verfahren mit einer derart einfachen Strategie würde nichtsdestoweniger einen deutlichen Vorteil aufweisen, weil die Aufhängung keine Leistungsmängel zeigt, wie andere Arten der hydraulischen Schwingungsdämpfer und der Reibungsschwingungsdämpfer. Folglich erfährt die Aufhängungseinheit auch keine Verschleuchterung der Dämpfkapazität aufgrund von Verschleiß, Überhitzung oder Schäumen der hydraulischen Flüssigkeit.
  • Das beschriebene System und das Verfahren zum Betreiben einer Aufhängungseinheit ist besonders vorteilhaft, weil das System in der Lage ist, den jeweiligen Takt zu bestimmen, in welchem die Aufhängung gerade arbeitet, und das System außerdem in der Lage ist, die von der Aufhängungseinheit entwickelte Kraft entsprechend des Takts der Einheit einzustellen, so daß die Aufhängungseinheit eine Netto-Kraft auf die Kraftfahrzeugkarosserie indie gewünschte Richtung ausüben kann. Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Systems liegt in der Tatssache, daß nur wenig Energie zum Betreiben des Systems notwendig ist. Im Gegensatz zu anderen hydraulischen oder pneumatischen Systemen, ermöglicht die semi-aktive Natur des vorgestellten Systems, daß während des Betriebs nur sehr wenig Energie verbraucht wird.
  • Der Ausdruck "Karosserie" bezieht sich in diesem Text auf eine herkömmliche Karosserie eines Kraftfahrzeugs oder auf eine herkömmliche Karosserie eines Kraftfahrzeugs und Fahrwerkkombination.
  • Zweifellos werden dem Fachmann zahlreiche mögliche Veränderungen und Variationen zu dieser Erfindung bekannt sein. So können selbstverständlich die einzelnen Fühler in Verbindung mit dem hier offenbarten System anders gewählt werden, als es hier beschrieben wurde.

Claims (3)

1. Aufhängungssystem für ein Kraftfahrzeug mit Karosserie und Laufräder, welche genannte Karosserie tragen, wobei genannte Laufräder durch genanntes Aufhängungssystem mit genannter Karosserie verbunden sind, wobei genanntes Aufhängungssystem eine Aufhängungseinheit (10) mit Dämpfer (13) beinhaltet, welcher ein einstellbares Gleitreibungselement aufweist (50; 68), und Einstellvorrichtung (20) zur Einstellung der von Dämpfer (13) entwickelten Dämpfkraft, sowie eine Steuerung (22, 24), mit einer an die Einstellvorrichtung gekoppelte Vorrichtung zur Einstellung der vom Dämpfer (13) entwickelten Dämpfkraft, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung Vorrichtung (16) zur direkten Messung der Größe der von genanntem Dämpfer (13) entwickelten Dämpfkraft aufweist, und dadurch, daß die Einstellvorrichtung (20) einen Motor (62) beinhaltet, der die Verstellschraubenspindel (60) antreibt, die auf genanntes Gleitreibungselement (50;68) wirkt, so daß Drehung genannter Verstellschraubenspindel (60) durch genannten Motor (62) die Einstellung der von genanntem Gleitreibungselement (50;68) erzeugten Reibungsdämpfkraft bewirkt, wobei die vom Dämpfer (13) entwickelte Kraft proportional zum Steuerstrom ist, der den Motor (62) antreibt.
2. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, in welchem genanntes einstellbares Gleitreibungselement (50) mehrere Rotorplatten (50) beinhaltet, die in mehrere Statorplatten (52) greifen und durch Klemmung miteinander verbunden sind.
3. Aufhängungsvorrichtung nach Anspruch 1, in welchem genanntes einstellbares Gleitreibungselement (50) mehrere halbkreisförmige Segmente (68) beinhaltet, die so angeordnet sind, daß sie eng an der inneren Oberfläche (72) einer zylindrischen Röhre (71) gleiten.
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