DE3885050T2 - Kopiersystem. - Google Patents

Kopiersystem.

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DE3885050T2 DE88306619T DE3885050T DE3885050T2 DE 3885050 T2 DE3885050 T2 DE 3885050T2 DE 88306619 T DE88306619 T DE 88306619T DE 3885050 T DE3885050 T DE 3885050T DE 3885050 T2 DE3885050 T2 DE 3885050T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Herstellen von vorsortierten Kopiesätzen mit der vollen Kopiergeschwindigkeit eines Hochgeschwindigkeitskopierers, jedoch mit reduzierten Dokumentenumläufen, reduzierten Dokumenten-Zuführgeschwindigkeiten und mit einer verbesserten On-Line-Bearbeitungskompatibilität. Offenbart ist daher ein Doppelblitz ("Dual-Flash")-Mehrfachumlaufdokumentenkopiersystem, was weiter unten beschrieben wird, mit dreifacher oder einfacher Blitzalternative in bestimmten Fällen, zusammen mit einem 3-Behälter-Zusammenstellsystem mit abwechselndem Behälter-Paar-Laden- und Entladen, um die Kopierleistung zu optimieren.
  • Zum wesentlichen Stand der Technik gehört ein "Dual-Flash"/Dualausgabemagazinkonzept, welches kürzlich in Research Disclosure Bulletin Nr. 19015, Februar 1961, Seite 61, mit dem Titel "Duplex copying system" erwähnt ist (jedoch zur Verwendung bei einer sofortigen Duplexdokumentenhandhabung). Insbesondere der letzte Absatz ist zu beachten. Die US-A-3,997,263 hatte bereits früher duale Abgabemagazine für einen vorsortierenden Kopierer offenbart und die Möglichkeit einer On-Line-Fertigstellung erwähnt, jedoch wurde nicht beschrieben oder gezeigt, wie dies zu bewerkstelligen ist, und es handelte sich nicht um ein Dual- Blitz-System, sondern es gab eine einzige Koie pro Dokumentendurchgang in wechselnden Dokumentenrichtungen (1-N N1) auf einem Rollabtastsystem. "Doppel-Blitz" für bestimmte Fälle beim vorsortierenden Duplexkopieren ist beispielsweise in der US-A- 4,561,722 erwähnt. Die US-A-4,639,126 offenbart einen Doppelblitz gepaart mit einem Puffersatz-Doppel-Vorsortierkopiersystem.
  • Von besonderem Interesse ist ein detailliertes "Doppelblitz"- Vorsortierkopiersystem mit einer integrierten Dual-Behälter-On- Line-Fertigstelleinheit und eine RDH-Eingabe, die in der US-A- 4,566,782 und US-A-4,558,942 abgedeckt sind. (Diese R.D.-Publikation Nr. 19015 ist in beiden zitiert). In diesen zwei Patenten ist darauf hingewiesen, daß der Kopieeingang und die Kopiezusatzentnahme von gegenüberliegenden Seiten beider Doppelbehälter offenbart ist, und daß andere Merkmale von Interesse und/oder allgemein beanspruchte Merkmale darin offenbart sind.
  • In einem "Doppelblitz"-System werden zwei Kopien von jedem Dokument bei jedem Umlauf des Dokumentensatzes gemacht und wechselweise an ihren Ausgängen getrennt, um zwei vorsortierte Kopiesätze auf einmal aus jeder Dokumentensatzzirkulation herzustellen, anstatt daß die übliche eine Kopie gemacht wird. Der Begriff "Doppelblitz" (Dual-Flash) bezieht sich allgemein auf zwei direkt aufeinanderfolgende Belichtungen desselben Dokuments, um zwei identische Kopien zu machen. Eine Abtastbelichtung kann anstelle einer Blitzbelichtung verwendet werden.
  • Jedoch muß bei nur zwei Zusammenstellbehältern gemäß den obigen zwei Patenten das RDH und jegliches Kopieren anhalten und warten, nachdem jedes Paar von Kopiesätzen vervollständigt ist, bis beide Sätze aus ihren zwei Behältern entfernt worden sind. Der zweite Kopiesatz kann jedoch nicht aus seinem Behälter entnommen werden, bis der erste Satz fertiggestellt ist, wenn ist nicht zwei Fertigsteller gibt, was unerwünscht ist, oder es ist eine getrennte Entnahmeeinrichtung und eine Wartestation für den zweiten Satz vorgesehen. Dies senkt die Produktivität, insbesondere bei einer großen Anzahl kleiner Sätze (wie dies bei einer Kopierer/Verdoppelungsaufgabe üblich ist) oder bei langsamen On- Line-Fertigstellungen wie bei einem Wärmerandstreifenklebebinden (siehe beispielsweise US-A-3,847,718 und 3,928,118).
  • Eine andere Lösung für das Hochgeschwindigkeitskopieren und On- Line-Fertigstellen ist das Mehrfachbehälter-Nachsortiersystem des Xerox "9900"-Duplikators, der beispielsweise in der US-A- 4,361,393 und 3,411,515 beschrieben ist. Dies ist ein großes und teures System und erfordert eine große Anzahl von Behältern zum leistungsfähigen Handhaben einer signifikanten Anzahl von Kopien. Die beträchtliche und variierende Anzahl von Kopiesätzen, die durch Dokumentensatzzirkulation gemacht wird, erhöht die Komplexität des Kopierens, des Fertigstellens und die Wiederherstellung des Betriebs im Falle einer Verklemmung. Bei einem solchen Nachsortier-Mehrfachbehältersystem kann ein Kopiedurchgang, der die Gesamtzahl von Behältern übersteigt, lange Wartezeiten für eine Anzahl von zuvor geladenen Behältern bedeuten, die entladen und fertiggestellt werden müssen, bevor die zusätzlich erforderlichen Kopiesätze gemacht und in Behälter geladen werden können.
  • Die US-A-4,385,827 ist eine besonders relevante Offenbarung einer Eingabeblattransporteinrichtung an einer Seite einer Reihe von Blatt-sammelnden Behältern und eines Abgabesatztransportes an der anderen Seite dieser Behälterreihe zum Transportieren der gesammelten Sätze zum Binden sowie einer Einrichtung zum Bewegen der Behälterreihe relativ zu dem Satztransport zur Steuerung des Ladens der Kopierblätter in die Behälterreihe gleichzeitig mit dem Entladen der Kopiersätze aus diesen. Wie in Spalte 5 dieses Patents angegeben ist, ist der Blatteingabetransport ein vertikal nach unten laufender Bandtransport, von dem Blätter mittels einer Ablenkeinrichtung oder einer Klappe in einen Behälter abgelenkt werden, die mit jedem Behälter verbunden ist. Wie jedoch in Spalte 1 und in Spalte 5 unten und an weiteren Stellen erklärt ist, handelt es sich um ein Nachsortiersystem wie bei der oben erwähnten US-A-4,361,393, nicht jedoch um ein Vorsortiersystem. Es gibt eine Mehrzahl von Behälter, und "die Anzahl der verwendeten Behälter sollte der Anzahl von Blättern in der Papierbahn entsprechen, wenn das System für den Duplex-Modus programmiert ist . . .".
  • Herkömmliche Mehrbehälter-Nachsammelsortierer, bei denen die Behälter eine Einheit aufwärts und abwärts bewegen, sind schon seit Jahren bekannt, beispielsweise den Xerox Corporation "4500" Kopierersortierer, der beispielsweise in der US-A-3,788,640 gezeigt ist. Es ist ferner ein Nachsortierbewegungsbehälterfeld bekannt, mit getrennten Kopieblattlade- und Fertigsatzentnahmesystemen, und zwar aus der US-A-4,564,185. Eine Auswahl des Stapelmodus oder Klebebindefertigstellungsmodus ist ebenfalls vorgesehen. Es gibt jedoch ein großes Drehbehälterfeld. Andere Doppelbearbeitungs-Fertigstelleinrichtungen sind beispielsweise in der US-A-4,586,640 und der PCT/US 8300800 erwähnt.
  • Obwohl der normale Betriebsmodus hier ein Doppelblitz-Vorsortierkopieren ist, ist hierin eine Vorsortierung eines variablen Blitzsystems der Modusauswahl zur Optimierung der Produktivität eines Kopierers/Duplikators offenbart. Es wird vorzugsweise eine programmierbare Steuereinrichtung verwendet, die mit einem analytischen Programm oder Algorithmen programmiert ist, wobei Eingaben wie Anzahl der ausgewählten Kopiesätze, Anzahl der Blätter des Dokumentensatzes gemacht werden und wobei angegeben wird, ob doppelt oder einfach, gerade oder ungerade Anzahl, Doppel- oder Einfachabgabe ausgewählt wird, bezüglich Alternativen, die in einer besonderen Gerätestruktur und Gerätebetrieb verfügbar sind, um den wirkungsvollsten Modus des Gerätebetriebs auszuwählen und die gewünschte Ausgabe zu erhalten und das Gerät entsprechend arbeiten zu lassen. Nicht-sortierte Abgabe kann wahlweise ausgewählt werden und bewirkt eine andere Folge.
  • In dieser Beziehung offenbart die US-A-4,212,457 ein Gerät, das programmiert ist, um zwischen einem Vorsortiermodus und einem Nachsortier (Mehrbehälter)-Modus auszuwählen, in Abhängigkeit von der Anzahl der gewünschten Kopiesätze. Die Verwendung von mehreren variablen Blitzkopiezyklen für kleine Anzahl von Originaldokumenten beim Vorsortierkopieren mit nur einem Behälter wird beispielsweise in der US-A-4,468,114 gelehrt. Das Gerät der US-A-4,285,591 ist programmiert, um die Sortieraufgabe automatisch in Abschnitte zu teilen, wenn die Anzahl gewünschter Dokumentensätze die Kapazität der Sortiereinrichtung übersteigt. Die US-A-4,156,133 hat variable Betriebsprogramme für bestimmt Kopieläufe.
  • Von besonderem Interesse im Zusammenhang mit dem System einer variablen Anzahl von mehreren Doppelmagazin-Vorsortierpuffersätzen ist die US-A-4,278,344.
  • Das vorliegende System enthält ein Sortier- und Fertigstellungsgerät und ein Verfahren mit einer gepufferten Konstruktion, die mehr Zeit erlaubt, um einen Kopiesatz fertigzustellen, ohne daß das Kopieren gestoppt wird. Bei einem Vorsortierkopiermodus werden zwei Behälter gleichzeitig als Puffer zum Zusammenstellen verwendet, während ein oder zwei andere Behälter darauf warten, zur Endbearbeitung gelehrt zu werden, und diese funktionieren dann als Puffer für die nächsten zwei Kopiesätze usw.
  • Die folgenden zusätzlichen Veröffentlichungen gehören zum Stand der Technik von Sortieren und Fertigstellern. Die US-A-4,361,320 offenbart ein Blattverteilungsgerät mit mehreren Behältern, die in zwei Gruppen unterteilt sind und abwechselnd benutzt werden, wenn die Anzahl der zu sammelnden Kopien die Anzahl der verfügbaren Behälter übersteigt. Dies ermöglicht es einer Bedienungsperson, gesammelte Kopien aus einer Gruppe von Behältern zu entfernen, während Kopien in der anderen Gruppe der Behälter gesammelt werden (siehe beispielsweise Spalte 2, Zeilen 13-21).
