DE3853883T2 - Die verwendung einer vorrichtung zum detektieren von schneidefehlern in glasblättern. - Google Patents

Die verwendung einer vorrichtung zum detektieren von schneidefehlern in glasblättern.

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Description

    Technisches Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Vorrichtung zur Ermittlung von Fehlerstellen an den Schnittkanten von Glasplatten.
  • Grundlagen-Technik
  • Die Herstellung von Glasplatten erfolgt im allgemeinen durch Ausschneiden und Aussortieren von Glasplatten aus einem Glasband, das aus einem im Schmelzofen befindlichen Glasbad gezogen wird und mit konstanter Geschwindigkeit auf einer Förderstrecke vorläuft. Beim Zuschneiden des Glasbandes werden mittels eines Trimmlinienmarkierers parallel zur Transportrichtung des Bandes verlaufende Trimmlinien und mittels eines Diagonalschneiders senkrecht zur Transportrichtung des Bandes verlaufende Schneidlinien markiert. Sodann wird das Band entlang den Schneidlinien mittels eines Glasbrechers und entlang den Trimmlinien mittels eines Längsschneiders zugeschnitten. Das Zuschneiden des Glasbandes zur Bildung einer Glasplatte verursacht an den Schnittkanten der Glasplatte häufig unterschiedliche Fehlerstellen, wie Abplatzungen und Zacken, die durch schuppenförmiges bzw. sonstiges Auskehlen beim Durchtrennen der Glasplatte in deren Dickenrichtung entstehen, sowie von der Schnittkante der Glasplatte nach außen gerichtete Grate und nach innen gerichtete Kerben.
  • Glasplatten mit solchen sogenannten Schnittkanten-Fehlerstellen müssen als Ausschuß aussortiert werden. Bei herkömmlichen Verfahren zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen wird wie folgt vorgegangen:
  • Zunächst erfolgt eine Sichtkontrolle, bei der ein Lichtstrahl von unten auf eine auf einer Förderstrecke transportierte Glasplatte gerichtet wird und der auf einen über der Glasplatte angeordneten Schirm einen Schatten der Glasplatte projiziert, der visuell geprüft wird. Mit diesem Verfahren können Fehlerstellen wie z. B. Abplatzungen und Zacken in einfacher Weise als Schatten ermittelt werden, weil sich die Lichtdurchlässigkeit der Glasplatte an Abplatzungen und Zacken deutlich verschlechtert, so daß die Menge von durchgelassenem Licht wesentlich reduziert ist; Grate und Kerben dagegen, die geringere Änderungen der Menge von durchgelassenem Licht verursachen, werden nicht als klar erkennbare Schatten sichtbar, so daß sie schwer zu ermitteln sind. Außerdem ergibt die Sichtkontrolle durch das menschliche Auge eine nur begrenzte Genauigkeit der Fehlerermittlung.
  • Eine Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen, die nicht auf dem Prinzip der Sichtkontrolle beruht, ist derart konstruiert, daß eine Leuchtstoffröhre 2 unter einer eine Glasplatte 1 aufnehmenden Förderstrecke parallel zu der Glasplatte 1 und senkrecht zu deren Transportrichtung angeordnet ist, wobei über dem Förderband mehrere Eindimensional-1024-Bit-CCD-Kameras 3 (Ladungsspeicherelement- Kameras) zum Empfangen des Lichtes angeordnet sind, das von der Leuchtstoffröhre 2 ausgesandt und von der Glasplatte 1 durchgelassen wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Ausgangssignale der Kameras 3 werden in einen Diskriminator 4 mit einem Mikrocomputer eingegeben, um an den Schnittkanten der Glasplatte 1 vorhandene Fehlerstellen zu ermitteln.
  • Im folgenden ist die Transportrichtung einer Glasplatte in einer zu der Glasplatte parallelen Ebene als Y-Achsen-Richtung und die rechtwinklig zur Transportrichtung der Glasplatte verlaufende Richtung als X-Achsen-Richtung bezeichnet.
