DE3882514T2 - Pfeffermühle mit wegwerfpatrone. - Google Patents

Pfeffermühle mit wegwerfpatrone.

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/04Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lebensmittelmühlen und insbesondere auf große Pfeffermühlen derjenigen Art, wie sie allgemein in Restaurants verwendet werden.
  • In Restaurants ist es üblich, daß durch den Ober frisch gemahlener Pfeffer aus einer großen Pfeffermühle in der Größenordnung von 25 cm (10 inches) bis zu 60 cm (24 inches) Länge ausgegeben wird, wobei der Ober das Arbeitsende der Pfeffermühle über der Mitte der Speise zentriert, welche zu würzen ist, ohne in unziemlicher Weise über die Speise hinausgehend oder gar über die am Tisch sitzenden Personen Pfeffer zu verstreuen. Konventionelle Restaurantpfeffermühlen haben verschiedene Nachteile. Pfeffermühlen, die fortwährend in Gebrauch sind, erfordern häufiges Nachfüllen mit Pfefferkörnern, eine Arbeit, welche sowohl von Obern als auch von Hilfskellnern verachtet wird. Das Einfüllen der Pfefferkörner aus einem Behälter heraus in die vergleichsweise enge Öffnung in der Pfeffermühle führt oft dazu, daß Kerne auf den Fußboden geschüttet werden, was nicht nur zu Verlust führt, sondern auch Reinigungsarbeiten erforderlich macht. Weiterhin führt der ständige Gebrauch der Pfeffermühlen zum Verkleben der Mahlflächen in den Pfeffermühlen, was das Arbeitsverhalten beeinträchtigt und den Auseinanderbau der Pfeffermühlen erforderlich macht, um diese mit Hilfe von Drahtbürsten zu bürsten und zu reinigen. Das Auseinandernehmen einer Pfeffermühle und auch das Zusammensetzen erfordert ein gewisses Können und zusätzlich werden Werkzeuge wie z. B. Schraubendreher benötigt. Manchmal werden von einem Pfeffermühlenhersteller sowohl ein Schraubenzieher für Phillips-Schrauben als auch für Schlitzschrauben verwendet. Zusätzlich zu dem vorangenannten ist es notwendig, die gesamte Pfeffermühle zu ersetzen, weil durch den wiederholten Gebrauch die Mahlflächen über die für den Einsatz erforderliche Gestalt hinaus zerstört worden sind, obwohl der größte Teil der Pfeffermühle sich in einem so gut wie neuen Zustand befindet.
  • Den vorangehenden Hindernissen gegenüberstehend haben viele Restaurantbesitzer schließlich eine Zahl von Pfeffermühlen in Gebrauch genommen, die entweder in der Küche aufgebraucht werden, und zwar entweder bis sie verschlissen sind oder es besteht die Notwendigkeit des erneuten Befüllens und Säuberns. Da die Restaurantbesitzer arbeitende Pfeffermühlen benötigen, nehmen sie oft Zugriff zu dem raschen, wenngleich teuren Mittel, einfach weitere Pfeffermühlen zu kaufen.
  • Obgleich die oben beschriebenen Probleme sich insbesondere auf große Pfeffermühlen beziehen, die vom Bedienungspersonal in Restaurants verwendet werden, beziehen sich viele dieser Probleme, wie Zusammenbau, Füllen, Vergeuden und Zerstörung, auch auf kleinere Pfeffermühlen, wie diejenigen, die zu Hause verwendet werden, und solche, die auf jedem Tisch in einem Restaurant vorgesehen sind.
  • Eine Lebensmittelmühle ist bekannt (US-A-3,633,834) und weist auf:
  • ein Gehäuse;
  • eine Kartusche oder Patrone, die in dem Gehäuse befestigt und geeignet ist, um eine Lebensmittelfüllung aufzunehmen, die zu malen und abzugeben ist;
  • eine Einrichtung, um die Bewegung der Patrone relativ zum Gehäuse zu begrenzen;
  • eine Einrichtung in der Patrone, um Lebensmittel zu mahlen und aus zugeben;
  • und
  • eine Einrichtung, um die Mühle zu betätigen.
  • Weiterhin ist eine Lebensmittelmühle bekannt (DE-B-1 165 214), welche eine Kartusche aufweist, die aus einem Gehäuse herausnehmbar ist und Betätigungsteile hat, welche mit der Mahleinrichtung abnehmbar verbunden sind.
  • Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Um die Nachteile bekannter Pfeffermühlen zu beseitigen, ist eine Pfeffermühle vorgesehen, die durch die Merkmale charakterisiert ist, die in den Ansprüchen aufgeführt sind.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht der Pfeffermühle gemäß der Erfindung, die die Patrone innerhalb eines Kunststoffgehäuses zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht des Verbindungsteiles gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Bodenansicht des Knopfes der Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Patrone der Fig. 1;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht der Patrone gemäß Fig. 4;
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Gehäuses nach Fig 1;
  • Fig. 7 ist eine Bodenansicht des Gehäuses nach Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht des Gehäuses nach Fig. 6;
  • Fig. 9 ist eine Vorderansicht eines Verlängerungsteils zur Verwendung in der Pfeffermühle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht des Verlängerungsteils nach Fig. 9;
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht des Verlängerungsteiles der Fig. 9.
