DE3851918T2 - Schnelle Behandlung für unverzüglich aufeinanderfolgend ankommende Anrufe in einer Basisstation eines Funkkommunikationsnetzes. - Google Patents

Schnelle Behandlung für unverzüglich aufeinanderfolgend ankommende Anrufe in einer Basisstation eines Funkkommunikationsnetzes.

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DE3851918T2
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Yukihiro Shimura
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/733Cordless telephones with a plurality of base stations connected to a plurality of lines

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Basisstation zur Verwendung in einem Funkkommunikationsnetz. Außerdem betrifft die Erfindung ein Funkkommunikationsnetz, das die Basisstation aufweist.
  • Ein Funkkommunikationsnetz der beschriebenen Art weist eine Basis- oder Feststation, mindestens zwei Telefonleitungen und mehrere Funktelefonapparate auf, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen ist. Die Telefonleitungen können Teilnehmeranschlußleitungen sein, die von einer Zentralvermittlung einer Zentralstation abgehen. Alternativ können die Telefonleitungen Nebenanschlußleitungen sein, die von einer Nebenstellenanlage abgehen. Jeder Funktelefonapparat kann ein Mobiltelefonapparat, ein schnurloser Telefonapparat o. ä. sein.
  • Eine herkömmliche Basisstation weist Funksender/-empfänger auf, deren Anzahl nicht kleiner als die der genannten Telefonleitungen ist. Mit den Telefonleitungen ist eine Stationssteuervorrichtung zum Steuern der Funksender/-empfänger gekoppelt, um die Telefonleitungen mit den Funktelefonapparaten über einen Steuerkanal und mehrere Kommunikationskanäle zu verbinden, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen ist und denen jeweils Kanalcodes zugewiesen sind. Bei den Kommunikationskanälen handelt es sich um Sprachkanäle oder Datenkanäle.
  • Als Reaktion auf ein erstes Anrufsignal, das auf einer Telefonleitung eintrifft, wählt die Stationssteuervorrichtung einen freien Sender/Empfänger der Funksender/-empfänger als einen ersten ausgewählten Sender/Empfänger und einen freien Kanal der Kommunikationskanäle als einen ersten ausgewählten Kanal aus. Anschließend veranlaßt die Stationssteuervorrichtung den ersten ausgewählten Sender/Empfänger, das erste Anrufsignal und den Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal zu den Funktelefonapparaten zu senden.
  • Danach erzeugt die Stationssteuervorrichtung ein erstes Rufsignal und veranlaßt den ersten ausgewählten Sender/Empfänger, das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten zu senden. Insbesondere handelt es sich bei einem solchen Rufsignal um ein Tongenerator- Ansteuerungssignal, d. h., ein Weckeransteuerungssignal.
  • Jeder Funktelefonapparat weist einen Tongenerator, d. h., einen Wecker auf, der auf das Tongenerator-Ansteuerungssignal zum Erzeugen eines Ruftons reagiert. Somit erzeugen die Funktelefonapparate jeweils Ruftöne als Reaktion auf das erste Rufsignal, das über den ersten ausgewählten Kanal nach Empfang des ersten Anrufsignals und des Kanalcodes des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal empfangen wird. Einer der Funktelefonapparate, die die jeweiligen Ruftöne erzeugen, sendet ein Reaktions- oder Beginnsignal über den ersten ausgewählten Kanal zum ersten ausgewählten Senders Empfänger, wenn der genannte eine Funktelefonapparat einen Beginnzustand einnimmt.
  • Als Reaktion auf das Reaktionssignal beendet die Basisstation das Senden des ersten Rufsignals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten. Danach verbindet die Basisstation die genannte eine Telefonleitung mit dem genannten einen Funktelefonapparat über den ersten ausgewählten Kanal, so daß der genannte eine Funktelefonapparat ein Kommunikationssignal, z. B. ein Sprachsignal oder ein Datensignal, mit der genannten einen Telefonleitung über den ersten ausgewählten Kanal austauschen kann.
