DE3852638T2 - Beutellose, kontinuierliche, ambulante peritonealdialyse. - Google Patents

Beutellose, kontinuierliche, ambulante peritonealdialyse.

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DE3852638T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse ("KAPD") und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur "beutellosen" KAPD.
  • KAPD wurde erstmals Mitte der 70er Jahre zur Entfernung von Giftstoffen aus dem Körper eines Patienten entwickelt, wobei es dem Patienten gestattet wird, völlig ambulant zu bleiben. Der Prozeß umfaßt die Infusion eines Dialysefluids in die Bauchraum des Patienten unter vorgeschriebenen Bedingungen. Das Dialysefluid verbleibt während einer ausgedehnten Verweilzeit - typisch sind vier bis fünf Stunden - im Bauchraum des Patienten. Während der Verweilzeit werden toxische Lösungen mittels natürlicher Diffusions- und Konvektionsprozesse über das Peritoneum und in das Dialysefluid transportiert, während der Patienten seinen gewohnten Tätigkeiten nachgeht. Nach der vorgeschriebenen Verweilzeit werden Dialysefluid und Giftstoffe zur Entsorgung aus dem Bauchraum entfernt und neues oder frisches Dialysefluid wird in den Bauchraum infusioniert. Weitere können allgemeine Informationen über KAPD können dem U.S.-Patent Nr. 4,239,041, Popovich u. a., mit dem Titel "Verfahren zur kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse" entnommen werden, dessen Offenbarung in die vorliegende Anmeldung hiermit einbezogen wird.
  • In der Vergangenheit sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung beutelloser KAPD angewandt worden. In einem dieser Verfahren, welches in dem oben angeführten U.S.- Patent gezeigt wird, wird eine Flasche oder ein Beutel mit Dialysefluid zu Beginn in einer Höhe aufgehängt, die größer ist als die Höhe des Bauchraumes des Patienten. Ein erster Abschnitt eines flexiblen Schlauches erstreckt sich zwischen einer Öffnung im unteren Teil des Dialysefluid-Beutels und einer Öffnung eines "Y"-Verbinders. Ein zweiter Abschnitt eines flexiblen Schlauches erstreckt sich von einer zweiten Öffnung des "Y"-Verbers zu einem Katheter, welcher chirurgisch in die Bauchdecke des Patienten eingepflanzt wurde. Ein dritter Abschnitt eines Schlauches verbindet die dritte Öffnung des "Y"- Verbinders und eine(n) leere(n) Auffangflasche oder -beutel. Klemmen zur Steuerung des Fliessens sind an jedem der drei Schlauchabschnitte vorhanden.
  • Beim Erläutern von KAPD-Verfahren ist es üblich, mit dem Abschnitt des KAPD-Zyklus zu beginnen, der die Aufenthaltszeit oder "Verweilzeit" des Fluids umfaßt. Daher werden bei Benutzung der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik nach Ablauf der Verweilzeit der erste und dritte Schlauch mit dem "Y"-Verbinders verbunden und die Klemmen vom zweiten und dritten Schlauch entfernt, was es dem Dialysefluid und den Giftstoffen ermöglicht, aus dem Bauchraum durch den Katheter, durch den zweiten Schlauch, durch den "Y"-Verbinder, durch den dritten Schlauch in den Auffangbeutel abzulaufen, welcher sich auf einem Niveau unterhalb dem des Katheters befindet. Nachdem die Drainage beendet ist, werden die Klemmen wieder am zweiten und dritten Schlauch angebracht, der volle Auffangbeutel wird entfernt, geleert und wieder mit dem distalen Ende des dritten Schlauches befestigt. Ein(e) neue(r), volle(r) Beutel oder Flasche mit frischem Dialysefluid wird mit dem distalen Ende des ersten Schlauches verbunden. Die Klemmen am ersten und zweiten Schlauch werden entfernt, wodurch Fluid aus der bzw. dem vollen Dialyseflasche bzw. -beutel mittels Schwerkraft durch den ersten Schlauch, durch den "Y"-Verbinder, durch den zweiten Schlauch, durch den Katheter und in den Bauchraum fließen kann. Die Klemmen werden dann wieder sowohl am ersten als auch am zweiten Schlauch angebracht und der erste und dritte Schlauch werden vom "Y"-Verbinder gelöst, um dem Benutzer während der Verweilzeit Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.
  • Während Verfahren und Vorrichtung gemäß Stand der Technik für KAPD im allgemeinen ausreichend sind, gibt es Nachteile bei Benutzung einer Vorrichtung dieser Art, wenn die Schläuche abgeklemmt werden, um das Fließen von Fluid zu vermeiden. Es wurde festgestellt, daß in manchen Fällen das Abklemmen der Schläuche zu Knicken oder anderem Schaden an den Schläuchen führt, was das einwandfreie Fließen des Fluids entweder in den Bauchraum hinein oder aus diesem heraus stören oder sonst behindern könnte. Außerdem wurde festgestellt, daß Patienten in manchen Fällen unbeabsichtigt alle drei Klemmen gleichzeitig entfernten, was zu fehlerhaftem Fließen des Dialysefluids und möglicher Kontaminierung führte. Des weiteren ist es für manche Patienten, besonders Patienten mit starker Arthritis, schwierig, die Klemmen zu betätigen. Die manuelle Folge von Öffnen und Schließen mehrerer Klemmen verwirrt manche Benutzer und könnte zu fehlerhaftem Fließen von Fluid führen.
