DE3886510T2 - Verfahren und System zum von lokalem Fluidium assistierten Spritzgiessen und dadurch hergstellter Körper. - Google Patents

Verfahren und System zum von lokalem Fluidium assistierten Spritzgiessen und dadurch hergstellter Körper.

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1703Introducing an auxiliary fluid into the mould
    • B29C45/1704Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein fluidunterstütztes Spritzgußverfahren und ein -system sowie einen damit geformten Körper und insbesondere auf ein örtlich fluidunterstütztes Spritzgußverfahren und ein -system sowie auf einen Körper, der mit Hilfe des Verfahrens und des Systems geformt ist.
  • Technischer Hintergrund
  • Auf dem Gebiet des Kunststofformens ist es allgemein bekannt, ein unter Druck stehendes Fluid in Verbindung mit dem Spritzgießen von Gegenständen zu benutzen. Das unter Druck stehende Fluid ist typischerweise Stickstoffgas, das in den geschmolzenen Kunststoff eingebracht wird.
  • Unter Druck stehendes Fluid kann vielen Zwecken dienen. Es erlaubt erstens, den so geformten Gegenstand mit hohlen Innenbereichen zu versehen, wodurch Gewicht- und Materialersparnisse erreicht werden. Es vermindert zweitens die eingeformten Spannungen, indem die hohen Haltedrucke in der zweiten Stufe des Spritzgießens vermieden werden. Hierdurch wird ebenfalls das Teilegewicht vermindert, da das Gas benutzt wird, um das Teil auszufüllen. Das unter Druck stehende Fluid erzeugt drittens einen nach außen gerichteten Druck und zwingt dadurch den Kunststoff zur Anlage an die Oberflächen des Formhohlraums, während sich der Gegenstand verfestigt. Dies verbessert die Oberflächenqualität, indem Einfallstellen vermieden werden, insbesondere in Bereichen, wo der Gegenstand dickere Kunststoffquerschnitte aufweist, wie z. B. an Verstärkungsrippen oder -vorsprüngen.
  • Mit dem fluidunterstützten Spritzgußverfahren ist jedoch ein Problem verbunden, das darin besteht, daß einige Teile eine solche Größe und Gestalt aufweisen, daß die normalerweise mit der Verwendung des fluidunterstützten Spritzgußverfahrens verbundenen Vorteile vermindert werden. Z. B. ist es für einige Teile praktisch unmöglich, daß das in die Einspritzöffnung eingeführte Gas bis in die entferntesten Bereiche des Formhohlraums gelangt. In diesem Fall wären sehr komplizierte Gaskanalgestaltungen im Teil erforderlich, um das Gas in den örtlichen Bereich zu bringen, wo es benötigt wird und es zu den entferntesten Abschnitten der Form zu bringen.
  • In der UK-Patentanmeldung 2 139 548 ist ein Spritzgußverfahren beschrieben, bei dem ein unter Druck stehendes Fluid in einen Strom von Kunststoffmaterial an einem oder mehreren ausgewählten Bereichen in den Formhohlraum eingespritzt wird.
  • In dem US-Patent 4 474 717 werden ein örtlich fluidunterstütztes Spritzgußverfahren und ein -system beschrieben, die eine Sonde mit einem Kopf mit einer oder mehreren Fluidöffnungen aufweisen. In einer Ausführungsform ist die Sonde zurückziehbar.
  • In dem deutschen Patent 2 106 546 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffschuhabsätzen mittels unter Druck stehendem Gas, das in die Mitte der Kunststoffmasse geblasen wird, beschrieben. Der sich ergebende Hohlraum wird mit einem Kunststoffschaum gefüllt.
  • In dem US-Patent 3 044 118 wird ein Formverfahren beschrieben, bei dem Kunststoff in einem Formhohlraum mit einem damit in Verbindung stehenden Vorratsraum geformt wird. Nachdem der Formhohlraum mit geschmolzenem Kunststoffwerkstoff gefüllt ist und der Vorratsraum teilweise mit thermoplastischem Werkstoff gefüllt ist, wird Gas unter Druck direkt auf die Oberfläche der Schmelze im Vorratsraum aufgebracht, wodurch die Schmelze in den Formhohlraum zurückfließt, um die Volumenveränderung auszugleichen, die bei der Verfestigung und Abkühlung des thermoplastischen Werkstoffs eintritt.
