DE3877592T2 - Maschine zum abwickeln einer in der landwirtschaft verwendeten plastikfolie. - Google Patents

Maschine zum abwickeln einer in der landwirtschaft verwendeten plastikfolie.

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DE3877592T2 DE8888400302T DE3877592T DE3877592T2 DE 3877592 T2 DE3877592 T2 DE 3877592T2 DE 8888400302 T DE8888400302 T DE 8888400302T DE 3877592 T DE3877592 T DE 3877592T DE 3877592 T2 DE3877592 T2 DE 3877592T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen eine Maschine zum Abwickeln eines Films aus Kunststoff, die in der Landwirtschaft benutzt wird, im Anbau, insbesondere Gemüseanbau, die eine Spule zum Speichern und zur Abgabe des Films aufweist, die in Drehbewegung durch bestimmte Stützrollen von dieser versetzt wird, die Antriebsrollen bilden.
  • Aus dem Dokument FR-A-2 235 642 ist schon eine Abwickelmaschine für einen Kunststoffilm bekannt, die in der Landwirtschaft benutzt wird, beim Anbau von Gemüsebeeten, oder im Weinanbau.
  • Eine solche Maschine ist dazu bestimmt, von einem Zugmittel gezogen zu werden, sowie einem Traktor und umfaßt:
  • - ein Chassis, welches einen Kasten bildet, der auf Rädern montiert ist, vorzugsweise mit zumindest vier Rädern, wobei Mittel zum Speichern des Films im Inneren und/oder im Äußeren des Kastens vorgesehen sind, die vorteilhafterweise eine Spule zum Speichern und zur Abgabe des Films aufweisen, die drehbar relativ zum Fahrgestell montiert ist;
  • - Mittel zum Abwickeln des Films von der Spule zum Speichern oder zur Abgabe des Films durch Drehung der Spule;
  • - Mittel zum Öffnen einer Furche im Boden auf der Höhe jeder Begrenzung des Films;
  • - Mittel zum Halten der Ränder des Films in den geformten Furchen, die Räder aus Blei aufweisen können; und
  • - Mittel zum Eingraben des Films, die in jeder geformten Furche gehalten sind.
  • Mit einer derartigen Maschine wird der Film praktisch von der Spule zum Speichern oder zur Abgabe des Films von den Rädern aus Blei gezogen, wobei das Ziehen des Films Anlaß zu Problemen unregelmäßiger Spannung gibt, während es notwendig ist, die Bildung von Falten zu vermeiden.
  • Nun ist in bestimmten Fällen die Bildung von Falten notwendig, um den Film in Form eines Tunnels oder eines Erdhügels zu bringen. Außerdem darf die auf den Film ausgeübte Spannung nicht zu stark, sondern muß im Gegenteil so sanft wie möglich sein, was im Fall des Ziehens des Films mittels Rädern aus Blei nicht erreicht wird.
  • Das Dokument FR-A-2 452 871 beschreibt ebenfalls eine landwirtschaftliche Maschine zum Bedecken mit ähnlicher Konzeption, gemäß der der Film von der Spule zum Speichern mit Hilfe von zumindest zwei Bandpreß-Mitteln gezogen wird, die Mittel, diese zu ziehen, bilden.
  • Ebenso beschreibt das Dokument CH 596 748, welches sämtliche Charakteristika des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, eine Maschine zum Bedecken mit einem Mittel zum Ziehen des Films, welches von zwei Zylindern gebildet ist, wovon einer von einem auf dem Boden aufliegenden Rad angetrieben wird.
  • Das Dokument FR 2 239 956 beschreibt ebenso eine selbst angetriebene Vorrichtung zum Abwickeln von Bedeckungen, gemäß der die Spule auf einer Wiege ruht, die von zwei Rohren gebildet ist, wovon eines durch eine kinematische Verbindung mit einem der Räder des Wagens verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat deshalb zum Ziel, das neue technische Problem zu lösen, welches in der Bereitstellung einer Lösung besteht, die das Ablegen des Films auf dem Boden ermöglicht, wobei sie erlaubt, die Geschwindigkeit des Abwickelns des Films im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Verschiebung der Maschine nach Belieben zu variieren.