  • EP-A-0070087 offenbart eine Vorrichtung zur beutellosen kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse, welche ein Ventil mit ersten, zweiten und dritten Fluidöffnungen aufweist, die mit einem ersten und zweiten Behälter bzw. dem Bauchraum des Benutzers verbunden werden können. Sie besitzt ein zwischen drei Positionen bewegbares Betätigungsorgan, einer ersten Position, in welcher alle Fluidöffnungen blockiert sind, um das Fließen von Fluid durch das Ventil zu verhindern, einer zweiten Position, in welcher zweite und dritte Fluidöffnung miteinander verbunden sind, um eine Fluidverbindung zwischen diesen beiden herzustellen, und einer dritten Position, in welcher erste und zweite Fluidöffnung miteinander verbunden sind, um eine Fluidverbindung zwischen diesen beiden herzustellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zur beutellosen kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse verfügbar zu machen, die der Offenbarung von EP-A-0070087 derart entspricht, daß frisches Dialysefluid aus dem ersten Fluidbehälter dazu benutzt werden kann, aus dem Ventil und dem darin befindlichen Durchgang irgendwelche Reste an benutztem Dialysefluid und/oder Giftstoffen herauszuspülen.
  • Diese Aufgabe wird durch Verwendung eines Ventils gelöst, dessen Betätigungsorgan zwischen mindestens vier Positionen bewegbar ist, wobei die vierte Position die erste und dritte Fluidöffnung miteinander verbindet, um eine Fluidverbindung zwischen diesen beiden herzustellen.
  • Durch Verfügbarmachen dieser vierten Position kann eine bestimmte Menge des frischen Dialysefluids aus dem ersten Fluidbehälter zum Fließen durch das Ventil gebracht werden, um den oben angeführten Reinigungseffekt zu erzielen.
  • In der ersten Position sind alle Öffnungen verschlossen, um das Fließen von Fluid durch das Ventil zu verhindern. In einer zweiten Position sind zweite und dritte Öffnung miteinander verbunden, um eine Fluidverbindung zwischen diesen beiden und zwischen dem Bauchraum des Benutzers und dem zweiten Fluidbehälter herzustellen. In einer dritten Position des Betätigungsorgans sind erste und zweite Öffnung miteinander verbunden, um eine Fluidverbindung zwischen diesen beiden und zwischen dem ersten und zweiten Fluidbehälter herzustellen. In einer vierten Position des Betätigungsorgans des Ventils sind erste und dritte Öffnung miteinander verbunden, um eine Fluidverbindung zwischen diesen beiden und zwischen dem ersten Fluidbehälter und dem Bauchraum des Benutzers herzustellen.
  • Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung enthält der erste Fluidbehälter zu Beginn frisches Dialysefluid, wobei er in einer Höhe oberhalb des Bauchraumes des Benutzers gehalten wird und der zweite Fluidbehälter im wesentlichen leer ist und in einer Position unterhalb des Bauchraumes gehalten wird. Dialysefluid befindet sich während einer Verweilzeit im Bauchraum des Benutzers. Nach Ablauf der Dialyse-Verweilzeit wird das dritte Verbindungsglied mit seinem Gegenverbindungsglied verbunden, wobei sich das Betätigungsorgan des Ventils in seiner ersten Position befindet und das Betätigungsorgan des Ventils in die zweite Position gebracht wird, damit das gebrauchte Dialysefluid aus dem Bauchraum in den zweiten Fluidbehälter ablaufen kann. Nachdem das Dialysefluid in den zweiten Fluidbehälter abgelaufen ist, wird das Betätigungsorgan des Ventils in die dritte Position bewegt, damit Dialysefluid vom ersten Fluidbehälter in den zweiten Fluidbehälter fließen kann, um das Ventil und die Schläuche zu spulen. Das Betätigungsorgan des Ventils wird dann in die vierte Position bewegt, damit Dialysefluid vom ersten Fluidbehälter in den Bauchraum fließen kann. Gleichzeitig wird das zweite Verbindungsglied zur Entfernung des zweiten Behälters von seinem Gegenverbinder gelöst. Das zweite Verbindungsglied wird wieder mit einem Gegenverbindungsglied verbunden, welches einem neuen zweiten Fluidbehälter mit frischem Dialysefluid, zugeordnet ist.
  • Wenn das gesamte Dialysefluid in den Bauchraum infusioniert worden ist, wird das Betätigungsorgan des Ventils in die erste Position gebracht und der zweite Fluidbehälter in einer Höhe oberhalb des Bauchraumes des Benutzers gehalten und der leere erste Fluidbehälter in eine Position unterhalb des Niveaus des Bauchraum gebracht. Das dritte Verbindungsglied wird von seinem Gegenverbindungsglied während einer Dialyse-Verweilzeitperiode gelöst.