  • Da die eindimensionalen CCD-Kameras 3 der konventionellen, Schnittkanten-Fehlerstellen detektierenden Vorrichtung derart angeordnet sind, daß die Achsrichtung ihrer CCD-Elemente mit der X-Achse übereinstimmt, kann die Vorrichtung nur Schnittkanten-Fehlerstellen ermitteln, die an den Trimmkanten 5 vorhanden sind, d. h. an den beiden zur Y-Achse parallelen Kanten, nicht jedoch diejenigen an den Bruchkanten 6, d. h. an den beiden anderen, zur X-Achse parallelen Kanten. Außerdem bietet dieses Verfahren, bei dem die CCD-Kamera 3 ebenfalls zum Empfangen von durchgelassenem Licht eingesetzt wird, aus den oben beschriebenen Gründen nur wenig Genauigkeit beim Ermitteln von Zacken und Kerben.
  • Die herkömmliche Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen, die die Größe einer Schnittkanten-Fehlerstelle auf der Basis der Größe des Differentialsignals ermittelt, das durch Differenzieren des Ausgangssignals der CCD-Kamera 3 erhalten wird, kann die Größe einer Schnittkanten-Fehlerstelle nur ungenau ermitteln, weil diese nicht unbedingt proportional zur Größe des Differentialsignals ist.
  • Aus der US-A-4,492,477 ist eine Vorrichtung zur Ermittlung von Fehlerstellen bekannt, bei der eine schräg zur Transportrichtung der Glasplatte angeordnete Lichtquelle verwendet wird, um den Kontrast der Abbildung der Fehlerstellen in bezug auf einen Lichtgrenzwert zu erhöhen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen vorzusehen, mit der die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen sind, und die mit großer Genauigkeit Abplatzungen, Zacken, Grate, Kerben und sonstige Fehlerstellen und deren Größe an den Schnittkanten auf allen vier Seiten (d. h. an den Trimm- und den Bruchkanten) einer Glasplatte detektieren kann, die mit hoher Geschwindigkeit gefördert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen vorzusehen, die beim Schneiden der Glasplatte in Richtung ihrer Dicke entstanden sind, wie z. B. Abplatzungen und Zacken.
  • Die Erfindung hat ferner zur Aufgabe, eine Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen vorzusehen, die an der Schnittkante der Glasplatte als Vorsprünge oder Kerben entstanden sind.
  • Gemäß der Erfindung ist daher die Verwendung einer Vorrichtung mit einer langgestreckten Lichtquelle vorgesehen, die auf einer Seite einer Glasplatte parallel zu der vorlaufenden Glasplatte und quer zu ihrer Transportrichtung angeordnet ist, mit einer auf der anderen Seite der Glasplatte angeordneten eindimensional abbildenden Vorrichtung, deren abbildende Elemente parallel zu der langgestreckten Lichtquelle ausgerichtet sind, um von der langgestreckten Lichtquelle ausgesandtes und von der Glasplatte durchgelassenes Licht zu empfangen, und mit einem Diskriminator, der auf der Basis einer Änderung der Menge von durchgelassenem Licht, das von der eindimensional abbildenden Vorrichtung empfangen wird, die Größe von Schnittkanten-Fehlerstellen in rechteckigen, auf einer Förderstrecke transportierten Glasplatten ermittelt, wobei die Größe von Schnittkanten-Fehlerstellen ermittelt wird, die durch das Schneiden der Glasplatte in Richtung ihrer Dicke entstanden sind und an der Schnittkante auf allen vier Seiten der Glasplatte vorhanden sein können.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen in Glasplatten können die Schnittkanten-Fehlerstellen, die durch Auskehlungen der Glasplatte in Richtung von deren Dicke entstanden sind, dadurch ermittelt werden, daß Änderungen der Menge von durchgelassenem Licht gemessen werden, da die Lichtdurchlassigkeit durch solche Fehlerstellen beeinträchtigt wird.