  • Anforderungen an das Teil und Erfordernisse der Formgestaltung, (d. h. dünne Stahlguerschnitte) können indessen das Einbringen von Gas direkt in das Teil verhindern.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht sie aus einem Verfahren zum Herstellen eines hohlgeformten Körpers aus Kunststoffharz mittels einer fluidunterstützten Spritzgießeinrichtung mit einer Form, die eine Einspritzöffnung und einen Hohlraum zum Formen des Körpers aufweist, mit den folgenden Schritten:
  • Einspritzen einer geschmolzenen Harzmenge, die zur Herstellung des Körpers ausreicht, ausgehend von einer Einspritzdüse durch die Einspritzöffnung, entlang einem Harzfließweg und in den Hohlraum in der Form; Einspritzen eines Fluids in die Harzschmelze durch wenigstens eine Öffnung, um das Harz wenigstens teilweise über Innenflächen, die den Hohlraum bilden, zu verteilen, wodurch der Körper innerhalb des Hohlraums geformt wird; Abkühlen des so geformten Körpers auf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunktes des Harzes; Entlasten des Drucks innerhalb des Körpers; und Öffnen der Form, um den Körper zu entformen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge der Harzschmelze während des Einspritzens des Harzes oder von unter Druck gesetztem Fluid in den Hohlraum veranlaßt wird, von dem Hohlraum in einen Harzvorratsbehälter zu fließen, so daß das Harz den Harzvorratsbehälter wenigstens teilweise füllt, wobei das Verfahren den Schritt des Einbringens des unter Druck gesetzten Fluids in die Harzschmelze vom Harzvorratsbehälter aus oder an einer davon entfernten Stelle umfaßt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Spritzgußsystem zum Herstellen eines hohlgeformten Körpers aus Kunststof fharz mit einer Form, einer Quelle für unter Druck gesetztes Fluid und einer Spritzgießmaschine mit einer Spritzdüse zum Einspritzen einer geschmolzenen Harzmenge, die zum Herstellen des Körpers ausreicht, in die Form durch eine Harzeinspritzöf fnung entlang einem Harzfließweg und in den Hohlraum, Fluideinspritzmitteln, um örtlich Fluid in die Harzschmelze durch wenigstens eine Fluidöffnung einzuspritzen, um das Harz wenigstens teilweise über die Innenfläche, die den Hohlraum begrenzt, zu verteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Form einen Harzvorratsbehälter aufweist, der mit dem Hohlraum in Verbindung steht, um das Kunstharz, das von dem Hohlraum während des Einspritzens von Harz oder während des Einbringens von unter Druck gesetztem Fluid in den Hohlraum durch eine von der Innenfläche des Harzvorratsbehälters beabstandete Öffnung fließt, aufzunehmen.
  • Ein Hohlkörper, der mittels des Verfahrens und des Systems geformt ist, weist einen im wesentlichen in sich geschlossenen Hohlkörperbereich auf, der innerhalb des Körpers durch das Fluid gebildet ist.
  • In einer Ausführungsform weist die Form einen mit dem Hohlraum in Verbindung stehenden Überlaufbehälter auf. Überschüssiges Harz füllt wenigstens teilweise den Überlaufbehälter während der Verteilung des Harzes über die Innenflächen aus.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird die Fluidöffnung durch einen Stift gebildet, und der Druck wird durch diesen Stift abgebaut.
  • Die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich ohne weiteres aus der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung der besten Art und Weise, die Erfindung zu verwirklichen, in Verbindung mit den nachstehenden Zeichnungen:
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, teilweise aufgebrochen und im Schnitt, einer üblichen, fluidunterstützten Spritzgießeinrichtung, mit einer Form in der geöffneten Stellung, einer Fluidguelle, dem dazugehörigen Steuerventil sowie einer Spritzgießmaschine mit einer Düse;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, in dem die verschiedenen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt sind;
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, teilweise aufgebrochen und im Schnitt, die das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung darstellt, wobei ein örtliches Einbringen eines Fluids durch die Einrichtung eines Überlaufbehälters außerhalb des Formhohlraums erreicht wird;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, teilweise aufgebrochen und im Schnitt eines Bereichs des mittels des Verfahrens und der Einrichtung gemäß Fig. 3 geformten Körpers entlang der Linie 4-4;
  • Fig. 5 ist eine seitliche Schnittansicht von ineinander gestapelten Mülltonnen, die entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt sind;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht teilweise aufgebrochen und im Schnitt, eines Ringlippenbereichs einer der Mülltonnen;
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen ersten, in sich geschlossenen Hohlkörperbereich ohne Darstellung eines Vorratsbehälters;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht, teilweise aufgebrochen und im Schnitt, entlang den Linien 8-8 in Fig. 7, während des Formens des ersten Körperbereichs;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf einen zweiten in sich geschlossenen Hohlkörperbereich ohne Darstellung eines Vorratsbehälters;
  • Fig. 10 ist eine Ansicht, teilweise aufgebrochen und im Schnitt entlang den Linien 10-10 in Fig. 9, während des Formens eines zweiten Körperbereichs;
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht auf den ersten Körperbereich und einen zugeordneten Überlaufbehälter;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht, mit der die Erfindung anhand eines Angußsystems mit mehreren Anschnitten dargestellt ist; und
  • Fig. 13 ist eine Ansicht der Erfindung in Verbindung mit einem Heißkanalsystem.