  • Nach Ablauf der Verweilzeit wird das dritte Verbindungsglied wieder mit seinem Gegenverbindungsglied verbunden und das Betätigungsorgan des Ventils zum Ablauf des Fluids aus dem Bauchraum in den ersten Fluidbehälter in die vierte Position bewegt. Wenn das gesamte Fluid aus dem Bauchraum abgelaufen ist, wird das Betätigungsorgan des Ventils in die dritte Position bewegt, damit Dialysefluid zum Spülen des Systems aus dem zweiten Fluidbehälter durch das Ventil in den ersten Fluidbehälter fließen kann. Das Betätigungsorgan des Ventils wird dann in die zweite Position bewegt, damit Dialysefluid vom zweiten Behälter in den Bauchraum fließen kann. Gleichzeitig wird das erste Verbindungsglied von seinem Gegenverbindungsglied und dem ersten Fluidbehälter zur Entsorgung gelöst. Danach wird das erste Verbindungsglied mit einem Gegenverbindungsglied verbunden, welches einem neuen ersten Fluidbehälter mit frischem Dialysefluid zugeordnet ist. Nach Beendigung der Infusion von Dialysefluid wird das Betätigungsorgan des Ventils in die erste Position bewegt und das dritte Verbindungsglied während der Verweilzeit von seinem Gegenverbindungsglied gelöst. Der erste Fluidbehälter wird ebenfalls auf ein Niveau oberhalb des Bauchraumes bewegt und der zweite Fluidbehälter auf ein Niveau unterhalb des Bauchraumes bewegt. Der Prozeß wird dann wie oben beschrieben wiederholt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Obige Zusammenfassung sowie die folgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sind leichter zu verstehen, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen werden. Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte spezifische Ausführungsform und Mittel begrenzt sein. Es zeigen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ventils und dazugehöriger Schläuche und Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht des Ventils gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht, teilweise im Schnitt, eine leichte Abwandlung des Ventils gemäß Fig. 1, wobei das Betätigungsorgan eine andere Ausrichtung hat;
  • Fig. 4 einen Querschnitt des Ventils entlang der Linien 4- 4 der Fig. 2;
  • Fig. 5 eine leicht vergrößerte, in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht des Ventils der Fig. 1;
  • Fig. 6a-6f schematische Darstellungen des Ventils der Fig. 1 und dazugehöriger Schläuche und Verbindungen zum Zweck der Illustration des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, ist eine allgemein mit 10 bezeichnete Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung 10 weist eine Ventilvorrichtung oder ein Ventil 12 auf mit einer ersten Fluidöffnung 14 (im folgenden manchmal als die "A"-Öffnung bezeichnet), einer zweiten Fluidöffnung 16 (im folgenden manchmal als die "B"-Öffnung bezeichnet) und einer dritten Fluidöffnung 18 (im folgenden manchmal als die "C"-Öffnung bezeichnet). In der vorliegenden Ausführungsform, wie am besten in den Fig. 2, 3 und 4 erkennbar, weist das Ventil 12 ein allgemein zylindrisches oder ringförmiges Gehäuse 20 auf, welches allgemein ein im wesentlichen zylindrisches Kernteil oder Betätigungsorgan 22 umgibt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Gehäuse 20 vorzugsweise mittels Spritzgießen aus einem transparenten oder durchscheinenden Plastikmaterial geformt, wie beispielsweise Mobay Merlon M40LRF 1000 Natural, Makrolon 2858 Natural oder ein anderes Polycarbonat. Wie dies am besten in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, sind die Fluidöffnungen 14, 16 und 18 in Abständen voneinander um den Umfang des Gehäuses 20 angeordnet, im allgemeinen in einem Abstand von etwa 120º. Jede der Fluidöffnungen 14, 16 und 18 besitzt ein sich radial nach außen erstreckendes, allgemein zylindrisches Anschlußstück 24, das einstückig mit dem Gehäuse 20 hergestellt ist. Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu sehen, ist das äußere Ende jedes Anschlußstückes 24 sich leicht verjüngend ausgebildet, um die Verbindung mit einem Schlauchabschnitt zu erleichtern. Zwischen dem äußeren Ende jedes Anschlußstückes 24 und dem Inneren des Gehäuses 20 wird eine Fluidverbindung hergestellt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Kernteil oder Betätigungsorgan 22 ebenfalls mittels Spritzgießen aus Plastikmaterial geformt, vorzugsweise einem Polypropylen, wie Vestolen 5202 (Hüls) oder Profax 6523 mit 5 Gew.-% Eastman Tenite 1830A. Das Betätigungsorgan 22 hat einen Außendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 20, um einen dichten Sitz zu bewirken, wenn das Betätigungsorgan 22 im Gehäuse 20 eingebaut ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Ein Gleitmittel, wie Dow Silicone 360, kann zwischen dem Gehäuse 20 und dem Betätigungsorgan 22 verwendet werden, um relative Bewegung zu erleichtern. Das Betätigungsorgan 22 besitzt außerdem allgemein ringförmige Nuten 26 und 28, die sich um den äußeren Umfang, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, erstrecken. Die Nuten 26 und 28 sind so angepaßt, daß sie eine geeignete Größe aufweisende O-Dichtringe 30 und 32 aufnehmen können, die vorzugsweise aus einem elastomeren Material wie Silikon, z. B. Silicone 7621 Natural, hergestellt sind. Wie in Fig. 4 am besten zu erkennen, befinden sich die Nuten 26 und 28, wenn das Ventil 12 montiert ist, an beiden axialen Seiten der Fluidöffnungen 14, 16 und 18. Auf diese Weise wirken die Nuten 26 und 28 und die O-Ringe 30 und 32 mit dem Inneren des Gehäuses 20 zusammen, um einen fluiddichten Verschluß an beiden Seiten der Fluidöffnungen 14, 16 und 18 zu bilden. Die Kombination des Verschlusses, welcher zwischen dem Inneren des Gehäuses 20 und dem Äußeren des Betätigungsorgans 22 gebildet wird, und den Verschlüssen, welche durch die Nuten 26 und 28, die O-Ringe 30 und 32 und das Innere des Gehäuses 20 gebildet werden, bewirkt eine doppelt abgedichtete Sperre, um wirksam die Sterilität des Berührungsflächenbereiches 34 innerhalb des Gehäuses 20 um die Fluidöffnungen 14, 16 und 18 herum zu erhalten und um die Migration von Erregern in den Berührungsflächenbereich 34 zu verhindern.
  • Das Betätigungsorgan 22 enthält einen allgemein gekrümmten Durchgang 36, welcher axial zwischen den Nuten 26 und 28 angeordnet ist und sich über einen Teil des Umfanges des Betätigungsorganes 22 erstreckt. Wie in Fig. 2 am besten zu erkennen, ist der Durchgang 36 so ausgebildet, daß er eine Fluidverbindung zwischen jeweils zwei der Fluidöffnungen 14, 16 und 18 bewirkt, und zwar in Abhängigkeit von seiner Position relativ zum Gehäuse 20. Für Zwecke, die im folgenden ersichtlich werden, ist die Querschnittsfläche des Durchgangs 36 wenigstens geringfügig größer ausgebildet als die Querschnittsfläche irgendeiner der Fluidöffnungen 14, 16 und 18.
  • Fig. 3 zeigt eine leichte Abwandlung des Ventils 12, bei welcher der Durchgang 36' zwei allgemein zylindrische Bohrungen 35' und 37' aufweist, welche sich nahe dem Axial-Mittelpunkt des Betätigungsorgans 22 schneiden. Die beiden Bohrungen 35' und 37' erstrecken sich unter einem Winkel von etwa 120º zueinander. Der Durchgang 36' wird dem in Fig. 2 gezeigten Durchgang 36 derzeit vorgezogen.
