DE3854733T2 - Bausteine mit einer kodierten Vorrichtung für die Zwischenverbindung. - Google Patents

Bausteine mit einer kodierten Vorrichtung für die Zwischenverbindung.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine elektrische Verbinderanordnung aus aufeinander abgestimmten, zusammengeschalteten elektrischen Bauteilen mit auf diesen vorgesehenen Codierungsmitteln zum Ermöglichen eines Abstimmens eines elektrischen Bauteils mit einem anderen.
  • Oft besteht die Notwendigkeit, Paare von verschiedenartigen, ähnlich konstruierten Bauteilen aufeinander abzustimmen. Beispiele solcher abgestimmter Paare können so einfach sein wie diejenigen, die in Kinderspielzeugen verwendet werden, oder so verwickelt wie elektronische Bauteile. Paare aus Bauteilen wie diesen werden oft so charakterisiert, daß man sagt, daß sie aus einem Einsteck- und einem Aufnahmeelement bestehen. Das heißt, ein Bauteil des Paares, das Einsteckelement, ist in das andere Bauteil des Paares, das Aufnahmeelement, einsteckbar. Wie man einsieht, ist es bei stärker verwickelten Elementen, wie zum Beispiel elektronischen Bauteilen, und insbesondere elektrischen Verbindern notwendig sicherzustellen, daß eine richtige Codierung der Bauteile des Paares erreicht wird. Der Stand der Technik, insbesondere der Stand der Technik der elektrischen Verbinder, hat eine weite Vielfalt von Techniken zum Abstimmen der Verbinder, die miteinander abgestimmt werden müssen, gesehen. Ein Beispiel für eine solche Technik ist aus der US-A-3 786 393 bekannt, die eine elektrische Verbinderanordnung aus aufeinander abgestimmten, zusammenschaltbaren elektrischen Bauteilen mit einem ersten Bauteil und einem zum Zusammenschalten mit dem ersten elektrischen Bauteil konstruierten zweiten Bauteil offenbart, wobei das erste elektrische Bauteil ein erstes Codierungsmittel und das zweite elektrische Bauteil ein zweites Codierungsmittel aufweist, das mit dem ersten Codierungsmittel zusammenpassend in Anlage steht. Diese Techniken schließen zum Beispiel ineinanderpassende Teile ein, wie zum Beispiel aufeinander abgestimmte Vorwölbungen und Aussparungen, entsprechende Kennmarken, wie zum Beispiel Ziffern oder Buchstaben, und Farbcodierungen im allgemeinen, wobei Verbinderpaare zum Erzielen einer visuellen Anzeige des Zusammenpassens einheitlich farbcodiert sind. Jede dieser Codierungstechniken hat verschiedene Vor- und Nachteile.
  • Beim Arbeiten mit empfindlichen elektronischen Bauteilen, wie integrierten Schaltungen, Halbleiterchips und für diese vorgesehenen Verbindern, ist es zwingend, daß zuerst die richtigen Bauteile aufeinander abgestimmt und zweitens die abgestimmten Bauteile in richtiger Lage miteinander verbunden werden. Da solche elektronischen Bauteile enthaltende elektronische Anordnungen weiter im typischen Fall als Massenprodukte hergestellt werden, ist die Montagegeschwindigkeit wichtig, um die Lohn- und Montagekosten auf einem Minimum zu halten. Jede verwendete Codierungstechnik muß sich daher mühelos identifizieren lassen, damit die Bauteile rasch abgestimmt werden können. Ein Beispiel für eine solche Montage liegt vor, wenn mehrere elektrische Verbinder auf auf eine Leiterplatte abgestützte passende Verbinder abgestimmt werden müssen. Obwohl die Arbeitsgeschwindigkeit zum Herabsetzen der Lohnkosten auf ein Minimum wesentlich ist, gibt es keinen Fehlerspielraum, da ein unrichtig zusammengesetztes Verbinderpaar in einer elektronischen Einrichtung, in der es verwendet wird, einen beträchtlichen Schaden verursachen kann. Während mechanische Codierungselemente, wie zum Beispiel in einer bestimmten Weise ausgebildete Vorwölbungen und Aussparungen eine solche narrensichere Verbindung ermöglichen, lassen sie sich nicht ohne weiteres visuell identifizieren. Die Zusammenbaugeschwindigkeit wird damit herabgesetzt. Auf der anderen Seite verbessert eine Farbcodierung die visuelle Erkennbarkeit und erhöht damit die Zusammenbaugeschwindigkeit. Eine Farbcodierung allein ist jedoch nicht vollständig narrensicher.
