DE3881740T2 - Optisches Entfernungsmessystem. - Google Patents

Optisches Entfernungsmessystem.

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DE3881740T2 DE88102887T DE3881740T DE3881740T2 DE 3881740 T2 DE3881740 T2 DE 3881740T2 DE 88102887 T DE88102887 T DE 88102887T DE 3881740 T DE3881740 T DE 3881740T DE 3881740 T2 DE3881740 T2 DE 3881740T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kamera nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Kamera ist aus der DE-A-3 004 703 bekannt. Bei diesem System sind mehrere kleine Linsen (Elementarlinsen) hinter der Aufnahmelinse einer SLR-Kamera positioniert, so daß ein Bild eines entfernten Objektes auf den Elementarlinsen gebildet wird. Jede Elementarlinse ihrerseits bildet ein Bild der Austrittpupille der Aufnahmelinse auf einem Paar von dahinter angeordneten Detektoren ab. Die Detektorpaare sind so positioniert und in ihrer Größe bemessen, daß das Bild der Aufnahmelinse vollständig beide Detektoren des Paares abdeckt. Es ist vorzuziehen, daß die Detektoren möglichst viel von dem Bild ausfüllen, so daß sie möglichst viel Energie für eine beste Empfindlichkeit empfangen. Die Detektorpaare sind ferner im Abstand voneinander angeordnet, so daß die durch eine Elementarlinse hindurchtretende Energie nicht auf irgendwelche anderen Detektoren außerhalb des direkt darunterliegenden Paares fällt. Da sich der Kurvenverlauf zwischen den Elementarlinsen verändert, ist ein blockierendes Blendenmaterial zwischen jeder der gebogenen Oberflächen der einzelnen Elementarlinsen angeordnet, um die Energie an diesen Stellen zu blockieren. Der Abstand zwischen den Detektorpaaren ist jedoch durch die gewünschte Gesamtgröße der Anordnung begrenzt sowie durch die Tatsache, daß notwendige Einzelheiten verlorengehen und Fehler auftreten, wenn der Abstand zu groß ist.
  • Aus der JP-A-55-115006 (Patent Abstracts of Japan, Band 4, Nr. 168, 20. November 1980) ist es bereits bekannt, lichtblockierende Einrichtungen zwischen benachbarten Detektorlinsen/Detektorpaarkombinationen anzuordnen, so daß in dem Falle einer irregulären Brechung das Auftreffen von Lichtstrahlen auf benachbarte Detektorpaare verhindert wird.
  • In SLR-Kameras ist es oftmals wünschenswert, austauschbare Linsen oder Zoomlinsen mit unterschiedlichen f-Zahlen (Blenden) zu verwenden, wobei es sich als schwierig herausgestellt hat, eine Elementarlinsen/Detektorkombination vorzusehen, die über einen großen Bereich von f-Zahlen wirksam ist und dabei noch die geeignete Empfindlichkeit mit vernünftig groben Detektoroberflächen beibehält, ohne daß ein Energieübersprechen auf benachbarte Detektoren erzeugt wird. Wenn kleinere f-Zahlen (größere Blenden) angetroffen werden, so bringen die großen Blenden Strahlung zu jeder Elementarlinse unter einem größeren Winkel in Bezug auf die senkrechte und dies erzeugt unter Umständen einen Übergriff auf benachbarte Detektorpaare. Bei größeren f-Zahlen formt die kleinere Blende ein kleineres Bild der Aufnahmelinse, so daß die Detektorpaare nicht in das Bild passen, wenn der Oberflächenbereich der Detektoren nicht vermindert wird und somit die Empfindlichkeit vermindert wird.
  • Bislang wurde keine befriedigende Lösung gefunden und die vorliegenden Systeme sind auf einen kleinen Bereich von f-Zahlen beschränkt, wodurch die Brauchbarkeit der Kamera begrenzt wird.
  • Es ist daher die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera anzugeben, die zufriedenstellend arbeitet, wenn sie mit Aufnahmelinsen verwendet wird, die eine große Spanne unterschiedlicher Blenden aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Anordnung von Elementarlinsen und Detektoren, wie sie im bekannten System angetroffen werden;
  • Fig. 2 zeigt eine Modifikation des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, die Aufnahmelinsen mit größerer f-Zahl zu verwenden gestattet; und
  • Fig. 3 zeigt eine Anordnung der Elementarlinsen und Detektoren, wie sie durch die vorliegende Erfindung vorgegeben ist.