  • Die vorliegende Erfindung hat überdies zum Ziel, das neue technische Problem zu lösen, welches in der Bereitstellung einer Lösung besteht, die das Abwickeln eines Films mit Bildung von Falten nach Belieben ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung hat überdies zum Ziel, das neue technische Problem zu lösen, welches in der Bereitstellung einer Lösung besteht, die ein Abwickeln des Films von einer viel größeren Breite ermöglicht, beispielsweise gleich mehreren Metern, insbesondere zumindest gleich ungefähr 5 oder 6 m, wobei sie ermöglicht, die Breite des Films nach Belieben zu verändern.
  • Diese neuen technischen Probleme werden zum ersten Mal durch die vorliegende Erfindung in einer zufriedenstellenden Weise gelöst, wobei sie von einer besonders einfachen Konzeption ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Abwickeln eines Films aus Kunststoff für die Benutzung in der Landschriftschaft im Anbau, insbesondere im Gemüseanbau, bestimmt, von einem zugmittel gezogen zu werden, wie von einem Traktor, die ein Fahrgestell aufweist, welches auf Stützrädern montiert ist, vorzugsweise auf zumindest vier Rädern, eine Spule zum speichern des Films im Inneren des Fahrgestells vorgesehen hat, und die in Drehung relativ zum Fahrgestell über ein Mittel zur Übertragung von einem Rad, welches auf dem Boden aufliegt, angetrieben ist; die Mittel zum Öffnen einer Furche im Boden auf der Höhe jedes Randes des Films hat; die Mittel zum Halten der Ränder des Films in jeder geformten Furche hat, die Räder aus Blei aufweisen können; und die Mittel zum Eingraben des Films, der in jeder geformten Furche gehalten ist, hat, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Spule drehbar auf Stützrollen gelagert ist; und zumindest eines der Stützräder des Fahrgestells, vorzugsweise zumindest eines der Stützräder, die im Zugsinne (M) vor dem Chassis angeordnet ist, ein Antriebsrad bildet, welches bestimmte Stützrollen der Spule über Mittel zur Übertragung des Antriebs in Drehung antreibt, die einen mechanischen Wandler aufweisen, der eine beliebige Veränderung des Übertragungsverhältnisses zwischen dem Antriebsrad und der Antriebsrolle der Spule erlaubt,
  • - daß sie Mittel zum Falten des Films im transversalen Sinn hat, um dem Film Weichheit zu verleihen und das Aufgeben von Pflanzen zu ermöglichen, insbesondere von Getreide, wobei die Mittel unterhalb des Fahrgestells angeordnet sind und zumindest eine Gesamtheit aus drei Abspannrohren mit abgewinkeltem Rand aufweisen, wobei eines der Abspannrohre zwischen den beiden anderen Abspannrohren auf einem höheren Niveau und entgegengesetzt gerichtet angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform bilden zumindest zwei Räder, die vorn am Chassis an jedem Ende desselben angeordnet sind, Antriebsräder. Vorzugsweise treiben die Traktionsräder eine gemeinsame Zwischenwelle an, die vorteilhafterweise geriffelt ist und ihrerseits die Antriebsrollen der Spule in Drehung antreibt.
  • Gemäß einer anderen besonderen Verwirklichungsform weist diese Maschine Mittel zum Verschieben der Gesamtheit der Mittel auf, welche eine Veränderung des Spurweite des Films erlauben, vorzugsweise indem die Räder zum Antrieb, aus Blei und die evtl. Mittel zum Falten und die Mittel zum Eingraben auf einem Wagen montiert sind, der in Querrichtung deplazierbar auf einer Führung montiert ist.
  • Gemäß einer anderen besonderen Verwirklichungsform weist die Maschine Rohre oder Rollen zur Umlenkung oder zur Abgabe des Films auf, die bezüglich der Verlagerung des Films vor den Rollen zum Abstützen und/oder zum Antreiben angeordnet sind.