  • Es läßt sich zeigen, daß eine Kombination aus Farbcodierungs- und mechanischen Codierungselementen zu einer erhöhten Geschwindigkeit und einem narrensicheren Zusammenfügen führt. Falls die Farbcodierung jedoch in einem zweiten Arbeitsschritt aufgebracht würde, würde dies die Bauteilkosten stark erhöhen. Die Farbcodierung könnte während der Herstellung, zum Beispiel beim Formen des Bauteils aus einem Werkstoff einer bestimmten Farbe, in das Bauteil eingebracht werden. Wegen der durch die Funktion und Konstruktion vorgegebenen mechanischen und elektrischen Beschränkungen müssen einige elektronische Bauteile jedoch aus Werkstoffen hergestellt werden, die sich nicht mit Farbe codieren lassen. Ein Anwender muß sich daher auf in das Bauteil eingegebene mechanische Codierungen verlassen, ohne zum Unterscheiden eines Bauteils von einem anderen auf eine ohne weiteres visuell erkennbare Farbe zurückgreifen zu können.
  • Die Ausbildung einer elektrischen Verbinderanordnung aus aufeinander abgestimmten, zusammenschaltbaren elektrischen Bauteilen mit einem Mittel, das vom Anwender ohne weiteres visuell identifizierbar ist und trotzdem eine narrensichere Zusammenschaltbarkeit der elektrischen Bauteile sicherstellt, wobei ein oder mehr als ein Bauteil nicht farbcodiert werden können, ist damit erwünscht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt damit in der Ausbildung einer verbesserten Codierung zusammenpassender elektrischer Bauteile.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbildung einer elektrischen Verbinderanordnung aus aufeinander abgestimmten, zusammenschaltbaren elektrischen Bauteilen mit visuell identifizierbaren Codierungselementen auf den elektrischen Bauteilen, und die eine unrichtige Verbindung der Bauteilpaare verhindern würde.
  • Gemäß der Erfindung ist eine elektrische Verbinderanordnung aus aufeinander abgestimmten, zusammenschaltbaren elektrischen Bauteilen vorgesehen mit einem ersten Bauteil und einem zweiten, zum Zusammenschalten mit dem ersten elektrischen Bauteil konstruierten zweiten Bauteil, wobei das erste elektrische Bauteil ein erstes Codierungsmittel und das zweite elektrische Bauteil ein zweites Codierungsmittel aufweist, das mit dem ersten Codierungsmittel zusammenpassend in Anlage steht, das erste Codierungsmittel ein eine bestimmte Farbe ausdrückendes Schema aus angehobenen Buchstaben enthält und das zweite elektrische Bauteil so farbcodiert ist, daß es der durch das angehobene Schema des ersten Bauteils ausgedrückten bestimmten Farbe entspricht, um damit eine visuelle Anzeige der aufeinander abgestimmten Zusammenschaltbarkeit des ersten und zweiten Bauteils darzustellen
  • Als Beispiel wird eine Ausführungsform der elektrischen Verbinderanordnung gemäß der Erfindung nun unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Dabei ist:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene Schnittdarstellung einer elektrischen Verbinderanordnung mit Verwendung der erfindungsgemäßen Codierungsmittel,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von unten eines Fassungsverbinders der in Fig. 1 gezeigten Verbinderanordnung,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von oben mit Darstellung des Kopfstückverbinders der Verbinderanordnung nach Fig. 1,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von unten mit Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Fassungsverbinders von Fig. 2,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von oben mit Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Kopfstückverbinders von Fig. 3 und
  • Fig. 6 eine Darstellung, teilweise perspektivisch, einer mehrere Kopfstückverbinder von Fig. 1 tragenden Leiterplatte.
  • Unter Bezug auf die Figuren 1 bis 3 wird nun eine erfindungsgemäße elektrische Verbinderanordnung 10 gezeigt. Die Verbinderanordnung 10 ist so konstruiert, daß sie eine integrierte Schaltung (IC) 12 an die in Fig. 6 gezeigte Leiterplatte (PCB) 14 anschließt. Die integrierte Schaltung 12 kann eine herkömmliche integrierte Schaltung mit einem Halbleiter 12a und mehreren von diesem herabhängenden elektrischen Leitern 11 sein. Die integrierte Schaltung 12 ist als DIP-integrierte Schaltung mit in zwei in Längsrichtung ausgerichteten Reihen angeordneten Leitern 11 bekannt.
