DE3879014T2 - Elektromagnet. - Google Patents

Elektromagnet.

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Description

    TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektromagneten oder insbesondere einen Elektromagneten, der durch eine stark verminderte Geräuschentwicklung gekennzeichnet ist, wenn der bewegliche Eisenkern durch die Anziehung desselben auf den feststehenden Kern aufschlägt, und durch die Gleichmäßigkeit der Amperewindungen, die zum Halten des an den feststehenden Eisenkern angezogenen beweglichen Eisenkerns erforderlich sind.
  • Ein herkömmlicher Elektromagnet ist aus der JP-A 59-181003 bekannt. Wie Figur 9 der beiliegenden Zeichnung zeigt, ist der herkömmliche Elektromagnet typischerweise aus Teilen aufgebaut, die ein Joch 1, einen feststehenden Eisenkern 2, der relativ zum Joch 1 feststehend ist, einen beweglichen Eisenkern 4, der vom feststehenden Eisenkern 2 angezogen wird und von diesem frei kommt, und eine um den vom Joch 1, dem feststehenden Eisenkern 2 und dem beweglichen Eisenkern 4 gebildeten Magnetpfad gewickelte Drahtspule einschließen, die zum Anziehen des beweglichen Eisenkerns 4 zum feststehenden Eisenkern 2 hin mittels eines Magnetflusses 5, der durch Durchleiten eines elektrischen Stromes durch diese induziert wird, dient.
  • Wenn die Spule 3 mit Energie versorgt wird und der bewegliche Eisenkern 4 auf den feststehenden Eisenkern 2 zu angezogen wird und auf diesen aufschlägt, ist ein starkes Geräusch unvermeidlich, das mehr oder weniger durch das Aufeinanderschlagen der beiden aus Metall bestehenden Teile entsteht. Diese Geräuschentwicklung kann manchmal ein ernsthaftes Problem darstellen, insbesondere wenn der Elektromagnet in ein elektrisches Haushaltsgerät eingebaut ist. Eine herkömmliche Maßnahme, die zum Reduzieren der Geräuschbildung im Elektromagnet unternommen wird, ist das Vorsehen eines Abdeckgliedes 6 aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi oder Kunststoffen auf der Endoberfläche 2a des feststehenden Eisenkernes 2 oder der Endoberfläche 4a des beweglichen Eisenkernes 4.
  • Ein derartiger Elektromagnet mit einem elastischen Abdeckglied 6 an der Endfläche des feststehenden Eisenkernes 2 oder des beweglichen Eisenkernes 4 weist verschiedene Probleme auf. Beispielsweise ist das elastische Abdeckglied 6, das aus einem nichtmagnetischen Material wie z. B. Gummi hergestellt ist, quer über den Pfad des Magnetflusses 5 vorgesehen, so daß die Permeanz verringert ist, was in der Folge zu einer Verringerung der Anziehungskraft führt. Da der feststehende Eisenkern 2 oder der bewegliche Eisenkern 4, die aus einem magnetischen Material bestehen, wiederholt direkt auf das elastische Abdeckglied 6 aufschlagen, wird das elastische Abdeckglied 6 langfristig unvermeidbar verschlissen, wodurch Staub entsteht, so daß das Anziehungsverhalten des Elektromagneten verschlechtert wird, was zu einer Verringerung der Nutzungsdauer des Elektromagneten führt. Darüber hinaus sind die Geräuschunterdrückungswirkung und der Wert der zum Erhalten einer gewünschten Anziehungskraft erforderlichen Amperewindung nicht immer reproduzierbar, wenn eine große Anzahl von Elektromagneten in Massenproduktion hergestellt wird.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat demgemäß die Aufgabe, einen Elektromagneten aufzuzeigen, bei dem die vorstehend beschriebenen Probleme und Nachteile in Elektromagneten nach dem Stand der Technik gelöst worden sind. Insbesondere hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Elektromagneten aufzuzeigen, der bezüglich der Anziehungskraft gute Eigenschaften hat und eine lange Lebensdauer mit einer stark verringerten Geräuschbildung beim Aufeinanderschlagen des feststehenden und beweglichen Eisenkernes in Verbindung mit einer gleichmäßigen Reproduzierbarkeit der geräuschunterdrückenden Wirkung und des Wertes der Amperewindungen, die zum Erzielen einer gewünschten Anziehungskraft erforderlich sind.
