DE3873905T2 - Verfahren und vorrichtung zum erneuern der seitenwaende und der laufflaeche von reifen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erneuern der seitenwaende und der laufflaeche von reifen.

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DE3873905T2
DE3873905T2 DE8888104459T DE3873905T DE3873905T2 DE 3873905 T2 DE3873905 T2 DE 3873905T2 DE 8888104459 T DE8888104459 T DE 8888104459T DE 3873905 T DE3873905 T DE 3873905T DE 3873905 T2 DE3873905 T2 DE 3873905T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft den Ersatz von Seitenwangen- und Laufflächenteilen bei Reifen und insbesondere die Verwendung einer flexiblen Vulkanisierhülle anstelle einer starren Form für einen solchen Ersatz.
  • Während der normalen Verwendung eines Reifens unterliegen dessen Seitenwangen einer beträchtlichen Abnutzung, Beschädigung oder allgemeinen Verschlechterung aufgrund des Kontakts mit Objekten auf der Straße und Randsteinen. Gummi verschlechtert sich auch fortwährend durch Oxidation oder eine Ozonreaktion, die dazu neigt, Risse oder Sprünge in den Seitenwangenflächen hervorzurufen. Nach einiger Zeit werden solche Risse schlimmer, insbesondere dann, wenn der Reifen in feuchter Umgebung eingesetzt wird. Um einer solchen Abnutzung oder Verschlechterung der Seitenwangen von Reifen entgegenzuwirken wurde vorgeschlagen, eine neue Gummischicht auf die Seitenwangenflächen aufzubringen. Früher erfolgte die Zugabe oder Wegnahme von Seitenwangengummi bei Reifen mittels starrer Formvorrichtungen unter Verwendung von unvulkanisiertem Gummi. Ein Beispiel für eine solche Seitenwangen-Formvorrichtung gibt die US-PS 2,574,171. Bei dieser Vorrichtung muß die Formvorrichtung in ihren Abmessungen sorgfältig so eingestellt werden, daß sie genau dem jeweils bearbeiteten Reifen entspricht. Diese früher verwendeten Seitenwangenformvorrichtungen waren nicht nur sehr teuer, sondern hatten auch den weiteren Nachteil, daß der Vorgang zu ihrer Anwendung bei der Vorbereitung eines Reifens und der Vollendung des Formverfahrens beträchtliche Zeit und Mühe in Anspruch nahm.
  • Die DE-A-3 404 940 betrifft ein Verfahren zur Erneuerung einer oder beider Seitenwangen eines Reifens durch Aufbringen einer neuen Gummilage mittels einer Vulkanisierreaktion. Diese Erneuerung einer oder beider Seitenwangen kann mit der gleichzeitigen Erneuerung des Laufflächengummis des Reifens kombiniert werden. Es werden jedoch keine näheren Hinweise für den Fall gegeben, daß die Seitenwange und der Laufflächengummi zur selben Zeit erneuert werden.
  • Das Erneuerungsverfahren umfaßt das Anordnen eines aufblasbaren pneumatischen Druckschlauchs im Reifen.
  • Die US-A-3 935 405 betrifft ein Total-Runderneuerungsverfahren für die Runderneuerung eines Reifens mit einer vorgeformten und vulkanisierten Lauffläche in Kombination mit einem unvulkanisiertem Gummimaterial, das neben der vorvulkanisierten Lauffläche auf den Schulterbereichen oder den oberen Seitenwangenflächen des Reifens aufgebracht wird. Diese Patentschrift betrifft also hauptsächlich die Runderneuerung von Reifen mit einer neuen, vorvulkanisierten Lauffläche, wobei zur selben Zeit nur ein Teil der Seitenwangen, nämlich der obere, mit unvulkanisiertem Gummi bedeckt werden kann, der danach vulkanisiert wird.
  • Die verwendeten Formringe sind aus Metall und daher starr. Die unvulkanisierten Seitenwangenteile bedecken außerdem nicht die Zementschicht des Laufflächengummis.
  • Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbessertes Verfahrens und einer Vorrichtung zum Anbringen neuer Seitenwangenschichten auf einem Reifen, ohne starre Seitenwangenformvorrichtungen zu verwenden und während der Reifen mit vorvulkanisiertem Laufflächengummi runderneuert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Einbau von neuen Seitenwangenteile in einem Reifen, wobei dessen Lebensdauer und sein optisches Erscheinungsbild stark verbessert wird.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbau neuer Seitenwangenteile in einem Reifen mit hoher Fertigstellungsgeschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird ein mit neuen Seitenwangenersatzteilen zu versehender Reifen zunächst für die Bearbeitung vorbereitet. Im allgemeinen werden dabei die Seitenwangenflächen poliert, um eine Schicht von Oberflächenmaterial zu entfernen, das gesprungenen, gerissenen oder oxidierten Gummi enthält. Der Reifen bedarf üblicherweise auch einer Runderneuerung, so daß auch der Laufflächenbereich poliert werden muß. Der Seitenwangen-Ersatzgummi wird aus einer Tafel aus geeignetem unvulkanisierten Gummimaterial entweder in Form von Streifen oder zweier Ringteile, die geeignete Abmessungen für den gerade bearbeiteten Reifen besitzen, vorgeschnitten. Diese unvulkanisierten Gummiteile werden in Kombination mit ringartig geformten flexiblen Formen, die vorzugsweise aus einem relativ festen vulkanisierten Gummi hergestellt sind, verwendet. Auf die vorbereitete Reifenkarkasse wird eine dünne Schicht aus unvulkanisiertem Bindezement aufgebracht, um zunächst jeden Seitenwangen-Ersatzteil auf dem Reifen zu halten. Wenn beide Seitenwangen-Ersatzteile auf dem Reifen plaziert sind, werden sie mit den flexiblen Gummi formen und dann von einer flexiblen Vulkanisierhülle überdeckt, ,die sich auf dem Reifen von Wulst zu Wulst, über und rund um seinen Laufflächenbereich erstreckt. Auf die Reifenkarkasse wird weitere ein neuer vorvulkanisierter Laufflächenstreifen aufgebracht, bevor die Vulkanisierhülle aufgebracht wird. Wenn die Hülle plaziert ist und sich über die Laufflächen- und Seitenwangenbereiche erstreckt, werden geeignete Mittel zur Abdichtung der Hülle in den Wulstbereichen des Reifens aufgebracht.
  • Jetzt wird die komplette Reifeneinheit mit der Karkasse, den daran befestigten Seitenwangen-Ersatzteilen, dem Laufflächenstreifen, der Hülle und der Dichtungsvorrichtung in eine geeignete Vulkanisierkammer oder eine sogenannte Felge/Sack-Kammer eingebracht, in der die Temperatur und der Druck für eine bestimmte Zeitdauer regelbar sind. Während dieser Zeitdauer werden die Seitenwangen-Ersatzteile und der Laufflächenstreifen permanent an dem Reifen befestigt. Die hinzugefügten Seitenwangen-Ersatzteile bieten nicht nur neue seitliche Schutz lagen auf dem Reifen, sondern auch ein Aussehen, das jenem eines neuen Reifens entspricht, und ermöglichen weiters die Verwendung zusätzlicher kosmetischer Merkmale wie andere Farben, Muster oder geschriebene Angaben auf den Seitenwangen des Reifens.
  • Weitere Gegenstände, Vorteile und Merkmale der Erfindung erhellen aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die sich auf die beigeschlossenen Zeichnungen beziehen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • - Fig. 1 eine Teilansicht des Schnitt durch eine Reifenkarkasse, die zum Vorbereiten der Anbringung von erfindungsgemäßen Seitenwangen-Ersatzteilen poliert wurde.
  • - Fig. 2 die Reifenkarkasse aus Fig. 1 mit daran angebrachtem Laufflächengummi und einer Bindelage.
  • - Fig. 3 die Reifenkarkasse aus Fig. 1 mit der Anordnung des Laufflächengummis und der Seitenwangenteile vor dem Vulkanisieren.
  • - Fig. 3A eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren zeigt, um unter Verwendung von unvulkanisiertem Gummi in Streifenform zunächst einen Seitenwangenteil anzubringen.
  • - Fig. 3b eine perspektivische Explosionsansicht, die ein alternatives Verfahren für die Anbringung eines Seitenwangenteils unter Verwendung eines vorgeschnittenen, ringartigen und unvulkanisierten dünnen Gummimaterials.
  • - Fig. 4 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 3, wobei zusätzlich die Gummiformen für die Seitenwangenteile aufgebracht sind.