  • Fig. 12 ist eine Explosionsdarstellung, die den Verlängerungsteil nach Fig. 9 in Verbindung mit der Pfeffermühle zeigt;
  • Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Patronenkappe zur Verwendung in der Pfeffermühle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14 ist eine Vorderansicht einer Pfeffermühle gemäß der Erfindung, die im Teil-Axial-Querschnitt gezeigt, und zwar einer Pfeffermühle, die aus Holz hergestellt ist;
  • Fig. 15 ist eine Bodenansicht der Pfeffermühle nach Fig. 14;
  • Fig. 16 ist eine Vorderansicht der wegwerfbaren Patrone, die in der Pfeffermühle nach Fig. 14 verwendet wird;
  • Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht der Pfeffermühle gemäß der Erfindung gemäß der Linie 17-17 der Fig. 14.;
  • Fig. 18 ist eine Draufsicht des Adapters, der verwendet wird, um einen Handgriffteil der Pfeffermühle mit dem drehbaren Teil der Wegwerfpatrone zu verbinden, die in der Pfeffermühle gemäß Fig. 14 verwendet wird;
  • Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht der Pfeffermühle gemäß der Linie 19-19 der Fig. 14;
  • Fig. 20 ist eine Vorderansicht des unteren hölzernen Teil des äußeren Gehäuses der in Fig. 14 gezeigten Pfeffermühle; und
  • Fig. 21 ist eine Draufsicht des in Fig. 20 gezeigten Teiles.
  • Wie aus der Fig. 1 zu ersehen, weist die Pfeffermühle gemäß der Erfindung, welche allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet ist, ein Gehäuse 12 oder einen Pfeffermühlenstamm auf, welcher so bemessen ist, um aufbewahrt und erneut verwendet zu werden, und ferner eine Patrone auf, welche wegwerfbar ist. Sowohl das Gehäuse 12 als auch die Patrone 14 sind in ihrer Gestalt zylindrisch und die Patrone 14 weist einen rohrförmigen Körper 16 auf, der offene Enden und Mahlflächen am Innenteil des Körpers 16 an dem einen der beiden Enden aufweist. Obgleich das Gehäuse 12 hier allgemein als zylindrisch beschrieben und gezeigt ist, besteht dennoch eine weite Vielfalt von Ausgestaltungen und Konfigurationen, insbesondere wenn das Gehäuse 12 aus einem Akrylharz, beispielsweise LUCITE, hergestellt worden ist. Natürlich kann das Gehäuse auch in einem mehr traditionellen Stil hergestellt werden, wobei gute Hölzer mit den zugehörigen Oberflächen verwendet werden. Wegen der Notwendigkeit, starre Mahlflächen vorzusehen, wird die Patrone 14 am besten aus einem zähen Kunststoffharz hergestellt, beispielsweise einem Polikarbonat. Eine Kappe 18 ist an dem einen Ende des Körpers 16 zur Drehung relativ zum Körper angeordnet und weist einen vorstehenden Schaft 20 auf, der mit einem Mahlelement 22 verbunden ist, welches das Ende des Körpers 16 abschließt und Mahlflächen aufweist, so daß eine Füllung von Pfefferkörnern 24 im Inneren der Patrone 14 aufbewahrt werden kann. Die Drehung der Kappe 18 relativ zum Körper 16 bewirkt die Drehung des Mahlelementes 22 relativ zur Mahlfläche am Körper 16, so daß die Pfefferkörner 24 gemahlen werden und gemahlener Pfeffer ausgegeben werden kann.
  • Eine offenendig ausgebildete Nut 26, die im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgestaltet ist und einen Bodenteil und einen oberen Teil hat, ist in der Kappe 18 über deren oberer Fläche verlaufend ausgebildet. Eine Mehrzahl von Füßen oder Vorsprüngen 28 steht radial von dem Ende des Patronenkörpers 16 vor und ist mit den Mahlflächen versehen. Die Vorsprünge 28 sind in Blindschlitzen 30 angeordnet, welche an dem einen Ende eines hohlen zylindrischen Körpers oder eines Schaftes 32 an dem Gehäuse 12 ausgebildet sind. Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen, ist die Höhe der Blindschlitze 30 leicht größer als die Höhe der radial vorstehenden Vorsprünge 28, und zwar aus nachfolgend noch beschriebenen Gründen. Das gegenüberliegende Ende des Schaftes 32 wird von einem Verbindungsteil 34 überragt, der eine vorstehende Stange 36 oder einen Sattel mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt aufweist, welcher mit der Schwalbenschwanznut 26 der Kappe 18 der Patrone 14 zusammenarbeitet. Die Schwalbenschwanznut 26 ist leicht weiter als die Schwalbenschwanzstange 36, beispielsweise 16 mm (.625 inches) für die Nut, verglichen mit 13 mm (.500 inches) für die Stange. Der Verbindungsteil 34 weist einen nach oben stehenden Rand 38 auf, der eine Mehrzahl innerer axialer Rippen 40 zeigt. Die Rippen 40 werden in Schlitzen 42 aufgenommen, die in einer Schürze 44 ausgebildet sind, die von einem Knopf 46 vorstehen, welche eine Oberfläche bilden, die zweckmäßig ist, um gegriffen zu werden, um die Patronenkappe 18 relativ zum Patronenkörper 16 zu drehen. Der Eingriff der Rippen 40 mit den Schlitzen 42 bewirkt, daß der Verbindungsteil 34 sich zusammen mit dem Knopf 46 bewegt, wenn der Knopf gedreht wird. Die ineinander eingreifenden Teile des Verbindungsteils 34 und des Knopfes 46 sind auch in den Fig. 2 und 3 dargestellt worden.
