DE3819538C2 - - Google Patents

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DE3819538C2
DE3819538C2 DE3819538A DE3819538A DE3819538C2 DE 3819538 C2 DE3819538 C2 DE 3819538C2 DE 3819538 A DE3819538 A DE 3819538A DE 3819538 A DE3819538 A DE 3819538A DE 3819538 C2 DE3819538 C2 DE 3819538C2
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Toshiki Kawamoto
Tomofumi Yokohama Kanagawa Jp Nakatani
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Description

Die Erfindung betrifft eine sprachaktivierbare Wählein­ richtung nach dem Patentanspruch 1.
In der DE 36 08 497 A1 ist eine sprachaktivierbare Wähl­ einrichtung beschrieben, um ein Fernmeldeendgerät sprach­ gesteuert zu bedienen. Diese bereits vorgeschlagene Ein­ richtung umfaßt eine Spracherkennungseinrichtung zur Er­ kennung von eingegebenen Sprachsignalen, ferner wenigstens eine Speichereinrichtung, in der Sprachdaten abgespeichert sind, welche zur Spracherkennung verwendet werden, wobei die Spracherkennung gemäß einem Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Signalprozessors und auf der Grundlage von Sprachsynthesealgorithmen durchgeführt wird. Diese bereits vorgeschlagene sprachaktivierbare Wähleinrichtung enthält ferner wenigstens eine weitere Speichereinrichtung, in der eine Anzahl von Telefonnummern gespeichert sind, um eine erkannte Sprache einer bestimmten Telefonnummer zuordnen zu können. Schließlich enthält diese sprachaktivierbare Wähleinrichtung einen Synthesizer, um eine künstliche Sprache zu erzeugen bzw. einen Sprache entsprechend zumin­ dest einer Gruppe der Anzahl von in der Speichereinrich­ tung gespeicherten Sprachdaten zu erzeugen. Der gesamte Wählvorgang und die gesamte Umsetzung der Sprachdaten zum Auswählen einer Rufnummer wird durch eine Steuereinrich­ tung gesteuert.
Aus der DE 33 26 827 A1 ist ein Telefonapparat mit einer Leseeinrichtung für Speicherkarten bekannt, wobei das we­ sentliche dieses Telefonapparates darin besteht, daß er eine Rufnummernauswerteeinrichtung enthält, die in Abhän­ gigkeit von zuvor im Telefonapparat einprogrammierten Ortsnetzkennzahl-Rufnummern, die von den Speicherkarten abgerufen werden können, bewertet und die zu wählende Ruf­ nummer je nach Auswerteergebnis mit oder ohne vorgesetzte Ortsnetzkennzahl ausgibt.
Ferner sind Drucktastentelefone weit verbreitet und moder­ ne Drucktastentelefone sind mit zahlreichen Funktionen ausgestattet. Ein solches modernes Drucktastentelefon weist eine Wähleinrichtung auf, welche mit verschiedenen vereinfachten Wählfunktionen versehen ist, wie bei einer Telefonnummer-Kurzwahl und einer Eintasten-Wahl, bei wel­ cher gewählt werden kann, ohne daß jeweils einer der Fin­ ger eine Telefonnummer eines Rufempfängers eingeben muß. Jedoch werden solche vereinfachten Wählfunktionen nur in Verbindung mit einem Fernsprecher verwendet, in welchem die vereinfachten Abläufe entsprechend registriert worden sind. Wenn folglich ein Anruf zu demselben Bestimmungsort von einem anderen Fernsprecher aus getätigt werden soll, in welchem die vereinfachten Abläufe nicht registriert sind, oder wenn ein Anruf von einem Münzfernsprecher aus getätigt werden soll, muß jeweils mit einem Finger die Te­ lefonnummer eines Rufempfängers gewählt werden. Selbst wenn es mehrere Telefone in einem Büro oder einer Fabrik gibt, müssen dieselben vereinfachten Abläufe in jedem der Telefone registriert sein, was ausgesprochen mühsam ist.
Es ist daher vorstellbar, daß ein Telefonspeicher geschaffen wird, welcher einfache Wählabläufe, wie bei­ spielsweise eine Kurzwahl speichern kann, wobei der Spei­ cher von einem Telefongerät getrennt ist und abnehmbar an ihm anbringbar ist. In diesem Fall kann ein derartiger Telefonspeicher mitgenommen bzw. mitgebracht werden und folglich kann die Kurzwahl an irgendeiner Stelle benutzt werden, solange es sich um ein Telefongerät handelt, mit welchem der Telefonspeicher verbunden werden kann. Wenn jedoch bei dieser Methode jemand, der einen solchen Telefonspeicher mit sich führt, einen bestimmten Bereich oder Bezirk verläßt, in welchem dieselbe Vorwahlnummer gilt, gibt es auch Schwierigkeiten. Beispielsweise soll eine Telefonummer "333-3333" registriert sein, wobei die Kurzwahl in dem Bezirk Yokohama benutzt wird, dessen Vorwahlnummer "045" ist. Solange dieser Telefonspeicher in dem Bezirk Yokohama benutzt wird, gibt es keine Schwierigkeiten, da es nicht notwendig ist, vor der Telefonnummer "333-3333" die Vorwahlnummer "045" zu verwenden, und folglich braucht nur die entsprechende Kurznummer, z.B. "*33" anstelle der Telefonnummer "333-3333" eingegeben werden. Wenn jedoch der Besitzer dieses Telefonspeichers nach Tokyo geht, für welchen die Vorwahlnummer "03" zutrifft, und wenn er dann denselben Telefonspeicher benutzt, um mit Hilfe der registrierten Kurznummer die Nummer "333-3333" anzurufen, wird ein Anruf unter der Nummer "333-3333" in Tokyo und nicht in Yokohama durchgeführt, da die Vorwahlnummer in diesem Beispiel nicht enthalten ist. Wenn dagegen eine Telefonnummer zusammen mit einer Vorwahlnummer registriert ist, wie beispielsweise 045-333-3333 in dem vorstehend beschriebenen Beispiel, dann kann die entsprechende Kurzrufnummer nur außerhalb und nicht innerhalb des Bezirks Yokohama verwendet werden, was auch wieder unbequem und lästig ist.
Wenn bei einer herkömmlichen Telefon-Wähleinrichtung ein Anruf zu tätigen ist, muß ein anrufender Teilnehmer von Hand mit einem seiner Finger die Telefonnummer eines anzurufenden Teilnehmers wählen oder entsprechende Drucktasten drücken. In jedem Fall muß ein anrufender Teilnehmer zumindest vorübergehend sich die Telefonnummer eines anzurufenden Teilnehmers merken oder sich sogar auf einem Stück Papier notieren, was wiederum lästig und unbequem ist. Unter diesen Umständen ist auch schon ein automatisches Wählsystem vorgeschlagen worden, bei welchem ein Wählen entsprechend dem Spracheingang eines rufenden Teilnehmers automatisch durchgeführt wird, wie beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 61-1 44 157 beschrieben ist. Gemäß dieser veröffentlichen Patentanmeldung braucht ein anrufender Teilnehmer nicht mehr versuchen, sich vorübergehend die Telefonnummer eines anzurufenden Teilnehmers zu merken oder gar zu notieren. Wenn jedoch die Anzahl an registrierten Telefonnummern zunimmt, ergibt sich die Situation, daß man nicht mehr sicher ist, ob und wie eine bestimmte Telefonnummer registriert ist. Selbst wenn man sich an die registrierten Daten gut erinnert, kann sich der Klang einer Stimme von Zeit zu Zeit aus verschiedenen Gründen beispielsweise wegen einer Erkältung oder im Alter ändern, was dann wiederum eine fehlerhafte Spracherkennung zur Folge hat und dann wiederum dazu führt, daß eine falsche Telefonnummer gewählt wird. In einer solchen sprachaktivierten Wähleinrichtung gibt es den Fall, daß die registrierten Daten, statt zum Wählen verwendet zu werden, ausgelesen, zerstört oder geändert werden. Insbesondere in dem Fall, daß die registrierten Daten zu ändern sind, gibt es mehrere Mög­ lichkeiten, beispielsweise wird nur eine sogenannte Biblio­ thek für eine Spracherkennung geändert. Es wird nur eine Antwort-Bibliothek geändert, es werden sowohl die Erken­ nungs als auch die Antwortbibliotheken gleichzeitig geän­ dert oder es wird nur die Wählnummer geändert.
Außerdem müssen in einer sprachaktivierten Wähleinrichtung Sprachsbezugsmuster gebildet und gespeichert werden, um später für eine Musteranpassung bei einer Spracherkennung verwendet zu werden. Ein solches Registrieren von Sprachenbezugsmustern hat nichts mit der eigentlichen Funktion eines Telefons zu tun, und es kann ein Anruf mitten in einem derartigen Sprachregistriervorgang empfangen werden. Es kann allerdings auch so ausgelegt sein, daß ein Besetztsignal an den anrufenden Teilnehmer gesendet wird, solange der Sprachregistrierungsvorgang durchgeführt wird; jedoch kann bei dieser Methode das Bedienungspersonal nicht die Tatsache erkennen, daß ein Anruf entgegenzunehmen ist. Da außerdem der abgeschaltete bzw. nicht-aufgelegte Zustand eine gewisse Zeit andauert, ohne daß eine Verbindung zustande kommt, kann eine zugeordnete Vermittlungseinrichtung feststellen, daß der Hörer nicht aufgelegt worden ist. Wenn über die Leitung für eine lange Zeit eine Verbindung bestanden hat, kann kein Wählen durchgeführt werden, wenn die Leitung nicht für 10 s oder länger unterbrochen gewesen ist.
