DE3853847T2 - Verfahren zur Detektierung von Eingangswechselspannung. - Google Patents

Verfahren zur Detektierung von Eingangswechselspannung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zum Detektieren einer Eingangs-Wechselspannung und insbesondere ein Verfahren zum Detektieren, ob der Scheitelwert der Eingangsspannung eine vorbestimmte Spannung erreicht oder nicht.
  • Im allgemeinen werden Geräte, wie beispielsweise elektrische Vorrichtungen mittels kommerzieller Leistungsversorgungen mit einer Spanntung von 100 VAC und anderen betrieben oder über stabilisierte Gleichleistungsversorgungen betrieben, die die Wechselspannung einer kommerziellen Leistungsversorgung in eine Gleichspannung mit vorbestimmtem anzulegenden Pegel umwandeln. In jenem Pall können jedoch dann, wenn die kommerzielle Leistungsversorgung unterbrochen wird oder ein momentaner Abfall der Spannung, nämlich eine momentane Erniedrigung der Spitzenspannung, auftritt, verschiedene Schwierigkeiten in der elektrischen Vorrichtung verursacht werden.
  • Zum Lösen eines solchen Problems ist eine stabilisierte Gleichleistungsversorgung vorgeschlagen worden, die mit einer Notstromversorgung, wie beispielsweise einer Batterie, versehen ist, die eine Spannung für eine vorbestimmte Zeitperiode anlegt, wenn die Leistungsversorgung unterbrochen wird oder eine andere Abnormalität auftritt. Durch Verwenden dieser Leistungsversorgung kann für eine vorbestimmte Zeitperiode eine vorbestimmte Spannung angelegt werden; jedoch dann, wenn das Phänomen, wie beispielsweise die Unterbrechung der Leistungsversorgung, andauert, erniedrigt sich die zugeführte Spannung, 50 daß ein Ausfall, eine Betriebsstörung, etc. der elektrischen Vorrichtung oder ähnlichem verursacht wird.
  • Daher ist es wünschenswert, daß die Abnormalität, wie die zuvor angegebene Unterbrechung der Leistungsversorgung, schnell detektiert wird und der folgenden elektrischen Vorrichtung und anderen bekanntgegeben wird.
  • Es sind auch Geräte, stabilisierte Leistungsversorgungen und so weiter bekannt, die durch automatisches Umlegen eines Schalters für die kommerziellen Leistungsquellen mit Spannungen sowohl von 100 V als auch von 200 V durch ein Detektieren des Spannungsunterschieds verwendet werden können. Dabei sollte der Pegel der Eingangsspannung schnell und genau detektiert werden.
  • Demzufolge ist ein Verfahren für die Detektion durch Verwenden einer Einrichtung mit einem Schaltkreis, der in Fig. 1 (a) der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, verwendet worden. Dabei wird die Spannung, die durch die Doppelweggleichrichtung einer Eingangsspannung erzeugt und über eine Diode D1 zugeführt wird, durch einen Kondensator C1 geglättet, der zwischen den Anschlüssen einer Eingangs- Leistungsquelle angeschlossen ist, und wird durch einen Komparator 1 mit Hysterese mit einer Referenzspannung E1 verglichen, die von einer Referenz-Leistungsquelle 2 zugeführt wird. Wie es in Fig. 1 (b) der beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, ändert sich dann, wenn die Spannung zwischen den Anschlüssen des Kondensators C1 niedriger als die Referenzspannung E1 wird, die Ausgabe des Komparators 1, wodurch ein abnormaler Zustand detektiert wird. Anders ausgedrückt wird dann, wenn die Leistungsquelle unterbrochen wird, die in dem Kondensator C1 gespeicherte Ladung um einen vorgegebenen Betrag entladen, und die Anschlußspannung des Kondensators C1 wird kleiner als die Referenzspannung E1, was in einer Änderung der Ausgabe des Komparators 1 resultiert.
  • Jedoch fließt gemäß dem oben beschriebenen herkömmlichen Verfahren bei Verwendung des Kondensators C1 eine große Strommenge, die durch die Eingangsspannung zugeführt wird, in den Kondensator C1, was eine Wellenformverzerrung aufgrund der Impedanz der Signalquelle verursacht. Als Ergebnis kann der reale Spitzenwert nicht detektiert werden, und es ist schwierig, den Einstellpegel der Referenzspannung E1 zu bestimmen, der als Referenz für die Detektion einer Abnormalität dient.
