DE3872925T2 - Elektrisches antriebssystem fuer einklappbaren aussenrueckspiegel eines kraftfahrzeuges. - Google Patents

Elektrisches antriebssystem fuer einklappbaren aussenrueckspiegel eines kraftfahrzeuges.

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DE3872925T2
DE3872925T2 DE8888106934T DE3872925T DE3872925T2 DE 3872925 T2 DE3872925 T2 DE 3872925T2 DE 8888106934 T DE8888106934 T DE 8888106934T DE 3872925 T DE3872925 T DE 3872925T DE 3872925 T2 DE3872925 T2 DE 3872925T2
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Kiyoshi Nakayama
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/07Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
    • B60R1/074Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators for retracting the mirror arrangements to a non-use position alongside the vehicle

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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Rückblickspiegel und im besonderen auf ein elektrisches Antriebssystem für klappbare Außenrückblickspiegel eines Kraftfahrzeugs, wie er im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definiert ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das Einklappen von Außenrückblickspiegeln eignet sich dafür, deren Länge zu reduzieren, wenn die Motorfahrzeuge geparkt oder abgestellt werden. Seit kurzem gibt es elektrisch einklappbare Außenrückblickspiegel, welche von umsteuerbaren Motoren angetrieben werden, die sich in den Spiegelkörpern befinden. Ein Antriebsgerät eines solchen Außenrückblickspiegels beinhaltet einen Betriebsschalter zum Schalten der aktuellen Richtung der umsteuerbaren Motoren. Solange der Betriebsschalter in einer Einklapposition gehalten wird, werden die Spiegel in Richtung des eingeklappten Zustands verschwenkt. Andererseits werden die Spiegel in Richtung des ausgestellten Zustands bewegt, während der Schalter auf die Ausstellposition gehalten wird. Wenn die Spiegel zu einer vorher bestimmten Position bewegt werden, können sie an dieser Position durch Freigabe des Betriebsschalters stationär gehalten werden.
  • Ein verbessertes Antriebssystem, in welchem Relais und Selbsthalteschaltungen benutzt werden, um die Motoren indirekt in Reaktion auf das Bedienen eines Schalters rotieren und stoppen zu lassen, anstatt sie direkt durch die Bedienung eines Schalters rotieren und stoppen zu lassen, ist in der japanischen Patentanmeldungs- Offenlegungsschrift unter Nummer Sho 61-113533 beschrieben. In diesem System enthält eine Motorschaltung für beide, nämlich den rechten und den linken Spiegelkörper, zwei Relais mit einer ersten Selbsthalteschaltung, welche während der Bewegung des Spiegelkörpers vom eingeklappten in den ausgestellten Zustand aktiviert ist, und einer zweiten Selbsthalteschaltung, welche während der Bewegung des Spiegelkörpers vom ausgestellten in den eingeklappten Zustand aktiviert ist. Wenn der Spiegelkörper einen dieser Zustände erreicht, wird ein Endschalter bedient, um den Selbsthaltestatus freizugeben, so daß der Motor automatisch stoppt. Die Endschalter zum Feststellen des ausgestellten und des eingeklappten Zustandes des rechten und des linken Spiegels setzen die arbeitenden Relais auf Nicht-erregt, wodurch indirekt der betreffende Motor außer Betrieb gesetzt wird. Es ist nötig, für jeden, also für den rechten und für den linken umsteuerbaren Motor, Normal- und Umkehr-Relais und Selbsthalteschaltungen einzusetzen. Deshalb ist die Gesamtschaltung kompliziert, ist zwangsläufig von großer Bauform, erfordert eine große Anzahl von Montageschritten und führt zu hohen Kosten der Produktion.
  • Aus DE-A 32 26 597 ist es bekannt, elektrische Motoren zum Beispiel zur Justierung der Rückblickspiegel zu benutzen, wobei jeder Motor Teil einer ersten Gruppe oder einer zweiten Gruppe von Motoren ist und die Motorenschalter zwischen Motoren der ersten oder der zweiten Gruppe auswählen und ein Gruppenauswahlschalter die eine oder die andere Gruppe an die Stromversorgung anschaltet. Die doppelte Benutzung der Relais, die als Motorschalter dienen, erlaubt die Reduzierung der Anzahl der Relais. Jedoch hat in diesem System jeder aktive Motor sein eigenes Relais, und es ist nicht möglich, verschiedene Motoren durch ein einziges Relais zu speisen und dabei auf Wunsch jeden Motor einzeln auszuschalten, wobei die Selbsthaltung des Relais aufrechterhalten wird, bis der letzte Motor ausgeschaltet hat.
  • Ziel der Erfindung ist ein elektrisches Antriebssystem für die Einklapp- und Ausstellaktion einer Vielzahl von einklappbaren Außenrückblickspiegeln eines Kraftfahrzeugs, welches Relais und Selbsthalteschaltungen für die Relais, welche als Motorschalter dienen, beinhaltet, wobei das System in Größe und Gewicht durch die Reduzierung der Anzahl der benutzten Relais reduziert ist.
