DE3884106T2 - Stossfester Multiplattenspieler. - Google Patents

Stossfester Multiplattenspieler.

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DE3884106T2 DE88306172T DE3884106T DE3884106T2 DE 3884106 T2 DE3884106 T2 DE 3884106T2 DE 88306172 T DE88306172 T DE 88306172T DE 3884106 T DE3884106 T DE 3884106T DE 3884106 T2 DE3884106 T2 DE 3884106T2
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Description

    1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler, und genauer, auf einen Mehrfachplattenspieier, der eine Vielzahl von Schallplatten speichern und jede gewünschte Reihenfolge dieser Schallplatten, ausgewählt von den gespeicherten Schallplatten, abspielen kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist z. B. ein konventioneller Mehrfachplattenspieler aus einer japanischen offengelegten Patentschrift Nr. 61-261853 bekannt. Dieser Mehrfachplattenspieler besitzt Wiedergabemittel, einschließlich Plattenteller, Klemmeinrichtung, Aufnehmer usw., einen einsetzbar in ein Spielergehäuse montierten Plattenhalter zum Speichern einer Anordnung aufeinanderfolgender Schallplatten senkrecht zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers und einen Platten-Aufnahme/Übergabe-Mechanismus zum Auswählen der einzelnen gewünschten Schallplatten vom Plattenhalter weg und zur Übergabe der Schallplatte auf die Plattenaufnahmefläche de Plattentellers und zur Rückgabe der Schallplatte von der Plattenaufnahmefläche in den Plattenhalter.
  • Zur Übergabe einer ausgewählten Schallplatte aus dem Plattenhalter auf den Plattenteller bewegt der Aufnahme/Übergabe-Mechanismus die Schallplatte in zwei Richtungen, d.h. in eine erste Richtung, parallel zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers und in eine zweite Richtung, senkrecht zur ersten Richtung, d.h. in die Richtung, in der die Schallplatten im Plattenhalter angeordnet sind. Genauer, entweder das Wiedergabemittel oder der Plattenhalter wird auf einem Schlitten (nicht gezeigt) getragen, der wechselseitig in die Richtung der plattenanordnung durch ein Antriebsmittel bewegt wird, um die Schallplatte in diese Richtung zu transportieren. Die Schallplatte wird auch in die Richtung parallel zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers wie folgt bewegt:
  • Wie in fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt, ist der Plattenhalter aus einem Gehäuse 1 in der form eines rechtwinkligen Paralellepipedes und einer Vielzahl von flachen Mulden 4 zusammengesetzt, die im Gehäuse 1 in einer Richtung (in Richtung des Pfeils Z und in entgegengesetzter Richtung dazu) im wesentlichen senkrecht zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers angeordnet und, wobei die Mulden 4 um eine Stützwelle 2 drehbar sind, die sich in die Richtung erstreckt, in der die Mulden 4 angeordnet sind. Die Mulden 4 halten die auf ihnen befindlichen Platten 3 an ihren Hauptflächen und konnen in das bzw. aus dem Gehäuse 1 entlang ihren Hauptflächen bewegt werden. Eine der Platten 3 kann einzeln in eine Richtung übergeben werden (parallel zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers), einfach durch Herausnehmen der Mulde 4, die jene Platte 3 hält, aus dem Gehäuse 1.
  • Ein Auswerfer 6 ist drehbar, seitlich des Plattenhalters zum Eingriff in die Mulden 4 angeordnet, um diese aus dem Gehäuse 1 auszuwerfen. Am Plattenhalter ist ein Gleitstein 7 für eine lineare Pendelbewegung angeordnet. Der Gleitstein 7 kann in Vorwärtsrichtung durch ein, eine bestimmte Antriebskraft verleihendes Mittel bewegt werden, um dessen Vorderende 7a in den Auswerfer 6 eingreifen zu lassen, damit der Auswerfer 6 durch ein Moment gedreht wird.
  • Genauer, die ganze Wiedergabemittel wird zusammen mit dem die Wiedergabemittel tragenden Schlitten in die Richtung des Pfeils Z und entgegengesetzt dazu abwechselnd bewegt, um dadurch die Mulden 4 und den Plattenteller in die Richtung, in der die Mulden 4 angeordnet sind, relativ zu bewegen und zu positionieren. Der Auswerfer 6 wird gedreht, um eine Mulde 4 aus dem Plattenhaltergehäuse 1 auszuwerfen, um die Platte 3 in diese Mulde auf em Plattenteller zu positionieren.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, sind zwei vorstehende Nadeln 6a auf dem Auswerfer 6 montiert und greifen gleitend in zwei bogenförmige führungsnuten 8a bzw. 8b ein, die in dem Schlitten (nicht gezeigt) genau festgelegt sind, um den Auswerfer 6 für seine Drehbewegung zu führen. Wie in fig. 2 gezeigt, sind die Mulden 4 drehbar um eine Achse angeordnet (die die Zentralachse der Stützwelle 2 ist), die mit der Achse flüchtet, um die der Auswerfer 6 drehbar ist.
  • Im Falle eines schwingungsfesten Plattenspielers ist die Wiedergabemittel auf einem unterstützungsglied mittels einem schwingungsfesten Mechanismus zum Schutze vor äußeren Schwingungen der Wiedergabemittel, die Präzisionsteile wie Plattenteller und Aufnehmer umfaßt, montiert. Wenn der Mehrfachplattenspieler aus einer Fabrik des Herstellers versandt wird, kann dieser relativ starken Stößen unterworfen sein, die stark genug sind, die Wiedergabemittel, die von einem schwingungsfesten Mechanismus getragen werden, der nur geringe Starrheit aufweist, zu einem jähen Zusammenstoß mit dem Plattenspielergehäuse zu bringen, wodurch schwere Beschädigungen entstehen können.
  • Anderseits, bestehen die Mulden 4 aus dünnen Platten. Demzufolge neigt die Mulde 4, wenn sie eine abzuspielende Platte 3 hält und aus dem Gehäuse 1 ausgeworfen wird, dazu, in einer Richtung senkrecht zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers verbogen zu werden. Wenn die aus dem Gehäuse 1 herausragende Mulde 4 zu sehr durchgebogen würde, würde sie die Wiedergabemittel berühren und dadurch die abzuspielende Platte beschädigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der vorerwähnten Schwierigkeiten des herkömmlichen Mehrfachplattenspielers ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Mehrfachplattenspieler vorzustellen, der hochwiderstandsfähig gegen Schwingungen ist, insbesondere hinsichtlich der Wiedergabemittel.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, ist ein unterstützungsglied, auf welchem ein Wiedergabemittel einschließlich eines Drehtellers mittels eines schwingungsfesten Mechanismus montiert ist, von einer nichtzurückgezogenen zu einer zurückgezogenen Stellung in Bezug auf die Mulde beweglich, welche aus dem Plattenhalter für einen Abspielprozeß ausgeworfen wurde. Wenn das Unterstützungsglied in der nichtzurückgezogenen Stellung ist, ist das Wiedergabemittel bezüglich des Spielergehäuses durch einen Sperrmechanismus festgeklemmt.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit beiliegenden Zeichnungen, in welchen eine bevorzugte Verkörperung der vorliegenden Erfindung durch ein anschauliches Beispiel gezeigt wird, verständlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 bis 3 sind Ansichten, die einen Teil eines herkömmlichen Mehrfachplattenspielers zeigen.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Mehrfachplattenspielers gemäß vorliegender Erfindung.
  • Fig. 5 ist ein Grundriß der inneren Struktur des Mehrfachplattenspielers der Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Mehrfachplattenspielers der Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt der inneren Struktur des Mehrfachplattenspielers der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 bis 11 sind Ansichten, die ein Magazin zeigen;
  • Fig. 12 und 13 zeigen einen Luftdämpfer;
  • Fig. 14 bis 31 zeigen Ansichten verschiedener Komponenten der inneren Struktur des Mehrfachplattenspielers gemäß der Erfindung im Detail;
  • Fig. 32 (a), 32 (b) und 33 sind Diagramme, die die Daten der Schwingungsdämpfung des Dämpfers veranschaulichen; und
  • Fig. 34 ist das Schema eines Steuersystems des Mehrfachplattenspielers gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORZUGSDARSTELLUNG
  • Ein Mehrfachplattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung wird allgemein bei 101 in den Fig. 4 bis 7 dargestellt.
  • Wie in den Fig. 4, 6 und 7 gezeigt, enthält der Mehrfachplattenspieler ein Spielergehäuse 102, welches im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Parallelepipedes hat. Das Spielergehäuse 102 hat eine Frontplatte 103, die eine rechteckige Nut 103a aufweist, die für das Laden eines Magazins oder Plattenhalters 105 im Spielergehäuse 102 bestimmt ist, wobei die Nut 103a sich in seitlichen oder nach links und nach rechts verlaufenden Richtungen erstreckt. Die seitlichen oder nach links und nach rechts verlaufenden Richtungen sind hierin bestimmt, so wahrgenommen zu werden, wie, wenn man den Mehrfachplattenspieler von hinten nach vorn in Pfeilrichtung Y ansieht. Der Pfeil X zeigt die nach links verlaufende Richtung und der Pfeil Z die nach oben verlaufende Richtung an. Ein Deckel 106 ist an der Frontplatte 103 mit Hilfe von Stiften 103b (siehe Fig. 6 und 7) schwenkbar montiert und ist um die untere Längskante des Deckels 106 winklig beweglich. Die Nut 103a kann durch den Deckel 106 geschlossen werden, wenn der Deckel 106 um die Stifte 103b in Pfeilrichtung F gedreht wird.