  • Die Ladungsmenge in dem Kondensator C1 hängt auch vom Zustand der Signalquelle ab, nämlich dem Spitzenwert (momentaner Wert) direkt vor dem Auftreten der Abnormalität, wie beispielsweise der Unterbrechung der Leistungsversorgung. Dies hat eine Änderung der Zeitdauer zur Folge, die für das Laden erforderlich ist, was in einer Schwankung der Detektionszeit resultiert.
  • Weiterhin wird die in dem Kondensator C1 gespeicherte Ladung beim Unterbrechen der Leistungsquelle in einer einzigen Entladeoperation entladen. Jedoch im Fall des momentanen Abfalls, wo die Spannung den vorbestimmten Wert nicht erreicht, wird der Kondensator C1 während des Entladens etwas geladen, und diese Lade-Entlade-Operation wird abwechselnd wiederholt, was die in dem Kondensator C1 gespeicherte Ladung schrittweise erniedrigt. Daher dauert es beim momentanen Erniedrigen bzw. Abfall länger, bis sich die Spannung zwischen den Anschlüssen des Kondensators C1 auf einen Wert erniedrigt hat, bei dem sich die Ausgabe des Komparators 1 ändert, und die Detektionszeit wird länger als jene für die Leistungsquellen-Unterbrechung. Somit gibt es auch ein Problem der Schwankung der Detektionszeit je nach der Art des abnormal en Zustands.
  • Patent Abstracts of Japan Vol. 6, No. 168 (p-139) [1046], 2nd September 1982, & JP-A-5786766 offenbart eine Pegel- Detektionsvorrichtung, die einen "Objekt"-Pegel aus dem Verhältnis der Periode detektiert, während der eine Eingangsspannung einen bestimmten Wert überschreitet, und jener, bei der eine Eingangsspannung unter einem bestimmten Wert bleibt.
  • IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 17, No. 8, January 1975, Seiten 2380-2382; T. E. STAMMELY: "Line voltage threshold detector" zeigt einen Komparator, der den Pegel einer Wechselspannung beurteilt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Detektieren einer Eingangs-Wechselspannung zu schaffen, das die Detektion der Abnormalität oder ähnlichem des Eingangssignals schnell und genau ermöglicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Detektieren einer Eingangs-Wechselspannung geschaffen, das folgende Schritte aufweist:
  • Gleichrichten der Eingangs-Wechselspannung; direktes Vergleichen der gleichgerichteten Wechselspannung mit einer Referenzspannung, ohne die Wechselspannung zu glätten;
  • Erzeugen eines Impulses, wenn der momentane Wert der gleichgerichteten Wechselspannung die Referenzspannung übersteigt; und,
  • basierend auf der Impulserzeugung, Beurteilen, ob die Wechselspannung einen vorbestimmten Spannungswert erreicht oder nicht,
  • dadurch gekennzeichnet, das der Vergleichsschritt durch einen Komparator mit Hysterese durchgeführt wird, wobei die Hysterese eine erste Referenzspannung aufweist, die auf etwa eine Spitzenspannung der gleichgerichteten Wechselspannung eingestellt ist, und eine zweite Referenzspannung, die auf einem positiven Wert über dem Erdpegel und unterhalb der ersten Referenzspannung eingestellt ist, und das der Beurteilungsschritt durch einen zweiten Komparator durchgeführt wird, der eine Anschlußspannung eines Kondensators vergleicht, der geladen wird, wenn der Impuls nicht erzeugt wird, und auf Erdpotential gelegt wird, wenn der Impuls erzeugt wird.
  • Die zu messende Wechselspannung wird gleichgerichtet und darauffolgend, ohne geglättet zu werden, mit der Referenzspannung verglichen. Wenn der momentane Wert der gleichgerichteten Wellenform größer als die Referenzspannung wird, wird ein Impuls erzeugt, und es wird erkannt, daß die Wechselspannung normal ist. Andererseits ist dann, wenn ein momentaner Abfall, der verhindert, das der Spitzenwert der gleichgerichteten Wechselspannung die Referenzspannung erreicht, oder eine Unterbrechung der Leistungsquelle verursacht ist, die Referenzspannung immer größer als die andere, so daß kein Impuls erzeugt wird. Somit wird eine Abnormalität detektiert.