  • Weiter soll die Erfindung ein System schaffen, welches akurate Ausstell- und Einklappoperationen sicherstellt und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Zusammengefaßte Darstellung der Erfindung
  • Erreicht wird dies durch die im Patentanspruch 1 definierte Erfindung.
  • Die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 stammen von der JP-A-61-113 533.
  • Gemäß der Erfindung sind ein Vorwärts- oder Normal-Relais und ein Umkehr-Relais gemeinsam für rechts- und linksdrehenden Motoren vorhanden, und beide, die Relais und die Motoren, werden gleichzeitig durch die Endschalter ausgeschaltet, welche den ausgestellten und den eingeklappten Zustand der Spiegel feststellen. Die Erfindung gestattet die Benutzung eines einzigen Relais pro Bewegungsrichtung für alle Motoren. Damit bedienen zwei Relais gleichzeitig zum Beispiel zwei Motoren, nämlich einen für jede Bewegungsrichtung. Das wird dadurch erreicht, daß jeder Endschalter seriell in die betreffende Motorschleife geschaltet ist, während über die betreffende Diode die Selbsthalteschleife des Relais aufrechterhalten wird, bis der letzte Endschalter öffnet. Darum ist es mit einem einzigen Relais pro Richtung möglich, daß alle Spiegelkörper, welche möglicherweise außer Phase sind, durch eine reduzierte Installation gesteuert werden können.
  • In der gesamten Beschreibung wird mit dem Term "Normal" die Drehrichtung des Spiegels vom eingeklappten Zustand in den ausgestellten Zustand und mit dem Term "Umkehr" die Drehrichtung vom ausgestellten Zustand in den eingeklappten Zustand bezeichnet.
  • Die Relaisschaltung beinhaltet vorzugsweise Einrichtungen, die verhindern, daß jedes der Relais relativ zum anderen arbeitet, also Einrichtungen, die die gleichzeitige Arbeit des anderen Relais verhindern, indem der Unterbrechungskontakt des Umkehr-Relais in Serie geschaltet ist mit dem Normal-Relais und der Unterbrechungskontakt des Normal-Relais in Serie geschaltet ist mit dem Umkehr-Relais. Wenn das Normal-Relais durch den Bedienungsschalter aktiviert wird, welcher ein in Serie mit beiden, dem Normal- und dem Umkehr-Relais, geschalteter Kurzzeitkontaktgabe-Schalter ist, wird ein Momentan-Unterbrechungskontaktschalter, der mit dem Umkehr-Relais verbunden ist, geöffnet. Wenn das Umkehr-Relais aktiviert wird, wird ein Momentan-Unterbrechungskontaktschalter, der mit dem Normal-Relais verbunden ist, geöffnet. Weiterhin kann die Relaisschaltung einen Transistor enthalten, der in Serie mit dem Normal- und dem Umkehr-Relais geschaltet ist und darauf angepaßt ist, für eine vorgegebene Zeit durch eine Ladungsspeicherung, die bei der Betätigung des Kurzzeitkontaktgabe-Schalters als Bedienungsschalter errichtet wurde, aktiviert zu bleiben.
  • Mit der beschriebenen Konstruktion gemäß der Erfindung wird das Normal- oder das Umkehr-Relais durch die Betätigung des Kurzzeitkontaktgabe-Schalters aktiviert, wodurch die Motoren, die sich in den betreffenden Spiegeln befinden, getrieben werden. Wenn die Spiegel entsprechend der Rotation der Motoren in den ausgestellten oder eingeklappten Zustand bewegt worden sind, werden die Motoren durch die Wirkung der Endschalter individuell von der Stromquelle getrennt, so daß die Spiegel separat in diesem Zustand stationär gehalten werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Frontansicht eines einklappbaren Außenrückblickspiegels nach der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches das System gemäß der Erfindung zum Antreiben von Rückblickspiegeln zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Schaltplan, der eine erste Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Schaltplan, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigt, welche im Vergleich zur Schaltung von Fig. 3 eine reduzierte Anzahl von Relaiskontakten hat;
  • Fig. 5 ist ein Schaltplan, der eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Schaltplan, der eine andere Ausführung einer Relaisschaltung zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Schaltplan, der eine weitere andere Ausführung der Relaisschaltung zeigt; und
  • Fig. 8 ist ein Schaltplan, der noch eine weitere andere Ausführung der Relaisschaltung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Soweit es die Schaltungsanordnungen betrifft, wird, um die Beschreibung nicht zu überladen, speziell auf die Zeichnungen verwiesen. Es ist also zu betonen, daß es beabsichtigt ist, daß die Details der Schaltungsanordnungen wie sie in den Figuren gezeigt sind, materiell offenbart sind. Als erstes wird auf die Fig.n 1 und 2 verwiesen, dort ist ein System zum Antreiben einklappbarer Außenrückblickspiegel gezeigt, die für die Benutzung an Kraftfahrzeugen geeignet sind.
