DE385527C - Brechwalze fuer Schlackenbrecher o. dgl. - Google Patents

Brechwalze fuer Schlackenbrecher o. dgl.

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DE385527C
DE385527C DEF52598D DEF0052598D DE385527C DE 385527 C DE385527 C DE 385527C DE F52598 D DEF52598 D DE F52598D DE F0052598 D DEF0052598 D DE F0052598D DE 385527 C DE385527 C DE 385527C
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knives
crushing roller
knife
slag crusher
steel
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Application number
DEF52598D
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Funke & Esch
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Funke & Esch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

885527
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Brechwalze zum Brechen von Schlacken, Koks, Kohlen, Knochen, Schotter u. dgl. mit auswechselbaren Brechmessern. Die Erfindung besteht darin, daß die Brechraesser in ihrer Länge teils dem ganzen und teils dem halben Durchmesser der Brechwalze entsprechen (ganze und halbe Messer), und daß die ganzen mit den halben Messern rechtwink-Hg zueinander so in der Walze eingesetzt und mit durchgehenden runden oder eckigen Stahlstangenbolzen, welche in seitlichen Stirnscheiben enden, verbunden und! festgehalten sind.
Die Brechwalze zeigt, wenn sie fertig zusammengestellt ist, auf allen vier Seiten in einer Linie gleichmäßig vorstehende Messerkanten. Dank der Erfindung ist ein sehr einfaches und bequemes Auseinandernehmen möglieh, weil allein nach Abnehmen einer Stirnscheibe und Herausziehen der Bolzen die Messer ausgewechselt und umgedreht werden können, nachdem sie auf einer Seite abgenutzt sind. Dadurch, daß die Messer rechtwinklig as zueinander stehen, sind vier Schneidflächen vorhanden, und dadurch, daß gemäß einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes auch noch die Kanten des Messerträgers mit Stahlstücken oder -streifen ausgelegt sind, wird mit Hilfe dieser Brechwalzen das Brechgut verschiedenemal hintereinander, nämlich von den Messerkanten und den Längskanten der Brechwalze, gebrochen, wodurch verschiedene Körnungen erzielt werden.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, dient als Messerträger ein Vierkantstahl a, welcher an beiden Enden b rund zur Welle abgedreht ist. Die Brechmesser bestehen aus sogenannten halben und ganzen Messern c und d und sind abwechselnd so auf die Bolzen e geschoben, daß die halben Messer c mit den ganzen Messern d rechte Winkel bilden und die Messerenden auf allen vier Messerträgerseiten in einer geraden Linie gleichmäßig vorstehen. Die Stangenbolzen e greifen an den Enden in die seitlich aufgeschraubten Stirnscheiben / und werden dadurch festgehalten. Die Stangenbolzen e sind in den Seiten der Vierkantwalze etwas eingelassen, wodurch eine größere Widerstandsfähigkeit erzielt wird. Die Stirnscheiben/ sind je mit vier Schraubeng· einfach gegen die Brechwalze so angeschraubt, daß die Stangenbolzen e die Messer festhalten, die also sehr leicht und einfach nach Herausziehen der Bolzen herausgenommen und ausgewechselt werden können.
Die Kanten h an der Vierkantwalze α sind abgeflacht, damit eine Brechkante h entsteht, wodurch die Abnutzung geringer ist. Um das Abnutzen dieser Kante h noch weiter zu verringern, sind in kleinen Abschnitten härtere Stahlbolzenstücke i in die Kanten h eingesetzt, wobei sich die weicheren Stellen der Kanten h etwas schneller abnutzen; dadurch entsteht eine gezahnte Brechkante, welche das Brechen erleichtert und die Abnutzung verringert.
Die Herstellung geschieht zweckmäßig aus schmiedbarem Stahl oder Hartgußstahl u. dgl. Die Messer und Stirnscheiben können auch vorteilhaft aus Hartgußstahl hergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Brechwalze für Schlackenbrecher ο. dgl. mit auswechselbaren Brechmessern, die durch in Stirnscheiben der Walzen befestigte Haltestangen festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechmesser (e und d) in ihrer Länge teils dem halben und teils dem ganzen Walzendurchmesser entsprechen, und daß ganze Messer mit halben Messern rechtwinklig zueinander so angeordnet sind, daß eine Auswechselung oder Umdrehung der Messer durch Lösen einer Stirnscheibe (/) und Herausziehen der Haltestangen (e) erfolgen kann.
  2. 2. Ausführungsform der Brechwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Messern in den Brechkanten (A) des Messerträgers kurze Stahlbolzenstücke (?') oder Stahlstreifen eingesetzt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF52598D Brechwalze fuer Schlackenbrecher o. dgl. Expired DE385527C (de)

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DE385527C true DE385527C (de) 1923-11-24

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