  • Es ist zu bemerken, daß der Ausdruck -Film oder "Film aus Kunststoff" sämtliche Produkte umfaßt, die in Form eines kontinuierlichen Bandes mit entsprechender Länge dargeboten werden können. Dies schließt natürlich Filme ein, die Öffnungen oder Ausschnitte aufweisen können, die sich nach dem Abwickeln mit den Öffnungen zeigen können, um den Anblick eines Netzes oder dergleichen zu bieten. Ebenso kann die Beschaffenheit des Films beliebiger Art sein, aber man muß in Betracht ziehen, daß er an die beabsichtigte Anwendung angepaßt sein muß, was vollständig im Verständnis des Fachmanns liegt.
  • Andere Ziele, Charakteristiken und Vorteile der Erfindung werden im Licht der erklärenden Beschreibung deutlich, die folgt und mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen gemacht ist, die ein gegenwärtig bevorzugtes Beispiel der Erfindung betreffen gemäß zweier prinzipieller Varianten, die einfach zur Veranschaulichung gegeben ist und in keiner Weise die Tragweite der Erfindung begrenzen soll. In den Zeichnungen:
  • - ist die Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer Maschine zum Abwickeln eines Films gemäß der vorliegenden Erfindung, welche die wesentlichen Bestandteile zeigt;
  • - ist die Fig. 2 eine Vorderansicht, gleichermaßen schematisch, der in Fig. 1 dargestellten Maschine;
  • - ist die Fig. 3 ein Aufriß von der Seite, teilweise geschnitten, der in Fig. 1 dargestellten Maschine;
  • - stellt die Fig. 4 eine Teilansicht der Mittel zum Falten des Films gemäß der Erfindung dar;
  • - stellt die Fig. 5 eine Ansicht ähnlich derjenigen wie in Fig. 3 gemäß einer Ausführungsvarianten dar; und
  • - stellt die Fig. 6 eine vergrößerte Detailansicht der Mittel dar, die den Radabstand zu verändern erlauben durch Gegenwart eines Wagens, der in Querrichtung deplazierbar auf einer Führungsschiene montiert ist.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 1 bis 3 ist eine Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung, die durch die generelle Bezugsziffer 1 repräsentiert ist, zum Abwickeln eines Films beispielsweise aus Kunststoff, der schematisch durch die Bezugsziffer 2 repräsentiert ist, die in der Landwirtschaft im Anbau benutzt wird, insbesondere im Gemüseanbau, bestimmt, mittels eines Zugmittels gezogen zu werden, wie von einem Traktor. Die Einrichtung zum Anhängen des Zugmittels ist nicht in den Zeichnungen darstellt, um zu vermeiden, die Zeichnungen zu komplizieren. Es handelt sich vorteilhafterweise um ein herkömmliches Dreipunkt-Anhängesystem.
  • Diese Maschine 1 weist ein Fahrgestell 4 auf, welches einen Kasten bildet, der auf Rädern, so wie 6, 8, 10, 12 montiert ist, vorzugsweise zumindest vier Räder, wie dargestellt; Mittel 14 zum Lagern oder Entlassen des Films sind im Inneren des Kastens 4 vorgesehen und umfassen vorteilhafterweise eine Spule 16 zum Lagern oder zum Freigeben des Films, die drehbeweglich relativ zum Chassis montiert ist.
