DE3855463T2 - Sicherheitssystem mit signalübertragung - Google Patents

Sicherheitssystem mit signalübertragung

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DE3855463T2
DE3855463T2 DE3855463T DE3855463T DE3855463T2 DE 3855463 T2 DE3855463 T2 DE 3855463T2 DE 3855463 T DE3855463 T DE 3855463T DE 3855463 T DE3855463 T DE 3855463T DE 3855463 T2 DE3855463 T2 DE 3855463T2
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Lars Ake Wern
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

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  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitssystem mit einem Signalsender, der ein Sensormittel zur Abgabe einer Zustandsinformation an ein Empfängermittel über einen Telekommunikationskanal aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • In der US-Patentschrift Nr. 4 558 181 ist ein Sicherheitssystem der oben erwähnten Art beschrieben. Dieses bekannte System enthält ein tragbaren Sender, der so ausgebildet ist, daß er in der Lage ist, synthetische Sprache für verschiedene Alarmmeldungen, z.B. eine Intrusion, eine Überschwemmung, eine niedrige Temperatur und einen Betriebsspannungsausfall, sowie akustische Signale, die durch alleinstehende Feuermelder erzeugt werden, usw. zu senden.
  • Ein Problem bei diesem bekannten Sicherheitssystem und bei allen anderen Sicherheitssystemen dieser Art be steht darin, daß der Markt dadurch begrenzt ist, daß Installationen, die einen guten Fehlarmschutz mit einer sicheren und frühen Funktion kombinieren, schwierig preiswert herstellbar sind.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die in den Patentansprüchen definierte Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem, das bei niedrigen Installationskosten einen guten Fehlalarmschutz mit einer sicheren und frühen Alarmfunktion kombinieren kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Teilnehmerleitung eines normalen Telefonnet zes als einzige Verdrahtung verwendet, und die einzige Einrichtung ist ein anrufender und ein angerufener Telefonapparat, der die Schaltungen nach Fig. 1 aufweist.
  • Erfindungsgemäß kann eine Alarmmeldung zwischen dem anrufenden und dem angerufenen Telefonapparat örtlich über die Teilnehmerleitung und auch extern zu einem vorbestimmten Teilnehmer oder zu einer durch ein gespeichertes Programm gesteuerten Zentrale, die zur Verarbeitung der Alarmmeldung dient, übertragen werden, z.B. um mehrere Telefonnummern anzurufen, wobei die gleichen Zustände oder Bedingungen es ermöglichen, eine sichere und frühe Alarmfunktion durchzuführen, und zwar gemäß der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen definiert ist, um Fehlalarme zu verhindern.
  • Neben der Verwendung herkömmlicher Tasten am anrufenden Telefonapparat, können herkömmliche Toncodewähler zur Eingabe von Alarmmeldungen sowie zur Verhinderung eines Alarms beim Betreten eines geschützten Bereichs verwendet werden.
  • Zur Aufzeichnung und Wiedergabe frei gewählter gesprochener oder toncodierter Meldungen können erfindungsgemäß einfache allgemein bekannte Anrufbeantworter verwendet werden, ohne ihre Tastaturen zu ändern.
  • Wenn es sich jedoch bei dem Alarmempfänger um eine moderne Personenrufanlage handelt, sind aufgezeichnete Sprachmeldungen sowie künstliche Sprachsubstitute die falsche Technologie. In jedem Falle bildet ein preiswerter Halbleiterspeicher zur Speicherung der Alarmmeldungen im anrufenden Telefonapparat ein bevorzugtes Basisbauteil zur Verwirklichung der Erfindung.
  • Für einen Intrusionsalarm wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein kapazitives Sensormittel verwendet, das im rufenden Telefonapparat eingebaut und so ausgebildet ist, daß eine Anwesenheitsanzeige innerhalb eines genau definierten Radius bewirkt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEILIEGENDEN ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist in den Patentansprüchen definiert und wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 Blockschaltbilder der bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sicherheitssystems,
  • Fig. 2 und 3 Blockschaltbilder von Schaltungen, die nicht alle Merkmale des Anspruchs 1 enthalten und daher keine Ausführungsformen der Erfindung darstellen, aber dennoch bei oder in einem Sicherheitssystem nach Anspruch 1 verwendet werden können, und
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines bevor zugten Designs eines Telefonapparats, der ein vollständiges Sicherheitssystem bildet, darstellen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems, das einen Alarmsender 1 mit einem Sensormittel 2 aufweist, das zum Aussenden einer Zustandsinformation an einen Empfänger 3 über einen Telekommunikationskanal 4 ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist ein Sensormittel 5 vorgesehen, das so ausgebildet ist, daß es - mit höherer Empfindlichkeit als das Sensormittel 2 - durch ein und dieselbe Umgebung wie dieses beeinflußt wird und eine Alarminformation über den Telekommunikationskanal 4 zum Empfänger 3 überträgt. Ferner ist eine Wiedereinspeicherungsschaltung 6 vorgesehen, die Zeitmeßmittel 7 und 8 mit einem Aktivierungseingang 9 aufweist, der mit dem Sensormittel 5 verbunden ist, wobei die Wiedereinspeicherungsschaltung 6 so ausgebildet ist, daß sie - ohne äußere Beeinflussung und innerhalb eines Zeitschlitzes vorbestimmter Dauer, die zur Übertragung der Zustandsinformation und der Alarminformation ausreicht - eine Wiedereinspeicherungsinformation bezüglich der Alarminformation zum Empfänger 5 überträgt.
