DE3879180T2 - Immunoenzymatisches testgerät. - Google Patents

Immunoenzymatisches testgerät.

Info

Publication number
DE3879180T2
DE3879180T2 DE88909553T DE3879180T DE3879180T2 DE 3879180 T2 DE3879180 T2 DE 3879180T2 DE 88909553 T DE88909553 T DE 88909553T DE 3879180 T DE3879180 T DE 3879180T DE 3879180 T2 DE3879180 T2 DE 3879180T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reagent
liquid
container
membrane
test device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE88909553T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3879180D1 (de
Inventor
Jacques Toledano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
QUICK TEST LEVALLOIS PERRET
Original Assignee
QUICK TEST LEVALLOIS PERRET
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by QUICK TEST LEVALLOIS PERRET filed Critical QUICK TEST LEVALLOIS PERRET
Publication of DE3879180D1 publication Critical patent/DE3879180D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3879180T2 publication Critical patent/DE3879180T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
    • G01N33/543Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor with an insoluble carrier for immobilising immunochemicals
    • G01N33/54366Apparatus specially adapted for solid-phase testing
    • G01N33/54386Analytical elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/97Test strip or test slide

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Cell Biology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Testgerät zum Nachweis des Vorhandenseins von chemischen oder biologischen Substanzen in einem biologischen Medium1 selbst wenn sie in sehr geringen Konzentration in der Größenordnung von Nanogramm pro Milliliter vorhanden sind. Die Erfindung betrifft insbesondere rasche biologische Tests, bei denen das Prinzip der Antigen-Antikörper-Reaktion verwendet wird, um durch die Färbung eines Substrats das Vorhandensein von Substanzen, die man nachweisen möchte, nachzuweisen.
  • Man kennt seit langem Diagnosestreifen, die zur Durchführung von Nachweistests im Urin verwendet werden. Man kennt ebenso Streifen, die ein Cellulosequadrat tragen, um Glucose in einem auf dem Cellulosequadrat aufgebrachten Bluttropfen, der eine Minute lang darauf gehalten wird und anschließend zum Ablesen der Farbreaktion abgewaschen wird, zu bestimmen.
  • Es gibt auch immunenzymatische Testvorrichtungen, bei denen Antigene oder Antikörper verwendet werden, aber bei denen zum einen Teil Personal zur Blutabnahme und für die Manipulationen notwendig ist, anderenteils ein komplexes, teures und vor allem sehr zeitaufwendiges (drei Stunden) System aufgrund der wiederholten Waschungen nach Inkubationsperioden von einer halben Stunde zwischen jeder Phase verwendet wird.
  • Man kennt ebenso beispielsweise aus der internationalen PCT-Anmeldung wo 86/04683 eine immunologische diagnostische Vorrichtung, die aus mehreren aufeinanderfolgenden benachbarten Zonen gebildet ist:
  • - eine Zone, die die zu analysierende Flüssigkeit von Verunreinigungen, die die Bestimmung stören können, befreien soll;
  • - eine Zone, auf die reversibel Antigene oder Antikörper, die mit einem Enzym konjugiert sind, adsorbiert sind;
  • - eine Zone, die immobilisierte Antikörper oder Antigene enthält;
  • - eine Nachweiszone, die ein chromogenes Substrat für das vorstehend erwähnte Enzym enthält.
  • Die zu analysierende Flüssigkeit fließt durch die verschiedenen Zonen und reagiert dabei mit den darin eingebrachten Reagentien.
  • Das französische Patent 2 514 511 beschreibt ebenso eine ähnliche Vorrichtung.
  • Obwohl diese Vorrichtungen eine Vereinfachung der für immunenzymatische Bestimmungen notwendigen Manipulationen gestatten, können sie jedenfalls ein anderes Problem aufwerfen: wenn die Geschwindigkeit der Flüssigkeitszirkulation durch die verschiedenen Zonen zu groß ist im Verhältnis zur Reaktionsgeschwindigkeit, besteht das Risiko, daß Proben, die nicht reagiert haben (z.B. markierte Antikörper, die nicht auf dem immobilisierten Antigen der folgenden Zone fixiert waren) in die Detektionszone gelangen und die Ergebnisse verfälschen.
  • Es ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 133 700 von DU P0NT DE NEMOURS bekannt, daß in einer Testvorrichtung mehrere Schichten bereitgestellt sind, die aus einer einzigen Reaktionszone, einer perforierten Trennmembran, deren Perforationen mit einem thermosensiblen Material angefüllt sind, das bei Erhitzen schmilzt und den Kontakt der Flüssigkeit zwischen den funktionellen Schichten der Reaktionszone der Testvorrichtung gestattet, besteht.