  • Das System enthält einen Bedienungsschalter 10, der im Fahrzeuginneren angebracht ist, ein Steuergerät 11 und rechte und linke Spiegel 12. Jeder Spiegel 12 besitzt eine Welle 15, die auf einer Verlängerung 14 einer Basis 13 angebracht ist, einen Rahmen 16, der drehbar von der Welle 15 getragen wird, einen Spiegelkörper 17, ein Getriebegehäuse 18, das an einem drehbaren Teil des Rahmens 16 in der Nähe der Welle sitzt, einen Untersetzungsgetriebemechanismus 19 in dem Getriebegehäuse 18 und einen elektrischen Motor 20 zum Einklappen des Spiegels, der oben am Getriebegehäuse 18 befestigt ist. Der Untersetzungsgetriebemechanismus 19 gemäß Fig. 1 besteht aus einer Untersetzungsgetriebestrecke, die mit einer Motorausgangswelle mit einem Schneckenrad 21 verbunden ist, und sein Endzahnrad 22 kämmt mit einem Kupplungszahnrad 23, das auf einer Welle 15 montiert ist. Das Kupplungszahnrad 23 wird durch die Spannkraft einer Feder 24 federnd gegen ein Kupplungskugellager 25 gepreßt, welches am oberen Ende der Welle angebracht ist.
  • Fig. 2 zeigt das Blockdiagramm des Steuergeräts 11. In diesem Blockdiagramm bezeichnet die Nummer 10 den Bedienungs-Kurzzeitkontaktgabe-Schalter, welcher ein Wippenschalter ist, Nummer 30 kennzeichnet eine Relaisschaltung, Nummer 40 eine Motorschaltung, Nummer 50 eine Endschalterschaltung zum Feststellen beider, des ausgestellten und des eingeklappten Zustands, Nummer 60a eine Selbsthalteschaltung zum Halten des Normal-Relais und Nummer 60b eine Selbsthalteschaltung zum Halten des Umkehr-Relais.
  • Fig. 3 ist ein Schaltplan, der eine Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung zeigt. Das dargestellte System enthält den Bedienungsschalter 10, welcher ein Wippenschalter ist, der einen Ausstellkontakt N und einen Einklappkontakt B hat. Das System beinhaltet weiterhin die Relaisschaltung 30, welche ein Normal- Relais Ry&sub1;, ein Umkehr-Relais Ry&sub2; und Unterbrechungskontakte 31 und 32 zur Unterbindung des gleichzeitigen Betriebs des jeweils anderen Relais, umfaßt. Der Unterbrechungskontakt 31, welcher mit dem Relais Ry&sub1; in Reihe geschaltet ist, wird geöffnet, wenn das andere Relais Ry2 aktiviert ist. Der Unterbrechungskontakt 32, der mit dem anderen Relais Ry&sub2; in Reihe geschaltet ist, wird geöffnet, wenn das Relais Ry&sub1; aktiviert wird. Das System enthält weiterhin eine Motorschaltung 40, die parallele elektrische Motoren MR und ML hat, und zwar parallel zueinander zum Einklappen des rechten bzw. des linken Spiegelkörpers, Überstrombegrenzer PR und PL, zum Beispiel Thermistoren mit positivem Temperaturkoeffizienten, im weiteren Posistor genannt, die mit den betreffenden Motoren in Reihe geschaltet sind, und Relais-Unterbrechungskontakte 41 bis 44 zur Verhinderung der gleichzeitigen Erregung durch das Normal- Relais und das Umkehr-Relais. Wenn das Umkehr-Relais Rtiviert wird, werden die Unterbrechungskontakte 41 und 42 geöffnet, während die Unterbrechungskontakte 43 und 44 geöffnet werden, wenn das Vorwärts- oder Normal-Relais Ry&sub1; aktiviert wird. Die Bezugszahlen 71 bis 74 beschreiben Eingangsklemmen, Nummer 100 beschreibt eine positive Stromversorgungsleitung und Nummer 101 beschreibt eine negative Stromversorgungsleitung.
  • Das System enthält weiterhin eine Endschalterschaltung 50 mit Endschaltern 51 und 52, die den ausgestellten Zustand des betreffenden rechten oder linken Spiegels 12 feststellen, und mit Endschaltern 53 und 54, die den eingeklappten Zustand des betreffenden rechten oder linken Spiegels 12 feststellen. Diese Endschalter sind an der Oberseite der Verlängerung 14 nach Fig. 1 angebracht. Sie sind parallel geschaltet und enthalten Unterbrechungskontakte, so daß sie normalerweise geschlossen sind, solange chungskontakte, so daß sie normalerweise geschlossen sind, solange sie nicht gerade den gegebenen Zustand erkennen.
  • Der Endschalter 51 ist mit der Klemme 71 eines Motors MR der rechten Seite in der Motorschaltung 40 über einen Arbeitskontakt 61 des Normal-Relais Ry&sub1; verbunden, der Endschalter 52 ist mit der Klemme 72, eines Motors ML der linken Seite in der Motorschaltung 40 über einen Arbeitskontakt 62 des Normal-Relais Ry&sub1; verbunden, der Endschalter 53 ist mit der Klemme 73 eines rechtsseitigen Motors MR über einen Arbeitskontakt 63 des Umkehr-Relais Ry&sub2; so wie diese verbunden und der Endschalter 54 ist mit der Klemme 74 eines linksseitigen Motors ML über einen Arbeitskontakt 64 des Umkehr-Relais Ry&sub2; verbunden.