  • Wie dies am besten aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, sind vier radial vorstehende Vorsprünge 28 in gleichem Abstand um eine äußere Fläche an dem einen Ende des Körpers 16 der Patrone 14 angeordnet, wobei hier der Vorsprung 28 eine Weite hat, die leicht kleiner ist, als die Weite eines Blindschlitzes 30, so daß der Patronenkörper 16 daran gehindert wird, sich relativ zum Schaft 32 zu drehen. Eine entsprechende Anzahl von Schaltvorsprüngen 48 sind am gegenüberliegenden Ende des Patronenkörpers 16 vorgesehen und in Ausrichtung mit den Vorsprüngen 28 zentriert. Die Vorsprünge 48 sind flach und haben eine Dicke in der Größenordnung von ungefähr 0,08 mm (.003 inches). Ein Paar von diametral gegenüberliegenden Schaltvorsprüngen 50 sind an der äußeren Fläche der Kappe 18 der Patrone 14 in vertikaler Ausrichtung mit den Enden der Schwalbenschwanznut 26 vorgesehen. Wenn daher die Schaltvorsprünge 50 an der Kappe mit irgendwelchen der beiden Schaltvorsprüngen 48 am Patronenkörper 16 ausgerichtet sind, werden die Enden der offenen Schwalbenschwanznut 26 mit den beiden radial vorstehenden Vorsprüngen 28 in Ausrichtung sein, was für den Zusammenbau der Pfeffermühle, wie dies nachfolgend beschrieben wird, bedeutsam ist.
  • Der Schaft 32 des Gehäuses 12 ist an den gegenüberliegenden Enden offen und in der Größe so bemessen, um die Patrone 14 aufzunehmen. Beispielsweise kann der innere Durchmesser des Gehäuses 12 in der Größenordnung von 0,25 mm (.010 inches) größer, als der äußere Durchmesser der Patrone 14 sein. Die Blindschlitze 30 sind in der Wandung des Schaftes 32 in einer Innenfläche von diesem ausgebildet, wobei jeder Blindschlitz 30 ein offenes Ende hat, welches sich am Bodenende des Schaftes 32 öffnet, und ein geschlossenes oder blindes Ende durch eine Schulter 52 gebildet ist, die an einem vorbestimmten Abstand oberhalb des Bodenendes des Schaftes 32 ausgebildet ist. Wie dies aus Fig. 6 zu erkennen ist, erstreckt sich eine Nut 54 durch den Rand des Schaftes 32 am oberen Ende des Schaftes 32 und ist weit genug, so daß die Schwalbenschwanzstange 36 des Verbindungsteils 34 dort hindurch gleiten kann. In dem normalen zusammengebauten Zustand der Pfeffermühle ist eine Bodenfläche der Nut 54 auf einer Höhe, die leicht oberhalb der unteren Fläche der Schwalbenschwanznut 26 angeordnet ist, wobei diese Position in unterbrochenen Linien in Fig. 6 gezeigt ist, um dadurch an die Nut anzuschlagen und den Zugriff zur Nut durch die Schwalbenschwanzstange 36 zu verhindern. Auf diese Art und Weise verriegelt der obere Teil des Schaftes 32 unter Einschluß der Nut 54 freigebbar die Schwalbenschwanzstange 36 in der Schwalbenschwanznut 26, nachdem die Schwalbenschwanzstange in die Schwalbenschwanznut eingeschoben worden ist. Um der Schwalbenschwanzstange 36 zu erlauben, in die Schwalbenschwanznut 26 hineinbewegt zu werden, muß die Patrone 14 relativ zum Gehäuse 12 zu dem Punkt angehoben werden, wo die untere Fläche der Nut 54 mit dem Boden der Schwalbenschwanznut 26 fluchtet. In dieser Position kann die Schwalbenschwanzstange 36 über den gesamten Weg in die Schwalbenschwanznut 26 eingesetzt werden, bis die Stange an das gegenüberliegende Ende des Gehäuses 12 anschlägt, wo sich keine Nut am Rand des Gehäuses befindet. Um ein derartiges Anheben zu gestatten, ist die Lage der Schultern 52 in den Blindschlitzen 30 so gewählt, daß die Höhe der Blindschlitze 30 oberhalb des Bodenendes des Gehäuses 12 ausreichend größer ist, als die Höhe der sich radial erstreckenden Vorsprünge 28, um der Patrone 14 zu erlauben, genügend angehoben zu werden, so daß die Bodenfläche der Nut 54 in dem Schaft 32 nicht länger den Eintritt der Schwalbenschwanzstange 36 in die Schwalbenschwanznut 26 verhindert. Dementsprechend legt die Höhendifferenz einen Spielraum zwischen dem geschlossenen Ende des Schlitzes 30 und benachbarten Flächen der radial vorstehenden Vorsprünge 28 fest, um auf diese Art und Weise eine begrenzte Bewegung des Bodens der Nut 54 relativ zur Schwalbenschwanznut 26 zu ermöglichen. Wenn die Patrone in ihre normale Arbeitslage herabgehen kann, nachdem die Schwalbenschwanzstange 36 in die Schwalbenschwanznut 26 eingesetzt worden ist, kann die untere Fläche der Nut 54 wiederum an die Schwalbenschwanznut 26 anschlagen, um auf diese Art und Weise die Trennung des Verbindungsteils 34 von der Kappe 18 der Patrone 14 zu verhindern.