  • Der Elektromagnet umfaßt ein Joch, einen feststehenden Eisenkern, der relativ zum Joch feststehend ist, einen beweglichen Eisenkern, der auf den feststehenden Eisenkern zu angezogen werden kann und von diesem frei kommen kann, und eine um den vom Joch, dem feststehenden Eisenkern und dem beweglichen Eisenkern gebildeten Magnetpfad gewickelte Drahtspule zum Anziehen des beweglichen Eisenkerns auf den feststehenden Eisenkern zu mittels des Magnetflusses, der durch Durchleiten eines elektrischen Stromes durch die Drahtspule induziert wird. Gemäß der Erfindung sind entweder der feststehende Eisenkern oder der bewegliche Eisenkern in ein Körperbauglied und ein Endflächenbauglied unterteilt, an dem der feststehende und der bewegliche Eisenkern miteinander in Berührung kommen, wenn der bewegliche Eisenkern zum feststehenden Eisenkern hin angezogen wird, und sind mit wenigstens einem elastischen Einlegeteil zwischen dem Körperbauglied und dem Endflächenbauglied des Eisenkernes in der Weise versehen, daß der Magnetfluß entlang dem Magnetpfad nicht unterbrochen wird und keine nachteiligen Einflüsse auf das magnetische Anziehungsverhalten des Elektromagneten verursacht werden. Vorteilhafterweise ist der geteilte Eisenkern mit einem Schaft versehen, der das Endflächenbauglied trägt, und mit einer Federeinrichtung, die den Schaft beaufschlagt, um so das Endflächenbauglied gegen das elastische Einlegeteil mit einem vorgegebenen Druck anzudrücken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Figuren 1(a) und 1(b) sind jeweils eine Teilschnittansicht eines Elektromagneten in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, und Figur 1(c) ist eine Draufsicht auf ein in diesem verwendetes Teil.
  • Figuren 2(a) und 2(b) sind jeweils Teilschnittdarstellungen eines Elektromagneten in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Figuren 3(a) und 3(b) sind jeweils eine Teilschnittdarstellung eines Elektromagneten in einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Figuren 4(a) und 4(b) sind jeweils eine Teilschnittdarstellung eines Elektromagneten in einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und Figur 4(c) ist eine Querschnittsdarstellung desselben mit einer Schnittansicht in Richtung der Pfeile E-E in Figur 4(a).
  • Figur 5 ist eine Teilquerschnittsdarstellung eines Elektromagneten in einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • Figuren 6(a) und 6(b) sind jeweils Teilschnittdarstellungen eines Elektromagneten in einer sechsten Ausführungsform der Erfindung und Figur 7 ist eine Teilschnittdarstellung desselben mit Schnittansicht entlang den Pfeilen F-F in Figur 6(a).
  • Figuren 8(a) und 8(b) sind jeweils eine Teilschnittdarstellung eines Elektromagneten in einer siebenten Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 9 ist eine Querschnittsdarstellung eines herkömmlichen Elektromagneten nach dem Stand der Technik.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das bezeichnendste Merkmal der erfindungsgemäßen Verbesserung, daß in einem Elektromagneten entweder der feststehende Eisenkern oder der bewegliche Eisenkern in ein Körperbauglied und ein Endflächenbauglied geteilt sind, an das der andere Eisenkern magnetisch angezogen wird, und ein elastisches Einlegeteil zwischen dem Körperbauglied und dem Endflächenbauglied in der Weise vorgesehen ist, daß der Magnetfluß, der mittels der Drahtspule induziert wird, nicht unterbrochen wird, um keine nachteiligen Einflüsse auf das magnetische Anziehungsverhalten des Elektromagneten zu verursachen. Im Unterschied zu herkömmlichen Elektromagneten, bei denen ein elastisches Element auf die Endfläche eines Eisenkernes aufgeklebt ist, unterliegt das elastische Einlegeteil nicht dem direkten Aufschlag des Eisenkernes, so daß dem Elektromagneten eine bedeutend verlängerte Nutzungsdauer verliehen wird, die ansonsten durch den Verschleiß des elastischen Elementes als Ergebnis des wiederholten Aufschlagens des Eisenkernes beschränkt ist.