  • Der Alarmsender 1 mit den Sensormitteln 2 und 5, jeweils für die Zustandsinformation und die Alarminformation, ist gemäß dem Beispiel in einer tragbaren Fernsprechteilnehmereinrichtung eingebaut, während der Telekommunikationskanal 4 eine Teilnehmerleitung in einem normalen Telefonnetz aufweist.
  • Gemäß dem Beispiel enthält der Empfänger 3 auch ein Anrufbeantwortungsmittel 10, das an die Teilnehmerleitung angeschlossen werden kann, um die Zustandsinformation, die Alarminformation und die Wiedereinspeicherungsinformation zu empfangen, und Rufsignalerzeugungsmittel 11 und 12 mit einem Aktivierungseingang 13, der mit Logikmitteln 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21 verbunden ist, die mit dem Anrufbeantwortungsmittel 10 verbunden und so ausgebildet sind, daß sie eine Aktivierung der Rufsignalerzeugungsmittel 11 und 12 innerhalb des Zeitschutzes vorbestimmter Dauer in Abhängigkeit von einem Empfang der Alarminformation verzögern, um die Rufsignalerzeugungsmittel 11 und 12 mit Priorität gegenüber der Verzögerung in Abhängigkeit vom Empfang der Zustandsinformation zu aktivieren und die verzögerte Aktivierung der Rufsignalerzeugungsmittel 11 und 12 in Abhängigkeit von einem Empfang der Wiedereinspeicherungs information zu verhindern.
  • Das Anrufbeantwortungsmittel 10 hat einen Signaleingang 22, der an einem Ausgang der Rufsignalerzeugungsmittel 11 und 12 (die gemäß dem Beispiel jeweils aus einem Puisgenerator und einem Tongeber bestehen) angeschlossen ist, und enthält eine Detektorschaltung 23 für die vom Sensormittel 5 über eine Signalisierschaltung 24 gesendete Alarminformation, eine zweite Detektorschaltung 25 für die von einer Signalisierschaltung 26 in der Wiedereinspeicherungsschaltung 6 gesendete Wiedereinspeicherungsinformation, eine dritte Detektorschaltung 27 für eine von einem Eingabemittel 28 über eine Signalisierschaltung 29 gesendete manuelle Wiedereinspeicherungsinformation, eine vierte Detektorschaltung für die von dem Sensormittel 2 über eine Signalisierschaltung 31 gesendete Zustandsinformation und eine Rufsignaldetektorinterfaceschaltung 32 für den Signaleingang 22, für einen Signalausgang 33 zu den Detektor schaltungen und für einen Steuerausgang 34, der so ausgebildet ist, daß er ein Steuersignal den Logikmitteln in Abhängigkeit davon zuführt, daß das Anrufbeantwortungsmittel 10 in an sich bekannter Weise durch ein Rufsignal aktiviert worden ist.
  • Gemäß dem Beispiel übertragen die Signalisierschaltungen 24, 26, 29 und 31 ihre Information toncodiert in bekannter Weise zu den Detektorschaltungen 23, 25, 27 und 30.
  • Die Logikmittel enthalten ein UND-Glied 14 für den Empfang von Steuersignalen aus dem Anrufbeantwortungsmittel 10, teilweise über eine direkte Verbindung, teilweise über das invertierende monostabile Flip-Flop 15 und teilweise über das monostabile Flip-Flop 16, das durch die Detektorschaltung 23 gesteuert wird. Das Flip-Flop 15 sperrt das UND-Glied 14 während beispielsweise 10 Sekunden, und dann sperrt das Flip-Flop 16 nach einem Empfang der Alarminformation ferner das UND- Glied 14 während beispielsweise weiterer 30 Sekunden, wobei das Flip-Flop 16 so ausgebildet ist, daß es danach ein bistabiles Flip-Flop 17 über ein monostabiles Flip-Flop 18 aktiviert. Diese Aktivierung wird jedoch durch ein Sperrsignal aus dem ODER-Glied 19 verhindert, das die Wiedereinspeicherungssignale aus den Detektorschaltungen 25 und 27 empfängt, um die Flip-Flops 16, 17 und 18 zurückzusetzen.
  • Über das ODER-Glied 20 können die Rufsignalerzeugungsmittel 11 und 12 aktiviert werden, und zwar teilweise durch das UND-Glied 14, teilweise durch das bistabile Flip-Flop 17, wenn die Wiedereinspeicherungsinformation nicht empfangen wird, und teilweise durch das bistabile Flip-Flop 21, das so ausgebildet ist, daß es durch die Detektorschaltung 30 aktiviert und durch eine Steuereinheit 35 zurückgesetzt wird.