  • In der Tat ist, wie man weiß, die Anwendung erhöhter Temperaturen in immunologischen Tests derart, daß sie die Zerstörung oder mindestens die Veränderung der in den immunologischen Tests verwendeten Reagentien ebenso wie die Zerstörung oder mindestens die Veränderung der zu bestimmenden Komponenten hervorruft.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet Abhilfe für diese Unannehmlichkeiten und stellt Patienten, Ärzten, kleinen Gesundheitszentren, Blutübertragungszentren, Notfallstationen etc. ein ganzes Sortiment an Schnelltests zur Verfügung, da diese Vorrichtung, die nur einen Tropfen der zu analysierenden Flüssigkeit benötigt, eine Bestimmung in den folgenden paar Minuten ohne menschliche Intervention gestattet, indem man einfach die Färbung einer Substratpastille, die am unteren Teil der Vorrichtung angebracht ist, abliest, wodurch verringerte Kosten und eine sehr leichte Anwendung gewährleistet werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Testvorrichtung zum Nachweis von Substanzen, sogar in sehr geringen Konzentrationen, in der Größenordnung von 1 Nanogramm je Milliliter in einem flüssigen biologischen Medium, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in Kombination miteinander umfaßt:
  • - eine Folie (1) aus opakem oder transparentem Kunststoff, ausgeschnitten, um einen oberen Behälter (R1) zu bilden, der dazu bestimmt ist, einen Tropfen des biologischen Mediums, das analysiert werden soll, aufzunehmen;
  • - eine erste filtrierende und zeitweilig undurchlässige Membran (2) am Boden des Behälters (R1), deren Oberseite eine dünne Schicht eines Reagenses (A) trägt, das dazu bestimmt ist, im gegebenen Fall mit den Substanzen, die nachgewiesen werden sollen und die in dem Tropfen des biologischen Mediums, das analysiert werden soll, enthalten sind, zu reagieren;
  • - eine zweite Folie (3) aus opakem oder transparentem Kunststoff, ausgeschnitten, um einen mittleren Behälter (R2) zu bilden, dazu bestimmt, die Flüssigkeit aufzunehmen, die aus dem Durchgang des Tropfens durch die Membran (2) nach Auflösen der letzteren durch Kontakt mit der Flüssigkeit stammt, wobei der Behälter (R2) ein Reagens (B) enthält, das im gegebenen Fall mit den in der Flüssigkeit enthaltenen Substanzen reagiert;
  • - eine zweite, ebenfalls filtrierende und zeitweilig undurchlässige Membran (4) am Boden des Behälters (R2), und durch die die Flüssigkeit tritt, die sie nach ihrem Kontakt mit dem Reagens (B) in dem Behälter (R2) aufgelöst hat;
  • - eine dritte Folie (5) aus opakem oder transparentem Kunststoff, ausgeschnitten, um einen unteren Behälter (R3) zu bilden, der einen geeigneten Träger für ein Reagens (C) enthält, welches bei Kontakt mit der Flüssigkeit, die in den Behälter (R3) eintritt, nachdem sie die Membran (4) passiert hat, eine geeignete Färbung aufweist, um das Vorhandensein oder die Abwesenheit der in dem analysierten biologischen Medium gesuchten Substanz anzuzeigen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Testgeräts bzw. der erfindungsgemäßen Testvorrichtung besteht das Reagens (A) aus einem Antikörper oder einem Antigen, bevorzugt lyophilisiert und mit einem geeigneten Marker markiert; besteht das Reagens (B) aus Mikrokügelchen aus geeignetem Material, die mit einem Antigen oder einem Antikörper überzogen sind; ist das Reagens (C) ein Substrat, das mit einem Marker des Reagens (A) reagiere) kann, um gegebenenfalls bei Kontakt mit dem Reagens (A) eine Färbung zu ergeben.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht das Reagens (A) aus einem nichtmarkierten Antikörper, der in vorbestimmter Menge vorhanden ist, und die Vorrichtung umfaßt anschließend an den oberen Behälter ein Reagens (D), das aus markierten Antikörpern besteht, die in Liposomen enthalten sind und den Überschuß der gesuchten, von der vorgegebenen Menge nichtmarkierter Antikörper nichtgebundenen Substanz binden können.
  • Gemäß einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Reagens (C) auf einem geeigneten Träger, wie vor allem einer vorgeformten Tablette aus Cellulose oder einem analogen Träger, angebracht.