  • Dies ist für ein Nachsammelsystem vorgesehen, ohne ein RDH. Die US-A-3,944,207 offenbart einen Sortierer mit Sortierbehälter, die betätigbar sind, um sich zu öffnen, um gesammelte Blätter in Sammelbehälter freizugeben, und zum Stapeln, wodurch ununterbrochene Sammelzyklen ermöglicht sind. Die US-A-4,145,037 offenbart einen vertikalen Sammler-Sortierer mit einem Transportsystem zum Bewegen von Blättern und entfernbaren Deflektoren zum Ablenken von Blättern von dem Förderer in Behälter, Mittel zum Sammeln oder Sortieren und einer Einrichtung zum Ausgeben der Blätter. Die US-A-4,248,525 offenbart ein programmierbares Gerät zum Erzeugen von Sätzen von Kopien aus einem Satz Dokumentenblätter, wobei einige der Kopien in einem RDH-Vorsortiermodus mittels eines Rezirkulationsförderes hergestellt werden können und wobei andere nicht in einem Sortiermodus hergestellt werden können. Die in einem Nicht-Sortiermodus hergestellten Kopien werden vorübergehend gespeichert. Das Programm steuert die Herstellung der Kopien in einem Sortiermodus und die Abgabe der vorübergehend gespeicherten Kopien, so daß die Kopien an einer Aufnahmeeinrichtung oder Fertigbearbeitungseinrichtung in sortierten Sätzen von Kopien ankommen, wobei die Seitenfolge der Kopiesätze der Seitenfolge des Dokumentensatzes entspricht. Ein Kopiespeicherabschnitt 14 hat mehrere Deflektoren 96 zum Ablenken der Kopieblätter in vorübergehende Speicherbehälter 82. Kopieblätter werden dann von den Behältern 82 zu einer Fertigstelleinrichtung 16 befördert. Die US-A-3,848,868 offenbart ein Blattsortiergerät zum Sammeln von Einfach- und Doppelkopien mit einer Umkehreinrichtung 13 in der Kopieblattabgabebahn in dem Sortierermodul stromabwärts eines vertikalen Transportes, von dem die Kopieblätter in die Sortiererbehälter abgelenkt werden.
  • Da xerographische und andere Kopierer eine zunehmend größere Geschwindigkeit erhalten und weiter automatisiert werden, wird es immer wichtiger, daß die Handhabung der kopierten Dokumentenblätter mit hoher Geschwindigkeit noch zuverlässiger und noch automatischer erfolgt, d. h. die Eingabe in den Kopierer. Es ist wünschenswert, Dokumentenblätter einer Vielzahl oder eines Gemisches von Größen, Arten, Gewichten, Materialien, Zuständen und Empfindlichkeiten gegen Beschädigung mit minimaler Dokumentenverklemmung, Abnutzung oder Beschädigung durch den Dokumententransport und die Ausrichtungseinrichtung zuzuführen, genau anzuordnen und zu kopieren, selbst wenn diese Dokumente automatisch zugeführt und wiederholt ausgerichtet werden, wie dies bei der Rezirkulation des Dokumentenvorsammelkopierens erforderlich ist. Dies ist eine hochgradig erwünschte Eigenschaft für Kopierer. Das Gebiet der Originaldokumentenblatthandhabung für Kopierer ist in den vergangenen Jahren intensiv bearbeitet worden. Verschiedene Systeme sind vorgeschlagen worden, um automatisch oder halbautomatisch die Dokumentenblätter zu der Abbildungsstation des Kopierers und über diese zum Kopieren zu fördern. Die Dokumente werden normalerweise über die Oberseite der Bildformungsstation transportiert, die eine transparente Platte enthält, in eine ausgerichtete Kopierposition auf der Platte, und dann von der Platte entnommen.
  • Es ist für Dokumentenbehandlungseinrichtungen wünschenswert, daß sie automatisch Dokumente so schnell zuführen, wie diese von den Kopieren kopiert werden können, um die volle Produktivität von Hochgeschwindigkeitskopieren nutzen zu können. Dies ist jedoch sehr schwierig bei Kopieren höherer Geschwindigkeit. Obwohl die automatische Zufuhr und Ausrichtung eines jeden Dokumentes an der korrekten Position auf der Platte zum Kopieren höchst wünschenswert ist, ist dies mit hohen Geschwindigkeiten schwer zu erreichen (hohe Dokumentenrezirkulationsmengen). Eine Schwierigkeit bei der Dokumentenhandhabung ist die Schrägstellung (Drehung) des Dokuments und/oder die Beschädigung des Randes des Dokumentes, insbesondere, wenn dieses aus einer hohen Geschwindigkeit gestoppt wird. Andere Probleme sind mit dem Umstand verbunden, daß Dokumente im breiten Maße in der Größe, dem Gewicht, der Dicke, dem Material, dem Zustand, der Feuchtigkeit, dem Alter etc. variieren können. Dokumente können sogar Krümmungen, Falten, Risse, "Eselsohren", Ausschnitte, Überlappungen, Bänder, Anstriche, gestanzte Löcher, Stapel, Klebstoff oder Schlupfbereiche oder andere Unregelmäßigkeiten haben. Anders als Sätze von Kopieblättern, die im allgemeinen alle aus demselben neuen Posten stammen und deshalb nahezu exakt im Zustand und Größe übereinstimmen, variieren Dokumente häufig beträchtlich, selbst wenn sie von derselben "Standard"-Größe sind (beispielsweise Briefgröße, Amtsgröße, A4, B4, etc.). Dokumente selbst desselben Satzes können aus vollständig unterschiedlichen Papierposten stammen oder unterschiedliche Größe mit unterschiedlichem Alter und Feuchtigkeitsbedingungen etc. haben. Außerdem können die Bilder auf den Dokumenten und ihr Heißschmelzen die Blattfördereigenschaften verändern. Diese Bilder können sogar beim Transport beschädigt werden, wenn sie nicht geeignet gehandhabt werden, d. h. die frische Farbe kann verschmieren. Es ist demnach wünschenswert, selbst ein Gemisch von Größen, Arten und Zuständen von Dokumenten schnell zu fördern, auszurichten und zu kopieren, ohne daß Dokumentenverklemmungen oder Dokumentenbeschädigungen auftreten, wobei jedes Dokument korrekt und genau auf eine gewünschte Ausrichtungsposition ausgerichtet wird.
  • Das vorliegende System ermöglicht es, daß die Dokumente mit nur der Hälfte der Kopiergeschwindigkeit des Kopierers gefördert, ausgerichtet und rezirkuliert werden, mit minimalem Produktivitätsverlust, und Koordination mit einer On-Line-Fertigstellung. Dies vermindert die obigen und andere Dokumententransportschwierigkeiten und/oder ermöglicht ein schnelleres vorsortierendes Kopieren.
  • In der Beschreibung bezeichnen die Ausdrücke "Dokument" oder "Blatt" ein übliches dünnes Blatt Papier, Kunststoff oder ein anderes herkömmliches, einzelnes Bildsubstrat, und keinen Mikrofilm oder elektronische Bilder, die allgemein sehr viel leichter zu handhaben sind. Es ist wichtig, Kopierer mit physikalischen Dokumentenblattrezirkulatoren von elektronischen Kopiersystemen wie den Xerox "9700"-Drucker zu unterscheiden, der Seitenabbildungen auf Dokumenten elektronisch lesen und speichern und diese wie gewünscht umordnen und ohne Verzögerungen darstellen kann; und der Kopien (Drucke genannt) durch Schreiben der Seitenabbildungen auf einen Photorezeptor mittels Laserstrahl oder dergleichen erzeugt, da hierbei nicht die Probleme körperlicher Blattdokument auftreten.
  • Dennoch ist vieles des vorliegenden Systems auch in solchen Kopiersystemen anwendbar, da solche "Drucker" anderen Kopierern mit Ausnahme der elektronischen Vorderenden (EFE) ähnlich sind und deshalb ebenfalls unter die Bezeichnung "Kopierer" fallen, wenn dies nicht anders angezeigt ist, beispielsweise durch Bezugnahme auf Dokumente.
  • Das "Dokument" ist hier ein Blatt "Original oder frühere Kopie", das in dem Kopierer auf das ausgegebene "Kopierblatt" oder die "Kopie" kopiert wird. In Beziehung stehende, mehrere Blätter von Dokumenten oder Kopien werden als ein "Satz" bezeichnet. Ein "Simplex"-Dokument oder Kopierblatt ist ein solches, welches ein Bild und Seite nur an einer Seite oder Fläche des Blattes hat, während ein "Duplex"-Dokument oder Kopierblatt eine "Seite", und normalerweise ein Bild, an beiden Seiten hat. Die "Kopie" kann ein elektronisch modifiziertes oder gemischtes Bild, beispielsweise eine Hochglanzfarbauflage oder Einlage haben.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet für das Vorsortierkopieren, daß heißt, das automatische, mehrfache rezirkulierte Dokumentensatzkopieren, das durch ein rezirkulierendes Dokumentenbehandlungssystem oder "RDH" bewerkstellig wird, obwohl sie auch mit nicht-vorsortierendem oder nachsortierendem Kopieren kompatibel ist. Vorsortierendes, sortierendes umlaufendes oder RDH-Kopieren, wie es unterschiedlich bezeichnet wird, ist eine gewünschte Eigenschaft für einen Kopierer. Es bietet eine Anzahl wichtiger Vorteile. Bei solchem vorsortierenden Kopieren kann eine gewünschte Anzahl von sortierten Kopiesätzen oder Büchern durch Ausführen einer entsprechenden Anzahl von Umläufen des Dokumentensatzes in der sortierten Reihenfolge hinter der Bildformungsstation hergestellt werden, wobei jede Dokumentenseite (normalerweise nur einmal) jedesmal kopiert wird, wenn sie über die Abbildungsstation oder Bildformungsstation zirkuliert. Die Kopien davon können den Kopiererprozessor automatisch in der richtigen Reihenfolge zum Stapeln als vorsortierte Sätze verlassen und erfordern somit normalerweise keine nachfolgende Trennung und Sortierung in einem Sortierer. Die On-Line Fertigstellung (Stapeln oder Heften und/oder Leimen oder anderes Binden) und/oder die Entfernung und das Stapeln und Versetzen des vollständigen, jedoch nicht fertig bearbeiteten Kopiesatzes kann somit stattfinden, während weiterhin sortierte Kopiersätze in weiteren Zirkulationen desselben Dokumentensatzes gemacht werden.