  • In Fig. 1 sind drei aus mehreren Elementarlinsen, wie sie in einer Autofokus-Detektoranordnung in der in der DE-A-3 004 703 dargestellten Weise angetroffen werden, durch Bezugszeichen 9, 10 und 11 entsprechend beziffert. Ein lichtblockierendes Blendenmaterial 13 ist zwischen jeder der gebogenen Oberflächen der einzelnen Elementarlinsen so angeordnet, daß Energie blockiert wird, die zwischen den Elementarlinsen auftreffen kann und an einem weiteren Durchtritt gehindert wird. Die Elementarlinsen 9, 10 und 11 werden aus einem Block aus transparentem Material 15 gebildet, der in Fig. 1 mit einer Tiefe "E" dargestellt ist. An der Seite des Materials 15 und von den Elementarlinsen entfernt und hinter jeder Elementarlinse ist ein Paar von strahlungsempfindlichen Detektoren positioniert, die durch die Buchstaben "A" und "B" bezeichnet sind. In Fig. 1 sind die Detektoren A1 und B1 hinter der Elementarlinse 9 angeordnet, die Detektoren A2 und B2 sind hinter der Elementarlinse 10 angeordnet und die Detektoren A3 und B3 sind hinter der Elementarlinse 11 angeordnet.
  • In Fig. 1 überträgt die Aufnahmelinse (nicht dargestellt) Strahlung, beispielsweise zu der Elementarlinse 10 entlang von Wegstrecken, wie beispielsweise die ausgezogenen Linien 20 und 21 (von dem unteren Teil der Aufnahmelinse) und die gestrichelten Linien 22 und 23 (von dem oberen Teil der Aufnahmelinse). Diese Strahlen sind leicht konvergierend dargestellt, da sie schließlich an der Kante der Aufnahmelinse auftreffen aber in allen praktischen Fällen verlaufen die Linien 20 und 21 im wesentlichen, ebenso wie die Linien 22 und 23 parallel, da in der Praxis der Abstand zu der Aufnahmelinse sehr groß im Vergleich zu der Größe der Elementarlinsen und der Detektoren ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzen beispielsweise die Elementarlinsen nur einen Durchmesser von 195 um, während der Abstand zu der Aufnahmelinse ungefähr 75.000 um beträgt. Der Einfachheit halber sind in der Zeichnung nur die Strahlen zu der Elementarlinse 10 dargestellt, aber es versteht sich, daß ähnliche Strahlen auf die Elementarlinsen 9 und 11 und auf alle anderen Elementarlinsen in der Anordnung auftreffen.
  • Die Strahlen 20 und 21, 22 und 23 treffen auf die Elementarlinse 10 unter einem Winkel "A", bezogen auf die Mittellinie 25 auf. Für eine vorgegebene Entfernung zwischen der Aufnahmelinse und den Elementarlinsen hängt der Winkel "A" von der Blende bzw. der f-Zahl der Aufnahmelinse ab.
  • Die Elementarlinse 10 bewirkt eine Fokussierung der Strahlen 20 und 21 in einem Punkt 30, welcher in Fig. 1 so dargestellt ist, daß er gerade auf der oberen Kante des Detektors A2 liegt. Die Elementarlinse 10 fokussiert ebenfalls die Strahlen 22 und 23 in einem Punkt 32, der in Fig. 1 so dargestellt ist, daß er gerade auf der unteren Kante des Detektors B2 liegt. Somit liegt in Fig. 1 das Bild der Austrittspupille zwischen den Punkten 30 und 32, deren Abstand mit "C" bezeichnet ist und umfaßt somit den gesamten Bereich der zwei Detektorpaare A2 und B2, wie es gewünscht ist. Es sei vermerkt daß wenn eine Aufnahmelinse mit größerer f-Zahl (kleinerer Blende) verwendet wird, der Winkel "A" kleiner wird und dementsprechend der Punkt 30 in Fig. 1 sich nach unten bewegt, während sich der Punkt 32 nach oben bewegt, in welchem Fall die gesamte Oberfläche von A2 und B2 von dem Bild einer Aufnahmelinse mit kleinerer Blende nicht umfaßt wird.
  • Dies ist unerwünscht, da die Detektoren dann nicht in geeigneter Weise auf das empfangene Bild ansprechen und ihr Ausgangssignal ein fehlerhaftes Signal für das Autofokussystem vorgeben kann. Dementsprechend repräsentiert in Fig. 1 der Winkel "A" die minimal statthafte Blende der Aufnahmelinse. Eine Verminderung der Größe bzw. des Oberflächenbereiches ist ebenfalls unerwünscht, da hierdurch die Empfindlichkeit herabgemindert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wurde der Abstamd "C" mit etwa 90 um gewählt.