  • Das Anrufbeantwortungsmittel 10 enthält eine fünfte Detektorschaltung 36 zum Empfangen weiterer Informationen während des erwähnten Zeitschlitzes aus einer Signalquelle 37 über eine Signalisierschaltung 38 und zu deren Weiterleitung in ein Detektormittel 39 mit einem Ausgabemittel 40. Diese weitere Information kann sich auf persönliche Meldungen oder Referenzen sowie ein Überwachungsvideo über das normale Telefonnetz beziehen, wie es in den US-Patentschriften 3 995 106 und 3 903 362 beschrieben ist.
  • Das Ausgabemittel 40, der Dekodierer 39 und die Detektorschaltung 36 haben jedoch, gemäß dem Beispiel, hauptsächlich die Funktion eines Datenloggers (Datenerfassungsgeräts) bezüglich allem, was von dem Alarmsender 1 gesendet wird.
  • Der prinzipielle Erfindungsgedanke beruht jedoch einfach auf der Erkenntnis, daß ein Zeitschlitz (eine Zeitspanne) vorbestimmter Länge oder Dauer erforderlich ist, gemäß dem Beispiel eine halbe Minute, um einen zuverlässigen Fehlalarmschutz in Kombination mit einer sicheren und frühen Alarmfunktion zu gewährleisten. Wenn irgendetwas in der Umgebung einen Alarm ausgelöst hat, so daß der Zeitschlitz geöffnet worden ist, dann kann dies herangezogen werden, um eine Entscheidungsbasis anhand der Ansammlung verschiedener Arten von Statusinformationen, wozu alles von einer einfachen Auflistung bis zur visuellen Inspektion über ein Überwachungsvideo gehört, zu bilden.
  • Zur Steuerung des Empfängers 3 über das Telefonnetz, z.B. vom Alarmsender 1 aus, enthält der Empfänger 3 einen Tonsender 41, der durch das UND-Glied 14 aktivierbar ist, um dem Signaleingang des Anrufbeantwortungsmittels 10 ein vorbestimmtes Signal zuzuführen.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer tragbaren Fernsprechteilnehmereinrichtung 42, die über eine Teilnehmerleitung 44 mit einer Anrufbeantwortungseinrichtung 43 verbunden ist. Die Fernsprechteilnehmereinrichtung 42 ist mit einem Rufsignalsimulationsmittel in Form einer pulsierenden Belastungsschaltung, die über eine Diodenbrücke 45 mit der Teilnehmerleitung 44 verbunden ist und einen ohmschen Belastungswiderstand 46 von beispielsweise 600 Ohm aufweist, und einem Schalter 47 versehen, der durch einen Impulsgenerator 48 gesteuert wird, der seinerseits durch ein monostabiles Flip-Flop 49 gesteuert wird, um eine Impulsfolge mit einer Frequenz zu erzeugen, die in einem unteren Hörfrequenzbereich, von beispielsweise 25 Hz, liegt und beispielsweise eine Dauer von einer Sekunde hat.
  • Die Anrufbeantwortungseinrichtung 43 kann eine Aufzeichnung einer Alarminformation reproduzieren, nachdem sie durch das Rufsignalsimulationsmittel beeinflußt worden ist. Außerdem kann die Aufzeichnung - gemäß dem Beispiel - mittels eines toncodierten Wählsystems geöffnet werden, um eine Verbindung über das Fernsprechnetz herzustellen. Alternativ oder in Kombination damit kann eine vorbestimmte Verbindung nur in Abhängigkeit davon hergestellt werden, daß die Anrufbeantwortungseinrichtung 43 durch das Rufsignalsimmulationsmittel beaufschlagt worden ist.
  • Ein Sensormittel so ist so ausgebildet, daß es das monostabile Flip-Flop 49 triggert (auslöst) und durch ein pulsierendes Schaltmittel 51 mit Strom versorgt wird, das eine pulsierende Gleichspannung zwischen Signalerde des Sensormittels 50 und der Teilnehmerleitung 44 erzeugt. Das Sensormittel 50 in der Fernsprechteilnehmereinrichtung wird aus der Teilnehmerleitung 44 über die Diodenbrücke 45, den Belastungswiderstand 46, eine parallele Schutzdiode 52, eine in Reihe liegende Entkopplungsdiode 53 und einen Elektrolytkondensator 54 mit Strom versorgt.
  • Das pulsierende Schaltmittel 51 hat eine Pulsfrequenz, die höher als 3 kHz und vorzugsweise niedriger als kHz gewählt ist. Gemäß dem Beispiel beträgt die Pulsfrequenz 15 kHz. Ein Steuereingang 55 ist mit einem Oszillator 56 zur Erzeugung der Pulsfrequenz verbunden. Diese kann moduliert werden, beispielsweise durch einfache Unterbrechung der Schwingungen, in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das durch einen Schwellwertdetektor 57 mit einer gleichrichtenden Eingangsschaltung 58 erzeugt wird, wobei die Signalerde einen kapazitiven Ausgang zur Steuerung von Mitteln bildet, die feststellen können, daß die pulsierende Gleichspannung an der Signalerde moduliert ist.
