DE3877572T2 - - Google Patents

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DE3877572T2
DE3877572T2 DE88308510T DE3877572T DE3877572T2 DE 3877572 T2 DE3877572 T2 DE 3877572T2 DE 88308510 T DE88308510 T DE 88308510T DE 3877572 T DE3877572 T DE 3877572T DE 3877572 T2 DE3877572 T2 DE 3877572T2
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Sr. Frederick James Cheshire Ct 06410 Sandor
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Circle Redmont, Inc., Wallingford, Conn.
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C17/00Pavement lights, i.e. translucent constructions forming part of the surface
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/54Slab-like translucent elements
    • E04C2/546Slab-like translucent elements made of glass bricks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren und Vorrichtungen zur Bildung von Betonplatten mit eingebettetem Glasblock und bezieht sich insbesondere auf Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung solcher Platten in einer Weise, die deren Fähigkeit, Leckbildungen zu widerstehen, Belastung zu tragen und sicher transportierbar zu sein, verbessert.
  • Der Stand der Technik ist reich an Verfahren und Vorrichtungen zu Herstellung von Betonplatten. Derartige Platten werden üblicherweise zum Bau von Gebäuden, Fassaden, Gehwegen, Fahrwegen und dergleichen benutzt.
  • Es sind auch Betonplatten bekannt, bei denen die Glasblöcke in einer Vielzahl von Formen enthalten sind. Bei einer Formgebung wie ein Pflasterstein oder bei Verwendung bei einem Fahrweg oder Fußweg wird das Glas oft als "Pflasterblock" bezeichnet. Betonplatten mit Glasblockeinbettung benutzt man in praktisch jeder Anwendung, bei der gewöhnlicher Beton benutzbar ist, sowohl dekorativ als auch funktional. Die Platten mit eingebettetem Glas ermöglichen in manchen Fällen den Durchtritt von Licht durch eine ansonsten undurchsichtige Platte. In manchen Fällen ist die Lasttragfähigkeit der Platte mit Glaseinbettung von Bedeutung, beispielsweise wenn ein Wagen oder ein Lastkraftfahrzeug über die Platte gefahren werden muß oder wenn die Platte ein lasttragendes Teil einer Konstruktion ist.
  • Eine Einrichtung zur Sicherung von Glas in Beton ist im US-Patent 422 218 offenbart, das am 25. Februar 1890 für J. Jacobs mit dem Titel "Illuminating Tile" ausgegeben wurde. Das Jacobs-Patent richtet sich auf die Erhöhung der Lichtmenge, die über beleuchtende Fliesen durchgelassen werden kann. Gemäß dem erläuternden Ausführungsbeispiel, das von Jacobs offenbart ist, bilden die Fliesen einen Gehweg. Um die Fliesen zu sichern, vermittelt Jacobs die Lehre, eine beleuchtende Linse (den Glasblock) in einen Einfassungsring einzusetzen, der getrennt von einer metallischen Trägerplatte hergestellt ist, auf der der Ring ruht. Der Ring wird sodann in Beton eingeschlossen, der in eine aus der metallischen Platte gebildete Form gegossen wird. Jacobs vermittelt sodann die Lehre, die Fliese wasserdicht zu machen, indem der Raum zwischen dem einfassenden Ring und der Glaslinse mit Schwefel, Zement oder einer anderen wasserdichten Füllung ausgefüllt wird, und zwar oberhalb eines Teiles der Linse, der mit dem Ring bündig ist. Die gesamte Kombination aus Ring, Linse und Abdichtmittel ist an der gesonderten Metallplatte angebracht, um eine Lagerung für die Kombination zu bilden.
  • Die metallische Form und Basis, die bei Jacobs erforderlich ist, um Einfassungsring, das Abdichtmittel und die Linsenkombination abzustützen, ist bei dem heutigen modernen Bauwesen unerwünscht, da sie zur Erhöhung des Gewichts der Fliesen und der Kosten des Herstellungsverfahrens beiträgt.
  • Seit den Zeiten von Jacobs hat man monolithische Betonplattenkonstruktionen hergestellt, bei denen die vorerwähnte metallische Trägerbasis in Wegfall kommt. Die bekannten Techniken zur Herstellung monolithischer Platten beinhalten das Ausbilden einer Betonplatte mit Hohlräumen von im wesentlichen der Form des Glasblockes. Der in die Hohlräume eingesetzte Glasblock wird sodann mit dem Beton verklebt und mittels eines zementösen Dichtungsmittels, beispielsweise Mörtel, abgedichtet. Diese Technik wendet man derzeit unabhängig davon an, ob die Platte dazu ausgelegt ist, um Licht durch den Glasblock (Linse) hindurch zu lassen, und unabhängig davon, ob die Platte mit Glaseinbettung lasttragend sein soll.
  • Zwar kommen durch die Herstellungstechniken monolithischer Platten der Einfassungsring und die gesonderte metallische Trägerbasis in Wegfall, wie sie von Jacobs angegeben waren, die Gesamttragfähigkeit der Platte für Belastungen ist jedoch beeinträchtigt, falls nicht unterhalb des Glasblockes eine beträchtliche Zementbasis sitzt. Bei einer lichtdurchlässigen Platte steht das Problem, ausreichende Tragfähigkeit für eine zu erwartende Belastung einzubauen, mit der beschränkten Größe jedweder Betonbasis in Verbindung, auf der sich die Linse abstützen kann, wenn außerdem eine Lichtdurchtrittsöffnung zur Verfügung gestellt werden soll.