Wenn irgendeine Modifikation oder Änderung der registrierten Daten in einer solchen sprachaktivierten Wähleinrichtung durchzuführen ist, ist es beinahe unmöglich, sich an alle Funktionsabläufe zu erinner. Folglich konsultiert das Bedienungspersonal normalerweise ein Handbuch, wenn eine Modifikation oder Änderung der registrierten Daten vorzunehmen ist. Als Alternative hierzu kann, wie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 56-53 501 beschrieben ist, kann zum Durchführen von solchen Modifikationen oder Änderungen eine mündliche Anleitung vorgesehen sein. Jedoch ist hierbei kein Ansprechen auf die Stimme der Bedienungsperson vorgesehen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine sprachaktivierbare Wähleinrichtung nach dem Patentanspruch 1 zu schaffen, die an verschiedene Bedingungen, wie beispielsweise unterschiedliche Vorwahlnummern, angepaßt werden kann und bei der die Sicherheit der Wahl der richtigen Nummer wesentlich erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer automatischen Wähleinrich­ tung zum Wählen einer Telefonnummer mit und ohne einer Vorwahlnummer;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, anhand welchem die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten automatischen Telefon­ nummer-Wähleinrichtung erläutert wird;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer sprachaktivierbaren Telefon­ nummer-Wähleinrichtung gemäß einer Aus­ führungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 4a und 4b ein Flußdiagramm, anhand welchem die Arbeits­ weise der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung er­ läutert wird;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer sprachaktivierbaren automa­ tischen Wähleinrichtung, welche entsprechend einem Spracheingang des Teilnehmernames eine Telefon­ nummer wählen kann;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer sprachaktivierbaren automa­ tischen Telefonnummern-Wähleinrichtung, welche eine Abwandlung der in Fig. 5 dargestellten Ein­ richtung ist;
Fig. 7a und 7b ein Flußdiagramm, anhand welchem die Arbeits­ weise der in Fig. 5 und 6 dargestellten Einrich­ tungen erläutert wird;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer sprachaktivierbaren automati­ schen Telefonnummern-Wähleinrichtung, gemäß einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung, bei welcher die Information einer Fernsprechverbindung aufgezeichnet und reproduziert werden kann;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, anhand welchem die Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung verständ­ lich wird;
Fig. 10 eine Darstellung einer sprachaktivierbaren automa­ tischen Telefonnummern-Wähleinrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 11 eine Darstellung einer sprachaktivierbaren automa­ tischen Telefonnummern-Wähleinrichtung, welche eine Abwandlung der in Fig. 10 dargestellten Ein­ richtung ist;
Fig. 12 eine Darstellung einer sprachaktivierbaren automa­ tischen Telefonnummern-Wähleinrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 13 und 14 Flußdiagramme, anhand welchen die Arbeits­ weise der in Fig. 12 dargestellten Einrichtung erläutert wird, und
Fig. 15 ein Blockdiagramm einer sprachaktivierbaren, auto­ matischen Telefonnummern-Wähleinrichtung mit einer verbalen Anleitungsausgabefunktion gemäß noch einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist in Blockform eine automatische Telefonnummern- Wähleinrichtung dargestellt. Diese Wähleinrichtung weist einen Sender 1, einen Empfänger 2, eine Nachrichten-Übertragungschaltung 3, einen Hakenumschalter 4, einen Umschalter 5, eine Rufbetäti­ gungsschaltung 6, einen Vorwahlnummer-Speicher 7, einen Vor­ wahlnummer-Diskriminator 8, eine Eingabetastatur 9, eine An­ schlußeinheit 10 für eine externe Leitung und einen Telefon­ nummernspeicher 11 auf. Es kann diese automatische Telefonnummern-Wähleinrichtung in einem Fernsprechapparat untergebracht werden. Hierbei sind der Sender 1 und der Empfänger 2 normalerweise in einem Hand­ apparat bzw. Hörer eines Fernsprechapparats untergebracht. In der dargestellten Ausführungsform liegen die Elemente, welche im Innern der ein Rechteck darstellenden, gestrichel­ ten Linie angeordnet sind, einen Fernsprechapparat fest. Der Telefonnummernspeicher 11 ist abnehmbar an dem Fern­ sprechapparat gehaltert, so daß er mit der zugeordneten An­ schlußeinheit 10 eines Fernsprechapparats verbunden oder von diesem getrennt werden kann. Der Telefonnummernspeicher kann irgendeine Informations-Speichereinheit, wie beispielsweise ein Halbleiterspeicher sein.
Außerdem ist der Fernsprechapparat mit einem Fernsprechnetz oder einer externen Leitung 12 verbunden. In der dargestell­ ten Ausführungsform ist der Umschalter 5 normalerweise mit der einen Ruf tätigenden Schaltung 6 verbunden, außer wenn ein Telefonnummer-Wählvorgang beendet worden ist und wenn ein Anruf empfangen worden ist. Außerdem wird in der dar­ gestellten Ausführungsform eine Tastatur 9 als eine Daten­ eingabeeinheit verwendet; jedoch kann auch eine andere Daten­ eingabeeinheit, beispielsweise eine Spracheingabeeinheit verwendet werden; in diesem Fall kann dann ein Wählvorgang entsprechend einem Spracheingang initiert werden.
Während des Betriebs wird, wenn der Fernsprechapparat, wel­ cher der Teil ist, welcher von der gestrichelten Linie um­ schlossen ist, an einer gewünschten Stelle installiert wor­ den ist, die Vorwahlnummer des Bezirks, in welchem der Fern­ sprechapparat lokalisiert ist, zuerst über die Tastatur 9 in den Speicher 7 eingegeben, damit die Vorwahlnummer re­ gistriert ist. Wenn beispielsweise der Bezirk, in welchem der Fernsprechapparat installiert worden ist, Yokohama ist, wird die Vorwahlnummer "045" über die Tastatur 9 eingegeben, so daß dann diese Vorwahlnummer in dem Speicher 7 registriert ist. Bei einer anderen Ausfüh­ rungsform kann eine derartige Vorwahlnummer, falls es ge­ wünscht wird, mittels Dipschalter gesetzt und registriert werden. Dann wird eine interessierende Telefonnummer und deren zugeordnete Kurzwahlnummer oder eine spezielle Taste in dem Telefonnummernspeicher 11 registriert. Die spezielle Taste ist hier eine Drucktaste eines Drucktastentelefons oder eine Buchstabentaste eines Buchstabentasten-Registrier­ systems, in welchem Daten als eine Buchstabenkombination, beispielsweise des englischen Alphabets oder des japanischen Katakana, eingegeben wird. Wenn ein Spracheingang verwendet wird, werden statt Kurzwahlnummern Sprachmuster registriert. In der beschriebenen Ausführungsform wird eine Kurzwahlnum­ mer registriert, welche einer interessierenden Telefonnummer entspricht.
Es wird, wenn in dem Nummernspeicher 11 eine interes­ sierende Telefonnummer registriert ist, diese zusammen mit der Vorwahlnummer des Bezirks registriert, zu welchem die interessierende Telefonnummer gehört. Wenn beispielsweise eine Telefonnummer "333-3333" in dem Bezirk Yokohama, dessen Vorwahlnummer "045" ist entsprechend dem Grundprinzip der Erfindung zu registrieren ist, dann wird die Telefonnummer, welcher die Vorwahlnummer vorangesetzt ist, d.h. "045-333- 3333" eingegeben und in dem Nummernspeicher 11 registriert. natürlich muß eine Kurzwahlnummer, wie "*33", welcher dieser interessierenden Telefonnummer zugeordnet ist, entsprechend einem vorherbestimmten Kurzwahlnummer-Registrierverfahren eingegeben werden. Eine solche Kurzwahlnummer kann in der Kurzwahleinheit 10 oder in irgendeinem anderen gewünschten Speicher gespeichert werden.
Nunmehr wird der Fall beschrieben, daß beim Wählen einer ausgewählten Telefonnummer mit Hilfe einer zugeordneten Kurzwahlnummer in der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung durchzuführen ist. Zuerst wird die Kurzwahlnummer über die Tastatur in die Wähleinrichtung eingegeben. Entsprechend dieser eingegebenen Kurzwahlnummer liest die Anschlußein­ heit 10 die entsprechende Telefonummer aus dem Nummernspei­ cher 11 und liefert die ausgelesene Telefonnummer an den Diskriminator 8. Wie vorstehend beschrieben, ist eine in dem Speicher 11 gespeicherte Telefonnummer eine Telefonnum­ mer, welcher eine zugeordnete Vorwahlnummer vorangesetzt ist, so daß die Telefonnummer, welche aus dem Speicher 11 gelesen und an den Diskriminator 8 angegeben worden ist, auch eine zugeordnete Vorwahlnummer hat. Andernfalls speichert der Speicher 7 die Vorwahlnummer des Bezirks, in welchem der Fernsprechapparat lokalisiert ist, und diese in dem Vorwahl­ nummern-Speicher 7 gespeicherte Information wird ebenfalls dem Diskriminator 8 zugeführt.
Folglich wird in dem Diskriminator 8 die Vorwahlnummer der aus dem Speicher 11 abgerufenen Telefonnummer mit der von dem Speicher 7 gelieferten Vorwahlnummer verglichen; wenn beide Vorwahlnummern identisch sind, entfernt der Diskri­ minator 8 die Vorwahlnummer von der vom Speicher 11 gelie­ ferten Telefonnummer und gibt diese Telefonnummer ohne eine Vorwahlnummer an die einen Ruf tätigende Schaltung 6 ab, welche ihrerseits ein Rufsignal an das Fernsprechnetz 12 abgibt. Wenn dagegen die beiden Vorwahlnummern nicht über­ einstimmen, liefert der Diskriminator 8 die Telefonnummer, welcher die von dem Speicher gelieferte Vorwahlnummer vor­ angesetzt ist, an die Schaltung 6 so, wie sie ist. Das heißt, wenn die beiden Vorwahlnummern übereinstimmen, bedeutet dies, daß die aus dem Speicher 11 wiedergewonnene Telefon­ nummer zu demselben Bezirk gehört, wie diejenige des Fern­ sprechapparats, so daß die Vorwahlnummer von der über den Speicher 11 wiedergewonnenen Telefonnummer entfernt werden sollte, bevor sie der Schaltung 6 zugeführt wird. Wenn da­ gegen die beiden Vorwahlnummern nicht übereinstimmen, bedeu­ tet dies, daß die aus dem Speicher 11 gewonnene Telefon­ nummer zu einem anderen Bezirk als dem Bezirk gehört, in welchem der Fernsprechapparat lokalisiert ist; folglich muß die Telefonnummer mit der Vorwahlnummer, so wie aus dem Speicher 11 wieder aufgefunden worden ist, ohne Änderung der einen Ruf tätigenden Schaltung 6 zugeführt werden.
Ein Wählvorgang gemäß dieser Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Beim Schritt 1 wird eine Rufin­ formation, wie eine Kurzwahlnummer oder ein Kode für eine interssierende Telefonnummer in die automatische Wählein­ richtung eingegeben. Dann wird beim Schritt 2 entsprechend einer Kurzwahlnummer eine entsprechende Telefonnummer, wel­ cher eine zugeordnete Vorwahlnummer vorangesetzt ist, aus dem Speicher 11 mittels der Anschlußschaltung 10 wieder aufgefunden. Dann wird die Telefonnummer mit Vorwahlnummer, welche aus dem Speicher 11 gelesen sind, an den Diskrimina­ tor 8 übertragen, in welchem die Vorwahlnummer dieser Tele­ fonnummer bei den Schritten 3 und 4 mit der Vorwahlnummer in dem Speicher 7 verglichen wird. Wenn die beiden Vor­ wahlnummern identisch sind, wird die Vorwahlnummer von der Telefonnummer durch den Diskriminator 8 beim Schritt 6 ent­ fernt, und dann wird beim Schritt 7 ein Ruf durch die Schal­ tung 6 mit Hilfe der Telefonnummer ohne eine Vorwahlnummer getätigt. Wenn dagegen die beiden Vorwahlnummern beim Schritt 4 nicht übereinstimmen, wird die Telefonnummer mit Vorwahlnummer an die Schaltung 6 angelegt, wodurch ein Ruf­ signal von der Schaltung 5 basierend auf der Telefonnummer mit Vorwahlnummer abgegeben wird.