  • Die Ausrichtung der Schwalbenschwanznut 26 mit der Nut 54 im oberen Teil des Schaftes 32 wird sichergestellt, wenn der Schaltvorsprung 50 an der Patronenkappe 18 mit zwei der Schaltvorsprünge 28 am Patronenkörper 16 ausgerichtet ist, da die Schwalbenschwanznut 26 mit den Schaltvorsprüngen 50 an der Patronenkappe 18 ausgerichtet ist, da jeder Schaltvorsprung 48 an dem Patronenkörper 16 über einen sich radial erstreckenden Vorsprünge 28 zentriert ist und da die radial vorstehenden Vorsprünge 28 in Blindschlitzen 30 aufgenommen werden, wobei einer dieser mit der Nut 54 am gegenüberliegenden Ende des Schaftes 32 ausgerichtet ist. Wie aus den Fig. 1, 5 und 7 zu sehen ist, verhindert die Aufnahme der radial vorstehenden Vorsprünge 28 in den Blindschlitzen 30 die Drehung der Patrone 14 relativ zum Schaft 32 und stellt sicher; daß das Mahlelement 22 sich relativ zum Patronenkörper 16 dreht, wenn der Verbindungsteil 54 sich relativ zum Schaft 32 dreht. Im zusammengebauten Zustand der Pfeffermühle 10 wird die Patrone 14 daran gehindert, aus dem Gehäuse heraus angehoben zu werden, und zwar durch den Eingriff der radial vorstehenden Vorsprünge 28 an der Patrone 14 mit den Schultern 52 an den geschlossenen Enden der Blindschlitze 30 in dem Gehäuse 12. Zusätzlich kann die Patrone 14 lediglich so weit nach unten gedrückt werden, bis der Boden der Patrone 14 sich in der gleichen Ebene wie der Boden des Gehäuses 12 befindet. An dieser Stelle tritt ein Flansch 56 (Fig. 1) am Verbindungsteil 34 mit dem oberen Rand des Gehäuses 12 in Eingriff. Wenn der Flansch 56 sich mit dem oberen Rand in Eingriff befindet, ist die untere Fläche der Schwalbenschwanzstange 36 unterhalb der unteren Fläche der Nut 54 in dem Rand und eine Bewegung der Schwalbenschwanzstange 36 längst ihrer Achse wird verhindert.
  • Die Pfeffermühle 10, die soweit beschrieben worden ist und in den Fig. 1 bis 8 dargestellt worden ist, ist insbesondere gut für relativ kleine Größen von Pfeffermühlen einsetzbar, die im häuslichen Bereich üblich sind und die auf Restauranttischen plaziert werden. Die Pfeffermühle 10 gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch für den gewerblichen Gebrauch oder den Gebrauch in Restaurants länger ausgeführt werden und insbesondere zur Verwendung durch einen Ober, indem ein Verlängerungsteil 58 eingesetzt wird, welcher in den Fig. 9 bis 11 zu sehen ist. Der Verlängerungsteil 58 weist einen zylindrischen Schaftteil 60 auf, der den gleichen Durchmesser wie der nach oben stehende Rand 38 an dem Verbindungsteil 34 hat, und hat weiterhin eine Höhe, die der gewünschten Verlängerung der Pfeffermühle 10 entspricht. Innere axiale Rippen 62, die den inneren axialen Rippen 40 an dem nach oben stehenden Rand 38 entsprechen, sind so vorgesehen, daß sie mit den Schlitzen 42 an der vorstehenden Schürze 44 des Knopfes 46 in Eingriff treten können. Der Verlängerungsteil 58 weist seine eigene Schürze 64 auf, welche in ihrer Form und Abmessung der Schürze 44 des Knopfes 46 entspricht, und zwar unter Einschluß der Schlitze 66, welche die inneren axialen Rippen 40 des nach oben stehenden Randes 38 an dem Verbindungsteil 34 aufnehmen. Wie am besten aus Fig. 12 zu ersehen, erlaubt der Eingriff des Verbindungsteils 58 an dem einen Ende des nach oben vorstehenden Randes 38 des Verbindungsteils 34 und an dem anderen Ende mit der vorstehenden Schürze 44 des Knopfes 46, daß die Länge der Pfeffermühle 10 vergrößert werden kann, während der Arbeitseingriff zwischen dem Knopf 46 und dem Verbindungsteil 34 beibehalten wird, wodurch die Patrone 14 betätigt und frisch gemahlener Pfeffer ausgegeben werden kann. Wegen der Konfiguration und der Abmessungen des Schaftteiles 60 und der Schürze 64 kann eine Mehrzahl von Verlängerungsteilen 48 aufeinander gesteckt werden, um die Länge der Pfeffermühle zu vergrößern, anstatt einen einzigen Verlängerungsteil zu verwenden.
  • In der in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform ist die Kappe 18 der Patrone 14 als ein einzelnes Stück gezeigt worden, in welchem eine Schwalbenschwanznut ausgebildet ist. Als Alternative, welche in Fig. 13 gezeigt worden ist, kann eine Patronenkappe 68 eingesetzt werden, welche ein zylindrisches Basiselement 70 aufweist, welches eine obere Fläche hat, die bis auf ein Paar von parallelen Nuten 52 eben ist, welche in Übereinstimmung mit der oberen Fläche ausgebildet sind. Die Nuten 72 nehmen vorstehende Vorsprünge 74 eines Adapterteiles 76 auf, in welchem ein nach oben endender Schlitz 78 mit Schwalbenschwanzquerschnitt zur Aufnahme der Schwalbenschwanzstange 36 des Verbindungsteiles 34 ausgebildet ist. Der Adapterteil 76 weist einen mittleren Teil 80 auf, der den offenen Schlitz und einen vorstehenden Flansch 82 festlegt, welcher mit einer unteren Fläche des mittleren Teiles bündig ist. Die Vorsprünge 74 ragen über die untere Fläche des mittleren Teiles 80 hinaus vor und der Flansch 82 ist so ausgestaltet, daß er sich in die parallelen Nuten 72 hineinerstreckt, wenn die untere Fläche und der Flansch die ebene obere Fläche des Basiselementes 70 berühren. Die Vorsprünge 74 sind permanent an Ort und Stelle in den Nuten 72 eingeklebt.