  • Ein Sperrmechanismus zum Festklemmen des Deckels 106 in der geschlossenen Stellung, und einen Freigabeknopf zum Ausklinken des Deckels 106 aus der geschlossenen Stellung wird nachfolgend beschrieben. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist ein Greifer 107a an der Frontplatte 103 zum Einrasten einer freien Kante des Deckels 106 montiert, um diesen in der geschlossenen Stellung zu verriegeln. Der Greifer 107a ist in die Richtungen des Pfeils G zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung wechselseitig beweglich. Der Greifer 107a wird in Fig. 7 in der Verriegelungsstellung gezeigt. Der Greifer 107a wird normalerweise durch eine Feder 107b in die Verriegelungsstellung bewegt. Der Greifer 107a und die Feder 107b ergeben zusammen einen Sperrmechanismus zum Verriegeln des Deckels 106 in der geschlossenen Stellung.
  • Ein Freigabeknopf 108 ist nahe dem Sperrmechanismus angebracht zum Lösen des Deckels 106 aus dem Eingriff mit dem Sperrmechanismus. Der Freigabeknopf 108 ist an der Frontplatte 103 schwenkbar für die Bewegung zwischen einer betätigten Stellung und einer unbetätigten Stellung montiert. Der Freigabeknopf 108 hat ein freies Ende, das in den Greifer 107a eingreift. Noch genauer, der Freigabeknopf 108 hat eine auskragende Stützwelle 108a, um die der Freigabeknopf 108 schwenkbar ist, wobei die Stüzwelle 108a in einer U-förmigen Auflagenut 103e in der Rippe 103d an der Frontplatte 103 winklig beweglich angeordnet ist. Die Tiefenrichtung der Auflagenut 103e erstreckt sich hauptsächlich senkrecht zu den Richtungen, in die der Greifer 107a wechselseitig beweglich ist. Auf diese Weise wird durch den Greifer 107a verhindert, daß die Stützwelle 108a aus der Auflagenut 103e verschoben wird. Durch eine solche Anwendung des Greifers 107a als Anschlag, um die Stützwelle 108a an ihrem Ort zu halten, wird die Anzahl der erforderlichen Teile reduziert. Die Feder 107b drückt die Stützwelle 108a ebenfalls in die Auflagenut 103e und verhindert dadurch das Taumeln der Stützwelle 108a in der Auflagenut 103e.
  • Der Freigabeknopf 108 befindet sich in dem Hohlraum 103f, der an einer äußeren Seitenfläche der Frontplatte 103 angeordnet ist und sich in Links- und Rechtsrichtungen in der Nähe des Deckels 106 erstreckt (d.h. in Pfeilrichtung X und in die entgegengesetzte Richtung dazu). Damit kann der Freigabeknopf 108 durch den menschlichen Körper oder einen Gegenstand kaum gegen die Absicht des Bedieners berührt werden können. Der Hohlraum 103f ist über dem Deckel 106 so angeordnet, daß der Deckel 106, der um seine untere Kante dreht, die Betätigung des Freigabeknopfes 108 nicht stört. Der Hohlraum 103f hat einen V-förmigen Querschnitt, senkrecht zu den Richtungen, in welche sich der Hohlraum 103f erstreckt (d.h. in Pfeilrichtung X und in entgegengesetzter Richtung dazu). Der Freigabeknopf 108 ist in einem oberen Teil des Hohlraumes 103f angeordnet, d.h. an der oberen Seite der V-Form. Diese Anordnung gestattet dem Bediener, den Freigabeknopf 108 mit dem Finger von oben zu berühren, wenn der Plattenspieler im Kofferraum eines Autos steht. Da der mit dem Finger auf den Freigabeknopf auszuübende Druck schräg aufwärts gerichtet ist, kann der Freigabeknopf 108 leichtbedient werden.
  • Wie in den Fig. 8 (a) und 8 (b) veranschaulicht, hat das Magazin 105 ein Magazingehäuse 109 in Form eines flachen, rechteckigen Parallelepipedes als Ganzes und eine Gesamtzahl von sechs wechselnden rechteckförmigen plattengleichen Mulden A111 und B112, die in zwei Gruppen, zu je drei Mulden eingeteilt sind, zum Halten der jeweiligen Platten 110 an ihren Hauptflächen. Die Mulden A111 und B112 und damit die Platten 110 sind in einer vorbestimmten Teilung in Richtungen senkrecht zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers (später beschrieben) angeordnet. d.h. in senkrechten Richtungen (in Pfeilrichtung Z und in entgegengesetzter Richtung dazu). Die Mulden A111, B112, die auf einer Stützwelle 109a rechts am linken Ende des Magazingehäuses 109 drehbar gelagert sind erstrecken sich senkrecht in die Richtungen, in welche die Mulden angeordnet sind, so daß sich die Mulden A111 und B112 in das und aus dem Magazingehäuse 109 längs der jeweiligen Hauptflächen bewegen können.
  • Die Konstruktion des Magazins 105 wird in einer größeren Einzelheit beschrieben.
  • Das Magazingehäuse 109 hat sieben Trennwände 109b, welche senkrecht in Pfeilrichtung Z und dazu entgegengesetzter Richtung geteilt sind. Die Mulden A111 und B112 sind zwischen den Trennwänden 109b angeordnet. Wie deutlich aus Fig. 9 zu erkennen, haben die Trennwände 109b jeweils kleine kreisförmige konzentrische Öffnungen oder Löcher 109c, nahe der Stützwelle 109a angeordnet. Die Fig. 10 und 11 zeigen die Mulden A111, B112 im Einzelnen. Wie auch in den Fig. 10 und 11 gezeigt, haben die Mulden Löcher oder Öffnungen 111a, 112a, welche mit den Öffnungen 109c in den Trennwänden 109b in Übereinstimmung gebracht werden können. In diesen Öffnungen 109c, 111a, 112a sind fünf kugelförmige bewegliche Elemente 113a eingepaßt, welche in die Richtungen bewegt werden können (in Pfeilrichtung Z und in entgegengesetzter Richtung dazu), in welcher die Trennwände 109b angeordnet sind. Der Durchmesser eines jeden kugelförmigen beweglichen Elementes 113a ist gleich der Teilung, in welcher die wechselnden Mulden 111, 112 unterteilt sind. Die kugelförmigen beweglichen Elemente 113a werden normalerweise durch ein Paar Blattfedern 113b aneinandergedrückt, die an den oberen und unteren Enden des Magazingehäuses 109 angeordnet sind.
  • Wie in Fig. 8 (b) dargestellt, ist ein Druckhebel 114 am linken Vorderende des Magazingehäuses 109 angeordnet und erstreckt sich wesentlich in die Vor und Zurückrichtungen (in Pfeilrichtung Y und in entgegengesetzter Richtung dazu). Der Druckhebel 114 hat ein Vorderende, das schwenkbar am Magazingehäuse 109 mit Hilfe eines Stiftes 114a angebracht ist, der sich senkrecht in Pfeilrichtung Z sowie in entgegengesetzter Richtung dazu erstreckt. Das andere Ende, oder hintere Ende des Druckhebels 114 kann weich in die freien Enden der Mulden 111, 112 eingreifen. Die Feder 114b greift in den Druckhebel 114 ein, um den Druckhebel 114 senkrecht entgegen den Uhrzeigersinn zu drücken (Fig. 8 (b)), um dem Druckhebel 114 zu ermöglichen, die Mulden auszuwerfen.
  • Der Druckhebel 114 und die Feder 114b dienen zusammen als Druck-mittel zum Drücken der Mulden 111, 112 in eine Speicherstellung im Magazingehäuse 109 und zur Stützwelle 109a hin. Die Druckmittel, die Öffnungen 109c in den Trennwänden des Magazingehäuses 109, die Öffnungen 111a, 112a in den Mulden 111, 112 , die kugelförmigen beweglichen Elemente 113a und die Blattfedern 113b bilden zusammen einen Sperrklinkenmechanismus zum Verriegeln der Mulden 111, 112 in der Speicherstellung im Magazingehäuse 109.
  • Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, haben die Mulden 111, 112 im wesentlichen die gleiche Form, außer daß sie jeweils Absätze 111b, 112b von unterschiedlichen Formen und in verschiedenen Stellungen haben, die durch eine Fingerberührung in Eingriff gebracht werden können, um die Mulden aus dem Magazingehäuse 109 herausziehen zu können. Die Mulden 111, 112 haben Aussparungen 111c, 112c in ihren freien Enden, in welche der Druckhebel 114 eingreifen kann.
  • Wie in Fig. 4, 5 und 7 gezeigt, ist ein Gestell 116 als Unterstützungsglied in dem Spielergehäuse 102 angeordnet. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist das Gestell 116 im Spielergehäuse 102 durch vier Schraubenfedern 117, die als elastische Glieder dienen, aufgehängt. Wie nachfolgend beschrieben, sind die Wiedergabemittel der Platten- Aufnahme/Übergabe-Mechanismus auf dem Gestell 116 montiert. Das Gestell 116 hat die Form eines rechteckigen Parallelepipedes und hat eine offene Vorderseite (in Pfeilrichtung Y). Wie in den Fig. 4 bis 7 und 8 (b) gezeigt, ist eine dekorative Platte 118 am Vorderende des Gestells 116 angebracht und hat ein rechteckförmiges Magazinaufnahmebohrung 118a zur Aufnahme des Magazins 105, was durch den Spalt 103a in die Frontplatte 103 eingesetzt wird. Wie in Fig. 8 (b) gezeigt, ist das Magazin 105 vollständig geladen, wenn es völlig in die Magazinaufnahmebohrung 118a eingesetzt ist.
