DE3237040C2 - Vorrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung eines Objektivs - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung eines ObjektivsInfo
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Abstract
Die Scharfeinstellung eines Aufnahmeobjektivs (1) wird auf der Basis einer seitlichen Verschiebung von zwei Bildern festgestellt, die von einem ersten und zweiten, durch die rechte bzw. linke Hälfte des Aufnahmeobjektivs hindurchgelassenen Lichtstrom gebildet sind. Um den ersten und zweiten Lichtstrom voneinander zu trennen, ist eine Reihe von dreieckigen Prismen (2) vorgesehen, die jeweils eine erste und zweite Fläche haben, welche zu der optischen Achse (O) des Aufnahmeobjektivs symmetrisch unter einem kritischen Winkel ( Θ) geneigt sind, so daß einer der Lichtströme von einer der Flächen durchgelassen aber von der anderen Fläche jedes Prismas vollkommen reflektiert wird. Die von den Prismen durchgelassenen ersten und zweiten Lichtströme werden von einer Reihe von Lichtempfangselementen so aufgenommen, daß der erste und zweite Lichtstrom wahlweise von gerad zahligen bzw. ungeradzahligen Lichtempfangselementen empfangen wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung eines Aufnahmeobjektivs
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Scharfstellvorrichtung ist aus der DE-OS 30 06 244 bekannt. Dort sind als Lichtteiler sogenannte
Facetten-Linsen vorgesehen, bei denen das Meßergebnis durch die maximale Öffnung des Objektivs
beeinflußt wird, so daß eine Korrektur Tür Objektive unterschiedlicher Öffnung vorzusehen ist.
Aus der DE-AS 22 60 474 ist eine Scharfstelleinrichtung
bekannt, bei der die Lichtteilereinrichtung in der Schärfenebene des Objektivbildes angeordnet ist.
auf ca. 42° eingestellt. Dann fallen durch die im Verhältnis zu einer sich rechtwinklig zur Zeichnung erstrecken-
den und die optische Achse O enthaltenden Ebene
rechte Hälfte des Aufnahmeobjektivs 1 Lichtstrahlen auf die geneigte Fläche 3 unter Winkeln, die größer sind
als der kritische Winkel, so daß ein aus diesen Lichtstrahlen bestehendes Lichtstrahlbündel von der geneig-
ten Fläche 3 vollkommen reflektiert wird. Durch die linke Hälfte des Aufnahmeobjektivs 1 hindurchtretende
Lichtstrahlen fallen hingegen auf die geneigte Fläche 3 unter Winkeln, die kleiner sind als der kritische
Winkel, so daß ein aus diesen Lichtstrahlen bestehendes Lichtstrahlbündel von der geneigten Fläche 3 gebrochen
wird. Wenn das Prisma 2 um 180° um die optische Achse O gedreht wird, werden d>e vom rechten
bzw. linken Teil des Aufhahmeobjektivs durchgelassepen
Lichtstrahlen von der geneigten Räche 3 gebrochen bzw. reflektiert. Durch Nutzung des !kritischen Winkels
ist es also möglich, die durch die rechte bzw. linke Hälfte des Aufnahmeobjektivs 1 in bezug auf die rechtwinklig
zur Zeichnung verlaufende, die optische Achse O enthaltende Ebene hindurchgelassenen Lichtströme
stabil zu trennen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches sich den vorstehend erwähnten kritischen Winkel
zunutze macht, werden die durch den rechten Teil (den ersten Bereich) und den linken Teil (den zweiten Bereich)
des Aufnahmeobjektivs 1 hindurchgelassenen Lichtströme jeweils mittels einer Reihe von Prismen getrennt,
die jweils geneigte Oberflächen haben, welche so konstruiert sind, daß diese Lichtströme unter Winkein,
die entweder größer oder kleiner sind als der kritische Winkel auf die geneigten Flächen auftreffen.