  • Schnittkanten-Fehlerstellen, die an der Schnittkante der Glasplatte als Vorsprünge oder Kerben entstanden sind, können auch durch Anwendung von reflektiertem Licht ermittelt werden. Eine derartige Fehlerstelle wird dadurch ermittelt, daß ein Lichtstrahl auf eine vorlaufende Glasplatte gerichtet und das von der Oberfläche der Glasplatte reflektierte Licht gemessen wird, wobei durch Anwendung der Bildverarbeitungs-Technologie auf der Basis von Computer-Software die Positionskoordinaten von vier Eckpunkten erstellt, gedachte Verbindungsgeraden zwischen den einander benachbarten Eckpunkten hergestellt und die von den gedachten Linien abweichenden Abschnitte als Fehlerstellen ermittelt werden und deren Größe berechnet wird.
  • Um Fehlerstellen an vier Seiten einer Glasplatte ermitteln zu können, sind gemäß der Erfindung eine langgestreckte Lichtquelle und eine eindimensional abbildende Vorrichtung derart angeordnet, daß die langgestreckte Lichtquelle und die abbildenden Elemente der eindimensional abbildenden Vorrichtung parallel zueinander und in einer zu der Glasplatte parallelen Ebene, schräg zur Transportrichtung der Glasplatte (Y-Achsen- Richtung) ausgerichtet sind. Insbesondere können durch Anordnen der langgestreckten Lichtquelle und der eindimensional abbildenden Vorrichtung in einem Winkel von 45º zur Y-Achsen-Richtung Fehlerstellen an den Trimmkanten und den Bruchkanten mit derselben Auflösung ermittelt werden, wodurch die Datenverarbeitung in dem Diskriminator vereinfacht wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen in Glasplatten ist daher in der Lage, Fehlerstellen an den Trimmkanten und den Bruchkanten einer Glasplatte gleichzeitig zu ermitteln und die Größe von Abplatzungen, Zacken und sonstigen Schnittkanten-Fehlerstellen exakt zu bestimmen, die beim Durchtrennen der Glasplatte durch Auskehlungen in deren Dickenrichtung entstanden sind, sowie Grate, Kerben und sonstige Schnittkanten-Fehlerstellen zu ermitteln, die von der Schnittkante einer Glasplatte aus nach außen oder nach innen gerichtet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen.
  • Die Fig. 2A und 2B zeigen in schematischer Darstellung einen Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor, der mit durchgelassenem Licht arbeitet und in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen in Glasplatten verwendet wird.
  • Fig. 3 zeigt die Erfassungsbereiche der einzelnen CCD-Kameras in schematischer Darstellung.
  • In Fig. 4 ist schematisch dargestellt, in welcher Weise eine Abplatzung abgetastet wird.
  • Fig. 5 zeigt die Form des Ausgangssignals der CCD-Kamera als Diagramm.
  • Die Fig. 6A und 6B zeigen in schematischer Darstellung einen Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor, der mit reflektiertem Licht arbeitet und in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen in Glasplatten verwendet wird.
  • In Fig. 7 ist schematisch dargestellt, in welcher Weise Grate und Kerben abgetastet werden.
  • Fig. 8 zeigt die Form des Ausgangssignals der CCD-Kamera als Diagramm.
  • In Fig. 9 ist schematisch dargestellt, in welcher Weise gedachte Verbindungsgeraden zwischen den Eckpunkten hergestellt werden.
  • Bestmögliche Ausführung der Erfindung
  • Im folgenden ist eine Ausführungsform der erfindungsgemaßen Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen erläutert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen hat einen Schnittkanten- Fehlerstellen-Detektor, der Abplatzungen, Zacken und sonstige Fehlerstellen, die beim Schneiden der Glasplatte in Richtung ihrer Dicke entstanden sind, mittels durchgelassenen Lichtes ermittelt, sowie einen weiteren Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor, der Grate, Kerben und sonstige Fehlerstellen, die an der Schnittkante der Glasplatte herausstehen bzw. in ihr ausgenommen sind, mittels reflektierten Lichtes ermittelt.