  • Der Zweck des Sensormitteis so ist die Beaufschlagung der Anrufbeantwortungseinrichtung 43 in Abhängigkeit davon, ob eine kapazitive Änderung in der Umgebung über eine Antenne 59 festgestellt wird, die in der Anrufbeantwortungseinrichtung 42 eingebaut ist. Dank der nied rigen Impedanz zwischen der Teilnehmerleitung und Erde, hat die pulsierende Gleichspannung zwischen der Signalerde des Sensormittsl 50 und der Teilnehmerleitung 44 zur Folge, daß die Antenne 59 die gesamte Erdebene mit der Pulsfrequenz schwingen sieht. Dies ermöglicht eine Anwesenheitsanzeige auf der Basis von Änderungen der elektrischen Kapazität mit hoher Zuverlässigkeit der gewünschten Funktion und guter Wirtschaftlichkeit bezüglich des Stromverbrauchs sowie der Kosten der Bauteile.
  • Zum Triggern des monostabilen Flip-Flop 49 enthält das Sensormittel 50 einen Schwellwertdetektor 60 mit einer gleichrichtenden Eingangsschaltung 61, die eine kapazitive Verbindung 62 zur Signalerde des Sensormittels 50 hat.
  • Kapazitive Verbindungen zur Signalerde des Sensormittels 50 können auch zur Steuerung beliebiger externer Mittel verwendet werden. Eine Halbleitervorrichtung, die einen äußeren Wechselstromverbraucher von der Art eines Blindwiderstands oder eines ohmschen Widerstands steuern kann, befindet sich beispielsweise in der Schaltung vom Typ MM 58312 der Firma National Semiconductor.
  • Der Schwellwertdetektor 57 kann auf genau der gleichen Schaltung MM 58312 basieren oder in einer Ausführung mit einer Vielzahl verschiedener Schwellwerte beispielsweise den Analog-Digital-Umsetzer ICL7136 von der Firma Intersil, Inc. in Kombination mit geeigneten digitalen Signalverarbeitungsmitteln aufweisen.
  • Gemäß dem Beispiel werden der Oszillator 56 und der Schwellwertdetektor 57 in dem Sensormittel 50 teilweise über das pulsierende Schaitmittel 51 aus einem negativen Pol des Elektrolytkondensators 54 und teilweise über einen in Reihe geschalteten ohmschen Widerstand 63 und einen Elektrolytkondensator 64 aus dem positiven Pol des gleichen Elektrolytkondensators 54 mit Strom versorgt.
  • Die Betriebsspannung, die der Elektrolytkondensator 64 dem Oszillator 56 und dem Schwellwertdetektor 57 zuführt, sollte wesentlich niedriger als die Spannung von der Teilnehmerleitung 44 sein, um der pulsierenden Gleichspannung zwischen der Signalerde des Sensormittels 50 und der Teilnehmerleitung 44 die größtmögliche Amplitude zu geben. Eine Zener-Diode kann beispielsweise die Betriebsspannung auf 5 V regeln, während die Spannung von der Teilnehmerleitung 48 V beträgt, wobei die Amplitude der pulsierenden Gleichspannung die Differenz von 43 V zwischen diesen beträgt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Beispiel kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann die Reihenfolge des Reihen-Widerstands 63 und des pulsierenden Schaltmittels 51 im Betriebsstromkreis vertauscht oder die Amplitude der pulsierenden Gleichspannung erhöht werden, indem ein ohmscher Shunt-Widerstand zwischen die Signalerde des Sensormittels 50 und den positiven Pol des Elektrolytkondensators 54 geschaltet oder ein zweites pulsierendes Schaltmittel als der Shunt-Widerstand angeschlossen und durch den Oszillator 56 gegenphasig zu dem pulsierenden Schaltmittel 51 gesteuert wird.
  • Es ist vorteilhaft, aber nicht notwendig, daß die Stromversorgungsschaltung durch einen Spannungsregler vervollständigt wird, der durch die Eingangsspannung eines Schwellwertdetektors 57 gesteuert wird, um diesem ein vorbestimmtes Betriebsintervall durch Beeinflussung der Amplitude der pulsierenden Gleichspannung zwischen der Signalerde des Sensormitteis 50 und der Teilnehmerleitung 44 zu geben.
  • Für die beschriebene Funktion des Sensormitteis so ist es im Prinzip nicht wichtig, ob die Teilnehmerleitung durch eine andere Art Schwachstromleitung mit geringer Impedanz gegenüber Erde oder sogar durch eine Starkstromleitung in einem Elektrizitätsnetz ersetzt wird. Ein Telekommunikationskanal, wie er nach der Erfindung verwendet wird, kann durch die gleiche Starkstromleitung unter Verwendung an sich bekannter Mittel realisiert werden.