  • Aufnahmelinsen mit größerer Blende (kleinerer f-Zahl) können innerhalb bestimmter Grenzen verwendet werden. Die dunklen ausgezogenen Linien 40 und 41 repräsentieren Linien von Strahlung, die vorliegen würde bei einer Aufnahmelinse mit größerer Blende. Diese Strahlen treffen auf die Elementarlinse 10 auf und werden in einem Punkt 44 fokussiert, der in Fig. 1 so dargestellt ist, daß er gerade auf der oberen Kante des Detektors A3 (einem benachbarten Detektor in Bezug auf die Elementarlinse 10) liegt. Der Winkel, den diese Strahlen mit der Mittellinie 25 der Elementarlinse 10 bilden, ist in Fig. 1 als Winkel "B" dargestellt und es ist erkennbar, daß, wenn irgendwelche Aufnahmelinsen mit größerer Blende verwendet werden, der Winkel "B" anwächst mit dem Ergebnis, daß etwas von der Energie, die durch die Elementarlinse 10 hindurchtritt bei einer solchen Aufnahmelinse mit größerer Blende auf den benachbarten Detektor A3 fällt. Dies ist unerwünscht, da das Ausgangssignal des Detektors A3 dann nicht den richtigen Strahlungsbetrag anzeigt, den er von der Elementarlinse 11 empfangen soll, so daß das Signal für das Autofokussystem fehlerhaft ist. Dementsprechend repräsentiert in Fig. 1 der Winkel "B" die maximal statthafte Blende für die Aufnahmelinse. Natürlich kann der Abstand "D" zwischen der unteren Kante des Detektors B2 und der oberen Kante des Detektors A3 vergrößert werden aber die Energieverteilung in der Ebene der Detektoren würde an weiter entfernten Punkten abgetastet, wodurch eine große Wahrscheinlichkeit für Fehler entsteht und die Gesamtgröße der Anordnung müßte vergrößert werden, um die gleiche Anzahl von Detektoren (was kostspielig ist) beizubehalten oder die Anzahl der Detektoren müßte erhöht werden, was die Genauigkeit vermindert. Dementsprechend wurde in dem einen bevorzugten Ausführungsbeispiel die Entfernung "D" mit ungefähr 90 um gewählt (oder im wesentlichen gleich groß, wie der Abstand "C"). Unglücklicherweise ist der Bereich von Aufnahmelinsen mit zulässigen Blenden, wie er durch die Differenz zwischen den Winkeln "A" und "B" daßgestellt ist, für viele Linsen, wie sie zur Verwendung in SLR-Kameras gefordert werden, nicht ausreichend.
  • Ein Weg der Gestattung von Aufnahmelinsen mit größerer f-Zahl ohne Verminderung der Größe der Detektoren ist in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 wurde der Block aus transparentem Material 15 dicker gemacht, wie dies durch die Dimension "E'" dargestellt ist und wie zu zeigen ist, gestattet dies die Verwendung einer Linse mit kleinerer Blende bei Erzeugung eines Bildes der Austrittspupille, das vollständig die Detektoren A2 und B2 umfaßt. In Fig. 2 sind die Strahlen von gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmelinse (nicht dargestellt) durch Bezugsziffern 20' und 21' für die untere Kante der Aufnahmelinse und durch Bezugsziffern 22' und 23' für die obere Kante der Aufnahmelinse bezeichnet. Es sei vermerkt, daß der Winkel zwischen den einfallenden Strahlen und der Mittellinie 25 nunmehr ein kleinerer Winkel "A'" ist, was anzeigt daß eine Aufnahmelinse mit kleinerer Blende verwendet wird. Die Elementarlinse 10 ist nunmehr mit einer geringfügig unterschiedlichen Wölbung hergestellt, so daß sie die Strahlen 20' und 21' in einem neuen Punkt 30' in Fig. 2 fokussiert, der gerade auf der oberen Kante des Detektors A2 liegt. In gleicher Weise fokussiert die Elementarlinse 10 die Strahlen 22' und 23' in einem Punkt 32' in Fig. 2, der gerade auf der unteren Kante des Detektors B2 liegt. Die Detektoren A2 und B2 und der Abstand "C" besitzen noch die gleiche Größe wie in Fig. 1 aber die Detektoren sind nunmehr weiter von der Elementarlinse 10 entfernt. Das Ergebnis der Vergrößerung der Dicke des Materials 15 liegt erkennbar