DE3883480T2 - Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity. - Google Patents

Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity und insbesondere ein Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity, das eine Basisbandkombinierung verwendet, die Zwischenfrequenzen stabilisiert.
  • Bei der optischen Überlagerungs-/kohärenten Faserübertragung ist es notwendig, daß die Polarisationsebenen des Signallichts und des lokalen Oszillatorlichts miteinander an einem Protodetektor des Empfängers in Übereinstimmung gebracht werden. Jedoch ändert sich die Empfindlichkeit für das Empfangslicht mit der Zeit, da der Polarisationszustand des Signallichts aufgrund verschiedener Störungen in der optischen Faserübertragungsleitung Variationen unterworfen ist. Um dies zu vermeiden, wird das Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity als eines der Mittel zur Verwirklichung stabiler Lichtempfangsempfindlichkeit unabhängig von Änderungen in dem Polatisationszustand des Signallichts verwendet.
  • Mit diesem System wird das Signallicht, das Veränderungen in seinem Polarisationszustand erfahren hat, in zwei orthogonal polarisierte Wellen an dem Empfangsende aufgespaltet, und die beiden polarisierten Wellen werden jeweils von lokalem Oszillatorlicht detektiert, das seine Polarisationsebene auf die der polarisierten Welle eingestellt hat. Durch elektrisches Kombinieren der beiden empfangenen Signale ist es möglich, den Einfluß von Veränderungen in dem Polarisationszustand zu unterdrücken.
  • Das Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity wird in zwei Typen je nach dem oben erwähnten elektrischen Kombinationsverfahren unterteilt. Der erste Typ ist ein System, das zwei empfangene Signale elektrisch unter einer Zwischenfrequenzbedingung kombiniert (dieses System wird im folgenden das Zwischenfrequenzkombiniersystem genannt).
  • Das zweite System ist eines, das die beiden empfangenen Signale kombiniert, nachdem es sie unabhängig voneinander demoduliert hat (dieses System wird im folgenden als Basisbandkombinierung bezeichnet).
  • Bei dem Zwischenfrequenzkombinieren ist, da eine von Änderungen in dem Polarisationszustand des Signallichts verursachte Phasendifferenz zwischen den beiden senkrecht polarisierten Wellenkomponenten sich jeden Augenblick ändert, der automatische Phaseneinstellungsaddierer zum Einstellen der Phasen der beiden empfangenen Signale zu allen Zeiten nötig, so daß dies unvermeidlich zu einer komplexen Anordnung führt. Im Gegensatz dazu kombiniert das Basisbandkombinieren die empfangenen Signale nach ihrer Domodulierung und hat daher den Vorteil, ohne die oben erwähnte Phaseneinstellung auskommen zu können; und einige praktische Ausführungsformen wurden insoweit auch vorgeschlagen. Andererseits ist der Halbleiterlaser zum Aussenden des Signallichts oder des lokalen Oszillatorlichts insofern fehlerhaft, als die Oszillationswellenlänge unter den Einflüssen externer Termperaturänderungen und dem Altern sich ändern kann. Wenn die Oszillationswellenlänge (d. h. die Frequenz) des Signallichts oder des lokalen Oszillationslichts sich ändert, kann keine stabile Detektion erreicht werden. Zur Lösung dieses Problems wurde es schon vorgeschlagen, als ein Zwischenfrequenzstabilisierungsverfahren bei dem Lichtempfangssystem des kohärenten Typs, an den lokalen Oszillationslaser ein elektrisches Signal rückzukoppeln, das durch Diskriminieren der Zwischenfrequenz erhalten wird (T. Okoshi, "Feasibility Study of Frequency-Division Multiplexing Optical Communication Systems Using Optical Heterodyne or Homodyne Schemes", Institute of Electronics and Communication Engineers of Japan, Paper of Technical Group, OQE78-139, 1979).
  • Da das herkömmliche Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity unter Verwendung des Zwischenfrequenzkombinierens einen automatischen Phasenanpassungsaddierer aufweist, wird jedoch die Frequenzstabilität durch Fluktuationen in dem Polarisationszustand des Signallichts beeinträchtigt. Dementsprechend gibt es einen großen Bedarf für ein Zwischenfrequenzstabilisierungssystem zur Verwendung für das Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity, das das Basisbandkombinieren verwendet, und zu dem kein automatischer Phasenanpassungsaddierer gehört, jedoch wurden bis jetzt keine Vorschläge gemacht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein das Basisbandkombinieren verwendendes Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity vorzusehen, das eine vergrößerte Empfindlichkeit für das empfangene Licht unabhängig von der Polarisations-Charakteristik des Signallichts ermöglicht.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung beruht darin, daß das das Basisbandkombinieren verwendende Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity derart angeordnet ist, daß das Steuersignal für den lokalen Oszillatorlaser die Summe der quadrierten Werte der empfangenen Signale ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun als Beispiel im Vergleich mit dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Beispiels der Anordnung eines bekannten Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity ist, das zwei empfangene Signale durch das Zwischenfrequenzkombinieren kombiniert;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Beispiels der Anordnung eines bekannten Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity ist, das zwei empfangene Signale durch das Basisbandkombinieren kombiniert;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Entwurfs eines bekannten Lichtempfangssystem vom kohärenten Typ ist;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Ausführung eines Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity nach der vorliegenden Erfindung ist, das das Basisbandkombinieren verwendet; und
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Lichtempfangssystems mit Polarisationsdiversity nach der vorliegenden Erfindung ist, das das Basisbandkombinieren verwendet und auf eine FSK- Modulation angewendet ist.