  • Gemäß einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt diese mehrere in jeder Folie ausgeschnittene Behälter, um den gleichzeitigen Nachweis von mehreren unterschiedlichen Substanzen zu ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht das Reagens (A) aus mehreren verschiedenen Antikörpern oder Antigenen, die für eine Erkrankung spezifisch sind, und das Reagens (C) umfaßt mehrere Substrate, die mit einem oder mehreren Markern, aus denen das Reagens (A) besteht, reagieren können, um im gegebenen Fall eine oder mehrere Färbungen zu ergeben.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen die Filtermembran aus Gelatine und Glasfasern und werden bei Kontakt mit dem biologischen Medium, das untersucht werden soll, bei Raumtemperatur aufgelöst.
  • Außer den vorstehenden Vorrichtungen umfaßt die Erfindung noch andere Vorrichtungen, die aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibungsergänzung, die sich auf die beigefügten Figuren bezieht, besser verstanden. Darin ist
  • - Figur 1 ein Längsschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • - Figur 2 eine perspektivische Ansicht;
  • - Figur 3 eine Ansicht von oben und
  • - Figur 4 eine Ansicht von unten.
  • Es ist jedoch zu verstehen, daß diese Zeichnung und die entsprechenden Beschreibungsteile nur der Erläuterung des Gegenstands der Erfindung dienen und in keiner Weise eine Beschränkung davon darstellen sollen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus übereinander angeordneten Elementen (1) bis (5), die alle die gleiche Länge, beispielsweise 100 mm, und die gleiche Breite, beispielsweise 20 mm, besitzen, die alle am gleichen Ort einen oder mehrere Ausschnitte (Reservoire R1, R2 und R3) besitzen, die kreisförmig mit einem Durchmesser von 5 bis 20 mm gemäß den diagnostischen Anforderungen sein können, aber unterschiedliche Dicken besitzen können, nämlich jeweils von oben nach unten:
  • (1) Eine Folie aus transparentem oder opakem Kunststoff mit einer Dicke von 0,5 bis 5 mm, die in R1 den zu analy&erenden Flüssigkeitstropfen aufnehmen soll.
  • (2) Eine Membran aus Gelatine und Glasfasern mit einer Dicke von 0,5 bis 1,5 mm, die auf ihrer Oberfläche eine dünne Schicht aus Reagens (A) trägt, welches sofort mit dem Tropfen der zu analysierenden Flüssigkeit reagieren soll.
  • (3) Eine Folie aus transparentem oder opakem Kunststoff mit einer Dicke von 1 bis 5 mm, der in R2 die Flüssigkeit aus der Filtration des Tropfens durch die Membran (2) aufnehmen soll, wobei die Flüssigkeit in Kontakt mit dem Reagens (B) in dem Reservoir (R2) tritt.
  • (4) Eine Membran, die mit der vorstehenden identisch ist, die die Flüssigkeit nach Kontakt mit dem Reagens (B) filtriert.
  • (5) Eine Folie aus transparentem oder opakem Kunststoff mit einer Dicke von 0,5 bis 2 mm, dessen Ausschnitt das Reservoir (R3) bildet, das eine Cellulosetablette enthält oder irgendeinen anderen Träger, der das Reagens (C) aufnehmen kann. Letzterer in Kontakt mit der aus der Membran (4) hervorgegangenen Flüssigkeit, ergibt eine unterschiedliche Färbung, je nachdem, ob die gesuchte Substanz in der zu analysierenden Flüssigkeit vorhanden ist oder nicht. Das Ablesen der Reaktion vollzieht sich somit einfach durch Umdrehen der Vorrichtung nach ein bis drei Minuten, je nach den verschiedenen Analysen.
  • (6) Ein opaker, klebender Schutzfilm, der R1 von oben und R3 von unten bedeckt.
  • Das Reagens (A) besteht aus einem lyophilisierten Antikörper oder Antigen, das durch jeden beliebigen möglichdn Marker markiert ist, wie durch Enzyme, durch Fluoreszenz oder Radioaktivität etc.
  • Die Membran (2) besteht aus Gelatine auf Glasfasern mit einer Porosität, die zwischen 0,2 und 50 um, je nach den gewünschten Untersuchungen, variiert, und trägt auf ihrer oberen Fläche das Reagens (A).
  • Die Membran (4) besteht ebenfalls aus Gelatine auf Glasfasern mit einer Porosität zwischen 0,2 und 50 um.
  • Das Reagens (B) besteht aus metallischen Mikrokugeln mit einem variablen Durchmesser von 10 bis 250 um aus Eisen oder jedem anderen Metall, einer Metallegierung aus Polyacrylamid oder jedem anderen Material, und ist mit Hydroxyapatit und Protein A beschichtet, um nach Rühren ein Antigen oder einen Antikörper fest zu fixieren. Sie werden anschließend ein bis sechs Stunden mit Ethanolamin in Kontakt gebracht, um alle Aminstellen zu blockieren, und um so jede andere chemische Reaktion, außer derjenigen, die die Antigen-Antikörper betrifft, zu verhindern.