  • Wie in den Fig. 4, 5 und 7 gezeigt, sind vier Luftdämpfer 120 zwischen dem unteren Ende des Gestells 116 und dem Spielergehäuse 102 gesetzt, und vier Luftdämpfer 121 befinden sich zwischen den seitlichen Wänden des Gestells 116 und dem Spielergehäuse 102, wobei jeweils zwei Luftdämpfer 121 an jeder Seite des Gestells 116 eingesetzt sind. Die Luftdämpfer 120 dienen als primäre schwingungsfeste Bauteile, während die Luftdämpfer 121 als sekundäre schwingungsfeste Bauteile zu betrachten sind. Die Luftdämpfer 120, 121 sind in ihrem Aufbau gleich. Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, enthält jeder der Luftdämpfer 120 einen flachen, viskoelastischen Hohlbauteil 120a aus Weichgummi oder ähnlichem und hat zwei gegenüberliegende Öffnungen sowie ein Paar scheibenförmiger starrer Teile 120b, 120c, die die jeweiligen Öffnungen schließen. Eines der starren Teile 120b umfaßt eine Stahlplatte, die mit Hilfe einer kleinen Schraube 120d am Gestell 116 befestigt ist. Das andere starre Teil 120c hat ein zentrales Luftloch 120e, durch welches die Luft in das viskoelastische Hohlbauteil 120a eingeleitet und aus dem sie ausströmen kann.
  • Das viskoelastische Hohlbauteil 120a hat eine ringförmige Aussparung 120f in seiner inneren Fläche, die sich um eine Öffnung herum erstreckt, in welche das starre Bauteil 120b eingepaßt ist. Wenn der Plattenspieler äußeren Schwingungen unterworfen ist, wird das viskoelastische Hohlelement 120a elastisch verformt, wie durch die zwei strichpunktierten Linien in Fig. 12 dargestellt ist, wenn sich das Gestell 116 in Richtung des Pfeils H bewegt, und die Luft gezwungen ist, in und aus dem viskoelastischen Hohlbauteil 120a durch das Luftloch 120e ein- und auszuströmen, so daß die normale Schwingungsenergie absorbiert werden kann. Wenn die aufgebrachte Schwingungsenergie zu einer beachtlichen Größe angewachsen ist, wird eine periphere Kante 120g der Öffnung, in welcher das starre Bauteil 120b eingepaßt ist, gezwungen, mit einer Innenseitenfläche 120h des gegenüberliegenden starren Bauteils 120c zusammenzustoßen, so daß hierbei der Schwingungsstoß in einer ziemlich schroffen Art und Weise abgefangen wird. Die ringförmige Aussparung 120f gestattet der peripheren Kante 120g, an die gegenüberliegende Fläche sanft und wirkungsvoll anzustoßen. Der Schwingungsdämpfende Effekt der Luftdämpfer 120, 121 wird später ausführlicher beschrieben.
  • Wie in den Fig. 14 bis 17 gezeigt, ist ein Schlitten 123 an der vorderen Hälfte des Gestells 116 angebracht, um das Magazin 105 zu tragen, welches in das Spielergehäuse 102 eingesetzt wurde. Der Schlitten 123 ist so auf dem Gestell 116 montiert, daß es senkrecht in die Richtungen bewegbar ist, in welchen die Mulden 111, 112 im Magazin 105 angeordnet sind (in Pfeilrichtung Z und in entgegengesetzter Richtung dazu). Der Schlitten 123 ist im wesentlichen ein rechteckförmiges Parallelepiped, mit offenen Vorder- und Hinterenden, damit das Magazin 105 in den Schlitten 123 eingesetzt werden kann.
  • Wie in den Fig. 14 bis 16 gezeigt, werden ein Paar der zwei in Längsrichtung beweglichen Platten 125, 126 als bewegliche Bauteile in das Gestell 116 eingesetzt und sie erstrecken sich parallel zueinander entlang der Vor- und Rückwärtsrichtungen in einem "sandwich" Verhältnis bezüglich des Schlittens 123 in den seitlichen Richtungen. Die Fig. 18 und 19 zeigen die beweglichen Platten 125, 126. Die beweglichen Platten 125, 126 haben Leitnuten 125a, 126a, die sich in Längsrichtung der beweglichen Platten 125, 126 erstrecken. Die beweglichen Platten 125, 126 sind am Gestell 116 befestigt, um eine wechselseitige Bewegung in den Längsrichtungen auszuführen, die durch Stifte 116a, die aus dem Gestell 116 herausragen und verschiebbar in den entsprechenden Leitnuten 125a, 126a eingepaßt sind, ermöglicht wird.
  • Der Schlitten 123, zwischen den beweglichen Platten 125, 126 angeordnet, hat drei auskragende Stifte 123a, einen linksseitig und zwei rechtsseitig davon. Wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt, sind diese Stifte 123a verschiebbar in den entsprechenden Leitnuten 116b eingepaßt, senkrecht im Gestell 116 (in Pfeilrichtung Z und in entgegengesetzter Richtung dazu) für eine senkrechte Führung des Schlitten 123 festgelegt. Die Stifte 123a am Schlitten 123 erstrecken sich verschiebbar durch die Leitnuten 116b in das Gestell 116 und auch in die festgelegten Kurvennuten 125c, 126c in den beweglichen Platten 125, 126. Die Kurvennut 125c, in der linken beweglichen Platte 125 angeordnet, ist als Ganzes schräg nach unten (in entgegengesetzter Richtung des Pfeils Z) in der Vorwärtsrichtung geneigt (angezeigt durch den Pfeil Y) festgelegt. Die gepaarten Kurvennuten 126c, in der rechten beweglichen Platte 126 festgelegt, sind als Ganzes in der Vorwärtsrichtung nach oben geneigt. Damit sind die Kurvennuten 125c, 126c so geformt, daß der Schlitten 123 senkrecht in Rückwirkung zur relativen wechselseitigen Bewegung der beweglichen Platten 125, 126 bewegt werden kann.
  • Die Kurvennuten 125c, 126c haben sechs gerade Bereiche 125d, 126d, die sich in die Richtungen erstrecken (Vor- und Rückwärtsrichtungen) in die die beweglichen Platten 125, 126 beweglich sind, und fünf geneigte Bereiche 125e, 126e, angrenzend an die geraden Bereiche 125d, 126d und abgeschrägt zu den geraden Bereichen 125d, 126d. Deshalb sind die Kurvennuten 125c, 126d als Ganzes wie Treppen geformt. Wie in den Fig. 14, 15 und 18 gezeigt, hat die linksseitig am Schlitten 123 angeordnete bewegliche Platte sechs Aussparungen 125g, die als eingreifende Bereiche in einer oberen Kante davon bei gleichen Teilungen zu den entsprechenden geraden Bereichen 125d festgelegt sind. Wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, ist ein Stift 128b aus Harz an einem freien Ende einer Blattfeder 128 angeordnet, die fest als ein elastisches Bauteil an der linken Außenfläche des Gestells 116 durch eine Schraube 128a befestigt ist und in jeweils eine der Aussparungen 125g unter der Federwirkung der Blattfeder 128 eingreifen kann. Die Blattfeder 128 drückt die Kurvenfläche der Kurvennut 125c in der beweglichen Platte 125 gegen den Stift 123a des Schlittens 123, um zu verhindern, daß der Schlitten 123 infolge der maßlichen Toleranzen der Kurvennut 125c und des Stiftes 123a taumelt, auch wenn eine äußere Schwingung an den Plattenspieler gelangt. Die bewegliche Platte 125 wird höchst genau in einer der ausgewählten senkrechten Stellungen gehalten, da der Stift 128b an dem freien Ende der Feder 128 in eine der entsprechenden sechs Aussparungen 125g in der beweglichen Platte 125 unter der elastischen Kraft der Blattfeder 128 eingreift.
  • Wie in den Fig. 14, 15 und 18 dargestellt, hat die bewegliche Platte 125 an der linken Seite des Schlittens 123 eine zahnstange 125i an ihrem Vorderende, wobei die sich in die Richtung der beweglichen Platte erstreckende Zahnstange 125i beweglich ist. Die Zahnstange 125i wird mit einem Abtrieb 130a eines Drehzahlreduziermechanismus 130 in Eingriff gehalten. Der Drehzahlreduziermechanismus 130 enthält ein erstes Zahnrad 130b, das mit einem kleinem Zahnrad 131 in Eingriff ist, das über die Antriebswelle des Motors 131 angetrieben wird. Wenn der Motor 131 eingeschaltet wird, um die Antriebswelle in die eine oder die andere Richtung zu drehen, wird die bewegliche Platte 125 wechselseitig bewegt. Wie in Fig. 14 gezeigt, ist ein Drehhebel 132 zwischen den beweglichen Platten 125, 126 angeordnet und winklig beweglich in seinem Mittelpunkt auf dem Gestell 116, durch eine stützwelle 132a unterstützt die sich vertikal erstreckt (in Pfeilrichtung Z und in entgegengesetzter Richtung dazu). Der Drehhebel 132 hat an seinen gegenüberliegenden Enden auskragende Stifte 132b bzw 132c, die an den Armen 125j bzw. 126j stoßfrei beweglich an den beweglichen Platten 125, 126 für eine ruhige Drehbewegung montiert sind. Wenn der Motor 131 eingeschaltet wird, werden die beweglichen Platten 125, 126 für die vertikale Bewegung des Schlittens 123 relativ zueinander bewegt.