  • Die Fig. 2A und 2B zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des mit durchgelassenem Licht arbeitenden Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektors. Dieser Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor hat eine Leuchtstoffröhre 11, die unter einer mit konstanter Geschwindigkeit auf einer Förderstrecke vorlaufenden Glasplatte 1 in einer zu dieser parallelen Ebene derart angeordnet ist, daß sie mit der Y-Achsen-Richtung einen Winkel von 45º bildet; mehrere Eindimensional-CCD-Kameras 12, die über der Glasplatte 1 in einer zu dieser parallelen Ebene parallel zu der Leuchtstoffröhre 11 derart angeordnet sind, daß die Richtung der Anordnung ihrer CCD-Elemente mit der Y-Achsen-Richtung einen Winkel von 45º bildet; und einen Diskriminator 13, der die Güte von Glasplatten dadurch beurteilt, daß er durch Verarbeiten der von den CCD-Kameras 12 gelieferten Ausgangssignale und Vergleichen der Größe einer Fehlerstelle mit Bezugswerten die Größe einer Fehlerstelle ermittelt. Zur besseren Übersicht ist in den Fig. 2A und 2B lediglich eine CCD-Kamera 12 gezeigt. Tatsächlich sind jedoch mehrere (in Fig. 3 fünf) CCD-Kameras derart angeordnet, daß sich ihre Erfassungsbereiche 15a, 15b, 15c, 15d und 15e überlappen und einen einzigen zusammenhängenden Erfassungsbereich bilden, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die oben beschriebene Anordnung, bei der die eindimensionale CCD-Kamera in einem Winkel von 45º zur Y-Achsen- Richtung in einer zu der Glasplatte 1 parallelen Ebene angeordnet ist, hat den Vorteil, daß Fehlerstellen auf allen vier Seiten der Glasplatte 1 festgestellt und Fehlerstellen an den Trimm- und den Bruchkanten mit derselben Auflösung ermittelt werden können.
  • Bei dieser Ausführungsform werden als Leuchtstoffröhre 11 eine Hochfrequenz- oder eine Gleichstrom-Leuchtstoffröhre zur Reduzierung des Flimmerns und als eindimensionale CCD-Kamera 12 eine 2048-Bit-CCD-Kamera verwendet, die einen Erfassungsbereich von 400 mm und somit eine Auflösung von etwa 0,2 mm hat.
  • Bei Anordnung des Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektors in der oben beschriebenen Weise wird das von der Leuchtstoffröhre 11 ausgesandte Licht von der Glasplatte 1 durchgelassen und von der CCD-Kamera 12 empfangen. Befindet sich an der Kante der Glasplatte 1 eine Abplatzung oder eine zackenförmige Fehlerstelle, so wird von der Fehlerstelle weniger Licht durchgelassen als von dem fehlerstellenfreien Bereich der Glasplatte.
  • Im folgenden wird die Form des Ausgangssignals der CCD-Kamera 12 für 1 Abtastung beschrieben, für den Fall, daß die Trimmkante der Glasplatte 1 eine Abplatzung 14 aufweist, wie in Fig. 4 dargestellt. Fig. 5 zeigt den Verlauf des Ausgangssignals der CCD-Kamera bei Empfang des von der Abplatzung 14 durchgelassenen Lichtes, wobei die Ordinate die Ausgangsspannung V und die Abszisse die Bits von CCD-Elementen darstellt. Die Ausgangsspannung zwischen 1 und b&sub1; Bits wird durch das von außerhalb der Glasplatte einfallende Licht erzeugt, das also nicht die Glasplatte passiert, und hat die größte Amplitude. Die Ausgangsspannung zwischen b&sub1; und b&sub2; Bits wird von dem Licht erzeugt, das von der Abplatzung 14 durchgelassen wird, und fällt infolge der geringeren Menge von durchgelassenem Licht aufgrund der Fehlerstelle auf einen niedrigeren Pegel ab. Die Ausgangsspannung zwischen b&sub2; und 2048 Bits wird von dem Licht erzeugt, das von dem fehlerstellenfreien Bereich der Glasplatte durchgelassen wird. Da sich die Lichtmenge beim Durchtritt durch die Glasplatte etwas verringert, ist die Ausgangsspannung in diesem Fall etwas niedriger als bei dem Licht, das die Glasplatte nicht passieren muß.