  • Gemäß dem Beispiel ist die Anrufbeantwortungseinrichtung 43, ohne einen externen Einfluß und innerhalb eines für die Übertragung einer Zustandsinformation und der Alarminformation vorgesehenen Zeitschlitzes, so ausgebildet, daß sie eine aufgezeichnete Wiedereinspeicherungsinformation bezüglich letzterer über die Teilnehmerleitung und das Telefonnetz an einen Empfänger senden kann. Um verschiedene Arten von Zustandsinformationen innerhalb des Zeitschutzes gemäß der Erfindung übertragen zu können, sollten die Anrufbeantwortungseinrichtung 43 und die Fernsprechteilnehmereinrichtung 42 längs der Teilnehmerleitung 44 mit einer Telefonendbuchse verbunden sein, so daß andere Fernsprechteilnehmereinrichtungen, wie beispielsweise nachstehend beschrieben, jederzeit die Teilnehmerleitung 44 übernehmen können, um aktuelle Zustandsinformationen zu senden, vorzugsweise in Form von Toncodes. Wenn die Vorrichtungen 42 und 43 nach Fig. 2 alle Merkmale des Anspruchs 1 aufweisen, dann stellt Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Fig. 3 stellt ein Blockschaltbild einer Fernsprechteilnehmereinrichtung mit einem Telefonapparat 65 dar, der mit einer an sich bekannten programmgesteuerten Wähleinrichtung und mit einem Sperreingang 66 für alle Wähivorgänge und mit einem Aktivierungseingang 67 für eine vorbestimmte Wählfolge versehen ist. Der Telefonapparat 65 ist mit einem Sicherheitsmodul 68 versehen und durch diesen in der Lage ist, einen Zustand einzu nehmen, der bei eingeschaltetem Sicherheitssystem dem Zustand "Hörer abgenommen" entspricht.
  • Der Sicherheitsmodul 68 enthält Schaltmittel 69 und 70 für den abgehobenen und aufgelegten Zustand, die so ausgebildet sind, daß sie im eingeschalteten Zustand des Sicherheitssystems eine Verbindung zwischen einer Teilnehmerleitung 71 und dem Telefonapparat 65 trennen, ein Intrusionssensormittel 72, das so ausgebildet ist, daß es eine Alarminformation durch Beeinflussungsrelaismittel 73 und 74 mit jeweils zugehörigen Kontaktmitteln 75 und 76 sendet, um die Verbindung zwischen dem Telefonapparat 65 und der Teilnehmerleitung 71 wieder herzustellen, wobei der Aktivierungseingang 67 gleichzeitig zum Wählen entsprechend der vorbestimmten Wählfolge beeinflußt wird.
  • Zu diesem Zweck ist das Sensormittel 72 mit den Relaismitteln 73 und 74 über ein ODER-Glied 77 und mit dem Aktivierungseingang 67 über ein monostabiles Flip-Flop 78 verbunden, das durch ein ODER-Glied 79 mit einem umkehrenden Eingang getriggert wird, der durch einen Spannungsdetektor 80 gesteuert wird, wobei der Spannungsdetektor 80 mit dem Eingang des Telefonapparats 65 für die Teilnehmerleitung 71 verbunden ist und aus einer Diodenbrücke mit einer Kondensator-Last besteht, die sein Ausgangssignal etwas verzögert.
  • Das Sensormittel 72 ist so ausgebildet, daß es die Alarminformation in Form von Toncodes über die Teilnehmerleitung 71 überträgt, und wird durch ein Sensormittel 81 ergänzt, das so ausgebildet ist, daß es Zustandsinformationen ebenfalls in Form von Toncodes über die Teilnehmerleitung 71 überträgt. Außerdem kann dies nach einer externen Beeinflussung dadurch erreicht werden, daß das Sensormittel 81 mit den Relaismitteln 73 und 74 über das ODER-Glied 77 und ein UND-Glied 83 ver bunden ist, das durch ein monostabiles Flip-Flop 84 gesteuert wird, das seinerseits durch einen Rufsignaldetektor 85 getriggert wird, um die Verbindung zwischen dem Telefonapparat 65 und der Teilnehmerleitung 71 während einer vorbestimmten Zeitspanne wieder herzustellen.
  • Die Zustandsinformation kann sich beispielsweise auf einen unterbrochenen Alarmkreis, eine niedrige Temperatur oder dergleichen beziehen und durch Anrufen nur dann erhalten werden, wenn dies der Fall ist, so daß das Sensormittel 81 die Relaismittel 75 und 76 über das UND-Glied 83 und das ODER-Glied 77 beeinflußt bzw. beaufschlagt, den Telefonapparat 65 mit der Teilnehmerleitung 71 zu verbinden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä ßen Sicherheitssystem, das notwendigerweise alle Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, ist dafür gesorgt, daß es zwischen dem eingeschalteten und einem ausgeschalteten Zustand in Abhängigkeit davon umgeschaltet werden kann, welche von zwei verschiedenen Positionen 86 und 87 des Handapparats (Hörers) gewählt wird, die dem abgenommenen und dem aufgelegten Zustand in Bezug auf den Telefonapparat 65 entsprechen.