  • Zudem hat sich die Handhabung und der Transport von Platten mit eingebettetem Glasblock, insbesondere vom monolithischen Typ, als problematisch erwiesen. Das zementöse Material, das üblicherweise zur Versiegelung und Wasserabdichtung solcher Platten benutzt wird, wird normalerweise unmittelbar zwischen Glasblock und Zementplatte selbst an der Stelle eingebracht, wo sich der haltende Ring vom Typ Jacobs befand. Diese Versiegelungstechniken haben die Wirkung des Einbringens einer starren Masse zwischen den Beton und das Glas, welches sehr oft während der Handhabung und des Transportes bricht. Darüberhinaus ist ein zementöses Versiegelungsmittel porös, und wenn es mit der einen Seite dem Beton und mit der anderen dem Glas zugekehrt ist, sind die wasserabdichtenden Eigenschaften der Versiegelung herabgemindert.
  • Als Stand der Technik sind auch Vorkehrungen bekannt, um nicht nur die Ringe und Trägerplatten aus Stahl, sondern auch die zementöse Versiegelung zu eliminieren. Das US-Patent 2 426 796, das am 2. September 1947 für F. F. Stadelhofer mit der Bezeichnung "Concrete Wall Form" ausgegeben wurde, offenbart Vorrichtungen und Einrichtungen, um einen Glasblock unmittelbar in Beton einzugießen, um das Nach-Einpassen, Einglasen und Verputzen zu eliminieren. Bei praktisch keinerlei Abfederung des Glasblockes im Beton sind diese Platten ebenfalls anfällig, beim Transport beschädigt zu werden, und die gewünschte wasserdichte Versiegelung zwischen dem Glas und dem Beton fehlt.
  • US 1 821 003 offenbart eine Glaslinse, die in Beton mittels eines Metallrahmens gesichert ist, der geformt ist, um im Beton verankert zu werden und die Glaslinse zu halten. Die Basis der Glaslinse ist unmittelbar auf einem Teil des Metallrahmens abgestützt, während zwischen den Seiten der Glaslinse und dem Metallrahmen ein Raum vorhanden ist, der mit einem abdichtenden oder verkittenden Material gefüllt wird.
  • Ausgehend von den bekannten Techniken zur Herstellung von Betonplatten mit eingebettetem Glasblock ist es wünschenswert, Fertigungsverfahren und -einrichtungen zur Verfügung zu haben, die eine Platte mit Glaseinbettung ergeben, bei der kein metallischer Grundträger erforderlich ist, die bei Handhabung oder Transport gute Haltbarkeit aufweist, wasserdicht ist und die im Stande ist, gewünschte vorgewählte Belastungen zu tragen. Derartige Herstellverfahren und -einrichtungen für Platten sind wünschenswert sowohl für die Ausbildung lichtdurchlässiger als auch undurchsichtiger Betonplatten mit eingebettetem Glasblock.
  • Zur Lösung der Probleme, die beim Stand der Technik bei der Herstellung von Betonplatten mit eingebettetem Glasblock gegeben sind, sieht die Erfindung den Bau einer Plattenform vor, die zumindest eine teilweise verankerbare Trägerform beinhaltet. Nachdem Beton in die Plattenform eingegossen und erhärtet ist, wird der nicht verankerbare Teil der Trägerform entfernt. Ein nicht zementöses Band (oder eine Buchse), woraus der verankerte Teil der Trägerform besteht, bleibt zurück. Der Glasblock wird sodann innerhalb dieses Bandes eingesetzt. Eine nachgiebige Abdichtung, etwa eine Flachdichtung aus Gummi, wird zwischen das Glas und die nicht zementöse Oberfläche eingesetzt, um sowohl die Platte wasserdicht zu machen als auch den Block abzufedern, um bei der fertiggestellten Platte deren Fähigkeit, ohne Beschädigung gehandhabt und transportiert zu werden, zu verbessern.
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Trägerform dazu benutzt, um zumindest eine Traglippe zu bilden. Jede Lippe kann als Teil des verankerten Bandes ausgebildet sein oder als Teil der geformten Betonplatte. Die Lippe(n) stellen eine Abstützung zur Verfügung, auf der der Block ruht, und verbessern die Lasttragfähigkeit der Platte. Eine betreffende Lippe kann jede beliebige Anzahl von Formgebungen aufweisen und so gestaltet sein, daß die Lasttragfähigkeit, die dem Beton innewohnt, worin sie eingesetzt und/oder ausgebildet ist, ausgenutzt wird, um die zu erwartende Belastung zu tragen. Zusätzliche Verglasungs- und Abdichtungsschritte können wahlweise durchgeführt werden, um den Block weiter abzufedern und ihn fest in Stellung zu halten.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, Verfahren und Einrichtungen aufzuzeigen, um Betonplatten mit eingebettetem Glasblock zur Verfügung zu stellen, die zur Aufnahme einer vorgewählten Belastung benutzbar sind, indem die der ausgehärteten Betonplatte innewohnenden Eigenschaften selbst ausgenutzt werden, um Abstüztmittel zum Tragen der Last zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, Verfahren und Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, um derartige Platte zu versiegeln und wasserdicht zu machen, während gleichzeitig die Platte und deren Bauteile abgefedert sind, während sie gehandhabt und transportiert werden.