Wie vorstehend beschrieben, ist die Vorwahlnummer eines Bezirks, in welchem ein Telefon installiert ist, in dem Telefon registriert, und jede weitere interessierende Telefonnummer ist in einem ab­ nehmbaren Telefonnummernspeicher zusammen mit ihrer zugeord­ neten Vorwahlnummer registriert. Üblicherweise registriert ein Benutzer auch eine Kurzwahlnummer für jede der interes­ sierenden Telefonnummern. Bei dieser Ausführung kann der Benutzer dieselbe Kurzwahlnummer verwenden, braucht somit der Vorwahlnummer des Bezirks, in welchem er sich befindet, keine Beachtung zu schenken. In der vorstehend beschriebe­ nen Ausführungsform ist die Vorwahlnummer als ein Kode ver­ wendet worden, um einen ganz bestimmten Bezirk, wie Yokohama und Tokyo zu identifizieren. Jedoch sollte eine Vorwahlnum­ mer nicht nur auf einen Bezirk beschränkt sein; vielmehr kann sie auch erforderlichenfalls auf eine Staaten- oder Land-Vorwahlnummer ausgedehnt sein.
In Fig. 3 ist in Blockform eine sprachaktivierbaren, automa­ tische Telefonnummern-Wähleinrichtung gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Diese Einrichtung weist einen Sender 21, einen Empfänger 22, eine Übertragungs­ schaltung 23, einen Hakenumschalter 24, einen Sprachmerkmal- Extraktor 25, einen Bezugsmusterspeicher 26 für eine Sprach­ synthese, einen Sprachsynthesizer 27, eine Tastatur 28, ein Display 29, eine Datensteuereinheit 30, einen Referenzmuster­ speicher 31 für eine Spracherkennung, eine Musteranpassungs­ einheit 32, einen Telefonnummernspeicher 23, eine Ruftäti­ gungsschaltung 34 und eine Steuereinheit 35 auf, welche mit einem Fernsprechnetz 36 verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Arten von Bezugsmustern, d.h. eines für eine Sprachsynthese und das andere für eine Sprach­ erkennung, vorgesehen. Zur Sprachmerkmals- Extraktion, Spracherkennung und Sprachsynthese kann bei der Einrichtung irgendein Schema verwendet werden. Außerdem können eine gemeinsame Bibliothek für Spracherkennung und -synthese (Sprachausgabe) vorgesehen sein.
Während des Betriebs werden eine Bibliothek von Sprachbe­ zugsmustern für eine Spracherkennung, eine Bibliothek für Sprachbezugsmuster für Sprachausgabe (Sprachsynthese) und eine Liste von zu interessierenden, entsprechend zugeordne­ ten Telefon-(Wähl-)Nummern vorher in den Speichern 26, 31 und 33 der Einrichtung gespeichert. Bei­ spielsweise können Spracherkennungs- und Sprachsynthese­ techniken, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-1 44 157 beschrieben sind, bei der vorliegenden Er­ findung verwendet werden. Wichtig ist gemäß diesem Gesichts­ punkt der Erfindung, wenn eine Auswahl von interessieren­ den Telefonnummern zu registrieren ist, wie sie beispiels­ weise in Abhängigkeit von dem ersten Buchstaben eines Teil­ nehmernamens, daß die interessierenden Telefonnummern in eine Anzahl Gruppen aufgeteilt werden. Bei­ spielsweise werden die Namen, welche mit einem Buchstaben "a" bis "e" beginnen, wie beispielsweise Ackerman, Beresford, Crown, Dooley und Eaton, in die erste Gruppe, Namen, welche mit einem Buchstaben "f" bis "j" beginnen, in die zweite Gruppe, eingeordnet, usw. Eine derartige Einordnung ist be­ sonders wichtig, wenn eine gewünschte Telefonnummer aus einem umfangreichen Verzeichnis wieder aufzufinden ist, wie später noch deutlich wird.
Gemäß diesem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine interes­ sierende Telefonnummer in dem Speicher 33 und eine ganz be­ stimmte Sprache oder Aussprache eines gewünschten Wortes, einer Phrase oder eines Satzes, welcher der Telefonnummer zugeordnet sind, wird in Form eines Sprachmusters in jedem der Sprach-Bezugsmusterspeicher 26 und 31 registriert. Bei­ spielsweise lebt Mr. Smith in dem Bezirk Yokohama und hat ein Telefon mit der Nummer "333-3333". In diesem Fall wird beispielsweise die Telefonnummer "333-3333" in dem Speicher 33 registriert, und ein zugeordnete Identifizierbegriff, wie "Smith aus Yokohama" oder "einfach Smith" wenn es nur einen gibt, ausgesprochen, und dessen Sprachmuster in jedem der Speicher 26 und 31 in Bezug auf die Telefonnummer "33b- 3333" registriert. Wenn folglich der Benutzer "Smith aus Yokohama" ausspricht, findet die Einrich­ tung die Telefonnummer "333-3333" aus dem Speicher 33 heraus, welche dann der Ruftätigungsschaltung 34 zugeführt wird, um ein Rufsignal an das Fernspechnetz 36 abzugeben.
Die Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung wird nun im einzelnen anhand der Fig. 4a und 4b beschrieben. In Fig. 4b ist ein Unterflußdiagramm A eine Folge von Schrit­ ten, um eine Wähl- oder Telefonnummer aus dem Speicher 33 auszuwählen und um einen Ruf zu der ausgelesenen Telefon­ nummer zu tätigen. Ein Unter-Flußdiagramm B ist eine Folge von Schritten, nur um ein registriertes Sprachbezugsmuster für eine Spracherkennung zu ändern. Ein Unterflußdiagramm C ist eine Folge von Schritten, nur um ein Sprachbezugsmu­ ster für eine Sprachausgabe zu ändern. Ein Unterflußdiagramm D ist eine Folge von Schritten, um gleichzeitig registrierte Sprachbezugsmuster sowohl für eine Spracherkennung als auch für eine Sprachausgabe gleichzeitig zu ändern. Ein Unter­ flußdiagramm E ist eine Folge von Schritte zum Ändern einer registrierten Telefonnummer. Ein Unterflußdiagramm F ist eine Folge von Schritten, um alle registrierten Daten eines ganz bestimmten Identifizierbegriffs zu löschen.
In dem in Fig. 4a und 4b dargestellten Flußdiagramm wird zuerst ein Handapparat bzw. Hörer der in Fig. 3 dargestell­ ten Einrichtung, welcher zumindest den Sender 21 und den Empfänger 22 enthält, beim Schritt 1 abgenommen. Dann wird beim Schritt 2 über eine Tasteneingabe an der Tastatur 28 ein Wiedergewinnungsmode geschaffen. Allerdings kann auch ein solcher Wiedergewinnungsmode durch eine Spracheingabe gebildet werden. Wenn der Benutzer eine spezielle, registrier­ te Gruppennummer kennt, wird diese bei den Schritten 3 und 4 über die Tastatur 28 eingegeben. Wenn beim Schritt keine spezielle Gruppennummer bestimmt worden ist, werden alle re­ gistrierten Identifizierbegriffe, üblicherweise die Teil­ nehmernamen einem Wiedergewinnungs- bzw. Auffindungsmode un­ terzogen. Es wird dann auf den Schritt 5 übergegangen, bei welchem der Benutzer einen bestimmten Identifizierbegriff als einen wiederaufzufindenden Begriff festlegt. Wenn bei­ spielsweise der Benutzer "Smith" wieder aufzufinden wünscht, welcher zugeordnet zu der Telefonnummer von Smith in Form eines Sprachmusters registriert ist, spricht der Benutzer "Smith" in den Sender 21 aus. Entsprechend dem Spracheingang von "Smith" tastet die Datensteuereinheit 30 über die Ansammlung von registrierten Identifizierbegriffen (üblicher­ weise Namen von Teilnehmern ) ab, um beim Schritt 6 Kandida­ ten auszuwählen.
Der Sprachsynthesizer 27 liest dann ein Sprachbezugsmuster für eine Sprachsynthese beim Schritt 7 aus dem Speicher 26 entsprechend einem ausgewählten Kandidaten-Identifizierbe­ griff aus, und das auf diese Weise gelesene Sprachmuster wird dann dem Empfänger 22 zugeführt, um beim Schritt 10 ei­ nen Sprachausgang zu erzeugen. Gleichzeitig wird unter der Steuerung der Datensteuereinheit 30 die Telefonnummer, wel­ che dem ausgewählten Kandidaten-Identifizierbegriff ent­ spricht, beim Schritt 8 aus dem Speicher 33 ausgelesen und beim Schritt 9 auf dem Display 29 dargestellt. Auf diese Weise werden ausgewählte Kandidaten-Identifizierbegriffe oder üblicherweise Namen von Teilnehmern in Form einer Kunstsprache zusammen mit der entsprechenden Telefonnummer abgegeben, welche auf dem Display 29 dargestellt wird, und zwar eine nach der anderen. Wenn dann der Benutzer den ge­ wünschten Identifizierbegriff (den Teilnehmernamen) und des­ sen Telefonnummer gefunden hat, wird dies an der Tastatur 28 über Tasten bestätigt, um so die speziellen Daten beim Schritt 11 festzulegen oder auszuwählen. In diesem Fall kann als Alternative auch die Bestimmung von ganz bestimmten Da­ ten durch einen Spracheingang ausgeführt werden.
Die auf diese Weise bestimmten speziellen Daten werden zu­ sammen mit ihrem Identifizierbegriff in Form einer Sprach­ ausgabe beim Schritt 12 und dessen Telefonnummer in Form einer visuellen Anzeige beim Schritt 13 abgegeben, damit dem Benutzer beim Schritt 14 bestätigt wird, daß er die Daten ausgewählt hat, die er gewünscht hat. Bei einer Be­ stätigung der Daten wählt dann der Benutzer eine ganz be­ stimmte Funktion, die bezüglich der ausgewählten Daten an­ zuwenden ist, mit Hilfe der Tastatur 28 beim Schritt 16 aus. Wenn eine Ruftätigung mit Hilfe der ausgewählten Daten aus­ zuwählen ist, wird auf den Schritt 18 übergegangen, um eine solche Ruftätigung mit Hilfe der ausgewählten Telefonnummer auszuführen. Wenn dagegen nach einer Bestätigung der Daten beim Schritt 14 eine Funktion zum Ändern des registrierten Sprachbezugsmusters für eine Spracherkennung (Unterpro­ gramm B) ausgewählt worden ist, wird eine neue Stimme beim Schritt 20 eingegeben, und das Sprachmuster dieser neuen Stimme wird in dem Speicher 31 beim Schritt 21 registriert. Dies kann beispielsweise in dem Fall vorteilhaft sein, daß die alte Registrierung eines Sprachmusters für "Smith" in "Smith von Yokohama" zu ändern ist, um so eine Unterschei­ dung von "Smith aus Tokyo" zu treffen, welcher gerade zu re­ gistrieren ist. Wenn nach einer Bestätigung der Daten beim Schritt 14 eine Funktion zum Ändern des registrierten Sprach­ bezugsmusters für eine Sprachausgabe (Unterprogramm C) ge­ wählt worden ist, wird eine neue Stimme beim Schritt 22 in den Sender 21 eingegeben und das Sprachmuster dieser neuen Stimme wird beim Schritt 23 in dem Speicher 26 für eine Sprachausgabe registriert. Auf diese Weise kann eineSprach­ ausgabe-Musterbibliothek modifiziert oder geändert werden. Wenn dagegen nach einer Bestätigung der Daten beim Schritt 24 eine Funktion zum gleichzeitigen Ändern von Spracher­ kennungs- und Sprachausgabe-Bezugsmuster (Unterprogramm D) auszuwählen ist, wird eine neue Muster-Stimme in den Sender 21 beim Schritt 24 eingegeben, und das Sprachmuster dieser neuen Muster-Stimme wird beim Schritt 25 gleichzeitig in den beiden Spei­ chern 26 und 31 registriert. Wenn darüber hinaus nach einer Bestätigung der Daten beim Schritt 14 eine Funktion zum Än­ dern der registrierten Telefonnummer (Unterprogramm E) ge­ wählt worden ist, wird eine neue Telefonnummer beim Schritt 26 eingegeben, wodurch dann die registrierte Telefonnummer geändert wird. Wenn außerdem nach einer Bestätigung der Daten beim Schritt 14 eine Funktion zum Löschen von Daten (Unter­ programm F) ausgewählt worden ist, werden alle zugeordneten Daten, einschließlich Telefonnummer, Sprachbezugsmuster für Spracherkennung und für Sprachausgabe beim Schritt 27 ge­ löscht.