  • Wie in Fig. 1 und 5 am besten zu erkennen, weist das obere Ende des Betätigungsorgans 22 einen scheibenförmigen Abschnitt 38 mit einem vergrößerten Durchmesser auf. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht der Durchmesser des scheibenförmigen Teils 38 allgemein dem äußeren Durchmesser des Gehäuses 20, so daß, wenn das Betätigungsorgan 22 im Gehäuse 20 eingebaut wird, das scheibenförmige Teil 38 als ein Anschlag dient, der anzeigt, daß das Betätigungsorgan 22 innerhalb des Gehäuses 20 richtig eingebaut worden ist. Das untere Teil des Betätigungsorganes 22 weist ebenfalls Verriegelungsmittel auf, wie einen ringförmigen Flansch (nicht dargestellt), welcher mit der unteren Oberfläche des Gehäuses 20 in Eingriff kommt, um das Betätigungsorgan 22 innerhalb des Gehäuses 20 in seiner Position zu halten. Das scheibenförmige Teil 38 ist mit einem Paar allgemein sich radial nach außen erstreckender Betätigungs- oder Armglieder 40 und 42 versehen. Die Armglieder 40 und 42 sind etwa 120º gegeneinander versetzt angeordnet und weisen im allgemeinen dieselbe Stärke auf wie das übrige scheibenförmige Teils 38. Die Armglieder 40 und 42 erleichtern eine Rotationsbewegung des Betätigungsorganes 22 relativ zum Gehäuse 20. Wie in Fig. 2 am besten zu erkennen, erstreckt sich der Durchgang 36 allgemein zwischen den Armgliedern 40 und 42. Folglich können die Armglieder 40 und 42 verwendet werden, um dem Benutzer die Position des Durchgangs 36 anzuzeigen. Zu diesem Zweck weist jedes der Armglieder 40 und 42 ein Hinweiszeichen, wie die Pfeile 44 und 46, auf, um den Fluid-Fließweg durch das Ventil 12 in einer Weise anzuzeigen, die im folgenden ersichtlich wird.
  • Wie in Fig. 1 bis 4 am besten zu erkennen, weist ein erster Schlauchabschnitt 48 ein Ende auf, welches an der ersten Fluidöffnung 14 befestigt ist. Wie in Fig. 2 und 3 am besten zu erkennen, ist der Innendurchmesser des ersten Schlauchabschnittes 48 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Anschlußstückes 24, der mit der ersten Fluidöffnung 14 verbunden ist, um einen festen Sitz zu gewährleisten. Der erste Schlauch 48 ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material wie für Wunden geeignetes Polyurethan, z. B. extrudiertem DOW 2363 80AE-Harz, hergestellt. Ein Ende des ersten Schlauches 48 wird unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffes wie Cyanoacrylat oder eines anderen wärmehärtbaren Klebstoffmaterials auf Polyurethan-Basis am Anschlußstück 24 angeklebt. Wie in Fig. 1 am besten zu sehen, ist der erste Schlauch allgemein gewendelt, um eine elastische sich selbst zusammenziehende Wendel zu erhalten, die so ausgebildet ist, daß sie ein Sichverheddern oder ein Durcheinanderbringen ausschließt und mögliche falsche Verbindungen verhindert, die sich daraus ergeben können, daß sich der erste Schlauch 48 mit anderen Schläuchen, die im folgenden beschrieben werden, kreuzt. Die Wendel wird in den Schlauch unter Verwendung eines Thermofixierverfahrens geformt.
  • Das andere oder distale Ende des ersten Schlauches 48 ist an einem ersten Verbindungsglied 50 befestigt, wie dies am besten in Fig. 1 erkennbar ist. Das andere Ende des ersten Schlauches 48 ist an dem ersten Verbindungsglied 50 in dem wesentlichen derselben Weise befestigt wie das eine Ende des ersten Schlauches 48 an dem Anschlußstück 24 der ersten Fluidöffnung 14 befestigt ist.
  • Das erste Verbindungsglied 50 ist von einer Art, die in der Dialysetechnik allgemein bekannt ist. Eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus des ersten Verbindungsgliedes 50 ist nicht erforderlich, um die vorliegende Erfindung in vollem Umfang verständlich zu machen und wird daher hier auch nicht angeführt. Es ist ausreichend zu sagen, daß das erste Verbindungsglied 50 vorzugsweise mittels Spritzgießen aus demselben Material wie das Ventilgehäuse 20 hergestellt und so ausgebildet ist, daß es mit einem komplementären Gegenverbindungsglied 52 (in Fig. 6a schematisch dargestellt) verbunden werden kann, welches einem ersten Fluidbehälter 54 (schematisch in Fig. 6a dargestellt) zugeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsglied 50 und dem Gegenverbindungsglied 52 ist allgemein fluiddicht und vorzugsweise mit wenigstens zwei Dichtungen versehen, um die Sterilität aufrechtzuerhalten und die Migration von Erregern in den ersten Schlauch 48 oder in den ersten Fluidbehälter 54 zu verhindern. Die verschiedenen Komponenten sind auf diese Weise aneinander befestigt, um eine direkte, ungehinderte Fluidverbindung zwischen der ersten Fluidöffnung 14 und dem ersten Fluidbehälter 54 herzustellen.
