DE3878282T2 - Fotomechanischer apparat unter verwendung von fotoelektrischer abtastung. - Google Patents

Fotomechanischer apparat unter verwendung von fotoelektrischer abtastung.

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DE3878282T2 DE8888302097T DE3878282T DE3878282T2 DE 3878282 T2 DE3878282 T2 DE 3878282T2 DE 8888302097 T DE8888302097 T DE 8888302097T DE 3878282 T DE3878282 T DE 3878282T DE 3878282 T2 DE3878282 T2 DE 3878282T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen fotomechanischen Apparat und insbesondere einen fotomechanischen Apparat, der mit einem System zum Umsetzen von Bildinformationssignalen ausgestattet ist, die durch fotoelektrisches Abtasten eines Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton gemäß einem neuen Tonumsetzungsverfahren erhalten worden sind, und danach die Herstellung einer Maschinenplatte für ein gedrucktes Halbtonbild auf der Basis von Signalen, die im Anschluß an ihre Tonumsetzung ausgegeben werden können.
  • Bei den herkömmlichen fotomechanischen Techniken wird ein Vorlagendruckfilm eines Halbtonbildes von einem Vorlagenbild mit einem kontinuierlich verlaufenden Ton (hauptsächlich ein fotographisches Bild wie ein monochromes oder mehrfarbiges fotographisches Bild, ein fotographisches Positiv- oder Negativbild oder ein fotographisches Reflexions- oder Übertragungsbild) hergestellt, indem eine Halbtonabtastung mittels einer fotomechanischen Kamera durchgeführt wird oder sowohl ein Farbauszug als auch eine Halbtonabtastung mittels eines ausgereiften fotomechanischen Apparats wie Monochromscanner, Farbscanner oder Gesamtscanner durchgeführt werden. Bei einem fotomechanischen Verfahren der oben angegebenen Art ist es gängige Praxis, die Qualität eines Bildes zu überprüfen und festzustellen, das auf einem Vorlagendruckfilm hergestellt worden und zu drucken ist, und zwar im Wege eines oder mehrerer Andrucke, um dann eine endgültige Maschinenplatte zum Drucken des Bildes herzustellen.
  • Andererseits hat das sogenannte fotomechanische Direktplattenverfahren, bei dem die oben erwähnte Herstellung und Andrucke für einen Vorlagendruckfilm weggelassen werden, tatsächliche Brauchbarkeit nur in äußerst beschränkten Fällen gefunden, beispielsweise dort, wo eine Vorlage kein Bild mit einem kontinuierlich verlaufenden Ton enthält (beispielsweise wird ein fotographisches Halbtonreflexionsbild, das in einer Vorlage enthalten ist, auf dem vorliegenden technischen Gebiet als eine Art Linienzeichnung betrachtet) oder in dem Fall von Zeitungen und dergleichen, bei denen auf die Qualität der Bilder in den Drucken zur Verkürzung der Zeit, die für die fotomechanische Plattenherstellungsarbeit benötigt wird, verzichtet werden kann.
  • Wenn das nur wie oben beschrieben auf extrem eingeschränkten Gebieten praktizierte fotomechanische Direktplattenverfahren auf eine Vorlage zur Anwendung gebracht wird, die ein oder mehrere fotographische Bilder mit kontinuierlich verlaufendem Ton enthält und zu drucken ist (üblicherweise enthält eine solche Vorlage ein oder mehrere fotographische Bilder mit kontinuierlich verlaufendem Ton), ist es äußerst schwierig, gedruckte Bilder mit der Qualität eines im allgemeinen akzeptablen Standards beständig herzustellen.
  • Mit Ausnahme der oben erwähnten äußerst eingeschränkten Fälle ist daher das fotomechanische Direktplattenverfahren nicht als eines der fotomechanischen Verfahren anerkannt worden.
  • Die Herstellung eines Vorlagendruckbildes und der Andruckschritt sind für alle bisher bekannten fotomechanischen Verfahren unverzichtbar, so daß sie nicht weggelassen werden können.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben daher verschiedene Vorschläge gerichtet auf die Verbesserung des vorliegenden Direktplattenverfahrens zu einem rationellen technischen System gemacht, das auf eine Vorlage anwendbar ist, die ein oder mehrere übliche fotographische Bilder mit einem kontinuierlichen Tonverlauf enthält. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben nämlich alle Schritte, die Basisarbeit, fundamentale Techniken und das technische System untersucht, mit dem das Gesamtverfahren zur Herstellung eines zu druckenden Bildes von einem Vorlagenbild verbunden ist, und haben zahlreiche Vorschläge zur Überwindung der damit verbundenen Fehler und Defekte gemacht. Beispielsweise haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die Qualitätsbewertung eines Druckbildes zu verbessern (d.h. die beiden ein Druckbild bildenden Grundelemente, "die Größe jedes Rasterpunktes" und "die Dichte jeder Druckfarbe", unabhängig zu messen und zu steuern). Vorgeschlagen worden sind auch die Tonerhaltungstheorie und das Vier-Punkt-Steuerverfahren bei der Umsetzung eines Bildes, beides für die Rationalisierung der Farbauszugsarbeit (d.h. die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben vorgeschlagen, als Kontrollpunkte mindestens vier Bereiche von H (der hellste Punkt in der Hochlichtpartie), von S (der dunkelste Teil in der Schattenpartie), von M&sub1; (Zwischendichtepunkt des Bildes) und von M&sub2; (die Stelle, an der der Flächendeckungsprozentsatz auf 50% eingestellt ist) einzubeziehen. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben auch vorgeschlagen, das System eines ausgereiften fotomechanischen Apparates unter Verwendung dieser Techniken zu verbessern. Unter Berücksichtigung dieser Vorschläge kann Bezug genommen werden beispielsweise auf die japanischen offengelegten Patentanmeldungen 97 101/1979, 98 801/1979, 103 101/1979, 115 901/1979 und 115 902/1979 und die japanische Patentveröffentlichung 11 337/1987.
  • Es war jedoch nicht möglich, die fotomechanische Technologie in einem solchen Ausmaß zu standardisieren, zu rationalisieren und zu systematisieren, daß die Herstellung eines Vorlagendruckfilms und der oben genannte Überprüfungsschritt bei der fotomechanischen Arbeit enffallen könnten.
  • Es besteht jedoch für das vorliegende Gebiet eine dringliche Notwendigkeit, eine fotomechanische Direktplattentechnik zu schaffen, die im wesentlichen auf die oben beschriebene Herstellung eines Vorlagendruckfilms und den Überprüfungsschritt verzichten kann und mit deren Hilfe auch gedruckte Bilder stabiler Qualität erreicht werden können.
  • Das zur Lösung im Rahmen der vorliegenden Erfindung bestimmte Problem befaßt sich mit dem nicht-rationellen und nicht-systematischen Mittel, das bisher für die Tonumsetzung eines Bildes angewandt worden ist, nämlich bei der Arbeit für die Umsetzung eines Bildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton zu einem Halbtonbild.
  • Im Hinblick auf die Schaffung einer fotomechanischen Direktplattentechnik, die auch auf ein Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton anwendbar ist, sind die einzelnen Schritte und die Arbeit des fotomechanischen Verfahrens, die auf diese Schritte und diese Arbeit angewandten fundamentalen Techniken, und das gesamte technische System des Verfahrens im Detail untersucht worden. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß das Fehlen der Schaffung des oben genannten fotomechanischen Direktplattenverfahrens bisher auf den Umstand zurückgeht, daß die Tonumsetzung eines Bildes, was der erste Schritt eines Verfahrens zur Herstellung eines zu druckenden Halbtonbildes von einem Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton ist und auch der wichtigste und grundsätzlichste Schritt bei dem Farbauszug oder dergleichen ist, von einem nicht-systematischen und nichtrationellen Mittel abhängt.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung sind danach zu der Auffassung gelangt, daß die Schaffung einer zuverlässigen fotomechanischen Direktplattentechnik schwierig sein würde, es sei denn, das obige Problem würde gelöst.
  • Nebenbei bemerkt wird die vorliegende Tonumsetzung für das Umsetzen eines Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton zu einem zu druckendes Halbtonbild noch auf der Grundlage von Erfahrungen und Erkenntnissen von Menschen, wie den Konstrukteuren einer fotomechanischen Vorrichtung wie eines Farbscanners oder dessen Benutzern oder abhängig von einer Vielzahl von feststehenden gegebenen Daten durchgeführt. Die Tonumsetzung ist daher nichtsystematisch und nicht rationell, und es fehlt ihr die betriebstechnische Flexibilität.
  • Nebenbei bemerkt wird eine Kennlinie der Standardarbeit als ein Standard oder eine Referenz verwendet, wenn eine Tonumsetzung im Wege der Durchführung einer Halbtonabtastung oder sowohl der Anfertigung eines Farbauszuges als auch der Durchführung einer Halbtonabtastung mit ausgereifter fotomechanischer Ausrüstung wie Monochromscanner oder Farbscanner bewirkt wird. Diese Kennlinie der Standardarbeit ist eine Kennlinie eines Halbtonbildes, die als ein Standard oder eine Referenz bei der Durchführung einer Halbtonabtastung oder der Anfertigung eines Farbauszuges zu verwenden ist. Sie wird auch "Farbauszugsdichtekennlinie", "Farbauszugskennlinie", "Halbtonkennlinie" oder dergleichen genannt. Als Kennlinie für die Standardarbeit wird eine Kennlinie verwendet, die durch den Hersteller auf der Grundlage von Erfahrungen und Erkenntnissen oder einer Information basierend auf einer beschränkten Anzahl von feststehenden gegebenen Zuständen bestimmt und in einem Speicher einer solchen Vorrichtung gespeichert ist.
  • Für die Bedienungsperson der Vorrichtung sind die Einzelheiten und die Zahl der technischen und betriebstechnischen Auswahlen bei der fotomechanischen Arbeit bereits infolge der nicht-rationalen und der nicht-systematischen Kenntnis der Entwicklungsingenieure der Vorrichtung beschränkt gewesen. Eine Beschränkung hat es auch hinsichtlich der Details und des Ausmaßes der technischen und betriebstechnischen Maßnahmen für fortgeschrittene und veränderte Bedürfnisse der Gesellschaft für gedruckte Bilder und Nicht-Standard-Vorlagenbilder (Bilder von Farbvorlagen mit einer Qualität anders als die Farbvorlagenqualität, die von den Entwicklungsingenieuren der fotomechanischen Apparate in Betracht gezogen werden) gegeben. Andererseits wird die Tonumsetzung eines Bildes hauptsächlich auf der Grundlage von Erfahrungen und Erkenntnissen einer Bedienungsperson durchgeführt.
  • Diese Vorrichtungen umfassen auch solche, die derart gestaltet sind, daß eine Bedienungsperson eine Standardarbeitskennlinie wie gewünscht einstellt, diese in einem Speicher speichert und sie danach bei Bedarf verwendet. Dieses Verfahren macht jedoch komplexe Grundversuche erforderlich und ist arbeitsaufwendig, was Zeit, Arbeit und Kosten erforderlich macht. Dennoch kann die neue Standardarbeitskennlinie nicht rationell und systematisch jenseits der vorgenannten Grenze der fundamentalen Beschränkung eingestellt werden. Bei dem gegenwärtigen Stand der Technik gibt es mehr und mehr Fälle, bei denen eine Standardarbeitskennlinie in einer rationellen und systematischen Weise jenseits der Grenze der fundamentalen Beschränkung neu eingestellt werden muß.
  • Wie oben bereits beschrieben worden ist, haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen, daß gegenwärtige ausgereifte, fotomechanische Vorrichtungen wie Monochromscanner und Farbscanner von der notwendigen und ausreichenden Feststellung und Kenntnis bei der Plattenherstellung und dem Drucken grundsätzlich nicht vollständig Gebrauch machen, deren Entwurfstechnologie zusammengesetzt ist aus der Theorie des Farbauszugs auf der Grundlage des nicht-rationellen und nicht-systematischen Verfahrens zur fotografischen Abdeckung, und die verschiedenen Verbesserungen der Vorrichtungen waren grundsätzlich nur Gegenmaßnahmen auf der Grundlage der Theorie des Farbauszuges.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben daher eine ausgedehnte Untersuchung unter der grundsätzlichen Erkenntnis durchgeführt, daß ein technisches Mittel, das stets zur Gewährleistung der Qualität eines zu druckenden Bildes in der Lage ist, nämlich eine rationelle und systematische Technik für die Tonumsetzung eines Bildes anstelle des herkömmlichen fotomechanischen Verfahrens geschaffen werden muß, um eine fotomechanische Direktplattentechnik zu schaffen, die für die dauerhafte Rationalisierung der fotomechanischen Technologie und ihrer Praktizierung brauchbar ist.