  • Nun werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 (a) ein Schaltungsdiagramm ist, das eine herkömmliche Detektierschaltung zeigt;
  • Fig. 1 (b) eine Kurve ist, die eine Anschlußspanniung eines Kondensators in der Detektierschaltung der Fig. 1 (a) zeigt;
  • Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm ist, das ein bevorzugtes Beispiel einer Detektierschaltung zum Implementieren eines Verfahrens zum Detektieren einer Eingangs-Wechselspannung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ein Zeitdiagramm zum Erklären des Operationsprinzips der Erfindung ist;
  • Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine Beurteilungsschaltung zum Durchführen einer Beurteilung über eine Ausgangsspannung der Detektierschaltung zeigt; und
  • Fig. 5 eine Kurve ist, die eine Kondensator- Anschlußspannung zeigt, die einem zweiten Komparator eingegeben wird.
  • Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird eine zu messende Eingangs- Wechselspannung Vin an die Eingangsanschlüsse einer Brückengleichrichter-Schaltung 12 angelegt, die aus vier Dioden D2 besteht. Ein erster Widerstand R1 ist zwischen den Ausgangsanschlüssen der Brückengleichrichter-Schaltung 12 angeschlossen. Einer der Ausgangsanschlüsse (der positive) der Gleichrichter-Schaltung 12 ist an einen invertierenden Eingangsanschluß 16a eines ersten Komparators 16 angeschlossen, und der andere Anschluß (der negative) ist direkt an einen Ausgangs-Erdanschluß angeschlossen. Ein nicht invertierender Eingangsanschluß 16b des Komparators 16 ist an eine Referenz-Leistungsquelle 20 angeschlossen.
  • Als der Komparator 16 wird ein Komparator mit Hysterese verwendet. Daher kehrt dann, wenn dem Komparator 16 einmal eine Spannung, die größer als eine erste durch die Referenz- Leistungsquelle 20 festgelegte Referenzspannung E1 ist, eingegeben wird, um sein Ausgangssignal von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel zu ändern, das Ausgangssignal nicht sofort zu dem hohen Pegel zurück, auch wenn die Eingangsspannung niedriger als die erste Referenzspannung E1 wird; die Ausgabe des Komparators 16 bleibt auf dem niedrigen Pegel, bis sich die Eingangsspannung auf eine zweite Referenzspannung E2 (E2 < E1) erniedrigt, und dann ändert sich das Signal zu dem hohen Pegel. Anders ausgedrückt wird selbst dann, wenn die Eingangsspannung die Referenzspannung El erreicht und darauffolgend schnell abfällt, ein Impuls mit einer bestimmten Breite ausgegeben. Es ist zu beachten, daß der Ausdruck "Impuls", wie er hier verwendet wird, bedeutet, daß er erzeugt wird, wenn die Ausgabe des Komparators 16 auf dem niedrigen Pegel ist, und zwar mit dem hohen Pegel als Referenz.
  • Eine Detektion der Eingangsspannungs-Abnormalität durch Verwenden der Detektionsschaltung, die aufgebaut ist, wie es oben beschrieben ist, wird wie folgt ausgeführt. Die durch die Brückengleichrichter- Schaltung 12 gleichgerichtete Eingangsspannung wird direkt zu dem invertierenden Eingangsanschluß 16a des Komparators 16 geführt und mit der ersten Referenzspannung E1 verglichen, die zu dem nicht invertierenden Eingangsanschluß 16b des Komparators 16 eingegeben wird. Wenn die Eingangsspannung höher als die erste Referenzspannung E1 ist, ist die Ausgabe des Komparators 16 auf niedrigem Pegel. Gegensätzlich dazu ist die Ausgabe auf hohem Pegel, wenn die Eingangsspannung niedriger als die Referenzspannung ist. Somit wird, wenn die Eingangsspannung normal ist und ihr Spitzenwert konstant ist, eine Reihe zyklischer Impulse mit derselben Breite ausgegeben.