  • Es ist außerdem ein Ziel der Erfindung, Verfahren und Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, um verhältnismäßit leichtgewichtige, gegen Feuchtigkeit und Bruch widerstandsfähige Betonplatten mit eingebettetem Glasblock herzustellen, die fähig sind, Belastung zu tragen und, wahlweise, Licht durchzulassen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Betonplatten, wie sie oben umrissen worden sind, zur Verfügung zu stellen, die ein einfaches Austauschen des Glasblocks ermöglichen, nachdem die Platte hergestellt worden ist.
  • Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung und der begleitenden Zeichnung, in der in den Figuren durchgehend gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale bezeichnen.
  • Fig. 1A bis 1C zeigen verschiedene Ansichten von zwei Arten von nicht zementösen Bändern, die als verankerbarer Teil der Trägerform gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzbar sind. Fig. 1A ist eine Draufsicht auf ein solches Band, Fig. 1B ein Abschnitt des in Fig. 1A gezeigten Bandes und Fig. 1C zeigt eine weitere Version des Bandes.
  • Fig. 2A und 2B zeigen Betonplattenformen, die Trägerformen der bei der Erfindung in Betracht gezogenen Art beinhalten, um Hohlräume zu erzeugen, um einen Glasblock darin zur Bildung einer undurchsichtigen Platte einzubetten.
  • Fig. 3A und 3B zeigen Betonplattenformen, die Trägerformen von der bei der Erfindung betrachteten Art beinhalten, um Hohlräume für die Einbettung des Glasblocks zu erzeugen, um eine Platte zu bilden, die Licht durchläßt.
  • Fig. 4A bis 4F zeigen Querschnitte unterschiedlicher Arten von bei der Erfindung in Betracht gezogenen Trägerformen.
  • Fig. 5 zeigt eine Plattenform und geeignete Trägerformen, die gemäß der Erfindung einen tragenden Glasblock aufnehmen, der im wesentlichen die gleiche Dicke besitzt wie die Platte, in die das Glas eingesetzt werden soll.
  • Fig. 6A und 6B zeigen ein Beispiel, wie ein in eine Plattenform eingesetzter Glasblock gemäß der Lehre der Erfindung abgefedert und abgedichtet werden kann. Fig. 6A zeigt eine geeignete, nachgiebige Dichtung, und Fig. 6B zeigt, wie die in Fig. 6A dargestellte Dichtung in Verbindung mit verglasenden und halbstarren Materialien benutzt werden kann, um den Block zu positionieren, abzufedern und zu sichern.
  • Fig. 1A und 1B zeigen zwei Ansichten des verankerbaren Teiles einer Trägerform, die zur Benutzung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
  • Einheit 101 ist ein nichtzementöses Band, das in rechteckiger Form gezeigt ist, für die Aufnahme eines rechteckigen Glasblocks mit Abmessungen, die etwas kleiner sind als diejenigen des Bandes. Das Band wird etwas größer gefertigt als der Block, um Raum für das Einsetzen eines Abdichtungs- und möglicherweise eines Füllmaterials zwischen den eingesetzten Block und das Band zu schaffen.
  • Die Einheit 101 ist, gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus rostfreiem Stahl gefertigt. Das bevorzugte Band weist eine glatte innere Oberfläche sowie "Auspressungen" auf, die sich vom Band nach außen erstrecken, um Verankerungshaken für das Sichern des Bandes in der gegossenen Betonplatte zu bilden. Diese ausgepreßten Haken sind einer mit der Bezugszahl 102 gekennzeichnet. Natürlich ist diese Art Verankerungsträger nur als erläuterndes Beispiel gedacht. Jedwede Abwandlung, die das Band in dem Beton festlegt, kommt bei der hier beschriebenen Erfindung in Betracht. Die Form des Bandes kann natürlich ebensogut variiert werden.
  • Fig. 1B zeigt einen Querschnitt des Bandes 101, wobei zu ersehen ist, daß Traglippen 103 und 104 vorhanden sind. Wenn der in Fig. 1B mit A bezeichnete Teil die Außenseite des Bandes 101 bildet, dann wird durch den in die Platte eingegossenen Beton, nach dem Aushärten, ein Tragbalken unter der Lippe 103 gebildet. Der "Balken", der gebildet wird, ist mit gestrichelten Linien gezeigt und erstreckt sich rings um den äußeren Umfang des Bandes 101 als Balken 114.
  • Fig. 1B zeigt auch eine Traglippe 104, auf der ein Glasblock aufliegen kann. Die Höhe des Bandes, zusammen mit dem Ausmaß, um das sich die Lippen 103 und 104 aus dem vertikalen Teil des Bandes heraus erstrecken, kann so eingestellt werden, daß ein vorbestimmtes Ausmaß an Abstützung für den Glasblock zur Verfügung gestellt wird, und dies ist natürlich ein Faktor zur Festlegung der Gesamt-Lasttragfähigkeit der gebildeten Platte.