  • Bei der herkömmlichen Entwicklungstechnologie von Scannern wurde der Farbkorrektur und Farbmodifikation Priorität eingeräumt und die Tonumsetzung eines Bildes erst in zweiter Linie in Betracht gezogen, wie oben beschneben worden ist, bei der Durchführung einer Tonumsetzung eines fotographischen Vorlagenbildes zu einem Halbtonbild in Farbauszugsarbeit. Bei der Tonumsetzung eines Bildes ist die herkömmliche Entwurfstechnologie somit bei dem 3-Punkt-Steuerverfahren stehengeblieben, das die Kontrolle der drei Punkte H, S, M&sub1; für ausreichend hält, ohne der Kontrolle der Stellung des Flächendeckungsprozentsatzes von 50% Beachtung zu schenken, der für die Stabilisierung und Verbesserung der Qualität eines zu druckenden Bildes und für die Umsetzung und Kontrolle des Graugleichgewichts eines Zwischentons benötigt wird. Es ist ebenfalls gegenwärtiger Entwicklungsstand, daß nicht ausreichend in Betracht gezogen wird, wie große Wirkungen eine kleinste Änderung jeder Flächendeckung auf die Veränderung der Gradation und des Tons eines Druckbildes ausübt, das eine Zusammenstellung von zahlreichen Rasterpunkten ist, obwohl die Entwicklung dieser Wirkungen eine äußerst bedeutsame Feststellung für das Plattenherstellen und Drucken ist. Die wesentlichen Elemente zum Ausdrücken oder Sichtbarmachen eines gedruckten Halbtonbildes, bei dem die Kontrolle der Stellung für die Einstellung des Flächendeckungsprozentsatzes von 50% und die Kontrolle der Flächendeckung aus den oben angegebenen Gründen auch vernachlässigt werden, sind sowohl die "Flächendeckung" als auch die "Auflichtdichte einer Druckfarbell. Hinsichtlich des Faktors der oben beschriebenen "Auflichtdichte der Druckfarbe" kann die Menge einer Druckfarbe innerhalb von etwa ± 20% in dem Fall von y, M und C (etwa ± 40% in dem Fall einer schwarzen Platte) auf einer Druckmaschine gesteuert werden. Weiter hat das visuelle Empfinden eines Menschen die Fähigkeit, einen Unterschied von 1 % des "Flächendeckungs"-Prozentsatzes als Dichtedifferenz leicht zu unterscheiden. Es wird daher angenommen, daß die Kontrolle der Fläche jedes Rasterpunktes von äußerster Wichtigkeit bei der Herstellung oder Umsetzung eines Halbtonbildes ist, wenn die oben angegebenen objektiven Fakten parallel in Betracht gezogen werden. Es wird daher angenommen, daß dann, wenn man sich auf eine herkömmliche Farbauszugstechnik verläßt, eine erhebliche Beschränkung als Hindernis für das Ziel der Erhaltung eines gedruckten Bildes mit äußerst hohem Glanz von einem Vorlagenbild wie einem fotographischen Farbbild gegeben ist.
  • Bei dem herkömmlichen Tonumsetzungsverfahren für ein Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton zu einem zu druckenden Halbtonbild hat es kein Mittel für eine rationelle und beständige Korrelation der Dichte an einem gewünschten Kontrollpunkt auf dem Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton mit den Flächendeckungsprozentsatz an seinem entsprechenden Kontrollpunkt auf dem Halbtonbild gegeben.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eine gründliche Untersuchung mit Blick auf das Aufgaben der oben erwähnten Beschränkung der herkömmlichen Tonumsetzungstechniken durchgeführt, die nicht-rationell und nicht-systematisch sind. Als Ergebnis haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein neues Tonumsetzungsverfahren zur Korrelierung der Basisdichte eines Kontrollpunktes auf dem vorerwähnten Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton mit dem Flächendeckungsprozentsatz an dem entsprechenden Kontrollpunkt auf dem Halbtonbild gefunden. Es ist weiter gefunden worden, daß das neue, rationelle und systematische Tonumsetzungverfahren erfolgreich bei herkömmlichen fotomechanischen Vorrichtungen angewandt werden, die Beschränkung der herkömmlichen Farbauszugstechnologie aufbrechen und hervorragende Wirkungen zeigen kann, was zur Vervollständigung der vorliegenden Erfindung führt.
  • Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung umfaßt einen photomechanischen Apparat zur Verwendung bei der Herstellung einer Druckplatte, die zum Drucken eines Halbtonbildes entsprechend einem Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton geeignet ist, auf der Grundlage von Bildinformationssignalen, die durch eine Detektoreinheit durch photoelektrisches Abtasten des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton erhalten werden. Der Apparat umfaßt ein Tonumsetzungssystem zur Umsetzung der Bildinformationssignale derart, daß die Basisdichte (x) eines gewünschten Kontrollpunktes auf dem Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton und die Halbtonintensität (y) eines entsprechenden Kontrollpunktes auf dem als Reproduktion herzustellenden Bild gemäß der folgenden Formel (1) in eine Korrelation zueinander gebracht werden
  • in der
  • x: die Basisdichte eines gewünschten Kontrollpunktes auf dem Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton ist, nämlich ein Wert, erhalten durch Subtraktion der Dichte an dem hellsten Bereich des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton von der Dichte an dem gewünschten Kontrollpunkt des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton,
  • y: die Halbtonintensität des entsprechenden Kontrollpunktes auf dem als Reproduktion herzustellenden Bild ist,
  • yh: eine gewünschte Halbtonintensität, eingestellt für den hellsten Bereich des als Reproduktion herzustellenden Bildes, ist,
  • ys: eine gewünschte Halbtonintensität, eingestellt für den dunkelsten Bereich des als Reproduktion herzustellenden Bildes, ist;
  • a: das Reflektionsvermögen eines Basismaterials ist, auf dem das Halbtonbild als Reproduktion herzustellen ist,
  • b: das Oberflächenreflektionsvermögen eines Mediums zur Sichtbarmachung des Halbtonbildes ist, und
  • k: das Verhältnis des Dichteumfangs des als Reproduktion herzustellenden Halbtonbildes zum Dichteumfang des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton ist.
  • In den bei liegenden Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1(a) eine schematische Veranschaulichung unter Darstellung eines Tonumsetzungsverfahrens bei der vorliegenden Erfindung, das ein Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton zu einem Halbtonbild auf dem Weg über ein Zwischenbild, das in der Dichte verdichtet ist, umsetzt;
  • Fig. 1(b) eine schematische Veranschaulichung unter Darstellung einer anderen Tonumsetzung bei der vorliegenden, die das Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton zu einem Halbtonbild auf dem Weg über ein Zwischenbild, das im Dichteumfang verdichtet ist, umsetzt; und
  • Fig. 2 bis 6 Blockdiagramme unter Darstellung von Ausführungsformen, bei denen jeweils das Tonumsetzungsverfahren dieser Erfindung in einem Farbscanner eingebaut ist.
  • Zunächst wird eine Beschreibung eines Tonumsetzungsverfahren gegeben, das eine Grundlage für den fotomechanischen Apparat dieser Erfindung bildet und das geeignet ist, ausgehend von einem Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton ein zu druckendes Halbtonbild zu erreichen.
  • Die nachfolgenden objektiven Tatsachen und empirischen Regeln sind hinsichtlich eines Druckbildes, nämlich eines Halbtonbildes, bekannt. Es gibt nämlich zwei Grundelemente, die das Druckbild ausdrücken oder sichtbar machen, d.h. "Flächendeckung" und "Auflichtdichte einer Druckfarbe". Hinsichtlich des Faktors der "Auflichtdichte einer Druckfarbe" kann die Menge der Druckfarbe, die auf einer Druckmaschine verändert werden kann, bei etwa 20%, insbesondere bei etwa 20% (innerhalb von etwa ±10% hinsichtlich der geeigneten Druckfarbenmenge) in dem Fall von Y-, M- und C-Platten von Farbdruckplatten und bei etwa 40% (gleichfalls etwa ±20%) in dem Fall einer BL-Platte (schwarze Platte) liegen. Aus Erfahrungen ist bekannt, daß die visuelle Wahrnehmung von Menschen leicht einen Unterschied so klein wie 1% zwischen "Flächendeckungs"-Prozentsätzen als Dichteunterschied unterscheiden kann. Es ist daher einzusehen, daß die Kontrolle der Fläche jedes Rasterpunktes von extremer Bedeutung ist und die bedeutsamste Sache bei der Herstellung eines Halbtonbildes sein muß. In Hinblick auf das oben Gesagte umfaßt die fotomechanische Arbeit der Plattenherstellung die folgenden Hintergrundcharakteristika. Vorlagenbilder besitzen nämlich eine große Vielfalt hinsichtlich Qualität und Details. Der Schritt der Herstellung eines gedruckten Bildes, der auf die fotomechanische Arbeit der Plattenherstellung folgt, ist diversifiziert, und darüber hinaus hat jede dieser diversifizierten Arten der Herstellungschritte für ein gedrucktes Bild ihre eigenen Arbeitscharakteristika. Des weiteren variiert der Qualitätsbewertungsstandard für gedruckte Bilder von Druckauftraggeber zu Druckaufiraggeber. Zur Überwindung dieser komplexen und instabilen Faktoren ist es daher wesentlich, ein rationelles und einfaches Tonumsetzungsmittel zu schaffen, das es möglich macht, die Töne, die vom hellsten Bereich bis zum dunkelsten Bereich reichen, von zwei Bildern einander mit 1:1 bei Umsetzung eines Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton zu einem Halbtonbild entsprechen, während es gleichzeitig zuläßt, den kleinsten Rasterpunkt (Yh) im hellsten Bereich und den größten Rasterpunkt (Ys) am dunkelsten Bereich bei einem herzustellenden Halbtonbild frei zu wählen.
  • Es ist das durch die Umsetzungsformel (1) definierte Tonumsetzungsverfahren, das im Lichte einer solchen Annäherung geschaffen und entwickelt worden und auf das Tonumsetzungssystem des fotomechanischen Apparates dieser Erfindung angewendet wird. Das Verfahren kann nachfolgend als das "vorliegende Umsetzungsverfahren" bezeichnet werden.
  • Das durch die Umsetzungsformel (1) definierte Tonumsetzungsverfahren wird ausgeübt, um den Wert (y) des Flächendeckungsprozentsatzes des Rasterpunktes an einem Kontrollpunkt (Y) auf einem Bild, das zu drucken ist, aus der Basisdichte (x) eines entsprechenden Kontrollpunktes (X) auf einem Vorlagenbild zu bestimmen bei freier Auswahl der Größen der gewünschten Rasterpunkte, die in der Hochlichtpartie H und der Schattenpartie S des Bildes, das zu drucken ist, auf der Grundlage der Auflichtdichte des Druckpapiers und der Druckfarbe vorzusehen sind. Die Messung dieser Dichten wird im allgemeinen unter Verwendung eines Farbdensitometers (Transmissionstyp, Reflexionstyp, dedizierter Typ, Anteilstyp oder dergleichen) durchgeführt. Wenn ein Scanner verwendet wird, können sie mittels einer Dichtemeßeinrichtung, mit der der Scanner ausgestattet ist, gemessen werden.
  • Die oben beschriebene Umsetzungsformel (1), die für die Bestimmung der Flächendeckungsprozentsätze (y) von Nutzen ist, ist aus der weitverbreiteten Dichteformel (fotographische Dichte, optische Dichte) abgeleitet, nämlich
  • D = log Io/I = log 1/T,
  • wobei bedeuten:
  • Io: Intensität des auffallenden Lichtes,
  • I: Intensität des reflektierten oder übermittelten Lichtes und
  • T = I/Io = Reflektivität oder Übermittlung.