  • Andererseits ist, wenn der Spitzenwert der Eingangsspannung die erste Referenzspannung E1 aufgrund des momentanen Abfalls, der Unterbrechung der Leistungsquelle oder ähnlichem nicht erreicht, die Spannung an dem nicht invertierenden Eingangsanschluß 16b immer höher als die Spannung an dem invertierenden Anschluß 16a, so daß die Ausgabe des Komparators 16 den hohen Pegel beibehält, ohne ihn zu dem niedrigen Pegel zu ändern. Dies bedeutet, daß kein Impuls ausgegeben wird, was in der Detektion einer Abnormalität aufgrund der Unterbrechung der Leistungsquelle oder ähnlichem resultiert.
  • Wenn der Spitzenwert der Eingangsspannung hoch ist, ist die Zeitspanne, während der der momentane Wert der gleichgerichteten Eingangsspannung die erste Referenzspannung E1 erreicht, kurz, und es dauert eine längere Zeit bis zum Abfall auf die zweite Referenzspannung E2 nach Erreichen der ersten Referenzspannung und einem Vorübergehen an der Spitze, was in einer längeren Impulsbreite resultiert. Demgemäß kann, wenn der Impuls erzeugt worden ist, anhand der Impulsbreite detektiert werden, ob der Spitzenwert hoch oder niedrig ist.
  • Die Operation der zuvor beschriebenen Detektionsschaltung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben, die ein Zeitdiagramm von Wellenformen an jeweiligen Teilen in der Schaltung zeigt. Zuerst ist in Fig. 3 eine Wellenform der durch die Detektionsschaltung zu messenden Eingangsspannung, d.h. eine Wellenform an den Eingangsanschlüssen der Brückengleichrichter-Schaltung 12 bei A gezeigt, eine Wellenform-Eingabe zu dem invertierenden Eingangsanschluß 16a des Komparators 16 ist bei B gezeigt, und eine Ausgangs- Wellenform des Komparators 16 ist bei C gezeigt.
  • Wenn die Eingangsspannung im normalen Bereich ist (1), wird die gleichgerichtete Spannung mit zyklischer Wellenform B mit konstantem Spitzenwert zu dem Komparator 16 eingegeben, der Impulse mit vorbestimmter Impulsbreite W ausgibt. Der Spitzenwert der Eingangsspannung wird dann in dem Bereich (2) hoch, und es werden Impulse mit größeren Breiten erzeugt, wie es oben beschrieben ist.
  • Andererseits überschreitet die Eingangsspannung mit der Wellenform B für den Komparator 16 auch nicht die erste Referenzspannung E1, wenn die Eingangsspannung momentan abfällt und ihr Spitzenwert kleiner als die erste Referenzspannung E1 im Bereich (3) wird, so daß die Ausgabe B des Komparators 16 den hohen Pegel beibehält, wobei kein Impuls erzeugt wird. Zu der Zeit, zu der die Eingangsspannung wieder normal wird (Bereich (4)), gibt auch der Komparator 16 normale Impulse aus. Somit ist die Periode, während der kein Impuls erzeugt wird, eine Periode des momentanen Abfalls.
  • Weiterhin wird im Bereich (5), wo die Leistungsquelle unterbrochen ist, die Ausgabe C des Komparators 16 auf dem hohen Pegel beibehalten, und es wird kein Impuls erzeugt, wie im Fall des momentanen Abfalls. Wenn die Leistungsquelle momentan unterbrochen wird, ist die Ausgabe C ähnlich jener im Fall des momentanen Abfalls (für eine vorbestimmte Zeitperiode wird kein Impuls erzeugt, und wenn die Normalität wiedergewonnen wird, beginnt ein Erzeugen einer Reihe von Impulsen).