  • - Fig. 4A eine teilweise perspektivische Ansicht, welche die Anbringung von Gazestreifen über die erfindungsgemäßen Seiten- Wangen-Gummiformen zeigt.
  • - Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht der gesamten Reifenanordnung mit Laufflächengummi, Seitenwangenteilen und Seitenwangenformen, überzogen von einer Dichtungshülle und bereit für die Weitergabe in eine Vulkanisierkammer.
  • - Fig. 6 eine Flächenansicht einer Form zur Herstellung der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Seitenwangenformen.
  • - Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 7-7 aus Fig. 6.
  • - Fig. 8 eine Vorderflächenansicht einer typischen Seitenwangen-Gummiform nach der Erfindung.
  • - Fig. 9 eine Hinterflächenansicht der Seitenwangen-Gummiform aus Fig. 8.
  • Die Erfindung ist zwar auf jeden Fahrzeugreifen anwendbar, jedoch insbesondere für die Verwendung auf relativ großen, aufblasbaren Lastkraftwagenreifen in bekannter Radialbauweise geeignet. Solche Reifen haben Mäntel hoher Stärke und Haltbarkeit, wodurch sie runderneuert werden können, wenn der Laufflächengummi abgenutzt ist. Die Runderneuerung ist dann am meisten effektiv, wenn vorvulkanisierter Laufflächengummi verwendet wird, der auf einen vorbereiteten Reifenmantel geklebt wird. Ein bevorzugtes und hochwirksames Runderneuerungsverfahren ist in der US-PS 4 624 732 desselben Anmelders beschrieben. Im allgemeinen wird bei diesem Runderneuerungsverfahren ein Band von Laufflächengummi um den vorbereiteten Mantel gelegt und bedeckt so eine relativ dünne Zwischenschicht aus unvulkanisiertem Gummi auf dem Mantel. Der gesamte Reifenaufbau mit dem angelegten Laufflächengummi wird dann mit einer Vulkanisierhülle überzogen, die durch eine geeignete Einrichtung an ihren Rändern abgedichtet wird. Der Reifenaufbau wird dann in eine geschlossene Kammer mit geregelten Druck- und Temperaturbedingungen gelegt, so daß sich der Laufflächengummi über die Gummi-Zwischenschicht mit dem Mantel verbindet.
  • Die Erfindung liefert ein Verfahren zum Verkleben von Seitenwangenteilen mit dem Reifenmantel unter Verwendung derselben Vorrichtungen und mit demselben Zeitaufwand wie das Laufflächen-Runderneuerungsverfahren Der erste Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Vorbereitung eines ausgewählten Reifenmantels 10 für den Seitenwangen-Austausch, wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist. Dies geschieht am wirkungsvollsten zur selben Zeit, wenn der Reifen für eine normale Runderneuerung vorbereitet wird. Wenn also der Laufflächenbereich durch geeignete Schleifmittel poliert wird, werden auch die Seitenwangen des Mantels poliert, vorzugsweise unter Verwendung von Gummientfernungseinrichtungen wie Schleif-Poliermaschinen geeigneter Bauweise. Während dieses Polierschritts wird die äußere Schicht, die möglicherweise aufgrund von Witterungseinflüssen, Oxidation oder Ozoneinwirkung aufgesprungen oder abgenutzt ist, entfernt. Die Menge an entferntem Seitenwangengummi kann zwischen 0,75 und 2 mm variieren, und im allgemeinen wird der Reifenmantel zur Gänze auf seinen Laufflächen- und Seitenwangenbereichen bis zum Felgenbereich auf jeder Seite poliert.
  • Nach dem Polieren wird der neu freigelegte Gummi des Reifens beispielsweise durch Besprühen mit einem Gummizement bearbeitet, um der gesamten Außenfläche des Reifens einen Zusammenhalt des Aufbaus und eine Schutzhülle zu geben. Ein typisches für diese Verwendung geeignetes Gummizement ist allgemein als auf Runderneuerungs-Gummizementspray auf Lösungsmittelbasis bekannt und im Handel erhältlich.
  • Als nächstes wird ein Band aus Laufflächengummi 12 wie in Fig. 2 gezeigt unter Verwendung der vorbereitenden Schritte des zuvor festgesetzten Runderneuerungsverfahrens auf den Reifen aufgebracht. Dies erfordert zunächst die Montage eines Zwischenbandes aus unvulkanisiertem Gummi 14, das um den Laufflächenbereich des Reifens 10 gelegt und von der zuvor aufgebrachten Schutzhülle gehalten wird. Der vorvulkanisierte Laufflächengummi 12 wird dann um das unvulkanisierte Band 14 gewickelt und seine Enden werden zusammengeklammert oder -genäht, um es in seiner Lage zu halten.