  • Diese Maschine umfaßt auch Mittel 18 zum Abrollen des Films von der Spule 16 zum Lagern oder Abgeben des Films durch Drehen der Spule 16, Mittel, so wie 20, 22, zum Öffnen einer Furche in dem Boden auf der Höhe jeder Kante 2a, 2b des Films 2; Mittel 24, 26 zum Halten der Ränder 2a, 2b des Films 2 in jeder eingeformten Furche; und Mittel 28, 30 zum Eingraben der Ränder 2a, 2b des Films 2, die in jeder geformten Furche gehalten sind.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist diese Maschine dadurch charakterisiert, daß die Spule 16 drehbar auf Stützrollen 32, 33; 34, 35; 36, 37 gehalten ist; und zumindest eines 6, 8 der Stützräder 6, 8, 10, 12, vorzugsweise zumindest eines 6, 8 der Räder, die vorn am Fahrgestell im Zugsinn angeordnet sind, ein Antriebsrad bildet, welches mittels geeigneten Mitteln zum Übertragen des Antriebes bestimmte Stützrollen (so wie 32, 36) der Spule 16 antreibt, die somit Rollen zum Antreiben der Spule 16 in Drehbewegung bilden. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel können die Mittel zum Antreiben 40 ein gezahntes Rad 42, 44 aufweisen, welches jeweils mit dem Antriebsrad 6, 8 fest verbunden ist, auf dem eine Kette zum Übertragen des Antriebes 46, 48 eingreift, die zu einer Zwischenwelle 50 führt, die im Fall der Verwendung zweier Antriebsräder 6, 8, wie dargestellt, eine gemeinsame Zwischenwelle 50 ist, die vorteilhafterweise geriffelt ist und ihrerseits eine Kette oder einen Treibriemen, beispielsweise 52, Fig. 3, antreibt, der zu einem korrespondierenden Rad führt, so wie 54, welches an der korrespondierenden Antriebsrolle festgelegt ist, so wie 36, die zugleich eine Stützrolle bildet.
  • Vorteilhafterweise sieht man Mittel zur Übertragung des Antriebes 40 vor, die einen mechanischen Wandler 60 herkömmlicher Art aufweisen, der zwischen der Welle 50 und den Antriebsrollen so wie 32, 36 angeordnet ist, wodurch ermöglicht wird, die Übersetzung der Übertragung zwischen den Zugrädern 6, 8 und den Antriebsrollen 32, 36 zu ändern. Man kann sich vorstellen, daß der Film 2 von der Spule 16 infolge der Drehung der Antriebsrollen 32, 36 abgewickelt wird. Der Film 2 kann folglich vorteilhaft auf die Rohre oder Rollen zum Herumführen oder Abgeben 62, 64 gelangen, Fig. 3, die hier vor den Rollen zum Tragen 33, 35, 37, 34 und/oder zum Antreiben 32, 36 angeordnet sind bezüglich des Bewegungssinns, der durch den Pfeil M symbolisiert ist. Dieser Film 2 wandert unterhalb des Fahrgestells 4 quer durch eine Queröffnung 66 hindurch von einer Länge, welche der größtmöglichen Breite eines Films zum Abwickeln von der Spule 16 angepaßt ist. Der Film 2 führt darauf zu Auflegemitteln 24, 26, die vorzugsweise von den besagten Rollen aus Blei gebildet werden, wie sie dargestellt sind, die den Film in Furchen halten, die von Mitteln zum Öffnen 20, 22 geformt werden, die generell von Scheiben oder ähnlichem gebildet sind.
  • Gemäß der Erfindung sieht man Mittel 70 zum Falten des Films vor, vorzugsweise zumindest zwei Mittel 70, die symmetrisch bezüglich der Symmetrieebene quer durch die Maschine angeordnet sind. Diese Mittel zum Falten 70 sind vorzugsweise unterhalb des Fahrgestells 4 angeordnet, wie dargestellt, um so nahe wie möglich am Boden und somit an den Mitteln zum Halten 24, 26 gebildet von den Rollen aus Blei zu sein. Die Mittel zum Falten 70 umfassen vorzugsweise eine Anordnung aus drei Abspannrohren, die man gut bei einer Betrachtung der Fig. 2 bis 4 erkennt, die jeweils mit Referenzziffern 72, 74, 76 versehen sind. Diese Abspannrohre haben abgewinkelte Ränder, um ein Zerreißen des Films 2 zu vermeiden. Ein Rohr, hier das mit der Ziffer 76, ist zwischen den beiden anderen Rohren, hier die mit den Ziffern 72 und 74, angeordnet auf einem höheren Niveau und entgegengerichtet, das nächste hinsichtlich der Ankunft des Films, wodurch ein Falten des Films ermöglicht wird, wie es von einer Betrachtung der Fig. 4 klar verständlich ist. Man sieht, daß man so viel Mittel zum Falten 70 des Films anordnen kann wie Falten, die man quer über den Film zu verwirklichen wünscht.