  • Um die Unterschiede zwischen dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung klar zu machen, werden zunächst Beispiele des Standes der Technik beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Lichtempfangssystems mit Polarisationsdiversity, das das herkömmliche Zwischenfrequenzkombinieren verwendet. Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Signallicht, das über eine optische Faserübertragungsleitung fortgepflanzt ist; Bezugszeichen 2 einen Laser für eine lokale Oszillation; 3 einen Lichtkombinator zum Kombinieren des Signallichts mit den lokalen Oszillatorlicht; 4 ein Polarisierlicht-Trennelement zum Trennen des kombinierten Signallichts und des lokalen Oszillatorlichts in zwei senkrecht polarisierte Komponenten; 5 a und 5 b Lichtempfänger, die jeweils eine Schwebungskomponente des Lichts, in die das Signallicht und das lokale Oszillationslicht orthogonal kombiniert wurden, in ein elektrisches Signal umwandeln; 6 a und 6 b Wichtungsschaltungen zum Wichten der entsprechenden empfangenen Signale, je nach Erfordernis, für eine optimale Kombination; 7 einen automatischen Phasenanpassungsaddierer zum Addieren der beiden gewichteten empfangenen Signale bei gegenseitiger Anpassung ihrer Phasen und 8 einen Demodulator zum Demodulieren des modulieren empfangenen Signals.
  • Das zweite System ist eines, das die beiden empfangenen Signale kombiniert, nachdem es sie unabhängig voneinander demodulierte (dieses System wird im folgenden als Basisbandkombinierung bezeichnet). Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des Lichtempfangssystems mit Polarisationsdiversity, das das herkömmliche Basisbandkombinieren verwendet. In Fig. 2 werden Teile, die die gleichen Funktionen wie in Fig. 1 haben, durch die gleichen Bezugszeichen identifiziert, und in Verbindung mit ihnen wird keine Beschreibung wiederholt. Das Merkmal des das Basisbandkombinieren verwendenden Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity beruht darin, daß die in orthogonal polarisierte Wellen aufgespalteten und dann in elektrische Signale konvertierten empfangenen Signale von Demodulatoren 8 a bzw. 8 b demoduliert werden, und daß die demodulierten Signale von einem Addierer 9 addiert werden, nachdem sie gewichtet wurden.
  • Dementsprechend unterscheidet sich das Basisbandkombinieren von dem Zwischenfrequenzkombinieren in einer Anordnung, in der die von den Lichtempfängern 5 a und 5 b konvertierten elektrischen Signale von den Demodulatoren 8 a und 8 b demoduliert und dann gewichtet und anschließend addiert werden.
  • Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm eines die herkömmliche Zwischenfrequenzstabilisierung verwendenden Lichtempfangssystems vom kohärenten Typ. Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Polarisationssteuerung, mit der die Polarisationsebenen des Signallichts 1 und des von dem lokalen Oszillatorlaser 2 emmittierten lokalen Oszillatorlichts in Übereinstimmung miteinander gebracht werden, 10 einen Frequenzdiskriminator zur Erzeugung einer einer Frequenzfluktuation entsprechenden Ausgangsspannung und 11 eine Steuerschaltung zum Steuern der Oszillationswellenlänge (d. h. Frequenz) des lokalen Oszillatorlasers 2 in Übereinstimmung mit der Ausgangsspannung des Frequenzdiskriminators 10. In Fig. 3 wird das in ein elektrisches Signal umgewandelte empfangene Signal an den Laser über den Frequenzdiskriminator 10 rückgekoppelt, um die Frequenz des lokalen Oszillatorlichts der Frequenz des Signallichts 1, das einer Frequenzfluktuation unterworfen war, folgen zu lassen. Im übrigen erzeugt der Frequenzdiskriminator 10 eine Ausgangsspannung, die entsprechend einer Frequenzfluktuation vorgesehen ist. Die Frequenz des lokalen Oszillatorlasers wird von der Steuerschaltung 11 durch die Verwendung von Fluktuationen in der derart erhaltenen Ausgangsspannung gesteuert, wodurch man ein lokales Oszillatorlicht einer Frequenz erhält, die der des Signallichts folgt.