  • Um zu verhindern, daß das Sensormittel 72 unnötigerwei se eine Telefonverbindung herstellt und seine Alarminformation auch überträgt, wenn autorisierte Personen seinen Schutzbereich betreten, ist ein Tonsender 88, der örtlich ein Anforderungssignal abgibt, und ein Tonempfänger 89 zum örtlichen Empfangen eines vorbestimm ten akustischen Antwortsignals von autorisierten Personen vorgesehen, um in Abhängigkeit davon eine Sperrinformation zur Beeinflussung der Übertragung der Alarminformation teilweise über einen Sperreingang 90 der Sensorschaltung 72 und teilweise über eine Verbindung zu dem Sperreingang 66 des Telefonapparats 65 über ein monostabiles Flip-Flop 91, ein UND-Glied 92 mit einem umkehrenden Eingang, der durch den Spannungsdetektor 80 gesteuert wird, und ein ODER-Glied 93 zu erzeugen, wobei das monostabile Flip-Flop 91 eine Impulsdauer von einigen zehn Sekunden hat.
  • Der Tonsender 88 ist auch im ausgeschalteten Zustand des Sicherheitssystems in der Lage, ein akustisches Anforderungssignal abzugeben, wenn eine Person in den Schutzbereich des Sensormittels 72 eintritt, wobei der Tonempfänger 89 in Abwesenheit des akustischen Antwortsignals von einer autorisierten Person das Wählen durch nicht autorisierte Personen über eine Verbindung zum Sperreingang 66 des Telefonapparats 65 über das monostabile Flip-Flop 91 und ein ODER-Glied 94 mit einem umkehrenden Eingang, der mit dem monostabilen Flip-Flop 91 verbunden ist, einem nicht umkehrenden Eingang, der mit dem Spannungsdetektor 80 verbunden ist, und einem mit dem ODER-Glied 93 verbundenen Eingang sperrt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems, die notwendigerweise alle Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, ist das Sensormittel 72 für eine kapazitive Sensorfunktion der gleichen Art wie das Sensormittel 50 in Fig. 2 und der Tonsender 88 zusammen mit dem Tonempfänger 89 für eine Toncode-Signalisierung ausgelegt, wobei ein Taktgebermittel 95 so ausgebildet ist, daß es kontinuierlich, mit einem Intervall von einigen Minuten, den Toncode ändert, der gültig ist, um zu verhindern, daß er aufgezeichnet wird, um durch nicht autorisierte Personen wiederverwendet zu werden. Die autorisierten Personen sollten in diesem Falle mit taktgesteuerten und auf einem Toncode basierenden Schlüsselmitteln versehen werden, die auf einer Weiterentwicklung herkömmlicher Taschenwähleinrichtungen sowie einer Weiterentwicklung der Schlüsselringe basieren können, die auf einen Pfiff hin eine Antwort in Form eines Pfeiftons geben und derzeit ebenfalls allgemein gebräuchlich sind.
  • Eine Synchronisation der Taktgeber, die in Taschen- Schlüsseln verwendet werden, mit dem Taktgebermittel 95 in dem Sicherheitsmodul 68, um für eine parallele Steuerung der kontinuierlichen Änderung des Toncodes zu sorgen, der gültig sein soll, ist eine Bedingung, die erfüllt sein muß, gibt Schlüssel-Mitteln der erwähnten Art jedoch eine höhere Sicherheit als herkömmlichen Schlüssel-Mitteln und gestattet auch eine Anwendung der preiswerten Technik moderner digitaler Armbanduhren.
  • Fig. 4 stellt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Designs bzw. Aufbaus eines Telefonapparats 96 dar, der ein vollständiges Sicherheitssystem gemäß der Erfindung bilden kann, wenn er alle Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Der Telefonapparat 96 kann zwischen einem eingeschalteten und einem ausgeschalteten Zustand des Sicherheitssystems in Abhängigkeit davon umgeschaltet werden, welche von zwei verschiedenen Auflagepositionen 97 und 98 eines Handapparats 99 gewählt wird, wodurch das Ein- und Ausschalten des Sicherheitssystems zu einer täglichen Routine aller beteiligten Personen werden kann.
  • Der Telefonapparat 96 ist in diesem Beispiel mit einer Ziffernanzeige 100 versehen, um in bekannter Weise gespeicherte Telefonnummern, gespeicherte Alarminformationen oder Zustandsinformationen, die durch das Sicherheitssystem im Bedarfsfalle gesendet werden sollen, und derartige empfangene Informationen anzuzeigen, vorausgesetzt, daß das Telefon einen solchen Empfänger für diesen Zweck aufweist, der anhand von Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Die beiden Positionen 97 und 98 des Handapparats haben neben dem Zweck, die Steuerung des Sicherheitssystems für Kinder und ältere Personen natürlich zu machen, den Vorteil, daß der für die interne Schaltung verfügbare Raum unter Einhaltung der an einen flachen Aufbau gestellten Anforderungen vergrößert werden kann.