  • Einige Beispiele von US-RDH-Patenten für Vorsortierungskopiersysteme sind 4,459,013, 4,278,344 und 4,379,444, '325 oder '326. Einige weitere Beispiele von Rezirkulationsdokumentenbehandlungseinrichtungen sind in US-A-4,076,408; 4,176,945; 4,428,667; 4,330,197; 4,466,733 und 4,544,148 offenbart. Ein bevorzugtes Vakuumwellvorschubluftmesser und ein Magazin für ein RDH sind in US-A-4,418,905 und 4,462,586 offenbart. Ein integraler halbautomatischer und Computerformförderer (SADH/CFF), der ein integraler Teil eines RDH sein kann, ist in US-A-4,462,527 offenbart, wie in Spalte 2, Absatz 2 angegeben ist. Verschiedene andere dieser Patente, wie 4,176,945 lehren Mehrfachmodus, d. h. RDH/SADH, Dokumentenhandhabungseinrichtungen.
  • Ein Nachteil von solchen Vorsortierkopiersystemen ist jedoch, daß die Dokumente alle wiederholt getrennt und nacheinander zum Kopieren in einer vorbestimmten Reihenfolge zirkuliert werden müssen, normalerweise in einer Anzahl von Zirkulationen, die der gesamten gewünschten Anzahl von Kopiesätzen gleich ist. Damit ist eine stark erhöhte Dokumentenhandhabung für ein vorsortierendes Kopiersystem erforderlich im Vergleich zu einem nachsortierenden Kopiersystem. Deshalb ist eine Maximierung der Dokumentenhandhabungsautomation wichtig für das vorsortierende Kopieren, während die Dokumentenabnutzung oder Beschädigung zu minimieren ist.
  • Bei einem nachsortierenden Kopiersystem wie einem ADH oder SADH werden im Gegensatz mehrere Kopien auf einmal von jeder Dokumentenseite gemacht und sortiert, indem sie in mehreren getrennten Sortierbehältern angeordnet werden. Somit muß der Dokumentensatz manuell oder halbautomatisch nur einmal der Bildformungsstation zugeführt werden, wenn die Anzahl der zu machenden Kopiesätze kleiner ist als die Anzahl der verfügbaren Sortierbehälter. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß die Anzahl der Kopiesätze, die in einer Dokumentensatzzirkulation gemacht werden kann, durch die Anzahl der verfügbaren Sortierbehälter begrenzt ist. Außerdem braucht ein Mehrfachbehältersortierer Raum und Komplexität und ist für das On-Line-Fertigstellen nicht gut geeignet. Das nachsortierende Kopieren oder sogar die manuelle Dokumentenanordnung sind in bestimmten speziellen Kopiersituationen bevorzugt, um die Dokumentenhandhabung zu minimieren, insbesondere für schwierige, wertvolle, dicke oder unregelmäßige Dokumente oder für eine sehr große Anzahl von Kopiesätzen. Somit ist wünschenswert, daß eine Dokumentenhandhabungseinrichtung für ein vorsortierendes Kopiersystem kompatibel und alternativ verwendbar mit nachsortierendem und manuellem Kopieren ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst die verschiedenen oben angesprochenen Probleme und bietet verschiedene der oben diskutierten und weitere Merkmale und Vorteile.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kopiersystem vorgesehen, das in den beigefügten Ansprüchen beansprucht ist.
  • Einige Beispiele von bekannten Kopierern mit Dokumentenhandhabungseinrichtungen und insbesondere mit Steuersystemen für diese einschließlich Bedienerkonsolenschalterauswahleingaben, Dokumentenblatterfassungsschaltern etc. sind offenbart in US-A- 4,054,380; 4,062,061; 4,076,408; 4,078,787; 4,099,860; 4,125,325; 4,132,401; 4,144,550; 4,158,500; 4,176,945; 4,179,215; 4,229,101; 4,278,344; 4,284,270 und 4,475,156. Es ist auf diesem Gebiet bekannt, wie Dokumentenhandhabungseinrichtungen und Kopiersteuerfunktionen und Logik mit herkömmlichen oder einfachen Software-Instruktionen für herkömmliche Mikroprozessoren in einer Kopierersteuereinrichtung zu programmieren und auszuführen sind. Dies ist in den obigen und anderen Patenten und verschiedenen kommerziellen Kopierern gelehrt. Solche Software kann von der besonderen Funktion und dem besonderen Mikroprozessor oder dem verwendeten Mikrocomputersystem abhängen und ist verfügbar oder durch den Fachmann des betreffenden Gebiets ohne Versuche entweder aus Beschreibungen oder früheren Kenntnissen der gewünschten Funktionen zusammen mit dem allgemeinen Wissen des Gebietes der Software und der Computertechnik programmierbar. Es ist auch bekannt, daß übliche oder spezielle Dokumenten- und Kopierblattbehandlungsfunktionen und Steuerungen alternativ unter Verwendung verschiedener anderer bekannter oder geeigneter Logik oder Schaltsysteme verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist besser verständlich unter Zuhilfenahme dieser Beschreibung einer Ausführungsform, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Beispiels der vorliegenden Erfindung, eingebaut in einen bei spielhaften xerographischen Kopierer und dessen zugehörige Dokumentenhandhabungseinrichtung, und
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Fertigstellungsstation des Druckgeräts der Fig. 1;
  • Das spezielle Beispiel, das in den Figuren dargestellt ist, wird nun in weiteren Einzelheiten beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Kopierer 10 mit einem Dokumentenhandhabungssystem 20. Hier ist dieses DH 20 ein RDH, der demjenigen in gewisser Weise ähnlich ist, der in US-A-4,589,651 oder 652 oder 4,469,390 etc. offenbart ist, um nacheinander Dokumentenblätter zu trennen und auf und über die herkömmliche Plattenbildformungsstation 23 auf dem Kopierer 10 zu transportieren, diese wieder zu stapeln und zu rezirkulieren. Das Dokumentenhandhabungssystem 20 ist hier als Beispiel dargestellt und kann für andere Kopierer modifiziert sein. Dieses RDH 20 hat zwei getrennte Dokumenteneingaben, ein rezirkulierendes oder RDH-Eingabe stapelndes und wiederstapelndes Magazin 21 oben und einen SADH-Seiteneingang 22 für halbautomatische Dokumentenhandhabung, insbesondere für größere Dokumente, die vorzugsweise mit dem kurzen Rand zuerst eingesetzt werden. Dieses Dokumentenrezirkulationshandhabungssystem 20 kann das Fördern und Ausrichten eines Satzes von Dokumentenblätter automatisch an der geeigneten Ausrichtungs(Kopier)position auf der Platte 23 wiederholen, indem diese wiederholt rezirkuliert werden, ohne die Seitenreihenfolge zu stören. Es ist ebenfalls zur Umkehrung von Duplex-Dokumenten vorgesehen.
  • Mit Ausnahme des Dokumentenhandhabungssystems, des Ausgabe- und Fertigstellungssystems und der zu beschreibenden Steuerungen ist der in Fig. 1 dargestellte beispielhafte Kopierer grundsätzlich in Papierbahnen und Funktionen dem allgemein bekannten Xerox 1075 oder 1090 xerographischen Kopierer ähnlich, die ein automatisches Duplex-Vorsortierungskopieren ermöglichen, wie in den oben zitierten Patenten einschließlich der US-A-4,278,344 beschrieben und dargestellt ist.
  • Der Kopierer 10 der Fig. 1 wird nun kurz beschrieben. Der Kopierer 10 enthält auf herkömmliche Weise ein xerographisches Photorezeptorband 12 und die xerograhischen Stationen, die darauf einwirken, die Koronaladung 13, Bildbelichtung 14, Bildentwicklung 15, den Bandantrieb 16, die Vorreinigungsentladung 17 und die Tonerentladung 18. Dokument auf der Platte 23 können auf den Photorezeptor 12 durch ein optisches Abbildungssystem mit variablem Reduktionsverhältnis abgebildet werden, damit die Dokumentenbilder auf die ausgewählte Größe der Kopieblätter passen.
  • Die Steuerung aller Gerätefunktionen einschließlich der Blattförderung ist konventionell mittels der Gerätesteuereinrichtung "C". Die Steuereinrichtung C ist vorzugsweise ein programmierbarer Mikroprozessor. Die Steuereinrichtung C steuert üblicherweise alle Maschinenschritte und hierin beschriebenen Funktionen und weitere, einschließlich des Betriebs des Dokumentenförderers 20, alle Dokumenten- und Kopieblattablenker oder Klappen, die Blattförderantriebe, die Fertigstelleinrichtung F etc. Wie in den Veröffentlichungen weiter gelehrt, bewerkstelligt die Kopierersteuereinrichtung üblicherweise ferner das Speichern und den Vergleich der Anzahl der Kopieblätter, der Anzahl der in einem Dokumentensatz rezirkulierten Dokumente, die gewünschte Anzahl von Kopiesätzen und andere Auswahlen und Steuerungen durch die Bedienungsperson über die Konsole oder eine andere Schalttafel, die mit der Steuereinrichtung verbunden ist, etc. Die Steuereinrichtung ist auch für Zeitverzögerungen, Betriebsstörungskontrolle etc. programmierbar. Herkömmliche Bahnsensoren oder Schalter können verwendet werden, um die Position der Dokumente und der Kopieblätter und der bewegenden Bauteile des Gerätes durch Verbindung mit der Steuereinrichtung zu erfassen. Außerdem reguliert die Steuereinrichtung die verschiedenen Positionen der Klappen variabel in Abhängigkeit von dem ausgewählten Betriebsmodus.
  • Der Kopierer 10 dann entweder vorgesammelte Duplex- oder Simplexkopiesätze entweder von Duplex- oder Simplex-Originaldokumenten, die von dem RDH 20 präsentiert werden, herstellen. Zwei getrennte Kopiesatzmagazine 46 und 47 sind vorgesehen, um frische Kopieblätter wahlweise aus einem zuzuführen. Diese können als Hauptmagazin 46 und Hilfsmagazin 47 bezeichnet werden.
  • Die Kopieblätter werden von dem ausgewählten Magazin 46 oder 47 zu der Übergabestation 48 zur herkömmlichen Übergabe des xerograhischen Tonerbildes der Dokumentenbilder von dem Photorezeptor 12 auf die erste Seite eines Kopieblattes befördert. Die Kopieblätter werden dann von einem Vakuumtransport zu einer Einbrennrolle 49 zum Einbrennen des Tonerbildes befördert. Von dem Einbrenner werden die Kopieblätter durch einen Blattentkrümmer 50 befördert. Die Kopieblätter durchlaufen dann eine 90º Kurvenbahn 54 in der Blattbahn, die die Kopieblätter in eine zuletzt bedruckte, nach oben weisende Ausrichtung umkehrt, bevor sie ein schwenkbares Entscheidungstor 56 erreichen. Die Bildseite, die gerade übertragen und eingebrannt ist, liegt an diesem Punkt nach oben. Wenn dieses Tor 56 unten ist, leitet es die Blätter direkt weiter ohne Umkehrung in die Ausgangsbahn 57 des Kopierers zu dem Fertigstellungsmoduls F. Wenn das Tor 56 oben ist, lenkt es die Blätter in einen Duplex-Umkehrtransort 58 ab. Der Umkehrtransort (Rolle) 58 kehrt die doppelt zu bedruckenden Kopien um und stapelt sie in einem Duplex-Puffermagazin 60.