  • Der Motor 131, der Drehzahlreduziermechanismus 130, der Drehhebel 132 und die damit verbundenen kleinen Teile bilden zusammen ein eine Antriebskraft auf die beweglichen Platten 125, 126 ausübendes Mittel, um diese zu bewegen.
  • Wie in den Fig. 14 bis 16 gezeigt, sind die Schwenkhebel 134, 135 an den seitlichen Außenwänden des Gestells 116 mit Hilfe der Stifte 134a, 135b schwenkbar befestigt. Die Schwenkhebel haben freie Enden, die an die entsprechendem zwei Stifte 123a auf dem Schlitten 123 drehbar gekoppelt sind. An diese Schwenkhebel 134, 135 sind Schraubenfedern 134b bzw. 135b gekoppelt, die die Stifte 123a normal vorspannen und somit den Schlitten 123 nach oben in die Pfeilrichtung Z drücken. Deshalb wird, wenn der Motor 131 in eine Richtung dreht, der Schlitten 123 entgegen der Schwerkraft nach oben bewegt, die aufsteigende Bewegung des Schlittens 123 wird durch die elastischen Kräfte der Schraubenfedern 134b, 135b, welche durch die Schwenkhebel 134, 135, aufgebracht werden, unterstützt. Jetzt wird ein Mittel zur Arretierung in das Spielergehäuse 102 eingesetzten Magazins 105 in der belasteten Stellung nachfolgend beschrieben. Wie in den Fig. 8 (b), 14 und 17 gezeigt, hat das Magazin 105 eine Aussparung 105a von einer rechteckigen Querschnittsform, die an der rechten Seitenfläche angebracht ist. Der Schlitten 123 besitzt ein Verriegelungselement 137, das in die Aussparung 105a eingreift um das Magazin 105 in der belasteten Stellung zu verriegeln. Das Verriegelungselement 137 ist am Schlitten 123 mittels einer sich senkrecht erstreckenden Stützwelle 137a schwenkbar angebracht und hat einen Greifer 137b an seinem freien Ende zum Eingreifen in die Aussparung 105a. Eine Feder 137c ist an der Stützwelle 137a montiert, um das Verriegelungselement 137 in eine Richtung zu drücken, die es in die Aussparung 105a eingreifen läßt. Wie in Fig. 14 gezeigt, ist ein nachobengehender Stift 137d am Verriegelungselement 137 angebracht und ragt durch eine kleine Öffnung 123c in der oberen Platte des Schlittens 123 in einer Lage über dem Schlitten 123. Ein konischer Bereich 126h an der beweglichen Platte 126, rechts vom Schlitten 123, kann mit dem Stift 137d zum Eingriff kommen. Noch detaillierter, wenn die bewegliche Platte 126 eine vorbestimmte Strecke rückwärts bewegt wurde (in die Richtung entgegengesetzt zur Pfeil-richtung Z), greift der konische Bereich 126h in den Stift 137d ein, um das Verriegelungselement 137 aus der Aussparung 105a des Magazins 105 zu verschieben. Obwohl nicht dargestellt, sind Mittel zum Auswerfen des Magazins 105 vorgesehen, wenn es vom Verriegelungselement 137 in einem bestimmten Abstand vom Spielergehäuse 102 mit der elastischen Kraft einer Feder freigegeben ist, um den Bediener des Plattenspielers die Rückführung des Magazins 105 zu ermöglichen.
  • Ein Ladekontrollmittel zum Nachweis, ob sich das in das Spielergehäuse 102 eingesetzte Magazin 105 im Speicherbereich befindet, wird nachfolgend beschrieben. Wie in Fig. 14 gezeigt, ist ein Kontrollhebel 139 schwenkbar mittels einer Stützwelle 139a am rechten Endbereich des Schlittens 123 angebracht, der das eingesetzte Magazin 105 hält, d.h. im untersten Teil des Speicherbereiches. Der Kontrollhebel 139 ist normalerweise durch eine Schraubenfeder 139b vorgespannt. Der Kontrollhebel 139 hat an seinem freien Ende ein Widerlager 139c, welches mit dem Vorderende des Magazins 105 in Eingriff gebracht werden kann, wenn dieses eingesetzt wird. Ein Kontrollschalter 140 ist am Schlitten 123 an der linken Seite des Kontrollhebels 139 angeordnet und hat einen Schaltarm, welcher mit dem erhöhten Teil 139d am Kontrollhebel 139 in Eingriff gebracht werden kann. Der Schlitten 123 trägt auch einen anderen Kontrollschalter 141, der vor dem Kontrollschalter 140 angeordnet ist. Der Kontrollschalter 141 wird ausgelöst, wenn ein Ende des L-förmigen Kontrollhebels 142, der schwenkbar am Schlitten 123 mittels Stützwelle 142a angebracht ist,den Schalthebel des Kontrollschalters 141 einrastet. Das andere Ende des Kontrollhebels 142 ist schwenkbar am Stift 137d des Verriegelungselementes 137 montiert. Wenn das Verriegelungselement 137 das Magazin 105 in der Stellung sperrt, klinkt der Kontrollhebel 142 den Kontrollschalter 141 ein. Der Kontrollschalter 141 dient als ein primärer Kontrollschalter und der Kontrollschalter 140 als sekundärer Kontrollschalter. Wenn das Magazin 105 vollständig geladen ist, wird die Magazinladebedingung durch diesen primären und sekundären Kontrollschalter zuverlässig geprüft. Nur wenn die Magazinladebedingung erfüllt ist, werden der Plattenladevorgang und der Plattenabspielvorgang auf ein Abspielsignal hin gestartet. Wenn die Magazinladebedingung nicht erfüllt ist, werden der Plattenladevorgang und der Plattenabspielvorgang nicht ausgelöst, auch wenn das Abspielsignal anliegt.
  • Die Kontrollschalter 140, 141 und die Kontrollhebel 139, 142 dienen zusammen als Ladekontrollmittel zum Nachweis, daß das Magazin 105 in seinem Speicherbereich geladen ist.
  • Wie in den Fig. 15 und 18 dargestellt, ist eine Adressen-platte 144 an der mittleren oberen Kante der beweglichen Platte 125 integrierend angeordnet, wobei die Adressenplatte 144 eine Vielzahl von, z. Bsp., fünf Schlitzen 144a in einer Linie längs der Richtung hat, in welche die bewegliche Platte 125 beweglich ist. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist ein Photosensor 145 flüchtend mit der Schlitzanordnung 144a zum Prüfen der Schlitze 144a vorgesehen. Ein vom Photosensor 145 erzeugtes Schlitzkontrollsignal wird an einen Zähler gesendet (nicht dargestellt), der solche Schlitzkontrollsignale zählt. Eine Steuereinheit (nicht dargestellt) zum automatischen Steuern des Mehrfachplattenspielers bestimmt die Stellung, wo die bewegliche Platte 125 vom Zählvorgang des Zählers gestoppt wird.
  • Die Fig. 17 zeigt den untersten Teil der inneren Struktur des Mehrfachplattenspielers. Wie in Fig. 17 gezeigt, ist ein Teilgestell 148 an der hinteren Abschnittshälfte des Gestells 116 angebracht. Ein Auswerfer 149 ist am rechten Vorderende des Teilgestells 148 für das Eingreifen jeder einzelnen Mulde 111, 112 in das Magazin 105 angeordnet, um die Mulden aus dem Magazin 105 auszuwerfen. Der Auswerfer 149 ist in den Fig. 20 (a) bis 20 (c) im Einzelnen dargestellt. Wie aus den Fig. 20 (a) bis 20 (c) ersehen werden kann, ist der Auswerfer 149 im wesentlichen als Ganzes L-förmig und hat ein Paar Stifte 149a, welche verschiebbar in bogenförmige Führungsnuten 148a, 148b (siehe Fig. 17) eingreifen und im Teilgestell 148 zur Führung des Auswerfers 149 bestimmt sind, wobei die Führungsnuten 148a, 148b unterschiedliche Krümmungsradien haben. Genauer, der Auswerfer 149 dreht sich um die Achse, die mit dem Mittelpunkt der Krümmung der bogenförmigen Führungsnuten 148a, 148b flüchtet, wodurch ein Greifer 149c an einem Ende davon jeweils eine der Mulden 111, 112 aus dem Magazin auswerfen kann. Die Achse, um welche der Auswerfer 149 drehbar ist, d.h. der Krümmungsmittel punkt der bogenförmigen Führungsnuten 148a, 148b flüchtet mit der Achse, um welche die Mulden 111, 112 drehbar gelagert sind, d.h. die Stützwelle 109a, dargestellt in Fig. 8 (b). Jede der Mulden 111, 112 kann aus dem Magazin 105 durch den Auswerfer 149 ausgeworfen werden, wobei ein Abschnitt 111d, 112d (siehe Fig. 8 (b), 10 und 11) der Mulde nahe der Stützwelle 109a in Eingriff gebracht wird.
  • Wie in Fig. 17 gezeigt, ist ein im wesentlichen scheibenförmiger Zwischenhebel 151 drehbar auf dem Teilgestell 148 hinter dem Auswerfer 149 mit Hilfe eines Stiftes 151a montiert. Der Zwischenhebel 151 ist in den Fig. 21(a) bis 21 (c) detaillierter dargestellt. Der Zwischenhebel 151 hat ein Innenzahnrad 151b, das in ein Zahnrad 152a eingreift, das mit einem Schneckenrad 152b verbunden ist, das seinerseits mit einer Schnecke 152c in Eingriff ist, die auf der Abtriebswelle des Motors 153 sitzt. Deshalb wird der Zwischenhebel 151 durch den Motor 153 über diesen Getriebezug gedreht.