  • Wie in Fig. 14 gezeigt, ist die Pfeffermühle gemäß der Erfindung aus Holz hergestellt worden und weist einen Pfeffermühlenstamm 90 und eine wegwerfbare Patrone 14, welche dazu dient, die zu mahlenen Pfefferkörner aufzunehmen, diese zu mahlen und den gemahlenen Pfeffer aus der Pfeffermühle heraus abzugeben. Wie aus der Fig. 16 zu sehen, sind die Schaltvorsprünge 48 und 50, welche an dem Körper 16 und der Kappe 18 der Patrone 14 nach Fig. 4 jeweils ausgebildet waren, von der Patrone 14, wie dies in Fig. 16 gezeigt worden ist, weggelassen worden, obgleich sie vorgesehen sein könnten, wenn dies gewünscht wird. In allen anderen Hinsichten sind die beiden Patronen gleich.
  • Der Pfeffermühlenstamm hat einen unteren Schaft 92, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, der hauptsächlich aus Holz gebildet ist, und einen oberen Stamm 93, der im wesentlichen aus Holz besteht. Der untere Schaft 92 hat die Form eines hohlen Zylinders mit offenen Enden. Der Schaft 92 weist einen hölzernen zylindrischen rohrförmigen Körper 95 und einen Adapter 96 auf, der an dem unteren Ende des Körpers 95 eingepaßt ist. Der hölzerne Körper 95 hat einen Abschnitt 97 an dem unteren Ende mit einem vergrößerten inneren Durchmesser, welcher eine innere Schulter 98 festlegt. Zusätzlich sind Abflachungen 99 an diametral gegenüberliegenden Seiten der äußeren Fläche des unteren Endes des zylindrischen Körpers 95 ausgebildet. Der Adapter 96 besteht aus einem harten Kunststoff, beispielsweise Polykarbonat und paßt in das untere Ende des zylindrischen Körpers 95 hinein. Der Adapter 96 weist einen inneren zylindrischen rohrförmigen Abschnitt 103 auf, welcher zu dem Abschnitt 97 des Körpers 95 mit vergrößertem Durchmesser paßt, und einen radialen Abschnitt 104, welcher gegen das untere axiale Ende des Körpers 95 anschlägt. An den unteren Rändern oder Kanten des radialen Abschnitts 104 sind nach oben vorstehende Vorsprünge 105 vorgesehen, welche in die Abflachungen 99 hineinpassen. Wie dies am besten in Fig. 19 zu erkennen ist, sind die äußeren radialen Flächen der Vorsprünge 105 zylindrisch ausgebildet und bilden eine Fortsetzung der äußeren zylindrischen Oberfläche des Körpers 95.
  • Die innere zylindrische Fläche des rohrförmigen Abschnitts 103 ist mit Rippen 106 ausgebildet, welche axial nach innen vorstehen und in 90º-Intervallen vorgesehen sind. Jede Rippe 106 erstreckt sich über einen Winkel von ungefähr 30º. Die inneren Oberflächen der Rippen 107 sind zylindrisch ausgebildet und bilden eine Fortsetzung der inneren zylindrischen Fläche des oberen Teiles des Körpers 95. Die Zwischenräume zwischen den Rippen 106 legen Blindschlitze 109 in dem Bodenteil des Schaftes 92 fest. Die Blindschlitze erstrecken sich nach oben zur Schulter 98, die durch das obere Ende des Abschnitts 97 mit vergrößertem Durchmesser gebildet ist. Diese Blindschlitze erstrecken sich jeweils über Winkel von 60º und sind in 90º- Intervallen verteilt. Die Blindschlitze 109 nehmen die radial vorstehenden Vorsprünge 28 am Patronenkörper auf, wenn die Patrone in den Schaft 92 eingesetzt worden ist, und verhindern, daß die Patrone relativ zum Körper 92 gedreht werden kann. Die Vorsprünge 28 erstrecken sich über Winkel von 45º, so daß sie lose in den Blindschlitzen 109 aufgenommen werden, um den Einsatz der Patrone in den Schaft 32 zu erleichtern. Der Schaft 93 weist einen hölzernen Handgriff 111 und einen Adapter 113 an dem unteren Ende des Schaftes auf. Der Handgriffteil 111 weist eine zylindrische Verlängerung 115 mit verringertem Durchmesser auf, welcher mit Abflachungen 117 ausgebildet ist, die an gegenüberliegenden zylindrischen Seiten, wie dies in Fig. 17 zu sehen ist, ausgebildet sind. Der Adapter 113 hat einen radialen äußeren Abschnitt 119, welcher gegen eine untere radiale Endfläche des Handgriffteils 111 anschlägt, wie dies in den Fig. 14 und 18 gezeigt ist, und weist ferner einen mittleren Abschnitt 121 auf, welcher so ausgestaltet ist, daß er über die zylindrische hölzerne Verlängerung 115 paßt und die untere Oberfläche des Verlängerungsteils 115 abdeckt, wie dies in Fig. 14 und 17 gezeigt ist. Der mittlere Abschnitt 121 hat zylindrische Seitenwände 123 mit Abflachungen 125, die in der Gestalt der Verlängerung 115 des Handgriffteils 111 entsprechen, und er ist außerdem mit einer radialen Wandung 126 ausgestaltet, die den Boden der Verlängerung 115 bedeckt. Die zylindrischen Wände 123 des mittleren Abschnitts sind so bemessen und passen in das obere Ende der zylindrischen Bohrung im Schaft 92 hinein. Über die radiale Bodenwand 126 des mittleren Abschnitts 121 des Adapters 113 erstreckt sich eine schwalbenschwanzförmige nach unten vorstehende Verängerungsstange 127, welche so gestaltet ist, daß sie in die schwalbenschwanzförmige Nut 26 in der Kappe der Patrone hineinpaßt.
