DE387176C - Mechanik fuer Tasteninstrumente - Google Patents

Mechanik fuer Tasteninstrumente

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DE387176C
DE387176C DEST36518D DEST036518D DE387176C DE 387176 C DE387176 C DE 387176C DE ST36518 D DEST36518 D DE ST36518D DE ST036518 D DEST036518 D DE ST036518D DE 387176 C DE387176 C DE 387176C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/22Actions specially adapted for grand pianos
    • G10C3/23Actions specially adapted for grand pianos with hammers mounted above the strings, striking downwards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Mechanik für Tasteninstrumente. Die Erfindung betrifft eine Mechanik für Tasteninstrumente, Tischklaviere u# dgl., bei der der Stößer unmittelbar mit der Taste verbunden ist. Die Neuerung besteht darin, daß am Hammerstiel ein drehbarer Sattel angeordnet ist, der unter Wirkung einer Feder steht, den Anschlag regelt und beim -Rückschlag sich als Fänger gegen den Stößer lehnt. Zur sicheren Führung der Taste ist durch diese erfindungsgemäß eine Schraube gebohrt, die durch eine Führungsgabel hindurchgeführt ist.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen, und zwar Abb. i eine Mechanik für ein Tischklavier, Abb.2 eine Flügelmechanik in der Ruhestellung und Abb.3 Teile der Flügeltnechanik während des Anschlages.
  • Die Mechanik (Abb. i) besteht aus der Taste a, dem feststehenden Stößer b, einem drehbaren Sattel c, einem Halterplättchen d und der Feder f. Sattel c und Halterplättchend sind am Hammerstiel l angeordnet. Als Feder wird zweckmäßig die bei Mechaniken mit niederschlagenden Hämmern zum Zurückführen des Hammers in die Ruhelage übliche Feder auch für die Bewegung des drehbaren Sattels c verwandt. Das Ende der Taste steht, wie bei stummen Klavieren bekannt, mit einer Blattfeder i in Verbindung. Erfindungsgemäß ist zur besseren Führung an der Taste a eine Schraube g angeordnet, die durch eine Führungsgabel h hindurchgeführt ist. Durch Druck auf die Taste a schlägt der Hammer auf die Saite in. Der Sattel c rutscht hierbei vom Ende des Stößers b ab, geht an der Seite des Stößers b entlang (Abb. 3) und wirkt hierdurch als Fänger. Der Sattel c wird beim loslassen der Taste von der Feder f in seine alte Lage zurückgedrückt. Der Anschlag des Hammers wird durch die Stellpuppe e geregelt, welche sich gegen das Halterplättchen d lehnt. Die Schraube g steht zweckmäßig mit dem Dämpfer k in Verbindung. Sie ist beispielsweise oben mit einem Einschnitt ia versehen, um, ihre Stellung zum Dämpfer regeln zu können. Die Führungsgabel h ist in bekannter Weise mit Filz versehen. Bei Flügelmechaniken (Abb. 2) ist für den Sattel c eine besondere Feder f erforderlich. Für die Taste kann hier in bei Flügelmechaniken üblicher Weise geführt sein, so daß die Teile g und Ir fortfallen können.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Mechanik für Tasteninstrumente, Tischklaviere u. dgl., bei der der Stößer unmittelbar mit der Taste verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Hammerstiel ein drehbarer Sattel (c) befestigt ist, der unter Wirkung einer Feder (f) steht, den Anschlag regelt und beim Rückschlag am feststehenden Stößer (b) als Fänger wirkt, und daß an der Taste (a) eine Schraube (g) angeordnet ist, die zusammen mit einer Führungsgabel (la) die sichere Führung der Taste (a) gewährleistet.
  2. 2. Mechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Taste (a) gebohrte Führungsschraube (@) den Dämpfer (k) betätigt.
  3. 3. Mechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Flügelmechanik mit in bekannter Weise aufwärts schlagendem Hammer (Abb. 2) ausgebildet ist und die Taste (a) wie bei bekannten Mechaniken geführt ist.
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