  • Das Duplexmagazin 60 bewirkt eine Zwischen- oder Pufferspeicherung für die Kopieblätter, die an einer Seite bedruckt sind und bei denen es erwünscht ist, daß ein Bild oder Bilder nachfolgend auf die andere Seite gedruckt wird, d. h. für Kopieblätter in dem doppelt zu bedruckenden Prozeß. Wegen der Blattumkehr durch die Rolle 58 werden diese Puffersatzkopieblätter in dem Duplexmagazin 60 mit der Druckfläche nach unten gestapelt. Sie werden in diesem Duplexmagazin 60 übereinander in der Reihenfolge gestapelt, in der sie kopiert wurden.
  • Zur Vervollständigung des Duplexkopierens werden die zuvor einfach bedruckten Kopieblätter in dem Magazin 60 nacheinander von dessen Bodenförderer 62 zurück zu der Übertragungsstation 48 zur Bildformung ihrer zweiten oder gegenüberliegenden Seitenabbildung gefördert. Dies geschieht grundsätzlich durch dieselbe Kopieblattransportbahn (Papierbahn) 64 wie für die neuen (leeren) Blätter von den Magazinen 46 oder 47. Die Kopieblattförderbahn 64 zwischen dem Duplexmagazin 60 und der Übertragungsstation 48 hat eine Umkehrung, die die Kopieblätter einmal umkehrt. Wegen des Umkehrtransportes 58, der diese Pufferblätter mit der Druckfläche nach unten in dem Duplexmagazin 60 zuvor gestapelt hatte, werden sie dem Photorezeptor 12 an der Übertragungsstation 48 in der richtigen Ausrichtung ausgesetzt, d. h. mit ihrer leeren oder gegenüberliegenden Seite dem Photorezeptor 12 zugewandt, um die zweite Seitenabbildung zu empfangen. Dies wird als der "zweite Durchgang" der Puffersatzkopien bezeichnet, die gedoppelt bzw. doppelt bedruckt werden. Die nun vollständig gedoppelten Kopiesätze werden dann wieder durch die Einbrenneinrichtung 49 befördert und ihre Ausgangsbahn 57.
  • Die Ausgangsbahn 57 transportiert hier die bedruckten Kopieblätter direkt, eines zu jeder Zeit, in ein verbindendes, On-Line, modulares Fertigstellungsstationsmodul F, das in Einzelheiten in Fig. 2 gezeigt ist. Dort können die vollständig vorsortierten Kopiesätze durch Stapeln, Heften, Leimen, Binden und/oder versetztes Stapeln fertiggestellt werden. Geeignete Details werden weiter unten mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
  • Einige zusätzliche Beispiele von bekannten automatischen On- Line-Sortierkopiererfertigstelleinrichtungen (Stapler, Hefter, Leimer oder andere Binder) und/oder Versetzter und ihre Steuerungen sind beschrieben in den US-A-3,630,607; 3,793,016; 4,134,672; 4,328,919; 4,344,544; 4,398,986; 4,516,714; 4,328,919 und in den "Research Disclosure Journal" Veröffentlichung Nr. 22733 und 22734 auf den Seiten 120-134 der Ausgabe von März 1983. Ein anderer On-Line-Leimbinder ist in Xerox Disclosure Journal Band 4, Nr. 4, Seite 425, Juli 1979 offenbart. Diese können alternativ mit dem offenbarten System verwendet werden, beispielsweise durch Änderung der Aktivierungszeiten und Aktivierungsgeschwindigkeiten, wie hier beschrieben, für ihre Kompiler oder Akkumulatorbindevorgänge. Andere On-Line-Stapelsysteme für Mehrfächersortierung enthalten die US-A-3,884,408 und 4,087,087.
  • Kopiesätze können aus dem Fertigsteller auf zusätzliche Fertigstellstationen geschickt werden, wenn dies erwünscht ist. Beispielsweise kann ein Lochstanzer, ein Ringbinder, ein GBC-Binder oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 wird nun der allgemeine Betrieb eines Beispiels eines Fertigstellstationsmoduls F beschrieben. Bestimmte Blattbahnähnlichkeiten bestehen mit den vorstehend beschriebenen Operationen gemäß der US-A-4,385,827. Die Fertigstellstation F empfängt eingebrannte Kopien von dem Kopierer (Fig. 1), stellt Kopiesätze fertig zusammen und liefert sie zu dem Ausgabeblattstapelgerät, das allgemein mit dem Bezugszeichen 102 bezeichnet ist. Alternativ liefert sie Kopien zu dem oberen Abgabemagazin 100. Sätze von Kopieblätter, die zu dem Abgabeblattstapelgerät 102 gefördert werden, sind normal sortiert, können jedoch unsortiert sein und fertiggestellt oder nicht fertiggestellt. Nicht fertiggestellte Sätze können versetzt werden. Fertiggestellte Sätze können mit einem oder zwei Stichen geheftet werden. Die Fertigstellstation F kann außerdem Sätze mit Leim binden und Stapel von gebundenen Sätzen dem Stapelgerät 102 zuführen.
  • Die Blattbahn der Fertigstellstation F enthält einen Umkehrer 104, der von einem Umkehrmotor angetrieben wird. Der Umkehrer hat ein Solenoid-betätigtes Ablenktor, das Blätter in dem Umkehrer ablenkt, und einen drei Rollenspalt, der verwendet wird, um Blätter in und aus dem Umkehrer zu bewegen. Er hat außerdem eine Kompressionsfeder, die das Umkehren der Richtung der Blätter unterstützt und ihr Ausführen aus dem Umkehrer.
  • Ein Ausrichtungstransport 106 wird verwendet, um Blätter von dem Umkehrer 104 zum Abgabetransport 108 zu transportieren. Zwei Querrollenausrichtungsspalte werden verwendet, um die Blätter seitlich auszurichten. Die Querrollenausrichtungsspalten werden von dem Blattbahnantriebsmotor angetrieben. Der Abgabetransport 108 wird ebenfalls von dem Blattbahnantriebsmotor angetrieben. Er transportiert Blätter von dem Ausrichtungstransport zu einem oberen Magazintor, wo die Blätter entweder in einem Vakuumtransport 110 oder in das obere Magazin 100 heraus abgeleitet werden.
  • Der Vakuumtransport 110 wird verwendet, um Blätter von dem Transport 108 zu einem ausgewählten Behälter von drei Behältern 112, 114 oder 116 zu transportieren. Behälter 112, 114 und 116 werden verwendet, um Blätter in komplette Kopiesätze umzuwandeln und auszurichten. Ein getrenntes Tor (Satz von Streiffingern) ist mit jedem Behälter verbunden, wie dargestellt, um jedes Blatt wahlweise an dem Transport 110 in einen ausgewählten Behälter 112, 114 oder 116 abzulenken. Ein im Behälter liegendes Transportradsystem kann vorgesehen sein, wie dargestellt, um die Stapelausrichtung aufrecht zu erhalten. Der Satz der Zusammenstellbehälter 112, 114, 116 wird als "Bindexer"-Einheit aufwärts und abwärts bewegt (siehe die dargestellten gestrichelten Positionen) von einen Zweirichtungs-Behälterantriebsmotor, der den richtigen Behälter an der Behälterentladeposition positionieren kann. Dort kann ein Satzentladetransport 118 beispielsweise zwei Satzklemmen haben, die an zwei Luftzylindern befestigt sind und durch vier Luftventilsolenoide angetrieben werden. Zwei der Luftventile werden verwendet, um den Satztransport zu positionieren, und die zwei anderen sind für die Rückziehfunktion vorgesehen. Der Satztransport 118 wird verwendet, um Sätze von den Behältern zu dem Hefter 120 oder Binder 122 und zu der Blattstapelvorrichtung 102 zu transportieren. Die gehefteten, gebundenen oder unfertigen Sätze werden zu der Stapelvorrichtung 102 befördert, wo sie zur Beförderung zu der Bedienungsperson gestapelt werden.
  • Jeder Behälter hat vorzugsweise eine Ausrichtungsklappe oder Paare vertikaler Stoppglieder an der Entladeseite, die automatisch aus dem Weg verschwenkt werden, nachdem die Satzklemme des Entladetransportes 118 den Satz ergriffen hat, um das Entfernen des Satzes aus dem Behälter durch horizontale Bewegung des Entladetransportes 118 zu ermöglichen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Behälterentladung zweckmäßigerweise nur an einer vertikalen Position oder Höhe der Behälter stattfindet, um die Satzentnahme und Fertigstellung zu vereinfachen. Somit rückt der Behältersatzaufwärts und abwärts, um den Behälter, der den nächsten vollständigen Satz enthält, so zu plazieren, daß dieser nahe dieser Entladeposition entnommen werden kann, wobei er auf den Satzentladetransport 118 ausgerichtet ist. Das Behälterladen kann in jedem Behälter erfolgen, ungeachtet der Position der Behälter und gleichzeitig mit der Behälterentladung. Die Steuereinrichtung verhindert jedoch das Laden eines Behälters beim Vorgang des Entladens oder wenn ein Behälter bereits einen vollständigen Kopiesatz enthält.
  • Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß Blätter in Behälter sowohl oberhalb als auch unterhalb der Satzabgabehöhe eingegeben werden können und bei der Aufwärtsbewegung oder Abwärtsbewegung der Behälter, selbst wenn die Behältereintrittsgeschwindigkeiten der Blätter in Abhängigkeit von der Behälterbewegung relativ zu dem Transport 110 variieren.
  • Zusammengefaßt rücken alle drei Zusammenstellbehälter aufwärts und abwärts als eine Einheit zwischen drei verschiedenen Entladepositionen zum Entladen vor. Das Behälterentladen der zusammengestellten Sätze erfolgt aus einer einzigen, vertikal festgelegten Position nahe den stromabwärtigen Seiten der Behälter. Jeder Behälter hat sein eigenes, unabhängiges Tor zum variablen Beladen. Ankommende Blätter befinden sich auf dem vertikalen Blattransport 110, und bewegen sich durch die Kopiererseiten aller Behälter und ihrer jeweiligen Tore. Es gibt keine vertikal fixierte Blatteintrittsposition, und jeder Behälter kann in jeder Position der Behälter beladen werden. Deshalb können einzelne Blätter entweder oberhalb oder unterhalb der zusammengestellten Satzausgabehöhe (Entladeposition) von der anderen Seite und während Aufwärts- und Abwärtszyklen der Behälter in die Behälter eintreten.
  • Die Kopiesatzhandhabung und die Input-Output-Technologie (IOT) die bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, stehen in enger Beziehung zu dem Aufbau der Fertigstelleinrichtung. Die offenbarte Fertigstelleinrichtung F hat eine "durch die Behälter"-Architektur und eine Architektur mit einer kleinen Anzahl von Behältern anstelle einer "9900" Duplikator ähnlichen Architektur (siehe beispielsweise US-A-4,361,393, oben), bei der eine große Anzahl von Behältern vorgesehen ist, und die Kopiesätze müssen von derselben Seite der Behälter entnommen werden, von der die Kopien in die Behälter eingeführt werden, so daß diese zwei Funktionen einander stören und eine Zweirichtungsbewegung der Behälter relativ zu der Satzentnahmeeinrichtung verhindern.