  • Die obige allgemeine Formel für die Dichte D kann auf die Plattenherstellung und das Drucken in der folgenden Weise Anwendung finden.
  • Dichte (D') bei der Plattenherstellung und dem Drucken = log Io/I = log (Einheitsfläche x Reflektivität des Papiers)/{(Einheitsfläche - Rasterpunktfläche) x Reflektivität des Papiers + Rasterpunktfläche x Oberflächenreflektivität der Druckfarbe}
  • =log αA/[α{A - (d&sub1; + d&sub2; + ... + dn)} + β(d&sub1; + d&sub2; + ... dn)],
  • wobei bedeuten
  • A: die Einheitsfläche,
  • dn: die Fläche jedes Rasterpunktes in der Einheitsfläche,
  • α: die Reflektivität des Druckpapiers und
  • β: die Oberflächenreflektivität der Druckfarbe.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Dichteformel (D') für das Plattenherstellen und Drucken mit dem oben beschriebenen Erfordernis der Aufrechterhaltung der Korrelation zwischen der Basisdichte (x) an einem gewünschten Kontrollpunkt auf einem Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton und dem Flächendeckungsprozentsatz (y) des Rasterpunktes an dem entsprechenden Kontrollpunkt auf einem sich ergebenden Halbtonbild zusammengefaßt worden, wodurch die Umsetzungsformel (1) so abgeleitet worden ist, um einen theoretischen Wert zur wesentlichen Konformität mit seinem tatsächlich gemessenen entsprechenden Wert zu bringen.
  • Die größten Verdienste des durch die Umsetzungsformel (1) definierten Tonumsetzungsverfahrens, das mittels eines Tonumsetzungssystems ausgestattet mit dem fotomechanischen Apparat dieser Vorrichtung und geeignet zur Verarbeitung von Bildinformationssignalen durchgeführt wird, bestehen darin, daß die Basisdichte (x) an einem gewünschten Kontrollpunkt (X) auf einem Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton zu dem Wert (y) des Flächendeckungsprozentsatzes des Rasterpunktes an dem entsprechenden Kontrollpunkt (Y) auf dem entsprechenden Halbtonbild umgesetzt werden kann bei Auswahl des Wertes (yh) des Flächendeckungsprozentsatzes des kleinsten Rasterpunktes an dem hellsten Bereich und des Wertes (ys) des Flächendeckungsprozentsatzes des größten Rasterpunktes des dunkelsten Bereichs auf dem gedruckten Halbtonbild und der Werte α und β; es ist daher möglich, mit äußerster Einfachheit zu wissen, welche Eigenschaften eine Halbtonkennlinie bei einem Halbtonbild, das ein Arbeiter herzustellen wünscht, haben soll und daß die Qualität eines zu druckenden Bildes stets gewährleistet ist und daß ein Bild einer zuvor beabsichtigten Qualität, das gedruckt werden soll, direkt auf einer Maschinenplatte hergestellt werden kann.
  • Das Tonumsetzungsverfahren, das mittels des fotomechanischen Apparates dieser Erfindung ausgeübt wird, und das durch die Umsetzungsformel (1) definiert ist, gestattet die Auswahl geeigneter yh, ys, α und β wie gewünscht. Darüber hinaus ist es dort, wo der Dichtebereich eines Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton wie einem fotographischen Farbbild sich von dem Dichtebereich eines gedruckten Halbtonbildes unterscheidet, nur notwendig, die Tonumsetzung des Bildes unter Verwendung eines im gegenwärtigen Stand der Technik gut bekannten Zusammendrückungsverfahrens zu leiten, nämlich durch geeignete Auswahl des k-Wertes, der das Verhältnis des Konzentrationsbereichs des zu druckenden Bildes zum Dichtebereich des Vorlagenbildes ist.
  • Der fotomechanische Apparat dieser Vorrichtung ist mit einem System ausgestattet, das die Tonumsetzung von Bildinformationssignalen durchführt. Das "vorliegende Umsetzungsverfahren", das bei dem Tonumsetzungssystem des fotomechanischen Apparates dieser Erfindung ausgeübt wird, kann die Tonumsetzung, die Modifikation oder Veränderung eines Bildes durch Veränderung von yh, ys, des k-Wertes, von α/(α - β) = Wert ε in geeigneter Weise führen und besitzt daher einen äußerst hohen Flexibilitätsgrad. In dieser Hinsicht sollte ein Benutzer (Arbeiter) beachten, daß das durch die Umsetzungsformel (1) definierte "vorliegende Umsetzungsverfahren" die nachfolgende Freiheit bei seiner Anwendung besitzt.
  • Freiheit 1:
  • Die Umsetzungsformel (1) kann verwendet werden, um ein Druckbild zu erreichen, das seinem Vorlagenbild sehr gut entspricht. Die Umsetzungsformel (1) kann nämlich angewandt werden, wenn der Schaffung eines Druckbildes Priorität gegeben wird, das für die Augen von Menschen exakt so wie das Vorlagenbild aussieht. Diese Art wird mit dem Ausdruck "Tonumsetzung" bei dieser Erfindung bezeichnet.
  • Freiheit 2:
  • Die Umsetzungsformel (1) kann zur Veränderung oder Modifikation eines Vorlagenbildes angesichts der Erfordernisse aus der Sicht der fotomechanischen Druckplattenherstellung und Drucktechniken, künstlerischer Forderungen, der Bedürfnisse der Auftraggeber etc. verwendet werden. Die Umsetzungsformel kann nämlich in einer solchen Weise angewandt werden, daß ein Bild, das mit den Augen eines Menschen beobachtet wird, modifiziert oder verändert wird. Diese Art wird mit den Ausdrücken "Tonumsetzung (oder -veränderung)" bei dieser Erfindung bezeichnet.
  • Die oben angegebene Tonumsetzung oder Tonmodifikation (oder -veränderung) können durch Veränderung von yh, ys, des k-Wertes und des ε-Wertes in geeigneter Weise in der Umsetzungsformel (1) durchgeführt werden.
  • Das durch die Umsetzungsformel (1) definierte "vorliegende Modifikationsverfahren" kann auch mittels zahlreicher Apparate ausgeübt werden, die in der Lage sind, ein fotomechanisches Verfahren durchzuführen, bei Verarbeitung von Bildinformationssignalen einer Vorlage und Führung der Tonumsetzung und/oder der Tonmodifikation (-veränderung) des Bildes, beispielsweise mittels eines fotomechanischen Apparates wie Monochromscanner und Farbscanner und Bildinformations-Bearbeitungsvorrichtung mit analogem Zweck, analoger Funktion und analoger Bauweise.
  • Dadurch, daß es ermöglicht wird, daß das Tonumsetzungsverfahren für Bildinformationssignale das "Tonumsetzungsverfahren" dieser Erfindung in der oben beschriebenen Weise durchführen kann, ist es möglich, das herkömmliche Tonumsetzungsverfahren zu verlassen, das auf Erfahrungen und Erkenntnissen beruht, und damit die Umsetzung der Gradation (und damit der Tonumsetzung) eines Bildes in rationeller und geeigneter Weise wie gewünscht durchzuführen, wobei die Qualität des Bildes stets gewährleistet wird.
  • Wenn in dem Fall der Herstellung einer Mehrfarb-Druckplatte (die vier Platten, nämlich die Cyanplatte, die Magentaplatte, die gelbe Platte und die schwarze Platte werden im allgemeinen als eine Einheit ausmachend betrachtet) die Standardarbeitskennlinie, nämlich die Standardhalbtonkennlinie einer Basisplatte [in dem Fall der Mehrfarb-Druckplattenherstellung dient die Cyanplatte als eine Basisplatte, wie im Stand der Technik sehr gut bekannt ist], bestimmt ist, können die Standardarbeitskennli nien der anderen Farbplatten stets rationell bestimmt werden, indem der Wert y der Basisplatte mit geeigneten Umsetzungswerten multipliziert wird, der auf den Grauausgleichsverhältnissen der entsprechenden einzelnen Druckfarben auf der Basis der Ergebnisse eines Drucktests beruhen. Darüber hinaus sind alle auf diese Weise für die einzelnen Farbplatten bestimmten Standardarbeitskennlinien selbstverständlich rationelle Kennlinien, und ist auch die gegenseitige Beziehung bezüglich Gradation und Ton zwischen diesen Kennlinien ebenfalls rationell und geeignet. Solange die Tonumsetzung eines Bildes in Übereinstimmung mit dem "vorliegenden Umsetzungsverfahren" geführt wird, kann die Umsetzung und Modifikation (Veränderung) der Gradation eines zu druckenden Bildes entsprechend einer Mehrfarb-Drucktechnik rationell ausgeführt werden, wobei die Qualität des zu druckenden Bildes gewährleistet ist.
  • Wenn die Tonumsetzung eines Bildes mittels des "vorliegenden Umsetzungsverfahrens" bei dem Tonumsetzungssystem des fotomechanischen Apparates dieser Erfindung durchgeführt wird, tritt kein Sprung (Gradation oder der Ton wird bei einem Halbtonbild diskontinuierlich) der Gradation eines erreichten Druckbildes auf. Um die Umsetzung und die Kontrolle einer Standardarbeitskennlinie weiter im Hinblick auf ein technisches Erfordernis bei dem fotomechanischen Verfahren zu rationalisieren, kann die Stellung und die Anzahl der Kontrollpunkte einfach konzentriert werden, beispielsweise rund um den 50% Flächendeckungsprozentsatz wie gewünscht. Dies zeigt die Brauchbarkeit dieser Erfindung für die Lösung verschiedener Probleme, die mit der Tonumsetzung und Modifikation (Veränderung) eines Zwischentons verbunden sind, derart, daß es schwierig ist, das Graugleichgewicht (Dichtegleichgewicht) eines Zwischentons (was einen Halbtonbereich bedeutet, dessen Flächendeckungsprozentsatz im Bereich von etwa 40% bis etwa 80% auf einem Druck liegt) trotz der heutzutage weit verbreiteten Adoption ausgereifter, fotomechanischer Apparate zu erzielen, die Farbe des Zwischentons ist stumpf und zeigt keinen lebenden Ton, es ist schwierig, den Zwischenton (der selbstverständlich in einer engen Beziehung zu der Gradation und dem Ton des Gesamtmusters steht) anzuheben oder zu belasten, und die empfindliche Gradation des Zwischentons kann nicht gut reproduziert werden.
  • Obwohl der fotomechanische Apparat der vorliegenden Erfindung dazu bestimmt ist, eine Maschinenplatte direkt wie oben beschrieben herzustellen, ist es nicht ausgeschlossen, einen Vorlagendruckfilm herzustellen oder zu prüfen, um die Qualität eines zu druckenden Bildes zu kontrollieren.
  • Des weiteren gibt es keine Beschränkung für die Art oder den Typ des Plattenmaterials und das Plattenherstellungsverfahren, solange eine Maschinenplatte hergestellt werden kann. Es gibt auch keine Beschränkung hinsichtlich der Mittel oder Verfahren für die Verwendung von Ausgangssignalen, die von einem fotomechanischen Apparat wie einem Scanner stammen.
  • Um einen Vorlagenhalbtonfilm (Halbtonfilm) für ein gedrucktes Bild von einem Vorlagendruckfilm in Übereinstimmung mit dem "vorliegenden Umsetzungsverfahren", das durch die Umsetzungsformel (1) definiert ist, herzustellen, kann ein im gegenwärtigen Stand der Technik gut bekanntes herkömmliches System verwendet werden. Die Herstellung eines solchen Vorlagenfilms kann beispielsweise erreicht werden durch Gestaltung des Farbauszugs- und Halbtonabtasts-Systems eines im Handel erhältlichen elektronischen Farbauszugsapparates (Farbscanner oder Gesamtscanner) oder dergleichen zur Durchführung des "vorliegenden Umsetzungsverfahrens".