  • Am oberen Ende des Schaftes 92 ist ein Ausschnitt 131 vorgesehen, der sich durch die Wandung des Schaftes der zylindrischen Bohrung des Schaftes hindurcherstreckt, wie dies in den Fig. 20 und 21 gezeigt ist. Der Ausschnitt 131, der vertikale Seitenwände aufweist, ist so bemessen, daß er ein klein wenig größer ist als die Breite der Stange 127, so daß die Stange 127 gut durch den Ausschnitt 131 hindurchpaßt.
  • Um die Patrone in dem Pfeffermühlenstamm anzuordnen, wird die Patrone in den Boden des Schaftes 92 so eingesetzt, daß die Vorsprünge 28 der Patrone in den Schlitzen 109 gleiten, die zwischen den Rippen 106 im Adapter 96 ausgebildet sind. Die Patrone wird so weit wie möglich im Schaft nach oben geschoben, so daß die Vorsprünge 28 an die Schulter 98 anschlagen. Wenn die Patrone in diesem Ausmaß innerhalb des Schaftes 92 nach oben bewegt worden ist, wird die Schwalbenschwanznut 26 innerhalb der Kappe 18 durch den Ausschnitt 131 vollständig freigelegt werden, d. h. der Boden der Schwalbenschwanznut 26 befindet sich oberhalb der unteren Fläche des Ausschnitts 131. Diese Anordnung erlaubt der Schwalbenschwanzstange 127, die an dem Adapter 113 am Boden des Stempels 93 ausgebildet ist, in die Nut 26 durch den Ausschnitt 113 hindurch eingesetzt zu werden, um auf diese Art und Weise den Einbau der Patrone in dem Pfeffermühlenstamm zu vervollständigen. Wegen der schwalbenschwanzförmigen Stange 127, die sich in der Schwalbenschwanznut 26 befindet, wenn der Schaft 93 um seine Achse relativ zum Schaft 92 gedreht wird, kann die Kappe 18, die Achse 20 und das Mahlelement 22 innerhalb des Körpers 16 der Patrone gedreht werden, und, wenn dies durchgeführt wird, werden die Pfefferkörner gemahlen und die gemahlenen Pfefferkörner werden aus der Patrone ausgegeben. Wenn die Kappe und das Mahlelement gedreht werden, verhindern die Vorsprünge 28 in den Schlitzen 108 den Patronenkörper daran, sich mit der Kappe-und dem Mahlelement zu drehen.
  • In der normalen Arbeitslage wird die Patrone 14 so positioniert, daß der Boden des Schaftes 92 und die nach unten zeigende radiale Fläche des radialen Abschnitts 119 an dem Adapter 113 mit der oberen ebenen Fläche des Körpers 95 in Eingriff sind. Die normale Tendenz, einen nach unten gerichteten Druck auf den Stempel 93 während des Mahlvorganges auszuüben, führt dahin, daß die Patrone in dieser Lage gehalten bleibt. In dieser Arbeitslage wird der Schlitz 26 in der Kappe 18 der Patrone sich unterhalb des Ausschnitts 131 so befinden, daß der Stempel 93 nicht leicht von der Patrone entfernt werden kann, ohne vorherige Kenntnis über die Art und Weise zu haben, wie diese Trennung durchzuführen ist, so daß die Patrone nicht leicht vom Stamm entfernt werden kann. Dieser Aufbau dient dazu, Diebe der Patrone zu verhindern, wenn der Pfeffermühlenstamm in einem Restaurant oder bei anderen Anlässen benutzt wird.
  • Der oben beschriebene hölzerne Pfeffermühlenstamm und die Patronenkombination gemäß der vorliegenden Erfindung arbeiten mechanisch in entsprechender Weise wie die Kunststoffausführungsform der vorangehend beschriebenen Pfeffermühle. Der Pfeffermühlenstamm der hölzernen Ausführungsform unterscheidet sich darin von der Kunststoffausführungsform, daß der hölzerne Pfeffermühlenstamm im weitesten Maße aus Holz hergestellt worden ist, was die Herstellung unterschiedlicher Größen und Formen des Pfeffermühlenstamms ebenso erleichtert, wie es das Aussehen des Pfeffermühlenstamms designmäßig verbessert. Der Kunststoffadapter in Kombination mit den hölzernen Bestandteilen des Pfeffermühlenstamms ermöglicht es, die hölzernen Bestandteile des Pfeffermühlenstamms mit einfachen Holz-Formverfahren herzustellen, wodurch die Möglichkeit des Aufspaltens und Zerbrechens der hölzernen Bestandteile verringert wird und wodurch auf diese Art und Weise die Abfallmenge beim Herstellungsvorgang verringert wird.
  • Wie oben bereits angegeben, dient die Erfindung primär dem Zweck, die Herstellung des Pfeffermühlenstamms im weitesten Maße aus Holz zu erleichtern. Es wird jedoch bemerkt, daß das Konzept der Verwendung von Adaptern im Zusammenhang mit dem Körper 95 oder mit dem Schafthandgriffteil 111 ebenfalls anwendbar ist, wenn der Schaftkörper 95 oder der Handgriffteil 111 aus anderen Materialien hergestellt werden. Um beispielsweise die Kosten des Pfeffermühlenkörpers zu verringern oder um eine Designvariation im Pfeffermühlenstamm zu erhalten, kann es wünschenswert sein, den Schaftkörper 95 oder den Stammteil 111 aus einem Holzfaserprodukt oder aus einem anderen Material herzustellen, welches Probleme bei der Herstellung von Blindschlitzen 109 in dem Schaft 92 oder der Stange 127 an dem Schaft 93 mit sich bringt, oder welches nicht fest genug ist, um mit den Vorsprüngen 28 oder den Nuten 26 der Pfeffermühlenpatrone zusammenzuwirken. Die Verwendung der Adapter an dem Schaft und dem Stempel ermöglicht, das Material, aus welchem der Pfeffermühlenstamm hergestellt worden ist, aus einem weiten Bereich unterschiedlicher Materialien auszuwählen.