  • Die Verbinderanordnung 10 enthält eine Verbinderfassung 16, die die integrierte Schaltung 12 und ein Verbinderkopfstück 18 aufnimmt, das an der Leiterplatte 14 (Fig. 6) befestigt ist und die Fassung 16 aufnimmt. Ein (nicht gezeigter) Dekkel kann zum Befestigen der integrierten Schaltung 12 in der Fassung 16 verwendet werden.
  • Die Fassung 16 ist von herkömmlicher Konstruktion und enthält einen langgestreckten, rechteckförmigen Körper mit einem im wesentlichen offenen zentralen Abschnitt 20 und zwei Reihen von zwischen einer Oberseite 24 und einer Unterseite 26 verlaufenden, in Längsrichtung auseinanderliegenden Öffnungen 22. Jede Öffnung 22 nimmt in sich einen elektrischen Anschluß 28 auf. Der elektrische Anschluß 28 enthält einen unteren Fassungsabschnitt 30 und einen Kontaktabschnitt 32, der in den offenen Abschnitt 20 der Fassung 16 verläuft. Die integrierte Schaltung 12 kann in den offenen Abschnitt 20 der Fassung 16 eingeschoben werden, so daß die Leiter 11 mit den Kontaktabschnitten 32 der elektrischen Anschlüsse 28 in elektrische Anlage gelangen.
  • Das Kopfstück 18 ist ein langgestrecktes Glied mit einem rechteckförmigen Körper von mit der Fassung 16 zusammenpassender Form. Das Kopfstück 18 ist allgemein ein kappenförmiges Glied mit einem offenen Ende mit zwei in Längsrichtung ausgerichtet, in Querrichtung auseinanderliegend verlaufenden Reihen aus Kontaktstiften 34. Die Stifte 34 sind langgestreckte Glieder, die im Preßsitz in der Bodenwand 36 des Kopfstückes 18 sitzen oder auf andere Weise in dieser befestigt sind. Die Stifte 34 sind so in dem Kopfstück 18 angeordnet, daß sie beim Einsetzen der Fassung 16 in dieses in den Fassungsabschnitten 30 der elektrischen Anschlüsse 28 aufgenommen werden. Beim Einsetzen der Fassung 16 in das Kopfstück 18 wird damit eine elektrische Verbindung zwischen den Kopfstückstiften 34 und der integrierten Schaltung 12 geschaffen. Die Fassung 16, das Kopfstück 18, dessen zugehörige leitende Bauteile, die Anschlüsse 28 und die Stifte 34 werden nur im Sinne eines Beispiels gezeigt. Jede andere Bauart einer Verbinderkonstruktion könnte auch im Sinne der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
  • Wie zusätzlich in Fig. 6 gezeigt wird, werden oft viele Kopfstücke 18 auf einer Leiterplatte 14 angeordnet. Um sicherzustellen, daß die richtige Fassung 16 mit dem zu ihr passenden Kopfstück 18 verbunden wird, sieht die vorliegende Erfindung farbcodierte Mittel vor, um ein unrichtiges Zusammenpassen von Fassungen und Kopfstücken zu vermeiden. Wie oben erwähnt wurde, ermöglicht eine einfache Farbcodierung der Fassung 16 und des Kopfstückes 18 ein visuelles Erkennen aufeinander abgestimmter Bauteile. Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Farbcodierung der Fassung 16 zum Abstimmen mit dem Kopfstück 18 während der Herstellung dieser elektrischen Bauteile aufgrund des Werkstoffes, aus dem sie hergestellt werden, nicht möglich. Das Kopfstück 18 läßt sich aus irgendeinem ohne weiteres farbcodierbaren isolierenden Kunststoff, wie zum Beispiel Polyester, herstellen. Elektrische und mechanische Konstruktionsanforderungen vieler Anwendungen verlangen jedoch, daß die Fassung 16 aus einem anderen Werkstoff, wie zum Beispiel Polyphenyläthylensulfid oder irgendeinem anderen verstärkten thermoplastischen Werkstoff, hergestellt wird, der sich während der Herstellung nicht farbcodieren läßt. Während damit jedes der in Fig. 6 gezeigten Kopfstücke in einer anderen Farbe, wie zum Beispiel rot, blau, grün usw. farbcodiert werden kann, läßt sich die Fassung 16 nicht auf diese Weise einfärben, um damit den Farben der Kopfstücke 18 zu entsprechen. In diesen Fällen eignet sich die Verbinderanordnung 10 damit nicht für eine einfache Farbcodierung, um damit die Abstimmung eines elektrischen Bauteils mit einem anderen zu vereinfachen. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Codierungsmittel vorgesehen, das visuell leicht erkennbar ist und doch bei Bauteilen verwendet werden kann, die sich nicht farbcodieren lassen.