Wie oben beschrieben, werden gemäß diesem Gesichtspunkt der Erfindung die wiedergewonnenen Daten einmal überprüft, bevor sie für eine Ruftätigung verwendet werden, so daß ein sprachaktivierter Wählvorgang mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann. Ferner können die registrierten Daten teilweise oder ganz geändert oder erneuert werden, und folglich können die registrierten Daten nacheinander angehäuft werden.
In Fig. 5 ist in Blockform eine sprachaktivierbare automati­ sche Telefonnummern-Wähleinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Die Wähleinrich­ tung in Fig. 6 ist eine Abwandlung der in Fig. 5 darge­ stellten Einrichtung und ist folglich in vieler Hinsicht der Einrichtung in Fig. 5 ähnlich. Wie in Fig. 5 dargestellt, weist diese Wähleinrichtung einen Sender 41, einen Empfänger 42, eine Übertragungsschaltung 43, einen Hakenumschalter 44, einen Hakenschalter-Detektor 45, einen Sprachmerkmal-Extrak­ tor 46, einen Sprachbezugsmusterspeicher 47 für Spracher­ kennung, einen Sprachbezugsmusterspeicher 48 für Sprach­ synthese, eine Musteranpassungseinheit 49, einen Sprachsyn­ thesizer 50, eine Tastatur 51, einen Telefonnummernspeicher 52, eine Ruftätigungsschaltung 53, ein Anruf-Empfangsdisplay 54 und eine Netz-Steuereinheit 55 auf. Die Steuereinheit 55 ist mit einem externen Fernsprechnetz 56 verbunden. Wenn eine zu registrierende Sprache, beispielsweise die Ausspra­ che eines ganz bestimmten Teilnehmernamens in den Sender, welcher üblicherweise zusammen mit dem Empfänger 42 einen Handapparat oder einen Hörer darstellt, eingegeben ist, wird das Merkmal des Spracheingangs in den Extraktor 46 extra­ hiert und in jedem der Speicher 47 und 48 in Form eines Sprachmusters registriert. Dagegen wird die entsprechende Telefonnummer in Bezug zu der zugeordneten Sprache in dem Speicher 52 gespeichert. Die Musteranpassungsschaltung 49 vergleicht ein Sprachmuster einer Eingangssprache von dem Sender 41 mit den registrierten Sprachmustern in dem Spei­ cher 47, um dadurch ein entsprechendes registriertes Sprach­ muster auszuwählen, welches dann dem Synthesizer 50 zuge­ führt wird, um einen Sprachausgang zu erzeugen. Folglich kann die Bedienungsperson bestätigen, daß ein richtig re­ gistriertes Sprachmuster durch Anhören des erzeugten Sprach­ musters ausgewählt worden ist. Gleichzeitig wird die Tele­ fonnummer, welche dem ausgewählten, registrierten Sprach­ muster entspricht, aus dem Speicher 52 gelesen und der Ruf­ tätigungsschaltung 53 zugeführt, welche ihrerseits dement­ sprechend dann ein Wählsignal abgibt. In der dargestellten Ausführungsform sind die zwei Sprachmusterspeicher 47 und 48 gesondert für eine Spracherkennung und Sprachsynthese vor­ gesehen; falls es gewünscht wird, können sie jedoch auch durch einen einzigen gemeinsamen Sprachmuster-Bezugsspeicher ersetzt werden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung wird nunmehr anhand der Fig. 7a und 7b im einzelnen beschrie­ ben. Die Einrichtung der Fig. 5 hat grundsätzlich zwei Be­ triebsarten wie in zumindest einigen der übrigen in dieser Beschreibung noch zu beschreibenden Einrichtungen. Das heißt, die Einrichtung hat einen Registrierungs­ mode, bei welchem Telefonnummern und zugeordnete Sprachmu­ ster registriert werden, und einem Übertragungsmode, bei welchem ein Übertragungsweg hergestellt wird, um eine Ver­ bindung mit einem anderen Telefon durch Anmelden oder Empfan­ gen eines Rufs herzustellen. Wie in dem Flußdiagramm in Fig. 7a und 7b dargestellt, richtet der Benutzer zuerst den Registrierungsmode ein, um interessierende Telefonnummern und ihre zugeordneten Sprachmuster als die jeweiligen Identifizierbegriffe zu registrieren. Das heißt, der Be­ nutzer nimmt zuerst beim Schritt 1 einen Hörer ab, welcher üblicherweise den Sender 41 und den Empfänger 42 enthält, und betätigt die Tastatur 51, um den Registrierungsmode durchzuführen. Unter dieser Voraussetzung werden dann ge­ wünschte, interessierende Wähl- oder Telefonnummern und deren zugeordnete Sprachmuster üblicherweise die Aussprache von Teilnehmernamen, beim Schritt 3 registriert. Während des Registrierungsmodes hält die Netzsteuereinrichtung 55 die Wähleinrichtung von dem Fernsprechnetz 56 getrennt. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Registrie­ rungsmode durch Betätigen der Tastatur 51 durchgeführt wor­ den; als Alternative kann jedoch auch der Registrierungsmode entsprechend einem ganz bestimmten Spracheingang durchge­ führt werden.
Nach einer Registrierung einer ganz bestimmten Telefon­ (Wähl-)Nummer und dem zugeordneten Sprachmuster wird auf den Anfangszustand des Registrierungsmodes zurückgegangen, um den nächsten Satz aus Telefonnummer und zugeordnetem Sprachmuster zu registrieren. Bei Beendigung des Registrier­ vorgangs braucht der Benutzer den Hörer nur aufzulegen. Ent­ sprechend einem wichtigen Merkmal dieses Gesichtspunkts der Erfindung kann die Bedienungsperson vorübergehend in den Übertragungsmode eintreten, wenn während des Registrierungs­ modes ein Ruf empfangen wird. Hierzu ist der Detektor 45 vorgesehen, welcher den Zustand des Hakenumschalters 44 feststellt, welcher in Abhängigkeit davon ein- oder ausge­ schaltet wird, ob der Hörer abgenommen oder aufgelegt bzw. eingehängt worden ist; ein Ausgangssignal von dem Detektor 45 wird dann der Steuereinheit 55 zugeführt, welcher ihrer­ seits mit dem Anruf-Empfangsdisplay verbunden ist. Wenn ein Anruf empfangen worden ist, während sich die Einrich­ tung beim Schritt 4 in dem in Fig. 7a und 7b dargestellten Flußdiagramm befindet, wird diese Tatsache, daß ein Anruf empfangen worden ist, beim Schritt 8 an dem Display 54 dargestellt. Folglich kann die Bedienungsperson wahrnehmen, daß ein Anruf empfangen worden ist, selbst wenn gerade der Registrierungsprozeß im Gange ist. Wenn die Bedienungsper­ son vorübergehend den Registrierungsmode zu unterbrechen wünscht, um in den Übertragungsmode einzutreten, bringt sie beim Schritt 9 den Hörer in die entsprechende Position zurück oder legt auf. (In diesem Fall gehen die Daten, wel­ che bei dieser Registrierungsfole eingegeben worden sind verloren und werden nicht behalten). Dies wird mittels des Detektors 45 festgestellt, und dessen Ausgang wird der Steuereinheit 55 zugeführt. Deswegen ist die Einrichtung auf einen normalen Anrufsempfangszustand eingestellt, und folg­ lich wird die Läuteinrichtung aktiviert. Die Bedienungsperson hebt somit den Hörer beim Schritt 11 wieder ab (der Schritt 10 ist bei dieser Ausführungsform übersprungen) und diese Tatsache wird von dem Detektor 45 festgestellt, dessen Aus­ gangssignal der Steuereinheit 55 zugeführt wird. Im Ergebnis stellt dann die Steuereinheit 55 einen Übertragungsweg zwi­ schen der erfindungsgemäßen Einrichtung und dem Fernsprech­ netz 56 beim Schritt 12 her. Daher kann eine verbale Nach­ richtenübertragung in dem normalen Telefonübertragungsmode durchgeführt werden. Der Registrierungsmode kann jedoch nicht nur zur Registrierung neuer Daten, sondern auch zum Erneuern, Wiederauffinden oder Ändern der bereits registrierten Daten eingesetzt werden. Bei Beendigung der normalen Fernsprechver­ bindung beim Schritt 13 wird wieder auf den Schritt 1 zurück­ gegangen, wobei dann der gestrichelten Linie gefolgt wird.
In Fig. 6 ist eine modifizierte sprachaktivierbare Wählein­ richtung dargestellt, welche in vieler Hinsicht der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung ähnlich ist. Hierbei unterschei­ det sich die Einrichtung der Fig. 6 von der Einrichtung nach Fig. 5 nur dadurch, daß zusätzlich der Zustandsspeicher 57 vorgesehen ist. Daher sind auch gleiche Elemente in den Fig. 5 und 6 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei der Einrichtung nach Fig. 6 kann somit vorübergehend von dem Registrierungsmode auf Telefonübertragung umgeschaltet wer­ den, wenn ein Anruf empfangen worden ist, während die Ein­ richtung sich in dem Registriermode befindet. Im Unterschied zu der Einrichtung nach Fig. 5 kann die Einrichtung nach Fig. 6 auch automatisch den Registriermode, welcher vorüber­ gehend unterbrochen worden ist, bis zur Beendigung einer Telefonübertragung speichern. Das heißt, wenn gemäß dieser Ausführungsform die Registrierung wegen des Empfangs eines Anrufs vorübergehend zu unterbrechen ist, bringt die Be­ dienungsperson den Hörer oder Handapparat in die vorgese­ hene Position zurück, und der laufende Zustand des Regi­ striermodes wird dann beim Schritt in dem Zustandsspeicher 57 gespeichert, wie im Flußdiagramm der Fig. 7b dargestellt ist. Wenn dann die Bedienungsperson den Hörer beim Schritt 11 wieder abnimmt, ist beim Schritt 10 eine normale Tele­ fonübertragung geschaffen. Bei Beendigung einer Telefon­ übertragung beim Schritt 10 wird auf den Schritt 14 überge­ gangen, um den Zustand zu speichern, um dabei wieder den Registrierungsmode herzustellen, vorausgesetzt, daß er un­ terbrochen worden ist. Folglich werden bei dieser Ausfüh­ rungsform die Daten, welche bis zur Unterbrechung des Re­ gistrierungsmodes eingegeben worden sind, aufgehoben und können später verwendet werden, wenn der Registrierungsmode gespeichert wird.