  • Das System enthält weiterhin eine Selbsthalteschaltung, welche die Normal- und die Umkehr-Relais-Selbsthalteschaltungen 60a und 60b einschließt. Die Normal-Relais-Selbsthalteschaltung 60a enthält eine erste Schaltung für das Relais Ry&sub1;, bestehend aus einem Arbeitskontakt 61 und einer Diode D&sub5;, die mit dem Endschalter 51 in Reihe geschaltet sind, und eine zweite Schaltung für das Relais Ry&sub2;, bestehend aus dem Arbeitskontakt 62 und einer Diode D&sub6;, die mit dem Endschalter 52 in Reihe geschaltet sind. Die Umkehr-Relais- Selbsthalteschaltung 60b enthält eine dritte Schaltung für das Relais Ry&sub1;, bestehend aus dem Arbeitskontakt 63 und einer Diode D&sub7;, die mit dem Endschalter 53 in Reihe geschaltet sind, und eine vierte Schaltung für das Relais Ry&sub2;, bestehend aus dem Arbeitskontakt 64 und einer Diode D&sub8;, die mit dem Endschalter 54 in Reihe geschaltet sind. Im gezeigten Beispiel sind zwei Relaisarbeitskontakte und zwei Dioden in jeder Selbsthalteschaltung zur Steuerung zweier Motoren vorhanden. Wo drei oder mehr Motoren benutzt werden, hat jede Selbsthalteschaltung Relaisarbeitskontakte und Dioden in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der Motoren, und außerdem sind drei oder mehr Paare von Endschaltern zum Feststellen des Zustandes der Spiegel und Unterbrechungskontakte in der Motorschaltung vorhanden (nicht gezeigt).
  • Nun soll die Arbeitsweise der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Fig. 3 zeigt einen Verbindungszustand, in dem beide, der rechte und der linke Außenrückblickspiegel, im eingeklappten Zustand sind. Wenn der Wippenschalter 10 als Betriebs-Kurzzeitkontaktgabe- Schalter in diesem Zustand auf den Ausstellkontakt N gelegt wird, wird das Normal-Relais Ry&sub1; tätig, so daß in der Selbsthalteschaltung 60a die folgenden beiden parallelen Stromkreise aufgebaut werden:
  • (1)... positive Stromversorgungsleitung B(+) T Endschalter 51 T Arbeitskontakt 61 T Diode D&sub5; T Relais Ry&sub1;
  • (2)... positive Stromversorgungsleitung B(+) T Endschalter 52 T Arbeitskontakt 62 T Diode D&sub6; T Relais Ry&sub2;
  • In diesen Zustand sind die Endschalter 51 und 52 und der Unterbrechungskontakt 31 auf "an", so daß das Normal-Relais Ry&sub1; selbstgehalten wird. Die positive Stromversorgungsleitung ist dann auch an die Motorschaltung angeschlossen, um zwei weitere Stromkreise zu bilden wie folgt:
  • (3)... positive Stromversorgungsleitung B(+) T Endschalter 51 T Arbeitskontakt 61 T Klemme 71 T Motor MR T Posistor PR T Unterbrechungskontakt 41 T negative Stromversorgungsleitung E
  • (4)... positive Stromversorgungsleitung B(+) T Endschalter 52 T Arbeitskontakt 62 T Klemme 72 T Motor ML T Posistor PL T Unterbrechungskontakt 42 T negative Stromversorgungsleitung E
  • Als Ergebnis dessen werden der rechts- und der linksseitige Motor MR und ML angetrieben, so daß der rechte und der linke Außenrückblickspiegel gleichzeitig die Drehung starten.
  • Wenn der linke Spiegel den ausgestellten Zustand erreicht, schaltet der Endschalter 52 ab, wodurch der Unterbrechungskontakt 43 öffnet und somit die Stromkreise (2) und (4) von der positiven Stromversorgungsleitung getrennt werden. Der linksseitige Motor ML wird damit gestoppt, um die Drehung des linken Spiegels anzuhalten. Gleichzeitig oder nicht gleichzeitig erreicht der rechte Spiegel den ausgestellten Zustand und der Endschalter schaltet ab, wodurch der Unterbrechungskontakt 44 öffnet und somit die Stromkreise (1) und (3) von der positiven Stromversorgungsleitung getrennt werden. Dadurch wird die Selbsthaltung des Normal-Relais Ry&sub1; freigegeben und der rechtsseitige Motor MR gestoppt, um die Drehung des rechten Spiegels anzuhalten.