  • Ein Gleitstein 155 und ein Hebel 156, die sich in die seitlichen Richtungen erstrecken, sind an der rechten Stirnseite des Teilgestells 148 in senkrecht überlappter Beziehung angebracht. Der Gleitstein 155 und der Hebel 156 sind am Teilgestell 148 mit Hilfe einer Vielzahl von Stiften (nicht gezeigt) beweglich für eine wechselseitige Bewegung in ihre Längsrichtungen oder Seitenrichtungen montiert (in Pfeilrichtung X und in entgegengesetzter Richtung dazu). Die Fig. 22 (a) bis 22 (c) zeigen den Gleitstein 155 im Detail, während die Fig. 23 (a) bis 23 (c) den Hebel 156 im Detail darstellen. Wie in Fig. 17 und 21 gezeigt, hat der Zwischenhebel 151 einen auskragenden Stift 151d an einem Ende, der gleitbar in einem Langloch 156a am rechten Ende des Hebels 156 eingepaßt ist und sich in die Vor- und Rückwärtsrichtungen erstreckt (in Pfeilrichtung Y und in entgegengesetzter Richtung dazu). Wenn der Motor 153 in die eine oder andere Richtung dreht, um den Zwischenhebel 151 in die eine oder die andere Richtung zu drehen, wird der Hebel 156 nach links oder nach rechts bewegt (in Pfeilrichtung X und in entgegengesetzter Richtung dazu).
  • Der Gleitstein 155 hat ein Ende in Richtung seiner Pendelbewegung, d.h. ein rechtes Ende (in entgegengesetzter Richtung zur Pfeilrichtung X), um damit den Auswerfer 149 in Eingriff zu bringen und denselben zu drehen. Der dem Hebel 156 überlagerte Gleitstein 155 verwandelt die Drehkraft des Zwischenhebels 151 in eine lineare Kraft, die auf den Gleitstein 155 übertragen wird.
  • Obwohl nicht gezeigt, ist ein Sperr/Lösemechanismus zwischen Gleitstein 155 und Hebel 156 zum Verriegeln von Gleitstein 155 und Hebel 156 miteinander und auch zum Lösen voneinander angeordnet, wenn Gleitstein 155 und Hebel 156 im verriegelten Zustand in Vorwärtsrichtung nach rechts bewegt werden (in entgegengesetzter Richtung zur Pfeilrichtung X) bis der Gleitstein 155 seine äußerste Stellung in der Vorwärtsrichtung erreicht, (d.h. die Stellung, in der, der durch Gleitstein 155 gedrehte Auswerfer 149 einer der Mulden 111, 112 vollständig aus dem Magazin 105 auswirft). Die in Fig. 17 gezeigte Schraubenfeder 157 dient als Teil des Sperr/Lösemechanismus. Die Einzelheiten des Sperr/Lösemechanismus sind zum Beispiel in der japanischen Patentveröffentlichung Nu. 61-261853 offengelegt und werden hier nicht im Detail beschrieben.
  • Die Art, in der der Gleitstein 155 in den Auswerfer 149 eingreift, wird nachfolgend im Detail beschrieben. Wie in den Fig. 17, 20, 24 gezeigt, hat der Auswerfer 149 eine winklige Nut 149e an einem Ende desselben und ein auskragender Stift 155b, der am Vorderende des Gleitsteins 155 in Vorwärtsrichtung seiner Bewegung angebracht ist, greift verschiebbar in die winklige Nut 149e ein. Wie in Fig. 24 gezeigt, bewirkt die Bewegung des Gleitsteins 155 in die Vorwärtsrichtung (in Richtung entgegengesetzt zur Pfeilrichtung X), daß der Stift 155b des Gleitsteines 155 in den gebogenen Teil der winkligen Nut 149e eingreift, um dadurch den Auswerfer 149 winklig bewegen zu können. Der Auswerfer 149 hat eine Auskragung 149f, die sich radial nach außen bezüglich des Drehpunktes des Auswerfers 149 von der winkligen Nut 149e erstreckt. Der Gleitstein 155 hat einen Arm 155d an seinem Vorderende in Vorwärtsrichtung seiner Bewegung zum Einklinken der Auskragung 149f. Der Arm 155d klinkt die Auskragung 149f nur während einer kurzen Zeit unmittelbar nach dem Beginn der Vorwärtsbewegung des Gleitsteines 155 ein, d.h. während der Anfangsperiode des Muldenauswerfertaktes. Jedoch bewirkt dieser Eingriff zwischen Arm 155d und der Auskragung 149f ein großes Moment auf den Auswerfer 149 ohne Rücksicht auf den Fakt, daß eine relativ kleine Antriebskraft auf den Gleitstein 155 aufgebracht wird. Damit sind die Mulden 111, 112 leicht vom Sperrmechanismus zu lösen (der die kugelförmigen beweglichen Elemente 113a und die Blattfedern 113b, in den Fig. 8 und 9 gezeigt, aufweist), der im Magazin 105 angeordnet ist. Nachdem er vom Sperrmechanismus gelöst wurde, wird der Auswerfer 149 kontinuierlich durch ein kleines Moment gedreht, das auf den Auswerfer 149 nur durch das Eingreifen des Stiftes 155b des Gleitsteines 155 in die winklige Nut 149e im Auswerfer 149 einwirkt, um eine der Mulden 111, 112 vollständig aus dem Magazin 105 auszuwerfen.
  • Folglich, können der Motor 153 und ein Drehzahlreduziermechanismus, die als ein eine Antriebskraft verleihender Mechanismus auf den Gleitstein 155 wirken, von kleiner Größe sein, so daß der gesamte Plattenspieler klein sein und einen geringen Verbrauch an Elektroenergie haben kann. Die winklige Nut 149e hat eine so gebogene Form, daß der Auswerfer 149 zuverlässig in seine Ausgangsposition zurückkehrt (in Fig. 17 gezeigt), mittels dem Stift 155b, der in die winklige Nut 149e ohne irgendwelche Vorspannungen irgendeiner Feder eingreift, wenn sich der Gleitstein 155 zurückbewegt (in Pfeilrichtung X).
  • Wie in den Fig. 7 und 15 gezeigt, ist eine Grundplatte 160 in Form einer Stahlplatte an der Innenfläche des hinteren oberen Teiles des Gestells 116 angebracht. Fig. 25 ist eine Ansicht längs der Linie IIXV - IIXV in Fig. 15, und Fig. 26 ist eine Ansicht längs der Linie IIXVI -IIXVI in Fig. 25. Wie in den Fig. 25 und 26 gezeigt, ist ein Unterstützungsglied 166 an der unteren Fläche der Grundplatte 160 durch einen Gelenkmechanismus oder Haltermechanismus angebracht, der eine Vielzahl von Stiften 161, 162 und Schwenkarme 163, 164 aufweist. In Reaktion zur Betätigung des Gelenkmechanismus kann sich das Unterstützungsglied 166 vorgeschriebene Strecken in Vor- und Rückwärtsrichtung (in Pfeilrichtung Y und in entgegengesetzter Richtung dazu) und auch in vertikalen Richtungen (in Pfeilrichtung Z und in entgegengesetzter Richtung dazu) bewegen. Die Fig. 27 zeigt nur im Seitenaufriß die Grundplatte 160, die in Fig. 26 dargestellt ist, und Fig. 28 zeigt im Seitenaufriß nur das Unterstützungsglied 166, das in Fig. 26 dargestellt ist.
  • Wie in den Fig. 25 und 26 gezeigt, ist ein Mechanismus-Gestell 168 auf dem Unterstützungsglied 166 mittels einem schwingungsfesten Mechanismus montiert, der vier viskoelastische Bauteile aufweist. Das Mechanismus- Gestell 168 wird auch in fig. 5 gezeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein Plattenteller 170 auf dem Mechanismus-Gestell 168 montiert, welcher auf ihm einen Schlitten 171 trägt, der ein optisches Aufnahmenmittel trägt. Der Schlitten 171 wird durch eine Führungswelle 172 geführt, um diesen in die Vor-und Rückwärtsrichtungen (in Pfeilrichtung Y und in entgegen-gesetzter Richtung dazu) in einer Ebene mit der Plattenaufnahmefläche des Plattentellers zu bewegen. Obwohl nicht dargestellt, ist ein den Schlitten antreibendes Mittel ebenfalls auf dem Mechanismus-Gestell 168 für die Bewegung des Schlittens 171 montiert.
  • Das Mechanismus-Gestell 168, der Plattenteller 170, der Schlitten 171 einschließlich der optischen Aufnahmemittel und die den Schlitten antreibenden Mittel bilden ein Widergabemittel zum Abspielen einer Schallplatte.