  • In ähnlicher Weise ist ein zweiter Schlauchabschnitt oder ein zweiter Schlauch 56 mit einem Ende an der zweiten Fluidöffnung 16 in im wesentlichen gleicher Weise, in welcher der erste Schlauch 48 an der ersten Fluid-Öffnung 14 befestigt wurde, befestigt. Der zweite Schlauch 56 ist aus demselben Material hergestellt wie der erste Schlauch 48. Wie der erste Schlauch, ist der zweite Schlauch 56 in die Form einer elastischen, sich zusammenziehenden Wendel gebracht worden, wobei das andere oder distale Ende an einem zweiten Verbindungsglied 58 befestigt ist. Das zweite Verbindungsglied 58, welches bei der vorliegenden Ausführungsform in gleicher Weise aufgebaut ist wie das erste Verbindungsglied 50, ist so ausgebildet, daß es über eine fluiddichte, abgeschlossene Verbindung mit einem komplementären oder Gegenverbindungsglied 60 (schematisch in Fig. 6a dargestellt), verbunden werden kann, welches einem zweiten Fluidbehälter 62 (schematisch in Fig. 6a dargestellt) zugeordnet ist. Die Komponenten sind in dieser Weise verbunden, um eine direkte, ungehinderte Fluidverbindung zwischen der zweiten Fluidöffnung 16 und dem zweiten Fluidbehälter 62 herzustellen.
  • Wie im folgenden deutlich wird, sind erster und zweiter Fluidbehälter 54 bzw. 62 bei der vorliegenden Ausführungsform Kunststoffbeutel, vorzugsweise mit einem Aufnahmevermögen von etwa 2 Litern, der Art, wie sie in der Dialysetechnik allgemein bekannt ist. In jedem Zyklus der Peritonealdialyse enthält einer der Fluidbehälter 54 oder 62 eine bestimmte Menge an frischem oder unbenutztem Dialysefluid, welches in einer angehobenen Position gehalten wird zwecks Infusion in den Bauchraum des Benutzers in einer Weise, die nachfolgend beschrieben wird. Entsprechend ist während desselben Dialysezyklus' der andere Fluidbehälter 54 oder 62 anfänglich in leerem Zustand, wobei er dazu dient, benutztes oder verbrauchtes Dialysefluid und die darin enthaltenen Giftstoffe nach einer angemessenen Verweilzeit im Bauchraum des Benutzers zu sammeln. Bei einigen Dialysezyklen, wie in Fig. 6a dargestellt, enthält der erste Fluidbehälter 54 das neue Dialysefluid, wobei der zweite Fluidbehälter zur Aufnahme des verwendeten oder verbrauchten Dialysefluids dient. In anderen Dialysezyklen, wie in Fig. 6f dargestellt, enthält der zweite Fluidbehälter 62 das frische Dialysefluid, während der erste Fluidbehälter 52 verwendet wird, um das verbrauchte Dialysefluid und die Gifte aufzunehmen. Weitere Einzelheiten bezüglich der Arbeitsweise der Vorrichtung 10 werden im folgenden angegeben.
  • In Fig. 1 ist zu erkennen, daß ein dritter Schlauchabschnitt oder Schlauch 64 mit einem Ende an einer dritten Fluidöffnung 18 in einer Weise, die im wesentlichen die gleiche ist wie vorstehend im Zusammenhang mit dem ersten Schlauch 48 erörtert, befestigt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der dritte Schlauch 64 aus dem gleichen Material hergestellt wie erster und zweiter Schlauch 48 bzw. 56, wobei er jedoch im wesentlichen gerade ist. Der Schlauch könnte jedoch, falls erwünscht, auch als Wendel ausgebildet sein. Das andere oder distale Ende des dritten Schlauches 64 ist an einem dritten Verbindungsglied 66 in gleicher Weise befestigt wie der erste Schlauch 48 am ersten Verbindungsglied 50 befestigt ist. Das dritte Verbindungsglied 66 der vorliegenden Ausführungsform ist in gleicher Weise aufgebaut wie das erste Verbindungsglied 50. Das dritte Verbindungsglied 66 ist so ausgebildet, daß es mit einem komplementären oder Gegenverbindungsglied 68 (in Fig. 6a schematisch dargestellt) verbunden werden kann, welches einem Katheter 70 (in Fig. 6a schematisch dargestellt) zugeordnet ist, der vorher chirurgisch in die Bauchwand des Benutzer implantiert worden war. Wie bei den vorbeschriebenen Verbindungen ist die Verbindung zwischen dem dritten Verbindungsglied 66 und dem Gegenverbindungsglied 68 von der Art, die in der Dialysetechnik allgemein bekannt ist und so ausgebildet, daß eine doppelte Abdichtung erreicht wird, um die Sterilität innerhalb des Katheters 70 und des dritten Schlauches 64 aufrechtzuerhalten und die Migration von Erregern durch die Verbindung zu verhindern. Die Komponenten sind in dieser Weise miteinander verbunden, um eine direkte, ungehinderte Fluidverbindung zwischen der dritten Fluidöffnung 18 und dem Bauchraum des Benutzers zu bewirken.
  • Für den Fachmann ist klar, daß die einzelnen Mittel zum Verbinden des Ventils 12 mit erstem und zweiten Behälter 54 und 62 und mit dem Katheter 70, wenngleich sie zum Zwecke der Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, nicht genau von der gleichen Ausführung sein müssen wie die dargestellte Ausführung. Weiterhin können, wenngleich bei der dargestellten Ausführungsform jedes der Verbindungsglieder 50, 58 und 66 in gleicher Weise aufgebaut ist, sie auch unterschiedlich aufgebaut sein. So könnten z. B. die Verbindungsglieder 50 und 58, die zum Verbinden mit den Gegenverbindungsgliedern 52 und 60, die dem ersten und zweiten Fluidbehälter 54 und 62 zugeordnet sind, als einsteckbare Verbindungsteile wie dargestellt ausgebildet sein, wohingegen das dritte Verbindungsglied 66 mit einer Ausnehmung versehen sein könnte. Es sollte daher klar sein, daß die dargestellten Verbindungsglieder lediglich der Verdeutlichung dienen und in keiner Weise beabsichtigt ist, daß sie die vorliegende Erfindung beschränken.
  • Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß das Ventil-Betätigungsorgan 22 relativ zum Ventilgehäuse 20 in wenigstens vier Betriebspositionen bewegbar oder rotierbar ist. In der ersten Position, die in den Fig. 2 und 6b dargestellt ist, befindet sich der Durchgang 36 im Betätigungsorgan 22 nur mit einer einzigen Fluidöffnung wie der dritten Fluidöffnung 18 in Fluidverbindung. Somit sind in der ersten Position des Betätigungsorgans 22 alle Fluidöffnungen 14, 16 und 18 des Ventils wirksam verschlossen, so daß kein Dialysefluid durch das Ventil 12 oder die Vorrichtung 10 fließen kann. Das Ventil-Betätigungsorgan 22 kann, wie in den Fig. 3 und 6c dargestellt, in eine zweite Position bewegt oder rotiert werden, in welcher der Durchgang 36 (oder 36') eine Fluidverbindung zwischen der zweiten Fluidöffnung 16 und der dritten Fluidöffnung 18 herstellt. In der zweiten Position des Betätigungsorgans 22 kann Dialysefluid zwischen dem zweiten Fluidbehälter und dem Bauchraum des Benutzers fließen. Wenn das Ventil-Betätigungsorgan 22 in eine in Fig. 6d dargestellte dritte Position bewegt wird, stellt der Durchgang 36 eine Fluidverbindung zwischen der ersten Fluidöffnung 14 und der zweiten Fluidöffnung 16 her, wodurch Fluid zwischen dem ersten und dem zweiten Fluidbehälter 54 bzw. 62 fließen kann. Schließlich stellt der Durchgang 36, wenn das Ventil- Betätigungsorgan in eine in Fig. 6e dargestellte vierte Position bewegt wird, eine Fluidverbindung zwischen der ersten Fluidöffnung 14 und der dritten Fluidöffnung 18 her, wodurch Dialysefluid zwischen dem ersten Fluidbehälter 54 und dem Bauchraum des Benutzers fließen kann.
  • Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Aufbau der Vorrichtung 10 für die beutellose KAPD. Im folgenden wird eine bevorzugte Methode zur Verwendung der Vorrichtung 10 bei der Durchführung einer beutellosen KAPD beschrieben. Im Zuge der Beschreibung der Wirkungsweise der Methode der vorliegenden Erfindung werden zwei vollständige KAPD-Zyklen erörtert.
  • Zum Zwecke der Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung sei angenommen, daß die Vorrichtung mit dem Benutzer nicht verbunden ist, sondern in der vorstehend beschriebenen Weise und wie in Fig. 6a dargestellt angeordnet ist. Bei dem in Fig. 6a gezeigten Zustand enthält der erste Fluidbehälter 54 eine frische Menge an Dialysefluid und ist an irgendeiner geeigneten Halterung aufgehängt, z. B. einem Infusionsständer (nicht dargestellt), so daß der unterste Teil des ersten Fluidbehälters 54 höher angeordnet ist als der Katheter 70 oder der Bauchraum des Benutzers. Weiterhin ist der zweite Fluidbehälter 62 im wesentlichen leer und niedriger als der Katheter 70 oder der Bauchraum des Benutzers angeordnet. Das Ventil-Betätigungsorgan 22 ist in der ersten Position, wie dies in Fig. 6b dargestellt ist, so daß kein Dialysefluid durch die Vorrichtung 10 fließt. Der Benutzer hat sich vorher einer Dialysefusion unterzogen und gerade das Ende der Verweilzeit erreicht, so daß der Benutzer bereit ist, das Dialysefluid aus dem Bauchraum abzulassen.
  • Die Vorrichtung 10 ist mit dem Benutzer in der Weise verbunden, daß das dritte Verbindungsglied 66 mit seinem Gegenverbindungsglied 68 verbunden ist. Der Benutzer dreht zuerst das Ventil- Betätigungsorgan 22 etwa um 60º entgegen dem Uhrzeigersinn in die Position, die in Fig. 6c gezeigt ist. Dadurch wird eine Fluidverbindung zwischen der zweiten Fluidöffnung 16 und der dritten Fluidöffnung 18 hergestellt, um einen vollständigen Fluidweg vom Bauchraum zum zweiten Fluidbehälter 62 herzustellen. Auf diese Weise wird das im Bauchraum befindliche gebrauchte Dialysefluid mit irgendwelchen darin befindlichen Giften aus dem Bauchraum durch das Ventil 12 und in den zweiten Fluidbehälter 62 abgeleitet.
  • Wenn das gebrauchte Dialysefluid vollständig abgeleitet und der zweite Fluidbehälter 62 gefüllt ist, wird das Ventil- Betätigungsorgan 22 um etwa 120º entgegen dem Uhrzeigersinn in die dritte, in Fig. 6d gezeigte Position des Betätigungsorgans gedreht. Bei in der dritten Position befindlichem Ventil- Betätigungsorgan 22 ist eine Fluidverbindung zwischen der ersten Fluidöffnung 14 und der zweiten Fluidöffnung 16 hergestellt. Auf diese Weise fließt frisches Dialysefluid aus dem ersten Fluidbehälter 54 durch das Ventil 12, um vom Ventil 12 und insbesondere vom Durchgang 36 irgendwelche verbliebenen gebrauchten Dialysefluid und/oder Gifte wie auch Verunreinigungen, die eingeführt worden sein können, als der frische Beutel mit Dialyseflüssigkeit angeschlossen wurde, wegzuspülen. Der Spülvorgang dauert nur eine kurze Zeitspanne, vorzugsweise etwa 10 Sekunden.
  • Nachdem das Ventil 12 gespült worden ist, wird das Ventil- Betätigungsorgan 22 wiederum um etwa 120º entgegen dem Uhrzeigersinn in die vierte, in Fig. 6e dargestellte Position rotiert. In der vierten Position stellt der Durchgang 36 eine Fluidverbindung zwischen der ersten Fluidöffnung 14 und der dritten Fluidöffnung 18 her. Auf diese Weise fließt frisches Dialysefluid aus dem ersten Behälter 54 durch das Ventil 12 und in den Bauchraum des Benutzers.