  • Beste Art und Weise der Verwirklichung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein übliches gasunterstütztes Spritzgießsystem, das allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist, dargestellt, um Kunststoffkörper aus Kunststoffharz herzustellen. Ein allgemeines Verständnis der verschiedenen Bestandteile der Einrichtung 10 ist nützlich, um das Verfahren und das System nach der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
  • Kurz dargestellt umf aßt das Spritzgießsystem 10 eine Spritzgießmaschine, die allgemein mit der Bezugsziffer 12 bezeichnet ist, mit einer Spritzdüse, die allgemein mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet ist, um vorbestimmte Mengen oder Schüsse von geschmolzenem Harz einzuspritzen. Die Spritzgießmaschine 12 umfaßt eine hydraulisch verschiebbare Schnecke 16, die in einer Bohrung 18 eines Mantels 20 der Spritzgießmaschine 12 angeordnet ist. Die Schnecke 16 plastifiziert das Harz und transportiert es in Richtung der Düse 14. Nach vollständiger Plastifizierung des Harzes wird die Schnecke 16 hydraulisch gegen den Endbereich 22 des Mantels 20 bewegt, um geschmolzenen Kunststoff in bekannter Weise durch die Düse 14 einzuspritzen.
  • Das Spritzgießsystem 10 umfaßt des weiteren eine Quelle 24 für unter Druck stehendes Fluid, die unter Druck stehendes Fluid (d. h. typischerweise Stickstoffgas) der Düse 14 über ein Fluidsteuerventil 26 zuführt. Das Ventil 26 steuert den Strom von unter Druck stehendem Fluid von der Fluidquelle 24 in Abstimmung mit dem Einspritzvorgang des geschmolzenen Kunststoffs durch die Düse 14 in ebenfalls allgemein bekannter Weise.
  • Das Spritzgießsystem 10 umfaßt des weiteren eine Form oder ein Formwerkzeug, das allgemein mit der Bezugsziffer 28 bezeichnet ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt die Spritzgußform 28 ein zweiteiliges Formwerkzeug. Eine dieser Formhälften weist einen Zentrierring 30 zum Zentrieren des Einspritzendes der Düse 14 auf. Der Zentrierring 30 ist an einer Druckplatte 32 angeordnet, die selber wiederum mit einer Formhohlraumträgerplatte oder Formhohlraumplatte 34 verbunden ist. Eine Angußbuchse 36 ist innerhalb des Zentrierrings 30 angeordnet und wird durch die Druckplatte 32 unterstützt.
  • Führungsbolzen 38 an der Formhohlraumplatte 34 bilden die eine Hälfte einer Bolzen/Buchsenführung für die erste Platte an der zweiten Platte der zweiteiligen Form 28. Im einzelnen weist die zweite Platte Führungsbuchsen 40 auf (von denen nur eine dargestellt ist), in denen die Führungsbolzen 38 gleitend aufgenommen und geführt sind, wenn die Form 28 geschlossen ist. Die Führungsbuchsen 40 werden in einer Kernträgerplatte 42 gehalten. Die Kernträgerplatte 42 ist an einer Druckplatte 44 befestigt, die ihrerseits mit einer Auswerferträgerplatte 46 verbunden ist. Die Auswerferträgerplatte 46 ist mit einer Auswerferplatte 48 verbunden, die durch Tragsäulen 50 unterstützt ist. Die Druckplatte 44 ist an den Enden eines U-förmigen Auswerfergehäuses 52 befestigt, in dem die Tragsäulen 50 ebenfalls befestigt sind.