  • Fig. 1C zeigt einen weiteren Typ des verankerbaren Bandes, das als Teil einer durch die Erfindung in Betracht gezogenen Trägerform benutzt wird. Die einzige, sich von dem in Fig. 1C dargestellten Band erstreckende Lippe ist die mit 133 bezeichnete Lippe. Diese Lippe 133 korrespondiert zur Lippe 103 von Fig. 1A, ist jedoch anders geformt als die Lippe 103 und ist ein Beispiel eines Bandes, das bei Anwendungen benutzt werden kann, wo der Block selbst eine unabhängige Abstützung besitzt. Beispielsweise kann der Block auf einer oder mehreren Traglippen sitzen, die in der Betonplatte selbst ausgebildet sind, nachdem Beton eingegossen, erhärtet und der unverankerte Teil der Trägerform entfernt worden ist.
  • Somit ist aus Fig. 1A bis 1C zu ersehen, daß die Traglippen, die mit dem Glasblock in Berührung kommen, ein Teil des verankerbaren Teiles des Bandes selbst und/oder des erhärteten Betons sein können, auf dem ein Block sitzt, wenn der nicht verankerbare Teil des Trägers entfernt ist. Es ist auch zu ersehen, daß eine vorbestimmte Lasttragfähigkeit der Platte erreicht werden kann, indem man die Menge des Betons wählt, der unterhalb einer Traglippe gelegen ist, die durch den verankerbaren Teil der Trägerform gebildet ist, und/oder indem man die Menge an Beton wählt, die unterhalb des Blockes selbst gelegen ist, wenn der nicht verankerbare Teil einer Trägerform entfernt ist.
  • Nicht dargestellt, jedoch durch die Erfindung ebenfalls in Betracht gezogen, sind verankerbare Bänder ohne Traglippen. In Fällen, wo der Glasblock auf Beton sitzt, von dem angenommen wird, daß er einwandfreie Abstützung ergibt, können die Traglippen an dem verankerbaren Band gänzlich weggelassen werden.
  • Fig. 2A zeigt eine Plattenform 201, die zur Bildung einer undurchsichtigen Betonplatte mit eingebettetem Glasblock benutzt werden kann. Die Form weist bei diesem Beispiel und der bevorzugten Ausführungsform eine abnehmbare hölzerne Umgrenzung auf, die einen Trog von Größe und Form der Platte bildet. In den Trog eingelegt sind zwei Trägerformen 203a und 203b aus Styrolschaumstoff gezeigt, die nach Wunsch positioniert sind. Die Formen 203a und 203b sind nicht durch die Plattenform durchgängig, da eine undurchsichtige Platte hergestellt wird. Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 4A bis 4F ersichtlich, daß die Trägerformen 203a und 203b außerdem einen verankerbaren Teil, zusätzlich zu dem oben angesprochenen, nicht verankerbaren Teil aus Styrolschaumstoff, aufweisen.
  • Es wird zwar Styrolschaumstoff gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Teil der Trägerform verwendet, dies ist jedoch nicht als ein einschränkender Faktor gedacht. Jedwedes Material, das herausnehmbar ist, nachdem der Beton eingegossen ist, wäre geeignet.
  • Klarerweise kann, wenn Beton in eine Plattenform, wie sie in Fig. 2A gezeigt ist, eingegossen und erhärtet ist, die gebildete Platte umgewendet werden, so daß sie auf der Oberfläche 205 aufliegt, die an der Oberseite des Trogs in ursprüglicher Positionierung erzeugt ist (siehe Fig. 2A und 2B). Die Trägerformen, soweit sie herausnehmbar sind, können herausgenommen werden, um Hohlräume 207 und 208 freizulegen, in die ein Glasblock sodann eingesetzt werden kann.
  • Die fertiggestellte undurchsichtige Platte kann natürlich so ausgelegt werden, daß sie eine unterschiedliche Anzahl von Glasblöcken beinhaltet.
  • Fig. 3A zeigt durch den Trog durchgehende Trägerformen 380a und 380b, die, wenn die erhärtete Betonplatte auf die Oberfläche 355 umgekippt wird, Hohlräume bilden, um den Glasblock darin so zu plazieren, daß das Glas auf der Betontraglippe aufliegt, die mit "X" bezeichnet ist und, wie dargestellt, den Block umgibt. Dies ist unter Bezug auf Fig. 3B ersichtlich, die die erhärtete Platte 301 zeigt, nachdem sie auf die Oberfläche 355 umgelegt ist. Abwandlungen der Trägerform zur Erzeugung von Traglippen, die einen Block nicht gänzlich umringen, sind bei der Erfindung ebenfalls in Betracht gezogen.
  • Zu bemerken ist, daß Licht durch die fertiggestellte Platte durchgelassen werden kann, nämlich über den Glasblock und den Hohlraum, der durch Herausnehmen des nicht verankerbaren Teils der durchgehenden Plattenträgerform erzeugt ist.