  • In Fig. 2 wird die Unterseite 38 der Fassung 16 gezeigt. Ausgehend von der Unterseite 38 befindet sich ein Schema aus erhabenen alphabetischen Buchstaben 40, die so ausgeformt sind, daß sie eine bestimmte Hauptfarbe angeben. In dem in Fig. 2 gezeigten Fall zeigt das Schema der erhabenen Buchstaben 40 das Wort "BLUE". Während somit die Fassung 16 selbst in irgendeiner anderen Farbe als blau eingefärbt ist, wie dies der Werkstoff vorschreibt, aus dem die Fassung hergestellt ist, bietet das Schema der erhabenen Buchstaben 40 eine sofortige visuelle Anzeige ihrer zugeordneten Farbe, im vorliegenden Fall blau.
  • In Fig. 3 wird die Unterseite 36 des Kopfstückes 18 gezeigt. Das Kopfstück 18 enthält eine aufwärts verlaufende Reihe von Wänden 42, die ein Schema von Ausnehmungen 44 umschließen, die sich dem allgemeinen Umriß des aus den Buchstaben 40 der Fassung 16 bestehenden Schemas eng annähern. Das aus den Ausnehmungen 44 bestehende Schema ist so konstruiert, daß es das Schema der Buchstaben 40 der Fassung 16 passend aufnimmt. Die Ausnehmungen 44 des Kopfstückes 18 sind so konstruiert, daß ihr allgemeiner Umriß ein umgekehrtes Bild des angehobenen Schemas aus den Buchstaben 40 der Fassung 16 darstellt. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 stimmen die Ausnehmungen 44 mit dem umgekehrten Bild jedes Buchstabens des angehobenen Schemas der Buchstaben 40 nicht genau überein, da das aus den Ausnehmungen 44 bestehende Schema visuell nicht sofort erkennbar sein muß, da das Kopfstück 18 selbst in jeder Farbe eingefärbt sein kann. Bei dem in den Figuren 2 und 3 gezeigten Beispiel würde das Kopfstück 18 aus einem blau eingefärbten Kunststoff hergestellt. Damit ist sofort erkennbar, daß die Fassung 16 mit dem Kopfstück 18 verbindbar ist.
  • Zum Erzielen einer weiteren visuellen Anzeige des Zusammenpassens kann ein zusätzliches Abstimm-Merkmal, das für Farbenblinde besonders nützlich ist, bei der Konstruktion des Kopfstückes verwendet werden. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 enthält das Kopfstück 18a in den Boden der Ausnehmungen 44 eingeformte, in ihrer bildlichen Darstellung umgekehrte Buchstaben 41, die die jeweilige Farbe des Kopfstückes 18a darstellen. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind die Buchstaben B-L-A-C-K am Boden der Ausnehmungen 44 eingeformt. Die Fassung 16a kann dann über die Farbe oder durch Wörter mit einem Kopfstück 18a zusammengeführt werden.
  • Die besondere Form der das Schema der Buchstaben 40 der Fassung 16 bildenden Buchstaben läßt sich mit dem Schema der Ausnehmungen 44 des Kopfstückes 18 nur in einer einzigen Ausrichtung zusammenfügen. Zusätzlich zum Ausbilden eines Codierungsmerkmals, das die Fassung 16 nach Fig. 2 auf das Kopfstück 18 nach Fig. 3 in einer bestimmten Weise codiert, ergibt die Anordnung der Buchstaben 40 und der Ausnehmungen 44 auch ein Polarisierungsmerkmal, das ein Einsetzen der Fassung 16 in das richtige Kopfstück 18 in unrichtiger Lage verhindert. Bei den meisten elektrischen Verbinderanwendungen ist dies erforderlich. Gemäß der Darstellung in den Figuren 2 und 3 ist die Fassung 16 durch Umdrehen von links nach rechts aus ihrer in Fig. 2 gezeigten Lage richtig in das Kopfstück 18 eingesetzt worden. In dieser umgedrehten Lage kann die Fassung 16 in das Kopfstück 18 eingesetzt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt wird.