  • Die Auswerferträgerplatte 46 dient als Träger für mehrere Gegenbolzen 54, Auswerferstifte 56 und einen Angußausziehstift 58, die sich in Richtung der Formhohlraumplatte 34 und durch die Platten 42 und 44 hindurch erstrecken. Die Auswerferstifte 56 dienen zum Auswerfen der Teile P, die in der Form 28 geformt werden. Der Angußausziehstift 58 ist fluchtend zur Angußbuchse 36 angeordnet.
  • Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 sind die Teile P durch einen Anguß 60, einen Angußkanal 62 und Angußanschnitte 64 miteinander verbunden, die einen Harzfließweg von der Angußbuchse 36 zu den Formhohlräumen 66 bestimmen. Gegenüberliegende Flächen eines Kernteils 68 und eines Hohlraumteils 70 bestimmen die Formhohlräume 66. Die Kernteile 68 sind an der Kernplatte 42, und die Hohlraumteile 70 sind an der Formplatte 34 angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Insbesondere weist die Spritzgußform 28 einen Überlaufbehälter 112 außerhalb eines Formhohlraums 114 der Form 28 auf. Gas wird in den Überlaufbehälter 112 durch einen Durchgang 116, der durch einen Einsatz 117 gebildet ist, eingeleitet. Das Gas strömt von dem Ventil 26 durch den Durchgang 116 und durch eine Fluidöffnung 118, die sich durch den Überlaufbehälter hindurch und bis in das eigentliche Teil erstreckt. Vorzugsweise füllt der Harzstrom den Überlaufbehälter 12 bevor die erforderliche Harzmenge für das Formteil erreicht ist, so daß durch das Gas das endgültige Ausfüllen des Formhohlraums ohne Gasdurchbruch durch das Harz bewirkt wird. Durch diese Gestaltung läßt sich eine bessere Formkonstruktion erreichen, die weniger Wartung erfordert.
  • Es ist offensichtlich, daß es zahlreiche Wahlmöglichkeiten für Eintritts- und Austrittsvorrichtungen gibt, um bezüglich des Teils einen gesteuerten Gaseintritt und Gasaustritt zu erreichen.
  • In dem Beispiel der Fig. 3 bis 6 wird eine Mülltonne 120 geformt und mehrere dieser Mülltonnen lassen sich, wie in Fig. 5 dargestellt, ineinander stapeln. Dies gilt auch, obwohl es höchst erwünscht ist, einen verstärkten Rand 122 zu erhalten, der rund bleibt und eine entsprechende Lippe aufweist. Die Größe und die Form der Mülltonne 120 schließt typischerweise die Anwendung einer Gasverteilung vom Anguß der Form 28 her aus. Z. B. schließt die Forderung der Ineinanderstapelbarkeit die Verwendung von Gaskanälen von dem Anguß her aus. Ebenso kann der dünne Lippenguerschnitt 124 des Randes 122 der Mülltonne das Einbringen des Gases direkt in den Rand 122 ausschließen, da dem Probleme der Werkzeuggestaltung (d. h. dünne Stahlguerschnitte) und Anforderungen an das Teil entgegenstehen können.
  • Die Fig. 7 und 9 stellen erste und zweite in sich geschlossene Hohlkörper dar, die jeweils allgemein mit den Bezugsziffern 72 und 74 bezeichnet sind und die durch das Einspritzen eines Fluids jeweils durch Fluidöffnungen 73 und 75 geformt werden. Das Verfahren und das System umfassen einen allgemein mit der Bezugsziffer 76 bezeichneten Stift, der die Fluidöffnungen 73 und 75 bildet und der sich in die Hohlkörper 72 und 74 erstreckt. Es lassen sich auch ein oder mehrere Stifte 76, mit oder ohne Gasunterstützung von der Düse her, bei manchen Anwendungen einsetzen.
  • Eine Spitze 78 des Stifts 76 unterteilt jede der Fluidöffnungen in ein Paar Austrittsöffnungen 80 und 82, die sich im wesentlichen in entgegengesetzter Richtung erstrecken, um das Harz in entgegengesetzte Richtungen zu verteilen und erste und zweite Hohlräume 84 und 86 in jedem der Hohlkörper 72 und 74 zu formen. Die Austrittsöffnungen 80 und 82 verhindern, daß das Gas sich nur in eine Richtung bewegt; des weiteren brauchen das Gas und das Harz keine weiten Wege zurückzulegen. Alternativ dazu kann jede der Fluidöffnungen in einer einzigen Austrittsöffnung enden.
  • Die Spitze 78 kann thermisch verhältnismäßig gut leitend oder verhältnismäßig schlecht leitend sein.