  • Das Reagens (C) ist ein Markersubstrat des Reagenses (A); beispielsweise ist das Substrat, im Falle, in dem das Antigen oder der Antikörper durch ein Enzym markiert ist, wenn dieses Enzym eine Peroxidase ist, 3-3',5-5'-Tetramethylbenzidin für eine blaue Färbung oder Oxyphenyldiamin für eine orange Färbung.
  • Gemäß einer Ausführungsform können mehrere Reservoire vorhanden sein, um mehrere verschiedene Substanzen nachzuweisen. Beispielsweise ist es für einen diagnostischen Test auf Hepatitis vorteilhaft, eine rasche Bewertung der Transaminasen einzuschließen. Ebenso ergibt im Falle eines Infarkts die Bewertung des Gehalts der Herzenzyme eine sehr wertvolle Indikation für die Prognose und die Schwere der Läsionen. Ebenso kann, wenn die Seropositivität auf AIDS nicht ausreicht, sie auf dem gleichen Streifen durch einen immunologischen Test, der die Qualität und die Anzahl der T-Lymphozyten anzeigen kann und so eine Beobachtung des Verlaufs der seropositiven gestattet, komplettiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Behältnisse können sie quadratisch, rechteckig, oval etc. sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet die Durchführung der Diagnose zahlreicher Störungen, an denen ein Mittel (das Antigen) und die Reaktion des Organismus auf dieses Mittel beteiligt sind, d.h. den Nachweis und die Bestimmung von Antikörpern gegen dieses Mittel, ausgehend von einem Tropfen irgendeiner menschlichen Körperflüssigkeit (Blut, Serum, Plasma, Urin, Speichel, Tränen, Hirn- oder Rückenmarksflüssigkeit, Flüssigkeiten aus den Harnröhren, der Scheide, Muttermilch, Flüssigkeiten, die vor einer Operation oder von zu transplantierenden Organen entnommen wurden, um beispielsweise AIDS nachzuweisen) etc.
  • Der Nachweis kann auch ausgehend von irgendwelchen festen Fragmenten, zuvor solubilisiert oder einfach gerührt mit etwas Wasser, durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung kann auch in der Veterinärmedizin verwendet werden, um beispielsweise Infektionen zu diagnostizieren oder den Gehalt an Hormonen zu bestimmen.
  • Sie kann auch auf dem Gebiet der Lebensmittelchemie, jedesmal wenn irgendwelche chemischen Substanzen nachgewiesen oder bestimmt werden müssen (beispielsweise Toxine) oder irgendwelche biologischen Substanzen nachgewiesen oder bestimmt werden müssen (beispielsweise Keime, Vitamingehalt), angewandt werden.
  • Die Erfindung kann auch in der Landwirtschaft für alle Mikrobestimmungen bzw. Mikrodosierungen eingesetzt werden.
  • Sie kann auch im allgemeineren Sinne auf alle Fälle von Mikrobestimmungen bzw. Mikrodosierungen angewendet werden, die beispielsweise für Untersuchungen, Forschungsarbeiten, wasserbehandlungen, Ökologie, Diagnose von Krankheiten bei im Aussterben begriffenen Arten notwendig sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Bestimmung des Gehalts an Antigenen bei bestimmten Krebsarten, was somit das dramatische Problem von Metastasen bei den behandelten Patienten, bei denen es praktisch unmöglich ist, ausreichend bald zu wissen, wann sie rückfällig wurden, löst, während die erfindungsgemäße Vorrichtung über die Farbreaktion den Nachweis, wann der Antigengehalt eine bestimmte Grenze llberschreitet, gestattet.
  • Sie dient auch dem frühen und raschen Nachweis zahlreicher Erkrankungen (Syphilis, AIDS, Hepatitis ...) und dem Erhalt rascher biologischer Indikationen, wie Blutgruppen-Bestimmungen, Bewertung von zirkulierenden Enzymen und schließlich der Diagnose von schwierig nachzuweisenden Krankheiten (Tollwut, Malaria ...).
  • Nachstehend ist eine nicht-erschöpfende Liste von Krankheiten, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung diagnostiziert werden können, die wie folgt klassifiziert sind, aufgeführt:
  • I - Diagnose von Viruserkrankungen
  • II - Diagnose von mikrobiellen Erkrankungen
  • III - Enzymbestimmungen
  • IV - Autoimmunerkrankungen und Alzheimer Krankheit
  • V - rasche Blutgruppenbestimmungen
  • VI - Aufspüren von Krebserkrankungen
  • VII - Dosierung von Medikamenten im Kreislauf
  • VIII - Nachweis von Allergenen, Allergie-Diagnostik
  • IX - Bestimmung von Membranrezeptoren
  • X - Hormonbestimmungen
  • XI - diverse Bestimmungen (Anionen, Kationen eines Ionogramms, Metalle und allgemein alle Elemente des Periodensystems)
  • Die erfindungsgemäße Nachweisvorrichtung funktioniert wie folgt:
  • 1. Ein Flüssigkeitstropfen wird in das Behältnis R1 eingebracht.