  • Als nächstes wird eine Schaltung und ein Verfahren zum Beurteilen des Ausgabezustands des zuvor beschriebenen ersten Komparators 16 einfach und genau beschrieben. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Ausgangsanschluß des ersten Komparators 16 über einen zweiten Widerstand R2 mit einem nicht invertierenden Eingangsanschluß 21a eines zweiten Komparators 21 verbunden. Der nicht invertierende Eingangsanschluß 21a ist auch mit dem Erdpotential über einen Kondensator C2 verbunden, und eine Diode D3 ist parallel zu den Anschlüssen des zuvor genannten zweiten Widerstands R2 geschaltet, so daß ein Strom von dem zweiten Komparator 21 zu dem Komparator 16 fließt. Einer der Anschlüsse eines dritten Widerstands R3 mit einem ausreichend kleineren Widerstandswert als jenem des zweiten Widerstands R2 ist mit dem Anschluß des Widerstands R2 an den ersten Komparator 16 verbunden, und der andere Anschluß des dritten Widerstands R3 ist mit einer Lade-Leistungsquelle Vc verbunden. Demgemäß wird die Leistungsquelle Vc über den dritten und den zweiten Widerstand R3 und R2, die seriell verbunden sind, an den Kondensator C2 und an den nicht invertierenden Eingangsanschluß 21a angelegt.
  • Andererseits ist eine zweite Referenz-Leistungsquelle 25 an einen invertierenden Eingangsanschluß 21b des zweiten Komparators 21 angeschlossen.
  • Die durch diese Schaltung ausgeführte Beurteilungsoperation ist wie folgt. Wenn die Ausgabe des ersten Komparators 16 auf dem hohen Pegel ist, ist der Ausgangsanschluß des ersten Komparators 16 von dem Erdpotential isoliert, so daß der Kondensator C2 durch die Lade-Leistungsquelle Vc über den dritten und den zweiten Widerstand R3 und R2 geladen wird, und die Spannung zwischen den Anschlüssen des Kondensators C2 wird zu dem nicht invertierenden Eingangsanschluß 21a des zweiten Komparators 21 eingegeben. Jedoch solange wie die Eingangsspannung normal ist, ändert sich die Ausgabe des ersten Komparators 16 von dem hohen zu dem niedrigen Pegel nach einem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit, und daher sind der Ausgangsanschluß des ersten Komparators 16 und das Erdpotential kurzgeschlossen, was zuläßt, daß die in dem Kondensator C2 geladene Ladung fast so fort über die Diode D3 entladen wird. Da der Zyklus (das Intervall) für den Hoch- Niedrig-Wechsel der Ausgabe konstant ist, ist auch die maximale Lademenge in dem Kondensator C2 konstant. Wenn der abnormale Zustand aufgrund des momentanen Abfalls, der Unterbrechung der Leistungsquelle oder ähnlichem auftritt, wird die Ausgabe des ersten Komparators 16 auf hohem Pegel gehalten, wie es oben beschrieben ist, so daß der Kondensator C2 weiter geladen wird und seine Anschlußspannung sich kontinuierlich erhöht (siehe Fig. 5).
  • Daher ist durch Einstellen einer dritten durch die zweite Referenz-Leistungsquelle 25 festgelegte Referenzspannung E3 auf einen Wert, der größer als die maximale Anschlußspannung des Kondensators C2 im normalen Zustand ist, die Ausgabe des zweiten Komparators 21 immer auf dem niedrigen Pegel. Wenn der abnormale Zustand aufgrund des momentanen Abfalls, der Unterbrechung der Leistungsquelle oder ähnlichem stattfindet, wächst die Anschlußspannung des Kondensators C2 weiterhin an und überschreitet die dritte Referenzspannung E3, was die Ausgabe des zweiten Komparators 21 dazu bringt, auf den hohen Pegel zu schalten, um über die Abnormalität der Eingangsspannung zu informieren. Nachdem die Eingangsspannung wieder die Normalität erlangt hat, wird die in dem Kondensator C2 geladene Ladung während einer Periode entladen, während der die Ausgabe des ersten Komparators 16 auf dem niedrigen Pegel ist, so daß die Ausgabe des zweiten Komparators 21 zu dem niedrigen Pegel zurückkehrt (siehe die Wellenform D in Fig. 3).
  • Es ist erforderlich, daß der Wert der dritten Referenzspannung E3 relativ niedrig eingestellt wird, um die Abnormalität so schnell wie möglich zu detektieren, aber er sollte ausreichend größer als die maximale geladene Spannung des Kondensators C2 im normalen Zustand sein, um eine Fehlfunktion der Schaltung zu verhindern. Daher sollte die Spannung E3 derart eingestellt werden, daß sie beide Anforderungen erfüllt.