Dann wird mindestens ein Teil des vom Prisma abgetrennten Lichtstroms von einem Paar von Lichtempfangselementen
aufgenommen.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau von Prismen sowie eine Anordnung eines Paares von
Lichtempfangselementen zum Feststellen der Scharfeinstellung schematisch dargestellt. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel
sind Prismen 4-1,... 4-(N-I) und 4-N in einem einzigen Körper ausgebildet, undjedes Prisma
hat zwei geneigte Flächen 5-1 und 5-2, auf die die durch den ersten und zweiten Bereich hindurchgelassenen
Lichtströme auftreffen. Das bedeutet, daß der vom ersten Bereich hindurchgelassene Lichtstrom (die in
durchgezogenen Linien gezeigten Lichtstrahlen) auf die Fläche 5-1 unter einem kleineren Winkel als dem kritischen
Winkel aber auf die Fläche 5-2 unter einem größeren Winkel als dem kritischen Winkel auftrifft. Dies Verhältnis
ist für den durch den rechten Bereich hindurchgelassenen Lichtstrom (die mit gestrichelten Linien angedeuteten
Lichtstrahlen) genau umgekehrt. Wie anhand des auf einen Brennpunkt α oder b auftreffenden
Lichtstroms deutlich erkennbar ist, werden bei dieser Konstruktion die durch den ersten und zweiten
Bereich des Aufnahmeobjektivs 1 hindurchgelassenen Lichtströme von den geneigten Flächen 5-2 bzw. 5-1
reflektiert, so daß nur der Lichtstrom des ersten Bereichs von der geneigten Fläche 5-1 hindurchgelassen
wird und auch nur der Lichtstrom des zweiten Bereichs von der geneigten Fläche 5-2 hindurchgelassen wird.
Wenn also eine Vielzahl von Lichtempfangselementen 6-1, 7-1 ... 6-(/V-I), 1-(N-I), 6-N, Ί-Ν in einer Reihe so
angeordnet sind, daß die Lichtempfangselemente 6-1, 7-1 ... 6-N, 7-/V zu Gratlinien entsprechender Prismen i>
4-1... 4-(/V-I), 4-/V symmetrisch sind, fallt nur der vom
ersten Bereich des Aufnahmeobjektivs hindurchgelassene Lichtstrom auf die Lichtempfangselemente
6-1-6-JV (erste Reihe der Lichtempfaiigselemente),
und auch nur der vom zweiten Bereich durchgelassene Lichtstrom fällt auf die Lichtempfangselemente
7-1 ~ 7-/V (zweite Reihe von Lichtempfangselementen).
In Fig. 3A bis 3C ist das Verhältnis zwischen der Brennpunktlage und der Lichtstromablenkung schematisch
dargestellt. Aus Gründen der Einfachheit sind in Fig. 3 A bis 3 C fünf Prismen 4-1 ~ 4-5 und fünf Lichtempfangselementpaare
6-1 ~ 6-5,7-1 ~ 7-5 gezeigt, und die durch den ersten Bereich des Aufnahmeobjektivs
hindurchgelassenen Lichtströme sind mit A — E bezeichnet, während die durch den zweiten Bereich des
Aufnahmeobjektivs hindurchgelassenen Lichtstrahlen mit A' ~ E' und die Brennpunkte mit a — e bezeichnet
sind. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel sind die Prismen 4-1 ~ 4-5 in der Nähe einer vorherbestimmten Brennfläche
F angeordnet, die zu einer Brennebene konjugiert ist, auf der eine Abbildung eines Objektes geschaffen
werden soll. Fig. 3A zeigt den Fall, daß die Brennpunkte α ~ e genau auf der Brennfläche F angeordnet
sind, d. h. den Zustand der Scharfeinstellung, bei dem die Lichtstrahlen A und A',B und B'...EundE'auf
die Lichtempfangselemente 6-1 bzw. 7-1,6-2 bzw. 7-2...
6-5 bzw. 7-5 auftreffen. Da in diesem Fall die Verteilung der Intensität des in die erste Reihe von Lichtempfangselementen
6-1 ~ 6-5 und die zweite Reihe von Lichtempfangselementen 7-1 ~ 7-5 einfallenden Lichts
gleich ist, ist die Ausgangssignalverteilung gleich. Das bedeutet, daß die Lichtempfangselemente 6-1 und 7-1
Lichtstrahlen gleicher Stärke empfangen. Fig. 3B zeigt im Gegensatz dazu den Fall, bei dem die Brennpunkte
α ~ e hinter der Reihe von Lichtempfangselementen liegen, d. h. einen vorwärtsdefokussierten Zustand, bei
dem z. B. die Lichtstrahlen B und B' in die Lichtempfangselemente 6-1 bzw. 7-3 einfallen und die anderen
Lichtströrre jeweils in ein gegenüber der Scharfeinstellung versetztes Lichtempfangselement einfallen. In diesem
Fall ist also die Verteilung der Intensität, mit der Licht in die erste und zweite Reihe von Lichtempfangselementen
einfallt, unterschiedlich, und auch die Ausgangssignalverteilung ist unterschiedlich, wie die Kurven
I und II in Fig. 4 zeigen. Fig. 3C zeigt den Fall, bei dem die Brennpunkte α ~ e vor der Brennfläche F liegen,