  • Ein weiterer durch die erfinderische Verbesserung erzielter Vorteil ist, daß, wenn der feststehende und der bewegliche Eisenkern miteinander in Berührung gehalten werden nach der Vollendung der Anziehung des beweglichen Eisenkerns zum feststehenden Eisenkern hin, eine Arbeitsleistung mit konstantem Strom mit Amperewindungen für eine Nennmagnetisierung oder weniger erzeugt werden kann, da die nachteiligen Auswirkungen, bedingt durch die Verschiedenheit oder Ungleichmäßigkeit der Abmessungen der Berührungsflächen, durch das Zusammenziehen und Ausdehnen des elastischen Teiles absorbiert werden können, so daß die Variation bei den Magnetisierungs-Amperewindungen, die zum Anziehen oder für die Anziehungskraft erforderlich sind, möglichst gering gehalten wird.
  • Desweiteren wird das Endflächenglied durch eine Federeinrichtung ständig mit einer konstanten Andruckkraft gegen das Körperglied des Eisenkernes gepreßt, so daß die Vibration des elastischen Teiles, die durch den Aufschlag des Eisenkernes verursacht wird, gleichmäßig und rasch gedämpft werden kann, wenn eine große Anzahl der Elektromagneten in einer Massenproduktionsanlage hergestellt werden. Zusätzlich können die Reproduzierbarkeit und die Zuverlässigkeit der Produkte bezüglich den gleichmäßigen Anforderungen für den Wert der Amperewindungen und der Geräuschunterdrückungswirkung aufgrund der stark verringerten Variationen der Kontaktbedingungen des feststehenden und des beweglichen Eisenkernes, die als Folge der Maßfehler der einzelnen Teile bei der Herstellung unvermeidbar sind, wesentlich verbessert werden.
  • Nachfolgend wird die Verbesserung gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1(a) und 1(b) zeigen einen Elektromagneten gemäß einer ersten Ausführungsform der Verbesserung, wobei Fig. 1(a) eine Teilschnittansicht desselben mit einer Schnittdarstellung entlang den Pfeilen A-A in Fig. 1(b) ist. Die in diesen Figuren dargestellten Eisenkerne entsprechen in ihrem Aufbau denjenigen des herkömmlichen Elektromagneten, der in Fig. 9 dargestellt ist, mit Ausnahme des folgenden. Der feststehende Eisenkern 2 ist nämlich in das Endflächenbauglied 2a, das mit dem beweglichen Eisenkern 4 in Berührung kommt, und das Körperbauglied 2b, das mit dem Joch 1 verbunden ist, geteilt. Weiter ist ein elastisches Einlegeteil 6 zwischen das Endflächenbauglied 2a und das Körperbauglied 2b in derartiger Anordnung eingesetzt, das es nicht quer zum Magnetfluß 5 liegt. Das Endflächenbauglied 2a und das Körperbauglied 2b sind mittels eines in Fig. 1(c) dargestellten Federringes 7 miteinander verbunden.
  • Fig. 2(a) und 2(b) zeigen eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei Fig. 2(a) eine Teilschnittdarstellung des Eisenkernes mit einer Schnittansicht entlang den Pfeilen B-B in Fig. 2(b) ist. Getrennte elastische Einlegeteile 6 sind zwischen dem Endflächenbauglied 2a und dem Körperbauglied 2b vorgesehen.