darin, daß die Austrittspupulle der nunmehr kleineren Aufnahmelinse die gesamte Oberfläche der Detektoren A2 und B2 in der gewünschten Weise umfaßt. Demgemäß kann mit der Anordnung von Fig. 2 eine Linse mit größerer f-Zahl als im Fall von Fig. 1 verwendet werden. Unglücklicherweise vermindert jedoch die Vergrößerung des Abstandes zwischen den Elementarlinsen und den Detektoren in Fig. 2 nicht nur die minimale Blende der Aufnahmelinse, sondern auch die maximale Blende der Aufnahmelinse. In Fig. 2 sind die Strahlen von einer Aufnahmelinse mit größerer Blende als ausgezogene dunkle Linien 40' und 41' dargestellt, die durch die Elementarlinse 10 in einem Punkt 44' fokussiert werden, welcher in Fig. 2 gerade auf der oberen Kante des Detektors A3 (dem benachbarten Detektor in Bezug auf die Elementarlinse 10) liegt. Die Strahlen 40' und 41' bilden einen Winkel B' in Bezug auf die Mittellinie 25 und es ist erkennbar, daß der Winkel "B'" beträchtlich kleiner als der Winkel "B" in Fig. 1 ist. Daher ist die maximale Blende, die bei der Anordnung von Fig. 2 verwendet werden kann, unerwünscht vermindert. Natürlich könnte, wie zuvor erwähnt, der Abstand "D" zwischen den Kanten benachbarter Detektorpaare vergrößert werden, um dieses Problem zu vermeiden, aber in diesem Fall würde die Gesamtgröße der vollständigen Detektoranordnung unerwünscht vergrößert und die durch das einzelne Detektorpaar empfangene Strahlung würde einer Abtastung von immer weiter entfernten Teilen des Verteilungsmusters in der Ebene der Elementarlinsen sein, wodurch die Genauigkeit des Systems nachteilig beeinflußt würde. Demgemäß ist es erwünscht, die Detektoren so eng wie möglich beieinander zu halten, während eine vernünftig große Anzahl von f-Zahlen für die Aufnahmelinse gehandhabt werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Systems betrug der Abstand E' ungefähr 600 um, während, wie zuvor erwähnt, die Abstände C und D ungeführ 90 um betrugen. Mit einer solchen Anordnung war das System in der Lage, mit Aufnahmelinsen zusammenzuarbeiten, deren f-Zahlen sich zwischen f1.4 und f2.8 bewegten. Eine solche Anordnung ist befriedigend für einige SLR- Kameras aber für andere wiederum nicht befriedigend. Demgemäß ist es erwünscht, die f-Zahl der Aufnahmelinse vermindern zu können, um einen nützlicheren Bereich von austauschbaren Linsen bzw. Zoomlinsen zu umfassen, ohne daß das Strahlungs-Übersprechproblem auftritt.
  • In Fig. 3 besitzt das dargestellte Material 15 die gleiche Tiefe "E'" wie im Falle der Fig. 2 und die Abmessungen "C" und "D" sind ebenfalls die gleichen. In Fig. 3 ist jedoch anstelle der lichtblockierenden Blende 13 (oder, falls gewünscht, zusätzlich zu der Blende 13) eine lichtundurchlässige Trennwand dargestellt, die sich zwischen den Elementarlinsen und dem Detektor für jede Elementarlinsen/Detektorpaarkombination erstreckt. Wenn nun die Lichtstrahlen 20' und 21' im Punkt 30 fokussiert werden und die Lichtstrahlen 22' und 23' im Punkt 32' fokussiert werden, wie dies im Falle von Fig. 2 der Fall war, so werden die Detektoren A2 und B2 noch vollständig durch das Bild der Aufnahmelinse umgeben, welche die kleinere Blende aufweist, was durch den Winkel "A'" daßgestellt ist. Die Lichtstrahlen 40 und 41 von einer Aufnahmelinse mit größerer Blende sind in Fig. 3 unter dem Winkel "B" daßgestellt, wie dies in Fig. 1 der Fall war, welche, wenn das Blockiermaterial 50 nicht vorhanden wäre, übertreten würden und fehlerhafte Signale auf den Detektoren A3 und B3 erzeugen würden. Mit dem Blockiermaterial 50 nunmehr zwischen den Elementarlinsen kann jedoch keine unerwünschte Strahlung von der Elementarlinse 10 auf benachbarte Detektoren fallen und das Übersprechproblem ist eliminiert. Es ist erkennbar, daß mit dem System in