  • Selbst wenn das in Fig. 3 dargestellte Zwischenfrequenzstabilisieren für das herkömmliche Empfangssystem auf das Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity angewandt wird, wird jedoch der lokale Oszillatorlaser durch Verwendung des Ausgangs aus einem der Lichtempfänger 5 a und 5 b in Fig. 2 gesteuert, so daß der Ausgang der Frequenz des Frequenzdiskriminators 10 durch Fluktuationen in dem Polarisationszustand des Signallichts variiert, was dazu führt, daß man keine hohe Lichtempfangsempfindlichkeit erhält. Insbesondere gibt es einen großen Bedarf für ein Zwischenfrequenzstabilisiersystem, das nützlich ist für das das Basisbandkombinieren verwendende Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity, zu dem kein automatischer Phasenanpassungsaddierer 7 gehört, jedoch wurden bis heute keine Vorschläge gemacht.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung im folgenden im einzelnen beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung werden die Teile, die den bei den bekannten Beispielen verwendeten Teilen entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher aus Gründen der Kürze nicht im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des das Basisbandkombinieren verwendenden Lichtempfangssystems mit Polarisationsdiversity nach der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen 10 a und 10 b bezeichnen Frequenzdiskriminatoren zum Unterscheiden der Frequenzen der aus den Lichtempfängern 5 a und 5 b ausgegebenen Zwischenfrequenzsignale, 6 c und 6 d sind Wichtungsschaltungen zum Gewichten der frequenzdiskriminierten Signale je nach Erfordernis, 9 b eine Addierschaltung zum Addieren der Ausgänge aus den Wichtungsschaltungen 6 c und 6 d, 11 eine Steuerschaltung zum Erzeugen eines Frequenzstabilisierungssignals und 20 eine Zwischenfrequenzstabilisierschaltung, die aus den Frequenzdiskriminatoren 10 a und 10 b und den Wichtungsschaltungen 6 c und 6 d aufgebaut ist.
  • Im allgemeinen ist die Intensität eines festgestellten Signals, das durch eine optische heterodyne oder homodyne Detektion erhalten wird, proportional zu [PSPL], wo PS die Leistung des Signallichts und PL die Leistung des lokalen Oszillatorlichts ist. Läßt man das Verzweigungsverhältnis des das Signallichts durch das das polarisierte Licht trennende Element 4 durch α/(1-α) darstellen, wobei (0≤α≤1), sind die Ausgänge der Lichtempfänger proportional zu bzw. [(1-α)PSPL]. Der Wert α variiert im Bereich von 0 bis 1 in jedem Augenblick als Reaktion auf Änderungen in dem Polarisationszustand des Signallichts. Da die Ausgänge der Frequenzdiskriminatoren 10 a und 10 b üblicherweise von der Eingangsspannung abhängig sind, ist es unmöglich, die Zwischenfrequenz unabhängig von dem Polarisationszustand durch Verwendung der Ausgangsspannung aus einem der Lichtempfänger zu stabilisieren.
  • Angesichts des Obigen basiert die vorliegende Erfindung auf der Tatsache, daß die Summe der quadrierten Werte der Proportionalkoeffizienten [αPSPL] und [(1-α)PSPL] der Ausgangsspannungen aus den Lichtempfängern 5 a und 5 b nicht von Variationen in dem Polarisationszustand abhängig ist. Das bedeutet, daß die Zwischenfrequenzstabilisierschaltung 20 durch Verbinden geeigneter Wichtungsschaltungen 6 c und 6 d mit den Ausgängen aus den Frequenzdiskriminatoren 10 a und 10 b gebildet und so angeordnet ist, daß sie Ausgänge liefert, die jeder dem Quadrat der Ausgangsspannung eines der Lichtempfänger 5 a und 5 b entspricht, und daß diese Ausgänge durch die Addierschaltung 9 b addiert werden, um die Summe der quadrierten Werte zu erhalten. Dementsprechend ist das empfangene Signal, das die Summe der quadrierten Werte ist, abhängig von der Frequenz des Signallichts, jedoch nicht abhängig von seinem Polarisationszustand, und dieses Signal wird an die Steuerschaltung 11 angelegt, deren Ausgang als ein Steuersignal an den lokalen Oszillatorlaser 2 zur Steuerung von dessen Frequenz angelegt wird. Im Fall der Verwendung eines Quadratgesetzdetektors als Zwischenfrequenzstabilisierschaltung 20 kann die Ausgangsspannung der Lichtempfänger 5 a und 5 b in äquivalenter Weise als quadrierte Werte erhalten werden, selbst wenn die Wichtungsschaltungen 6 c und 6 d weggelassen werden.