  • Fig. 3(a) und 3(b) zeigen eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei Fig. 3(a) eine Teilschnittdarstellung der Eisenkerne in Schnittansicht entlang den Pfeilen C-C in Fig. 3(b) ist. Getrennte elastische Einlegeteile 6 sind zwischen dem Endflächenbauglied 2a und dem Körperbauglied 2b vorgesehen, wobei das Endflächenbauglied aus einem ringartigen Element 2e und einem Kernelement 2f aufgebaut ist, die miteinander verklebt sind, und das Körperbauglied 2b aus einem ringartigen Element 2h und einem Basiselement 2g aufgebaut ist, die miteinander verklebt sind, und das Endflächenbauglied 2a und das Körperbauglied 2b miteinander im Eingriff stehend verbunden sind.
  • Selbstverständlich ist es optional auch möglich, anstelle der Teilung des feststehenden Eisenkernes 2 in das Endflächenbauglied 2a und das Körperbauglied 2b, wie bei der vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsform, den beweglichen Eisenkern 4 in ein Endflächenbauglied und ein Körperbauglied zu teilen, zwischen die ein elastisches Einlegeteil gelegt wird.
  • Fig. 4(a) zeigt eine axiale Schnittdarstellung von Eisenkernen als vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung. Fig. 4(b) ist eine Schnittdarstellung des feststehenden Eisenkernes 2 mit einer Schnittansicht entlang den Pfeilen D-D in Fig. 4(a). Fig. 4(c) zeigt den beweglichen Eisenkern 4 in Fig. 4(a) in der Ansicht in Richtung der Pfeile E-E in Fig. 4(a). Der feststehende Eisenkern 2 hat eine Ausnehmung, die dem beweglichen Eisenkern 4 gegenüberliegt, der einen kegelförmigen Endabschnitt 4a aufweist, der in die Ausnehmung im feststehenden Eisenkern paßt, wenn der bewegliche Eisenkern 4 auf den feststehenden Eisenkern 2 zu angezogen wird. Das Endflächenbauglied 2a ist mit dem Körperbauglied 2b mittels einer Schraube 8 verbunden, wobei das elastische Einlegeteil 6 zwischen diesen angeordnet ist.
  • Bei dem in Fig. 5 als fünfte Ausführungsform der Erfindung durch eine axiale Schnittdarstellung dargestellten Eisenkern ist das Endflächenbauglied 2a mit dem konisch geformten Endabschnitt 4a des beweglichen Eisenkernes 4 mittels einer Schraube 8 verbunden, wobei das elastische Einlegeteil 6 zwischen diesen angeordnet ist, und in die Ausnehmung im Endbereich des feststehenden Eisenkernes 2 paßt, wenn der bewegliche Eisenkern 4 auf den feststehenden Eisenkern 2 zu angezogen wird, anstatt den feststehenden Eisenkern 2, wie in Fig. 4 dargestellt, in ein Endflächenbauglied und ein Körperbauglied zu teilen.
  • Fig. 6(a) und 6(b) zeigen jeweils eine Teilschnittdarstellung eines Eisenkernes als sechste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig. 7 zeigt eine axiale Darstellung desselben feststehenden Eisenkernes in der Ansicht in Richtung der Pfeile F-F in Fig. 6(a). Der feststehende Eisenkern 2 ist in ein Endflächenbauglied 2a, an dem der bewegliche Eisenkern 4 mit dem feststehenden Eisenkern 2 in Berührung kommt, und ein Körperbauglied 2b geteilt und ein elastisches Einlegeteil 6 ist zwischen dem Endflächenbauglied 2a und dem Körperbauglied 2b dergestalt vorgesehen, daß es den Magnetfluß entlang dem Magnetpfad nicht unterbricht.