  • Es soll nunmehr angenommen werden, daß die Basisstation ein zweites Anrufsignal empfängt, das auf einer anderen Telefonleitung eintrifft, während das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten gesendet wird. In diesem Fall empfängt die Basisstation das zweite Anrufsignal, bevor die Basisstation als Reaktion auf das Reaktionssignal das Senden des ersten Rufsignals beendet. Empfängt die Basisstation das zweite Anrufsignal, so wartet die Basisstation auf den Empfang des Reaktionssignals. Bei Empfang des Reaktionssignals verbindet die Basisstation die genannte eine Telefonleitung mit dem genannten einen Funktelefonapparat über den ersten ausgewählten Kanal und wählt anschließend einen weiteren der freien Kanäle als einen zweiten ausgewählten Kanal aus, um das zweite Anrufsignal und den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal zu senden.
  • Somit nutzt die herkömmliche Basisstation den Steuerkanal, um ein Anrufsignal immer dann zu senden, wenn das Anrufsignal empfangen wird, und zwar unabhängig davon, ob die Basisstation in dieser Zeit das Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten sendet. Dadurch wird der Steuerkanal häufig belegt und der Verkehr auf dem Steuerkanal nimmt zu. Infolgedessen kann die Basisstation nicht schnell auf ein Anrufsignal reagieren, das von einer Telefonleitung unmittelbar nach Empfang eines vorhergehenden Anrufsignals von einer anderen Telefonleitung empfangen wird.
  • Die EP-A-0 214 809 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Funktelefonsystems. In diesem System werden Verbindungen zwischen einem drahtgebundenen Telefonkanal und mehreren Funktelefonapparaten durch eine einzelne Hauptvorrichtung gesteuert, die mit mindestens einem drahtgebundenen Telefonkanal verbunden ist. Ein Ruferzeugungssignal wird zur Hauptvorrichtung von einem ruferzeugenden Funktelefonapparat auf dem Funkkanal der Hauptvorrichtung gesendet, und die Funkkanäle aller Funktelefonapparate sind mit demselben Kanal verbunden.
  • In der EP-A-0 205 055 wird eine Kanalwahlvorrichtung in einer Station eines Funkkommunikationssystems mit Mehrkanalzugriff verwendet. Dieses System weist andere Stationen, einen Steuerkanal und eine vorbestimmte Anzahl von Sprachkanälen auf. Die Kanalwahlvorrichtung weist einen Kanalwähler zum Auswählen eines der Sprachkanäle als ausgewählten Kanal zu Beginn der Kommunikation mit einer spezifischen Station des Systems auf. Mit dem Steuerkanal ist eine Kanaldetektionsanordnung gekoppelt, um Kanalcodes von Kanälen der Sprachkanäle zu detektieren, die durch mindestens zwei der anderen Stationen belegt sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht folglich darin, eine Basisstation zu schaffen, die schnell auf ein Anrufsignal reagieren kann, das von einer Telefonleitung unmittelbar nach Empfang eines vorhergehenden Anrufsignals von einer anderen Telefonleitung empfangen wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Basisstation der beschriebenen Art zu schaffen, die schnell auf ein Anrufsignal reagieren kann, das eintrifft, während die Basisstation ein Rufsignal sendet.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Basisstation der beschriebenen Art zu schaffen, durch die ein Steuerkanal weniger häufig belegt wird.
  • Eine folgende Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Basisstation der beschriebenen Art zu schaffen, die den Verkehr auf dem Steuerkanal verringern kann.
  • Eine nächste Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Funkkommunikationsnetz zu schaffen, das schnell auf ein Anrufsignal reagieren kann, das von einer Telefonleitung unmittelbar nach Empfang eines vorhergehenden Anrufsignals von einer anderen Telefonleitung empfangen wird.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Funkkommunikationssystem der beschriebenen Art zu schaffen, durch das ein Steuerkanal weniger häufig belegt wird.
  • Eine hinzukommende Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Funkkommunikationssystem der beschriebenen Art zu schaffen, das den Verkehr auf dem Steuerkanal verringern kann.