Wie vorstehend beschrieben, werden in einer sprachaktivierbaren Wähleinrichtung Sprachdaten, welche einmalig einer ganz bestimmten Telefonnummer zugeordnet worden sind, in einem Speicher in Form eines Sprachmusters gespeichert, und das gespeicherte Sprachmuster kann aus dem Speicher gelesen und einem Sprachsynthesizer zugeführt werden, um die Sprache zu reproduzieren. Die sprachaktivierbare Wähleinrichtung hat nor­ malerweise zwei Betriebsmodes, nämlich den Registrierungs- und den Übertragungsmode; wenn ein Anruf empfangen worden ist, während sich die Einrichtung in dem Registrierungsmode befindet, gibt es nur eine Wahl, nämlich entweder den Re­ gistrierungsmode zu unterbrechen, oder den Anruf zu igno­ rieren, um dadurch den Registrierungsmode fortsetzen zu können. Nunmehr wird dieser Gesichtspunkt der Erfindung im Hinblick auf einen solchen Umstand in Betracht gezogen und es kann dann eine Nachricht aufgezeichnet und die aufge­ zeichnete Nachricht später wiedergegeben werden.
In Fig. 8 ist in Blockform eine sprachaktivierbare Wähleinrich­ tung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfin­ dung dargestellt. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist einen Sender 61, einen Empfänger 62, eine Übertragungsschal­ tung 63, einen Sprachmerkmal-Extraktor 64, eine Tastatur 65, eine Steuereinheit 66, eine Musteranpassungseinheit 67, einen Sprachbezugs-Musterspeicher 68 für Spracherkennung, einen Sprachsynthesizer 69, einen Sprachbezugs-Muster­ speicher 70 für Sprachsynthese, einen Telefon-(Wähl-)Nummern­ speicher 71, eine Ruftätigungsschaltung 72 und eine Netz­ steuereinheit 73 auf. Ähnlich wie vorstehend beschrieben, sind der Sender 61 und der Empfänger 62 üblicherweise in einem Handapparat oder Hörer untergebracht, und die Steuer­ einheit 73 ist mit einer externen Leitung oder einem Fern­ sprechnetz 74 verbunden, um dadurch die Anschlußbedingungen zwischen der Einrichtung und dem Fern­ sprechnetz 74 zu steuern. Die Einrichtung kann durch Eingaben über die Tastatur 65 in einen Regi­ strierungsmode gebracht werden. Der Registrierungsmode kann auch einen von drei Registrierungsmodes I bis III ein­ gestellt werden, d.h. einen Registrierungsmode I zum Re­ gistrieren von Sprachbezugsmustern für eine Spracherken­ nung, einen Registrierungsmode II zum Registrieren von Sprachmustern für Sprachsynthese und einen Registrierungs­ mode III zum Registrieren von Telefon- (Wähl-) Nummern.
Wenn Sprache in den Sender 61 eingegeben wird, wird deren Merkmal in dem Extraktor 64 extrahiert, und wird entweder, gesteuert durch die Steuereinheit 66 als ein Sprachbezugs­ muster in den Speichern 68 und 70 registriert oder zur Sprachanpassung in der Anpassungseinheit 67 verwendet. Wenn der Bezugsmuster-Registrierungsmode nicht eingestellt worden ist, wird dieses Sprachmerkmal der Anpassungseinheit 67 zu­ geführt, in welcher es mit jedem der Bezugssprachmuster ver­ glichen wird, welche in dem Speicher 68 für Spracherkennung bereits gespeichert worden ist; als Ergebnis einer Spracher­ kennung wird dann ein Muster mit dem höchsten Ähnlichkeits­ grad in dem eingegebenen Sprachmuster ausgewählt, dieses Ergebnis wird dann an die Schaltung 72 angelegt, welche die entsprechende Telefonnummer ausliest, welche vorher in dem Speicher 71 über die Tastatur 65 registriert worden ist, und gibt ein Rufsignal ab. Andererseits wird das Ergebnis der Spracherkennung auch von der Anpassungseinheit 67 aus dem Sprachsynthesizer 69 zugeführt, welcher das entsprechende Sprachbezugsmuster ausliest, welches in dem Speicher 70 für Sprachsynthese registriert worden ist, und gibt ein syn­ thesiertes Sprachsignal an den Empfänger 62 ab.
Unter der Voraussetzung, daß der Sprachbezugsmuster-Re­ gistrierungskode über die Tastatur 65 eingestellt worden ist, wird, wenn eine Sprache in den Sender 61 eingegeben wird, dessen Sprachmerkmal mittels des Extraktor 64 ex­ trahiert, und das extrahierte Sprachmerkmal wird dann gleichzeitig in den beiden Speichern 68 und 70 zur Spracher­ kennung bzw. Sprachsynthese gespeichert. Außerdem wird auch eine entsprechende Telefonnummer über die Tastatur 65 mit Hilfe deren Zahlentasten eingegeben, so daß die ent­ sprechende Telefonnummer in dem Speicher 71 in eindeutiger Zuordnung zu dem entsprechenden, in den Speichern 68 und 70 gespeicherten Sprachmustern registriert ist. Eine derartige eindeutige Beziehung kann in der Steuereinheit 66 in Form einer Tabelle gespeichert sein, obwohl sie auch in irgend­ einem anderen gewünschten Format gespeichert sein kann. Das eingeben der Telefonnummer mit Hilfe der Zahlentasten auf der Tastatur 65 entspricht einem Wählvorgang an der Einrichtung, wenn ein Ruf getätigt wird; folg­ lich muß das Registrieren einer Telefonnummer in einem nichtaufgelegten bzw. aufgehängten Zustand durchgeführt werden, in welchem ein Wählsignal nicht an das Fernsprech­ netz 74 übertragen werden kann, jedoch ein Ruf empfangen werden kann, um einen Übertragungsmode herzustellen.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 9 dargestellte Flußdiagramm die Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung im einzelnen beschrieben. Beim Schritt 1 wird ein gewünschter Mode von dem Benutzer über die Tastatur 65 gewählt. Wenn die Einrichtung beim Schritt 2 auf Registrierungsmode eingestellt ist, wird durch die Steuereinheit 73 die Läuteinheit der Ein­ richtung beim Schritt 3 unwirksam gemacht. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist die Läuteinheit bekanntlich eine An­ steuereinheit zum Ansteuern eines Summers eines Fernsprech­ apparats, um einen entsprechenden Ton zu erzeugen, der an­ zeigt, daß ein Anruf empfangen worden ist. Gleichzeitig (Schritt 3) wird die Einrichtung in einen Zustand gebracht, in welchem der Hörer nicht aufgelegt ist. Ferner kann sie so ausgelegt sein, daß jeder der drei Re­ gistrierungsmodes unabhängig voneinander eingestellt werden kann, oder das zwei oder mehr Modes über die Tastatur 65 einander überlagernd eingestellt werden können.
Wenn ein Anruf über das Fernsprechnetz 74 beim Schritt 4 empfangen worden ist, während die Einrichtung infolge der Modeauswahl auf einen oder mehrere Registrierungsmodes ein­ gestellt worden ist oder bei den Schritten 2 und 3 ein Re­ gistrierungsmode gerade im Gange ist,wird eine verbale Nach­ richt, welche von einem anrufenden Teilnehmer über das Fernsprechnetz 74 gesendet worden ist, dem Merkmal-Extrak­ tor 64 zugeführt, damit dessen Sprachmerkmal extrahiert wird; das extrahierte Sprachmerkmal wird dann beim Schritt 5 in dem Speicher 70 zur Sprachsynthese gespeichert. Selbst wenn die Einrichtung sich in einem Regi­ strierungsmode befindet, wenn ein Anruf von außen von einem anrufenden Teilnehmer empfangen worden ist, wird dessen Anruf empfangen, und eine Nachricht, welche von dem anrufen­ den Teilnehmer über das Fernsprechnetz 74 gesendet worden ist, wird einmal in Form von Sprachmusterdaten in den Spei­ cher 70 gespeichert.
Bei Beendigung der Registrierungsoperation beim Schritt 6 wird, wenn ein Sprachsynthesemode durch Drücken einer (nicht dargestellten) Nachrichten-Sprachsynthesetaste auf der Tastatur 65 beim Schritt 7 hergestellt wird, die über­ tragene Nachricht, die in dem Sprachsynthese-Speicher 70 in Form von Sprachmustern gespeichert ist, ausgelesen und dem Sprachsynthesizer 69 zugeführt wird, welcher dann ein Sprachsynthesesignal beim Schritt 8 abgibt, welches seiner­ seits dem Empfänger 62 zugeführt wird, um ein entsprechen­ des Hörsignal zu erzeugen. Folglich kann eine übertragene Nachricht, welche von dem anrufenden Teilnehmer empfangen worden ist, während die Einrichtung in einem Registrierungsmode betrieben wird, von der Bedienungsperson der Einrichtung nach Beendigung des Registrierungsvorgangs gehört werden.
Nunmehr wird der Fall beschrieben, daß die Einrichtung sich nicht in einem Registrierungsmode befindet, wenn ein Anruf von außen über das Fernsprechnetz 74 empfangen worden ist. Beim Schritt 1 wird über die Tastatur 65, wenn die Einrichtung beim Schritt 2 in einen anderen Mode als den Registrierungsmode eingestellt ist, durch die Steuereinheit 63 die Läuteinheit beim Schritt 9 wirksam gemacht. Wenn unter dieser Voraussetzung ein Anruf von außen über das Fernsprechnetz 74 beim Schritt 10 empfan­ gen worden ist, wird ein Übertragungsweg zwischen dem an­ rufenden Teilnehmer und der Bedienungsperson der Einrichtung hergestellt und übertragene Nachrichten sowohl von dem anrufenden Teilnehmer als auch von dem Empfän­ ger werden dem Sprachmerkmal-Extraktor 64 zugeführt, so daß Merkmale der Stimmen sowohl des anrufenden Teilnehmers als auch des Empfängers in dem Musterspeicher 70 zur Sprache­ synthese beim Schritt 11 gespeichert werden. Wenn dann bei Beendigung einer Übertragung beim Schritt 12 über die Tasta­ tur 65 durch Drücken der entsprechenden Tastatur-Taste beim Schritt 7 ein Nachrichten-Wiedergabemode geschaffen wird, wird die gespeicherte Sprachinformation aus dem Speicher 70 gelesen und beim Schritt 8 dem Sprachsynthesizer 69 zuge­ führt, welcher seinerseits ein synthesiertes Sprachsignal an den Empfänger 62 abgibt. Folglich kann nach Beendigung eines Telefongesprächs, da dessen gesamter Inhalt im Speicher 70 gespeichert ist, dieser Inhalt durch Betätigen der Tastatur 65 wieder abgespielt werden, so daß das Gespräch noch von einem gehört werden kann.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine Kombination aus Sprachmerkmal-Extraktor, Sprachspeicher und Sprachsynthesizer benutzt worden, und folglich wird eine Sprache, wenn sie gespeichert wird, verdichtet. Andererseits kann auch eine Einrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Sprachsignals verwendet werden, bei welchem dies ohne Verdichtung durchgeführt wird, wie beispielsweise bei einem Band- oder Platten-Recorder. Wie vorstehend beschrieben, ist gemäß diesem Gesichtspunkt der Erfindung eine sprachakti­ vierbare Wähleinrichtung vorgesehen, in welcher ein Regi­ strierungsvorgang fortlaufend durchgeführt werden kann, selbst wenn ein Anruf von außen während des Registrierungs­ vorgangs empfangen worden ist, da nach einer Beendigung des Registrierungsvorgangs irgendeine während der Regi­ strierung empfangenden Nachricht abgehört werden kann. Außerdem ist eine neue Funktion ge­ schaffen, um ein Telefongespräch zu einem gewünschten Zeit­ punkt nach dessen Beendigung wieder abhören zu können.