  • Das Endflächenbauglied 2a des feststehenden Eisenkernes 2, das aus magnetischem Material hergestellt ist, wird mit der Endfläche 4b des beweglichen Eisenkernes 4 in Berührung gebracht.
  • Das Endflächenbauglied 2a ist an einem Schaft 11 gehalten, der in ein entlang der Achse des Körperbaugliedes 2b vorgesehenes Loch eingesetzt ist, und ist an dem Körperbauglied 2b mittels einer Schraube 12 und einer Scheibe 13 am vom Endflächenbauglied 2a entfernten Ende befestigt. Eine den Schaft 11 umgebende Spiralfeder 14 ist zwischen der Scheibe 13 und dem Körperbauglied 2 dergestalt vorgesehen, daß das Endflächenbauglied 2a mittels der elastischen Federkraft der Feder 14 immer gegen das elastische Einlegeteil 6 gepreßt ist. Die elastische Federkraft der Spiralfeder 14, durch die das Endflächenbauglied 2a gegen das elastische Einlegeteil 6 gepreßt ist, kann nach Wunsch gesteuert werden, in dem die Schraube 12 in entsprechender Weise in das Innengewinde im Schaft 11 eingedreht oder aus diesem herausgedreht wird.
  • Fig. 6(a) zeigt den feststehenden Eisenkern 2 und den beweglichen Eisenkern 4 voneinander getrennt, wobei der Elektromagnet nicht mit Energie versorgt ist. Fig. 6(b) zeigt den feststehenden und beweglichen Eisenkern 2, 4 in Berührung miteinander mittels des Magnetflusses 5, der erzeugt wird, wenn der Elektromagnet mit Energie versorgt mit.
  • Fig. 8(a) und 8(b) zeigen jeweils eine Teilschnittdarstellung eines Eisenkernes als siebte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Im Unterschied zu der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist in diesen Figuren der bewegliche Eisenkern 4 in ein Endflächenbauglied 2a und ein Körperbauglied 2b geteilt.

Claims (4)

1. Elektromagnet, umfassend ein Joch (1), einen feststehenden Eisenkern (2), der relativ zum Joch fest ist, einen beweglichen Eisenkern (4), der zum feststehenden Eisenkern hin angezogen werden kann und von diesem freikommen kann und eine Drahtspule (3), die um den vom Joch, dem feststehenden Eisenkern und dem beweglichen Eisenkern gebildeten Magnetpfad gewickelt ist, um den beweglichen Eisenkern auf den feststehenden Eisenkern zu mittels des Magnetflusses (5) anzuziehen, der durch das Durchleiten eines elektrischen Stromes durch die Drahtspule induziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der feststehende Eisenkern oder der bewegliche Eisenkern in ein Körperbauglied (2b, 4) und eine Endflächenbauglied (2a) geteilt sind, an dem der feststehende und der bewegliche Eisenkern miteinander in Berührung kommen, und wenigstens mit einem elastischen Einlegeteil (6) zwischen dem Körperbauglied und dem Endflächenbauglied in der Weise versehen ist, daß der Magnetfluß entlang dem Magnetpfad nicht unterbrochen wird und keine nachteiligen Einflüsse auf das Magnetanziehungsverhalten des Elektromagneten verursacht werden.
2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Eisenkern mit einem Federmittel (14) versehen ist, das einen das Endflächenbauglied (2a) halternden Schaft (11) dergestalt beaufschlagt, daß das Endflächenbauglied mit einem vorgegebenen Druck gegen das elastische Einlegeglied (6) gedrückt wird.
3. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Körperbauglied (2b) aus einem ringartigen Bauglied (2h) und einem mit diesem durch Klebstoff verbundenen Basisbauglied (2g) aufgebaut ist und daß das Endflächenbauglied aus einem ringähnlichen Bauglied (2e) und einem Kernglied (2f) aufgebaut ist, die durch Klebung miteinander verbunden sind.
4. Elektromagnet nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Einsetzglied (6) aus einem nichtmagnetischen Werkstoff gefertigt ist.
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