  • Hier kann ein Doppelblitzbetriebssystem die volle Produktivität entfalten, ohne jegliche Kopiererabstandauslassung, für Mehrfachsimplexfertigkopiesätze von drei oder mehrseitigen Dokumentensätzen. Es wurde entdeckt, daß drei Zusammenstellbehälter die minimal erforderliche Anzahl darstellen, um die volle Systemproduktivität mit Doppelblitz-Drei-Abstandsätzen zu erreichen. Während der erste eines Paares von Kopiesätzen fertiggestellt wird, kann der andere Satz des Paares von Kopiesätzen in einem Behälter darauf warten, fertiggestellt zu werden, während das nächste Paar von Kopiesätzen gemacht und in die zwei Behälter geladen wird, die nun leer sind. Dann kann der zweite fertiggestellte Satz entnommen und fertiggestellt werden, während das nächste Paar von Kopiesätzen vervollständigt wird. Dann wird eins von dem nächsten Paar von Kopiesätzen entnommen und fertiggestellt, während das dritte Paar gestartet wird, usw.
  • Die Reihenfolgen des Zuführens der Kopieblätter in die Zusammenstellbehälter und der Zusammenstellung darin und des Entfernens der zusammengestellten, sortierten Kopieblattsätze aus den Zusammenstellbehälter des Zusammenstellsystems enthält zweckmäßigerweise im wesentlichen folgende Schritte, wobei "A", "B" und "C" Bezeichnungen für den ersten, den zweiten und den dritten Zusammenstellbehälter, "N" die Bezeichnung des ersten Kopieblattes, das in einen Zusammenstellbehälter befördert wird, aus einer Gesamtheit von N-Kopieblättern in einem sortierten Kopieblattsatz, der darin zusammengestellt wird, "1" das zuletzt beförderte Kopieblatt des Kopiesatzes, ". . ." die Wiederholung und Fortdauer der zugehörigen Folge "N" bis "1" zwischen dem ersten und dem letzten Kopieblatt dieser Folge für den Kopiesatz, und wobei "{Ausstoß> }" das Entfernen des vollständig zusammengestellten, sortierten Kopiesatzes aus dem jeweiligen Zusammenstellbehälter durch die Entfernungseinrichtung darstellen. {Ausstoß> }
  • In dieser obigen Beschreibung sind die Behälter als A, B und C anstelle von 112, 114 und 116 bezeichnet, um hervorzuheben, daß die Reihenfolge nicht aus diese körperliche Reihenfolge beschränkt ist. Jeder Behälter hat sein eigenes integrales Tor, welches durch einen Solenoid in jeder Reihenfolge betätigbar ist, die von der Steuereinrichtung programmiert ist. Da die Tore sich mit ihren Behältern bewegen, jedoch in Interdigitation mit den Transportbändern 110 bleiben, können Blätter in die Behälter in jeder Behälterposition geladen werden, auch während sich die Behälter bewegen.
  • Eine typische Behälterladefolge oder Reihenfolge ist A, B; B, A; A, B; . . . etc. bis zur Vervollständig von zwei Sätzen, dann C, B; B, C; C, B . . . usw. für die nächsten zwei Sätze, wie oben gezeigt ist, etc . . . . Ein typisches sich wiederholendes Behälterentladen oder Ausgabefolge bzw. Ausstoßfolge ist B, A; B, C . . .
  • etc. wie oben gezeigt, oder könnte folgendermaßen sein: A, B; C, B; A, B; C, B . . . usw. Das erste Blatt des nächsten Satzes tritt in einen Behälter bei dem zweiten Schritt eines Abgabezyklus ein.
  • Die Behältereintrittsfolge wird erforderlichenfalls für die letzten Blätter geändert, so daß die letzten Blätter der zwei Sätze in B dann A landen, wenn die Entladefolge B, A ist. Sie landen in B dann C, wenn die Entladefolge B dann C ist. Beispiel: Laden von drei Paaren von Blättern in der Folge A, B; B, A; B, A für eine ungerade Anzahl von Seiten, so daß Behälter B fertig sein wird, um zuerst entladen zu werden. Somit ist die erste Behälterladefolge mit den ersten zwei Blättern nicht wichtig, sondern kann zur Folgerichtigkeit gewählt werden. Dieser Schlüssel zur Produktivität besteht darin, daß der erste Behälter, der zur Entladung geplant ist, mit dem ersten der letzten zwei Blätter der zwei vervollständigten Sätze beladen wird. Dies ermöglicht es, das Entladen einen Schritt eher zu beginnen.
  • Eine Vier-Behälterkonstruktion ist als Alternative entwickelt (obwohl das Drei-Behälterkonzept kompakter, einfacher und billiger ist und bevorzugt wird). Das Vier-Behälterkonzept hat einige besondere Vorteile, besondere erlaubt es eine gerade Anzahl von Kopiearbeiten mit einer Viererblitzfolge auszuschließen. Jedoch ist der hauptsächliche Vorteil eine bessere Produktivität mit gebundenen Sätzen, wobei ein Heißschmelzkleber/Bandfertigstellzyklus verwendet wird, der einen sehr langen (beispielsweise etwa 3 Teilungen bzw. Schritte) Fertigstellzyklus hat im Vergleich zu einem stapelnden oder heftenden Fertigstellzyklus (beispielsweise drei Abstände bzw. Schritte). Dies ermöglicht es, daß das letzte Paar von Kopien geblitzt und zu zwei Behältern mit zwei zusammengestellten, jedoch nicht entfernten Sätzen befördert werden, die in den beiden anderen Behältern darauf warten, entfernt und gebunden oder auf andere Weise fertiggestellt zu werden. Ein Vierbehältersystem unterstützt auch eine Dreiblitzausführung von ungeraden Lauflängenvorgängen (eine ungerade Anzahl von Kopiesätzen) auf dieselbe grundsätzliche Art wie ein Dreibehältersystem. Eine Vierbehälterfertigstelleinrichtung kann auch so arbeiten, daß sie eine Vier-Blitz (Vier-Blatt, Vier-Behälter)-Ausschließung von geraden Kopiervorgängen (eine gerade Anzahl von ausgewählten Kopiesätzen) bei einer abschließenden Dokumentensatzzirkulation vorsieht, um eine weitere RDH- Zirkulation zu vermeiden.
  • Mit vier Behältern (A, B, C, D) kann die normale Behälterlade- und -Entladefolge für Kopiepaare (ähnlich den drei Behältern) sein: A, B; B, A; A, B; . . . (oder alternativ A, B; A, B; A, B; . . .), bis zur Vervollständigung der ersten zwei Kopiesätze, dann während des Entladens und Fertigstellens dieser ersten zwei Kopiesätze, beginnend mit dem Entladen des zuerst vervollständigten (in A oder B was der Fall sein mag) können die nächsten zwei Kopiesätze gemacht und in der Reihenfolge C, D; C, D; C, D . . . geladen werden.
  • Wesentliche Merkmale des offenbarten Systems schließen die ein, wonach der bevorzugte Dualblitz kombiniert ist mit einer Drei- (oder Vier-)Behälterfertigstelleinrichtung, der einen Hochgeschwindigkeitskopierer großen Volumens, beispielsweise ein mehr als 100cpm-System mit voller Produktivität für gerade Drei- Blattsätze unterstützt, während die Stapler oder Hefter mit derselben Zyklusgeschwindigkeit wie ein viel langsameres System arbeiten, beispielsweise für einen Vorsortierkopierer mit der Hälfte dieser Geschwindigkeit. Mit dem vorliegenden System muß die RDH Dokumente mit einer Wiederholungsgeschwindigkeit von einem Dokument pro Minute handhaben und rezirkulieren, was nur die Hälfte der vollen Kopierergeschwindigkeit ist, um das System zu führen. Dies hat die sehr wünschenswerte Folge von entsprechend erhöhten, verfügbaren Dokumentenbeschaffungs- und Austauschzeiten. Kopiesätze oder Bücher werden in den drei Behältern zusammengestellt (gestapelt oder "gestuft"), treten von einer Seite in die Behälter ein und verlassen diese an der anderen Seite (hier die gegenüberliegenden Seiten in der Papierbewegungsrichtung). Die Fertigstellungswiederholungsgeschwindigkeit kann einmal alle drei Schritte für Drei-Blattsätze oder vier Schritte für vier oder mehr Schritte reduziert werden.
  • Ein Schlüsselmerkmal dieses Systems, das diese Produktivität ermöglicht, ist die aufeinanderfolgende Benutzung unterschiedlicher Paare der drei Zusammenstellbehälter in Koordination mit der Fertigstellung, so daß dann, während der zweite eines Paares von Kopieblattsätzen aus einem Behälter entnommen und fertiggestellt wird, die ersten zwei Blätter der nächsten Folge oder Satzes in zwei andere, nun leere und verfügbare Behälter eintreten, in einem fortlaufenden, aufeinanderfolgenden Vorgang eintritt an einer Seite/Austritt an der anderen Seite.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Verwendung des Kopiererduplexmagazins zum Ansammeln und Stapeln mehrerer Dualseiten (Paare von halb-fertiggestellten Duplexkopiepaarpuffersätzen) in dem Duplexmagazin. Dieses System verwendet eine Modifikation des Systems für mehrere Einfachblitzpuffersätze, welches in der US- A-4,278,344, siehe oben, offenbart ist. Mit dem Mehrpaaren- Puffersatzsystem werden hier (a) einige Umkehrungen der Duplexoriginale verhindert und (b) kleine Duplexdokumentensätze mit der vollen Geschwindigkeit geblitzt, die anderenfalls durch das RDH nicht mit voller Geschwindigkeit des Kopierers ohne Ausfall von Schritten wiederholt oder rezirkuliert werden könnten. In diesem Mehrfachdualseitensystem werden die Dokumente um die RDH-Schleifenbahn rezirkuliert, wie wenn Einfachkopien gemacht würden (d. h. ohne Umkehrung) bis eine gewünschte Anzahl von Sätzen von Seiten 1 in dem Duplexmagazin angesammelt sind, zweckmäßigerweise in der gewünschten (beispielsweise 100 Blätter) oder maximalen Gesamtblattkapazität. Beispielsweise werden Kopieblätter mit ungeraden Dokumentenseiten an einer Seite in dem Duplexmagazin in der Folge N, N; N-2, N-2; . . . 3,3; 1,1 mehrere Male wiederholt bis zu einer maximalen Anzahl solcher gewünschten Pufferblätter angesammelt, oder eine entsprechende gerade Seitenfolge, in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgabeumkehrung. Die Anzahl solcher nacheinander gemachter Mehrpuffersätze variiert mit der Anzahl der Dokumente in dem Dokumentensatz, da dies die Größe jedes Puffersatzes bestimmt.