  • Wenn der Wippen-Betriebsschalter 10 auf die Seite des Einklappkontaktes B geschaltet wird, nachdem die rechten und die linken Spiegel ausgestellt wurden, wird, da der Endschalter 54 und der Unterbrechungskontakt 32 beide "an" sind, die Umkehr-Selbsthalteschaltung 60b tätig, so daß das Umkehr-Relais Ry&sub2; selbstgehalten wird. Zur selben Zeit werden für den Umkehr-Stromkreis die Klemmen 73 und 74 für die rechts- und linksseitigen Motoren mit der positiven Stromversorgungsleitung verbunden. Die Motoren MR und ML werden dadurch im Umkehrsinn angetrieben, um die Drehung des rechten und des linken Spiegels in die Einklapprichtung zu bewirken.
  • Wenn die Spiegel den eingeklappten Zustand erreichen, schalten die Endschalter 53 und 54 aufeinanderfolgend aus, um den linksseitigen Motor ML und dann den rechtsseitigen Motor MR zu stoppen. Zur selben Zeit wird das Umkehr-Relais Ry&sub2; aus der Selbsthaltung entlassen, so daß der rechte und der linke Spiegel sich in den eingeklappten Zustand falten lassen.
  • In diesem Fall ist in der Relaisschaltung 30 der Unterbrechungskontakt 31 des Umkehr-Relais Ry&sub2; in Reihe geschaltet mit dem Normal- Relais Ry&sub1;, während der Unterbrechungskontakt 32 des Relais Ry&sub1; in eihe geschaltet ist mit dem Relais Ry&sub2;. Deshalb wird jedes Mal, wenn der Wippenschalter 10 geschlossen wird, um das andere Relais, als das gerade erregte, zu aktivieren, der Schalterausgang nicht akzeptiert.
  • Fig. 4 zeigt eine Modifikation der Schaltung nach Fig. 3. In diesem Fall werden im Effekt anstelle der Arbeitskontakte und der Unterbrechungskontakte für das Normal- und das Umkehr-Relais c Kontakte oder Wechselkontakte 33 und 34 benutzt. Genauer gesagt, hat diese Modifikation die gleiche Schaltungsstruktur wie nach Fig. hat diese Modifikation die gleiche Schaltungsstruktur wie nach Fig. 3 mit der Ausnahme, daß die Wechselkontakte 34 und 33 mit dem Normalrelais Ry, bzw. den Umkehr-Relais Ry&sub2; in Reihe geschaltet sind. Die Posistoren PR und PL können an den durch die gestrichelten Kreise gezeigten Positionen eingeschaltet werden, wenn dies vom Standpunkt der aktuellen Bestimmung der Schaltung aus wünschenswert ist. In diesem Falle befinden sich die Posistoren in der Umkehr- Relais-Selbsthalteschaltung. Dieser Aufbau schafft kein Problem im Gebrauch, da der Widerstand der Posistoren im Vergleich zum Spulenwiderstand der Relais ignorierbar ist.
  • Die Fig. 4 und Fig.n 5 bis 8, welche später beschrieben werden, zeigen den Zustand der einzelnen Kontakte, wenn der rechte und der linke Spiegel im eingeklappten Zustand sind.
  • Bei der Schaltung von Fig. 4 ergibt sich, wenn der Wippenschalter 10 auf die Seite des Ausstellkontaktes N geschaltet ist, ein Stromkreis wie folgt:
  • (5)... positive Stromversorgungsleitung B(+) T Relais Ry&sub1; T normalerweise geschlossener Kontakt NC des Wechselkontaktes 34 T negative Stromversorgungsleitung E
  • Dann arbeitet das Normalrelais Ry&sub1;.
  • Weiter,
  • (6)... positive Stromversorgungsleitung B(+) T normalerweise geöffneter Kontakt NO des Wechselkontaktes 33 Endschalter Diode Relais Ry&sub1;
  • normalerweise geschlossener Kontakt NC des Wechselkontaktes 34 T negative Stromversotgungsleitung E.
  • Das Relais Ry&sub1; wird dadurch selbst gehalten. Zur selben Zeit ergibt sich folgender Motorstromkreis:
  • (7)... positive Stromversorgungsleitung B(+) T normalerweise offener Kontakt NO des wechselkontaktes 33 T Endschalter 51 T MR T PR T D2 Endschalter 52 T ML T PL T D4 normalerweise geschlossener Kontakt NC des Wechselkontaktes 34 T negative Stromversorgungsleitung E
  • Die Motoren ML und MR werden damit gleichzeitig normal angetrieben, was vorwärts bedeutet, um eine Drehung des rechten und des linken Spiegels in die Ausstellrichtung hervorzurufen. Wenn der linke Spiegel den ausgestellten Zustand erreicht, schaltet der Endschalter 52 ab und damit wird der Stromkreis zum Antreiben des Motors ML getrennt. Da jedoch der Endschalter 51 "an" ist, ist das Relais Ry&sub1; selbsthaltend, um den Motor MR zur fortgesetzten Drehung anzutreiben.
  • Wenn der rechte Spiegel den ausgestellten Zustand erreicht, schaltet der Endschalter 51 ab, um den Stromkreis zum Antreiben des Motors MR und den Selbsthaltestromkreis des Relais Ry&sub1; aufzutrennen. Der Motor MR wird damit gestoppt, um den rechten Spiegel im ausgestellten Zustand anzuhalten.