  • Der Gaseintritt in die Körper 72 und 74 von dem Stift 76 aus erfolgt vorzugsweise parallel zum Harzfließweg. Der Druck des Gases kann höher, niedriger oder gleich dem Druck des Harzes in der Form sein.
  • Das Gas läßt sich durch den Stift 76 entlüften oder läßt sich an einem anderen Ort, der von dem Stift 76 entfernt ist, entlüften, um das Teil von dem Gasdruck zu entlasten. Der Gasaustritt aus der Form erfolgt vorzugsweise durch den Stift 76, kann jedoch auch an anderer Stelle in der Form oder durch Zurückziehen des Stifts erfolgen.
  • Das Spritzgießsystem kann einen überlaufin den Überlaufbehälter, der, wie in Fig. 11 dargestellt, im wesentlichen gegenüber der Fluideinspritzöffnung 73 angeordnet ist, zulassen. Der Überlaufbehälter 88 erleichtert die Bildung von in sich geschlossenen Hohlkörpern 72 und 74, die, soweit es irgend möglich ist, in sich geschlossen sind, abhängig von unbedeutenden Änderungen bei den Prozeßparametern.
  • Der Angußanschnitt zwischen Überlaufbehälter 112 und dem eigentlichen Teil wird entfernt, nachdem der Formvorgang beendet ist. Ebenso wird der Angußanschnitt zwischen dem Überlaufbehälter 88 und dem Körper 72 entfernt. Ein sich irgendwie ergebendes Loch, das durch den Gasstrom zu und von dem Teil verursacht wird, läßt sich in einer beliebigen Zahl von Möglichkeiten schließen, um Verunreinigungen im Teil während nachfolgender Kunststoffbearbeitungsschritte zu vermeiden.
  • Des weiteren läßt sich mit zwei Fluidöffnungen im Formhohlraum (d. h. 180º voneinander beabstandet) eine Querwand im Hohlkörper formen, um auf diese Weise zwei getrennte Hohlräume hervorzurufen. Die Querwand wird etwa 90º beabstandet von jeder der Fluidöffnungen geformt.
  • Die Vorrichtungen gemäß Fig. 3, 8 und 10 lassen sich in Verbindung mit einem normalen Anguß mit einer Düse in einem Spritzgießsystem mit einer Vielzahl von Harzfließöffnungen von einem einzigen Anguß 91 aus in ein Teil 92, wie in Fig. 12 dargestellt, oder mit einem Heißkanalverteiler 94 mit einer Düse, wie in Fig. 13 dargestellt, verwenden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3 sind als F1ießbild die Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • Beim Schritt 96 wird Kunststoffharz in die Form 28 durch eine Einspritzöffnung, die in der Angußbuchse 36 vorhanden ist, eingespritzt.
  • Beim Schritt 98 wird Gas in die Form 28 durch die Fluidöffnung 118, gesteuert durch das Ventil 26, eingebracht.
  • Beim Schritt 100 drückt das Gas den Kunststoffgegenstand im Formhohlraum 66 gegen dessen Innenflächen bis der Gegenstand abgekühlt ist.
  • Beim Schritt 102 wird das Gas durch eine im Teil geformte Öffnung entluftet und durch den Gasdurchgang 116 und die Öffnung 118, gesteuert durch das Ventil 126, äbgelassen. Es ist offensichtlich, daß zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen zur Verfügung stehen, um den Entlüftungsschritt in einer geeigneten Weise durchzuführen.
  • Beim Schritt 104 wird die Form 28 geöffnet, um das Teil aus der Form 28 zu entnehmen.
  • Das Verfahren und das System gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben zahlreiche Vorteile. Z. B. erhitzt das geschmolzene Harz die Spitze 78 des Stifts 76 gemäß Fig. 8 und 10, wenn diese gut wärmeleitend 1 ist, so daß eine vorzeitige Hautbildung im Bereich der F1uidöffnung verhindert wird. Desgleichen durchstößt der Spitzenbereich jede Hautbildung in der Form, wenn ein vorschiebbarer Stift mit einer nichtleitenden Spitze verwendet wird. Wenn die Spitze wärmeleitend ist, verschließt das geschmolzene Harz das durch die Spitze gebildete Loch, wenn die Spitze zurückgezogen wird. Alternativ dazu läßt sich durch das Zurückziehen des Stifts die Bildung eines kleinen Entlüftungslochs in dem Teil bewirken, wenn die Fluidöffnung mit dem Stift koaxial verläuft.