d. h. den Zustand einer Rückwärtsdefokussierung, bei dem die Lichtströme A-E und A' ~ E' in umgekehrter
Richtung im Vergleich zu Fig. 3B verlagert sind. Folglich ist auch die Ausgangssignalverteilung der
ersten und zweiten Reihe der Lichtempfangselemente im Vergleich zu den Kurven gemäß Fig. 4 in entgegengesetzter
Richtunp versetzt. - Durch Wahrnehmung der Richtung und des Ausmaßes der relativen Verlagerung
der beiden auf die Lichtempfangselemente auftreffenden geteilten Bilder läßt sich also die Richtung und
das Ausmaß der Defokussierung feststellen. Ein Verfahren zum Feststellen der Scharfeinstellung soll nachfolgend
näher erläutert werden. Zunächst werden die Ausgangssignaldifferenzen zwischen allen einander benachbarten
Lichtempfangselementen gemessen, um Positionen M und M' für die erste und zweite Reihe der
Lichtempfangselemente festzustellen, die die maximalen Ausgangssignaldifferenzen der gleichen Polarität
zeigen. Dann werden die Positionen M und M', die die gleiche Polarität haben, miteinander verglichen. Die
Scharfeinstellung wird danach wie folgt festgestellt: M> M' = rückwärtsdefokussierter Zustand, M<M' =
vorwärtsdefokussierter Zustand und M = M'= Scharfeinstellung. Zusätzlich kann durch Berechnen von
M-M' das Ausmaß der Abweichung von der Scharfeinstellung erhalten werden. Es sei noch darauf hingewiesen,
daß bei Feststellung von mehr als zwei maximalen Ausgangssignaldifferenzen des gleichen Wertes
die kleinsten Zahlen der Positionen als Werte Tür die Portionen M und M' gewählt werden können.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Recheneinheit Tür die Vorrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel wird die erste Reihe der Lichtempfangselemente 6, die die
Lichtempfangselemente 6-1 ~ 6-N aufweist, und die
zweite Reihe Lichtempfangselemente 7, die die Lichtempfangselemente 7-1 ~ 7-N aufweist, unter Steuerung
durch eine Steuerschaltung 8 angetrieben. Photoelektrisch umgewandelte Ausgangssignale derselben werden
von einer Abtast/Speicherschaltung 9 gespeichert und dann der Reihe nach mittels eines A/D-Umsetzers
10 in digitale Signale umgewandelt. Die digitalen Signale werden in eine Rechenschaltung 11 eingegeben,
in der Differenzen zwischen aufeinanderfolgenden Lichtempfangselementen der entsprechenden Reihe
berechnet werden, um die Positionen M und M' derjenigen Lichtempfangselemente zu bestimmen, die Ausgangssignale
erzeugen, weiche die maximale Differenz und die gleiche Polarität zeigen. Dann werden die erhaltenen
Werte für M und M' nach einem Vergleich an die Steuerschaltung 8 abgegeben. Die Steuerschaltung 8
stellt die Scharfeinstellung, z. B. Vorwärtsdefokussierung, Rückwärtsdefokussierung und Scharfeinstellung
entsprechend dem von der Rechenschaltung 11 gelieferten Signal fest und zeigt die festgestellte Richtung der
Abweichung von der Scharfeinstellung auf einer Anzeigeeinrichtung 12 an. Im Fall einer Defokussierung
wird auf der Anzeigeeinrichtung 12 zusätzlich der Betrag der Abweichung von der Scharfeinstellung angezeigt.
Entsprechend den von der Anzeigeeinrichtung 12 gelieferten Informationen kann also die Scharfeinstellung
von Hand oder automatisch gesteuert werden.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die vom ersten und zweiten Bereich des Aufnahmeobjektivs
hindurchgelassenen Lichtströme von einem Dreiecksprisma getrennt; aber diese Trennung
kann auch mit Hilfe anderer polygonaler Prismen oder eines konischen optischen Gliedes erfolgen. In diesem
Fall können die genannten Lichtteiler an der gleichen Stelle wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
angeordnet sein. Das bedeutet, daß jedes Paar von Lichtempfangselementen symmetrisch zu
einem Scheitel oder einer Gratlinie angeordnet sein kann. Außerdem kann eine parallele Platte aus Glas
oder Kunststoff an der Bodenfläche des Prismas angeordnet sein. In diesem Fall ist es möglich, mit
Lichtempfangselementen von schmalerer Breite nur den gewünschten Lichtstrom wirksam zu empfangen.
Ferner braucht die geneigte Fläche des Prismas nicht immer unbedingt aus einer Grenzfläche zwischen dem
Prisma und Luft zu bestehen, sondern kann auch als Grenzfläche zwischen Stoffen von höherer und niedrigerer
Brechzahl ausgebildet sein.