  • Fig. 4A bis 4F zeigen Querschnitte mehrerer unterschiedlicher Arten von Trägerformen, die bei der Erfindung in Betracht kommen. Jede der in Fig. 4A bis 4F gezeigten Trägerformen weisen sowohl den verankerbaren als auch den nicht verankerbaren Teil, auf die oben Bezug genommen wurde, auf.
  • In Fig. 4A ist ein verankerbarer Teil, ein Band 401, dargestellt, das einen Block 402 aus Styrolschaumstoff umgibt. Das Band 401 ist als ähnlich zu dem in Fig. 1C gezeigten Band gedacht, wobei eine Traglippe 403 zur Lippe 133 von Fig. 1C korrespondiert. Wieder auf Fig. 4A bezugnehmend, ist zu ersehen, daß die Traglippe 403 weggelassen werden könnte, da der Glasblock, wie dargestellt, auf einer Betonunterlage sitzt. Die Lippe 403 kann jedoch deshalb vorgesehen sein, um der Plattenoberfläche ein metallisches Finish zu verleihen, wenn das Band so verankert ist, daß die Lippe 403 mit der Oberfläche bündig ist.
  • Der Block 402 aus Styrolschaumstoff ist die Masse der Trägerform, die dem Fluiddruck des eingegossenen Betons widersteht, um den Hohlraum zu bilden, in den der in die Platte einzubettende Glasblock eingesetzt wird.
  • Das Band 401 kann an dem Styrolschaumstoff in beliebiger Anzahl von Arten angebracht werden. Ein Kanal oder eine Nut in der Styrolschaumstofform oder sich von dieser nach außen erstreckende Stücke, Klebstoffe usw., sind Beispiele für Möglichkeiten, das Band zu halten, bis es im Beton verankert ist. Wenn das Band mittels der Verankerungsrnittel im Beton eingeschlossen ist, die in Fig. 4A nicht gezeigt, jedoch vorstehend beschrieben sind, und der Beton erhärtet ist, kann der Block aus Styrolschaumstoff entfernt werden. Das gleiche Verfahren bezieht sich auf die Verwendung jeder der hier beschriebenen Trägerformen.
  • Fig. 4A zeigt, daß sich das Band 401 über die volle Länge (vertikal) des Styrolschaumstoffblockes erstreckt. Dies ist jedoch bei der Erfindung nicht unabdingbar. Die Menge an innerer Bandoberfläche, die gegen die Seitenfläche des Glasblocks dargeboten wird, kann variieren, wie es für die Aufnahme des wasserabdichtenden, nachgiebigen Abdichtmittels wünschenswert ist, das dazwischen eingesetzt werden soll, wie nachstehend erläutert.
  • Fig. 4B zeigt ein Verankerungsband 405 ohne Traglippen, das sich auf einer Teillänge am Block aus Styrolschaumstoff nach oben erstreckt. Wiederum, wie bei Fig. 4A, bildet der Block aus Styrolschaumstoff nach seinem Herausnehmen, die Traglippe (Lippe 435) im Beton, auf der der eingesetzte Block sitzt.
  • Fig. 4C und 4D erläutern Beispiele von Trägerformen zur Verwendung bei der Herstellung von Platten, die Licht durchlassen. Diese Formen sind auch in Fig. 3A und 3B gezeigt.
  • Die in Fig. 4C und 4D gezeigten Trägerformen gehen durch die Platte hindurch. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die durch die Platte hindurchgehenden Trägerformen Blöcke aus Styrolschaumstoff auf, die herausnehmbar sind, sowie verankerbare Bänder des oben beschriebenen Typs. Fig. 4C zeigt die Trägerform als Kombination aus Styrolschaumstoffblock 422 und verankerbarem Band 423; Fig. 4D zeigt die Trägerform als Kombination aus Styrolschaumstoffblock 432 und verankerbarem Band 433.
  • In Fig. 4C sind zwei Traglippen dargestellt. Eine ist durch eine Lippe 425 des verankerbaren Bandes 423 gebildet. Die andere ist durch die Betonlippe 426 gebildet, die geformt wird, wenn der Zement eingegossen, erhärtet und der Styrolschaumstoff herausgenommen ist.
  • Da das Glas auf der Lippe 426 sitzt, bildet die Lippe 425 tatsächlich keinen Träger für das Glas. Wie oben angegeben, kann diese Lippe benutzt werden, um an der Oberfläche der Platte ein metallisches Finish vorzusehen.
  • Fig. 4D zeigt die Verwendung eines verankerbaren Bandes ohne Traglippen, wobei wiederum zu ersehen ist, daß eine Betonlippe 438 den Block abstützt.
  • Die in Figuren 4C und 4D gezeigten Betonlippen können natürlich in Größe und Form variieren, um die Tragfähigkeit der Platte einzustellen, indem man Größe und Form der Blöcke 422 bzw. 432 aus Styrolschaumstoff entsprechend wählt.
  • Fig. 4E und 4F erläutern Situationen, wo das verankerbare Band tatsächlich den Block zu tragen hat.
  • Fig. 4E zeigt das Band mit einer Traglippe 455. Der mit 466 bezeichnete Styrolschaumstoffblock ist hier als durch die Platte durchgehend gedacht. Die Traglippe 455 für den Glasblock ist als in den Styrolschaumstoffblock eingeschnitten gezeigt. Der Rest des verankerbaren Bandes, der mit 456 bezeichnete Teil, ist in dem oder an dem Styrolschaumstoff auf irgendeine oben angegebene Weise befestigt.