  • Vorzugsweise löst, während frisches Dialysefluid in den Bauchraum des Benutzers eingeführt wird, der Benutzer das zweite Verbindungsglied 58 von dem Gegenverbindungsglied 60, wodurch der zweite Fluidbehälter 62 zwecks Entsorgung entfernt wird. Danach wird ein neuer zweiter Fluidbehälter 62, der ein neues Gegenverbindungsglied 60 hat, am zweiten Verbindungsglied 58 nach geeigneter Sterilisation gemäß den in der Dialysetechnik wohlbekannten Techniken am zweiten Verbindungsglied angebracht. Der neue zweite Fluidbehälter 62 enthält eine frische Menge an Dialysefluid. Wenn der erste Fluidbehälter 54 leer ist, wird das Ventil-Betätigungsorgan 22 um etwa 60º entgegen dem Uhrzeigersinn in die erste, in Fig. 6b dargestellte Position rotiert. Wie vorstehend angegeben, sind in der ersten Position des Ventil-Betätigungsorgans alle Fluidöffnungen 14, 16 und 18 verschlossen, so daß kein Dialysefluid durch das Ventil 12 fließt. Der Benutzer löst dann das dritte Verbindungsglied 66 von seinem Gegenverbindungsglied 68 und deckt dann das Gegenverbindungsglied 68 mit einer geeigneten Abdeckung (nicht dargestellt) ab, wobei deren Beschaffenheit und die Art der Abdeckung in der Dialysetechnik allgemein bekannt sind. Der Benutzer ist dann frei, seinen oder ihren üblichen Aktivitäten während der Verweilzeit des Dialysefluids nachzugehen. Der Benutzer kann den zweiten Fluidbehälter über das Niveau des Katheters 70 anheben und entsprechend den ersten Fluidbehälter 54 in eine Position, die niedriger ist als das Niveau des Katheters 70, absenken, wie dies am besten in Fig. 6f dargestellt ist, und zwar entweder vor oder nach der Verweilzeit. Somit dient nach der Verweilzeit der zweite Fluidbehälter 62 als Quelle für frisches Dialysefluid und der erste Fluidbehälter 54 dient zum Sammeln des benutzten Dialysefluids.
  • Wenn die Verweilzeit zu Ende ist, entfernt der Benutzer die Schutzkappe von dem Gegenverbindungsglied 68 und - nach gründlicher Reinigung und/oder Sterilisation - verbindet erneut das dritte Verbindungsglied 66 mit dem Gegenverbindungsglied 68, so daß die Vorrichtung wiederum im wesentlichen wie in Fig. 6f gezeigt verbunden ist.
  • Wie bereits vorher angegeben, befindet sich, wenn die Vorrichtung 10 mit dem Benutzer erneut verbunden ist, das frische Dialysefluid in dem zweiten Fluidbehälter 62, wobei es und auf einem Niveau oberhalb des des Katheters 70 angeordnet ist. Das Ventil-Betätigungsorgan 22 befindet sich in der ersten Position (Fig. 6b), wodurch das Fließen des Dialysefluids durch die Vorrichtung 10 verhindert wird. Der Benutzer rotiert dann das Ventil-Betätigungsorgan um etwa 60º in Uhrzeigersinn in die vierte Position, wie dies in Fig. 6e dargestellt ist, wodurch das Fluid aus dem Bauchraum heraus in den ersten Fluidbehälter 54 abfließt. Wenn das Abfließen des Dialysefluids abgeschlossen ist, wird das Ventil-Betätigungsorgan 22 um etwa 120º im Uhrzeigersinn in die dritte Position rotiert, wie dies in Fig. 6d dargestellt ist, wodurch frisches Dialysefluid aus dem zweiten Fluidbehälter 62 durch das Ventil 12 und in den ersten Fluidbehälter 54 fließen kann, um Ventil und Schläuche von irgendwelchen verbliebenen benutzten Dialyse-Fluid und/oder Verunreinigungen freizuspülen. Nach einer kurzen Zeitspanne, vorzugsweise 10 Sekunden, wird das Ventil-Betätigungsorgan 22 um 120º im Uhrzeigersinn in die zweite Position (Fig. 6c) rotiert, so daß frisches Dialysefluid aus dem zweiten Fluidbehälter 62 in den Bauchraum fließen kann. Wenn das Dialysefluid eingeführt wird, löst der Benutzer das erste Verbindungsglied 50 vom Gegenverbindungsglied 52, wodurch der erste Fluidbehälter 54 für die Entsorgung entfernt wird. Ein neuer erster Fluidbehälter 54 mit einem Vorrat an frischem Dialysefluid und ein neues Gegenverbindungsglied 52 werden am ersten Verbindungsglied 50 wie vorstehend beschrieben angebracht. Nachdem das gesamte frische Dialyse-Fluid in den Bauchraum eingeführt worden ist, wird das Ventil-Betätigungsorgan 22 um etwa 60º im Uhrzeigersinn in die erste Position gemäß Fig. 6b rotiert. Das dritte Verbindungsglied 66 wird wieder von dem Gegenverbindungsglied 68 gelöst und eine geeignete Abdeckung (nicht dargestellt) während der Verweilzeit auf dem passenden Verbindungsglied 68 angeordnet. Nach Beendigung der Verweilzeit wird das dritte Verbindungsglied 66 wieder mit dem Gegenverbindungsglied 68 verbunden, wobei die Positionen von erstem Behälter und zweitem Behälter 54 bzw. 62 wieder vertauscht werden und das gesamte Verfahren wiederholt wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung eine Methode und eine Vorrichtung für die beutellose kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse umfaßt. Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil größerer Einfachheit bezüglich der Betätigung und eine verbesserte Wirksamkeit verglichen mit bekannten KAPD-Methoden. Der Fachmann erkennt, daß Änderungen oder Modifizierungen an den vorbeschriebenen Ausführungen durchgeführt werden könnten, ohne das breite erfinderische Konzept derselben zu verlassen. So könnten z. B. verschiedene Arten von Verbindungsgliedern verwendet und/oder Fluidbehälter mit größerem Volumen verwendet werden, wobei bezüglich des Ventil-Betätigungsorgans die Möglichkeit bestünde, es durch einige vollständige Umdrehungen in einer einzigen Richtung zu bewegen, bevor ein neuer Dialysebehälter hinzugefügt wird und die Positionen des ersten Behälters und des zweiten Behälters ausgewechselt werden. Es ist daher klar, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die speziell offenbarte Ausführung beschränkt ist. Vielmehr ist beabsichtigt, alles das zu erfassen, was sich innerhalb des Bereiches und des Gedankens der Erfindung, wie diese in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, befindet.