  • Jetzt wird, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Paar von ringartig geformten Seitenwangenteilen 16 an die gegenüberliegenden Seitenwangen des Reifens angelegt. Diese Seitenwangenteile werden zunächst auch von dem zuvor auf die polierten Seitenwangenflächen des Reifens aufgebrachten Gummizement festgehalten.
  • Die Seitenwangenteile 16 werden bei einer Herstellungsart aus Streifen aus unvulkanisiertem Gummimaterial gleicher Breite und einheitlicher Dicke (z. B. 0,75-2 mm gefertigt. Dabei wird jeder Streifen 16 aus unvulkanisiertem Gummi von einer Vorratsrolle 17 (Fig. 3A) abgerollt und ringartig auf die vorbereitete Seitenwangenfläche des Reifens aufgebracht, so daß sein Außenrand sich zumindest zum Außenrand der polierten Reifenseitenwange erstreckt oder einfach den Rand der Bindeschicht 14 für den Laufflächengummi 12 überdeckt. Der Streifen 16A ist ausreichend breit, so daß sich sein anderer, innerer Rand in den Randwulstbereich des Reifens erstreckt. Beim ersten Anlegen des Streifenmaterials auf den vorbereiteten Reifen wird dieses an die Reifenfläche angeglättet, und zwar mittels eines geeigneten Werkzeugs, etwa einer Wälzrolle, die das unvulkanisierte Gummimaterial gegen die Außenfläche des Reifens flachdrückt und alle Falten im Streifen insbesondere im Bereich seines Innenrandes eliminiert.
  • Als Alternative zur Verwendung des dünnstreifigen Gummimaterials können die ringartigen Seitenwangen-Ersatzteile 16B aus einer gleichmäßig dicken Tafel aus unvulkanisiertem Gummimaterial auf eine vorgewählte Größe hin formgestanzt werden. Diese vorgeschnittenen ringkammerartigen Teile werden dann an der polierten und zementierten Seitenwange des Reifens angebracht, wie dies in Fig. 3B gezeigt ist. Für manche Fahrzeuge, die einer extremen Abnutzung oder Schäden an den Seitenwangen ausgesetzt sind, kann die Dicke des Seitenwangenmaterials verstärkt werden, etwa auf 12,7 mm. Der für solche Seitenwangen-Ersatzteile vorzugsweise anzuwendende Gummityp wird als Seitenwangenmischung für Neureifen bezeichnet. Diese kann jede gewünschte Farbe aufweisen und wird vorzugsweise so ausgewählt, daß sie gegen Oxidation und Ozon widerstandsfähig ist. Wie in Fig. 4 gezeigt wird hier ebenfalls der Seitenwangenteil 16B so dimensioniert, daß sein Innenrand am Randwulst des Reifens liegt und daß sein Außenrand gerade an den Innenrand des Laufflächengummistreifens herankommt oder diesen leicht überlappt. Unabhängig davon, ob nun Streifen 16A oder vorgeschnittene Ringe 16B aus unvulkanisiertem Gummi für die Seitenwangenteile verwendet werden, wird jede dieser Formen vorzugsweise durch eine Vielzahl kleiner Löcher perforiert, die ein Entweichen von Luft unter den Seitenwangenteilen zulassen, wenn diese gegen die Seitenwangenflächen des Reifens gedrückt und geglättet werden.
  • Wenn die ringartigen Seitenwangenteile 16 auf dem gerade bearbeiteten Reifen festgehalten werden, wird ein Paar von vulkanisierten, aber flexiblen Gummiformen 18 beschafft. Jede dieser Gummiformen wird auf einer Seite des Reifens gegen den unvulkanisierten Seitenwangenteil zur Anlage gebracht.
  • Wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, werden die Gummiformen in einer starren, zweistückigen ringartigen Form 20 ausgebildet, vorzugsweise aus Metall wie Aluminium und mit darin enthaltenen, in ihrem Querschnitt leicht gekrümmten Formflächen 22 und 24, die einen normal konvexen Umriß für verschiedene Abmessungen der Reifenseitenwände bilden. Diese starre Form kann auf ihrer Innenseite auch einen erhabenen Bereich 27A mit beliebigen Gestaltungsmustern, Beschriftungen oder Zeichen versehen sein, die zur Ausbildung als Kennzeichnung 27 auf der Innenfläche jeder Gummiform gewünscht sind. Es können somit eine oder beide Gummiformen 18 mit jeder gewünschten Oberflächenbeschriftung, einem Logo oder Mustern 27 versehen werden, wozu Fig 9 ein typisches Beispiel zeigt.
  • Auf der gegenüberliegenden Innenseite 24 der Form 20 ist eine Reihe von Vertiefungen 25 vorgesehen, um auf der Außenseite jeder Gummiform 18 eine beliebige Anzahl (z. B. Acht) von einstückigen Polstern 25 auszubilden. Bei Verwendung eines relativ flexiblen und zähen Gummimaterials, das in einer ringartigen Form ausgebildet ist, wird jede Gummiform in der starren Form 20 vulkanisiert, um die fertig vulkanisierte Gummiform 18 herzustellen. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die acht einstückigen Pölster 25 jeweils an um 45º versetzten Stellen auf der Außenfläche jeder Seitenwangenform ausgebildet. Diese Pölster schaffen in der Gummiform 18 Bereiche mit stärkerer Gummidicke, an die während des Vulkanisierprozesses der Seitenwangen auf bequeme Weise Gazestreifen 29 angeklemmt werden können.
  • Wenn sich die Gummiformen 18 auf jeder Seite des Reifens 10 über den unvulkanisierten Seitenwangenteilen befinden, ist die gesamte Einheit für die Einbringung in eine Vulkanisierhülle 26 vorbereitet, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Nun werden vorzugsweise vier bis acht Streifen von verflochtenem Gazematerial 29 über den Laufflächenbereich von einer Seitenwange des Reifens zur anderen hin so angeordnet, daß sie sich um einen kurzen Abstand von etwa 6,4 mm über jede Seitenwangenform hinaus erstrecken. Wie bereits festgestellt ist jeder Gazestreifen an einen einstückig auf der Gummi-Seitenwangenform 18 ausgebildeten Polster 25 angeklemmt, um deren Halt zu unterstützen. Die gesamte Reifeneinheit, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, wird nun von Randwulst zu Randwulst mit der Vulkanisierhülle 26 überzogen. Die Hülle wird fest gegen die Außenflächen der Lauffläche und der Seitenwangen gepreßt, so daß keine Luft unter der Hülle eingeschlossen wird. Die Gazestreifen 29 dienen zusammen mit der Gummiperforation zur Unterstützung des Luftaustritts aus dem Bereich unter der Hülle. Die Hülle wird nach ihrer Anbringung auf der Reifeneinheit durch einen geeigneten Mechanismus, etwa einem Paar von Ringteilen 28, die von einer Reihe von Verbindungsfedern 30 zusammengezogen werden, abgedichtet, so daß die Dichtungsteile 32 im Bereich der Randwulste die Hülle gegen die Reifenkarkasse drücken und abdichten können. Die Einzelheiten dieses Mechanismus sind in der US-PS 4 624 732 beschrieben, wobei jedoch auch Vulkanisiereinrichtungen anderer Art verwendet werden können. Jetzt wird die gesamte Einheit in eine Vulkanisierkammer (nicht gezeigt) eingebracht, wo sie einer Hitze und einem Druck ausgesetzt wird, der ausreicht, um die Bindeschicht für den Laufflächengummi und die Seitenwangenteile 16 zu vulkanisieren. Für eine adäquate Vulkanisierung der Seitenwangenteile 16 sollte die ganze Einheit etwa 30-300 Minuten bei einer Temperatur von etwa 93-160ºC und einem Druck von 551,6 kPa in der Vulkanisierkammer gehalten werden. Diese Parameter ändern sich in Abhängigkeit von der verwendeten Vulkanisierausrüstung und in einem gewissen Ausmaß auch von der Größe des bearbeiteten Reifens.