  • Der Diskriminator 13 hat einen Zähler, der die Anzahl der Bits im abfallenden Bereich (zwischen b&sub1; und b&sub2; Bits in Fig. 5) der von der CCD-Kamera bei jeder Abtastung gelieferten Ausgangsspannung sowie die Anzahl der Abtastungen im abfallenden Bereich zählt, um die Fehlerstellengröße zu ermitteln. Die Größe der Fehlerstelle wird durch zwei Parameter bestimmt, nämlich durch die parallel zur Seitenkante der Glasplatte gemessene "Länge L" und die senkrecht zur Seitenkante der Glasplatte gemessene "Breite D", wie in Fig. 4 gezeigt ist. Da die eindimensional abbildenden CCD-Elemente der CCD-Kamera in einem Winkel von 45º zur Y-Achsen-Richtung angeordnet sind, besteht kein Eins-zu-Eins-Verhältnis zwischen der Anzahl der Bits sowie der Abtastungen einerseits und der "Länge L" sowie der "Breite D" einer Fehlerstelle andererseits. Diese Werte müssen daher in dem Diskriminator 13 mit Koeffizienten multipliziert werden.
  • Der oben beschriebene Vorgang wird für den Erfassungsbereich jeder CCD-Kamera durchgeführt, und die Ausgangsspannungen aller CCD-Kameras werden in den Diskriminator 13 eingegeben. In dem Diskriminator können Fehlerstellen-Informationen über alle vier Seiten einer Glasplatte erhalten werden, nachdem die Glasplatte den Fehlerstellen-Detektor passiert hat. Bei Vorhandensein einer Fehlerstelle werden die "Länge L" und die "Breite D" der Fehlerstelle mit den zuvor in dem Diskriminator 13 gespeicherten Bezugswerten verglichen, um die Güte der Glasplatte zu beurteilen.
  • Im folgenden wird ein weiterer Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor beschrieben, mittels dessen Grate, Kerben und sonstige Fehlerstellen zu ermitteln sind.
  • Die Fig. 6A und 6B zeigen einen Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor in Draufsicht sowie in der Seitenansicht in Richtung des Pfeiles F, also im Winkel von 45º zur Y-Achsen-Richtung gesehen. Dieser Schnittkanten- Fehlerstellen-Detektor hat eine Leuchtstoffröhre 21, die über einer mit konstanter Geschwindigkeit auf einer Förderstrecke transportierten Glasplatte 1 derart angeordnet ist, daß sie in einer zu der Glasplatte 1 parallelen Ebene einen Winkel von 45º mit der Y-Achsen- Richtung bildet, sowie mehrere Eindimensional-CCD-Kameras 22, die ebenfalls über der Glasplatte und parallel zu der Leuchtstoffröhre 21 derart angeordnet sind, daß die Richtung der Anordnung ihrer CCD-Elemente in einer zur Glasplatte 1 parallelen Ebene einen Winkel von 45º mit der Y-Achsen-Richtung bildet. Wie aus Fig. 6B deutlich wird, die eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles F in Fig. 6A darstellt, sind sowohl die Leuchtstoffröhre 21 als auch die CCD-Kamera 22 jeweils in einem Winkel von 15º zur Normalen 23 angeordnet.
  • Die Leuchtstoffröhre 21 und die Eindimensional-CCD-Kamera 22 sind von derselben Bauart wie bei dem in den Fig. 2A und 2B gezeigten Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor. Die Leuchtstoffröhre 21 ist daher eine Hochfrequenz- oder eine Gleichstrom-Leuchtstoffröhre, und die Eindimensional-CCD-Kamera 22 ist eine 2048-Bit-CCD-Kamera mit einem Erfassungsbereich von 400 mm. Obwohl in den Fig. 6A und 6B nur eine CCD-Kamera gezeigt ist, sind bei dieser Ausführungsform mehrere CCD-Kameras vorgesehen.