Claims (11)

1. Vorrichtung (10) zur beutellosen kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse mit
einem Ventil (12), welches erste, zweite und dritte Fluidöffnungen (14, 16, 18) aufweist,
einem ersten Schlauch (48), dessen eines Ende an der ersten Fluidöffnung (14) befestigt ist und dessen anderes Ende an einem ersten Verbindungsglied (50) befestigt ist, einem Gegenverbindungsglied (52), welches mit dem ersten Verbindungsglied (50) verbindbar und einem ersten Fluidbehälter (54) zugeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen der ersten Fluidöffnung (14) und dem ersten Fluidbehälter (54) herzustellen,
einem zweiten Schlauch (56), dessen eines Ende an der zweiten Fluidöffnung (16) befestigt ist und dessen anderes Ende an einem zweiten Verbindungsglied (58) befestigt ist, einem Gegenverbindungsglied (60), welches mit dem zweiten Verbindungsglied (58) verbindbar und einem zweiten Fluidbehälter (62) zugeordnet ist, um eine Fluidverbindung zwischen zweiter Fluidöffnung (16) und zweitem Fluidbehälter (62) herzustellen,
einem dritten Schlauch (64), dessen eines Ende an der dritten Fluidöffnung (18) befestigt ist und dessen anderes Ende an einem dritten Verbindungsglied (66) befestigt ist, einem Gegenverbindungsglied (68), welches mit dem dritten Verbindungsglied (66) verbindbar und einem Katheter (70) zugeordnet ist, der chirurgisch in der Bauchdecke eines Benutzers eingesetzt ist, um eine Fluidverbindung zwischen der dritten Fluidöffnung (18) und der Bauchhöhle des Benutzers herzustellen,
wobei das Ventil (12) ein Betätigungsorgan (22) aufweist, welches zwischen wenigstens drei Positionen bewegbar ist, einer ersten Position, in welcher alle Fluidöffnungen (14, 16, 18) gesperrt sind, um das Fließen eines Fluids durch das Ventil (12) zu verhindern, einer zweiten Position, in welcher zweite und dritte Fluidöffnungen (16, 18) miteinander verbunden sind, um eine Fluidverbindung zwischen diesen herzustellen, einer dritten Position, in welcher erste und zweite Fluidöffnung (14, 16) miteinander verbunden sind, um eine Fluidverbindung zwischen diesen herzustellen,
und das Betätigungsorgan (22) einen Durchgang (36, 36') aufweist, der sich durch dieses erstreckt, um wahlweise eine Fluidverbindung zwischen jeweils zwei der Fluidöffnungen (14, 16, 18) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (22) zwischen wenigstens vier Positionen bewegbar ist und die vierte Position erste und dritte Fluidöffnung (14, 18) miteinander verbindet, um eine Fluidverbindung zwischen diesen herzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher wenigstens einer der ersten und zweiten Schläuche (48, 56) gewendelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das erste Verbindungsglied (50) mit den Gegenverbindungsglied (52) verbunden ist, welches dem ersten Fluidbehälter (54) zugeordnet ist, und das zweite Verbindungsglied (58) mit dem Gegenverbindungsglied (60) verbunden ist, welches dem zweiten Fluidbehälter (62) zugeordnet ist, wobei einer der beiden Behälter (54, 62) einen Vorrat von frischem Dialysefluid enthält und der andere der Fluidbehälter (54, 62) im wesentlichen leer ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Betätigungsorgan (22) zwischen den vier Positionen rotierbar ist und das Betätigungsorgan im allgemeinen 360º schrittweise in einer ersten Richtung zum Komplettieren eines ersten Dialysezyklus' rotiert wird und das Betätigungsorgan im allgemeinen 360º schrittweise in der anderen Richtung zum Komplettieren eines zweiten Dialysezyklus' rotiert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Betätigungsorgan (22) weiter wenigstens ein Betätigungsglied (40, 42) aufweist, welches sich davon radial nach außen erstreckt, um das Bewegen des Betätigungsorgans (22) zwischen den vier Positionen zu erleichtern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, die weiterhin Mittel (44, 46) zum Anzeigen des Fluid-Fließweges durch das Ventil (12) einschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Ventil (12) ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse (20) aufweist und erste, zweite und dritte Fluidöffnungen (14, 16, 18) um den Umfang des Gehäuses (20) in Abständen von etwa 120º angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Ventil (12) ein im allgemeinen rohrförmiges Gehäuses (20) aufweist und das Betätigungsorgan (22) ein im allgemeinen zylindrisches Teil aufweist und das Betätigungsorgan (22) innerhalb des Gehäuses (20) zur Durchführung von Drehbewegungen in Bezug auf das Gehäuse (20) eingesetzt ist und der äußere Durchmesser des Betätigungsorgans (22) im allgemeinen wenigstens so groß ist wie der innere Durchmesser des Gehäuses (20), um eine Preßpassung zu bewirken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher das Betätigungsorgan (22) erste und zweite im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Nuten (26, 28) aufweist, wobei eine Nut an jeder axialen Seite des Durchgangs (36; 36') angeordnet ist, und einen im allgemeinen ringförmigen O-Ring (30, 32) in jeder Nut (26, 28) aufweist, um eine fluiddichte Abdichtung zu bewirken, die den Durchgang (36; 36') umgibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher der Durchgang (36) gekrümmt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher der Durchgang (36') aus einem Paar einander schneidender Bohrungen besteht, die sich radial in das Betätigungsorgan (22) erstrecken und im wesentlichen um 120º gegeneinander versetzt angeordnet sind.
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