  • Wie dies bereits erwähnt wurde, erstreckt sich in dieser Einheit der Außenrand eines jeden Seitenwangenteils 16 nach außen zur Unterkante des Laufflächengummis, dadurch fließt während des Vulkanisierzyklus für das Runderneuern und den Austausch der Seitenwangen etwas Seitenwangengummi unter seine Form und die Schnittstelle zwischen dem Laufflächengummi und der Reifenkarkasse wird von den Seitenwangenteilen überdeckt, so daß sie nicht sichtbar ist. Dies erhöht den kosmetischen Effekt des mit einer neuen Seitenwand versehenen Reifens. Während des Vulkanisierens neigen die von den Gummi formen 18 unter Druck gesetzten Seitenwangenteile zur Bildung sich verjüngender oder federartiger Innen- und Außenränder mit der Reifenkarkasse. Der fertige runderneuerte und mit neuen Seitenwänden versehene Reifen hat ein glattes, einem Neureifen entsprechendes Aussehen und ist stark, beständig und für weiteren übermäßigen Gebrauch geeignet. Obwohl die Seitenwangenteile der beschriebenen Ausführungsbeispiele im allgemeinen eine einheitliche Dicke aufweisen, muß diese Dicke nicht einheitlich sein und kann 2 - überschreiten, wenn die Seitenwände des Reifens verstärkt und bei der darauffolgenden Verwendung geschützt werden sollen.

Claims (11)

1. Verfahren zum Anbringen von Ersatz-Seitenwangenteilen (16) und eines Ersatzlaufflächenteiles (12) an einer gebrauchten Reifenkarkasse (10), das die folgenden Schritte umfaßt:
Entfernen einer äußeren Lage des alten Gummis aus dem Laufflächenbereich und den Seitenwangenbereichen der Reifen-Karkasse um aufgerauhte Oberflächen von frischem Gummi im Laufflächenbereich und den Seitenwangenbereichen freizulegen;
Aufbringen eines Überzugs aus Gummizement auf die aufgerauhten Oberflächen im Laufflächenbereich und den Seitenwangen;
Aufbringen einer Lage eines unvulkanisierten Verbindungsgummis;
Anbringung eines vorvulkanisierten Streifens eines Laufflächengummis (12) rund um die Reifenkarkasse über der erwähnten Lage des Verbindungsgummis (14) und verbinden der Enden des vorvulkanisierten Streifens;
Beschaffung eines Paares von perforierten vorgeformten Seitenwangenteilen (16) aus unvulkanisiertem Gummi und Anbringen derselben an den gerauhten, mit Zement beschichteten Seitenwangen der Reifenkarkasse;
Beschaffung eines Paares von Seitenwangen-Formen (18), von denen sich jede über einen Seitenwangenteil (16) erstreckt und an dem Seitenwangenteil der Reifenkarkasse anliegt;
Anordnen einer flexiblen Vulkanisierhülle (26) um die Reifenkarkasse einschließlich der Formen und den Seitenwangenteilen und Verschließen der Hülle im Bereich des Randwulstes der Reifenkarkasse;
Plazieren der von der Umhüllung bedeckten Reifenkarkasse in einer Vulkanisierkammer bei einer vorgewählten Temperatur und vorgewähltem Druck für eine Zeitdauer, die ausreicht um die Seitenwangenteile zu vulkanisieren und mit der Reifenkarkasse zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangenteile (16) an der Reifenkarkasse (10) positioniert werden, so daß deren äußere Umfangskanten gerade die Kanten der Lage des Verbindungsgummis (14) für den Laufflächengummi (12) bedecken, wobei der Seitenwangen- Gummi ein wenig unter der Form (18) fließt und die Grenzschichte zwischen dem Laufflächengummi (12) und der Reifenkarkasse (10) überdeckt.
2. Verfahren, wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die Seitenwangen-Formen (18) aus einem flexiblen, vulkanisierten Gummi hergestellt sind und sich über die inneren und die äußeren Kanten der Seitenwangenteile (16) hinaus erstrecken, welche Kanten während des Vulkanisierens flach werden.
3. Verfahren, wie in dem Anspruch l oder 2 beschrieben, einschließend den Schritt der Plazierung von Streifen eines Gazematerials (29) zwischen den Seitenwangen-Formen (18) und der Umhüllung (26) bevor die von der Umhüllung bedeckte Reifenkarkasse in eine Vulkanisierkammer eingebracht wird.
4. Verfahren, wie in dem Anspruch 3 beschrieben, wobei die Streifen aus Gazematerial (29) in in Umfangsrichtung voneinander distanzierten Stellen an der Reifenkarkasse angebracht werden und sich jeder Gaze-Streifen von Randwulst zu Randwulst der Reifenkarkasse erstreckt und an der Außenfläche der Seitenwangen-Formen (18) an beiden Seiten des Reifens angebracht sind.