  • Bei einem im Handel erhältlichen Scanner läßt man beispielsweise ein kleines Spotlicht auf das Vorlagenbild strahlen, das ein Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton ist. Reflektiertes oder durchgelassenes Licht (Bildinformationssignale) wird durch einen Farbfilter ausgezogen, an einer Fotoröhre (Fotovervielfacher) aufgenommen, gefolgt von einer fotoelektrischen Umsetzung, A/V-Umsetzung, Dichteumsetzung mittels eines logarithm ischen Verstärkers und Farbmodifikation und Bildumsetzung mittels eines Analog-Rechners oder nach A/D-Umsetzung mittels eines Digitalrechners. Jeder schließlich von dem Computer ausgegebene Strom wird einer Belichtungslichtquelle zugeführt. Ein leerer Firm wird dann einem Spotlicht zur Herstellung einer Maschinenplatte, die zur Herstellung einer Druckplatte geeignet ist, ausgesetzt. Bei einem solchen wohl bekannten herkömmlichen System ist es nur notwendig, die Umsetzungseinheit des Computers in einer solchen Weise zu gestalten, daß das Tonumsetzungsverfahren, das durch die Umsetzungsformel (1) definiert ist, durchgeführt wird.
  • Indem man ein fotoelektrisch abtastendes Spotlicht aufeinanderfolgend in Spots weiterschreiten läßt und die Belichtungseinheit mit dem Abtasten synchronisiert, kann eine Maschinenplatte für ein Halbtonbild, das den in der obigen Umsetzungsformel (1) definierten Flächendeckungsprozentsatz (y) aufweist und das zu drucken ist, hergestellt werden.
  • In Abhängigkeit davon, ob die Umsetzung eine direkt oder indirekte Umsetzung ist, können Tonumsetzungsverfahren für Bilder grundsätzlich unterteilt werden in Verfahren zur sofortigen Umsetzung eines Bildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton mit einer linearen Dichte/Gradationskennlinie zu einem Halbtonbild und in Verfahren zur zunächst durchzuführenden Tonumsetzung eines Bildes mit kontinuierlich verlaufenden Ton zu einem weiteren Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton und zum anschließenden Umwandeln des so umgesetzten Bildes mit kontinuierlich verlaufenden Ton zu einem Halbtonbild (da die Tonumsetzung bereits durchgeführt ist) wird der Ausdruck "Umwandlung" hier zur Unterscheidung von der Umsetzung verwendet).
  • Jedes der oben erwähnten Verfahren umfaßt zwei Annäherungen in Abhängigkeit davon, ob ein Dichteumfang zusammengedrückt wird oder nicht, nämlich eine Annäherung für die Umsetzung des Dichteumfangs eines Bildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton direkt zu einem Halbtondichteumfang ohne Zusammendrückung des vorausgehenden Dichteumfangs und die andere Annäherung zur Umsetzung des Dichteumfangs eines Bildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton zu einem Halbtondichteumfang auf dem Weg über ein Zwischenbild mit einem Dichteumfang, der dem Halbtondichteumfang eines zu druckenden Bildes entspricht. Bei der gegenwärtigen Praxis der Plattenherstellung ist es nur erforderlich, diese fundamentalen Verfahren zur Tonumsetzung eines Bildes zu kombinieren und ein Verfahren auszuwählen, das für das Arbeitsgebiet geeignet ist.
  • Als ein repräsentatives Beispiel zeigt Fig. 1(a) eine Ausführungsform, bei der der Basisdichteumfang eines Bildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton (Vorlagenbild) mit einer linearen Dichte/Gradationskennlinie proportional zusammengedrückt wird, um ein Zwischenbild mit zu einem zusammengedrückten Dichteumfang zu erhalten. Ein anderes Beispiel der Umsetzung des Vorlagenbildes zu einem Halbtonbild auf dem Weg über ein Zwischenbild mit zusammengedrücktem Dichteumfang ist in Fig. 1(b) gezeigt. Das Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton (Vorlagenbild) wird nämlich mit der linearen Dichte/Gradationskennlinie hinsichtlich seines Tons umgesetzt, und gleichzeitig wird sein Dichteumfang zusammengedrückt, wodurch ein Zwischenbild erreicht wird, dessen Ton umgesetzt ist und dessen Dichteumfang zusammengedrückt ist. Dieses Bild wird dann proportional zur Herstellung eines Halbtonbildes umgesetzt.
  • In den Fig. 1(a) und 1(b) bedeuten:
  • Do: die Dichte eines Vorlagenbildes, dessen Gradation kontinuierlich verläuft.
  • DRo: den Basisdichteumfang des Vorlagenbildes, dessen Gradation kontinuierlich verläuft. Ein Wert, der erreicht wird durch Subtraktion der Dichte an der hellsten Partie (H; der kleinste Rasterpunkt an der Hochlichtpartie) von der Dichte an dem Kontrollpunkt (X) auf der Vorlage, wobei die Dichte, die in den Bereich DRo fällt, die Basisdichte (x) ist.
  • D'o: die Dichte eines Zwischenbildes mit einem Dichteumfang, der durch Verdichten des Dichteumfangs des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton durch den k-Wert erreicht ist.
  • DR'o: den Dichteumfang des Zwischenbildes mit verdichtetem Dichteumfang.
  • D"o: die Dichte eines Bildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton, die durch Umsetzung des Tons des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton in Übereinstimmung mit "dem vorliegenden Umsetzungsverfahren" und auch durch Verdichten des Dichteumfangs des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton erhalten ist.
  • Dp: den Flächendeckungsprozentsatz eines zu druckenden Halbtonbildes.
  • DRp: den Dichteumfang des zu druckenden Bildes.
  • P: den charakteristischen Halbtonwert basierend auf einem Qualitätsbewertungsstandard für ein zu druckendes Bild. Der P-Wert wird mit dem y-Wert zur Bewertung ihrer Anpassung verglichen.
  • H: die hellste Partie auf der Vorlage (der kleinste Rasterpunkt in der Hochlichtpartie).
  • S: die dunkelste Partie auf der Vorlage (der größte Rasterpunkt in der Schattenpartie).
  • M&sub1;: eine Partie auf der Vorlage, die eine Zwischendichte (Zwischendichteumfang) aufweist.
  • M&sub2;: einem Dichteumfang auf der Vorlage, der die Position des 50% Rasterpunktes (Umfang) auf einem u druckenden Halbtonbild bestimmt.
  • Diese Symbole haben dieselbe Bedeutung in Beispielen, die nachfolgend angegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung führt zu den nachfolgend angegebenen hervorragenden Wirkungen.
  • (1) Es ist das fundamentalste Problem für die Herstellung eines Bildes, das zu drucken ist, wie die Beziehung zwischen den Dichten eines Vorlagenbildes (Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton) und den Werten ihrer entsprechenden Flächendeckungsprozentsätze eines zu druckenden Bildes (Halbtonbild) zu bestimmen ist. Die Bestimmung ist bisher in erster Linie mittels eines nicht-rationalen Verfahrens durchgeführt worden, nämlich in Abhängigkeit von Erfahrungen und Erkenntnissen eines Menschen oder auf der Basis einer Information einer beschränkten Anzahl von festgelegten gegebenen Bedingungen. Durch "das Umsetzungsverfahren" kann das herkömmliche Verfahren unter allen gegebenen Bedingungen durch ein rationelles und einfaches Verfahren ersetzt werden, im Hinblick auf die Tatsache, daß die Qualität der Tonbedingung (Tonumsetzung, -modifikation oder -veränderung), die das bedeutendste Erfordernis für die Umsetzung eines Bildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton zu einem Halbtonbild ist, eine enge und direkte Beziehung nicht nur zu der Gradation des Bildes hat, sondern auch zu dem Ton des Bildes. Der fotomechanische Apparat, bei dem sein bedeutendes System für die Umsetzung eines Tons zur Durchführung "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" gestaltet ist, kann theoretisch, betriebstechnisch und rationell die Halbtonabtastung, die Farbauszugsarbeit oder die elektronische Farbauszugsarbeit systematisieren, so daß die Arbeit vereinfacht werden kann. Seine Wirkung ist daher äußerst bedeutsam.
  • Dies leistet einen erheblichen Beitrag nicht nur zu dem fotomechanischen Schritt, sondern auch zu der Rationalisierung, Systematisierung und Vereinfachung des Gesamtverfahrens für die Herstellung von gedruckten Bildern einschließlich des fotomechanischen Schritts.
  • (2) Da das Tonumsetzungssystem des fotomechanischen Apparates dazu verwendet wird, "das vorliegende Umsetzungsverfahren" durchzuführen, wird das Tonumsetzungssystem für Bilder, das eine Quelle für Störungen bei der Verwendung der gegenwärtigen elektronischen Farbauszugsapparate ist, nicht länger benötigt, so daß die Vorrichtung rationalisiert und vereinfacht werden kann und die Herstellungskosten damit gesenkt werden können. Die Arbeit mit dieser Vorrichtung wird ebenfalls vereinfacht und geradlinig gestaltet, wodurch die wiederholte Durchführung der Arbeit auf ein äußerstes Ausmaß (Vorlagenhalbtonfilme und Andrucke können entfallen) reduziert werden kann, der Verbrauch an Wegwerfrohstoffen erheblich reduziert werden kann und die Produktivität des fotomechanischen Apparates wesentlich verbessert werden kann.
  • (3) Infolge des Systems, das Bildinformationssignale verarbeitet und "das vorliegende Umsetzungsverfahren" durchführt, kann ein Standard für die Qualitätsbewertung gedruckter Bilder unabhängig von der Qualität und den Einzelheiten der Vorlagenbilder rationell und leicht aufgestellt werden.
  • Mit anderen Worten kann ein rationelles technisches Medium allgemein für einen Auftraggeber von Drucken und einen fotomechanischen Ingenieur geschaffen werden. Es ist daher sichergestellt, ein gegenseitiges Verständnis bei äußerster Einfachheit zwischen dem Auftraggeber und dem fotomechanischen Ingenieur zu erreichen. Es ist somit möglich, die Anforderungen eines Auftraggebers in geeigneter Weise zu erfüllen oder Vorschläge von der Seite des Ingenieurs für die Druckplattenherstellung zu machen.
  • (4) Die vorliegende Erfindung kann herkömmliche betriebstechnische Beschränkungen ausschalten, die durch die geringe fotomechanische Kenntnis der Entwicklungsingenieure für Farbscanner verursacht sind, wie daß der auswählbare Bereich von Halbtonkennlinien und Farbauszugs-Kennlinien bei den gegenwärtigen Scannern beschränkt ist und die Anzahl der auswählbaren Kennlinien in dem beschränkten auswählbaren Bereich sehr klein ist (üblicherweise nur 3 Kennlinien).
  • Infolge der Übernahme "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" ist die für einen Benutzer erforderliche Arbeit zur Eingabe seiner gewünschten Halbtonkennlinien rationalisiert und vereinfacht, so daß die Zeit für die Arbeit auf 1/5 - 1/10 im Vergleich zu im Handel erhältlichen Scannern verkürzt werden kann. Wenn ein Scanner, der mit einem Ton-Bildumsetzungsystem ausgestattet ist, das zur Durchführung "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" in der Lage ist, verwendet wird, wird die Eingabearbeit selbstverständlich unnötig gemacht.
  • (5) Bei der Umsetzung eines Bildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton und für die Herstellung eines Halbtonbildes von dem Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton können die Beziehung zwischen der Umsetzung der Gradation des Bildes und der Umsetzung des Tons des Bildes sowie die Beziehung zwischen der Umsetzung des Tons und der Farbkorrektur, Farbmodifikation, Farbveränderung und Retuschierung durch die Übernahme "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" geklärt werden. Es wird daher möglich, jede dieser Arbeiten zu rationalisieren.
  • Die Farbmodifikationsarbeit, die als tägliche Arbeit bei der gegenwärtigen Farbauszugsarbeit notwendig ist, nämlich die Korrektur der sogenannten Farbschleier bei Farbbildern, kann somit automatisch entfallen, vorausgesetzt, daß die Farbauszugsarbeit grundsätzlich durchgeführt wird unter Verwendung "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens", der Tonerhaltungs-Haupttheorie bei der Tonum-Setzung des Bildes und des 4-Punkt-Steuerverfahrens für die Tonumsetzung und unter Aufrechterhaltung eines guten Graugleichgewichts über der gesamten Gradation des zu druckenden Bildes.