In einer sprachaktivierten Wähleinrichtung wird Sprache normalerweise in den Empfänger eines Handapparats oder Hörers eines Fernsprechapparates eingegeben, um ein Sprach­ signal zu erzeugen, welches dann in vorherbestimmter Weise verarbeitet wird, um schließlich üblicherweise in Form ei­ nes Sprachmusters in einem Speicher gespeichert zu werden. Jedoch ist in einer typischen sprachaktivierbaren Wähleinrich­ tung die Frequenzbandbreite auf diejenige eines handelsüb­ lichen Fernsprechapparats begrenzt, und liegt damit norma­ lerweise zwischen 300 Hz und 3400 Hz. In einem solchen Fall ist die Erfolgsquote bei der Spracherkennung begrenzt. Ein Aspekt der Erfindung ist insbesondere darauf gerichtet, diese Schwierigkeit zu lösen, um dadurch eine sprachaktivier­ bare Wähleinrichtung mit einer hohen Spracherkennungsrate zu schaffen.
In Fig. 10 ist eine sprachaktivierbare Wähleinrichtung gemäß nach einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung darge­ stellt. Diese Einrichtungen weist einen Handapparat oder Hörer 81 auf, welcher ein Mikrophon mit einem erweiteren Tonfrequenzbereich enthält. Ein Ausgangssignal des in dem Hörer 81 enthaltenen Mikrophons wird an eine Spracherken­ nungseinheit 82 und auch an ein Bandpaßfilter 84 angelegt. In der Einheit 82 wird ein vorherbestimmtes Merkmal, wie ein zeitabhängiges Frequenzmuster, extrahiert, und das ex­ trahierte Merkmal oder Sprachmuster wird dann mit jedem einer Anzahl registrierte Bezugssprachmuster in einer Bib­ liothek verglichen. Wichtig bei der Erfindung ist, da die Sprache über einen erweiterten Frequenzbereich abgetastet wird, daß die Extraktion eines Merkmals oder die Bildung eines zeitabhängigen Frequenzmusters über einem erweiterten Frequenzbereich durchgeführt wird, welcher über den norma­ len Bereich von 300 bis 3400 Hz in einem handelsüblichen Fernsprechapparat hinausgeht. Daher ist der Frequenzbereich zwischen 200 und 6500 Hz eingestellt, und es hat sich herausgestellt, daß mit dieser Bandbreite eine ausgezeichnete Erkennungsquote erreicht werden kann.
Ein Ausgangssignal von der Spracherkennungseinheit 42 wird einer Wähl- oder einer Ruftätigungseinheit 83 zugeführt, welche ein vorherbestimmtes Rufsignal entsprechend einem Ausgangssignal von der Einheit 82 abgibt. Die Wähleinheit 83 ist mit einer Funktion versehen, eine entsprechende Telefon­ nummer aufgrund des Ergebnisses einer Spracherkennung in der Einheit 82 auszuwählen. Wenn dann die Einheit 82 fest­ stellt, daß eine eingegebene Sprache "Smith" ist, wird die­ ses Ergebnis der Wähleinheit 83 zugeführt, welche dann die Telefonnummer von "Smith" auswählt. Hierzu kann vorzugsweise ein Speicher in der Wähleinheit 63 mit einer Tabelle vor­ gesehen sein, durch welche ein Sprachsignal mit einer ent­ sprechenden Telefonnummer in Beziehung gesetzt wird. Das Sprachsignal von dem Handapparat 81 wird auch an das Band­ paßfilter 84 angelegt, in welchem das Sprachsignal auf die herkömmliche Telefonbandbreite begrenzt wird. Das Bandpaß­ filter 84 kann ein passives oder auch ein aktives Element sein; jedoch muß die Ausgangsimpedanz an den zulässigen Bereich der Teilnehmerleitung 85 angepaßt sein. Folglich ist das Sprachsignal, das über die Leitung 85 an einen an­ deren Fernsprechapparat zu übertragen ist, auf die herkömm­ liche Fernsprechbandbreite begrenzt; andererseits hat ein Spracheingang für eine Spracherkennung eine größere Band­ breite, so daß eine höhere Erkennungsrate erreicht wird.
Folglich wird mit der in Fig. 10 dargestellten Anordnung ein Spracheingang in den Handapparat 81 in der Spracher­ kennungseinheit 82 mit einer erweiteren Bandbreite ver­ arbeitet, so daß die Erkennung, wie beispielsweise einer Identifiziereinheit, wie der Name eines Teilnehmers, mit hoher Genauigkeit durchgeführt wird, und die erkannte Identifiziereinheit der Wähleinheit 83 zugeführt wird, wel­ che eine entsprechende Telefonnummer auswählt und ein Wähl­ signal über die Leitung 85 an den gewünschten Teilnehmer abgibt. In diesem Fall ist das Bandpaßfilter 84, das parallel zu der Spracherkennungseinheit 82 vorgesehen ist, nicht mit der Teilnehmerleitung 85 verbunden. Sobald ein Wählsignal von der Wähleinheit 83 aus an die Teilnehmerleitung 85 ab­ gegeben ist und dieser Vorgang damit beendet ist, wird das Bandpaßfilter 84 über die Wähleinheit 83 mit der Teilneh­ merleitung 85 verbunden, um dadurch einen normalen Übertra­ gungsweg über den Handapparat 81, das Bandpaßfilter 84, die Wähleinheit 83 und die Teilnehmerleitung 85 herzustellen, so daß dieser Teil eines Spracheingangs in den Handapparat 81, welcher durch das Bandpaßfilter 84 auf die normale Fern­ sprechbandbreite begrenzt ist, an die Teilnehmerleitung 85 übertragen wird.
In Fig. 11 ist eine modifizierte sprachaktivierbare Wählein­ richtung dargestellt, welcher der Einrichtung in Fig. 10 ähnlich ist. Diese Einrichtung ist in vieler Hinsicht der Einrichtung in Fig. 10 ähnlich, und die Spracherkennungs­ einheit 82 dieser Einrichtung weist ein Hochpaßfilter 86 und ein Tiefpaßfilter 87 auf. Die Verbindung zwischen dem Hochpaßfilter 86 und dem Tiefpaßfilter 87 ist mit dem Ein­ gangsanschluß eines Tiefpaßfilters 88 verbunden, das die übliche Fernsprechbandbreite hat. Bei dieser Ausführungsform ist die hohe Grenzfrequenz des Tiefpaßfil­ ters 87 höher eingestellt als diejenige des Tiefpaßfilters 88, um dadurch eine hohe Spracherkennungsrate für die Spracherkennungseinheit 82 zu schaffen. Diese Hoch- und Tiefpaßfilter 86, 87 und 88 können normalerweise als aktive Elemente ausgebildet sein. Um in einem solchen Fall das Signal-Rausch-Verhältnis auf einem entsprechenden Pegel zu zu halten, wird vorzugsweise der Signalpegel vor einer Ver­ arbeitung auf einen angemessenen Pegel verstärkt. In diesem Fall weist das Tiefpaßfilter 88 eine Pegelverschiebungsein­ heit auf, um den Signalpegel auf den Pegel zu verschieben, welcher für einen Fernsprechapparat vorgeschrieben ist.
In den vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen ist die erweiterte Bandbreite nur bezüglich einer Spracherkennung angewendet worden; jedoch kann eine solche erweiterte Band­ breite auch zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Sprach­ ausgangs angewendet werden, wie bei den vorherigen Aus­ führungsformen erläutert worden ist. Bei Anwendung einer erweiterten Bandbreite über diejenige des handelsüblichen Fernsprechapparats hinaus kann eine Sprache mit höherer Qualität aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Jede der in Fig. 10 und 11 dargestellten Einrichtungen weist eine Sprachausgabeeinheit 89 auf, deren Eingangsan­ schluß mit dem Handapparat 81 verbunden ist. Eine Sprach­ ausgabe mit einer erweiterten Bandbreite wird von dem Hand­ apparat 81 an die Sprachausgabeeinheit 89 abgegeben und in dieser aufgezeichnet. Entsprechend einem Steuersignal von der Wähleinheit 83 , welche ihrerseits auf das Aus­ gangssignal von der Spracherkennungseinheit 82 anspricht, liefert die Sprachausgabeeinheit 89 ein Sprachsignal an einen Lautsprecher 90, wodurch Klang oder Sprache erzeugt wird.
In Fig. 12 ist eine sprachaktivierbare Wähleinrichtung gemäß nach einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung darge­ stellt, und anhand von Flußdiagrammen in Fig. 13 und 14 wird die Arbeitsweise der in Fig. 12 dargestellten Ein­ richtung erläutert.
Gemäß diesem Gesichtspunkt der Erfindung wird, eine Identi­ fiziereinheit einer interessierenden Telefonnummer, welche üblicherweise ein Name eines Teilnehmers ist, auszuspre­ chen ist, um so die Sprache oder Aussprache der Identifizier­ einheit in einer Sprachmusterbibliothek zur Spracherkennung zu registrieren, diese gleichzeitig auch in einer Sprach­ musterbibliothek für eine Sprachausgabe registriert. Wie in Fig. 12 dargestellt, weist die Einrich­ tung einen Handapparat 101 mit einem Sender und einem Emp­ fänger, eine Spracherkennungseinheit 102, eine Steuerein­ heit 103, eine Ausgabeeinheit 104, eine Wähleinheit 105, welche mit einer Teilnehmerleitung 107 verbindbar ist, ein Display 106, und einen Addierer 108 auf. Wenn bei dieser An­ ordnung Sprache in den Sender des Handapparates 101 einge­ geben wird, wird dessen Sprachsignal erzeugt und an die Spracherkennungseinheit 102 angelegt, in welcher das Ein­ gangssignal durch Vergleichen mit einer Bibliothek von Be­ zugssprachmustern erkannt wird, welche vorher in der Sprach­ erkennungseinheit registriert worden sind, um zur Spracher­ kennung verwendet zu werden. Das Ergebnis einer Spracher­ kennung wird über die Steuereinheit 103 an die Sprachausga­ beeinheit 104 angelegt, so daß die Einheit 104 ein Sprach­ antwortsignal an den Handapparat 101 liefert, um dadurch eine Sprachantwort für die Bedienungsperson zu schaffen. Gleichzeitig wird das Ergebnis einer Spracherkennung auch über die Steuereinheit 103 dem Display 106 zugeführt, so daß das Ergebnis einer mittels der Einheit 102 festgestell­ ten Spracherkennung an dem Display 106 angezeigt wird.