  • In den Figuren 4 und 5 wird eine der vielen anderen Codieranordnungen gezeigt. Durch Vergleich der Fassung 16 von Fig. 2 mit dem Kopfstück 18a von Fig. 5 erkennt man, daß die Fassung 16 nicht mit dem Kopfstück 18a verbunden werden kann. Eine ähnliche Beziehung wird zwischen der Fassung 16a von Fig. 4 und dem Kopfstück 18 von Fig. 3 gezeigt. Andere farbcodierte Kombinationen, wie sie in Fig. 6 angedeutet werden, lassen sich ohne weiteres erkennen.
  • In Fig. 6 wird eine Leiterplatte 14 gezeigt, auf der vier Kopfstücke 18, 18a, 18b und 18c der hier beschriebenen Bauart befestigt sind. Sämtliche Kopfstücke weisen eine identische Konstruktion auf mit Ausnahme der angehobenen Wände 42, die verschiedene Schemata von Ausnehmungen 44 umschließen. Das Kopfstück 18a würde aus einem schwarz eingefärbten Kunststoff hergestellt und eine Fassung 16a aufnehmen, die ein angehobenes Schema aus Buchstaben 40, die das Wort "BLACK" (Fig. 4) ausdrücken, aufweist. Ähnlich würden die Kopfstücke 18b und 18c aus einem grau bzw. weiß eingefärbten Kunststoff hergestellt und (nicht gezeigte) Fassungen 16b und 16c mit Schemata aus angehobenen Buchstaben, die die Wörter "GREY" bzw. "WHITE" darstellen, aufnehmen. Das erfindungsgemäße Farbcodierungsmerkmal läßt sich nicht umgehen, da die Fassung 16 mit den das Wort "BLUE" (Fig. 2) formenden angehobenen Buchstaben 40 in keines der Kopfstücke 18b, 18c oder 18d passen würde.
  • Man erkennt, daß ein mit der Leiterplatte 14 arbeitender Anwender einfach feststellen kann, welche Fassungen in ein zugehöriges Kopfstück einsetzbar sind. Durch Abstimmen der gedruckten Wörter auf der Fassung 16 mit der Farbe des Kopfstückes 18 wird ein Zusammenpassen sofort angezeigt.

Claims (5)

1. Eine elektrische Verbinderanordnung aus aufeinander abgestimmten, zusammenschaltbaren elektrischen Bauteilen (10) mit einem ersten Bauteil (16) und einem zweiten, zum Zusammenschalten mit dem ersten elektrischen Bauteil konstruierten zweiten Bauteil (18), wobei das erste elektrische Bauteil ein erstes Codierungsmittel (40) und das zweite elektrische Bauteil ein zweites Codierungsmittel (44) aufweist, das mit dem ersten Codierungsmittel (40) zusammenpassend in Anlage steht, das erste Codierungsmittel (40) ein eine bestimmte Farbe ausdrückendes Schema aus angehobenen Buchstaben (40) enthält und das zweite elektrische Bauteil (18) so farbcodiert ist, daß es der durch das angehobene Schema (40) des ersten Bauteils (16) ausgedrückten bestimmten Farbe entspricht, um damit eine visuelle Anzeige der aufeinander abgestimmten Zusammenschaltbarkeit des ersten und zweiten Bauteils darzustellen.
2. Eine Anordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite Codierungsmittel (44) mindestens eine Vertiefung (44) aufweist, die das Schema der angehobenen Buchstaben (40) des ersten Codierungsmittels aufnimmt.
3. Eine Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Vertiefung (44) in einem zum Schema der Buchstaben (40) des ersten Bauteils (16) komplementären Schema ausgeformt ist.
4. Eine Anordnung nach Anspruch 2, wobei das zweite Codierungsmittel (44) eine Vielzahl von Vertiefungenn (44) aufweist, die komplementär zu dem Schema der angehobenen Buchstaben (40) des ersten Bauteils (16) konstruiert sind.
5. Eine Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Bauteil (16) in einer vom zweiten Bauteil (18) verschiedenen Farbe eingefärbt ist.
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