  • Wie es oben beschrieben ist, ermöglicht das Verfahren zum Detektieren der Eingangs-Wechselspannung gemäß der vorliegenden Erfindung die Detektion der Abnormalität der Eingangsspannung im wesentlichen ohne Verwenden eines Kondensators, so daß sogar die Wellenform eines Eingangsspannungs-Signals von einer Quelle mit hoher Impedanz genau detektiert werden kann.
  • Da die Eingangsspannung durch direktes Vergleichen des momentanen Wertes der gleichgerichteten Spannung mit der Referenzspannung beurteilt wird, was unterschiedlich von dem herkömmlichen Verfahren ist, bei dem die Abnormalität nach der Entladung des Kondensators detektiert wird, kann die Information über die Abnormalität oder ähnliche schnell und innerhalb einer im wesentlichen konstanten Zeitperiode bereitgestellt werden, und zwar unabhängig von dem Spitzenwert direkt vor dem Auftreten des abnormalen Zustandes. Gleichermaßen kann die Abnormalität innerhalb der konstanten Zeitperiode unabhängig davon detektiert werden, ob sie der momentane Abfall oder die Unterbrechung der Leistungsquelle ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Eingangsspannung an den invertierenden Eingangsanschluß 16a des Komparators 16 angelegt, um die nachfolgende Beurteilungsschaltung zu veranlassen, während der Abnormalität das Signal mit "hohem" Pegel auszugeben. Es ist jedoch klar, daß die Eingangsspannung abhängig von der Schaltung oder Vorrichtung, die in der folgenden Stufe vorgesehen ist, an den nicht invertierenden Eingangsanschluß 16b angelegt werden kann.
  • Weiterhin sollte die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin beschriebene und dargestellte Schaltung beschränkt sein und es sind verschiedene Schaltungsaufbauten zum Implementieren der vorliegenden Erfindung möglich.

Claims (4)

1. Verfahren zum Detektieren einer Eingangs-Wechselspannung,
das folgende Schritte aufweist:
Gleichrichten der Eingangs-Wechselspannung;
direktes Vergleichen der gleichgerichteten Wechselspannung mit einer Referenzspannung, ohne die Wechselspannung zu glätten;
Erzeugen eines Impulses, wenn der momentane Wert der gleichgerichteten Wechselspannung die Referenzspannung überschreitet; und,
basierend auf der Impulserzeugung, Beurteilen, ob die Wechselspannung einen vorbestimmten Spannungswert erreicht oder nicht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichsschritt durch einen Komparator (16) mit Hysterese durchgeführt wird, wobei die Hysterese eine erste Referenzspannung (E1) aufweist, die in etwa auf den Spitzenwert der gleichgerichteten Wechselspannung eingestellt ist, und eine zweite Referenzspannung (E2), die auf einen positiven Wert über dem Erdpotential-Pegel und unter der ersten Referenzspannung (E1) eingestellt ist, und dadurch, daß der Beurteilungsschritt durch einen zweiten Komparator (21) durchgeführt wird, der eine Anschlußspannung eines Kondensators (C&sub2;) vergleicht, der geladen wird, wenn der Impuls nicht erzeugt wird, und auf Erdpotential gelegt wird, wenn der Impuls erzeugt wird.
2. Verfahren zum Detektieren einer Eingangs-Wechselspannung nach Anspruch 1, wobei der Gleichrichtungsschritt durch eine Brückengleichrichter-Schaltung (12) durchgeführt wird.
3. Verfahren zum Detektieren einer Eingangs-Wechselspannung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Vergleichsschritt, der durch den Komparator (16) mit Hysterese durchgeführt wird, folgende Schritte aufweist: Eingeben der gleichgerichteten Wechselspannung zu einem der Eingangsanschlüsse (16a) des Komparators (16) mit Hysterese, und Eingeben der ersten Referenzspannung (E1) zu dem anderen Eingangsanschluß (16b) des Komparators (16) mit Hysterese.
4. Verfahren zum Detektieren einer Eingangs-Wechselspannung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Beurteilungsschritt einen Schritt zum Vergleichen der Anschlußspannung des Kondensators (C&sub2;), der während einer Nichterzeugung des Impulses geladen wird, mit einer dritten Referenzspannung (E3) mittels dem zweiten Komparator (21) umfaßt.
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