  • Das Verfahren und das Systems halten einen Druck in bestimmten Bereichen der Form aufrecht, um die Bildung von Einfallstellen während der Verfestigung des Harzes zu vermeiden. Das Verfahren und das System sind geeignet, Hohlkörper in einem Bereich zu bilden, der sich mit einer einzigen Gaszufuhröffnung über die Einspritzöffnung nicht erreichen läßt. Des weiteren läßt sich mit einer Mehrzahl von Überlaufbehältern eine Unterteilung der Hohlkörper erreichen.

Claims (12)

1. Verfahren zum Herstellen eines hohlgeformten Körpers aus Kunststoffharz mittels einer fluidunterstützten Spritzgießeinrichtung mit einer Form, die eine Einspritzöffnung und einen Hohlraum zum Formen des Körpers aufweist, mit den folgenden Schritten:
Einspritzen einer geschmolzenen Harzmenge, die zur Herstellung des Körpers ausreicht, ausgehend von einer Einspritzdüse durch die Einspritzöffnung, entlang einem Harzfließweg und in den Hohlraum in der Form;
Einspritzen eines Fluids in die Harzschmelze durch wenigstens eine Öffnung, um das Harz wenigstens teilweise über Innenflächen, die den Hohlraum bilden, zu verteilen, wodurch der Körper innerhalb des Hohlraums geformt wird;
Abkühlen des so geformten Körpers auf eine Temperatur unterhalb des Erweichungspunkts des Harzes;
Entlasten des Drucks innerhalb des Körpers; und
Öffnen der Form, um den Körper zu entformen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge der Harzschmelze während des Einspritzens des Harzes oder von unter Druck gesetztem Fluid in den Hohlraum veranlaßt wird, von dem Hohlraum in einen Harzvorratsbehälter zu fließen, so daß das Harz den Harzvorratsbehälter wenigstens teilweise füllt, wobei das Verfahren den Schritt des Einbringens des unter Druck gesetzten Fluids in die Harzschmelze vom Harzvorratsbehälter aus oder an einer davon entfernten Stelle umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das unter Druck gesetzte Fluid in den Hohlraum an einer dem Harzvorratsbehälter im wesentlichen gegenüberliegenden Stelle eingespritzt wird.
3. Spritzgießvorrichtung (10) zum Herstellen eines hohlgeformten Körpers aus Kunststoffharz mit einer Form (18), einer Quelle (24) für unter Druck gesetztes Fluid und einer Spritzgießmaschine (12) mit einer Spritzdüse (14) zum Einspritzen einer geschmolzenen Harzmenge, die zum Herstellen des Körpers ausreicht, in die Form durch eine Harzeinspritzöffnung entlang einem Harzfließweg (60, 62, 64) und in den Hohlraum (114), Fluideinspritzmitteln, um örtlich Fluid in die Harzschmelze durch wenigstens eine Fluidöffnung (73, 75, 118) einzuspritzen, um das Harz wenigstens teilweise über die Innenfläche, die den Hohlraum begrenzt, zu verteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Form einen Harzvorratsbehälter (88, 112) aufweist, der mit dem Hohlraum in Verbindung steht, um das Kunstharz, das von dem Hohlraum wahrend des Einspritzens von Harz oder während des Einbringen von unter Druck gesetztem Fluid in den Hohlraum durch eine von der Innenfläche des Harzvorratsbehälters beabstandete Öffnung fließt, aufzunehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Öffnung zum Einspritzen von unter Druck stehendem Fluid an einer zum Vorratsbehälter beabstandeten Stelle angeordnet ist und bei der die Quelle für unter Druck stehendem Fluid so eingerichtet ist, daß sie überschüssiges Harz veranlaßt, den Vorratsbehälter wenigstens teilweise während des Verteilens des Harzes über die Innenflächen des Hohlraums zu füllen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Form mehr als eine Harzeinspritzöffnung aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Form mehr als einen Harzvorratsbehälter aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, mit mehr als einer Fluidöffnung.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der die Fluideinspritzmittel einen Ventilmechanismus (26) zum Steuern des Fluidflusses in die Form aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, mit einem Mehrfachdüsen-Heißkanal-Verteilersystem zum Einspritzen von Harz in die Form.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, mit einem Angußkanalsystem mit Mehrfachangußanschnitten zum Einspritzen von Harz in die Form.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, bei der die Form einen Dorn (76) zum mindestens teilweisen Bilden der Fluidöffnung aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der Dorn eine wärmeleitende Spitze (78) aufweist.
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