Die ganze Vorrichtung hat einen einfachen Aufbau und eine kleine Größe. Da die Lichtempfangselemente
für die erste und zweite Serie einstückig in einer Reihe ausgebildet sein können, können Schwankungen in der
Charakteristik zwischen der ersten und zweiten Serie der Lichtempfangselemente ausgeschaltet werden, so
daß die Scharfeinstellung exakt festgestellt werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
60
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung
eines Aufnahmeobjektivs, bei der Lichtteilereinrichtungen den vom Aufnahmeobjektiv ausgehenden
Lichtstrom in erste und zweite Lichtströme teilen, die von ersten und zweiten Bereichen
des Objektivs ausgehen, erste und zweite Lichtempfänger die ersten und zweiten Lichtströme photoelektrisch
wandeln und eine Signalverarbeitungsschaltung die elektrischen Ausgangssignale der
Lichtempfänger zum Feststellen der Scharfeinstellung verarbeitet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtteilereinrichtung aus ersten und zweiten Lichtteilern besteht, die erste und zweite
optische Flächen (5-1, 5-2) aufweisen, von denen jede aus eiiier Grenzfläche zwischen einem Material
miv höherem Brechungsindex und einem Material mit niedrigerem Brechungsindex betrachtet in
Licht-Ausbreitungsrichtung derart besteht, daß der erste Lichtstrom durch die erste optische Fläche hindurchgeht,
jedoch von der zweiten optischen Fläche totalreflektiert wird, und daß der zweite Lichtstrom
durch die zweite optische Fläche hindurchgeht, jedoch von der ersten optischen Fläche totalreflektiert
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtteilereinrichtung ein Prismenglied
ist, das eine Reihe optischer Flächen hat, die abwechselnd zu den ersten und zweiten Lichtteilern
gehören.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten
optischen Flächen gegenübei der optischen Achse (O) symmetrisch unter einem Winkel (Θ) geneigt
sind, der im wesentlichen dem kritischen Winkel für Totalreflexion entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
und zweiten optischen Flächen von einem Prisma (2) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung eines
Aufnahmeobjektivs der eingangs genannten Art anzugeben, die unabhängig von der Öffnung des Aufs
nahmeobjektivs arbeitet
Die erfindungsgemäße Lösung ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet
Die erfindungsgemäß vorgesehenen optischen Flächen lassen sich durch einfache Prismenanordnungen
ίο realisieren. Da Prismen keine mit Linsen vergleichbaren
Brechungseigenschaften aufweisen, fallen auch diejenigen Lichtstrahlen, die an den Randbereichen der
Prismen, also im Grenzgebiet zu einem benachbarten Prisma, hindurchgehen, ebenfalls auf die zugeordneten
is Lichtempfänger. Somit wird eine hohe Strahlenausbeute
erreicht
Der Prozentsatz der Fläche der Austrittspupille, der
für die Scharfstellung verwendet wird, kann auf nahezu 100% erhöht werden, so daß sich ein relativ großes Signal
sowie ein entsprechend günstiges Signal/Rausch-Verhältnis ergibt.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
fig. 1 ein Schema zur Erläuterung des Teilens eines
Lichtstroms auf der Basis eines kritischen Winkels;
Fig. 2 ein Schema eines Ausfuhrungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung;
Fig. 3a bis 3C Darstellungen des Verhältnisses zwisehen
der Brennpunktlage und der Lichtstromablenkung für den Zustand der Scharfeinstellung, Vorwärtsfokussierung
und Rückwärtsfokussierung;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Ausgangssignalverteilung
einer ersten und zweiten Reihe von Lichtempfangselementen;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Ausfuhrungsbeispiels
einer Recheneinheit zum Feststellen der Scharfeinstellung.
Fig. 1 soll die Trennung eines von einer Hälfte eines
Aufnahmeobjektivs ausgehenden Lichtstroms von einem von der anderen Hälfte des Aufnahmeobjektivs
ausgehenden Lichtstrom erläutern. Die beiden Hälften sind längs einer Ebene geteilt, die die optische Achse
zeichnet, daß eine Vielzahl von Prismen, die jeweils des Aufnahmeobjektivs enthält. In Fig. list erkennbar
eine erste und zweite optische Fläche haben, in einer 45 daß in dem an der Bildseite liegenden Raum eines Ob-Reihe
angeordnet sind. jektivs, beispielsweise eines Aufnahmeobjektivs 1, ein
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Prismen einstückig in
einem Körper ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prismen jeweils einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
dreieckiges Prisma 2 angeordnet ist. Eine geneigte Fläche 3 dieses Prismas 2 ist so eingestellt, daß sie sich
unter einem Winkel Θ zwischen der optischen Achse O
und einer Senkrechten Z zur geneigten Fläche 3 erstreckt, der dem kritischen Winkel angenähert ist.
Angenommen zum Beispiel das Prisma 2 bestünde aus einem Material mit einer Brechzahl η von 1,5 und sei
umgeben von Luft, dann wird der Winkel Θ
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