  • Gemäß einer Varianten der Ausführung, die in Fig. 5 dargestellt ist, kann man Rohre oder Rollen zum Umlenken oder Abgeben 62', 64' vorsehen, die hinter den Rollen zum Tragen und zum Antrieb angeordnet ist. Dies erlaubt, den Film 2 durch eine Öffnung 66' wandern zu lassen, die ebenfalls unter der Wand 4b angeordnet ist, die den Boden des Fahrgestells 4 bildet, wobei es nun aber notwendig ist, eine zusätzliche Abgaberolle 68 vor den Mitteln zum Falten 70 vorzusehen. Diese zusätzliche Abgaberolle 68 wird vorteilhafterweise ebenfalls von dem Mittel zur Übertragung des Antriebs 40 angetrieben mittels einer Kette oder eines Treibriemens, die nicht abgebildet sind. Jede dieser Varianten bietet somit ihre eigenen Vorteile, die dem Fachmann völlig einsichtig sind.
  • Gemäß einer besonderen Realisierungsform, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, sieht man Mittel vor, die erlauben, den Radstand nach Belieben zu verändern, die vorzugsweise einen Wagen umfassen, der durch Elemente wie 80, 82 definiert ist, die in Querrichtung deplazierbar auf einer entsprechenden Führungsschiene montiert sind, die hier beispielsweise durch Stangen wie 84, 86 definiert ist, welche die Längskanten des Fahrgestells definieren. Gemäß dem abgebildeten Ausführungsbeispiel sind zumindest die Antriebsräder 6, 8 drehbar an den Stangen 88, 90, 92, 94 montiert, die paarweise zugeordnet sind, befestigt an den vorerwähnten Elementen 80, 82, welche einen Teil des vorerwähnten Wagens bilden. Diese Elemente 80, 82 sind deplazierbar in Querrichtung bezüglich des Bewegungssinns M montiert, wodurch sie relativ zu den Längsrändern 84, 86 deplazierbar sind, die das Fahrgestell 4 begrenzen.
  • Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Verwirklichungsform sind ebenfalls die Mittel zum Öffnen sowie die Scheiben 20, 22 auf der Mittelline der Traktionsräder 6, 8 montiert und in einer Translationsbewegung deplazierbar, wobei sie an denselben Elementen sowie 80 festgelegt sind, wobei Fig. 6 einen Teil des transversal deplazierbaren Wagens bildet. Ebenso können die Mittel zum Falten an den Elementen sowie 80 festgelegt sein, um zugleich deplazierbar zu sein. Es gilt ebenfalls dasselbe für die Mittel 24, 26 zum Halten der Ränder des Films 2 und die Mittel zum Eingraben 28, 30,
  • Somit ist verständlich, daß man zugleich die Gesamtheit aus sämtlichen Mitteln deplazieren kann, was eine Veränderung der Spannweite des Films und seine korrekte Ablage und sein Eingraben mit großer Einfachheit ermöglicht.
  • Dies wird insbesondere erreicht, wenn man vorsieht, daß die Räder zum Antreiben 6, 8 und zum Abstützen 10, 12 des Fahrgestells 4 außerhalb der Spannweite des Chassis 4 angeordnet sind, wie dargestellt, wobei ein bedeutender Bodenabstand gewonnen wird, um alle Arten von Boden zu überfahren.
  • Man sieht ein, daß das Funktionieren einer solchen Vorrichtung besonders einfach ist und eine Verwirklichung des zuvor beschriebenen Verfahrens ermöglicht.