  • Das gesamte Wiedergabemittel wird auf dem Unterstützungsglied 166 (gezeigt in den Fig. 25, 26 und 28) durch den schwingungsfesten Mechanismus von den viskoelastischen Bauteilen 167 getragen. Das Wiedergabemittel und das Unterstützungsglied 166b sind auf der Grundplatte 160 mittels Gelenkmechanismus für die Bewegung um die vorgeschriebenen Strecken in Vor und Rückwärtsrichtungen (in Pfeilrichtung Y und in entgegengesetzter Richtung dazu) und auch in die vertikalen Richtungen (in Pfeilrichtung Z und in entgegengesetzter Richtung dazu) montiert. Das Wiedergabemittel und das Unterstützungsglied 166 sind um etwa 3mm senkrecht beweglich, z. B. bei Betätigung des Gelenkmechanismus. Die Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 liegt rechtwinklig zu den senkrechten Richtungen (in Richtung Z und in entgegengesetzter Richtung dazu), in welcher die Wiedergabemittel und das Unterstützungsglied 166b beweglich sind, d.h. parallel zu einer Ebene einschließlich der Vor- und Rückwärts- sowie der seitlichen Richtungen (in Pfeilrichtung X und in entgegengesetzter Richtung dazu).
  • Die Wiedergabemittel und das Unterstützungsglied 166 können senkrecht zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 aus den unten beschriebenen Gründen bewegt werden.
  • Da die Mulde 111, welche aus dem Magazin 105 herausragt, die Form einer dünnen Platte hat, wie in Fig. 5 und 26 gezeigt, neigt die Mulde 111 dazu, quer in den vertikalen Richtungen gebogen zu werden, wenn sie aus dem Magazin 105 ausgeworfen wird. Wenn die Mulde 111 nach oben in Pfeilrichtung Z stark gebogen oder deformiert ist, würde die Mulde 111 die Wiedergabemittel einschließlich des Plattentellers 170 berühren. Um dies bei Auswurf der Mulde 111 aus dem Magazin 105 zu vermeiden, werden die Wiedergabemittel in die Richtung zurückgezogen, in die sich die Mulde 111 durchbiegt, in einem Abstand, der größer ist, als der Betrag der Durchbiegung der Mulde 111. In Fig. 26 wird das Unterstützungsglied 166 in nicht zurückgezogener Stellung gezeigt, in der das Unterstützungsglied 166 bezüglich der aus dem Magazin 105 auszustoßenden Mulde 111 noch nicht zurückgezogen ist. Wenn der Gelenkmechanismus, der sich aus den Stiften 161, 162 und den Schwenkarmen 163, 164 zusammensetzt betätigt wird, kann das Unterstützungsglied 166 ungefähr 3 mm in eine zurückgezogene Stellung nach oben bewegt werden (in Pfeilrichtung Z).
  • Wie in den Fig. 5, 25 und 26 bildlich dargestellt, ist ein Paar der seitlich unterteilten nach unten verlaufenden Wellen 175 an der unteren Fläche des hinteren Endes des Mechanismus-Gestells 168 befestigt, das direkt die Wiedergabemittel einschließlich des Plattentellers 170 trägt. Die Wellen 175 werden in verschiebbarer Berührung mit dem hinteren Ende des Teilgestells 148 (siehe Fig. 7, 17 und 26) gehalten, das unterhalb des Mechanismus-Gestells 168 positioniert ist. Fig. 29 zeigt im Grundriß die Art und Weise, in der die Wellen 175 in das Teilgestell 148 verschiebbar eingreifen. Wie aus Fig. 29 zu ersehen ist, werden die Wellen 175, die vom hinteren Ende des Teilgestells 148 in die Richtung, entgegengesetzt zur Pfeilrichtung Y herausragen, verschiebbar mit den Dornen 148d, 148e in Kontakt gehalten. Der Eingriff zwischen den Wellen 175 und den Dornen 148e, 148d bewirkt, daß das Mechanismus-Gestell 168, aus dem die Wellen 175 auskragen und auch das Unterstützungsglied 166, das das Mechanismus-Gestell 168 trägt, an geringen Bewegungen in seitlichen Richtungen (in Pfeilrichtung X und in entgegengesetzter Richtung dazu) gehindert wird. Der Gelenkmechanismus zwischen dem Unterstützungsglied 166 und der Grundplatte 160 ist ein höchst empfindlicher Mechanismus und die Starrheit des gesamten Gelenkmechanismus ist nicht groß. Daher könnte der Gelenkmechanismus verdreht werden und dabei, wenn ein relativ großer Stoß an den Plattenspieler gelangt, das von ihm getragene Unterstützungsglied 166 zur Kollision mit anderen Bauteilen bringen. Das Unterstützungsglied 166 wird jedoch an plötzlichen Stoßbewegungen gehindert, weil die Wellen 175, die aus dem Mechanismus-Gestell 168 herausragen, und sich auf dem Unterstützungsglied 166 abstützen, jederzeit in einem verschiebbaren Kontakt mit den Dornen 148d, 148e des Teilgestells 148 gehalten werden.
  • Ein Antriebsmittel zum Antreiben des Unterstützungsgliedes 166 nach Betätigung des Gelenkmechanismus wird nachfolgend beschrieben.
  • Wie in den Fig. 25 und 26 gezeigt, ist ein Paar der Sicherungsbleche 178, 179 in einer "sandwich" Anordnung zum Unterstützungsglied 166 in seitlichen Richtungen dargestellt. Wie in Fig. 26 dargestellt, sind die Sicherungsbleche 178, 179 am Unterstützungsglied 166 durch Stifte 166a für die Pendelbewegung in einem bestimmten Abstand in der Vor- und Rückwärtsrichtung angebracht (in Pfeilrichtung Y und in entgegengesetzter Richtung dazu). Das Sicherungsblech 179 ist in Fig. 30 dargestellt. Das andere Sicherungsblech 178 ist im Aufbau im wesentlichen mit dem Sicherungsblech 179 identisch. Das Sicherungsblech 179 besitzt eingreifende Abschnitte 179a, 179b, die mit zwei aus dem rechten Ende des den Plattenteller 170 und andere Teile direkt tragenden Mechanismus-Gestells 168 herausragenden Verriegelungswellen 168a in Eingriff gebracht werden können. Obwohl nicht gezeigt, hat das andere Sicherungsblech 178 einen eingreifenden Abschnitt, der in eine Verriegelungswelle 168b eingreifen kann, die aus dem linken Ende des Mechanismus-Gestells 168 herausragt.
  • Wie in Fig. 25 dargestellt, ist ein Paar sich gegenseitig kreuzender Hebel 181, 182, die sich in seitlicher Richtung erstrecken am vorderen Ende des Unterstützungsgliedes 166 angeordnet. Die Hebel 181, 182 sind an den Enden davon schwenkbar zum Unterstützungsglied 166 mit Hilfe der entsprechenden Stifte 181a, 182a montiert. Die anderen Enden der Hebel 181, 182 sind schwenkbar an den Vorderenden der Sicherungsbleche 178, 179 durch entsprechende Stifte 181b, 182b montiert. Die Hebel 181, 182 sind an ihren Zwischenabschnitten schwenkbar miteinander durch einen Stift 183 gekoppelt. Wenn nur der Hebel 181 geschwenkt wird, wird auch der andere Hebel 182 synchron mit dem Hebel 181 geschwenkt.
  • Eine rechtwinklige bewegliche Platte 184 ist vor den Hebeln 181, 182 angeordnet, und am Gestell 116 mit einem Stift 184a für eine Pendelbewegung in Vor- und Rückwärtsrichtung (in Pfeilrichtung Y und in entgegengesetzter Richtung dazu) montiert. Die bewegliche Platte 184 hat einen auskragenden Stift 184b, der drehbar in die Nut 181d im Hebel 181 eingepaßt ist. Die bewegliche Platte 184 kann durch einen Motor 187 über einen Kupplungsmechanismus 185 und einen Drehzahlreduziermechanismus 186 bewegt werden.
  • Noch genauer, wenn der Motor 187 erregt wird, werden die Sicherungsbleche 178, 179 in die Vor- und Rückwärtsrichtung über den Drehzahlreduziermechanismus 186, den Kupplungsmechanismus 185, die bewegliche Platte 184 und die Hebel 181, 182 bewegt. Die Sicherungsbleche 178, 179 greifen dann in die Verriegelungswellen 168a, 168b ein, um die Antriebskraft zum Mechanismus-Gestell 168 zu übertragen, welches die Antriebskraft über vier viskoelastische Bauteile 167 zum Unterstützungsglied 166 überträgt. Der Gelenkmechanismus wird jetzt betätigt, um das Unterstützungsglied 166 zu bewegen.
  • Der Motor 187, der Drehzahlreduziermechanismus 186, der Kupplungsmechanismus 185, die bewegliche Platte 184, die Hebel 181, 182 und die Sicherungsbleche 178, 179 ergeben zusammen ein Antriebsmittel zum Bewegen des Unterstützungsgliedes 166.
  • Die Sicherungsbleche 178, 179 dienen zum Festklemmen der Wiedergabemittel am Spielergehäuse 102, wenn das Unterstützungsglied 166 in der nichtzurückgezogenen Stellung ist (gezeigt in Fig. 26) hinsichtlich der Mulde 111, die aus dem Magazin 105 ausgestoßen ist. Wenn das Unterstützungsglied 166 in der nichtzurückgezogenen Stellung ist, wird keine Schallplatte abgespielt. Zu dieser Zeit sichern die Sicherungsbleche 178, 179 das Wiedergabemittel, indem sie die eingreifenden Abschnitte 179a, 179b in Eingriff mit den Verriegelungswellen 168a, 167b auf dem Mechanismus-Gestell 168 halten, das als Grundplatte für das Wiedergabemittel dient. Unter dieser Bedingung wird deshalb das Wiedergabemittel daran gehindert, auch nur eine geringe Bewegung, auch bei einem relativ heftigen Stoß, am Plattenspieler zu machen.