Ein Ausgangssignal (Sprachsignal) 109 von dem Handapparat 101 an die Spracherkennungseinheit 102, an die Sprachaus­ gangs- bzw. Antworteinheit 104 und auch an die Wähleinheit 105 angelegt. Ein Ausgangssignal 110, welche das Ergebnis einer Spracherkennung ist und von der Einheit 102 geliefert wird, wird in die Steuereinheit 103 eingegegeben, und somit gesteuert durch die Einheit 103 wird das Ergebnis einer Spracherkennung an dem Display 106 angezeigt. Gleichzeitig liefert die Steuereinheit 103 Steuersignale 111 und 112 an die Sprachantworteinheit 104 bzw. die Wähleinheit 105. Ent­ sprechend dem Steuersignal 111 liefert die Einheit 104 ein Sprachantwortsignal 114 an einen Eingangsanschluß des Addie­ rers 108. Andererseits wird ein Übertragungssignal, welches über die Teilnehmerleitung 107 und die Wähleinheit 105 über­ tragen worden ist, über eine Leitung 113 in den anderen Ein­ gangsanschluß des Addierers 108 eingegeben. Ein Ausgangs­ signal des Addierers 108 wird an den Empfänger des Hand­ apparats 101 angelegt. Ferner ist eine Anzahl Eingabetasten 105 vorgesehen, welche numerische Tasten "0" bis "9", Symboltasten "# " und "*" enthalten; die Tastatur ist mit der Steuereinheit 103 verbunden. Die Eingabetasten 115 wer­ den verwendet, um jeweils die Ziffern einer interessieren­ den Telefon-(Wähl-)Nummer einzugeben.
In einem Flußdiagramm der Fig. 13 ist eine Schrittfolge eines Registrierungsvorgangs dargestellt, welcher mit Hilfe der Einrichtung in Fig. 12 durchzuführen ist. Zuerst wird eine interessierende Telefon-(Wähl-) oder Faksimile-Nummer mit Hilfe der Tasten 115 eingegeben, und die eingegebene Telefonnummer wird dann unmittelbar an dem Display 106 angezeigt. Aufgrund der an dem Display 106 dargestellten Information stellt die Bedienungsperson fest, ob die Ein­ gangsdaten richtig sind oder nicht. Wenn sie nicht richtig sind, löscht die Bedienungsperson die Eingangsdaten, in dem sie beispielsweise eine der Symboltasten "#" und "*" drückt. Wenn sie richtig sind, wird eine gewünschte Spra­ che, welche als Identifiziergröße der gerade eingegebenen Telefonnummer zu verwenden ist und folglich üblicherweise der Name eines Teilnehmers ist, eine vorherbestimmte Zeit­ lang wiederholt erzeugt und in den Sender des Handapparates 101 eingegeben. Folglich wird ein durchschnittliches Sprachmuster der wiederholt eingegebenen Sprachsignale er­ zeugt und in einem Bibliotheksspeicher in der Spracherken­ nungseinheit 102 registriert. Gleichzeitig werden diese Spracheingänge auch an die Sprachantworteinheit 104 angelegt, und in ähnlicher Weise wird ein durchschnittli­ ches Sprachmuster erzeugt und in einem Bibliotheksspeicher in der Sprachantworteinheit 104 registriert. Natürlich kann auch ein gewünschtes Sprachaufzeichnungs- und -Wiedergabe­ schema in der Sprachantworteinheit 104 verwendet werden. Beispielsweise kann ein System verwendet werden, um ein Sprachsignal unmittelbar aufzuzeichnen und wiederzugeben oder es kann auch ein System verwendet werden, um ein Merk­ mal einer Stimme zu extrahieren und ein derartiges Merkmal aufzuzeichnen. Entsprechend dem Steuersignal 111 liefert die Einheit 104 ein Sprachsignal, welches dem Ergebnis ei­ ner Spracherkennung entspricht, welche durch die Spracher­ kennungseinheit 104 festgelegt worden ist, über eine Zwi­ schenleitung 114 an den Addierer 108.
Ein in Fig. 14 dargestelltes Flußdiagramm zeigt eine Schrittfolge einer normalen Betriebsweise der Einrichtung in Fig. 12. Wenn, wie dargestellt, die Bedienungsperson den Hörer 101 abnimmt und verbal eine Nachricht, wie "Smith" in den Empfänger des Hörers 101 eingibt, dann wird diese Sprach­ eingabe von der Spracherkennungseinheit 102 analysiert, und entsprechend dem Ergebnis bei der Spracherkennung durch die Einheit 102 liefert die Sprachausgabe- oder Antworteinheit 104 an den Empfänger in dem Hörer 101 ein entsprechendes Sprachsignal für "Smith", welches zur selben Zeit registriert worden ist, wenn "Smith" in dem Speicher der Spracherken­ nungseinheit 102 registriert worden ist. Folglich erhält die Bedienungsperson eine Sprachantwort von "Smith" entsprechend ihrem Stimmeingang und folglich kann die Bedienungsperson die Korrektheit der Eingangsdaten bestimmen. Gleichzeitig wird die entsprechende Telefonnummer an dem Display 106 an­ gezeigt. Wenn der Bedienungsperson die Sprachantwort und die angezeigte Telefonnummer genügt, dann gibt sie ein Signal "OK", indem sie beispielsweise in Abhängigkeit von einem vorherbestimmten Ablauf "OK" in den Sender des Hörers 101 reinspricht oder eine oder beide der Symboltasten "#" oder "*" drückt. Wenn das Signal "OK" geliefert worden ist, geht die Einrichtung auf eine Wähloperation über. Wenn die Sprachantwort nicht richtig ist, dann löscht die Bedie­ nungsperson den Eingang und beginnt wieder eine bestimmte Reihe von Schritten. In der vorstehend beschriebenen Aus­ führungsform wird die Telefonnummer nach Beendigung der Er­ kennung eines Spracheingangs dargestellt; jedoch ist die Anzeige der entsprechenden Telefonnummer nicht wesentlich, obwohl das Vorsehen der Anzeige vorteilhaft ist; folglich kann das Display 106, falls es gewünscht wird, auch weggelassen werden. Im Hin­ blick auf diesen Gesichtspunkt der Erfindung ist es somit nicht notwendig, sich an die Telefonnummer zu erinnern, sondern es ist nur notwendig, sich an die Identifizierein­ heit, wie den Namen eines Teilnehmers zu erinnern, um einen Anruf tätigen zu können.
In Fig. 15 ist in Blockform eine sprachaktivierbare Wählein­ richtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der Er­ findung dargestellt, welche es der Bedienungsperson ermög­ licht, zu wählen,ob eine Bedienungsanleitung oder -Empfeh­ lung verbal zu geben ist, indem aufgezeichnete Nachrichten wiedergegeben werden, oder nicht. Wie in Fig. 15 dargestellt, weist die Einrichtung einen Sender 121, ei­ nen Empfänger 122, eine Übertragungsschaltung 123, einen Hakenumschalter 124, einen Sprachmerkmal-Extraktor 125, eine Tastatur 126, einen Anleitungsselektor 127, einen ersten Sprachbezugsmusterspeicher 128, einen zweiten Sprachbezugs­ musterspeicher 129, eine Musteranpassungseinheit 130, einen Sprachsynthesizer 131, einen dritten Sprachbezugsmuster­ speicher 132, einen Telefonnummerspeicher 133, eine Ruftäti­ gungsschaltung 134 und eine Netzsteuereinheit 135 auf, wel­ che mit einem Fernsprechnetz 136 verbunden ist. Der Sender 121, der Empfänger 122, die Schaltung 123 und der Hakenum­ schalter 124 können durch solche Einheiten ausgeführt sein, die in einem herkömmlichen Fernsprechapparat verwendet sind, und der Sender 121 sowie der Empfänger 122 sind üblicherwei­ se in einem Handapparat oder Hörer untergebracht. Die Netz­ steuereinheit 135 kann einen einfachen Umschalter aufwei­ sen, durch welchen das Fernsprechnetz 136 bei Empfang eines Anrufs von außen oder an dem ein Wählsignal zum Schaffen eines Übertragungswegs abgegeben worden ist, mit der Über­ tragungsschaltung 123 und sonst mit der Ruftätigungsschal­ tung 134 verbunden wird.
Wenn bei einem Registrierungsmode eine Sprache in den Sen­ der 121 eingegeben wird, wird dies Merkmal, wie beispiels­ weise ein Zeit-Frequenz- oder zeitabhängiges Frequenz-Ver­ teilungssprachmuster in dem Sprachmerkmal-Extraktor 135 extrahiert. Dieses Sprachmerkmal oder -Muster wird dann in dem ersten Speicher 128 als ein Sprachbezugsmuster regi­ striert. Dasselbe Sprachmerkmal wird auch in dem zweiten Speicher 129 als Sprachbezugsmuster registriert. In der dar­ gestellten Ausführungsform wird der erste Speicher 128 zur Spracherkennung und der zweite Speicher 129 zur Synthese eines Sprachsignals verwendet. Gleichzeitig wird eine Tele­ fon- oder Wählnummer, welche dem Spracheingang entspricht, über die Tastatur 126 eingegeben und in dem Telefonnummern­ speicher 133 registriert. Auf diese Weise können so viele Telefonnummern und zugeordnete Sprachdaten, wie es gewünscht wird, in der Einrichtung registriert werden.
In der Einrichtung ist auch noch ein weiterer Sprachbezugsmusterspeicher 132 vorgesehen, in welchem vor­ herbestimmte Anleitungsnachrichten aufgezeichnet werden. Der Speicher 132 kann als ein ROM-Speicher ausgebildet sein, wenn nicht zu erwarten ist, daß die in ihm gespeicherten Da­ ten später zu ändern sind. Für den Speicher 132 kann auch irgendeine andere Sprachaufzeichnungs- und Wiedergabeein­ richtung verwendet werden. Ebenso ist in der Einrichtung der Anleitungswähler oder -selektor 127 vorgesehen, welcher einen von zwei Zuständen haben kann, d.h. einen Anleitungsfreigabe und einen -Sperrzustand. Wenn der Anleitungswähler 127 auf seinen Freigabezustand einge­ stellt ist, werden die in dem Speicher 132 gespeicherten Daten dem Sprachsynthesizer 131 zugeführt, welcher seiner­ seits ein Sprachsignal an den Empfänger 122 liefert, um so eine verbale Anleitung für die Bedienungsperson zu erzeugen. Wenn dagegen der Wähler oder Selektor 127 auf seinen Sperr­ zustand eingestellt ist, wird der Bedienungsperson keine verbale Anleitungsinformation geliefert.