  • 2. Im Verlauf einer Minute hat das Serum mit dem Reagens (A) reagiert, und die Gelatine der Membran (2) löst sich auf, um das Serum durch die Glasfaser filtrieren zu lassen.
  • 3. Letzteres tritt in R2 mit den mit Reagens (B) beschichteten Mikrokugeln in Kontakt. Nach einer Minute löst sich die zweite Gelatinemembran (4) auf; erneut wird durch die Glasfaser filtriert; und
  • 4. Ankunft des Serums auf dem Reagens (C) in Behältnis R3, wodurch unmittelbar eine Färbung als Funktion des Ergebnisses gezeigt wird.
  • Bei einer Antigen-Bestimmung :
  • Positive Reaktion: das Antigen bindet an den Antikörper (A) in R1, durchquert R2, ohne von den Kugeln zurückgehalten zu werden, und kommt in R3 an, wo das Substrat gefärbt wird.
  • Negative Reaktion: kein Antigen; der markierte Antikörper (A) wird durch das Antigen der Mikrokugeln zurückgehalten und färbt somit das Substrat nicht an.
  • Im Fall einer Antikörper-Bestimmung:
  • Gleiches Prinzip, außer daß (A) ein markiertes Antigen ist und daß auf den Mikrokugeln ein Antikörper fixiert ist, um das markierte Antigen in Abwesenheit eines Antikörpers im Serum zurückzuhalten.
  • Semi-quantitative Bestimmungen:
  • In A sind nichtmarkierte Antikörper fixiert, die beispielsweise 10 ng/ml Antigen fixieren. Wenn das Serum mehr davon enthält, wird es später auf den markierten Antikörpern fixiert, die in Liposome eingeschlossen sind, die sich nach einer Minute öffnen. Gleiches Prinzip für die semi-quantitative Antikörper-Bestimmung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung:
  • - gestattet durch ihre Struktur die Vermeidung von verschiedenen üblicherweise in der Immunologie verwendeten Waschstufen und somit einen wichtigen Zeitgewinn gegenüber anderen Tests;
  • - gestattet den Erhalt biologischer Informationen von großer Bedeutung, ausgehend von einem zuvor aus dem Hnger entnommenen Bluttropfen und kann somit in Abwesenheit von spezialisiertem Krankenpflegepersonal und in Abwesenheit eines Labors verwendet werden;
  • - gestattet eine breite Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten, da mit dem gleichen Test eine Substanz in einem Urintropfen oder in einem Milchtropfen oder in einem vorsolubilisierten Feststoff nachgewiesen werden kann;
  • - gestattet den Nachweis mehrerer verschiedener Substanzen mit dem gleichen Flüssigkeitstropfen durch einfaches Aneinanderfügen in den vorstehend beschriebenen Behältnissen der Reagentien, die den Substanzen entsprechen. Wenn der Test positiv ist, bedeutet dies, daß mindestens eine der gewünschten Substanzen in dem untersuchten Tropfen vorhanden ist. So kann man beispielsweise im gleichen Test verschiedene Krebsmarker (bei Krebsarten des Verdauungstrakts, beispielsweise ACE für den Colon, C19-9 für den Pankreas etc.) verwenden. Da es unwahrscheinlich ist, daß ein Patient an mehreren verschiedenen Krebsarten leidet, kann der Test bei positivem Ausfall den Arzt auf den Verdauungstrakt lenken. Von diesem Augenblick an können getrennte Tests auf jeden Krebs und jedes Organ durchgeführt werden, um so einen Tumor im Anfangsstadium zu lokalisieren.
  • Ebenso kann vor einem chirurgischen Eingriff auf dem Operationstisch der Chirurg oder der Anästhesist einen Test verwenden, dessen Mikrokugeln des Reagenses (B) entweder mit verschiedenen Antigenen (HIV, HTLV, Hepatitis etc.) beschichtet sind oder einen Test, bei dem ein Prozentsatz der Kugel mit HIV markiert ist, ein anderer Teil mit HTLV etc., verwenden, so daß ein Tropfen Blut in einem einzigen Test mit der gleichen Vorrichtung Angaben von höchster Bedeutung ergeben kann.