  • Infolge dieser Eigenschaften bildet der fotomechanische Apparat dieser Vorrichtung ein äußerst wirksam es Mittel für die Rationalisierung des Verfahrens der fotomechanischen Arbeit.
  • (6) Die Verwendung "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" hat es möglich gemacht, einen Standard für die Qualitätsbewertung eines Halbtonbildes (gedruckten Bildes) unabhängig von Signalen, die der Bildinformation eines Vorlagenbildes entsprechen, rationell und leicht aufzustellen. In Verbindung mit der Möglichkeit der Schaffung von Dichte/Gradations-Kennlinien für die Hochlichtpartie, die Schattenpartie und die Übergangspartie zwischen Hochlichtpartie und Schattenpartie des Vorlagenbildes ist es möglich, das System der gegenwärtigen ausgereiften fotomechanischen Apparate wesentlich zu rationalisieren.
  • (7) Die Übernahme "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" für die Verarbeitung von Bildinformationssignalen hat es möglich gemacht, die Ausbildung und das Training von Ingenieuren wirksam zu führen, was im Hinblick auf den Fortschritt der fotomechanischen Apparate unverzichtbar ist. Es ist daher möglich, bei der täglichen Arbeit unnötige Arbeiten zu vermeiden und eine ausreichende Zeit für neue und kreative R & D-Aktivitäten sicherzustellen.
  • Der fotomechanische Apparat dieser Erfindung wird nachfolgend im Detail auf der Grundlage bestimmter Ausführungsformen beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf oder durch die nachfolgenden Ausführungsformen beschränkt ist, sofern ihre wesentlichen Merkmale nicht verlassen werden.
  • (i) Anwendung eines Tonumsetzungssystems, das "das vorliegenden Umset- Ausführungsform en des fotomechanischen Apparats dieser Erfindung werden als nächstes unter Bezugnahme auf Fig. 2 - Fig. 6 beschrieben. Diese Ausführungsformen zeigen, daß die Anwendung eines Tonumsetzungssystems, das zu dieser Erfindung gehört, bei einem gegenwärtigen Farbscanner dessen Aufbau vereinfachen oder erheblich modifizieren kann, um seine Funktion zu verbessern.
  • Gemäß Fig. 2 ist ein Farbscanner aus vier Blöcken, nämlich einer Detektoreinheit 1 zum Lesen einer Vorlage, einer Farbauszugseinheit 2 zur Umsetzung der Ausgangssignale Y, M, C, K der Detektoreinheit 1 zu ihren entsprechenden farb-ausgezogenen Signalen, einer Tonumsetzungseinheit 3 zum Erhalt einer geeigneten Halbtongradation unter Verwendung des oben beschriebenen "Umsetzungsverfahrens" und einer Ausgabeinheit 4 zur Durchführung der Belichtung eines Films mittels eines Laserstrahls auf der Basis der von der Tonumsetzungseinheit 3 ausgegebenen Signale, aufgebaut. Die Blöcke der Detektoreinheit 1, der Farbauszugseinheit 2 und der Ausgabeeinheit 4 sind in ihrer Konstruktion ähnlich ihren entsprechenden Einheiten bei herkömmlichen Scannern.
  • Die Detektoreinheit 1 stellt Licht, das durch jeden Bereich einer Vorlage 5 hindurchgetreten ist oder von dieser reflektiert worden ist, mittels eines Fotovervielfachers (nicht dargestellt) oder dergleichen fest und gibt einzelne Signale R, G, B, USM als Stromwerte ab. Die Signale werden dann in ihre entsprechenden Spannungssignale an einem A/V-Wandler 6 umgesetzt.
  • Die Farbauszugseinheit 2 unterwirft die einzelnen Spannungssignale R, G, B, USM, die von der Detektoreinheit 1 aus zugeführt worden sind, einer logarithmischen Operation an einem logarithmischen Verstärker 7, um sie so in ihre entsprechenden Dichten umzusetzen. An einer Basismaske 8 wird die Graukomponente (K) aus diesen Dichten ausgezogen, gefolgt von einem Auszug der einzelnen Komponenten Y, M, C. Die Y-Plattenkomponente, die M-Plattenkomponente und die C-Plattenkomponente werden danach hinsichtlich der einzelnen Vorlagen-Farbkomponenten R, G, B und Y, M, C an einer Farbsammeleinheit (CC) 9 kontrolliert. Des weiteren wird die Graukomponente der Vorlage an einer UCR (Unterfarbentfernung) oder UCA (Unterfarbzugabe) einer UCR/UCA-Einheit 10 behandelt, um ihre Anteile zu bestimmen, die durch die drei Platten Y, M, C und die K-Platte ausgedrückt werden. Nach Erhalt dieser Komponenten Y, M, C, K werden die vollständigen Flächendeckungsprozentsätze ye', me', ce', ke' der entsprechenden Komponenten in herkömmlicher Weise an einer Gradationssteuereinrichtung einer Tonumsetzungseinheit (IMC) bestimmt und dann einer logarithmischen Umkehrumsetzung in einer logarithmischen Umkehrumsetzungseinheit unterzogen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Umsetzer 11 anstelle der Gradationssteuereinheit und der logarithmischen Umkehrumsetzeinheit verwendet. In dem Umsetzer 11 werden die Komponenten Y, M, C, K zu den Prozentsätzen ye', me', ce', ke' umgesetzt. Der Umsetzer 11 ist im Inneren mit dem Algorhythm us "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" ausgestattet, so daß "das vorliegenden Umsetzungsverfahren" auf jede der Komponenten Y, M, C, K zur Anwendung gebracht wird, um die Prozentsätze ye', me', ce', ke' zu bestimmen.
  • Der Umsetzer 11 kann irgendeiner von zahlreichen Formen, wie die eines allgemeinen Rechners, besitzen, der den Algorhythmus "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" als Programm enthält und ausgestattet ist mit einem I/F (Interface) einer A/D und einer D/A, einer den Algorhythmus als eine Logik eines allgemeinen Rechners verkörpernden elektrischen Schaltung, einer ein ROM mit den Rechenergebnissen des dort gespeicherten Algorhythmus enthaltenden elektrischen Schaltung, einem PAL, einem Gate-Feld und Custon-IC, das den Algorhythmus als eine innere Logik enthält.
  • Die vollständigen Flächendeckungsprozentsätze, die mittels des Umsetzers 11 erhalten werden, werden in einen Farbkanalwähler 12 eingegeben, wodurch der Farbkanalwähler 12 die Prozentsätze ye', me', ce', ke' aufeinanderfolgend und selektiv abgibt. Diese Ausgangssignale werden einer ND-Umsetzung in einem A/D-Umsetzer 13 unterzogen und dann an die Ausgabeeinheit 4 abgegeben. An der Ausgabeeinheit 4 ist ein Laserstrahl mittels einer Rasterpunktsteuereinrichtung 14 auf der Grundlage der Ausgangssignale der Tonumsetzungseinheit 3 gesteuert.
  • Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der ein herkömmlicher logarithmischer Umkehrumsetzer 15 verwendet wird. Die Prozentsätze ye', me', ce', ke' werden daher in einer logarithmischen Form von dem Umsetzer 11 abgegeben. Es ist daher möglich, "das vorliegende Umsetzungsverfahren" zur Anwendung zu bringen, indem lediglich eines der Elemente eines herkömmlichen Farbscanners ausgetauscht wird. Das herkömmliche System kann daher zu einem System entsprechend dieser Erfindung modifiziert werden, indem eine kleine Veränderung im Vergleich zu der zum Aufbau des Systems der ersten Ausführungsform erforderlichen Veränderung durchgeführt wird.
  • Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform. Eine herkömmliche Gradationssteuereinrichtung (IMC) 16 wird unverändert verwendet. Der logarithmische Umkehrumsetzer 15 und die Gradationssteuereinrichtung 16 stehen normalerweise nicht miteinander in Verbindung. Derselbe Umsetzer, wie er bei der zweiten Ausführungsform verwendet wird, nämlich der Umsetzer 11, der in der Lage ist, die Prozentsätze ye', me', ce', ke' in einer logarithmischen Form auszugeben, wird verwendet. Der Umsetzer 11 empfängt die Signale Y, M, C, K von der stromaufwärtigen Seite der Gradationssteuereinrichtung 16 und gibt um gesetzte Werte an den logarithmischen Umkehrumsetzer 15 ab.
  • Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform. Der logarithmische Umkehrumsetzer 15 steht normalerweise mit dem Farbkanalwähler 12 nicht in Verbindung. Der Umsetzer 11 empfängt die Signale Y, M, C, K von der stromaufwärtigen Seite der Gradationssteuereinrichtung 16, so daß die Prozentsätze ye', me', ce', ke' direkt an dem Farbkanalwähler 12 erhalten werden können, und zwar in einer Form, behandelt bei demselben optimalen Level wie erhalten mittels des Umsetzers 11 der ersten Ausführungsform, ohne durch das herkömmliche System beeinträchtigt zu sein. Wie bei der dritten Ausführungsform ist das System dieser Erfindung erfolgreich verkörpert worden, indem eine geringfügige Modifikation des herkömmlichen Systems durchgeführt wird.
  • Fig. 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform. Eine herkömmliche Tonumsetzungseinheit ist in ihrer Gesamtheit als ein neuer Umsetzer 11 gestaltet worden. An dem Umsetzer 11 kann "das vorliegende Umsetzungsverfahren" praktiziert werden.
  • Wenn die Tonumsetzungseinheit in ihrer Gesamtheit wie oben geschrieben modifiziert wird, ist es möglich, "das vorliegende Umsetzungsverfahren" in Kombination mit anderen Verarbeitungen zu praktizieren. Infolge dieser Optimierung des Systems können sowohl eine Beschleunigung als auch eine Größenreduzierung erreicht werden, so daß die kostenbezogene Leistung je System erhöht werden kann.
  • Bei den obigen Ausführungsformen besitzt die Farbauszugseinheit dieselbe Gestaltung wie diejenige, die bei herkömmlichen Systemen verwendet wird. Infolge der Verwendung "des vorliegende Umsetzungsverfahrens" kann die Farbauszugseinheit ohne die Farbsammeleinheit 9 (CC) und die USR/UCA-Einheit 10 verwendet werden, wenn sie nicht benötigt werden.
  • Aus dem Stand der Technik stammende vorteilhafte Wirkungen, beispielsweise Mattabdeckungs- und Schärfewirkungen, die mit der vorliegenden Erfindung nicht direkt in Verbindung stehen, sind in der Beschreibung der obigen Ausführungsform nicht angegeben.
  • Bei Anwendung "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" auf der Basis der Auflichtdichte einer Volltonfläche gelber Farbe bei einem Andruck kann eine Halbtonkennlinie aus der Vielzahl der Halbtonkennlinien ausgewählt werden, die zuvor unter Verwendung "des vorliegenden Umsetzungsverfahren" erreicht worden sind. Die so gewählte Kennlinie wird als Halbtonkennlinie für eine Basisplatte (C-Platte in den meisten Fällen) für gedruckte Farbbilder verwendet. Auf der Grundlage der Halbtonkennlinie der Basisplatte werden Halbtonkennlinien (Standardarbeitskennlinien) der Platten der anderen Farben in derselben Weise erhalten. Diese Arbeit sollte in einer solchen Weise durchgeführt werden, daß die Tonumsetzung des Bildes jeder Farbplatte bewirkt werden kann, während die Prinzipien der Tonerhaltungshaupttheorie bei der Umsetzung eines Bildes (einschließlich des 4-Punkt-Steuerverfahrens als Ersatz für das 3-Punkt-Steuerverfahren bei der Tonumsetzung und der Bildsteuerung) und der Beibehaltung des guten Graugleichgewichts über dem gesamten Gradationsbereich des Bildes erfüllt werden. Des weiteren werden die einzelnen Parameter "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens", nämlich das Oberflächenreflexionsvermögen α des Papiers einer Vorlage, das Oberflächenreflexionsvermögen β der Druckfarben, der Flächendeckungsprozentsatz yh der Hochlichtpartie, der Flächendeckungsprozentsatz ys der Schattenpartie und k (der Dichteumfang eines zu druckendes Bildes/der Dichteumfang der Bilder des Originals) in geeignet Weise an dem Umsetzer mittels eines im Stand der Technik an sich bekannten Verfahrens eingestellt.