  • Wie oben beschrieben ermöglicht die vorliegende Erfindung die Stabilisierung der Zwischenfrequenz unabhängig von dem Polarisationszustand des Signallichts 1, was es möglich macht, das Signallicht mit einem hohen Grad an Empfindlichkeit zu empfangen.
  • Fig. 5 stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Diese Ausführungsform ist nur für ein FSK- Modulationssystem wirksam, bei dem das Signallicht 1 einer Frequenzmodulation mit Frequenzumtastung unterworfen ist. Die Demodulatoren 8 a und 8 b zum Demodulieren der FSK-modulierten Signale sind in ihrer Wirkung den oben erwähnten Frequenzdiskriminatoren ähnlich. Zusätzlich werden, aus den gleichen oben in Verbindung mit der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform gegebenen Gründen, den Ausgängen aus den Demodulatoren 8 a und 8 b durch die Wichtungsschaltungen 6 a und 6 b Wichtungen gegeben, die in äquivalenter Weise ihren Quadratwerten entsprechen, bevor sie von dem Addierer 9 addiert werden; so ist es möglich, ein Steuersignal für den lokalen Oszillatorlaser 2 unabhängig von dem Polarisationszustand des Signallichts zu erhalten, indem die gewichteten Ausgänge teilweise abgezweigt und mit Hilfe des Addierers 9 b addiert werden. Mit anderen Worten wird die Zwischenfrequenzstabilisierschaltung 20 in äquivalenter Weise von den Demodulatoren 8 a und 8 b und den Wichtungsschaltungen 6 a und 6 b gebildet.
  • Es wurde im übrigen experimentell herausgefunden, daß der Aufbau der vorliegenden Erfindung eine Stabilität von ± 2 MHz unabhängig von dem Polarisationszustand des Signallichts liefert.
  • Wie oben beschrieben stabilisiert die vorliegende Erfindung die Zwischenfrequenz unabhängig von der Polarisationseigenschaft des Signallichts und ermöglicht daher eine wesentliche Verbesserung der Empfindlichkeit zum Empfang des Signallichts.
  • Wie oben beschrieben kann nach der vorliegenden Erfindung die Stabilisierung der Zwischenfrequenz in dem Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity unabhängig von dem Polarisationszustand des Signallichts durch eine Anordnung geleistet werden, in der das Steuersignal für den lokalen Oszillatorlaser 2 äquivalent in der Form der Summe von quadrierten Werten der empfangenen Signale vorgesehen wird. Dies verbessert die Stabilität des Systems und die Empfindlichkeit zum Empfang des Signallichts und ermöglicht ein Frequenzmultiplexen. Daher ist die vorliegende Erfindung von großer praktischer Bedeutung.

Claims (3)

1. Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity, ein Basisbandkombinieren verwendend, bei dem ein Signallicht einer als Ergebnis seiner Fortpflanzung über eine optische Faser willkürlichen Polarisationsebene in orthogonale polarisierte Wellenkomponenten aufgespalten (4) und durch Verwendung eines Oszillationslichtsausgangs aus einem lokalen Oszillatorlaser (2) festgestellt wird, der an der Empfangsseite vorgesehen ist, und die polarisierten Wellenkomponenten zum Erhalten elektrischer Signale festgestellt werden, die kombiniert werden, gekennzeichnet durch
Zwischenfrequenzstabilisiermittel (20), die die Frequenz jedes der elektrischen Signale diskriminieren, eine einer Veränderung in der Frequenz entsprechende Ausgangsspannung erzeugen und die Ausgangsspannung zur Erreichung eines quadrierten Werts des elektrischen Signals gewichten; und
Addiermittel (9b) zum Kombinieren der Ausgänge aus den Zwischenfrequenzstabilisiermitteln;
wobei ein von den Addiermitteln erhaltenes Steuersignal, das die Summe der quadrierten Werte der elektrischen Signale ist, zur Steuerung des lokalen Oszillatorlasers (2) verwendet wird und dadurch dessen Frequenz stabilisiert.
2. Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity, ein Basisbandkombinieren verwendend, nach Anspruch 1, bei dem die Zwischenfrequenzstabilisiermittel (20) zum Empfangen der elektrischen Signale zusätzlich zu Demodulatoren (8a, 8b) der elektrischen Signale vorgesehen sind.
3. Lichtempfangssystem mit Polarisationsdiversity, ein Basisbandkombinieren verwendend, nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zwischenfrequenzstabilisiermittel (20) für das Signallicht der FSK-Modulation durch die gemeinsame Verwendung von Demodulatoren (8a, 8b) der elektrischen Signale und von Wichtungsschaltungen (6a, 6b) an den Ausgängen der Demodulatoren (8a, 8b) vorgesehen sind.
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