  • Die Winkelbewegung des Auswerfers 149, gezeigt in den Fig. 17 und 20, wirft die Mulde 112, die die Platte 110 trägt (Fig. 5) aus dem Magazin 105 heraus, um die Platte direkt unterhalb der Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 konzentrisch dazu positionieren. Gleichzeitig haben die Schallplatte 110 und ihre Mulde 112 eine Stellung nahe dem Plattenteller 170 erreicht, aber sie ist noch nicht vom Plattenteller 170 aufgenommen worden. Es ist daher notwendig, die Platte 110 von der Mulde 112 durch Bewegen nur der Platte 110 eine bestimmte Strecke nach oben (in die Richtung des Pfeiles Z) senkrecht zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 zu trennen und die Platte 110 an die Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 an zulegen. Diese Abschlußbewegung der Platte 110 wird durch einen Plattenklemmechanismus bewirkt, der nachfolgend beschrieben wird.
  • Wie in den Fig. 17, 25 und 26 gezeigt, ist ein Paar seitlich unterteilter Halter 168d am hinteren Ende des Mechanismus-Gestells 168 angeordnet und ein Gestellkörper 189 ist schwenkbar an den Haltern 168d durch Haltestifte 168e angebracht. Die Haltestifte 168e erstrecken sich in die seitlichen Richtungen (in Pfeilrichtung X und in entgegengesetzter Richtung dazu), um zu bewirken, daß der Gestellkörper 189 im wesentlichen in die vertikalen Richtungen (in Pfeilrichtung Z und in entgegengesetzter Richtung dazu) d. h. innerhalb einer Ebene senkrecht zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 (gezeigt in Fig. 5) gebracht werden kann. Eine scheibenförmig geformte Druckvorrichtung 190 ist in einer gewissen Entfernung von der Plattenaufnahmefläche auf einem freien Ende des Gestellkörpers 189, an der der Aufnahmefläche des Plattentellers 170 gegenüberliegenden Seite, drehbar montiert, zum Anstoßen gegen die Fläche der Platte 110, und zum Drücken der Platte 110 gegen die Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170. Obwohl nicht dargestellt, drückt eine Schraubenfeder auf den Gestellkörper 189 um die Druckvorrichtung 190 in Richtung der Aufnahmefläche des Plattentellers 170 zu verschieben.
  • Wie in den Fig. 17 und 26 gezeigt, ist eine Rolle 189a am entfernten Ende des Gestellkörpers 189 in rollender Berührung mit einer Kurve 151f am Zwischenhebel 151, gezeigt in den Fig. 17 und 21, montiert. Deshalb wird nach Umlegen des Zwischenhebels 151 der Gestellkörper 189 unter Federwirkung der Schraubenfeder geschwenkt.
  • Der Zwischenhebel 151, die Antriebsmittel einschließlich Motor 153 zum Drehen des Zwischenhebels 151, der Gestellkörper 189 und die Schraubenfeder (nicht gezeigt) dienen zusammen als Druckbewegungsmittel zum Aufnehmen der Druckvorrichtung 190 und zum Abnehmen von der Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170. Die Druckvorrichtungsbewegungsmechanismus und die Druckvorrichtung 190 bilden zusammen einen Plattenklemmechanismus zum Klemmen einer Platte auf dem Plattenteller 170. Wie oben beschrieben, wird die auf der Mulde 112 gelagerte Platte 110 aus dem Magazin 105 geworfen und durch den Plattenklemmechanismus eine bestimmte Strecke abgehoben und dann auf der Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 aufgelegt und geklemmt.
  • Wie in den Fig. 25 und 26 gezeigt, ist ein Paar Halter 193 schwenkbar durch entsprechende Stifte 193a an den Seitenplatten des Unterstützungsgliedes 166 angebracht, an welchem das Wiedergabemittel einschließlich des Plattentellers 170 durch die vier viskoelastischen Bauteile 167 getragen wird. Die Fig. 31 zeigt einen der Halter 193 im Seitenriß. Die Halter 193 dienen als Plattenhaltermittel im Zusammenwirken mit der Druckvorrichtung 190 des Plattenklemmechanismus beim Ergreifen der Platte 110, die durch die Druckvorrichtung 190 angehoben werden. Die Halter 193 sind in einer Ebene senkrecht zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 schwenkbar, wie es mit dem Gestellkörper 189 des Plattenklemmechanismus der Fall ist. Wie in den Fig. 26 und 31 dargestellt, hat jeder der Halter 193 einen Arm 193b an einem freien Ende desselben, welcher gleitend gegen einen Anlageabschnitt 160a auf der Grundplatte 160 durch eine Vorspannplatte 195 gehalten wird, die durch eine Feder 194 gespannt ist (siehe Fig. 26 im Detail). Mit dieser Anordnung wird der Halter 193 bei Bewegen des Unterstützungsgliedes 166 bezüglich der Grundplatte 160 geschwenkt um das andere freie Ende des Halters 193 hinein in die und heraus aus der Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 zu bewegen. Das freie Ende des Halters 193, das somit hinein und heraus aus der Plattenaufnahmefläche bewegt werden kann, hat eine platteneingreifende Fläche 193d, um sich an die Platte 110 anzufügen. Die platteneingreifende Fläche 193d hat eine bestimmte Krümmung in die Richtungen, in welche der Halter 193 schwenkbar ist, um ein glattes, zusammenfügendes Eingreifen mit der Schallplatte 110 zu ermöglichen. Die zwei Bauteile 193d mit einem hohen Reibungskoeffizienten sind auf der platteneingreifenden Fläche 193c zum Zusammenfügen mit der Fläche der Schallplatte 110 angeordnet, um zu verhindern, daß die Schallplatte 110 radial verschoben wird, während der Halter 193 schwenkt.
  • Das Plattenhaltermittel, mit dem Plattenhalter 193 dient dazu, die Schallplatte 110, welche durch den Plattenklemmechanismus angehoben wurde, parallel zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 zu halten, und auch, um zu verhindern, daß die Schallplatte 110 radial verschoben wird. Da das Plattenhaltermittel durch die Antriebskraft vom Antriebsmittel des Unterstützungsgliedes (oben beschrieben) betätigt wird, ist kein zugeordnetes Antriebsmittel zum Antrieb der Plattenhaltermittel notwendig, so daß der Plattenspieler in seiner Gesamtabmessung klein und niedrig in den Kosten ist, und der elektrische Leistungsverbrauch, der sonst durch einen Motor oder ähnlichem zugeordneten Antriebsmittel auftreten würde, kann als solcher eliminiert werden.
  • Der Magazin-Schlitten 123, die Antriebsmittel zum Bewegen des Schlittens 123, die beweglichen Platten 125, 126, die die Antriebskraft erteilenden Mittel einschließlich Motor 131 zum Erteilen einer Antriebskraft an die beweglichen Platten 125, 126, die Auswerfmittel einschließlich Auswerfer 149 zum Auswerfen der Mulden 111, 112 aus dem Magazin 105, der Plattenklemmechanismus, die Plattenhaltermittel einschließlich der Plattenhalter 193 und damit verbundene kleine Bauteile bilden zusammen einen Platten-aufnahme/Übergabe-Mechanismus für eine aufeinanderfolgende Auswahl der gewünschten Schallplatten aus dem Magazin 105 und das Übergeben einer einzelnen Schallplatte auf die Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170.
  • Der Schwingungstilgungseffekt der Luftdämpfer 120, 121, die zwischen dem Spielergehäuse 102 und dem Gestell 116 angeordnet sind (Fig. 4, 5, 7, 12 und 13) wird jetzt nachfolgend beschrieben. Die Fig. 32 (a) zeigt die Daten zum Schwingungstilgungseffekt der Luftdämpfer 121, die zwischen den Seitenflächen des Gestells 116 und dem Spielergehäuse 102 für seitlich auftretende Schwingungen angeordnet sind. Die Fig. 32 (b) zeigt Daten zum Schwingungstilgungseffekt von gewöhnlichen Gummidämpfern, die an Stelle von Luftdämpfern 121 angewendet wurden. Der Ausdruck "schwingungsbeständige Grenzbeschleunigung" benutzt in den Schaubildern der Fig. 32 (a) und 32 (b) ist der Wert der Grenzschwingungsbeschleunigung, über den hinaus der Plattenspieler das aufgenommene Material von der Platte nicht mehr richtig wiedergeben kann aufgrund des Überspringens einiger Inhalte. Die Fig. 32 (a) und 32 (b) zeigen klar, daß die Anwendung von Luftdämpfern eine höhere schwingungsbeständige Grenzbeschleunigung als die von gewöhnlichen Gummidämpfer ergibt und folglich in einem höheren Schwingungstilgungseffekt besteht. Die Fig. 33 demonstriert die Daten an dem Schwingungstilgungseffekt der anderen Luftdämpfer 120, die zwischen dem oberen Ende des Gestells 116 und dem Spielergehäuse 102 bei senkrecht auftretender Schwingung angeordnet sind.
  • Die von den Kontrollschaltern ausgegebenen Signale, wie oben beschrieben, werden der Steuereinheit (STE=CPU) zugeleitet, welche die Arbeitssignale erzeugt, um die Motoren 131, 153, 187 und einen Plattenteller-Spindelmotor 170 zu betreiben.