Claims (7)

1. Testgerät um das Vorhandensein von Substanzen sogar in sehr geringen Konzentrationen in der Größenordnung von 1 Nanogramm je Milliliter in einem flüssigen biologischen Medium nachzuweisen, dadurch gekennzeichnet, daß es in Kombination miteinander umfaßt:
- eine Folie (1) aus opakem oder transparentem Kunststoff, ausgeschnitten, um einen oberen Behälter (R1) zu bilden, der dazu bestimmt ist, einen Tropfen des biologischen Mediums, das analysiert werden soll, aufzunehmen;
- eine erste filtrierende und zeitweilig undurchlässige Membran (2) am Boden des Behälters (R1), deren Oberseite eine dünne Schicht eines Reagens (A) trägt, das dazu bestimmt ist, im gegebenen Fall mit den Substanzen, die nachgewiesen werden sollen und die in dem Tropfen des biologischen Mediums, das analysiert werden soll, enthalten sind, zu reagieren;
- eine zweite Folie (3) aus opakem oder transparentem Kunststoff, ausgeschnitten, um einen mittleren Behälter (R2) zu bilden, dazu bestimmt, die Flüssigkeit aufzunehmen, die aus dem Durchgang des Tropfens durch die Membran (2) nach Auflösen der letzteren durch Kontakt mit der Flüssigkeit stammt, wobei der Behälter (R2) ein Reagens (B) enthält, das im gegebenen Fall mit den in der Flüssigkeit enthaltenen Substanzen reagiert;
eine zweite, ebenfalls filtrierende und zeitweilig undurchlässige Membran (4) am Boden des Behälters (R2), und durch die die Flüssigkeit tritt, die sie nach Kontakt mit dem Reagens (B) in dem Behälter (R2) aufgelöst hat;
- eine dritte Folie (5) aus opaken oder transparentem Kunststoff, ausgeschnitten, um einen unteren Behälter (R3) zu bilden, der einen geeigneten Träger für ein Reagens (C) enthält, welches bei Berührung mit der Flüssigkeit, die in den Behälter (R3) eintritt, nachdem sie die Membran (4) passiert hat, eine geeignete Färbung aufweist, um das Vorhandensein oder die Abwesenheit der in dem analysierten biologischen Medium gesuchten Substanz anzuzeigen.
2. Testgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens (A) ein Antikörper oder ein Antigen ist, vorzugsweise lyophilisiert, und mit einem geeigneten Marker markiert; daß das Reagens (B) aus Mikrokügelchen aus geeignetem Material besteht, die mit einem Antigen oder einem Antikörper überzogen sind; daß das Reagens (C) ein Substrat ist, das mit dem Marker des Reagens (A) reagieren kann, um im gegebenen Fall bei Berührung mit dem Reagens (A) eine Färbung zu ergeben.
3. Testgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens (A) aus einem nicht-markierten Antikörper besteht, der in vorbestimmter Menge vorhanden ist, und daß die Vorrichtung anschließend an den Behälter (R1) ein Reagens (D) umfaßt, das aus markierten Antikörpern besteht, die in Liposomen enthalten sind und den Überschuß der gesuchten, von der vorgegebenen Menge nichtmarkierter Antikörper nicht gebundenen Substanz binden können.
4. Testge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens (C) auf einem geeigneten Träger, wie vor allem eienr vorgeformten Tablette aus Cellulose oder einem analogen Träger, vorhanden ist.
5. Testgerät mach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere, in jeder Folie ausgeschnittene Behälter umfaßt, um den gleichzeitigen Nachweis von mehreren unterschiedlichen Substanzen zu ermöglichen.
6. Testgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reagens (A) aus mehreren verschiedenen Antikörpern oder Antigenen, die für eine Erkrankung spezifisch sind, besteht und das Reagens (C) mehrere Substrate umfaßt, die mit einem oder mehreren der Marker, aus denen das Reagens (A) besteht, reagieren können, um im gegebenen Fall eine oder mehrere Färbungen zu ergeben.
7. Testgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermembranen aus Gelatine und Glasfasern bestehen und bei Berührung mit dem biologischen Medium, das untersucht werden soll, bei Raumtemperatur aufgelöst werden.