  • Gemäß einem Farbscanner, bei dem die vorliegende Erfindung inkorporiert worden ist, werden die Erfahrungen und Erkenntnisse eines Arbeiters, die bisher unverzichtbar waren, nicht benötigt und kann die Beschränkung auf den auswählbaren Bereich von Halbtonkennlinien ausgeschaltet werden.
  • (ii) Brauchbarkeit "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" angewandt bei dem Tonumsetzungssystem des fotomechanischen Apparates dieser Erfindung:
  • Als eine Hilfserläuterung zur Erleichterung des Verständnisses dieser Erfindung wird "das vorliegende Umsetzungsverfahren", das ein Hauptelement dafür ist, daß das Tonumsetzungssystem dieser Erfindung betriebsfähig gemacht wird, nachfolgend im einzelnen auf der Grundlage hauptsächlich von bestimmten Arbeitsbeispielen beschrieben.
  • (I) Versuchsbetrieb "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens":
  • Die folgenden beiden Versuche wurden als Grundversuche dafür durchgeführt, daß das Tonum setzungssystem eines ausgereiften fotomechanischen Apparates "das vorliegende Umsetzungssystem" praktiziert.
  • (a) Zu allererst wurde ein herkömmlicher einfacher Rechner, nämlich Sharp Pythagorean EL509 (Handelsname); hergestellt von der Sharp Corporation) vorgesehen. Der einfache Rechner wurde während des Einführens vorbestimmter Werte in "das vorliegende Umsetzungsverfahren" betrieben, wodurch Tonumsetzungstabellen von Bildern erreicht wurden, die nachfolgend in Tabelle 1(a), 1(b) und 1(c), Tabelle 2 und Tabelle 3 dargestellt sind.
  • Als Ergebnis lagen die Zeitspannen, die für die Herstellung der Tabellen erforderlich waren bei 3 Stunden, 2 Stunden bzw. 2 Stunden einschließlich der Zeit für das Überprüfen der Rechenergebnisse.
  • Wenn man sich auf die Arbeit konzentriert, können die obenangegebenen Zeitspannen um etwa 50% verkürzt werden.
  • (b) Der nachfolgende Versuch wurde auch durchgeführt.
  • Eine vorgeschriebene Software, die separat erhalten worden ist, wurde als Funktionsdaten in einen einfachen Personalcomputer ("PC-9810-M2", Handelsname; hergestellt von der NEC Corporation) eingegeben. Die Dichten eines Vorlagenbildes (Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton) wurden zu Flächendeckungsprozentsätzen ihrer entsprechenden Rasterpunkte eines Halbtonbildes um gesetzt.
  • Selbstverständlich wurden dieselben Werte wie die mittels des obengenannten einfachen Rechners errechneten Werte erhalten.
  • Die obige Software, die für die Verwendung bei der Tonumsetzung eines Bildes geeignet war, um die Daten des Bildes in dem Personalcomputer bei dem obenangegebenen Versuch einzugeben, wurde auch unter Verwendung von N88- BASIC hergestellt, vorgesehen als ein Hilfsmittel bei dem Personalcomputer ohne Verwendung irgendeiner speziellen Software. Die Herstellung der Software nahm nur eine Stunde in Anspruch.
  • Bei einem Versuchsbetrieb der Tonumsetzung mittels der wie obenbeschrieben hergestellten Software wurde festgestellt, daß die beabsichtigte Tonumsetzung und Korrektur des Bildes sogar dann durchgeführt werden können, wenn die Dichten der Hochlichtpartie (H) und des Schattenpartie (S) des Vorlagenbildes die mittels eines Densitometers gemessen eingegeben werden, wie sie sind.
  • Darüber hinaus können beabsichtigte Flächendeckungsprozentsätze ebenfalls erreicht werden, indem gewünschte Dichteintervalle (beispielsweise wurde der Bereich von 0,00 - 1,00 in Zuwachsraten von 0,5 unterteilt wurde, während der Bereich von 1,00 - 3,00 in Zuwachsraten von 0,10 unterteilt wurde) an einem Vorlagenbild eingestellt werden und danach die Daten in denselben Personalcomputer eingegeben werden.
  • Durch das Eingeben der Dichten an einer Vielzahl von Stellen von der Hochlichtpartie bis zur Schattenpartie auf einem Vorlagenbild können ihre entsprechenden, gewünschten Flächendeckungsprozentsätze ebenfalls erreicht werden.
  • Die mittels der obenbeschriebenen Software errechneten Werte der Flächendekkungsprozentsätze können entweder einzeln oder gleichzeitig ausgegeben werden, gleichgültig ob das Bild positiv oder negativ ist.
  • Die Brauchbarkeit der Tabellen 1(1), 1(2) und 1(3), der Tabelle 2 und der Tabelle 3, die nachfolgend angegeben werden, wird als nächstes beschrieben.
  • [Tabellen 1(1), 1(2) und 1(3)]
  • Tabelle 1 zeigt, wie der Flächendeckungsprozentsatz an jedem Kontrollpunkt zu wählen ist, um eine ideale Halbtonkennlinie zu erreichen, wenn ein gedrucktes Monochrombild von einem Vorlagenbild hergestellt wird. und wie die Dichte einer Druckfarbe (Dichteumfang des gedruckten Bildes) und der Bereich der verwendeten Rasterpunkte (der Bereich der verwendeten Rasterpunkte wurde ausgewählt in Verfolgung des üblichen Verfahrens des Monochrom-Halbtonabtastens im gegenwärtigen Stand der Technik verändert wurden.
  • Es ist aus dieser Tabelle ersichtlich, wie die ideale Halbtonkennlinie sich verändert oder verändert werden sollte, entsprechend dem Bereich der zu verwendeten Flächendeckungsprozentsätze sogar dann, wenn die Dichte einer Druckfarbe unverändert bleibt. Es ist das grundliegende Erfordernis für jede Farbauszugsarbeit für die Herstellung von Mehrfarb-Druckplatten, das ein zu druckendes Monochrombild, das ein Halbtonbild entsprechend bei 1:1 einem Bild mit kontinuierlich verlaufendem Ton als eine Vorlage ist, von der Vorlage gebildet werden muß und daß die Geschicklichkeit erlernt werden muß, um die freie Umsetzung des Tons des zu druckenden Monochrombildes zu gestatten.
  • [Tabelle 2]
  • Tabelle 2 enthält eine Liste von Flächendeckungsprozentsätzen an den einzelnen Kontrollpunkten, die erforderlich sind, für die Herstellung von gedruckten Bildern ähnlichen Tons und ähnlicher Qualität (mit Ausnahme des Gesamtkontrnstes jedes Bildes) wenn beurteilt in Übereinstimmung mit der optischen Wahrnehmung eines Menschen unter Verwendung von Flächendeckungsprozentsätzen im Bereich von 0% bis 100%, wenn die Dichte einer Druckfarbe bei der Herstellung eines gedruckten Monochrombildes von einem Vorlagenbild in derselben Weise wie in der Tabelle 1 verändert wurde.
  • Mit anderen Worten zeigt Tabelle 2 Flächendeckungsprozentsätze der zugehörigen Kontrollpunkte auf einer idealen Halbtonkennlinie entsprechend der maximalen Dichte einer zu verwendeten Druckfarbe, wenn die gegebenen Bedingungen ideal sind.
  • [Tabelle 3]
  • Obwohl die grundsätzlichen Bedingungen dieselben sind, wie sie in Tabelle 2 verwendet worden sind, zeigt Tabelle 3 Flächendeckungsprozentsätze, die an entsprechenden Kontrollpunkten auf einer idealen Halbtonkennlinie aufzutragen sind, wenn der in Routine im vorliegenden Stand der Technik verwendete Rasterpunktflächenbereich (5% - 95%) verwendet wird.
  • Nebenbei bemerkt ist ohne Notwendigkeit einer weiteren Erläuterung zu beachten, daß Tabelle 3 die Basis "der vorliegenden Umsetzungstechnik" ist.
  • Da die Tonumsetzung, die der erste Schritt der fotomechanischen Verarbeitung, insbesondere der Farbauszugsarbeit, ist und als eine Basis für die Herstellung eines Druckbildes dient, in erster Linie von den Erfahrungen und Erkenntnissen eines Menschen oder einer Information einer beschränkten Anzahl von feststehenden, gegebenen derzeitigen Bedingungen abhing (die Bedeutung der Tonumsetzung ist durch das Wort "Tonerhaltungshaupttheorie" bei dieser Erfindung zum Ausdruck gebracht worden), sind bisher keine Versuche unternommen worden, die Farbauszugsarbeit und dergleichen auf der Basis eines zu druckenden Bildes zu analysieren.
  • Die "Umsetzungstechnik" dieser Erfindung kann es jedoch zu einem rationellen Verfahren verändern. Infolge der Beziehung zwischen der Basisdichte des Vorlagenbildes und den entsprechenden Flächendeckungsprozentsätzen, wie diese in Übereinstimmung mit "dem vorliegenden Umsetzungsverfahren" bestimmt sind, können die obenbeschriebenen Daten der Tabelle 1 - Tabelle 3 als eine Basisinformation verwendet werden, die bei der Bewirkung einer systematischen Untersuchung an zahlreichen, für die Farbauszugsarbeit höchst fundamentalen Dingen brauchbar sind.
  • Es ist daher möglich, Elemente herauszuziehen unter Berücksichtigung, welcher Art und welches Prinzip zwischen einem Vorlagenbild und seiner Farbauszugsarbeit besteht und welche Dinge zu beachten und zu berücksichtigen sind, um eine rationelle Anpassung zwischen dieser Art und diesem Prinzip und der Praxis zu erreichen.
  • Nebenbei bemerkt wurden α und β auf 100% bzw. 0% bei der Anfertigung jeder Tabelle eingestellt.
  • (II) Konformität zwischen in Übereinstimmung mit "dem vorliegenden Umsetzungsverfahren" errechneten Werten und tatsächlichen Werten:
  • Die Effektivität "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" wurde als nächstes bewertet durch Vergleich von Werten [die Beziehung zwischen den Basisdichten (x) und ihren korrespondierenden Flächendeckungsprozentsätzen (y)], die mittels "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" errechnet sind, mit tatsächlichen Werten von Gesellschaften, die Farbauszüge mit Hilfe eines Farbscanners anfertigen.
  • (1) Beschreibung der Tabelle 4:
  • Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse eines Vergleichs zwischen Werten, die gemäß "dem vorliegenden Umsetzungsverfahren" errechnet sind, und den Flächendekkungsprozentsätzen des Arbeitsstandards der Gesellschaft A, die Farbauszüge anfertigt unter Verwendung eines Farbscanners, Modell CP-341 ER, hergestellt von der DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH, West-Deutschland, der Standardgrauskala (S.G.S.) der Eastman Kodak Company als ein Standard und von Farbfilmen der Eastman Kodak Company (Gesellschaft E) und von Farbfilmen der Fuji Photo Film Co., Ltd. (Gesellschaft F) als Vorlagen.
  • (2) Beschreibung der Tabelle 5:
  • Tabelle 5 zeigt die Ergebnisse eines Vergleichs zwischen Werten, die gemäß "dem vorliegenden Umsetzungsverfahren" errechnet sind, und den Flächendekkungsprozentsätzen des Arbeitsstandards einer Gesellschaft D, die Farbauszüge anfertigt unter Verwendung eines Farbscanners, Modell SG-808, hergestellt von Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd., der Standardgrauskala (S.G.S.) der Fuji Photo Film Co., Ltd. als einem Standard und von Farbfilmen der Eastman Kodak Company (Gesellschaft E) und Farbfilmen der Fuji Photo Film Co., Ltd. (Gesellschaft F) als Vorlagen.