  • Obgleich der Ausdruck "Pfeffermühle" durchgängig in der Beschreibung in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet worden ist und obgleich die Erfindung ihre weiteste Anwendungsmöglichkeit als Pfeffermühle hat, ist es selbstverständlich, daß andere Lebensmittel, beispielsweise Salz, Nüsse und harter Käse, beispielsweise Parmesan, in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gemahlen und aus dieser abgegeben werden können.

Claims (25)

1. Lebensmittelmühle, aufweisend:
ein Gehäuse (12, 92);
eine in diesem Gehäuse angebrachte Patrone (14), die eine bestimmte Menge an Lebensmitteln (24) aufnehmen kann, die gemahlen und abgegeben werden sollen;
eine Vorrichtung, um die Beweglichkeit der Patrone relativ zum Gehäuse einzuschränken;
Elemente (22) in der Patrone zum Mahlen der Lebensmittel; und Vorrichtungen (46, 93) zur Betätigung der Mahlelemente, dadurch gekennzeichnet, daß
die Patrone (14) wegwerfbar und dem Gehäuse (12) entnehmbar ist,
die Patrone (14) einen Körper (16) und eine Kappe (18) aufweist, die in bezug auf den Körper (16) drehbar angebracht ist und vermittels einer Welle (20) arbeitsmäßig mit den Mahlelementen (22) verbunden ist, und daß
die Betätigungsvorrichtungen (46, 93) vermittels einer in der Kappe (18) der Patrone (14) festgelegten Vertiefung (26) und vermittels eines Steges (36) abnehmbar mit den Mahlelementen (22) verbunden sind, der von einem Fußteil den Betätigungsvorrichtungen (46, 93) nach unten vorsteht und in der Vertiefung (26) eingeschlossen ist.
2. Lebensmittelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (26) eine Unterseite, eine offene Oberseite, mindestens ein offenes Ende und von unten nach oben konvergierende Seiten hat, und daß der Steg (36) divergierende Seiten aufweist, die zu den konvergierenden Seiten der Vertiefung (26) komplementär sind, wobei der Steg in die Vertiefung geschoben und gegenüber der Kappe (18) der Patrone (14) quer zur Schieberichtung festgehalten werden kann.
3. Lebensmittelmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (26) und der Steg (36) im Querschnitt schwalbenschwanzförmig sind.
4. Lebensmittelmühle nach Anspruch 2, außerdem gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verriegeln des Steges (36) in der Vertiefung (26).
5. Lebensmittelmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gehäuses (12), d. h. die Unterseite einer Nut (54), das offene Ende der Vertiefung (26) versperrt.
6. Lebensmittelmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (54) sich in einem Rand an einem Ende des Gehäuses (12), angrenzend an die Kappe (18) der Patrone (14), befindet, wobei die Unterseite der Nut (54) breiter ist als der Steg (36), und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die begrenzte Beweglichkeit der Unterseite der Nut (54) relativ zur Vertiefung (26) zwischen einer ersten Position, in der sich die Unterseite der Nut über dem Boden der Vertiefung befindet, und einer zweiten Position erlaubt, in der die Unterseite der Nut an der Unterseite der Vertiefung anliegt.
7. Lebensmittelmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Ende des Gehäuses gegenüber von der Kappe (18) der Patrone (14) im Gehäuse ein Schlitz (30) befindet, der ein offenes Ende an diesem Gehäuseende des Körpers (16) und ein geschlossenes Ende gegenüber vom offenen Ende und mindestens ein Element (28) aufweist, das radial vom Körper (16) vorsteht und im Schlitz (30) angeordnet ist, und daß die Vorrichtung, die eine begrenzte Beweglichkeit erlaubt, einen Abstand zwischen dem geschlossenen Ende des Schlitzes (30) und einer benachbarten Oberfläche des radial vorstehenden Elementes (28) einhält.
8. Lebensmittelmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mut zu dem Schlitz im Gehäusekörper in axialer Richtung gegenüber dem Gehäusekörper ausgerichtet ist; die Lebensmittelmühle außerdem eine erste Anzeigemarke an dem Körper (16) der Patrone (14) an einem Ende des Körpers (16), angrenzend an die Kappe (18) der Patrone, aufweist; die Anzeigemarke auf das radial vorstehende Element in axialer Richtung gegenüber der Patrone ausgerichtet ist, und daß eine zweite Anzeigemarke auf der Kappe (18) der Patrone angeordnet ist, die zu dem offenen Ende der Vertiefung (26) in axialer Richtung gegenüber der Patrone ausgerichtet ist, wobei die Ausrichtung der ersten Anzeigemarke auf die zweite Anzeigemarke zur Justierung des offenen Endes der Vertiefung (26) mit der Nut (54) führt.
9. Lebensmittelmühle nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen Knauf (46), der mit dem Steg (36) verbunden ist.
10. Lebensmittelmühle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg einen nach oben vorstehenden Rand (38) und mindestens eine Rippe (40) aufweist, die an dem nach oben vorstehenden Rand in axialer Richtung festgelegt ist, und daß der Knauf (46) eine nach unten ragende Schürze (44) aufweist, die mindestens einen Schlitz (42) definiert, wobei die Rippe (40) an dem nach oben vorstehenden Rand (38) im Schlitz (42) der nach unten ragenden Schürze (44) angeordnet ist, und wobei der Steg (36) sich dreht, wenn der Knauf (46) sich dreht.
11. Lebensmittelmühle nach Anspruch 9, außerdem gekennzeichnet durch einen länglichen Verlängerungsteil (58), der sich zwischen dem Steg (36) und dem Knauf (46) befindet.