DE88909553T 1987-10-05 1988-10-05 Immunoenzymatisches testgerät. Expired - Fee Related DE3879180T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR878713879A FR2621393B1 (fr) 1987-10-05 1987-10-05 Dispositif de detection immunoenzymatique de substances a partir d'une goutte de sang ou de liquide provenant d'un quelconque milieu biologique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3879180D1 DE3879180D1 (de) 1993-04-15
DE3879180T2 true DE3879180T2 (de) 1993-10-07

Family

ID=9355616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE88909553T Expired - Fee Related DE3879180T2 (de) 1987-10-05 1988-10-05 Immunoenzymatisches testgerät.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5783401A (de)
EP (1) EP0334947B1 (de)
JP (1) JP2676108B2 (de)
AT (1) ATE86740T1 (de)
DE (1) DE3879180T2 (de)
FR (1) FR2621393B1 (de)
WO (1) WO1989003039A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6352862B1 (en) 1989-02-17 2002-03-05 Unilever Patent Holdings B.V. Analytical test device for imuno assays and methods of using same
FR2666898A1 (fr) * 1990-09-18 1992-03-20 Toledano Jacques Dispositif et procede de dosage rapide de recepteurs membranaires ou de leurs ligands.
DE4205894A1 (de) * 1992-02-26 1993-09-02 Martin Rahe Vorrichtung zur erfassung und/oder messung oder kontrolle der beschaffenheit, insbesondere chemischer und/oder biologischer verhaeltnisse mit hilfe von wenigstens einem indikator in fluessigem milieu, insbesondere waessrigem milieu, wie z. b. urin
FR2703788B1 (fr) * 1993-04-09 1996-12-20 Jacques Toledano Dispositif et procede anti-idiotype de detection immunologique.
USRE43097E1 (en) 1994-10-13 2012-01-10 Illumina, Inc. Massively parallel signature sequencing by ligation of encoded adaptors
US6327410B1 (en) * 1997-03-14 2001-12-04 The Trustees Of Tufts College Target analyte sensors utilizing Microspheres
US20030027126A1 (en) 1997-03-14 2003-02-06 Walt David R. Methods for detecting target analytes and enzymatic reactions
US7622294B2 (en) 1997-03-14 2009-11-24 Trustees Of Tufts College Methods for detecting target analytes and enzymatic reactions
EP0985142A4 (de) 1997-05-23 2006-09-13 Lynx Therapeutics Inc System und gerät zur sequentiellen behandlung von analyten
JP3662850B2 (ja) 1998-06-24 2005-06-22 イルミナ インコーポレイテッド 微小球を有するアレイセンサーのデコード
US7722817B2 (en) * 2003-08-28 2010-05-25 Epocal Inc. Lateral flow diagnostic devices with instrument controlled fluidics
FR2872288B1 (fr) * 2004-06-28 2007-08-03 Biomerieux Sa Dispositif d'analyse integre, adaptable sur un conteneur d'un echantillon a analyser
EP1843850B1 (de) * 2005-01-31 2015-11-18 Realbio Technologies Ltd. Querstromkapillarvorrichtung mit mehrstufiger reaktion
GB2435511A (en) 2006-02-23 2007-08-29 Mologic Ltd Protease detection
GB2435510A (en) 2006-02-23 2007-08-29 Mologic Ltd Enzyme detection product and methods
GB2435512A (en) 2006-02-23 2007-08-29 Mologic Ltd A binding assay and assay device
GB2437311A (en) * 2006-04-07 2007-10-24 Mologic Ltd A protease detection product
US9404911B2 (en) 2008-04-21 2016-08-02 Quidel Corporation Integrated assay device and housing
US9952211B2 (en) 2008-06-29 2018-04-24 Realbio Technologies Ltd. Liquid-transfer device particularly useful as a capturing device in a biological assay process
CN104254395B (zh) 2011-12-22 2016-05-04 生命科技公司 用于分析物测定的序贯侧向流动毛细管装置

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE431201B (sv) * 1976-01-24 1984-01-23 Ajinomoto Kk For anvendning vid metning av kollagenasaktivitet avsett peptidderivat jemte forfarande for nemnda metning
US4258001A (en) * 1978-12-27 1981-03-24 Eastman Kodak Company Element, structure and method for the analysis or transport of liquids
US4181501A (en) * 1979-03-26 1980-01-01 General Electric Company Method and apparatus for measuring antibody levels
US4366241A (en) * 1980-08-07 1982-12-28 Syva Company Concentrating zone method in heterogeneous immunoassays
DE3048799A1 (de) * 1980-12-23 1982-07-08 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Reagenzstreifen fuer analytische zwecke
US4774174A (en) * 1981-01-23 1988-09-27 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Solid phase system for ligand assay
JPS57200862A (en) * 1981-06-05 1982-12-09 Fuji Photo Film Co Ltd Mutilayer analysis element utilizing unique binding reaction