  • Aus den Ergebnissen der Tabellen 4 und 5 können die Standardtabellen des Flächendeckungsprozentsatzes und die Ergebnisse der Berechnung mittels "der vorliegenden Umsetzungstechnik" als solche mit praktisch guter Konformität beurteilt werden in Hinblick auf die Tatsache, daß die Standard-Flächendeckungsprozent-Sätze sowohl der Gesellschaft A als auch der Gesellschaft D entsprechend den Erfahrungen und Erkenntnissen ihrer Mitarbeiter oder einer Information einer beschränkten Anzahl von feststehenden, gegebenen Bedingungen aufgestellt wurden und daß diese Mitarbeiter ihre Standard-Flächendeckungsprozenttabellen nicht als die besten betrachten und weitere Verbesserungen wünschen.
  • Da "das Umsetzungsverfahren" dieser Erfindung einen großen Freiheitsgrad in seiner Durchführbarkeit aufweist, kann eine Standard-Flächendeckungsprozentsatztabelle als die beste und am meisten geeignete Tabelle leicht aufgestellt werden.
  • Wenn man sich auf "das vorliegende Umsetzungsverfahren" verläßt, kann die Halbtongradation eines Druckbildes in rationeller Weise gesteuert werden, indem der DRp-Wert (der Dichteumfang des Druckbildes) und der ε-Wert in geeigneter Weise auf der Grundlage der Reflexionsdichte einer Druckfarbe (die genannte Reflexionsdichte beeinträchtigt DRp und ε) gewählt werden.
  • Die errechneten Werte der Tabellen 4 - 5 können durch Einstellungen des gewünschten yh, ys, des ε-Wertes und des k-Wertes in einer einzigen durchgehenden Rechenoperation leicht bestimmt werden, sofern eine Person mit durchschnittlicher Kenntnis einen einfachen Rechner verwendet ("Sharp Pythagorean ET-509A", Handelsname, hergestellt von der Sharp Corporation).
  • (III) Anwendung "des vorliegenden Umsetzungsverfahrens" auf die Modifikation (oder Veränderung) der Gradation:
  • Als nächstes wird dargelegt daß "das vorliegende Umsetzungsverfahren" nicht nur für die Tonumsetzung eines Bildes (nämlich die Tonumsetzung von einem kontinuierlich verlaufenden Ton zu einem Halbton hoher Wiedergabetreue), sondern auch für die Modifizierung des Vorlagenbildes in einer solchen Weise wirksam ist, daß nach Durchführung der Tonumsetzung des Bildes ein zu druckendes Bild bei Beobachtung mit den Augen eines Menschen selbst modifiziert (oder verändert) ist, mit anderen Worten für die Modifizierung (oder Veränderung) der Gradation. Die Modifikation (oder Veränderung) der Gradation eines zu druckendes Bildes ist erforderlich, beispielsweise wenn gewünscht wird, die Position (M&sub2;) des 50% Flächendeckungsprozentsatzes in Übereinstimmung mit dem Grad der Verkleinerung oder Vergrößerung zu bewegen, um die Gradation der Hochlichtpartie oder der Schattenpartie besser (stärker) auszudrücken oder zu zeigen.
  • Wenn die Flächendeckungsprozentsätze des kleinsten Rasterpunktes der Hochlichtpartie (H) und des größten Rasterpunktes der Schattenpartie (S) eines zu druckenden Bildes festgelegt sind, beispielsweise bei spezifischen Werten von 5% bzw. 95%, erhebt sich die Frage, wie der Einstellpunkt (M&sub2;) des 50% Flächendeckungsprozentsatzes, der ein äußerst bedeutsamer Kontrollpunkt auf einem zu druckenden Bild ist, in Übereinstimmung mit den Veränderungen der Reflexionsdichte einer Druckfarbe (eine gelbe Druckfarbe wird als ein Standard verwendet) oder mit Verändemngen des Grades der Verkleinerung oder Vergrößerung von einem Vorlagenbild zu dem Druckbild verschoben werden soll, um die Modifikation oder Änderung der Gradation des Bildes durchzuführen.
  • Basisdaten, die für die Lösung eines Problems der oben angegebenen Art brauchbar sind, sind beispielhaft in Tabelle 6 gezeigt.
  • Durch die Bereitstellung mehrerer Daten als Basisdaten in Übereinstimmung mit den Erfordernissen der tatsächlichen Arbeit kann die Stellung (M&sub2;) des 50% -Flächendeckungsprozentsatzes rationell so bewegt werden, daß die Gradation eines Bildes eingestellt werden kann.
  • Der Dichteumfang jedes gedruckten Bildes in Tabelle 6, der dem DRp in Fig. 1 entspricht, ist in Abhängigkeit von der Dichte eines mit einer gelben Druckfarbe in einem Satz von verwendeten Druckfarben gedruckten Volltonbereichs bestimmt (der Wert β kann ebenfalls auf der Grundlage des Dichteumfangs bestimmt werden). Der in Klammern unter jedem Dichteumfang angegebene Wert ist der Wert von ε [= α(α-β)]. In jedem Feld (Rahmen) jeder Tabelle ist der in der oberen Reihe gezeigte Wert die Basisdichte (x) an dem Kontrollpunkt. Der Wert in der unteren Reihe in jedem Feld (Rahmen) gibt den Wert eines Flächendeckungsprozentsatzes (y) an, der der Basisdichte entspricht.
  • Unter Berücksichtigung des verwendeten Rasterpunktumfangs wurden Rasterpunktumfänge von 5% - 95% in Übereinstimmung mit der praktischen Routine auf dem vorliegenden technischen Gebiet verwendet. Die in Fig. 6 gezeigten errechneten Werte sind für die Steuerung der Stellung des 50% Flächendeckungsprozentsatzes und auch für die Steuerung des Flächendeckungsprozentsatzes an dem Punkt M&sub2; äußerst bedeutsam.
  • Beispielsweise ist versucht worden, ein Druckbild mit einem Verkleinerungs/Vergrößerungsmaßstab von 100% ausgehend von einem Vorlagenfarbbild unter Verwendung eines Film der Gesellschaft E anzufertigen. Ein Druckbild der gewünschten Qualität wurde erhalten, wenn der Dichteumfang des Druckbildes und der ε Wert auf 0,95 bzw. 1,12638 eingestellt wurden. Eine Halbtonkennlinie wurde dann auf der Grundlage der errechneten Werte in Tabelle 6 gezeichnet (die Kennlinie wurde nämlich durch Plotten des Basisdichteumfangs (x) des Vorlagenbildes entlang der Abszissenachse und des Flächendeckungsprozentsatzes (y) entlang der Ordinatenachse erstellt). Als nächstes wurde der Verkleinerungs/Vergrößerungsmaßstab hinsichtlich der Basisplatte verändert. Die Stellung des 50%-Flächendeckungsprozentsatzes wurde in Richtung auf die S-Seite zur Verkleinerung, jedoch in Richtung auf die H-Seite zur Vergrößerung verschoben. Ein Halbtonbild wurde dann auf einem Film erstellt. In der oben beschriebenen Weise erhaltene Testbilder wurden mit dem Halbtondruckbild, das der Basisplatte entspricht, verglichen. Das Testbild mit derselben Qualität wie das letztgenannte Halbtonbild wird ausgewählt. Es wird jetzt beispielhaft angenommen, daß der Dichteumfang des Druckbildes und der ε Wert bei 0,85 bzw. 1,16449, wenn das Vorlagenbild auf die Hälfte verkleinert wurde, bei 1,10 bzw. 1,08629, wenn das Vorlagenbild auf 200% vergrößert wurde, und bei 1,25 bzw. 1,05958 lagen, wenn das Vorlagenbild auf 400% vergrößert wurde. Die Halbtonkennlinien für die obigen Verkleinerungs/Vergrößerungsmaßstäbe wurden dann gezeichnet. Auf der Grundlage der Schnittpunkte zwischen den entsprechenden Kennlinien und einer geraden Linie, die den 50%-Flächendeckungsprozentsatz anzeigt, ist es möglich, die Dichte eines Kontrollpunktes des Vorlagenbildes herauszufinden, bei der der 50%-Flächendeckungsprozentsatz als gegeben angenommen wird (in der Praxis wird der Kontrollpunkt auf einer das Vorlagenbild darstellenden Arbeits-Standardgrauskala bestimmt). Zur zweckmäßigen Inspektion eines Halbtonbildes nach der Farbauszugsarbeit ist die Dichte, bei der der 50%-Flächendeckungsprozentsatz gegeben ist, als die Dichte der Kontrollpunkte gewählt worden. Es ist daher nicht notwendig, die Dichte auf den 50%-Flächendeckungsprozentsatz zu beschränken. Als Alternative ist es dann möglich, Kontrollpunkte an Stellungen entsprechend 2/8 und 4/8 des Dichteumfangs des Vorlagenbild auszuwählen, um aus der Halbtonkennlinie zu bestimmen, bei welchen Prozentsätzen die Flächendeckungsprozentsätze, die den Stellungen zu geben sind, eingestellt werden, und dann die Farauszugsarbeit unter den so eingestellten Bedingungen durchzuführen. Wie oben beschrieben, ist es möglich, die Modifikation (oder Veränderung) des Tons eines Bildes gleichzeitig mit der Tonumsetzung des Bildes unter Verwendung der Tabelle 6 rationell durchzuführen.
  • Die Modifikation (oder Veränderung) des Bildes wird in Abhängigkeit nicht nur von dem Verkleinerungs/Vergrößerungsmaßstab eines zu druckenden Bildes benötigt, sondern auch in Abhängigkeit von dem Wunsch oder der Präferenz des Auftraggebers für Drucke, der Art eines in der Farbvorlage fotografierten Zielbildes, dem Zweck der Verwendung der gedruckten Bilder, der Weißheit des Druckpapiers, der Dichten der Druckfarben etc.. Diese Modifikation (oder Veränderung) kann stets in Übereinstimmung mit Tabelle 6 rationell erreicht werden. Tabelle 6 gestattet auch die Standardisierung verschiedener Farbauszugarbeiten.
  • Es ist auch möglich, die Tonmodifikation (-veränderung) eines Bildes in seiner Hochlichtpartie und seiner Schattenpartie in derselben Weise durchzuführen. Bei Bewirkung der oben beschriebenen Tonumsetzung, nämlich durch Ausführen der Tonumsetzung und/oder Tonmodifikation (oder -veränderung) des Bildes, kann jeglicher Farbschleier in der Hochlichtpartie einer Farbvorlage automatisch ohne die Notwendigkeit einer besonderen Messung entfernt werden.
  • Als eine Farbauszugskennungslinie (Halbtonkennlinie) für eine Cyanplatte (C) wurde die in Übereinstimmung mit der Umsetzungsformel (1) unter den folgenden Bedingungen bestimmte Bildinformation verwendet. Vorlage war ein positiver Farbfilm mit einem Standbild, dessen H- und S-Partien als solche mit Dichten von 0,2 und 2,8 vermessen wurden, ebenso wie ein Portrait, dessen H- und S-Partien als solche mit Dichten von 0,2 und 2,70 bestimmt wurden. Die Dichte einer mittels einer gelben Platte gedruckten Volltonfläche lag bei 0,9, woraus der Wert β errechnet wurde. Das Papier-Reflexionsvermögen (α) lag bei 100%. In der Hochlichtpartie (H) und der Schattenpartie (S) eines Bildes, das mittels der Cyanplatte, die die Standardplatte für den Farbauszug bildete, gedruckt worden ist, befanden sich 3% Rasterpunkte bzw. 95% Rasterpunkte. Des weiteren wurde auf der Grundlage der Farbauszugskennlinie für die Cyanplatte (C) eine Kennlinie, die in der Lage war, 2% Rasterpunkte in der Hochlichtpartie (H), 90% Rasterpunkte in der Schattenpartie (S), Rasterpunkte eines Flächendeckungsprozentsatzes um 8 - 10 Prozent kleiner bei einem Zwischenton als bei der Cyanplatte zu liefern, in Übereinstimmung mit der Umsetzungsformel (1) unter Verwendung eines Personalcomputers bestimmt. Diese Kennlinie wurde als eine Farbauszugskennlinie für die gelbe Platte (Y) und die Magentaplatte (M) verwendet.
  • Für eine schwarze Platte (BL) wurde die herkömmliche Farbauszugskennlinie unverändert verwendet. Farbmodifikation und -korrektur wurden in der herkömmlichen Weise durchgeführt.