  • Eine Vertiefung 101 im Handapparat 99 und entsprechende Schaltungen 102 und 103 für die jeweiligen Handapparat- Positionen 97 und 98 ermöglichen eine einfache Montage des Telefonapparats 96 an einer Wand. Der Einbau eines Überwachungsmonitors in das Sicherheitssystem wird durch eine Vertiefung 104 für den Bildschirm des Überwachungsmonitors erleichtert.
  • Außerdem hat der Telefonapparat 96 eine Tastatur 105 und Schallöffnungen 106 und 107 für einen Tongeber und zur Aufnahme von Tönen aus der Umgebung im eingeschalteten Zustand des Sicherheitssystems nachdem eine Alarminformation gesendet und der Zeitschlitz gemäß der Erfindung zur Übertragung irgendeiner Art von Zustandsinformation geffnet worden ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die notwendigerweise alle Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, enthält der Telefonapparat 96 das kapazitive Sensormittel 50, das anhand von Fig. 2 beschrieben wurde, die Antenne 59, die einen separaten Teil einer Kupferfohe einer gedruckten Schaltung in dem Telefonapparat 96 bildet und die Feststellung einer Intrusion innerhalb eines Radius von 2 m um den Telefonapparat 96 herum durch eine Anwesenheitsanzeige ermöglicht.
  • Der Signalerde des Sensormittels 50 wird vorzugsweise eine Fläche gegeben, die im wesentlichen der Fläche der Antenne 59 auf der gedruckten Schaltung gleicht, um auf kapazitive Weise, wie zuvor beschrieben, externe Wechselstromverbraucher, wie Lampen, die eine zeitlang eingeschaltet werden, um vor einer Intrusion (Eindringung bzw. Einbruch) abzuschrecken, zu steuern, wobei zugehörige Steuermittel verwendet werden, die auf der erwähnten Halbleitervorrichtung MM 58312 basieren und als Kondensatorplatten verwendet werden, z.B. an der Unterseite des Telefonapparats 96.
  • Die eingebaute Anwesenheitsanzeige wird vorzugsweise durch die akustische Steuerung für autorisierte Personen ergänzt, wie es anhand von Fig. 3 beschrieben wurde, wobei der Tonsender 88 und der Tonempfänger 89 dann jeweils die Schallöffnungen 106 und 107 benutzen. Andere geeignete Optionen sind die eingebaute Feststellung einer niedrigen Temperatur oder von Tönen, die durch alleinstehendes Feuer erzeugt werden, oder Überschwemmungsalarmgeber usw.

Claims (18)

1. Sicherheitssystem mit einem Signalsender (1), der ein erstes Sensormittel (2) zur Abgabe einer Zustandsinformation an ein Empfängermittel (3) über einen Telekommunikationskanal (4) aufweist und in eine Fernsprechteilnehmereinrichtung (42) eingebaut ist, wobei der Telekommunikationskanal eine Teilnehmerleitung in einem Fernsprechnetz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalsender die Kombination aus einem zweiten Sensormittel (5), das so angeordnet und ausgebildet ist, daß es durch die gleiche Umgebung wie das erste Sensormittel beeinflußt wird und eine Alarminformation mit höherer Empfindlichkeit als letzteres über den Telekommunikationskanal an das Empfängermittel abgibt, einem Zeitmeßmittel zum Öffnen eines Zeitschlitzes vorbestimmter Länge für die Übertragung der Zustandsinformation und Alarminformation zum Empfängermittel in Abhängigkeit von einem Signal des zweiten Sensormittels und einem Neuspeichermittel (6), das ohne äußeren Einfluß und innerhalb des Zeitschlitzes vorbestimmter Länge in Betrieb geht, um dem Empfängermittel eine Neuspeicherungsinformation bezüglich der Alarminformation zuzuführen.
2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Fernsprechteilnehmereinrichtung einen Fernsprechapparat (65) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er im eingeschalteten Zustand des Sicherheitssystems elektrisch abgenommen ist, und mit einem Schaltmittel (69, 70) versehen ist, das so angeordnet und ausgebildet ist, daß es eine Verbindung zwischen der Teilnehmerleitung und dem Fernsprechapparat in dem eingeschalteten Zustand unterbricht, wobei das zweite Sensormittel die Fähigkeit besitzt, das Schaltmittel so zu beeinflussen, daß es die Verbindung zwischen dem Fernsprechapparat und der Teilnehmerleitung wiederherstellt.
3. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsprechapparat ein Wählmittel aufweist, das mit einem Aktivierungseingang (67) versehen ist, der mit dem zweiten Sensormittel verbunden ist.
4. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsprechteilnehmereinrichtung ein Anrufsignaldetektormittel (85) aufweist, das so ausgebildet ist, daß es das Schaltelement in Abhängigkeit von dem zweiten Sensormittel beeinflußt, während eines vorbestimmten Zeitintervalls die Verbindung zwischen dem Fernsprechapparat und der Teilnehmerleitung in dem Fernsprechnetz wiederherzustellen.
5. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Fernsprechapparat zwischen dem eingeschalteten Zustand des Sicherheitssystems und einem ausgeschalteten Zustand umschaltbar ist, und zwar in Abhängigkeit von einer Wahl zwischen zwei verschiedenen Positionen (97 und 98) der Auflage des Handapparats, wobei die eine der Positionen elektrisch dem abgenommenen Zustand im eingeschalteten Zustand des Sicherheitssystems und die andere Position elektrisch dem aufgelegten Zustand entspricht.
6. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neuspeicherungsschaltung mit einem Tonsender (88), der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er durch das zweite Sensormittel zur örtlichen Abgabe eines akustischen Anfragesignals beeinflußbar ist, und mit einem Tonempfänger (89) versehen ist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er von einer autorisierten Person ein vorbestimmtes akustisches Antwortsignal örtlich empfangen kann und in Abhängigkeit davon eine Sperrinformation zur Beeinflussung der Übertragung der Alarminformation zum Empfängermittel erzeugt.
7. Sicherheitssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonempfänger im ausgeschalteten Zustand des Sicherheitssystems so eingestellt ist, daß er das Wählen am Fernsprechapparat bei Abwesenheit des akustischen Antwortsignals sperrt.
8. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsprechteilnehmereinrichtung mit einem Rufsignalsimulationsmittel (46, 47, 48, 49) mit einem Aktivierungseingang versehen ist, der mit dem zweiten Sensormittel verbunden ist, um andere Fernsprechteilnehmereinrichtungen örtlich über die Teilnehmerleitung in dem Fernsprechnetz zu beeinflussen.
9. Sicherheitssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rufsignalsimulationsmittel eine pulsierende Belastungsschaltung (46, 47) aufweist, die mit der Teilnehmerleitung verbunden und so ausgebildet ist, daß sie eine Impulsfolge mit einer in einem niedrigeren Hörfrequenzbereich liegenden Frequenz und einer Dauer, die etwa gleich 1 Sekunde beträgt, erzeugt.
10. Sicherheitssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Teilnehmerleitung eine Fernsprechanrufbeantwortungseinrichtung (43) angeschlossen und so ausgebildet ist, daß sie eine Aufzeichnung der Alarminformation nach Beeinflussung durch das Rufsignalsimulationsmittel wiedergibt.
11. Sicherheitssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung in der Weise erfolgt ist, daß sie mit einer tonkodierten Wählung be ginnt, um eine Verbindung zu dem Empfängermittel über das Fernsprechnetz herzustellen.
12. Sicherheitssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Verbindung mit dem Empfangsmittel, ohne zu wählen, über das Fernsprechnetz in Abhängigkeit davon herstellbar ist, ob die Fernsprechanrufbeantwortungseinrichtung durch das Rufsignalsimulationsmittel beeinflußt worden ist.
13. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Sensormittel einen kapazitiven Eingang hat und durch die Teilnehmerleitung in dem Fernsprechnetz über ein pulsierendes Schalt mittel (51) betreibbar ist, das so ausgebildet ist, daß es zwischen der Signal-Masse (oder -Erde) des zweiten Sensormittels und der Teilnehmerleitung eine pulsierende Gleichspannung erzeugt.
14. Sicherheitssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das pulsierende Schaltmittel eine Pulsfrequenz hat, die höher als 3 kHz und niedriger als 20 kHz ist.
15. Sicherheitssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Sensormittel einen Schwellwertdetektor (57) mit einer gleichrichtenden Eingangsschaltung (58) aufweist.
16. Sicherheitssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Sensormittel sich den Schwellwertdetektor teilen und der Detektor einen Analog/Digital-Umsetzer mit einem ersten Meßschwellwert, der von dem ersten Sensormittel benutzt wird, und einem zweiten Meßschwellwert mit höherer Empfindlichkeit, der von dem zweiten Sensormittel benutzt wird, aufweist.
17. Sicherheitssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das pulsierende Schaltmittel einen Steuereingang (55) hat, der mit dem zweiten Sensormittel zur Modulation der Pulsfrequenz verbunden ist, wobei die Signalmasse so ausgebildet ist, daß sie einen kapazitiven Ausgang für ein Steuermittel bildet, das zum Messen der Modulation dient.
18. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfängermittel ein Fernsprechanrufbeantwortungsmittel (10), das mit der Teilnehmerleitung verbindbar ist, um die Zustandsinformation, Alarminformation und Neuspeicherungsinformation zu empfangen, und ein Rufsignalerzeugungsmittel (11, 12) mit einem Aktivierungseingang (13) aufweist, der mit Logikmitteln (14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21) verbunden ist, die mit dem Fernsprechanrufbeantwortungsmittel verbunden und so ausgebildet sind, daß sie eine Aktivierung des Anrufsignal erzeugungsmittels in dem vorbestimmten Zeitschlitz in Abhängigkeit von einem Empfang der Alarminformation verzögern, um das Rufsignalerzeugungsmittel, mit Priorität gegenüber der Verzögerung, in Abhängigkeit von einem Empfang der Zustandsinformation zu aktivieren und die verzögerte Aktivierung des Rufsignalerzeugungsmittels in Abhängigkeit von einem Empfang der Neuspeicherungsinformation zu verhindern.
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