  • Der Mehrfachplattenspieler vorhergehender Konstruktion ist im Kofferraum eines Autos eingebaut. Bei Inbetriebnahme öffnet der Bediener den Deckel 106 und setzt das Magazin 105 durch die Öffnung 103a in den Plattenspieler ein. Eine ausgewählte Schallplatte kann im Mehrfachplattenspieler zugeführt, abgespielt und entnommen werden, indem die Motoren in einer vorbestimmten Reihenfolge eingeschaltet werden. Solch eine Ablaufsteuerung wird durch die STE ausgeführt, deren Aufbau in Fig. 34 gezeigt ist, wenn ein Befehl über eine Tastatur oder eine Fernsteuerungseinheit im Fahrgastabteil des Fahrzeuges eingegeben wird. Wenn eine abzuspielende Schallplatte über die Tastatur vorgegeben ist, schaltet die STE den Motor 131 zu, um die beweglichen Platten 125, 126 in die Vorwärtsrichtung (angegeben durch den Pfeil Y) oder die Rückwärtsrichtung zu bewegen. Die Stifte 123a sind beweglich in den Treppenkurvennuten 125c, 126c eingepaßt und die Leitnuten 116b im Gestell 116 werden senkrecht bewegt, um den Schlitten 123 zu bewegen. Damit wird das auf dem Schlitten 123 angeordnete Magazin 105 ebenfalls bewegt um die Mulde 111 oder 112, welche die ausgewählte abzuspielende Schallplatte hält, in eine Stellung zu bringen, wo die Mulde durch den Auswerfer 149 in Eingriff gebracht werden kann (Fig. 17).
  • Dann beginnt der Motor 153 zu drehen, um den Auswerfer 149 durch den Zwischenhebel 151, den Hebel 156 und den Gleitstein 155 zu wenden. Die Mulde < eine solche wie die Mulde 112), die die abzuspielende Schallplatte hält, wird so aus dem Magazin 105 ausgeworfen, daß die Schallplatte in eine Stellung kommt, die mittig zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers 170 liegt, d.h. sich unmittelbar unter der Plattenaufnahmefläche befindet.
  • Infolge der Drehbewegung des Zwischenhebels 151 wird der Plattenklemmechanismus (Fig. 17 und 27) gleichfalls betätigt, um die Schallplatte aus der Mulde 112 zu heben, sie am Plattenteller 170 anzubringen und zu klemmen. Wird die Schallplatte auf diese Weise bewegt, wird der Motor 187 eingeschaltet, um zu bewirken, daß der Gelenkmechanismus das Unterstützungsglied 166 zusammen mit den Wiedergabemitteln, die auf ihm montiert sind um ca. 3mm zu heben, um dadurch die Wiedergabemittel einschließlich des Plattentellers 170 in eine Stellung außerhalb der Überdeckung mit der Mulde 112 zu bringen, die aus dem Magazin 105 geworfen würde. Gleichzeitig mit der Bewegung des Unterstützungsgliedes 166 wird die Druckvorrichtung 190 (Fig. 25 und 26) auch winklig bewegt. In der Zeit, in der die Schallplatte auf dem Plattenteller geklemmt ist, wird die Druckvorrichtung 190 ein wenig von der Schallplatte getrennt, so weit, um keine Störung mit der Drehung des Plattentellers 170 und der Schallplatte zu verursachen.
  • Dann wird der Plattenteller 170 gedreht und der Schlitten 171, der die optischen Aufnahmemittel trägt, wird betätigt, um die Schallplatte auf dem Plattenteller 170 abzuspielen.
  • Ist die Wiedergabe der Schallplatte beendet, wird die Schallplatte in das Magazin 105 zurückgespeichert in einem Verlauf, welcher die Umkehrung des vorgenannten Ladevorganges ist. Der oben genannte Zyklus wird wiederholt bis alle ausgewählten Schallplatten abgespielt sind.
  • Der Mehrfachplattenspieler vorliegender Erfindung, das Unterstützungsglied 166, welches das Wiedergabemittel trägt umfaßt den Plattenteller mit dem schwingungsfesten Mechanismus, ist zwischen einer zurückgezogenen und einer nichtzurückgezogenen Stellung in Bezug auf eine Mulde beweglich, die aus dem Plattenhalter oder Magazin ausgeworfen wurde. Wenn das Unterstützungsglied in einer nichtzurückgezogenen Stellung ist, d.h wenn keine Schallplatte wiedergespielt wird, ist das Wiedergabemittel zum Spielergehäuse durch einen Klemmechanismus bestimmt.
  • Daher, sogar wenn der Plattenspieler einem relativ großen Stoß unterworfen ist, wird das Wiedergabemittel nicht in eine plötzliche Kollision mit dem Spielergehäuse versetzt. In Folge davon, ist das Wiedergabemittel durch den schwingungsfesten Mechanismus von äußeren Schwingungen und ebenfalls vor Autoschwingungen und relativ großen Stößen während des Transportes geschützt. Das Wiedergabemittel ist somit gegeben, in hohem Grade widerstandsfähig gegen Schwingungen zu sein.

Claims (8)

1. Ein Mehrfachplattenspieler, mit:
- einem Spielergehäuse (102);
- Wiedergabemittel (168, 170, 171), die im Spielergehäuse angeordnet sind und einen Plattenteller (170) mit einer Plattenaufnahmefläche umfassen;
- einem Unterstützungsglied (166), auf welchem die Wiedergabemittel von einem schwingungsfesten Mechanismus (167) getragen werden;
- einem Plattenhalter (109, 111, 112), der einsetzbar in einem Speicherbereich im Spielergehäuse montiert ist und eine Plattenausgabeöffnung hat, zum Speichern einer Reihe von Platten in Querrichtung zur Plattenaufnahmefläche des Plattentellers (170), wobei der Plattenhalter ein Plattenhaltergehäuse (109) und eine Vielzahl von plattengleichen Mulden (111, 112) zur respektieven Aufnahme von Platten in ihren Hauptflächen hat, wobei die plattengleichen Mulden in das und aus dem Plattenhaltergehäuse entlang der Hauptflächen bewegbar sind; und
- einem Platten-Aufnahme/Übergabe-Mechanismus (123, 125, 126, 131, 149, 193) zum Auswählen und Übergeben jeweils einer aus den Platten im Plattenhalter (109, 111, 112) ausgewählten Platte auf die Plattenaufnahmefläche, wobei der Aufnahme/Übergabe-Mechanismus Positioniermittel (123) zum Positionieren der Wiedergabemittel relativ zum Plattenhalter und Ausstoßmittel (149) zum Ausstoßen einer einzelnen der Mulden aus dem Plattenhaltergehäuse aufweist,
gekennzeichnet durch:
- einen Haltermechanismus (161, 162, 163, 164) zum Halten des Unterstützungsgliedes (166), beweglich zwischen einer zurückgezogenen Stellung sowie einer nicht zurückgezogenen Stellung;
- Antriebsmittel (187, 186, 185, 184, 182, 181, 178, 179) des Unterstützungsgliedes zum Bewegen des Unterstützungsgliedes (166);
- einen Sperrmechanismus (178, 179) zum Fixieren der Wiedergabemittel (168, 170, 171) zum Spielergehäuse (102), wenn das Unterstützungsglied (166) in der nicht zurückgezogener Stellung ist.
2. Ein Mehrfachplattenspieler nach Anspruch 1, wobei der Sperrmechanismus Mittel zur Vermeidung der Bewegung der Wiedergabemittel in der Querrichtung zur Plattenaufnahniefläche umfaßt.
3. Ein Mehrfachplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, wobei besagter Sperrmechanismus Eingriffsmittel (178, 179), die bewegbar sind zwischen einer Stellung, in der die Eingriffsmittel in eine Aufnahmefläche (168) eingreifen, die die Wiedergabemittel auf dem Unterstützungsglied unterstützen und einer Stellung, in welcher die Eingriffsmittel außer Eingriff mit besagter Aufnahmefläche bleiben, und die Antriebsmittel (181, 182, 187) für die Bewegung der Eingriffsmittel zwischen den Stellungen aufweist.
4. Ein Mehrfachplattenspieler nach Anspruch 3, in dem die Eingriffsmittel ein Paar der Eingriffsglieder (178, 179) aufweisen, schichtweise zur Aufnahmefläche (168) in einer Ebene parallel zu Plattenaufnahmefläche angeordnet sind und in der Antriebsmittel (181, 182, 187) Mittel zur Bewegung Eingriffsglieder (178, 179) im Gleichlauf miteinander umfassen.
5. Ein Mehrfachplattenspieler nach Anspruch 4, in dem die Antriebsmittel ein Paar Hebel (181, 182) aufweisen, schwenkbar befestigt an Unterstützungsglied (166) und freie Enden aufweisen, beziehungsweise schwenkbar an die Eingriffsglieder (178, 179) gekoppelt sind und Antriebskraft verleihende Mittel (187) zum Erteilen einer Antriebskraft an die Hebel aufweisen.
6. Ein Mehrfachplattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in der weiter Begrenzungsmittel (175, 148d, 148c) für die Begrenzung einer Bewegung des Unterstützungsgliedes (166) in den Richtungen quer zu einem Bewegungsweg des Unterstützungsgliedes (166) aufweist.
7. Ein Mehrfachplattenspieler nach Anspruch 6, in dem die Begrenzungsmittel ein Glied (148) aufweisen, das in einem verschiebbaren Kontakt mit dem Unterstützungsglied (166) gehalten wird.
8. Ein Mehrfachplattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in dem der Haltermechanismus eine Vielzahl von Schwenkarmen (163, 164) aufweist, die schwenkbar am Spielergehäuse (160) montiert sind und freie Enden haben, an denen das Unterstützungsglied (166) schwenkbar unterstützt wird.
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