  • Bei einem Drei-Blitz-Ausschluß (closeout), der hier an anderer Stelle beschrieben ist, kann das Duplexpuffermagazin mit Puffersätzen von N, N, N; N-2, N-2, N-2; . . . 3,3,3; 1,1,1 geladen werden, vorausgesetzt, daß die Gesamtanzahl von Pufferkopien, die auf diese Weise gemacht werden, nicht die maximal gewünschte Anzahl übersteigt, in welchem Fall ein Ein-Blitz-Ausschluß automatisch gemacht wird.
  • Die Duplexdokumente werden dann umgekehrt, so daß bei den nachfolgenden Zirkulationen ihre Seiten 2 kopiert werden, durch wiederholte Dual-Blitze auf die anderen Seiten der Puffersätze aus dem Duplexmagazin. Auf diese Weise hat das RDH nur eine Umkehrung der Originale vorgenommen. Somit muß das RDH nur einen Umkehrzyklus ausführen, um beispielsweise bis zu 100 Blätter in dem Duplexmagazin zu kopieren, selbst für kleine Dokumentensatzgrößen. Seite 1-Sätze in dem Duplexmagazin werden ausgebracht und auf ihren zweiten Seiten mit dualen Seite 2-Bildsätzen wiederholt abgebildet, bis das Duplexmagazin leer ist, und dann kann dieser Vorgang eine Anzahl von malen wiederholt werden, die von der Anzahl von Kopien abhängt, die für den Vorgang erforderlich ist. Wenn jedoch Sätze von mehr als etwa 50 Blätter anfallen, ist das Aufstufen von Mehrfachsätzen in dem Duplexmagazin nicht länger anwendbar.
  • Das obige plural gepaarte Puffersystem ermöglicht den Duplex-zu- Duplex-Betrieb mit Mehrfachkopien von geraden Dokumentensätzen von nur drei Blättern mit der vollen Geschwindigkeit des Kopierers trotz einer RDH-Umkehrzyklusgeschwindigkeit für die Rezirkulation mit Umkehrung von solch kleinen Dokumentensätzen, die anderenfalls die Abgabegeschwindigkeit auf 6/7ths der vollen Geschwindigkeit begrenzen würde, wenn die dualen Kopiesätze nur in Paaren mit Seite 1 unmittelbar gefolgt von Seiten 2 geblitzt würden, d. h. wenn die Duplexdokumente in jedem Umlauf umgekehrt würden.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal besteht darin, daß der Dual-Blitz durch Dreifach-Blitz beim Ausschließen (closeout) eines Vorgangs mit einer ungeraden Kopiezahl ersetzt wird. Dieses zusätzliche, jedoch kompatible System vermeidet eine gesonderte Einfach- Blitzfolge, die mit halber Geschwindigkeit ausgeführt werden müßte. Diese besondere Fallalgorithmus wird automatisch durch Bedienerauswahl einer ungeraden Anzahl von Kopien nur für die abschließende Kopierzirkulation des Satzes von Originalen betätigt. Dies vermeidet eine gesamte RDH-Zirkulation in dem Fall einer ungeraden Anzahl von Kopien und vermeidet, daß das RDH, dessen Geschwindigkeit kleiner ist als die Kopierergeschwindigkeit, die Produktivität der RDH-Geschwindigkeit begrenzt, was der Fall wäre, wenn ein Einfach-Blitz-Ausschluß für eine ungerade Anzahl von Kopiesätzen erforderlich wäre.
  • Es wird auch ein alternatives System für einen alternativen Vier-Behälter-Fertigsteller vermerkt, welches ähnlich arbeitet durch einen Vier-Blitz-Ausschluß von geraden Kopiesatzvorgängen, um auf ähnliche Weise einen weiteren vollständigen RDH-Umlauf zu vermeiden.
  • Ein weiteres Merkmal betrifft das Laden und Fördern von Einsätzen oder speziellen Kopieblättern wie mit Vorsprüngen versehene Blätter, transparente Blätter, Kapiteltrenner, Deckblätter etc. Um den normalen Dual-Blitz-Betrieb zu verwenden, werden diese speziellen Kopieblätter normalerweise in Paaren in ein Papierbeschickungsmagazin geladen, welches nicht das Papierbeschickungsmagazin ist, das für normale Kopieblätter verwendet wird, und programmiert, um alternativ zum Kopieren an geeigneten Positionen in den Kopiesätzen befördert zu werden. Wenn diese speziellen Blatteinschübe sich voneinander unterscheiden, werden sie vorzugsweise in ihr ausgewähltes Papiermagazin 46 oder 47 in sortierter Reihenfolge geladen. Die Steuereinrichtung C weiß von der Bedienereingabe, wann solche speziellen Einschübe verwendet werden, und kann verhindern, was anderenfalls als Dreifach- Blitz-Closeout laufen würde, was die gepaarten Spezialblätter nicht richtig fördern würde. Wenn eine ungerade Anzahl von Kopien ausgewählt ist, kann ein Einfach-Blitz-Closeout verwendet werden, indem eines der zwei Spezialblätter beispielsweise in das Magazin 100 eingegeben wird, anstatt es in einen Zusammenstellbehälter einzuführen.
  • Wenn eine Verklemmung mit speziellen Blättern auftritt, muß das gesamte Modul oder Satz zur Wiederaufnahme des Betriebes ausgestoßen werden, um zu verhindern, daß die Beförderung der Spezialblätter in die nachfolgenden Sätze aus der Reihenfolge führt.
  • Es gibt einen weiteren speziellen Fall (außer ungeradem Satz- Closeout von großen Duplex-Sätzen), bei dem ein Einfach-Blitz- Kopieren verwendet wird. Dies ist zum Duplizieren sehr großer Dokumentensätze entweder mit einer ungeraden oder einer geraden Anzahl von Kopien, wobei die Duplexpuffermagazinkapazität sogar für Dual-Blitz übertroffen werden könnte. In diesem Fall werden alle Kopien durch Einfach-Blitz gemacht, nicht nur die in der letzten Zirkulation. Die Größe des Kopiesatzes wird vor dem Kopieren geschätzt durch (a) die Bedienungseingabe, ob die Originale simplex oder duplex sind und (b) durch eine Schätzung der Dokumentensatzgröße aus der Höhe des Dokumentenstapels, die von einem Stapelhöhensensor geschätzt wird (z. B. US-A- 4,589,645). Die Kopiesatz und Duplexpuffersatzgrößen entsprechen direkt der Anzahl von Dokumentenseiten (die Blattzahl für einfache Dokumente, und die doppelte Blattzahl für Duplexdokumente). Damit kann die Steuereinrichtung bzw. der Kontrolleur im voraus aus der Dokumentenstapelhöhe abschätzen, ob die gewünschte Duplexpuffermagazin-Maximalkapazität durch Dual-Blitzen der Dokumente überschritten werden kann und automatisch in das Einfach-Blitz-Kopieren in diesem Fall umschalten.
  • Ein zusätzlicher Satz-Rekombinationsalgorithmus kann für Kopiesätze verwendet werden, die zu groß sind, um einzeln in die Behälter zu passen, d. h. Sätze von mehr als beispielsweise 125 Kopieblätter. Die Behälter können nur bis zu ihrer Kapazität beladen werden, und die Teilsätze werden dann entfernt, jedoch nicht fertiggestellt. Die restlichen oder Überladungsblätter der unvollständigen Sätze können in einen anderen Behälter geladen, entfernt und mit den ersten Teilen der Sätze kombiniert werden, um vollständige Kopiesätze zu bilden (von bis zu 250 Blättern in diesem Beispiel), die dann fertiggestellt und geliefert werden können.
  • Das automatische Sortieren von 1- bis -N anstelle von N- bis -1- Dokumentenanordnung kann innerhalb derselben mechanischen Grundkonfiguration bis zu der Anzahl der verfügbaren Behälter (3 oder 4) bewerkstelligt werden, d. h. wenn nicht mehr als drei bis vier Kopien von der Bedienungsperson zur Herstellung veranlaßt werden. Dokumente können in die SADH-Eingabe der Dokumentenhandhabungseinrichtung in Vorwärtsserienreihenfolge (N-1) geladen werden. In diesem Fall kann der Kopierer 3 oder 4 Kopien machen, und die Behälter können verwendet werden, um die Abgabe in die drei oder vier Kopiesätze zu sammeln bzw. sortieren. Dies ist ein ADF/Sortierer oder Nachsortierbetriebsmodus anstelle der Vorsortierung.
  • Für ein Kopierer/Duplikator-Produkt, welches ein RDH, Duplex/- Duplex-Möglichkeit und mehrere Behälterzusammenstellung hat, sind viele Blitzsequenzen für einen laufenden Vorgang möglich. In jedem Fall gibt es jedoch nur eine Folge, die die Produktivität optimiert und die Anzahl von RDH oder Kopiebehandlungsmodulpausen (CHM) und Umkehrungen minimiert. Die Gerätelogik wählt die optimale Betriebsfolge aus auf der Basis der gewählten Betriebsarten, der Anzahl der Originale und der Anzahl der Kopiesätze. Dieses System funktioniert in dem Simplex/Simplex, Simplex/Duplex, Duplex/Duplex und Duplex/Simplex-Modus.
  • Für das folgende Beispiel ist angenommen, daß die CHM-Duplexmagazinkapazität 100 Blätter beträgt, daß die RDH-Magazinkapazität ebenfalls 100 Blätter beträgt und daß der RDH-Satztrenner, der zu Beginn eines Vorgangs arbeitet, die ungefähre Anzahl von Dokumentenblätter in dem RDH-Magazin erfassen kann.
  • Angenommen wird ferner, daß die Dokumente Duplex sind, und daß Duplexkopien anzufertigen sind, was der schwierigste Fall ist. Die Bedienungsperson wählt diesen Modus und programmiert die Anzahl der Kopiesätze. Wenn die Bedienungsperson vorher weiß, daß sich mehr als 50 Duplexoriginale in dem Stapel befinden, gibt sie die Option, entweder den Einzelblitzmodus zu wählen, der den Vorgang automatisch, jedoch bei halber Produktivität ausführt, oder sie kann manuell den Dokumentenstapel in weniger als 50-Blattstapel teilen und den Vorgang in mehreren Teilen unter Verwendung des produktiveren Dual-Blitzmodus ausführen. Bei der Beendigung des Dualblitz-Kopiermoduszyklus müssen die gestapelten Teilsätze manuell sortiert werden. Dies deshalb, weil mehr als 50 Duplexoriginale in dem Dualblitzmodus und dem Duplex/Duplex-Modus mehr als 100 Pufferkopien in das Duplexmagazin bringen würden. Deshalb übertreffen Duplexkopiervorgänge mit mehr als 50 Originalen die angenommene Kapazität von 100 Blatt des Duplexmagazins. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Einfachblitzmodus eine Kopie für jeweils zwei Kopierzyklen oder Schritten macht, während ein Dual- oder Dreifach-Blitzmodus keine Schritte ausläßt, außer in bestimmten speziellen Situationen.