Die Bedienungsperson soll nunmehr eine Anleitungsinformation benötigen, um eine Registrierungsoperation mit der Einrichtung durchführen zu können; folglich wird der Wähler 127 in seinen Anleitungs-Freigabezustand gebracht. Wenn eine Registrierungsoperation durchzuführen ist, betätigt die Bedienungsperson zuerst die Tastatur 126, um die Einrichtung auf den Registrierungs­ mode einzustellen. Wenn der Registrierungsmode mit Hilfe des Anleitungsselektors 127 eingestellt worden ist, welcher sich in seinem Freigabezustand befindet, liest der Sprach­ synthesizer 131 entsprechende Daten aus dem Speicher 132 und liefert ein Sprachsignal an den Empfänger 122, wodurch verbal eine Anleitungsinformation geschaffen ist. Auf diese Weise führt dann die Bedienungsperson zu diesem Zeitpunkt eine entsprechende Tätigkeit entsprechend dieser verbalen Anleitung durch. Im Ergebnis kann dann die Bedienungsperson den Registrierungsvorgang durchführen und beenden, ohne ein Handbuch zu Rate zu ziehen.
Wenn die Bedienungsperson mit diesem Registrierungsmode Er­ fahrungen gesammelt hat und einen Registrierungsvorgang ohne Zuhilfenahme einer verbalen Anleitungsinformation durchfüh­ ren kann, dann stellt sie den Anleitungswähler 127 über die Tastatur 126 in dessen Sperrzustand. Die routinierte Bedienungsperson kann dann einen Registriervorgang durchfüh­ ren, ohne jeweils warten zu müssen, bis die verbale Anlei­ tung beendet ist. Selbstverständlich kann auch irgendeine andere Operation außer dem Registrierungsablauf in dem Speicher 132 gespeichert werden. Außerdem kann die Einrich­ tung so ausgelegt sein, daß der Zustand des Anleitungswäh­ lers 127 statt durch eine Tasteneingabe über die Tastatur 126 aufgrund einer Spracheingabe eingestellt werden kann.
Die normale Arbeitsweise der Einrichtung entspricht derjenigen der vorher beschriebenen Ausführungs­ formen. Das heißt, wenn Sprache in den Sender 121 einge­ geben wird, wird dessen Merkmal an dem Sprachmerkmal-Ex­ traktor 125 extrahiert, und das extrahierte Merkmal wird der Musteranpassungseinheit 130 zugeführt, in welcher das Sprachmerkmal der eingegebenen Sprache mit jedem der in dem Speicher 128 registrierten Bezugssprachmerkmalen verglichen wird, und dasjenige mit dem höchsten Ähnlichkeitsgrad wird dann als erkanntes Ergebnis ausgewählt. Dieses Erkennungs­ ergebnis wird dem Telefonnummernspeicher 133 zugeführt, welcher eine entsprechende Telefonnummer an die Ruftäti­ gungsschaltung 134 liefert, welche ihrerseits dann ein Ruf­ signal über die Steuereinheit 135 an das Netzwerk 136 ab­ gibt. Erforderlichenfalls wird auch das Erkennungsergebnis von der Anpassungsschaltung 130 an den Sprachsynthesizer 131 geliefert, welcher dann die entsprechenden Sprachdaten liest und ein Sprachsignal an den Empfänger 122 abgibt, wel­ cher seinerseits ein Sprachsignal erzeugt. In diesem Fall kann dann die Bedienungsperson überprüfen, ob das Ergebnis bei der Spracherkennung mit der eingegebenen Sprache über­ einstimmt oder nicht; hierbei ist die Einrichtung so ausge­ legt, daß die Ruftätigungsschaltung 134 ein Wählsignal erst abgibt, nachdem die Bedienungsperson, wie vorstehend be­ schrieben, ein Betätigungssignal eingegeben hat.

Claims (14)

1. Sprachaktivierbare Wähleinrichtung, mit einer Spracherkennungseinrichtung zur Erkennung von einzelnen Sprachsignalen, mit einer ersten Speichereinrichtung (31, Bezugsmusterspeicher), in der Sprachdaten abgespeichert sind, welche zur Spracherkennung verwendet werden, mit einer zweiten Speichereinrichtung (33, Telefonnummernspeicher), in der eine Anzahl von Telefonnummern gespeichert sind, mit einer Einrichtung (27, Sprachsynthesizer) zum Erzeugen einer Sprache entsprechend zumindest einer Gruppe der Anzahl der gespeicherten Sprachdaten, und mit einer Steuereinrichtung (30, Datensteuereinheit) zum Umsetzen und zum Wählen einer anhand von Sprachdaten erkannten Rufnummer, wobei
  • a) eine dritte Speichereinrichtung (26, Bezugsmusterspeicher) vorgesehen ist, in der nur Sprachdaten gespeichert sind, welche Telefonnummern kennzeichnen,
  • b) eine Auswähleinrichtung (25, Sprachmerkmalextraktor) zum Auswählen zumindest einer Gruppe der Anzahl der in der dritten Speichereinrichtung (26, Bezugsmusterspeicher) gespeicherten Sprachdaten vorgesehen ist, welche an die Erzeugungseinrichtung (27, Sprachsynthesizer) anzulegen sind, um eine Sprache aus den jeweils ausgewählten Sprachdaten zu erzeugen,
  • c) eine Sprachmusteranpassungseinheit (32, Musteranpassungseinheit) vorgesehen ist, um eine Sprachdatengruppe aus den ausgewählten Sprachdaten auszuwählen, wobei die ausgewählten Sprachdaten von der Erzeugungseinrichtung (27, Sprachsynthesizer) verwendet werden, um eine Wortfolge zu erzeugen, und wobei
  • d) der Steuereinrichtung (30, Datensteuereinheit) eine Ausgabeeinrichtung (34, Ruftätigungsschalter) zugeordnet ist, welche das erkannte Wählsignal, nach Bestätigung der sprachlichen Wiedergabe desselben erzeugt, wobei die Ausgabeeinrichtung (34, Ruftätigungsschalter) das Wählsignal entsprechend der erkannten Telefonnummer dann zur Durchführung des Wählvorgangs abgibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Sprachdaten in eine vorbestimmte Anzahl von Gruppen eingeteilt ist, und daß die Auswähleinrichtung (25) Sprachmerkmalextraktor) eine der Gruppen auswählt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zustandsspeicher (57) zum Speichern eines Zustands der Einrichtung vorgesehen ist, wenn eine Operation durch die Steuereinrichtung (55, Netz-Steuereinheit) beendet ist, wobei dann die Steuereinrichtung (55, Netz-Steuereinheit) den Zustand bei Beendigung der Telefonübertragung eingespeichert.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (55, Netz-Steuereinheit) zum Steuern eines Betriebsmodes der Einrichtung ausgebildet ist, so daß, wenn ein Anruf empfangen worden ist, während sich die Einrichtung in dem Registrierungsmode befindet, eine von dem anrufenden Teilnehmer abgegebene Nachricht in dem Zustandsspeicher (57) gespeichert wird, und nach Beendigung des Registrierungsmodes die in dem Zustandsspeicher (57) gespeicherte Nachricht als eine gesprochene Nachricht mittels der Erzeugungseinrichtung erzeugt wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Zustandsspeicher (57) gespeicherte Nachricht entsprechend einem von einer Bedienungsperson eingegebenen Startsignal als eine gesprochene Nachricht mittels der Erzeugungseinrichtung erzeugbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Startsignal durch Drücken zumindest einer Eingabetaste erzeugbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (55, Netz-Steuereinheit) ferner zum Steuern eines Betriebsmodes der Einrichtung ausgebildet ist, so daß, wenn ein Anruf empfangen worden ist, während sich die Einrichtung nicht in dem Registrierungsmode befindet, beide Nachrichten, welche von einem Anrufer gesendet worden sind und von einer Bedienungsperson der Einrichtung über die Erzeugungseinrichtung (27, Sprachsynthesizer) eingegeben worden sind, in dem Zustandsspeicher (57) gespeichert werden, und nach Beendigung der Übertragung die in dem Zustandsspeicher (57) gespeicherten Nachrichten als Sprachnachrichten mittels der Erzeugungseinrichtung (27, Sprachsynthesizer) erzeugt werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Zustandsspeicher (57) gespeicherten Nachrichten als Sprachnachrichten durch die Erzeugungseinrichtung (27, Sprachsynthesizer) entsprechend einem von der Bedienungsperson eingegebenen Startsignal erzeugbar sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet, durch ein Bandpaßfilter, das die übliche Telefonbandbreite hat und zwischen den Sender und die Ausgabeeinrichtung (34, Ruftätigungsschaltung) geschaltet ist, wobei ein Sprachsignal, das von dem Sender entsprechend einer von einer Bedienungsperson eingegebenen Sprache erzeugt worden ist und an das externe Fernsprechnetz abzugeben ist, auf die übliche Telefonbandbreite begrenzt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spracherkennungseinrichtung ein Hochpaßfilter und ein erstes mit dem Hochpaßfilter verbundenes Tiefpaßfilter aufweist, wodurch eine kombinierte Bandbreite, welche durch eine untere Grenzfrequenz des Hochpaßfilters und eine obere Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters festgelegt ist, breiter als die übliche Telefonbandbreite ist, und daß sie ferner ein zweites Tiefpaßfilter aufweist, das zwischen eine Verbindung zwischen dem Hoch- und dem ersten Tiefpaßfilter und der Ausgabeeinrichtung (34, Ruftätigungsschaltung) angeschlossen ist, wobei eine obere Grenzfrequenz des zweiten Tiefpaßfilters einer oberen Grenzfrequenz der üblichen Telefonbandbreite entspricht.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bestätigungstaste (OK) in der Eingabetastatur vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestätigungszeichen der Bestätigungstaste (OK) in der Einrichtung in Form einer verbalen, in den Sender eingebbaren Nachricht vorliegt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet, durch eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der in die Eingabeeinrichtung eingegebenen Telefonnummern.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anleitungsspeicher (132, dritter Bezugsmusterspeicher) zum Speichern einer Gruppe vorherbestimmter Anleitungsdaten vorgesehen ist, welche dem Empfänger (132) zugeführt werden können, um eine verbale Anleitungsinformation für die Bedienungsperson zu erzeugen, und daß eine Auswähleinrichtung (127, Anleitungsauswahl) vorgesehen ist, um einen Betriebsmode der Einrichtung zwischen dem normalen Mode und einem Unterstützungsmode auszuwählen, wobei der Anleitungsspeicher (132, dritter Bezugsmusterspeicher) wirksam mit dem Empfänger (122) verbunden wird, wenn der Unterstützungsmode ausgewählt worden ist und wirksam davon abgekoppelt wird, wenn der normale Mode ausgewählt worden ist.
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