Fig. 3 nahezu jede große Blende verwendet werden kann, während die kleineren Blenden nur durch den Abstand zwischen den Abgrenzungen 50 beschränkt sind. Mit anderen Worten können nunmehr die Detektoren A2 und B2 sogar größer gemacht werden, so daß der Abstand C bis zu den Kanten der Abgrenzungen vergrößert wird, wodurch sogar eine größere Empfindlichkeit ermöglicht wird, während die Ausrichttoleranzen bei der Produktion beibehalten werden. Wenn das Bild der Austrittspupille der Aufnahmelinse kleiner als der Abstand "C" wird, dann kann der Abstand "E" erneut erhöht werden. Es ist ferner erwünscht, daß die Abgrenzungen nicht reflektierend bzw. lichtabsorbierend sind, so daß keine unerwünschte Strahlung zurück auf die Detektoren A2 und B2 reflektiert wird.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der lichtblockierenden Abgrenzungen 50 ist durch eine Dow Corning-Technik vorgeschlagen worden, wie sie in der US-A-4 572 611 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird das Blockmaterial 15 einem photolithographischen Prozeß unterworfen, bei dem jene Bereiche, in denen die lichtundurchlässige Unterteilung 50 gewünscht ist, der Strahlung ausgesetzt werden und sodann einem thermischen Zyklus unterworfen werden, welcher das belichtete Material zur Schrumpfung veranlaßt, so daß es lichtundurchlässig wird. Die Schrumpfung hat ferner den Effekt, daß die Elementarlinsen zwischen den Unterteilungen gebildet werden und demgemäß wird die Elementarlinsenanordnung in einer einfachen Weise gebildet. Natürlich sind andere Wege für die Anordnung der lichtabsorbierenden Unterteilungen 50 zwischen den Elementarlinsen dem Fachmann geläufig.
  • Es ist erkennbar, daß ein verbessertes System für Elementarlinsen und Detektoren vorgesehen worden ist, das in Autofokussystemen nützlich ist. Viele Modifikationen des Aufbaues des bevorzugten Ausführungsbeispieles liegen dem Fachmann auf der Hand. Beispielsweise müssen sich die Abgrenzungen 50 nicht notwendigerweise über die gesamte Dicke des Materials 15 erstrecken, sondern nur soweit, wie es erforderlich ist, Energie zu blockieren, die andernfalls benachbarte Detektoren erreichen würde.

Claims (1)

1. Kamera mit einer Aufnahmelinse zur Abbildung eines Bildes eines Objektes in einer Bildebene und mit einem optischen Entfernungsmeßsystem, wobei das System umfaßt:
mehrere in der Nähe der Bildebene der Aufnahmelinse angeordnete Detektorlinsen (9, 10, 11), wobei jede der mehreren Detektorlinsen klein in bezug auf die Aufnahmelinse ist und diese so angeordnet sind, daß mehrere Bilder der Austrittspupille der Aufnahmelinse abgebildet werden;
mehrere in der Nähe der Bildebene der Detektorlinsen (9, 10, 11) angeordnete Detektorpaare (A&sub1;, B&sub1;; A&sub2;, B&sub2;; A&sub3;, B&sub3;), wobei jedes Detektorpaar in bezug auf eine der Detektorlinsen so angeordnet ist, daß mehrere benachbarte Detektorlinsen/Detektorpaar- Kombinationen gebildet werden; und
Licht-Blockiereinrichtungen (50), die zwischen benachbarten Detektorlinsen/Detektorpaar- Kombinationen (9, A&sub1;, B&sub1;; 10, A&sub2;, B&sub2;; 11, A&sub3;, B&sub3;) angeordnet sind, um sich überkreuzende Lichtstrahlen von einer der Detektorlinsen zu den Detektorpaaren benachbarter Kombinationen zu verhindern;
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmelinse mehrere unterschiedliche Blenden aufweist, jedes der mehreren Detektorpaare (A&sub1;, B&sub1;; A&sub2;, B&sub2;; usw.) so dimensioniert ist, daß es gänzlich in das Bild der Austrittspupille der kleinsten Blende der mehreren Aufnahmelinsenblenden paßt, und daß die Blockiereinrichtungen (50) wirksam werden, wenn eine Aufnahmelinse mit einer anderen Blende als die kleinste Blende benutzt wird.
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