  • Wenn die Bedienungsperson nicht weiß, wieviele Originale sich in dem Dokumentensatz befinden, lädt sie das RDH-Magazin, drückt DRUCK, und der Satztrenner mißt die Stapelhöhe. Wenn er mehr als 100 Blätter von Simplexdokumenten oder 50 Blätter von Duplexdokumenten erfaßt, kann das Gerät der Bedienungsperson (über die Anzeige) mitteilen, daß der Vorgang in kleineren Gruppen von Blättern laufen soll. Wenn er weniger Originale als diese erfaßt, überprüft er, wieviele Kopiesätze erforderlich sind. Wenn nur ein Kopiesatz erforderlich ist, läuft dieser Vorgang einfach in einem Einfachblitzmodus. Wenn drei Duplexkopiesätze erforderlich sind, überprüft er zuerst, ob es 33 oder weniger Originale gibt. Wenn dies zutrifft, läuft der Vorgang in einem Dreifachblitzmodus ab. Dies erfordert nur zwei RDH-Zirkulationen (um alle einen Seiten des Dokumentensatzes dreimal zu kopieren, diese umzudrehen, und die anderen Seiten jeweils dreimal zu kopieren) und bringt nicht mehr als 99 Blätter in das Duplexmagazin. Wenn er mehr als 33 Originale, jedoch weniger als 50 erfaßt, läuft der Vorgang durch zweifache Rezirkulation in dem Dualblitzmodus ab, und zweimal mehr in dem Einzelblitzmodus, um die drei Duplexkopiesätze zu machen. Auf diese Weise wird die 100 Blatt-Duplexmagazinkapazität nie überschritten. Wenn schließlich entweder zwei Kopiesätze oder vier oder mehr Kopiesätze gewählt werden, läuft der Vorgang in dem Dualblitzmodus ab, wenn es weniger als 50 Duplexoriginale gibt.
  • Ein ähnlicher Logikfluß tritt in dem Simplex/Simplex und Simplex/Duplex-Modus auf. Wenn Simplexkopien anstelle von Duplexkopien gewählt werden, ist die Kapazität des Duplexpuffermagazins keine Betriebsbeschränkung. Bei Simplex/Duplex wird der Entscheidungspunkt über die Anzahl der Originale natürlich verdoppelt, da die Simplexoriginale die halbe Seitenzahl pro Blatt haben und sie erfordern keine Umkehrzirkulation.
  • Um zusammenzufassen, sind ein System und Algorithmen für den Papierfluß in Kopierern offenbart, die eine unbegrenzt sortierte Abgabe mit einem RDH vorsehen. Es ist ermöglicht, normalerweise zwei Kopien zu einer Zeit mit der maximalen Kopiergeschwindigkeit eines Hochgeschwindigkeitskopierers von jedem Original zu machen, das in dem RDH mit einer maximalen Originalrezirkulationsgeschwindigkeit von einer Hälfte dieser Kopiergeschwindigkeit zirkuliert, wodurch die volle Produktivität sowohl des Kopierers als auch des RDH beibehalten ist. Die Kopien werden variabel in die Behälter einer Drei-Behälter-Zusammenstellung eines Fertigstellers auf solche Weise abgeleitet, daß ein Behälter oder ein anderer zur Kopiesatzentfernung und Fertigstellung verfügbar ist, ohne daß das fortlaufende Kopieblattladen in die anderen zwei Behälter behindert wird. Die Algorithmen sind ausgeweitet, um Duplex wirkungsvoll zu handhaben, sowie ungerade Kopiezahlen. Die Eigenschaften schließen Dual-Blitz oder Kopiepaare, Laden von abwechselnden zwei oder drei (oder vier) Behälter und einen speziellen Fertigstellungszyklus mit Dreifach- Blitz-Ausschluß für ungerade Zahlen von Kopiesätzen ein (jedoch Einfach-Blitz-Ausschluß für große Duplexsätze ungerader Zahl, für die die Kapazität des Duplexpuffermagazins durch Dreifach- Blitzpuffersätze überschritten werden könnte.
  • Es ist wichtig festzuhalten, daß bei dem hier offenbarten System die drei Magazine oder Behälter der Fertigstellungseinheit normalerweise NICHT als Sortierer oder Sammler oder Staplerbehälter funktionieren. Die Kopieblätter verlassen den Kopierer und treten in die Fertigstellungseinheit bereits vorsortiert ein, in einer Seitenreihenfolge, obwohl normalerweise in durchschießend benachbarten Paaren, wegen des RDH-Kopierens. Statt dessen dienen zwei der Behälter dazu, zwei vorsortierte Paare gleichzeitig getrennt zu stapeln, wenn sie aus dem Kopierer austreten, während derselben Zeitspanne, wenn der andere, dritte Behälter, als Wartestation dient und einen zuvor gestapelten, kompletten Kopiesatz hält, der das Entfernen und Fertigstellen erwartet, und während ein anderer zuvor gestapelter und entfernter Satz in einem einzigen Fertigsteller fertiggestellt wird. Normalerweise tritt dies fortlaufend und wiederholt ohne Verzögerung und Pausen beim Kopieren bei der vollen Kopiergeschwindigkeit des Kopierers auf.

Claims (25)

1. Kopiersystem zum Herstellen von mehreren sortierten Kopiesätzen, mit einer Kopiereinrichtung zum wiederholten Erzeugen von Kopien in einem Kopierer (10) in aufeinanderfolgenden Seitenfolgesätzen, wobei normalerweise zwei, und nur zwei, identische Kopien zu einer Zeit ungeachtet der Anzahl der herzustellenden Mehrfachkopiesätze erzeugt werden, und mit einer Kopieblattfördereinrichtung zum Fördern der aufeinanderfolgenden Seitenfolgepaare von Kopien getrennt zu zwei Behältern einer Behältereinheit, wobei die Kopieblattfördereinrichtung eine Behälterladeeinrichtung zum wahlweisen Befördern von Kopien in die Behälter aufweist, um vollständige Kopiesätze darin zu bilden, sowie eine Entnahmeeinrichtung zum Entnehmen der vollständigen Kopiesätze aus den Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältereinheit mit wenigstens drei, jedoch nicht mehr als vier Behältern (112, 114, 116) versehen ist und daß die Ladeeinrichtung von einer Steuereinrichtung (C) gesteuert ist, um nacheinander zu ändern, welche zwei Behälter zum Ansammeln der zwei identischen Kopieblätter verwendet werden, und welcher Behälter oder welche Behälter nicht verwendet wird bzw. verwendet werden, wobei das aufeinanderfolgende Ändern in Koordination mit der Vervollständigung der Ansammlung der sortierten Kopieblattsätze geschieht, so daß die Entnahmeeinrichtung einen gesammelten, sortierten Satz von Kopieblättern aus wenigstens einem Behälter entnehmen kann, während in diesen Behälter kein Kopieblatt befördert wird, in Koordination mit und ohne Störung durch das Fördern und Lenken der anderen Kopieblätter in die anderen Behälter.
2. Kopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältereinheit bewegbar und mit einer Vorrückeinheit verbunden ist, um die bewegbare Behältereinheit so vorzurücken, daß eine Seite eines ausgewählten Behälters der Entnahmeeinrichtung (118) benachbart positioniert wird, wobei im Betrieb die Behälterladeeinrichtung die Kopien in das ausgewählte Paar von Behältern fördert, während ein anderer Behälter die Entnahme eines Kopiesatzes durch die Satzentnahmeeinrichtung erwartet oder dieser unterliegt, oder wobei ein zuvor aus einem anderen Behälter entnommener Kopiesatz fertiggestellt wird oder wobei die bewegbare Behältereinheit vorgerückt wird, wodurch eine Unterbrechung des Kopierens und des Behälterladevorganges vermieden wird.
3. Kopiersystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Dokumentenrezirkulationseinrichtung zum mehrfachen Rezirkulieren eines Satzes von Dokumenten und zum Anfertigen mit der Kopiereinrichtung von zwei (erste und zweite) aufeinanderfolgenden identischen Kopien (Kopieblätter) von dem Dokument bei einer Zirkulation des Dokumentensatzes, wobei die Kopieblattfördereinrichtung jede der zwei identischen Kopieblätter getrennt in die zwei der drei oder vier Behälter (112, 114, 116) bei einer Kopierzirkulation des Satzes der Dokumente fördert und lenkt, und wobei die Steuereinrichtung (C) die Kopierblattfördereinrichtung zur aufeinanderfolgenden Änderung steuert zu anschließenden Zirkulationen des Dokumentensatzes steuert, wobei zwei Behälter zum Ansammeln der zwei identischen Kopieblätter verwendet werden.
4. Kopiersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur drei Behälter (112, 114, 116) angeordnet sind und daß die Kopieblattfördereinrichtung von der Steuereinrichtung (C) so betätigt wird, daß bei einer Zirkulation des Dokumentensatzes die ersten Kopien in einem ersten Behälter (112) und die zweiten Kopien in dem zweiten Behälter (114) gesammelt werden, wobei keine Kopien in dem dritten Behälter (116) gesammelt werden, daß bei einer anschließenden Dokumentensatzzirkulation die ersten Kopien nur in dem zweiten Behälter (114) und die zweiten Kopien nur in dem dritten Behälter (116) angeordnet werden und ein vollständiger, sortierter Satz von Kopien aus dem ersten Behälter (112) entnommen wird, und daß bei einer weiteren folgenden Dokumentenzirkulation die Kopien wieder nur in dem ersten und dem zweiten Behälter (112, 114) angeordnet werden, wobei diese Reihenfolge wiederholt wird, bis eine ausgewählte Gesamtzahl von vorsortierten Kopiesätzen hergestellt ist.
5. Kopiersystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterladeeinrichtung und die Steuereinrichtung (C) normalerweise in denselben Behälter, in direkter, unmittelbarer Folge, die zweite Kopie eines Dokuments und die erste Kopie des nächsten Dokuments fördern, um die Anzahl von Vorgängen der Behälterladeeinrichtung zu reduzieren.
6. Kopiersystem nach jedem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer ungeraden Anzahl von Dokumenten dem Dokumentensatzes die Dokumentenrezirkulation und die Kopiereinrichtung, die Kopierblattfördereinrichtung und die Steuereinrichtung (C) so betätigt werden, daß sie drei identische Kopien von jedem Dokument in einer abschließenden Kopierzirkulation des Dokumentes machen und jede der drei identischen Kopieblätter getrennt in jede der Zusammenstellbehälter (112, 114, 116) fördern und lenken.
7. Kopiersystem nach jedem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zu kopierende Dokumentensatz durch die Dokumentenrezirkulation und die Kopiereinrichtung etwa mit der halben Geschwindigkeit, in der die Dokumente kopiert werden, zirkuliert wird.