12. Lebensmittelmühle nach Anspruch 10, außerdem gekennzeichnet durch einen länglichen Verlängerungsteil (58), der sich zwischen dem Steg (36) und dem Knauf (46) befindet, der eine nach unten ragende Schürze (64) aufweist, die mindestens einen Schlitz (66) definiert, der in die Rippe (40) an dem nach oben vorstehenden Rand (38) greift, wobei das längliche Verlängerungsteil ebenfalls einen nach oben vorstehenden Rand und mindestens eine Rippe (62) aufweist, die an dem nach oben vorstehenden Rand des Verlängerungsteils in axialer Richtung festgelegt ist und in den Schlitz der nach unten ragenden Schürze (44) des Knaufes (46) greift, wobei der Steg (36) sich dreht, wenn der Knauf sich dreht.
13. Lebensmittelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) der Patrone (14) ein Basiselement (70) mit einer Oberfläche, in der mindestens eine Vertiefung (72) definiert ist, und einen Adapter (76) aufweist, der an dem Basiselement (70) angebracht ist und mindestens einen Zapfen (74) aufweist, der in die Vertiefung (72) des Basiselements (70) ragt; der Adapter (76) außerdem in einer Oberfläche auf einer Seite das Adapters gegenüber vom Zapfen (74) eine Vertiefung oder einen Schlitz (78) aufweist, und daß der Fußteil der Betätigungsvorrichtung einen sich nach unten erstreckenden Steg (36) aufweist, der in der Vertiefung des Adapters angeordnet ist.
14. Lebensmittelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
das Gehäuse einen röhrenförmigen Körper (95), der die Patrone umgibt, und einen Griffbereich (90) aufweist, der in bezug auf den röhrenförmigen Körper (95) drehbar ist, wobei die Patrone und der Griffbereich Vorrichtungen besitzen, um den Griffbereich mit einem drehbaren Bauteil zu verbinden, um das drehbare Bauteil mit dem Griffbereich in bezug auf den röhrenförmigen Körper zu drehen;
ein erster Adapter (113), bestehend aus anderem Material als der röhrenförmige Körper (95), an einem Ende des röhrenförmigen Körpers (95) angebracht ist, wobei der erste Adapter (113) Schlitze (117) an einem Ende des röhrenförmigen Körpers (95) definiert; und
der Behälter für die zu mahlenden Lebensmittel Stifte aufweist, die in den Schlitzen angeordnet sind, um zu verhindern, daß sich der Behälter in bezug auf den röhrenförmigen Körper dreht.
15. Lebensmittelmühle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (113) aus Kunststoff und der röhrenförmige Körper (95) aus Holz besteht.
16. Lebensmittelmühle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (90) einen größeren Hauptteil (93) und auf diesem Hauptteil einen zweiten Adapter (96) aufweist, der aus einem anderen Material besteht als der Hauptteil, wobei der zweite Adapter (96) und das drehbare Bauteil (20) Vorrichtungen aufweisen, um das drehbare Bauteil mit dem Griffbereich (90) zu verbinden, um es in bezug auf den röhrenförmigen Körper (95) zu drehen.
17. Lebensmittelmühle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Adapter (113) und der zweite Adapter (96) aus Kunststoff, und der röhrenförmige Körper (95) und der Hauptteil (93) aus Holz bestehen.
18. Lebensmittelmühle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung folgendes aufweist: (1) eine Kappe (18) auf der Patrone, die mit dem drehbaren Bauteil (20) zur gemeinsamen Drehung verbunden ist, (2) den zweiten Adapter (113), (3) eine Vorrichtung, die eine Aussparung an einer Kappe (18) und dem zweiten Adapter (96) definiert, und (4) eine Vorrichtung, die einen Vorsprung (127) am anderen Ende der Kappe (18) und dem zweiten Adapter (113), der in der Aussparung aufgenommen wird, definiert.
19. Lebensmittelmühle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung eine Vertiefung und der Vorsprung (127) einen Steg aufweist, der sich in der Vertiefung (26) nur durch ein Gleiten in Längsrichtung der Vertiefung bewegen kann.
20. Lebensmittelmühle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (26) und der Vorsprung (127) schwalbenschwanzförmig sind.
21. Lebensmittelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse einen röhrenförmigen Körper (95) , der die Patrone (14) umgibt, und einen Griffbereich (90) aufweist, der in bezug auf den röhrenförmigen Körper drehbar ist;
der Griffbereich (90) einen Hauptteil (93) und einen Adapter (113) besitzt, der an diesem Hauptteil angebracht ist, wobei der Adapter aus anderem Material besteht als der Hauptteil;
der Adapter (113) und das drehbare Bauteil (20) Vorrichtungen besitzen, um das drehbare Bauteil mit dem Griffbereich (90) zur gemeinsamen Drehung zu verbinden.
22. Lebensmittelmühle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (113) aus Kunststoff und der Hauptteil (93) aus Holz besteht.
23. Lebensmittelmühle nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung den Adapter (113), eine Kappe (18), die zur Drehung mit dem drehbaren Bauteil (20) verbunden wird, Vorrichtungen (126, 127), die eine Aussparung (26) an einer Kappe und dem einem Adapter festlegen, und einen Vorsprung (127) aufweist, der an der anderen Kappe und dem anderen Adapter ausgebildet ist und in die Aussparung paßt.
24. Lebensmittelmühle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausparung eine Vertiefung (26) und der Vorsprung einen Steg (127) aufweist, wobei die Vertiefung und der Steg so geformt sind, daß der Steg in der Vertiefung nur durch Gleiten in Längsrichtung der Vertiefung beweglich ist.
25. Lebensmittelmühle nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (26) und der Steg (127) schwalbenschwanzförmig sind.
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