  • Wird der Wippenschalter 10 anschließend auf die Klemme B der Einklappseite geschaltet so beginnen der rechte und der linke Spiegel die Drehung in der Einklapprichtung, bis sie im eingeklappten Zustand stehen. Diese Operation ist substantiell die gleiche wie in der vorangegangenen Darstellung und wird deshalb nicht beschrieben.
  • Die Wechselkontakte 33 und 34, die oben erwähnt werden, haben auch die Aufgabe der Unterbrechungskontakte 31 und 32 in Fig. 3, nämlich die Betätigung des anderen, nicht zugeordneten Relais zu verhindern.
  • Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform. Diese Schaltung ist die selbe wie die Schaltung von Fig. 4 mit der Ausnahme, daß das Normal- und das Umkehr-Relais Ry&sub1; und Ry&sub2; zu den jeweiligen c- Schaltern oder Wechselkontakten 33 bzw. 34 parallel geschaltet sind. Die Normal-Arbeitsweise ist völlig die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4. Wird jedoch der Wippenschalter 10 während des Betriebs auf die entgegengesetzte Seite geschaltet, so werden beide, das Normal- und das Umkehr-Relais Ry&sub1; und Ry&sub2; betätigt, und auch ihre Selbsthaltestromkreise werden aktiviert, da die Endschalter 51 bis 54 alle "an" sind. Darum ergeben sich die beiden folgenden Motorstromkreise:
  • (8)... positive Stromversorgungsleitung B(+) T Kontakt NO des Wechselkontaktes 33 T Endschalter 51 T Motor MR T Posistor PR T Endschalter 53 T Kontakt NC des Wechselkontaktschalters 34 T negative Stromversorgungsleitung E
  • (9)... positive Stromversorgungsleitung B(+) T Kontakt NO des Wechselkontaktes 33 T Endschalter 52 T Motor ML T Posistor PL T Endschalter 54 T Kontakt NC des Wechselkontaktes 34 T negative Stromversorgungsleitung E.
  • Somit werden beide Motorklemmen an die positive Stromversorgungsleitung angeschlossen und also die Motoren gestoppt. Es ist damit möglich, einen Notstopp zu bewirken. Um den Betrieb in diesem Fall wieder aufzunehmen, wird die Stromquelle einmal vom Antriebsstromkreis getrennt und dann wieder angeschlossen, und dann der Schalter 10 erneut betätigt.
  • Fig. 6 zeigt eine Modifikation der Relaisschaltung. In diesem Fall ist in dem Relaisstromkreis 37 ein Kurzzeitkontaktgabe-Schalter MS1, welcher ein Unterbrechungskontakt ist, in Reihe geschaltet mit dem Normal-Relais Ry&sub1;, und ist ein Kurzzeitkontaktgabe-Schalter MS2, auch ein Unterbrechungskontakt, in Reihe geschaltet mit dem Umkehr-Relais Ry&sub2;. Der Kurzzeitkontaktgabe-Schalter MS2 ist ausgeschaltet, wenn der Wippenschalter 10 zur Klemme N geschaltet wird, während der Kurzzeitkontaktgabe-Schalter MS1 ausgeschaltet ist, während der Schalter 10 zur Klemme B geschaltet wird.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Modifikation der Relaisschaltung. In diesem Fall enthält der Relaisstromkreis auch einen beweglichen Kontakt 28 mit Klemmen N1 und B1, die an die negative Stromversorgungsleitungs-Seite der Relais Ry&sub1; bzw. Ry&sub2; angeschlossen sind, wobei der Kontakt 28 mit dem Schalter 10 verriegelt ist. Der bewegliche Kontakt 28 ist so konstruiert, daß seine Klemmen N1 und B1 miteinander in der neutralen Position verbunden sind und dann, wenn der Betriebs-Wippenschalter 10 betätigt wird, der bewegliche Kontakt 28 mit dem Schalter 10 gleichläuft, um einen Anschluß der jeweiligen Klemmen auf der Seite, auf die der Schalter 10 gelegt wird, herzustellen. In diesem Fall ist die Normal-Arbeitsweise die gleiche, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3. Wenn der Schalter 10 während des Betriebes auf die entgegengesetzte Seite geschaltet wird, zum Beispiel während das Normal-Relais Ry&sub1; aktiv ist, schaltet der Kurzzeitkontaktgabe-Schalter MS1, welcher der Unterbrechungskontakt ist, ab, um das Normal-Relais Ry&sub1; inaktiv zu schalten und das Umkehr-Relais Ry&sub2; aktiv zu schalten, so daß sich die Drehrichtung der Spiegel umkehrt. Auf diesem Wege ist es möglich, die Ausstell- oder Einklapprichtung der Drehbewegung der Spiegel zu jeder gewünschten Zeit umzuschalten.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Modifikation der Relaisschaltung. In dieser Schaltung ist ein Transistor Tr mit dem Normal-Relais Ry&sub1; und dem Umkehr-Relais Ry&sub2; in Reihe geschaltet; die Basis des Transistors Tr ist mit einem Lade-/Entladestromkreis verbunden, der aus Widerständen R&sub1; bis R&sub3; und einem Kondensator C&sub1; besteht, wobei der Stromkreis selbst durch jeweilige Dioden D&sub1;1 und D&sub1;2 mit den Ausstell- und Einklappkontakten N und B des Betriebs-Kurzzeitkontaktgabe-Schalters 10 verbunden ist. In diesem Fall wird, wenn der Betriebs-Wippenschalter 10 auf den Kontakt B der Einklappseite geschaltet wird, der Kondensator C&sub1;, welcher durch die Diode D&sub1;2 und den Widerstand R&sub1; geladen wurde, durch den Widerstand R&sub2; und weiter durch den Widerstand R&sub3; und die Basis des Transistors Tr entladen. Die Basis wird somit fur eine vorgegebene Zeitspanne auf "H"-Potential gehalten, und das Umkehr-Relais Ry&sub2; kann nur während dieser Zeit aktiv gehalten werden.