  • Das verankerte Band und die Stabilität der Traglippe stellen die Lasttragfähigkeit für den eingesetzten Block zur Verfügung. Diese Fähigkeit kann verstärkt werden, indem ein verankerbares Band des in Fig. 1B gezeigten und in Fig. 4F dargestellten Typs als Teil einer Trägerform benutzt wird. Die Wahl des Werkstoffes, aus dem das Band gefertigt wird, kann ebenfalls zur Festigkeitserhöhung benutzt werden. Wenn in Fig. 4F das Band im Beton festgesetzt ist, wird die Abstützung für den Block durch Lippen 475 und 476 zur Verfügung gestellt, die beide Teil des verankerbaren Bandes sind. Die dem Beton innewohnenden Eigenschaften bilden einen "Balken" unter der Lippe 476, um die Lasttragfähigkeit der fertiggestellten Platte zu erhöhen, verglichen mit der Platte, die unter Verwendung der in Fig. 4E gezeigten Art der Trägerform aufgebaut ist. Dieser "Balken"-Effekt wurde oben unter Bezugnahme auf Fig. 1B erläutert. Zusätzlich kann die Traglippe 476 so positioniert werden, daß sie die Höhe des "Balken" aus Beton vergrößert oder verkleinert, auf dem sie sitzt. Es sei außerdem bemerkt, daß der Tragbereich ebenso gut ausgedehnt oder horizontal zusammengezogen werden kann, indem die horizontale Länge der Lippe 476 entsprechend gewählt wird.
  • Die in Fig. 4A bis 4F gezeigten Formen dienen lediglich der Erläuterung. Die Lehre der Erfindung besteht darin, daß unterschiedliche Kombinationen verankerbarer und nicht verankerbarer Teile der Trägerform, wie hier offenbart ist, benutzt werden können, um unterschiedliche Typen von Traglippen für die Aufnahme erwarteter Belastungen zu erzeugen, die auf eine fertiggestellte Platte einwirken können.
  • Fig. 5 zeigt eine ausgeschnittene Ansicht einer Platte und von Trägerformen, die einen tragenden Glasblock von etwa der gleichen Dicke wie die Platte, in die das Glas eingesetzt werden soll, aufnehmen. Die gezeigte Plattenform enthält zwei Trägerformen. In beiden Fällen hat der Glasblock etwa die gleiche Dicke wie die Platte. Die links gelegene Trägerform 501 ist so gestaltet, daß sie ein metallisches Oberflächenfinish an der Oberfläche 512 besitzt; die rechts gelegene Trägerform 502 ist so ausgebildet, daß sie ein Finish aus Beton besitzt. Die benutzen Trägerformen sind von dem in Fig. 4F gezeigten Typ.
  • Die "Balken", die unter den Traglippen 405 bzw. 406 gebildet werden, sind durch gestrichelte Linien angegeben und als Balken 425 bzw. 426 bezeichnet.
  • Fig. 6 zeigt schließlich, wie ein Glasblock, der in eine Plattenform eingesetzt ist, gemäß den Lehren der Erfindung abgefedert und abgedichtet werden kann. Fig. 6A zeigt eine geeignete nachgiebige Dichtung, und Fig. 68 zeigt, wie die in Fig. 6A gezeigte Dichtung in Verbindung mit verglasenden und halbstarren Materialien benutzt werden kann, um den Block zu positionieren, abzufedern und zu sichern.
  • Die in Fig. 6A gezeigte Dichtung 601 ist gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Gummi-Flachdichtung. Jedes nachgiebige Abdichtmittel erfüllt den Zweck. Der Zweck des nachgiebigen Abdichtmittels ist es, die Platte wasserdicht zu machen, wo die Flächen von Glas und nicht zementösem Band einander gegenüberliegen. Gleichzeitig soll die nachgiebige Dichtung den Glasblock abfedern, um Stoß und Beanspruchungen zu absorbieren, die auf die fertiggestellte Platte einwirken, wenn sie gehandhabt oder transportiert wird.
  • Fig. 6B zeigt ein Beispiel, wie ein weiteres Abfedern eines Blocks erreichbar ist, wenn gewünscht. Zusätzliches polsterndes Material könnte auf der Traglippe 606 aus Beton plaziert werden, auf der der Block sitzt, wie in Fig. 6B gezeigt. Die Polsterung würde wiederum vorzugsweise durch einen nachgiebigen Materialtyp zur Verfügung gestellt, etwa Gummi. Natürlich könnte eine Federung auch für einen Block vorgesehen sein, der auf einer Traglippe aufliegt, die durch das verankerbare Band selbst gebildet ist, wie auch bei dem auf Beton aufliegenden Block.
  • Der Block kann auch auf einem verglasenden Verbund aufliegen, um die Verbindung darüberhinaus wasserdicht zu machen. Der Verbund ist in Fig. 6B mit 609 bezeichnet.
  • Außerdem kann halbstarres Material in jedweden Hohlraum eingespritzt werden, beispielsweise den in Fig. 6B gezeigten Hohlraum 608, um den eingesetzten Block vor dem Einsetzen der Dichtung 601 noch weiter zu stabilisieren.
  • Ein wichtiges Merkmal von Platten, die wie oben angegeben aufgebaut sind, ist die Einfachheit, mit der der Glasblock ausgewechselt werden kann. Sollte der Block beschädigt werden oder sollte der Benutzer lediglich wünschen, ihn mit einem anders gefärbten Block oder dergleichen auszutauschen, so besteht alles, was getan werden muß, darin, die nachgiebige Dichtung zu entfernen und den alten Block aus seinem Hohlraum auszuheben. Der neue Block kann nun eingesetzt und in seiner Lage abgedichtet werden und dergleichen.
  • Es wurden Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von Betonplattem mit eingebettetem Glasblock beschrieben, mit denen die oben dargelegten Ziele erreicht werden.
  • Die vorstehende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der neuartigen Verfahren und Einrichtungen zur Erzielung der erfindungsgemäßen Ziele, dient den Zwecken der Erläuterung und Beschreibung. Sie beabsichtigt nicht, die Erfindung auszuschöpfen oder auf die genauen, offenbarten Formen einzuschränken, und es sind natürlich vielerlei Abwandlungen und Varianten im Lichte der obigen Lehre möglich.
  • Beispielsweise könnten die Traglippen an den verankerbaren Bändern in einer Vielzahl von Formen vorkommen, beispielsweise oberseitig eben, oberseitig in Form eines umgekehrten U und dergleichen, um den Grad der zur Verfügung gestellten Abstützung zu variieren. Die nachgiebigen Dichtungen können jede beliebige Anzahl von Formen oder Größen besitzen, und die Trägerformen, die die hier offenbarten Prinzipien verkörpern, können in Größe, Form und Materialzusammensetzung variieren, ohne den Bereich oder Geist der Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsformen und hier dargelegte Beispiele wurden gebracht, um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung bestmöglichst zu erklären, um dadurch andere einschlägige Fachleute in die Lage zu versetzen, die vorliegende Erfindung bestmöglichst im unterschiedlichen Ausführungsformen und mit unterschiedlichem Abwandlungen zur Anwendung zu bringen, wie sie für die besondere, in Betracht gezogene Verwendung geeignet sind.
  • Insbesondere kommen alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung in Betracht, bei denen Betonplatten mit eingebetteten Acrylharz- und/oder Verbundmaterialien, beispielsweise Fiberglas, anstatt mit eingebettetem Glasblock, hergestellt werden. Die offenbarte und beanspruchte Erfindung soll jedwedes Material und/oder jedweden Stoff abdecken, der anstelle eines Glasblockes an sich benutzbar ist, sofern das Material oder der Stoff in eine Betonplatte unter Benutzung der Fabrikationstechniken eingebettet wird, die hier offenbart sind.
  • Der Bereich der vorliegenden Erfindung soll durch die hierzu beigefügten Ansprüche definiert sein.

Claims (24)

1. Verfahren zum Herstellen einer Betonplatte (201) mit eingebettetem Glas-, Acrylharz-, Verbundstoff- oder durchscheinendem Block, die Schritte beinhaltend:
(a) Bau einer Plattenform (201), die zumindest eine Block-Trägerform aufweist, die einem verankerbaren Teil (101) und einen abnehmbaren, nicht verankerbaren Teil (203(a)) für jedem Block besitzt der in der genannten Betonplatte eingebettet werden soll;
(b) in Stellung bringen jeder derartigen Trägerform am einer vorbestimmten Stelle innerhalb der genannten Plattenform;
(c) Gießen von Beton in die genannte Plattenform, um dadurch den verankerbaren Teil (101) jeder Trägerform an seiner vorgewählten Stelle zu verankern;
(d) Erhärten des genannten, gegossenen Betons;
(e) Entfernen des abnehmbaren, nicht verankerbaren Teils (203(a)) jeder Block-Trägerform, wenn der genannte gegossene Beton erhärtet ist, um dadurch zumindest einem Hohlraum für das Einsetzen des genannten Blocks und eines Abdichtmittels (601) zu bilden;
(f) Einsetzen des genannten Blockes in jedem Hohlraum, der in der genannten Platte durch Entfernen des abnehmbaren, nicht verankerbaren Teils jeder Block-Trägerform geschaffen wurde,
(g) Einsetzen eines nachgiebigen Abdichtmittels (601) zwischen den genannten, eingesetzten Block und dem im Beton verankerten Teil (101) der genannten Trägerform, um dadurch eine gepolsterte wasserdichte Versiegelung zwischen dem genannten Block und dem im Beton verankerten Teil der genannten Trägerform zu bilden, so daß kein Teil des Blokkes unmittelbar den verankerten Teil der genannten Block-Trägerform berührt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem beinhaltend den Schritt des Formens jeder Block-Trägerform derart, daß zumindest eine Traglippe (104) erhalten wird, die gebildet wird, nachdem der genannte Schritt des Gießens vom Beton in die genannte Plattenform durchgefuhrt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, außerdem beinhaltend den Schritt des Anlegens des genannten eingesetzten Blockes am eine Traglippe (104), die durch die genannten Schritte des Formens und Gießens gebildet ist, um die Lasttragfähigkeit der Platte zu verbessern.
4. Verfahren nach Anspruch 3, außerdem beinhaltend den Schritt des Polstern des Blockes, der am einer gegebenen der genannten Traglippen (104) plaziert werden soll, vor dem Anlegen des Blockes an derselben.
5. Verfahren nach Anspruch 4, außerdem beinhaltend den Schritt des Abstützens des genannten Blockes an einer gegebenen der genannten Traglippen (104), die als Teil des verankerbaren Teiles (101) einer Trägerform ausgebildet sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4, außerdem beinhaltend den Schritt des Abstützens des genannten Blockes an einer gegebenen der genannten Traglippen (426), die als Teil der Betonplatte mittels einer Trägerform (402) ausgebildet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der genannte Schritt des Polsterns durchgeführt wird, indem eine gegebene der genannten Traglippen (426), vor dem Anlegen des genannten Blockes daran, mit einer Glasierung versehen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, außerdem beinhaltemd den Schritt des Einbringens halbstarren Materials in jeglichen Hohlraum, der zwischen jedem der genannten Blöcke, jeder der genannten Traglippen (104) und dem genannten nachgiebigen Abdichtmittel (601) vorhanden sein mag, um dem genannten Block fest im Stellung zu halten.
9. Verfahren nach irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche, außerdem beinhaltend den Schritt des Bildens des verankerbarem Teiles (101) jeder Trägerform als Band aus nichtzementösem Material, in das der genannte Block und das genannte Abdichtmittel einsetzbar sind, wobei das genannte Band außerdem Verankerungsmittel (102) für die Verankerung des Bandes im Beton aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das genannte Band aus rostfreiem Stahl gebildet ist.
11. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem das genannte nachgiebige Abdichtmittel eine Gummidichtung aufweist.
12. Apparat zum Herstellen einer Betonplatte desjenigen Typs, bei dem ein eingebetteter Glas-, Acrylharz-, Verbundstoff- oder durchscheinender Block vorhanden ist, mit einer Plattenform (201) zum Formen vorgehärteten Betons zu der gewünschten Form der genannten Betonplatte, mindestens einer Block-Trägerform, die einen verankerbarem Teil (101) und einen nichtverankerbaren Teil (203(a)) für jedem Block aufweist, die am einer vorgewählten Stelle innerhalb der genannten Plattenform im Stellung zu bringen ist.
13. Apparat nach Anspruch 12, bei dem die Gestalt jeder Block-Trägerform zu zumindest einer Traglippe (104) führt, die gebildet wird, nachdem Beton im die genannte Plattenform (201) gegossen ist.
14. Apparat nach Anspruch 12 oder 13, bei dem der verankerbare Teil (101) jeder Trägerform ein Band aus nichtzementösem Material aufweist, das Verankerungsmittel (102) zur Verankerung des Bandes im Beton aufweist.
15. Betonplatte mit eingebettetem Blockeinsatz, aufweisend:
(a) einen Hohlraum (207), der in der genannte Betonplatte ausgebildet ist, in dem der genannten Blockeinsatz in Stellung bringbar ist;
(b) ein nichtzementöses Band (101), das in den Beton am Umfang des genannten Hohlraums (207) eingebettet ist, und
(c) ein nachgiebiges Abdichtmittel (601), das zwischen dem genannten Blockeinsatz und der Oberfläche des genannten Hohlraumes eingesetzt ist.
16. Platte nach Anspruch 15, bei der der genannte Hohlraum so geformt ist, daß er eine Traglippe (426) in dem genannten Beton aufweist, an welch genannter Traglippe der genannte Blockeinsatz zumindest teilweise abgestützt ist.
17. Platte nach Anspruch 15 oder 16, bei der zumindest ein Teil des genannten Hohlraums sich durch die genannte Betonplatte hindurch erstreckt.
18. Platte nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei der das genannte Band (101) ein Verankerungsmittel (102) aufweist, das sich von dem genannten Band nach auswärts erstreckt.
19. Platte nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei der das genannte Band (101) eine darin ausgebildete Traglippe (104) beinhaltet, auf der der genannte Blockeinsatz abgestützt ist.
20. Platte nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei der das genannte Band (101) eine Lippe (103) beinhaltet, die sich von dem genannten Band nach auswärts erstreckt, so daß der erhärtete Beton einen Tragbalken für das genannte Band bildet.
21. Apparat nach Anspruch 14 oder Platte nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei das genannte Band (101) aus rostfreiem Stahl gebildet ist.
22. Platte nach Anspruch 15, bei der das genannte nachgiebige Abdichtmittel (601) eine Gummidichtung ist.
23. Platte nach einem der Ansprüche 16 bis 22, außerdem ein Mittel aufweisend, um den am der Traglippe anliegenden Block festzuhalten oder für diesen eine gepolsterte Bettung (609) zu bilden.
24. Platte nach Anspruch 23, bei der das Mittel zum festen Halten des Blockes halbstarres Material aufweist, das im jedweden Hohlraum (608) einsetzbar ist, der zwischen dem genannten Block, der genannten Traglippe (606) und dem genannten nachgiebigen Abdichtmittel (601) vorhanden sein mag.
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