  • Natürlich umfaßt die Erfindung alle Mittel, die Äquivalente der beschriebenen Mittel sind sowie ihre verschiedenen Kombinationen. So kann die Spule 16 eine Spule zum Lagern des Films 2 sein. Gemäß einer Varianten kann man vorsehen, daß die Spule 16 eine Spule zur Abgabe eines gebrauchten Films ist, der wie eine Ziehharmonika auf dem Boden oder einem Tragmittel gefaltet ist, welches außerhalb des Fahrgestells 4 befestigt ist, wie in der Fig. 5 der FR-A-2 235 642 beschrieben. Natürlich ist es am einfachsten, hauptsächlich für große Filme großer Breite eine Spule zum Speichern des Films 2 zu benutzen, die niemals benutzt worden ist, aber die Wiederverwendung des Films 2 kann ins Auge gefaßt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

1. Maschine zum Abwickeln eines Kunststoff-Films (2) für Benutzung in der Landwirtschaft im Anbau, insbesondere im Gemüseanbau, bestimmt, mit einem Zugmittel, wie einem Traktor, gezogen zu werden, mit einem Fahrgestell (4), welches auf Stützrädern (6, 8, 10, 12) montiert ist, vorzugsweise zumindest vier Rädern, einer Spule (16) zur Lagerung des Films (2), vorgesehen im Inneren des Fahrgestells (4), die in Drehung relativ zum Fahrwerk (4) über ein Übertragungsmittel von einem auf dem Boden aufliegenden Rad versetzt wird; Mitteln (20, 22) zum Öffnen einer Furche im Boden auf der Höhe jedes Randes (2a, 2b) des Films (2); Mitteln (24, 26) zum Halten der Ränder des Films (2) in jeder geformten Furche, die Räder aus Blei aufweisen können; und Mitteln (28, 30) zum Einfügen des Films, die in jeder geformten Furche gehalten sind; dadurch gekennzeichnet,
- daß die Spule (16) drehbar auf Stützrollen (32 bis 37) gelagert ist; und zumindest eines der Stützräder (6, 8, 10, 12) des Fahrgestells (4), vorzugsweise zumindest eines der Stützräder (6, 8), die im Zugsinn (M) vorn am Fahrgestell angeordnet sind, ein Antriebsrad bildet, welches bestimmte Stützrollen (32, 36) der Spule (16) in Drehung antreibt, über Mittel zur Übertragung des Antriebes (40), die einen mechanischen Wandler (60) aufweisen, der nach Belieben eine Veränderung des Übertragungsverhältnisses zwischen dem Antriebsrad (6, 8) und den Antriebsrollen (32, 36) der Spule (16) ermöglicht;
- daß sie Mittel (70) zum Falten des Films (2) in Querrichtung aufweist, um dem Film Weichheit zu geben und das Aufgehen von Pflanzen, insbesondere von Getreide, zu ermöglichen, wobei die genannten Mittel unterhalb des Fahrgestells (4) angeordnet sind und zumindest eine Gesamtheit aus drei Abspannrohren (72, 74, 76) mit abgewinkeltem Rand aufweist, wobei eines der Abspannrohre (76) zwischen den beiden anderen Abspannrohren (72, 74) auf einem höheren Niveau und entgegengesetzt angeordnet ist.
2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Rohre (62, 64) oder Rollen zur Umlenkung oder zur Abgabe des Films (2) aufweist, die im Sinn des Abwickelns des Films (2) hinter den Rollen zum Abstützen und/oder Antreiben angeordnet sind.
3. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Rohre (62', 64') oder Rollen zum Umlenken oder zur Abgabe aufweist, die im Sinn des Abwickelns des Films (2) vor den Rollen zum Abstützen und/oder zum Antreiben angeordnet sind.
4. Maschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie vor der Einrichtung zum Falten eine zusätzliche Rolle zum Abgeben (68) aufweist, wobei die Rolle ggf. selbst vom Mittel zur Übertragung des Antriebs (40) angetrieben ist.
5. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Verschieben in Querrichtung der Gesamtheit von Mitteln hat, welche eine Veränderung der Spanne des Films (2) erlauben, die bevorzugt auf einem Wagen (so wie 80, 82) montiert sind, die in Querrichtung deplazierbar auf einer Führungsschiene (so wie 84, 86) montiert sind.
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