  • Im einzelnen wird, wenn beide Endschalter 53 und 54 in der erwähnten vorgegebenen Zeitspanne zum Feststellen des eingeklappten Zustandes ausgeschaltet sind, in der voreingestellten Zeitspanne, wie oben beschrieben, das Relais Ry&sub2; in dieser Zeit inaktiv gehalten. Sollten die Endschalter in der vorgegebenen Zeitspanne im Falle einer Panne, nämlich wenn der Motor festsitzt, nicht ausgeschaltet sein, so geht am Ende der vorgegebenen Zeitspanne das Potential an der Basis des Transistors Tr auf "L"-Potential über, wodurch das Relais Ry&sub2; inaktiv wird. Auf diesem Wege ist die Schaltung ohne die Verwendung eines Posistors geschützt.
  • Wie vorhergehend beschrieben, wirken gemäß der Erfindung die Endschalter zum Feststellen des ausgestellten und des eingeklappten Zustandes der Spiegel so, daß sie die Selbsthaltung der Relais freigeben und gleichzeitig die Spiegelantriebsmotoren von der Stromquelle trennen. Im Falle, daß eine Mehrzahl von Spiegeln gleichzeitig durch einen Kurzzeitkontaktgabe-Schalter zur Drehung angetrieben werden und bei Erreichen ihres ausgestellten oder eingeklappten Zustandes unabhängig gestoppt werden, ist dabei nur ein einziges Paar von Normal- und Umkehr-Relais nötig, wohingegen beim Stand der Technik jeweils ein Relaispaar für jeden der Motoren, die in den jeweiligen Spiegeln montiert sind, erforderlich ist. Somit ist es möglich, die Größe, das Gewicht und die Kosten des Antriebssystems zu reduzieren.

Claims (9)

1. Elektrisches Antriebssystem für die Einklapp- oder Ausstell- Aktion eines einklappbaren Außenrückblickspiegels eines Motorfahrzeugs, wobei das Antriebssystem zwischen Zuleitungen (100, 101) unterschiedlichen Potentials einer Stromquelle angeordnet ist und folgende Teile umfaßt:
eine Mehrzahl von Außenrückblickspiegel-Körpern (12), die einklappbar an den Außenseiten eines Motorfahrzeugs montiert sind;
eine Relaisschaltung (30, 37) mit einem Normal-Relais (Ry&sub1;) und einem Umkehr-Relais (Ry&sub2;), wobei diese Relais in Antwort auf den Betrieb eines im Innenraum des Motorfahrzeugs befindlichen Kurzzeitkontaktgabe-Schalters (10) zum Schalten der Normalrichtung und der Umkehrrichtung einer Motorrotation in Betrieb setzbar sind und durch jeweilige Selbsthaltekreise (z.B. 60a, 60b), die für die jeweiligen Relais zwischen den Zuleitungen (100, 101) unterschiedlichen Potentials eine Selbsthalteschleife bilden, auf eine Inbetriebsetzung hin selbsthaltend bleiben, wobei die Selbsthalteschleife die Relaiswicklung und einen Relaiskontakt umfaßt;
umkehrbare elektrische Motoren (20, MR, ML), die jeweils in einem der Spiegelkörper (12) montiert sind und durch eine Motorschleife in Reihe mit Arbeitskontakten (61-64, 33, 34) der Relais geschaltet sind;
und zwei Endschalter (51-54) für jeden Spiegelkörper (12), die in Reihe in die jeweilige Selbsthalteschleife eingesetzt sind und durch den Spiegelkörper (12) geöffnet werden, wenn er seine ausgestellte bzw. eine eingeklappte Stellung erreicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter (51-54) in Schaltungszweigen angeordnet sind, die zwischen den Zuleitungen (100, 101) unterschiedlichen Potentials sowohl zur Relais-Selbsthalteschleife als auch zur Motorschleife für jedes Relais (RY&sub1;, RY&sub2;) und jeden Motor (MR, ML) gehören und die, soweit sie Teil der Selbsthalteschleifen der Relais sind, mit den betreffenden Relais über Dioden (D5-D8) verbunden sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisschaltung (30) weiterhin eine Einrichtung zum Verhindern des gleichzeitigen Betriebs des jeweiligen anderen Relais aufweist, derart, daß ein Unterbrechungskontakt (31) für das Umkehr-Relais (Ry&sub2;) in Reihe mit dem Normal-Relais (Ry&sub1;) geschaltet ist und ein Unterbrechungskontakt (32) für das Normal-Relais (Ry&sub1;) in Reihe mit dem Umkehr-Relais (Ry&sub2;) geschaltet ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbsthalteschaltung eine erste Selbsthalteschaltung für das Normal-Relais (Ry&sub1;) und eine zweite Selbsthalteschaltung für das Umkehr-Relais (Ry&sub2;) umfaßt, von denen jede einen Umschaltkontakt (33, 34) umfaßt, der von einer geschlossenen in eine geöffnete Stellung zu schalten ist, wenn das Relais der zugeordneten Selbsthalteschaltung in Betrieb gesetzt ist (Fig. 4-8).