  • Dieser Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor hat einen Diskriminator 24, der die Güte einer Glasplatte dadurch beurteilt, daß er die von den CCD-Kameras gelieferten Ausgangssignale verarbeitet, die Größe einer Fehlerstelle ermittelt und diese Größe mit den Bezugswerten vergleicht.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung des Schnittkanten- Fehlerstellen-Detektors wird das von der Leuchtstoffröhre 21 ausgesandte Licht von der Oberfläche der Glasplatte 1 reflektiert und von der CCD-Kaniera 22 empfangen. Befinden sich an der Trimmkante der Glasplatte 1 eine Zacke 25 und an der Bruchkante eine Kerbe 26, wie in Fig. 7 gezeigt ist, so wird das auf die Zacke 25 auftreffende Licht reflektiert und von der CCD-Kamera empfangen, während das auf die Kerbe 26 auftreffende Licht nicht reflektiert und von der CCD-Kamera nicht empfangen wird. In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 27 einen Erfassungsbereich, der von mehreren CCD-Kameras abgetastet wird.
  • Fig. 8 zeigt die Form des Ausgangssignals für eine Abtastung des in Fig. 7 gezeigten Erfassungsbereiches 27 durch die CCD-Kameras, wobei auf der Ordinate die Ausgangsspannung V und auf der Abszisse die Bits der CCD-Elemente aufgetragen sind. Die Spannung steigt bei b&sub3; Bit an und fällt bei b&sub4; Bit ab. Die Bitänderungspunkte, d. h. die Punkte, an denen sich die Spannung ändert, repräsentieren daher die Kanten bzw. die Seiten der Glasplatte 1.
  • Die Ausgangsspannungen von allen CCD-Kameras werden in den Diskriminator 24 eingegeben, der Koordinaten errechnet, wobei die Bitänderungspunkte die Seiten der Glasplatte repräsentieren.
  • Fig. 9 verdeutlicht die Lage der Signalflanken an den Bitänderungspunkten, wobei die Ecken der Glasplatte 1 mit A, B, C und D bezeichnet sind.
  • Während die Glasplatte 1 mit konstanter Geschwindigkeit in Y-Achsen-Richtung vorläuft, verschieben sich die Bitänderungspunkte für die Bruchkanten AB und CD um ein bestimmtes Maß, während die Bitänderungspunkte für die Trimmkanten AD und BC nicht verschoben werden und konstant bleiben. In dem Diskriminator 24 werden die Punkte, an denen die Bitänderungspunkte von dem Shift-Status in den konstanten Status oder umgekehrt verlagert werden, als Ecken A, B, C und D der Glasplatte 1 erkannt und gedachte Verbindungsgeraden AB, BC, CD, und AD zwischen diesen Punkten hergestellt. Diese gedachten Verbindungsgeraden entsprechen den fehlerstellenfreien Seiten der Glasplatte. Tatsächlich jedoch weist die Trimmkante AD eine Zacke 25 und die Bruchkante AB eine Kerbe 26 auf, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der in Fig. 9 gezeigte Shift-Status der Bitänderungspunkte hat daher Abschnitte 28 und 29, die von den gedachten Verbindungsgeraden abweichen.
  • In dem Diskriminator 24 wird die Differenz zwischen den Koordinatendaten der tatsächlich gemessenen Bitänderungspunkte und den gedachten Verbindungsgeraden für jeden Meßpunkt ermittelt und aus der Differenz die Größe der Zacke oder Kerbe errechnet. Die Größe der Fehlerstelle wird in zwei Parametern ausgedrückt, nämlich in der parallel zu den Seiten der Glasplatte gemessenen "Länge " und der senkrecht zu den Seiten gemessenen "Breite d". In dem Diskriminator 24 wird die Güte von Glasplatten dadurch beurteilt, daß die "Länge " und die "Breite d" der Fehlerstelle mit den zuvor in dem Diskriminator 24 gespeicherten Bezugswerten verglichen werden.