  • Unter den oben angegebenen Bedingungen wurde der Farbauszug unter Verwendung des Scanners, Modell CP-341 ER, hergestellt von der DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH durchgeführt, und wurde der Farbandruck mit Cromalin (Warenzeichen; Produkt der E.I. du Pont de Nemours & Co., Inc.) angefertigt. Es war möglich, ein äußerst zufriedenstellendes Ergebnis, wie im vorherein erwartet, zu erreichen.
  • Der Gesamtton des Druckbildes war nämlich keineswegs der Qualität eines in Farben auf einem Papierblatt gedruckten Bildes unterlegen, und sowohl die Gradation des Bildes als auch die Schärfe seiner Farbe waren zufriedenstellend.
  • Es waren die Wirkungen der vorliegenden Erfindung, die zu Beginn nicht erwartet wurden, daß ein Gegenstand mit einer weichen Erscheinung wie ein Drucktuch und ein Gegenstand mit einer harten Erscheinung wie ein Metallprodukt beide gut ausgedrückt (reproduziert) wurden, obwohl ihre Reproduktion in einem Druckbild als schwierig bezeichnet worden ist.
  • Wie oben angegeben worden ist, können die Tonumsetzung und Modifikation (oder Veränderung) eines Bildes, was bisher auf der Basis von Erfahrungen und Erkenntnissen von Menschen oder auf der Basis einer Information einer beschränkten Anzahl von feststehenden, gegebenen Bedingungen bei der Farbauszugsarbeit durchgeführt worden ist, systematisch unter jeden gegebenen Bedingungen rationalisiert werden. Tabelle 1 (1) Beziehung zwischen dem Dichteumfang eines Druckbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton und dem theoretischen Halbton-Rasterpunkt-Prozentsatz Umsetzungsformel: y= (1-10-kx) k=1, α=100%, β=0% x: Bilddichte y: Flächendeckungsprozenntsatz Dichteumfang des Druckbildes Maximaler Flächendeckungs-Prozentsatz k Wert Kontrollpunkt Rasterpunkt (%) Dichte Theoretischer Punkt Tabelle 1 (1) (Fortsetzung) Dichteumfang des Druckbildes Maximaler Flächendeckungs-Prozentsatz k Wert Kontrollpunkt Rasterpunkt (%) Dichte Theoretischer Punkt Tabelle 1 (2) Dichteumfang: des Druckbildes Maximaler Flächendeckungs-Prozentsatz k Wert Kontrollpunkt Rasterpunkt (%) Dichte Theoretischer Punkt Tabelle 1 (2) (Fortsetzung) Dichteumfang des Druckbildes Maximaler Flächendeckungs-Prozentsatz k Wert Kontrollpunkt Rasterpunkt (%) Dichte Theoretischer Punkt Tabelle 1(3) Dichteumfang des Druckbildes Maximaler Flächendeckungs-Prozentsatz k Wert Kontrollpunkt Rasterpunkt (%) Dichte Theoretischer Punkt Tabelle 1(3) (Fortsetzung) Dichteumfang des Druckbildes Maximaler Flächendeckungs-Prozentsatz k Wert Kontrollpunkt Rasterpunkt (%) Dichte Theoretischer Punkt Tabelle 2 Beziehung zwischen dem Dichteumfang eines Druckbildes und dem theoretischen Flächendeckungsprozentsatz (Alle Kontrollpunkte des Vorlagenbildes: 1/8 des Vorlagenbild-Dichteumfangs und Rasterpunktgrößenumfangs) Verwendeter Rasterpunktflächen-Größenumfang: 0% - 100% (Einheit: Prozent) Kontrollpunkt der Vorlage Dichteumfang des Druckbildes Tabelle 2 (Fortsetzung) (Einheit: Prozent) Kontrollpunkt der Vorlage Dichteumfang des Druckbildes Tabelle 3 Beziehung zwischen dem Dichteumfang eines Druckbildes und dem Flächendeckungsprozentsatz Verwendeter Rasterpunktflächen-Größenumfang: 5 % - 95 % (Einheit: Prozent) Kontrollpunkt der Vorlage Dichteumfang des Druckbildes Tabelle 3 (Fortsetzung) (Einheit: Prozent) Kontrollpunkt der Vorlage Dichteumfang des Druckbildes Tabelle 4 Vergleich zwischen dem nach dem Tonumsetzungsverfahren dieser Erfindung berechneten Flächendeckungsprozentsatz und dem bei der aktuellen Farbauszugsarveit verwendeten korrespondierenden Flächendeckungsprozentsatz Umsetzungsformel: y = yh + α(1-10-kx)/α - β (ys - yh) (α=1.00000; 1/(1-β)=ε) Druckplattenherstellungsgesellschaft: Gesellschaft A Verwendeter Scanner: "CP-341ER" (hergestellt von Gesellscahft H) S.G.S.: Standard-Graustufe (hergestellt von Gesellschaft E). Verwendet für die Bestimmung der Dichte an der Basisdichtepartie. Vorlagen-Dichteumfang: Basisdichteumfang des Vorlagenbildes (DR&sub0;): 2,24 Verwendeter Rasterpunktgrößenumfang: 5 % - 95 % (yh = 5 %, ys = 95 %) DRp: Dichteumfang des Druckbildes Standard-Rasterpunkt-% Ges. A Flächendeckungs-% errechnet mit "Umsetzungsformel" (y) Dichte der S.G.S. hergest. von Ges. A Basisdichte verwendet zur Berechnung Rasterpunkt-% (x) Filmvorlage Basisdichteumfang Tabelle 4 (Fortsetzung) Standard-Rasterpunkt-% Ges. A Flächendeckungs-% errechnet mit "Umsetzungsformel" (y) Dichte der S.G.S. hergest. von Ges. A Basisdichte verwendet zur Berechnung Rasterpunkt-% (x) Filmvorlage Basisdichteumfang Tabelle 4 (Fortsetzung) Standard-Rasterpunkt-% Ges. A Flächendeckungs-% errechnet mit "Umsetzungsformel" (y) Dichte der S.G.S. hergest. von Ges. A Basisdichte verwendet zur Berechnung Rasterpunkt-% (x) Filmvorlage Basisdichteumfang
  • Anmerkung:
  • (i) Basisdichte (x) für die Berechnung der Flächendeckungsprozentsätze = [Dichte an einem gegebenen Kontrollpunkt in der von der Gesellschaft E hergestellten S.G.S.] - [Dichte der hellsten Partie in der von der Gesellschaft E hergestellten S.G.S. (0,42)]
  • (ii) DRp ist durch eine verwendete Druckfarbe bestimmt. In Taballe 1 wurden die Dichten der Volltonpartien in Andrucken, die mit 4 Typen von im Handel erhältlichen gelben Druckfarben gedruckt worden sind, verwendet. Die Werte β wurden bestimmt auf der Basis der Dichten der Feststoffpartien.
  • (iii) k Wert: DRp/DRo Tabelle 5 Vergleich zwischen dem nach dem Tonumsetzungsverfahren dieser Erfindung berechneten Flächendeckungsprozentsatz und dem bei der aktuellen Farbauszugsarbeit verwendeten korrespondierenden Flächendeckungsprozentsatz Umsetzungsformel: y = yh + α(1-10-kx)/α - β (ys - yh) (α=1.00000; 1/(1-β)=ε) Druckplattenherstellungsgesellschaft: Gesellschaft D Verwendeter Scanner: "SG-808" (hergestellt von Gesellschaft D) S.G.S.: Standard-Graustufe (hergestellt von Gesellschaft E) Vorlagen-Dichteumfang: Basisdichteumfang des Vorlagenbildes (DR&sub0;): 2,27 und 2,35 Verwendeter Rasterpunktgrößenumfang: 4% - 92% und 4% - 95% (Yh = Ys) DRp: Dichteumfang des Druckbildes Standard-Rasterpunkt-% Ges.A Flächendeckungs-% errechnet mit "Umsetzungsformel" (y) Dichte der S.G.S. hergest. von Ges. A Basisdichte verwendet zur Berechnung Bildpunkt-% (x) Filmvorlage Basisdichteumfang Tabelle 5 (Fortsetzung) Standard-Rasterpunkt-% Ges.A Flächendeckungs-% errechnet mit "Umsetzungsformel" (y) Dichte der S.G.S. hergest. von Ges. A Basisdichte verwendet zur Berechnung Rasterpunkt-% (x) Filmvorlage Basisdichteumfang Tabelle 6 Beziehung zwischen Druckbild-Dichteumfang, Vorlagenbild-Kontrollpunkt, Basisdichte und Flächendeckungsprozentsatz, wenn ein Rasterpunkt-Größenumfang von 5 % - 95 % verwendet wird. Umsetzungsformel: y = yh + α(1-10-kx)/α - β (ys - yh) (α/α-β ist durch ε bezeichnet) x: Basisdichte jedes Kontrollpunktes y: Flächendeckungsprozentsatz Yh: Kleinster Rasterpunkt (5 %), der auf die Hochlichtpartie eines zu drukkenden Bildes zur Anwendung zu bringen ist. Ys: Größer Rasterpunkt (95 %), der auf die Schattenpartie eines zu druckenden Bildes zur Anwendung zu bringen ist. : Weißheit (Reflexionsvermögen) des Druckpapiers ( =100 % in dieser Tabelle) : Oberflächenreflektionsvermögen der Druckfarbe ( ): Basisdichte an jedem Kontrollpunkt Kontrollpunkt der Vorlage Dichteumfang des Druckbildes (ε) Tabelle 6 (Fortsetzung) Kontrollpunkt der Vorlage Dichteumfang des Druckbildes (ε) Tabelle 6 (Fortsetzung) Kontrollpunkt der Vorlage Dichteumfang des Druckbildes (ε)

Claims (6)

1. Photomechanischer Apparat zur Verwendung bei der Herstellung einer Druckplatte, die zum Drucken eines Halbtonbildes entsprechend einem Vorlagenbild (5) mit kontinuierlich verlaufendem Ton geeignet ist, auf der Grundlage von Bildinformationssignalen, die durch eine Detektoreinheit (1) durch photoelektrisches Abtasten des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton erhalten werden, umfassend ein Tonumsetzungssystem (3, 11) zur Umsetzung der Bildinformationssignale derart, daß die Basisdichte (x) eines gewünschten Kontrollpunktes auf dem Vorlagenbild mit kontinulierlich verlaufendem Ton und die Halbtonintensität (y) eines entsprechenden Kontrollpunktes auf dem als Reproduktion herzustellenden Bild gemäß der folgenden Formel (1) in eine Korrelation zueinander gebracht werden
in der
x: die Basisdichte eines gewünschten Kontrollpunktes auf dem Vorlagenbild mit kontinuierlich verlaufendem Ton ist, nämlich ein Wert, erhalten durch Substraktion der Dichte an dem hellsten Bereich des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton von der Dichte an dem gewünschten Kontrollpunkt des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton,
y: die Halbtonintensität des entsprechenden Kontrollpunktes auf dem als Reproduktion herzustellenden Bild ist,
yh: eine gewünschte Halbtonintensität, eingestellt für den hellsten Bereich des als Reproduktion herzustellenden Bildes, ist,
ys: eine gewünschte Halbtonintensität, eingestellt für den dunkelsten Bereich des als Reproduktion herzustellenden Bildes, ist;
α: das Reflektionsvermögen eines Basismaterials ist, auf dem das Halbtonbild als Reproduktion herzustellen ist,
β: das Oberflächenreflektionsvermögen eines Mediums zur Sichtbarmachung des Halbtonbildes ist, und
k: das Verhältnis des Dichteumfangs des als Reproduktion herzustellenden Halbtonbildes zum Dichteumfang des Vorlagenbildes mit kontinuierlich verlaufendem Ton ist.
2. Photomechanischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbtonintensitäten (y), (yh) und (ys) jeweils als Flächendeckungsprozentsatz ausgedrückt sind.
3. Photomechanischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Reproduktion herzustellende Halbtonbild ein monochromatisches Halbtonbild ist.
4. Photomechanischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Reproduktion herzustellende Halbtonbild ein mehrfarbiges Halbtonbild ist.
5. Photomechanischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtbarmachungsmedium eine Druckfarbe ist.
6. Photomechanischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basismaterial ein Papierblatt ist.
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