4. System nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisschaltung (37) weiterhin Unterbrechungskontakte (MS1, MS2) aufweist, die als Momentanschalter mit dem Kontaktgabe-Schalter (10) gekoppelt sind und in Reihe mit dem Normal-Relais (Ry&sub1;) bzw. mit dem Umkehr-Relais (Ry&sub2;) geschaltet sind (Fig. 6).
5. System nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Normal-Relais (Ry&sub1;) und das Umkehr-Relais (Ry&sub2;) enthaltende Relaisschaltung (37) weiterhin Unterbrechungskontakte (MS1, MS2) enthält, die als Momentanschalter in Reihe mit den betreffenden Relais und den Selbsthalteschaltungen für das Normal-Relais (Ry&sub1;) bzw. das Umkehr-Relais (Ry&sub2;) geschaltet sind, wobei der in Reihe mit dem Umkehr-Relais (Ry&sub2;) geschaltete Unterbrechungskontakt (MS2) geöffnet wird, wenn das Normal-Relais (Ry&sub1;) durch den Kurzzeitkontaktgabe- Schalter (10) in Betrieb gesetzt wird, und der Unterbrechungskontakt (MS1) als Momentanschalter in Reihe mit dem Normal-Relais (Ry&sub1;) geöffnet wird, wenn das Umkehr-Relais (Ry&sub2;) in Betrieb gesetzt wird.
6. System nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisschaltung weiterhin einen beweglichen Kontakt (28) enthält, der sich auf der Seite der negativen Leitungsklemmen (N1, B1) der Stromversorgung des Normal-Relais (Ry&sub1;) und des Umkehr-Relais (Ry&sub2;) befindet und mit dem Kontaktgabe-Schalter (10) gekoppelt ist, und daß der bewegliche Kontakt (28) die negativen Leitungsklemmen (N1, B1) der Stromversorgung der beiden Relais in einer neutralen Stellung kontaktiert, um eine Klemme auf derjenigen Seite durch den mit dem Kontaktgabe-Schalter (10) gekoppelten beweglichen Kontakt zu kontaktieren, auf die der Betriebsschalter gestellt ist (Fig. 7).
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisschaltung weiterhin einen Transistor (Tr) umfaßt, der durch eine Ladung (in C&sub1;), die bei der Betätigung des Kurzzeitkontaktgabe-Schalters (10) auftritt, für eine gegebene Zeitspanne in Betrieb setzbar ist und der in Reihe mit dem Normal-Relais (Ry&sub1;) und dem Umkehr-Relais (Ry&sub2;) geschaltet ist (Fig. 8).
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorschaltung Überstrombegrenzer-Posister (PR, PL) in Reihe mit den Motoren (MR, ML) umfaßt.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endschalter (51-54) zum Unterbrechen der Relaisschaltung (30, 37) und der Motorschaltung (40) separat in Reihe mit den jeweiligen Motoren geschaltet sind und parallel zu jeweiligen weiteren Dioden (D1-D4), die in Gegenrichtung betreibbar sind, geschaltet sind;
daß die jeweiligen Kathodenseiten der ersteren Dioden (D5, D6) zum Selbsthalten in einem eingeklappten Zustand miteinander zur Bildung eines logischen ODER geschaltet sind, wodurch sie das Relais (Ry&sub1;) zum Einklappen aktivieren; und daß auch die jeweiligen Kathodenseiten der ersteren Dioden (D7, D8) zum Selbsthalten im ausgestellten Zustand miteinander zur Bildung eines logischen ODER verbunden sind, wodurch sie das Relais (Ry&sub2;) zum Ausstellen aktivieren; und
daß die Dioden (D5, D6) zum Selbsthalten in einem eingeklappten Zustand und die Dioden (D7, D8) zum Selbsthalten im ausgestellten Zustand in den Zweigschaltungen zwischen den Endschaltern (51-54) zum Verbinden der jeweiligen Kathodenseiten der Dioden mit entsprechenden Seiten der positiven Stromversorgungs-Zuleitung B(+) der Relais (Ry&sub1;, Ry&sub2;) angeordnet sind.
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