  • Abweichend von der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann die langgestreckte Lichtquelle aus einer Kombination einer Punktlichtquelle mit einem Parabolspiegel bestehen. Reflektiertes Licht und durchgelassenes Licht kann wahlweise auf einen Schirm projiziert werden, so daß es von den CCD-Kameras nicht direkt, sondern über das projizierte Bild empfangen wird.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform hat einen Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor, um Abplatzungen, Zacken und sonstige Fehlerstellen, die durch Auskehlen beim Schneiden der Glasplatte in deren Dickenrichtung entstanden sind, mittels durchgelassenen Lichtes zu ermitteln, sowie einen Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor, um Grate, Kerben und sonstige Fehlerstellen, die aus den Schnittkanten herausstehen oder an ihnen ausgebrochen sind, mittels reflektierten Lichtes zu ermitteln. Selbstverständlich jedoch können diese Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektoren auch unabhängig voneinander verwendet werden.
  • Industrielle Anwendungsmöglichkeiten
  • Da die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ermittlung von Schnittkanten-Fehlerstellen in einer Glasplatte verschiedene Arten von Fehlerstellen ermitteln kann, die beim Zuschneiden von Glasplatten an den Schnittkanten einer Glasplatte auftreten können, kann eine Qualitätskontrolle dadurch erfolgen, daß die Vorrichtung in der Glasplattenfertigung oder in der Endkontrolle eingesetzt wird. Ein Schnittkanten-Fehlerstellen-Detektor der beschriebenen Art kann zur Ermittlung von Fehlerstellen an den Schnittkanten von Glasplatten, aber auch von transparenter Tafelware verwendet werden.

Claims (5)

1. Verwendung einer Vorrichtung mit einer langgestreckten Lichtquelle (11), die auf der einen Seite einer Glasplatte (1) parallel zu der bewegten Glasplatte und quer zu ihrer Transportrichtung angeordnet ist, einer auf der anderen Seite der Glasplatte angeordneten eindimensional abbildenden Vorrichtung (12), deren abbildende Elemente parallel zu der langgestreckten Lichtquelle ausgerichtet sind, um von der langgestreckten Lichtquelle ausgesandtes und von der Glasplatte durchgelassenes Licht zu empfangen, und mit einem Diskriminator (13), der auf der Basis einer Änderung der Menge von durchgelassenem Licht, das von der eindimensional abbildenden Vorrichtung empfangen wird, die Größe von Schnittkanten-Fehlerstellen in rechteckigen, auf einer Förderstrecke transportierten Glasplatten ermittelt, wobei an allen vier Seiten der Glasplatte die Größe von vorhandenen Schnittkanten-Fehlerstellen ermittelt wird, die beim Schneiden der Glasplatte in deren Dickenrichtung entstanden sind.
2. Verwendung einer Vorrichtung mit einer langgestreckten Lichtquelle (21), die auf einer Seite einer Glasplatte parallel zu der bewegten Glasplatte und quer zu ihrer Transportrichtung angeordnet ist, einer auf derselben Seite der Glasplatte wie die langgestreckte Lichtquelle angeordneten eindimensional abbildenden Vorrichtung (22), deren abbildende Elemente parallel zu der langgestreckten Lichtquelle ausgerichtet sind, um von der langgestreckten Lichtquelle ausgesandtes und von der Glasplatte (1) reflektiertes Licht zu empfangen, und mit einem Diskriminator (24), der auf der Eabis des von der Oberfläche der Glasplatte reflektierten Lichtes die Größe von Schnittkanten-Fehlerstellen ermittelt, durch Anwendung von Bildverarbeitungs-Technologie Positionskoordinaten von vier Eckpunkten der Glasplatte erstellt, gedachte Verbindungsgeraden zwischen den einander benachbarten Eckpunkten herstellt, die von den gedachten Linien abweichenden Abschnitte als Fehlerstellen feststellt und deren Größe errechnet, um Schnittkanten-Fehlerstellen in rechteckigen, auf einer Förderstrecke bewegten Glasplatten zu ermitteln, wobei an allen vier Seiten der Glasplatte die Größe von vorhandenen Schnittkanten-Fehlerstellen festgestellt wird, die an der Schnittkante der Glasplatte durch Zacken oder Grate gebildet sind.
3. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die langgestreckte Lichtquelle (11, 21) in einem Winkel von 45º zu der Transportrichtung der Glasplatte angeordnet und durch eine Leuchtstoffröhre gebildet ist, und wobei die eindimensional abbildende Vorrichtung (12, 22) aus einer CCD-Kamera besteht.
4. Verwendung einer Vorrichtung mit einer ersten langgestreckten Lichtquelle (11), die auf der einen Seite einer Glasplatte (1) parallel zu der bewegten Glasplatte und quer zu ihrer Transportrichtung angeordnet ist, einer auf der anderen Seite der Glasplatte angeordneten, ersten eindimensional abbildenden Vorrichtung (12), deren abbildende Elemente parallel zu der langgestreckten Lichtquelle ausgerichtet sind, um von der langgestreckten Lichtquelle ausgesandtes und von der Glasplatte durchgelassenes Licht zu empfangen, einem ersten Diskriminator (13), der auf der Basis einer Änderung der Menge von durchgelassenem Licht, das von der ersten eindimensional abbildenden Vorrichtung empfangen wird, die Größe von Schnittkanten-Fehlerstellen ermittelt, die beim Schneiden der Glasplatte in deren Dickenrichtung entstanden sind, einer zweiten langgestreckten Lichtquelle (21), die auf der einen Seite einer Glasplatte parallel zu der bewegten Glasplatte und quer zu deren Transportrichtung angeordnet ist, einer auf derselben Seite der Glasplatte wie die langgestreckte Lichtquelle angeordneten zweiten eindimensional abbildenden Vorrichtung (22), deren abbildende Elemente parallel zu der langgestreckten Lichtquelle ausgerichtet sind, um von der langgestreckten Lichtquelle ausgesandtes und von der Glasplatte reflektiertes Licht zu empfangen, und mit einem zweiten Diskriminator (24), der auf der Basis des von der Oberfläche der Glasplatte reflektierten Lichtes die Größe von Schnittkanten-Fehlerstellen ermittelt, die an der Schnittkante der Glasplatte durch Zacken oder Grate gebildet sind, durch Anwendung von Bildverarbeitungs- Technologie Positionskoordinaten von vier Eckpunkten der Glasplatte erstellt, gedachte Verbindungsgeraden zwischen den einander benachbarten Eckpunkten herstellt, die von den gedachten Linien abweichenden Abschnitte als Fehlerstellen feststellt und deren Größe errechnet, um Schnittkanten-Fehlerstellen in rechteckigen, auf einer Förderstrecke bewegten Glasplatten zu ermitteln, wobei an allen vier Seiten der Glasplatte die Größe von vorhandenen Schnittkanten-Fehlerstellen festgestellt wird.
5. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste und die zweite langgestreckte Lichtquelle (11, 21) in einem Winkel von 45º zu der Transportrichtung der Glasplatte (1) angeordnet und durch Leuchtstoffröhren gebildet sind, und wobei die erste und die zweite eindimensional abbildende Vorrichtung (12, 22) aus CCD-Kameras besteht.
DE3853883T 1987-12-25 1988-12-22 Die verwendung einer vorrichtung zum detektieren von schneidefehlern in glasblättern. Expired - Fee Related DE3853883T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62326697A JPH01169343A (ja) 1987-12-25 1987-12-25 ガラス板の切口欠点検出装置
PCT/JP1988/001293 WO1989006356A1 (en) 1987-12-25 1988-12-22 Cut flaw detector for glass sheet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3853883D1 DE3853883D1 (de) 1995-06-29
DE3853883T2 true DE3853883T2 (de) 1996-02-08

Family

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