8. Kopiersystem nach jedem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Förderung und des Zusammenstellens der Kopieblätter in die bzw. den Behältern (112, 114, 116) und der Entnahme der zusammengestellten, sortierten Kopieblattsätze aus den Behältern (112, 114, 116) im wesentlichen folgende Reihenfolgen enthält: wenn "A", "B" und "C" Bezeichnungen für den ersten, zweiten und dritten Zusammenstellbehälter (112, 114, 116) sind, wenn "N" die Bezeichnung für das erste Kopierblatt ist, das aus einer Gesamtheit von N-Kopieblättern eines gesammelten Kopieblattsatzes, der darin zusammenzustellen ist, in einen Zusammenstellbehälter gefördert wird, wenn "1" das zuletzt geförderte Kopieblatt diese Kopiesatzes ist, wenn ". . ." die Wiederholung und Fortdauer der zugehörigen Folge "N" bis "1" zwischen dem ersten und dem letzten Koieblatt dieser Folge des Kopiesatzes bedeutet und wenn "{Ausstoß> }" die Entnahme des vollständig zusammengestellten, sortierten Kopiesatzes aus dem jeweiligen Zusammenstellbehälter mittels der Entnahmeeinrichtung bedeutet: {Ausstoß> }
9. Kopiersystem nach jedem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopieblätter in eine Seite der Behälter (112, 114, 116) durch die Kopieblattfördereinrichtung gefördert und gelenkt werden, und daß sie von der anderen Seite der Behälter von der Entnahmeeinrichtung (118) entnommen werden, so daß die Kopieblattfördereinrichtung und die Entnahmeeinrichtung (118) nicht an denselben Seiten der Behälter arbeiten und sich nicht gegenseitig behindern.
10. Kopiersystem nach jedem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die herzustellenden Kopien Duplexkopien sind und eine ungerade Anzahl von Kopiesätzen, die von dem Dokumentensatz herzustellen sind, gewählt wird und die dreifache Zahl der Dokumente in dem Dokumentensatz eine vorbestimmte Zahl überschreiten würde, die der maximal gewünschten Zahl von Kopieblättern in einem Duplexpuffermagazin (60) entspricht, die Steuereinrichtung bei der abschließenden Kopierzirkulation des Dokumentensatzes vorsieht, daß nur eine Kopie von jedem Dokument gemacht wird, und daß diese Kopien in nur einen Zusammenstellbehälter gefördert und gelenkt werden.
11. Kopiersystem nach jedem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die herzustellenden Kopien Duplexkopien sind und die Anzahl der Dokumente in dem Dokumentensatz eine vorbestimmte Zahl übersteigen würde, die einer maximal gewünschten Anzahl von Kopieblättern in einem Duplexpuffermagazin (60) entspricht, die Steuereinrichtung (C) bewirkt, daß nur eine Kopie von jedem Dokument bei jeder Zirkulation des Dokumentensatz gemacht wird und daß diese Kopien in nur einen Zusammenstellbehälter gefördert und gelenkt werden.
12. Kopierverfahren zur Herstellung mehrerer sortierter Kopiesätze, mit wiederholter Erzeugung von Kopien in einem Kopierer (10) in aufeinanderfolgenden Seitenfolgesätzen, wobei normalerweise zwei, und nur zwei, identische Kopien pro Seite zu einer Zeit, ungeachtet der Anzahl der herzustellenden Mehrkoiesätze erzeugt werden, und wobei die aufeinanderfolgenden Seitenfolgepaare von Kopien getrennt zu zwei Behältern einer Behältereinheit gefördert werden, um vollständige Kopiesätze darin zu bilden, und wobei die vollständige Kopiesätze aus den Behältern entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopien zu einer Behältereinheit befördert werden, die mit wenigstens drei, jedoch nicht mehr als 4 Behältern (112, 114, 116) versehen ist, und daß der Förderprozeß von einer Steuereinrichtung (C) gesteuert wird, die nacheinander wechselt, welche zwei Behälter zum Ansammeln der zwei identischen Kopieblätter verwendet werden und welcher Behälter oder welche Behälter nicht so verwendet wird bzw. werden, wobei das aufeinanderfolgende Wechseln in Koordination mit der Vervollständigung der Ansammlung der sortierten Kopieblattsätze geschieht, so daß die Entnahme eines gesammelten, sortierten Satzes von Kopieblättern aus wenigstens einem der Behälter auftritt, während in diesen Behälter kein Kopieblatt gefördert wird, in Koordination mit und ohne Behinderung der Förderung und Lenkung der anderen Kopieblätter in die anderen Behälter.
13. Kopierverfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Vorrücken der Behältereinheit, so daß eine Seite eines ausgewählten Behälters der Entnahmeeinrichtung (118) benachbart positioniert wird, wobei beim Betrieb die Kopien in die ausgewählten Paare von Behältern befördert werden, während ein anderer Behälter die Entnahme eines Kopiesatzes durch die Entnahmeeinrichtung erwartet oder dieser unterliegt, oder während ein zuvor aus einem anderen Behälter entnommener Kopiesatz - fertiggestellt wird, oder während die bewegbare Behältereinheit vorgerückt wird, wodurch eine Unterbrechung des Kopiervorgangs und des Behälterladevorgangs vermieden wird.
14. Kopierverfahren nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch mehrfaches Rezirkulieren eines Satzes von Dokumenten und mittels der Kopiereinrichtung normalen Anfertigung von zwei (erste und zweite) aufeinanderfolgenden identischen Kopien (Kopieblätter) davon pro Dokument und einer Zirkulation des Dokumentsatzes, Befördern und Lenken jedes der zwei identischen Kopieblätter getrennt in die zwei der drei oder vier Behälter (112, 114, 116) bei einer Kopierzirkulation des Satzes von Dokumenten, und Steuern der Kopieblattfördereinrichtung zur nachfolgenden Änderung bei anschließenden Zirkulationen des Dokumentensatzes, welche zwei Behälter zum Ansammeln der zwei identischen Kopieblätter verwendet werden.
15. Kopierverfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Zirkulation des Dokumentensatzes die ersten Kopien in einem ersten Behälter (112) und die zweiten Kopien in einem zweiten Behälter (114) gesammelt werden, während keine Kopien in einem dritten Behälter (116) gesammelt werden, und daß bei einer nachfolgenden Dokumentensatzzirkulation die letzteren ersten Kopien nur in dem zweiten Behälter (114) und die zweiten Kopien nur in dem dritten Behälter (116) angeordnet werden, daß ein vollständiger, sortierter Satz von Kopien aus dem ersten Behälter (112) entnommen wird und daß bei einer weiteren, nachfolgenden Dokumentenzirkulation die jeweiligen Kopien wieder nur in dem ersten und dem zweiten Behälter (112, 114) angeordnet werden, wobei diese Reihenfolge wiederholt wird, bis eine ausgewählte Gesamtzahl von vorsortierten Kopiesätzen hergestellt ist.
16. Kopierverfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß normalerweise die zweite Kopie von einem Dokument und die erste Kopie des nächsten Dokumentes in denselben Zusammenstellbehälter in direkter, unmittelbarer Folge befördert werden, um die Anzahl von Vorgängen der Kopieblattlenkung zu reduzieren.
17. Kopierverfahren nach jedem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der Dokumentensatz eine ungerade Anzahl von Dokumenten hat, drei identische Kopien von jedem Dokument in einer abschließenden Kopierzirkulation des Dokumentensatzes gemacht werden, und daß die Kopien getrennt in jede der drei Zusammenstellbehälter (112, 114, 116) befördert werden.
18. Kopierverfahren nach jedem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zu kopierende Dokumentensatz etwa mit der halben Geschwindigkeit des Kopierens der Dokumenten zirkuliert wird.
19. Kopierverfahren nach jedem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopieblätter in eine Seite der Zusammenstellbehälter (112, 114, 116) befördert und aus der anderen Seite entnommen werden, so daß das Ansammeln der Kopieblätter und die Entnahme des Kopiesatzes aufeinanderfolgend von gegenüberliegenden Seiten der Zusammenstellbehälter (112, 114, 116), ohne gegenseitige Störung erfolgt.
20. Kopierverfahren nach jedem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die herzustellenden Kopien Duplexkopien sind und die Anzahl der Dokumente in dem Dokumentensatz eine festgesetzte Zahl übertreffen würde, die einer maximal gewünschten Anzahl von Kopieblättern in einem Duplexpuffermagazin (60) entspricht, nur eine Kopie von jedem Dokument in jedem Umlauf des Dokumentensatzes gemacht wird, und daß diese Kopien in nur einen Zusammenstellbehälter befördert und gelenkt werden.
21. Kopierverfahren nach jedem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß während ein vollständiger und entnommener Kopiersatz fertiggestellt wird, durch Klebebinden oder dergleichen, ein anderer Kopiesatz in einem Zusammenstellbehälter bleibt und darauf wartet, entnommen und fertiggestellt zu werden, während zwei andere Kopiesätze gemacht und in den zwei anderen Zusammenstellbehältern angesammelt werden.
22. Kopierverfahren nach jedem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die herzustellenden Kopien Duplexkopien sind und die Anzahl der Dokumente in dem Dokumentensatz eine vorbestimmte, maximal gewünschte Anzahl nicht übertreffen würde, mehrere Paare von einseitigen Puffersatzkopien wiederholt von einer Seite der Dokumente gemacht und in einem Duplexpuffermagazin (60) angeordnet werden, und daß dann auf ihre andere Seiten von den anderen Seiten der Dokumente kopiert wird.
23. Kopierverfahren nach jedem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere sortierte Kopiesätze aus mehrfach rezirkulierten Dokumentensätzen vorgesehen werden, die in vorsortierter Seitenreihenfolge in einem Kopierer kopiert werden, wobei normalerweise unmittelbar folgende Paare von identischen Kopien von jedem Dokument in der vorsortierten Reihenfolge gemacht werden und diese nacheinander in eine 3- Behälter-Fertigstelleinheit in der vorsortierten Seitenreihenfolge befördert werden und normalerweise eines des Paares der Kopien in einem Behälter (112) und die andere in einem anderen Behälter (114) gestapelt wird, daß während derselben Zeitspanne ein zuvor gestapelter, vollständiger Kopiesatz gehalten wird, der in dem anderen, dritten, Behälter (116) auf die Entnahme und Fertigstellung wartet, der dann als Puffer- oder Wartestation dient, und daß in der Zwischenzeit ein weiterer, zuvor gestapelter und entnommener Kopiesatz in einem zugehörigen Satz Fertigsteller fertiggestellt wird, und geändert wird, welcher Behälter als Puffer- oder Wartestation dient und in welche zwei Behälter Kopieblätter zum Stapeln befördert werden, in Koordination mit Rezirkulationen des Dokumentensatzes.
24. Kopierverfahren nach jedem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schritte stetig und wiederholt ohne Verzögerung oder Pause beim Kopieren mit der vollen Kopiergeschwindigkeit des Kopierers auftreten und daß der Dokumentensatz mit der Hälfte der vollen Kopiergeschwindigkeit des Kopierers rezirkuliert wird.
25. Kopierverfahren nach Anspruch 13 oder jedem der Ansprüche 14 bis 24, wenn diese von Anspruch 13 abhängig sind, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Behältereinheit vertikal vorgerückt wird, daß die Kopieblätter vertikal an einer Seite der Behälter vorbei bewegt und wahlweise in die Behälter gelenkt werden, und daß die vollständigen Kopiesätze im wesentlichen horizontal auf einer Höhe aus einem auf diese Höhe vorgerückten Behälter entnommen werden.
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