US4446232A (en) * 1981-10-13 1984-05-01 Liotta Lance A Enzyme immunoassay with two-zoned device having bound antigens
US4459358A (en) * 1982-12-29 1984-07-10 Polaroid Corporation Multilayer element for analysis
US4522786A (en) * 1983-08-10 1985-06-11 E. I. Du Pont De Nemours And Company Multilayered test device for detecting analytes in liquid test samples
US4608231A (en) * 1984-12-12 1986-08-26 Becton, Dickinson And Company Self-contained reagent package device for an assay
IT1200382B (it) * 1985-02-08 1989-01-18 Boehringer Biochemia Srl Sistema di rilevazione e/o dosaggio di parametri clinici per via immuno enzimatica
US4740468A (en) * 1985-02-14 1988-04-26 Syntex (U.S.A.) Inc. Concentrating immunochemical test device and method
JPS61247965A (ja) * 1985-04-25 1986-11-05 Susumu Kogyo Kk 酵素免疫測定法
US4713327A (en) * 1985-05-01 1987-12-15 Eastman Kodak Company Determination of total creatine kinase or an isoenzyme with a multilayer analytical element
FI71433C (fi) * 1985-05-14 1986-12-19 Orion Yhtymae Oy Apparat foer immunokemisk bestaemning
US4752572A (en) * 1985-08-30 1988-06-21 Eastman Kodak Company Lipid vesicles containing labeled species and their analytical uses
JPS62170850A (ja) * 1986-01-23 1987-07-27 Wako Pure Chem Ind Ltd 免疫化学的測定法
JPH0814582B2 (ja) * 1986-02-20 1996-02-14 富士写真フイルム株式会社 免疫反応物定量用多層分析要素
US4923680A (en) * 1987-09-18 1990-05-08 Eastman Kodak Company Test device containing an immunoassay filter with a flow-delaying polymer
FR2630827B1 (fr) * 1988-04-28 1994-06-03 Oris Ind Dispositif et procede pour la determination qualitative et quantitative rapide de la presence d'un ligand reactif dans un fluide

Also Published As

Publication number Publication date
DE3879180D1 (de) 1993-04-15
FR2621393B1 (fr) 1991-12-13
US5783401A (en) 1998-07-21
ATE86740T1 (de) 1993-03-15
JP2676108B2 (ja) 1997-11-12
EP0334947B1 (de) 1993-03-10
WO1989003039A1 (fr) 1989-04-06
EP0334947A1 (de) 1989-10-04
JPH02501954A (ja) 1990-06-28
FR2621393A1 (fr) 1989-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3879180T2 (de) Immunoenzymatisches testgerät.
DE69128618T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur ausführung von immunoassays
DE68920176T2 (de) Festphasenanalytische Vorrichtung und Verfahren zum Gebrauch derselben.
DE69909232T2 (de) Gerät und methoden zur sammlung und untersuchung biologischer flüssigkeiten in einem einzigen schritt
DE69837087T2 (de) Analysevorrichtung mit abnehmbarem element
DE69708743T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einschrittbestimmung von Vollblut
DE3851744T2 (de) Membran-Untersuchung mit fokussierendem Probeauflegen.
DE69522831T2 (de) Assays und vorrichtungen zum nachweis von extrahepatischer biliäreratresie
DE69231362T2 (de) Gleichzeitiges testen von arzneimitteln und fingerabdrucktestverfahren
DE69233290T2 (de) Testvorrichtung die einander entgegenstellbare Elemente enthält
DE69636173T2 (de) Verdrängungstest auf einer porösen membran
DE69836493T2 (de) Vorrichtung zur bestimmung von mehreren analyten
DE60003606T2 (de) Immunochromatographisches Assay
DE69636775T2 (de) Kombinationstest für den aktuellen glukosespiegel und die mittel- oder langfristige blutzuckerkontrolle
DE3687276T2 (de) Festphaseanalytische vorrichtung und verfahren zu ihrer verwendung.
DE3879048T2 (de) Geraet fuer die laterale immunochromatographische bestimmung.
DE69830416T2 (de) Testvorrichtung und verfahren zur bestimmung von analyten in einem flüssigen milchprodukt
DE69323821T2 (de) Trockene Immunoassay-Elemente mit einer getrennten Absorbierungsschicht
US7947490B2 (en) Recording assay device
DE69526347T2 (de) Mehrschichtuge testvorrichtungen und verfahren zur fructosaminbestimmung
DE3888779T2 (de) Immuntestsatz und -verfahren für ganze Zellen.
DE69027882T2 (de) Messung der Reaktivität von Lymphozyten gegenüber spezifischen Antigenen im Blut
DE60031204T2 (de) VERFAHREN und KIT ZUM NACHWEIS UND ZUR IDENTIFIZIERUNG VON KRISTALLEN IN BIOLOGISCHEN FLÜSSIGKEITEN
EP1718970A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung mehrerer analyten mit simultaner internen kontrolle in einer grafischen kombination
DE69713195T2 (de) Methode zum Nachweis einer Mutation in einem Gen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee