DE3875232T2 - Einstufiges verfahren zur ausgabe von verbaenden. - Google Patents

Einstufiges verfahren zur ausgabe von verbaenden.

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DE3875232T2
DE3875232T2 DE8888312112T DE3875232T DE3875232T2 DE 3875232 T2 DE3875232 T2 DE 3875232T2 DE 8888312112 T DE8888312112 T DE 8888312112T DE 3875232 T DE3875232 T DE 3875232T DE 3875232 T2 DE3875232 T2 DE 3875232T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ausgabe eines Verbandes, bei welchem die Verpackung des Verbandes als Mittel zum Aufbringen des Verbandes auf einem Hautbereich dient.
  • Wundverbände liegen im allgemeinen in einer vom Verband unabhängigen Verpackung vor, wobei die Verpackung in erster Linie dazu dient, die Sterilität des Verbandes vor seinem Aufbringen auf einer Hautwunde aufrechtzuerhalten. Bei solchen Verbänden wird die haftende Seite des Verbandes von einem ablösbaren Streifen geschützt, der zum Zeitpunkt des Aufbringens abgelöst
  • Es wurden bereits Versuche unternommen, eine geeignetere Anordnung zur Ausgabe von Verbänden zu schaffen, indem die Verpackung als ein Teil in die Anordnung integriert wurde. US-A- 4,182,449 offenbart beispielsweise einen Haftverband und eine Verpackung, wobei die Verpackung als Mittel zum Aufbringen des Verbandes auf einer Wunde dient. Bei dieser Anordnung ist ein Haftverband mit einer Tragschicht mit einer Selbstklebe-Schicht und einem Mittelkissen auf einer Oberfläche teilweise mit einer ersten Decklage abgedeckt derart, daß das Kissen abgedeckt ist und eine Seite der haftenden Oberfläche lösbar mit der Lage verbunden ist. Der teilweise abgedeckte Verband liegt zwischen einem Paar zweiter Decklagen, die etwas größer sind als der Verband und um den Rand herum lösbar versiegelt sind, um eine versiegelte Verpackung zu bilden mit Abziehstreifen am Ende des Verbandes in der Nähe des teilweise abgedeckten Abschnitts des Verbandes. Zur Benutzung des Verbandes werden die Abziehstreifen zunächst bis hinter den teilweise abgedeckten Abschnitt zurückgezogen. Die erste Decklage wird dann an ihrem an das Kissen angrenzende Ende vom Verband abgenommen und die erste Decklage sowie der Teil der Verpackung auf der Seite der Decklage dienen als die Mittel zum Aufbringen des Verbandes auf einen Hautbereich.
  • US-Patent 4,264,008 offenbart einen Haftverband, bei welchem der Verband derart gefaltet ist, daß die unbeschichtete Trag- Schicht auf diese zurückgefaltet ist, wobei der gefaltete Verband mit einem Deckmaterial bedeckt ist, das lösbar um seinen Umfang herum und mit dem haftenden Teil des Verbandes versiegelt ist. Abziehstreifen am an die Falte angrenzenden Ende der Abdeckung gestatten es, die Abdeckung zu öffnen, und ermöglichen, daß die Verpackung als Mittel zum Aufbringen des Verbandes auf einer Stelle dient. Der in US-A-4,304,333 offenbarte Haftverband wird in ähnlicher Weise benutzt, wobei der einzige größere Unterschied darin besteht, daß die Verpackung in diesem Fall Abziehstreifen an beiden Enden aufweist; Abziehstreifen am an die Enden des Trag-Streifens angrenzenden Ende der Verpackung dienen zum Öffnen der Verpackung, während Streifen nahe der Falte zum Aufbringen des Verbandes dienen.
  • Andere Versuche, die Verpackung bei einer Anordnung zur Ausgabe dieses Verbandes zu benutzen, schließen beispielsweise die in US- A-2,946,435, 2,969,144 und 2,969,145 offenbarten Verbände ein. Trotz all dieser früheren Versuche werden jedoch immer noch eine einfachere, geeignetere Anordnung, die dieses Konzept umfaßt, sowie ein praktisches Mittel zum Herstellen dieser Ausgabeanordnung benötigt. Es ist daher Hauptziel der vorliegenden Erfindung, dies zur Verfügung zu stellen.
  • Die Benutzung von das Ablösen verzögernden Mittel, um das Plazieren eines Verbandes auf einem Wundbereich zu unterstützen, wird in US-Patent 4,513,739 (EP-A-0120570) offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Anordnung zur Ausgabe von Verbänden umfaßt:
  • (a) einen dünnen, flexiblen Verband, der eine Trag-Schicht aufweist, die auf einer Seite wenigstens teilweise mit einem Kleber beschichtet ist und ein Paar Enden und eine querverlaufende Falte aufweist derart, daß wenigstens ein Teil der unbeschichteten Seite der Trag-Schicht auf diese zurückgefaltet ist;
  • (b) eine den Verband umschließende Schutz-Verpackung, die ein Paar Lagen aufweist, die lösbar außerhalb des Umfangs des Verbandes miteinander verbunden sind;
  • (c) eine ablösbare Schicht zwischen der Kleber-Beschichtung der gefalteten Trag-Schicht und der Verpackung, die fest an der Verpackung angebracht ist und entlang einer Linie im Bereich der Falte unterteilt ist, wobei die ablösbare Schicht eine wesentlich größere Steife und Widerstandsfähigkeit gegen Knittern besitzt als der Verband;
  • (d) Mittel zum Öffnen an der Verpackung in der Nähe der Falte; und
  • (e) das Freigeben des Verbandes verzögernde Mittel an jedem Ende des Verbandes, wodurch das Öffnen der Verpackung und das Plazieren des Verbandes auf einem Körperbereich in einem Vorgang durchgeführt werden können.
  • Vorzugsweise hat der Verband eine rechteckige Form, und die Falte teilt die Trag-Schicht in zwei gleiche Teile. Der Verband ist vorzugsweise atmungsfähig; dabei ist die Trag-Schicht geeigneterweise ein durchsichtiger Polyurethanfilm, und der Kleber weist ein Acrylsäureester-Kopolymer auf. Der Verband kann geeigneterweise ein mittig angeordnetes Mullkissen aufweisen, wobei der Kleber wasserabsorbierend sein kann. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Verpackung aus Papier, wobei der lösbare Verschluß der Verpackung aus Kontaktkleber auf Gummibasis besteht; die ablösbare Schicht ist mit Silikontrennmittel beschichtetes Papier, das mit Kontaktkleber auf Gummibasis fest mit der Verpackung verbunden ist; das Mittel zum Öffnen weist Streifen auf, die Teil der Verpackung sind; und das das Ablösen verzögernde Mittel ist ein Streifen des Verbandes in Kontakt mit der Verpackungs-Lage.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung zur Ausgabe eines Verbandes vor, welche in einem Vorgang geöffnet und auf einen Hautbereich aufgebracht werden kann und folgende Merkmale umfaßt:
  • (a) Bereitstellen eines Verbandes mit einer dünnen, flexiblen Trag-Schicht, die auf einer Seite wenigstens teilweise mit Kleber beschichtet ist und ein Paar Enden sowie eine schützende ablösbare Schicht auf der mit Kleber beschichteten Seite der Trag-Schicht aufweist, wobei die ablösbare Schicht eine wesentlich größere Steife und Widerstandsfähigkeit gegen Knittern besitzt als der Verband;
  • (b) Falten des geschützten Verbandes derart, daß wenigstens ein Teil der unbeschichteten Seite der Trag-Schicht auf diese zurückgefaltet ist;
  • (c) Aufschneiden der ablösbaren Schicht entlang einer Linie im Bereich der Falte im geschützten Verband, um die ablösbare Schicht in zwei Teile zu teilen;
  • (d) festes Anbringen jedes Teiles der freien Seite der ablösbaren Schicht an einer Verpackungs-Lage, die größer ist als der gefaltete Verband;
  • (e) Versehen jedes Endes des geschützten Verbandes mit das Ablösen verzögernden Mitteln;
  • (f) ablösbares Verbinden der Verpackungs-Lagen miteinander außerhalb des Umfangs des gefalteten Verbandes; und
  • (g) Versehen der verbundenen Verpackungs-Lagen mit einem Mittel zum Öffnen an einer an der Falte befindlichen Seite.
  • Während für dieses Verfahren der Herstellung jeder der Schritte (a) bis (g) notwendig ist, müssen die Schritte nicht notwendigerweise in der aufgeführten Reihenfolge durchgeführt werden; sie können gleichzeitig erfolgen. Beispielsweise kann Schritt (c) vor (b) und Schritt (g) vor (f) durchgeführt werden, während Schritte (d) und (e) gleichzeitig durchgeführt werden können.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist die geschützte Trag-Schicht in zwei gleiche Teile gefaltet; die ablösbare Schicht wird geschnitten, bevor der geschützte Verband gefaltet wird und wird mit Kontaktkleber auf Gummibasis fest mit der Verpackungs-Lage verbunden, wobei der Kontaktkleber vor dem Verbinden vorzugsweise sowohl auf die freie Seite der ablösbaren Schicht als auch auf die Verpackungs-Lage aufgetragen wird; ein Streifen der ablösbaren Schicht wird an jedem Ende des geschützten Verbandes entfernt, um das das Ablösen verzögernde Mittel zu bilden; die Verpackungs-Lagen werden mit Kontaktkleber auf Gummibasis versiegelt; und ein nahe der Falte befindlicher Teil der Verpackungs-Lagen bleibt unversiegelt, um die Mittel zum Öffnen zu bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile der Anordnung zur Ausgabe von Verbänden gemäß der vorliegenden Erfindung und das Verfahren zu ihrer Herstellung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung alt den folgenden Zeichnungen klar hervorgehen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht von oben einer Anordnung zur Ausgabe eines Verbandes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 einen Querschnitt der Ausgabeanordnung entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei der Verband vergrößert dargestellt ist, um die einzelnen Schichten deutlicher zu zeigen;
  • Fig. 3 eine Draufsicht von unten der Ausgabeanordnung gemäß Fig. 1 und 2, die das Öffnen der Verpackung zeigt, wobei die ablösbare Schicht vom Verband getrennt wird;
  • Fig. 4 einen Querschnitt der sich öffnenden Verpackung entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht zum Zeitpunkt des Plazierens des Verbandes der Fig. 1 und 2 auf einer Wunde;
  • Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Verpackungsmaschine zum Zusammenfügen der Ausgabeanordnung der Figuren 1 und 2;
  • Fig. 6a einen vergrößerten Teil-Querschnitt des Ausgangs-Verbund-Verbandes für die Ausgabeanordnung;
  • Fig. 7 eine teilweise Draufsicht von oben des Verpackungspapiers für die Ausgabeanordnung;
  • Fig. 8 eine bildliche Ansicht des Verpackungspapiers der Fig. 7, gefaltet;
  • Fig. 9 eine bildliche Ansicht des Verpackungspapiers der Fig. 7 nach dem anfänglichen Versiegeln und Schneiden zum Bilden von öffnungsstreifen;
  • Fig. 10 eine bildliche Ansicht des Verbund-Verbandes für die Ausgabeanordnung, wobei ein Teil weggebrochen ist, um den Haftklebstoff auf der Rückseite zu zeigen und das Stanzen des Verbund-Verbandes darzustellen; 11 eine bildliche Ansicht der offenen Verpackung, wobei der Verband der Fig. 10 gesichert ist, und
  • Fig. 12 eine bildliche Ansicht der Ausgabeanordnung geschlossen und versiegelt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung zur Ausgabe von Verbänden gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Anordnung 100 ist von rechteckiger Form und weist einen Verband 102 auf, welcher von einer schützenden Verpackung 104 umschlossen wird. Verband 102 umfaßt eine Trag-Schicht 106 aus Tragfolien-Material, das auf einer Seite oder der Fläche mit Selbstkleber 108 beschichtet ist. Verband 102 ist in zwei gleiche Teile gefaltet, um einen gefalteten Verband mit rechteckiger Form zu bilden, der eine einzige Falte 110 und zwei nahe beieinander liegende Enden 112, 114 aufweist, wobei der Kleber 108 nach außen weist und zwei Abschnitte der unbeschichteten Seite der Trag-Schicht 106 aufeinanderliegen.
  • Die den Verband 102 umschließende Verpackung 104 weist zwei Lagen 116, 118 auf, die außerhalb des Umfangs der gefalteten Trag-Schicht 106 mittels Versiegelung 120 lösbar miteinander verbunden sind. Versiegelung 120 wird dabei durch den Kontakt eines Musters 120a des Kontaktklebers auf Gummibasis auf der Lage 116 mit einem Muster 120b des Kontaktklebers auf Gummibasis auf der Lage 118 gebildet. Die ablösbare Schicht 122, die sich in lösbarem Kontakt mit Kleber 108 befindet und mittels Kontaktklebers 123 auf Gummibasis fest mit der Verpackung 104 verbunden ist, wie im folgenden beschrieben wird, dient dazu, den Verband 102 vor seiner Aufbringung auf einer Wundoberfläche zu schützen, wobei die ablösbare Schicht 122 entlang einer Linie im Bereich der Falte 110 unterteilt ist, um die Trennung des Verbandes 102 von der Verpackung 104 während des Aufbringens zu ermöglichen. Streifen 124, 126, die als Mittel zum Öffnen der Verpackung 104 dienen, werden von dem Teil der Verpackung 104 gebildet, der außerhalb der Versiegelung 120 nahe der Falte 110 liegt, wobei Streifen 124 und 126 ein einstückiger Bestandteil der Lagen 116 bzw. 118 der Verpackung sind.
  • Des weiteren ist der Verband 102 an den Enden 112, 114 mit das Ablösen verzögernden Mitteln 128 versehen, um das Aufbringen des Verbandes 102 zu erleichtern und seine Verunreinigung durch die aufbringende Person zu verhindern. Das das Ablösen verzögernde Mittel 128, das an den Enden 112, 114 der Trennung des Verbandes 102 von der Verpackung 104 einen größeren Widerstand bietet als am Rest des Verbandes 102, kann verschiedene Formen annehmen, wie dies in U.S. Patent 4,513,739 offenbart ist, dessen Offenbarungsgehalt zum Gegenstand dieser Offenbarung gemacht wird. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist das das Ablösen verzögernde Mittel vorzugsweise ein Streifen 128 des Verbandes 102 an den Enden 112, 114 in direktem Kontakt mit den Lagen 116 bzw. 118, wobei die Haftung am Streifen 128 zwischen Verband 102 und den Lagen 116, 118 größer ist als jene zwischen dem Rest des Verbandes 102 und der ablösbaren Schicht 122.
  • Die Trag-Schicht 106 kann aus jedem dünnen, flexiblen Folienmaterial bestehen, das zum Abdecken einer Hautwunde geeignet ist. Die Trag-Schicht 106 ist jedoch vorzugsweise ein durchsichtiger oder durchscheinender Plastikfilm, der wasserfest und atmungsfähig ist, d. h., für Flüssigkeiten und mikrobiologische Verunreinigungen undurchlässig, aber durchlässig für Wasserdampf und Sauerstoff. In gleicher Weise ist Kleber 108, der vorzugsweise im wesentlichen die gesamte erste Fläche der Trag-Schicht 106 bedeckt, vorzugsweise ein Selbstkleber mit ähnlichen Eigenschaften bezüglich Transparenz und Durchlässigkeit. Solche geeigneten Filme und Haftmaterialien und deren Herstellung sind beispielsweise in U.S.-A-3,645,835 beschrieben. Diese mit Kleber beschichteten Filme sollten vorzugsweise eine Durchlässigkeitsrate für Wasserdampf (WVTR) von wenigstens 250 g/m²/24 h (40ºC, 80% RF) aufweisen. Besonders bevorzugt sind derartige mit Kleber beschichtete Filme mit einer WVTR von etwa 400 bis 500 g/m²/24 h, bei welchen das Tragmaterial ein durchsichtiger Polyurethanfilm mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 2 mils (13 bis 51 um) ist, der mit einer Schicht von etwa 1 mil (25 um) Acrylsäureester-Kopolymer-Selbstkleber versehen ist.
  • In den Bereich der vorliegenden Erfindung fällt ein Verband, bei welchem die atmungsfähige Schicht des mit Kleber beschichteten Plastikfilms durch eine Trag-Schicht eines undurchlässigen Films mit Feuchtigkeit absorbierenden Klebermischungen ersetzt wird mit einer Absorptionsrate für Feuchtigkeit, die gleich der oder größer ist als die Durchlässigkeitsrate der atmungsfähigen Schicht. Solche Feuchtigkeit absorbierenden Mischungen könnten die Form einer einzigen die Haut berührenden Kleber-Schicht oder einer zweiten mit Kleber beschichteten Schicht, wie dieser bei dem atmungsfähigen Film benutzt wird, aufweisen. Auch wird ein Verband in Betracht gezogen, der der die Merkmale bezüglich Atmungsfähigkeit und Absorption von Feuchtigkeit verbindet. Der Verband könnte auch ein mittig angeordnetes Mullkissen aufweisen.
  • Die ablösbare Schicht 122 kann aus jedem relativ steifen Folienmaterial gebildet sein, wie Papier, Polyäthylen oder Polypropylen, das den Verband 102 in angemessener Weise schützt und stützt und sauber vom Kleber 108 gelöst werden kann. Ein geeignetes Ablösematerial ist z. B. ein Papier mit 18 bis 34 kg (40 bis 75 Pfund) Flächengewicht (basic weight), das auf einer Seite mit einem geeigneten Finish wie Kaolin und einem Trennmittel wie Silikon beschichtet ist. Die Dicke der ablösbaren Schicht 122 wird normalerweise etwa 2 bis 6 mils (51 bis 152 um) betragen. Ebenso kann die Verpackung 104 aus jedem Folienmaterial bestehen, wie Papier oder Polyäthylen, das den Verband 102 in angemessener Weise vor Verunreinigung schützt und welches die Sterilisierung des Verbandes 102 mittels Dampf oder chemischem Gasen gestattet. Die Versiegelung 120 wird normalerweise durch einen Kontaktkleber auf Gummibasis gebildet, obwohl andere Versiegelungsmethoden, wie Hitzeversiegelung oder elektrostatische Versiegelung, angewendet werden können, um Schicht 116 lösbar an Schicht 118 zu befestigen, während Schicht 122 normalerweise mittels Kontaktkleber auf Gummibasis fest an Verpackung 104 befestigt wird, wie es im folgenden beschrieben wird.
  • Bei Benutzung wird die Anordnung 100 zur Ausgabe von Verbänden, wie in den Fig. 3 - 5 gezeigt, an den Streifen 124, 126 zwischen Daumen und Zeigefinger beider Hände erfaßt, wobei die Anordnung direkt über dem Wundbereich 130 gehalten wird. Während die aufbringende Person die Streifen 124, 126 voneinander weg zieht, öffnet sich die Verpackung 104 und die ablösbare Schicht 122 teilt sich in zwei Bereiche, die an der Verpackung 104 haften bleiben, da die Haftverbindung zwischen ablösbarer Schicht 122 und den Verpackungs-Lagen 116, 118 viel größer ist als jene zwischen ablösbarer Schicht 122 und Verband 102. Die Trennung des Verbandes 102 vollzieht sich mit nur geringem Widerstand, bis Streifen 128 an den Enden 112, 114 erreicht wird, wo der Verband 102 nun fest aber lösbar nur mit den Verpackungs-Lagen 116 bzw. 118 verbunden ist. An diesem Punkt, bei welchem die Verpackung 104 jetzt ganz geöffnet ist und die Verpackungs-Lagen 116, 118 nicht mehr mit einander verbunden sind, kommt die Trennung zum Stillstand, bis eine wesentlich erhöhte Trennkraft zur Einwirkung gebracht wird. Verband 102 wird dann vorsichtig und leicht auf den Wundbereich 130 aufgetragen, ohne daß es zum Knittern kommt. Ein leichter Ruck an jedem der beiden Streifen 124, 126 trennt die Verpackungs-Lagen 116, 118 vom Verband 102, und der Verband 102 befindet sich nun fest in Position auf Wundbereich 130, ohne daß ein Finger mit Kleber 108 in Berührung gekommen ist oder der Verband 102 knittert, wobei der gesamte Vorgang des Öffnens der Verpackung 104 und des Aufbringens des Verbandes 102 in einem Schritt erfolgt.
  • Die Herstellung der Anordnung 100 zur Ausgabe von Verbänden kann recht einfach sein, wobei leicht verfügbare Materialien und Verfahren benutzt werden. Die in Fig. 6 gezeigte Herstellungsvorrichtung 132 ist eine für diese Herstellung bevorzugte Vorrichtung, wobei der Zustand der Anordnung 100 bei verschiedenen Stufen seiner Herstellung in den Fig. 7-12 gezeigt wird.
  • Der Verband 102, der eine Trag-Schicht 106 und einen Selbstkleber 108 aufweist, wird durch herkömmlicher Mittel zusammen mit der ablösbaren Schicht 122 in Rollenform hergestellt; die Kombination wird durch eine Kleber-Wasser-Suspension geführt, um einen Belag 134 von etwa 5 g/m² eines Kontaktklebers auf Gummibasis auf die freie oder Rückseite der ablösbaren Schicht 122 auf zutragen. Der daraus resultierende Verbund 136, der in Fig. 6A gezeigt ist, wird dann auf die Verband-Zuführungsrolle 138 der Herstellungsvorrichtung 132 aufgesteckt.
  • Bei einem anderen Verfahren wird ein Muster aus einem Kontaktkleber auf Gummibasis wie jener, der auf der Rückseite der ablösbaren Schicht 122 aufgetragen wird, mit Klebermustern 120a und 120b sowie einem mittig angeordneten Muster 140 zur Befestigung der ablösbaren Schicht auf der Unterseite einer Rolle medizinischen Verpackungspapiers 142 aufgetragen, das auf seiner Oberseite mit einer Farbetikettierung 144, wie in Fig. 7 gezeigt bedruckt ist. Die Rolle Verpackungspapier 142 wird dann auf eine Verpackungs-Zuführrolle 146 aufgesteckt.
  • Das Verpackungspapier 142 wird von der Verpackungsrolle 146 abgezogen und durch ein Faltrollen-Paar 148 geführt, welches bewirkt, daß das Verpackungspapier 142 sich entlang der Falte 150 wie in Fig. 8 gezeigt auf die Hälfte zusammenfaltet. Das gefaltete Verpackungspapier 142 wird dann durch den Kontakt von Klebemustern 120a und 120b in jenem Bereich des Verpackungspapiers 142 zwischen Falte 159 und Bezugslinie 152 verbunden, wenn das Verpackungspapier 142 die ersten Siegelrollen 154 passiert, an der Falte 150 durch einen federgespannten Rasierer 156 geschnitten, und entlang der Bezugslinie 152, wie in Fig. 9 gezeigt, mittels Antriebsrollen 158 wieder abgeflacht, um die Streifen 124, 126 zu bilden.
  • Verbund-Produkt 136 wird von der Verband-Zuführrolle 138 über die Druckwalze 160 abgezogen, die Randzeichen 162 auf der freien oder Rückseite der Trag-Schicht 106 aufdruckt, um die Enden 112, 114 oder den Verband 102 anzuzeigen. Danach wird das Verbund-Produkt durch rotierende Stanzwerkzeuge 164, 166 geführt. Wie schematisch in Fig 10 gezeigt, schneidet Stanzwerkzeug 164 von unterhalb des Verbund-Projektes 136 nur durch den Kleber-Belag 134 und die ablösbare Schicht 122, wodurch zwei Randschnitte 168 und ein Mittel schnitt 170 in der ablösbaren Schicht 122 entstehen, die Trag-Schicht 106 und Kleber 108 jedoch intakt bleiben. Auf der anderen Seite schneidet Stanzwerkzeug 166 von oberhalb des Verbund-Produktes 136 nur durch die Trag-Schicht 106 und den Kleber 108, wodurch ein rechteckiger Schnitt entsteht, der dem Verband 102 der Anordnung 100 entspricht und querverlaufende Seitenschnitte 172 und Endschnitte 174 aufweist. Die Beziehung der Stanzwerkzeuge 164 und 166 ist derart, daß die von Stanzwerkzeug 166 erstellten Endschnitte 174 einen geringfügig größeren Abstand voneinander aufweisen als die vom Stanzwerkzeug 164 erstellten Randschnitte 168. Das geschnittene Verbund-Produkt 176, das an den Endschnitten 174 frei ist von ablösbarer Schicht 122, wird dann mittels Vakuum- Verteiler 178 auf die Transferwalze 180 übertragen, während der Beschnitt 182 der ablösbaren Schicht mittels Wendewalze 184 auf die Aufnahmerolle 186 für den Beschnitt geführt wird.
  • Das geschnittene Verbund-Produkt 176 ist jetzt zur Übertragung auf Verpackungspapier 142 bereit. Wenn eine einzelne Einheit 188 des geschnittenen Verbund-Produktes 174, die sich auf der Transferwalze 180 im Uhrzeigersinn bewegt, die 12-Uhr-Stellung erreicht, drückt Flach-Zylinder 190 in Verbindung mit Transferrolle 192 das Verpackungspapier 142 gegen Transferwalze 180, wobei der Kontakt derart entsteht, daß der Mittelschnitt 170 der Einheit 188 zusammenfällt mit und zentriert ist zu einer Bezugslinie 152 des Verpackungspapiers 142, wobei die Geschwindigkeit der Transferwalze 180 mittels photoelektrischer Steuerung 194 reguliert wird, um die Zentrierung zu gewährleisten. Durch diesen Vorgang werden der Kleber-Belag 134 der Einheit 188 und das mittig angeordnete Muster 140 zur Befestigung der ablösbaren Schicht am Verpackungspapier 142 miteinander verbunden, wobei die ablösbare Schicht 122 fest am Verpackungspapier 142 angebracht wird. Gleichzeitig wird der an die Endschnitte 174 der Einheit 188 angrenzende Kleber 108 lösbar mit dem Verpackungspapier 142 verbunden. Da die Haftung zwischen Kleber 108 und Verpackungspapier 142 wesentlich größer ist als jene zwischen Kleber 108 und der ablösbaren Schicht 122, bildet diese an den Endschnitten 174 anschließende Befestigung das das Ablösen verzögernde Mittel 128 der Anordnung 100.
  • Der Zustand der Anordnung 100 zur Ausgabe von Verbänden, wenn Einheit 188 am Verpackungspapier 142 angebracht wird, ist bildlich in Fig. 11 dargestellt. Diese Kombination wird durch Antriebsrollen 196 geführt, dann durch zweite Versiegelungsrollen 198, um die Verpackungs-Lagen 116 und 118 ganz zu versiegeln, wenn sich die haftenden Randbereiche 140a und 140b in Berührung miteinander befinden, wie in Fig. 12 gezeigt. Verpackungspapier 142 wird dann mit der rotierenden Schere 200 geschnitten, um einzelne Einheiten der Anordnung 100 zu liefern, die im Aufnahmebehälter 202 gesammelt werden. Die Anordnung 100 wird schließlich mittels herkömmlicher Techniken sterilisiert und ist bereit zur Benutzung.

Claims (20)

1. Eine Anordnung (100) zur Ausgabe eines Verbandes, die folgendes aufweist:
einen dünnen, flexiblen Verband mit einer Trag-Schicht (106), die auf einer Seite wenigstens teilweise mit einem Kleber (108) beschichtet ist und ein Paar Enden sowie eine querverlaufende Falte (110) aufweist derart, daß wenigstens ein Teil der unbeschichteten Seite der Trag-Schicht (106) auf diese zurückgefaltet ist;
eine den Verband (102) umschließende Schutz-Verpackung (104), die ein Paar Lagen (116, 118) aufweist, welche außerhalb des Umfangs des Verbandes (102) lösbar miteinander verbunden (120) sind;
eine ablösbare Schicht (122) zwischen der Kleber-Beschichtung (108) der gefalteten Trag-Schicht (106) und der Verpackung (104), die fest an der Verpackung (104) angebracht und entlang einer Linie im Bereich der Falte (110) unterteilt ist, wobei die ablösbare Schicht (122) eine wesentlich größere Steife und Widerstandsfähigkeit gegen Knittern besitzt als der Verband (102);
Mittel zum Öffnen (124, 126) an der Verpackung (104) in der Nähe der Falte (110); und
das Freigeben des Verbandes verzögernde Mittel (128) an jedem Ende (112, 114) des Verbandes (102), wodurch das Öffnen der Verpackung (104) und das Plazieren des Verbandes (102) auf einem Körperbereich in einem Vorgang erfolgen können.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei welcher die Falte (110) die Trag-Schicht (106) in zwei gleiche Teile unterteilt.
3. Anordnung gemäß Anspruch 1 in rechteckiger Form.
4. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Verband (102) atmungsaktiv ist.
5. Anordnung gemäß Anspruch 4, bei welcher die Trag-Schicht (106) ein durchsichtiger Polyurethanfilm ist und der Kleber (108) Acrylkopolymer aufweist.
6. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Kleber (108) wasserabsorbierend ist.
7. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Verband (102) ein mittig angeordnetes Mullkissen aufweist.
8. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei welcher die Verpackung (104) aus Papier ist und die lösbare Versiegelung (120) der Verpackung (104) mit Kontaktkleber auf Gummibasis gebildet ist.
9. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei welcher die ablösbare Schicht (122) ein mit Silikontrennmittel beschichtetes Papier ist, das an der Verpackung (104) mittels Kontaktkleber auf Gummmibasis fest angebracht ist.
10. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei welcher das Mittel zum Öffnen (124, 126) Streifen aufweist, die Teil der Verpackung (104) sind.
11. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei welcher das das Ablösen verzögernde Mittel (128) ein Streifen des Verbandes (102) ist, der mit der Verpackungs-Lage (104) in Kontakt ist.
12. Anordnung zur Ausgabe eines Verbandes (100), die folgendes aufweist:
(a) einen atmungsaktiven Verband (102) mit einer rechteckigen Trag-Schicht (106) aus einem durchsichtigen Polyurethanfilm, der auf einer Seite mit einem Acrylkopolymer-Kleber (108) beschichtet ist, und einem Paar Enden (112, 114) sowie einer Querfalte (110), die den Verband (102) in zwei gleiche Teile unterteilt, derart, daß die unbeschichtete Seite der Trag-Schicht (106) auf diese zurückgefaltet ist, wobei die Enden miteinander fluchten;
(b) eine den Verband (102) umschließende Schutz-Verpackung (104), die ein Paar Lagen (116, 118) aus sterilisierbarem Papier aufweist, welche mittels Kontaktkleber auf Gummibasis außerhalb des Umfangs des Verbandes (102) lösbar miteinander verbunden (120) sind;
(c) eine ablösbare Schicht (122) aus steifem, mit Silikontrennmittel beschichtetem Papier zwischen der Kleber- Schicht (108) des Verbandes (102) und der Verpackung (104), die mit Kontaktkleber auf Gummibasis fest an der Verpackung (194) angebracht ist und entlang einer Linie (110) im Bereich der Falte geteilt ist;
(d) ein Paar nahe der Falte befindlicher Streifen zum Öffnen (124, 126), die Teil der Verpackung (104) sind; und
(e) ein das Ablösen verzögerndes Mittel (128) an jedem Ende (112, 114) des Verbandes (102) in Form eines Streifens des Verbandes (102) parallel zur Falte (110) in Kontakt mit der Verpackungs-Lage (116, 118).
13. Ein Verfahren zur Herstellung einer Anordnung zur Ausgabe eines Verbandes, das folgendes aufweist:
(a) das Bereitstellen eines Verbandes mit einer dünnen, flexiblen Trag-Schicht, die auf einer Seite wenigstens teilweise mit Kleber beschichtet ist und ein Paar Enden sowie eine schützende ablösbare Schicht auf der mit Kleber beschichteten Seite der Trag-Schicht aufweist, wobei die ablösbare Schicht eine wesentlich größere Steife und Widerstandsfähigkeit gegen Knittern besitzt als der Verband;
(b) Falten des geschützten Verbandes derart, daß wenigstens ein Teil der unbeschichteten Seite der Trag-Schicht auf diese zurückgefalet ist;
(c) Schneiden der ablösbaren Schicht entlang einer Linie im Bereich der Falte im geschützten Verband, um die ablösbare Schicht in zwei Teile zu teilen;
(d) festes Anbringen jedes Teiles der freien Seite der ablösbaren Schicht an einer Verpackungs-Lage, die größer ist als der gefaltete Verband;
(e) Versehen jeden Endes des geschützten Verbandes mit einem das Ablösen verzögernden Mittel;
(f) ablösbares Verbinden der Verpackungs-Lagen miteinander außerhalb des Umfanges des gefalteten Verbandes, und Versehen der verbundenen Verpackungs-Lagen mit einem Öffnungsmittel an einer an der Falte befindlichen Seite.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei welchem der geschützte Verband in zwei gleiche Teile gefaltet wird.
15. verfahren gemäß Anspruch 13, bei welchem die ablösbare Schicht geschnitten wird, bevor der geschützte Verband gefaltet wird.
16. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei welchem die ablösbare Schicht mittels Kontaktkleber auf Gummibasis fest an der Verpackungs-Lage angebracht ist.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei welchem der Kontaktkleber auf Gummibasis vor dem Befestigen sowohl auf der freien Seite der ablösbaren Schicht als auch auf der Verpackungs-Lage aufgetragen wird.
18. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei welchem ein streifen der ablösbaren Schicht an jedem Ende des geschützten Verbandes entfernt wird, um das das Ablösen verzögernden Mittel zu bilden.
19. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei welchem die Verpackungs- Lagen mittels Kontaktkleber auf Gummibasis miteinander verbunden sind.
20. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei welchem der nahe der Falte befindliche Teil der Verpackungs-Lagen unverbunden bleibt, um das Mittel zum Öffnen zu bilden.
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