5. Verfahren, wie in den Ansprüchen 1 bis 4 beschrieben, wobei die Ersatz-Seitenwangenteile (16) mit einer Vielzahl von kleinen Bohrungen perforiert sind.
6. Verfahren, wie in den Ansprüchen 1 bis 5 beschrieben, wobei die Ersatz-Seitenwangenteile (16A) aus einem Streifen eines unvulkanisierten Gummis mit gleichbleibender Breite und Dicke geschnitten sind.
7. Verfahren, wie in den Ansprüchen 1 bis 5 beschrieben, wobei die Ersatz-Seitenwangenteile (16B) in ringartiger Form mit vorbestimmten Abmessungen vorgeschnitten werden, bevor sie an der Reifenkarkasse (10) angebracht werden.
8. Verfahren, wie in den Ansprüchen 1 bis 7 beschrieben, wobei die Ersatz-Seitenwangenteile (16A) aus einer Tafel aus unvulkanisiertem Gummi mit einer gleichbleibenden Dicke im Bereich von 0,75 mm bis 2 mm geschnitten wird.
9. Verfahren, wie in den Ansprüchen 1 bis 8 beschrieben, wobei die Seitenwangen-Formen (18) aus vorvulkanisiertem Gummi mit einer ringförmigen Gestalt gebildet sind und im Querschnitt eine konvexe Krümmung aufweisen, um im wesentlichen mit der Seitenwange des Reifens übereinzustimmen.
10. Verfahren, wie im Anspruch 9 beschrieben, wobei die Seitenwangen-Formen (18) mit vorgeformten Unregelmäßigkeiten der Oberfläche versehen sind, um eine vorbestimmte Beschriftung oder Kennzeichnung (27) an der Außenseite der Ersatz-Seitenwangenteile (16) während des Vulkanisierens auszubilden.
11. Vorrichtung zum Verbinden und Vulkanisieren eines Paares von Ersatz- Seitenwangenteilen und eines Laufflächengummis mit einer Reifenkarkasse nachdem diese Teile in den Seitenwangenbereichen und dem Laufflächenbereich, bzw. an der Reifenkarkasse positioniert wurden, welche Vorrichtung folgendes umfaßt:
Ein Paar von flexiblen Seitenwangen-Formen, von denen sich jede über einen Ersatz-Seitenwangenteil an einer Seite der Reifenkarkasse erstreckt und eine ringförmige Gestalt mit Dimensionen aufweist, die es ermöglichen, daß sich die Formen geringfügig über die inneren und äußeren Kanten der Ersatz-Seitenwangenteile (16) auf der Reifenkarkasse (10) erstrecken und im Querschnitt eine konvexe Krümmung aufweisen, um mit der Krümmung der Seitenwange der Reifenkarkasse (10) übereinzustimmen;
Eine Vulkanisierhülle, die die Reifenkarkasse einschließlich der Seitenwangen-Formen und des Laufflächengummis bedeckt; und
Mittel zur Abdichtung der Vulkanisierhülle in den Bereichen der Randwülste der Reifenkarkasse, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Seitenwangen-Formen (18) aus einen relativ unnachgiebigen, vulkanisierten Gummi vorgeformt sind und mit einer Vielzahl von erhabenen eine größere Dicke aufweisenden Abschnitten (25) versehen sind, die in Umfangsrichtung voneinander distanziert an der Außenfläche der Seitenwangen- Formen (18) angeordnet sind und Gazestreifen (29) an den erhabenen Abschnitten gehalten sind, die sich über den Laufflächenbereich (12) der Reifenkarkasse (10) unter der Hülle (26) erstrecken.
DE8888104459T 1988-03-22 1988-03-21 Verfahren und vorrichtung zum erneuern der seitenwaende und der laufflaeche von reifen. Expired - Fee Related DE3873905T2 (de)

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CA000562058A CA1322638C (en) 1988-03-22 1988-03-22 Method and apparatus for replacing sidewall of tire
US07/233,859 US4869759A (en) 1987-02-13 1988-08-17 Method and apparatus for replacing sidewall of tire

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Publication Number Publication Date
DE3873905D1 DE3873905D1 (de) 1992-09-24
DE3873905T2 true DE3873905T2 (de) 1993-03-11

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