  • Eine Basisstation, auf die die Erfindung anwendbar ist, dient zur Verwendung in einem Funkkommunikationsnetz mit einer ersten und zweiten Telefonleitung und mehreren Funktelefonapparaten, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen ist. Die Basisstation weist Funksender/-empfänger, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen ist, und eine mit den Telefonleitungen gekoppelte Stationssteuereinrichtung zum Steuern der Funksender/-empfänger auf, um die Telefonleitungen mit den Funktelefonapparaten über einen Steuerkanal und mehrere Kommunikationskanäle zu verbinden, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen ist und denen jeweils Kanalcodes zugewiesen sind. Die Stationssteuereinrichtung weist auf: eine mit den Telefonleitungen und den Funksendern/-empfängern gekoppelte und auf ein erstes Anrufsignal, das auf der ersten Telefonleitung eintrifft, reagierende Auswahleinrichtung zum Auswählen eines freien Senders/Empfängers der Funksender/-empfänger als einen ersten ausgewählten Sender/Empfänger und eines freien Kanals der Kommunikationskanäle als einen ersten ausgewählten Kanal, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Anrufsignal und den Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal zu den Funktelefonapparaten zu senden, und eine mit den Telefonleitungen, der Auswahleinrichtung und den Funksendern/-empfängern gekoppelte und auf das erste Anrufsignal reagierende Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines ersten Rufsignals, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten zu senden, nachdem das erste Anrufsignal und der Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal zu den Funktelefonapparaten gesendet wurden. Erfindungsgemäß dient die Erzeugungseinrichtung ferner dazu, die Auswahleinrichtung zu veranlassen, einen anderen freien Kanal als einen zweiten ausgewählten Kanal als Reaktion auf ein zweites Anrufsignal auszuwählen, das auf der zweiten Telefonleitung eintrifft, während das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten gesendet wird, wobei die Erzeugungseinrichtung den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals dem ersten Rufsignal zufügt, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Rufsignal und den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten zu senden.
  • Außerdem ist die Erfindung auf ein Funkkommunikationsnetz anwendbar, das eine Basisstation, eine erste und zweite Telefonleitung und mehrere Funktelefonapparate aufweist, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen ist. Die Basisstation weist Funksender/-empfänger, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen ist, und eine mit den Telefonleitungen gekoppelte Stationssteuereinrichtung zum Steuern der Funksender/-empfänger auf, um die Telefonleitungen mit den Funktelefonapparaten über einen Steuerkanal und mehrere Kommunikationskanäle zu verbinden, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen ist und denen jeweils Kanalcodes zugewiesen sind. Die Stationssteuereinrichtung weist auf: eine mit den Telefonleitungen und den Funksendern/-empfängern gekoppelte und auf ein erstes Anrufsignal, das auf der ersten Telefonleitung eintrifft, reagierende Auswahleinrichtung zum Auswählen eines freien Senders/Empfängers der Funksender/-empfänger als einen ersten ausgewählten Sender/Empfänger und eines freien Kanals der Kommunikationskanäle als einen ersten ausgewählten Kanal, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Anrufsignal und den Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal zu den Funktelefonapparaten zu senden, und eine mit den Telefonleitungen, der Auswahleinrichtung und den Funksendern/-empfängern gekoppelte und auf das erste Anrufsignal reagierende Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines ersten Rufsignals, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten zu senden, nachdem das erste Anrufsignal und der Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal zu den Funktelefonapparaten gesendet wurden. Erfindungsgemäß dient die Erzeugungseinrichtung ferner dazu, die Auswahleinrichtung zu veranlassen, einen anderen freien Kanal als einen zweiten ausgewählten Kanal als Reaktion auf ein zweites Anrufsignal auszuwählen, das auf der zweiten Telefonleitung eintrifft, während das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten gesendet wird, wobei die Erzeugungseinrichtung den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals dem ersten Rufsignal zufügt, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Rufsignal und den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten zu senden.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Funkkommunikationsnetzes mit einer Basisstation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs des in Fig. 1 veranschaulichten Funkkommunikationsnetzes;
  • Fig. 3 ist ein weiteres Flußdiagramm zum Beschreiben eines weiteren Betriebs des in Fig. 1 veranschaulichten Funkkommunikationsnetzes; und
  • Fig. 4 ist noch ein weiteres Flußdiagramm zum Beschreiben noch eines weiteren Betriebs des in Fig. 1 veranschaulichten Funkkommunikationsnetzes.
  • In Fig. 1 dient eine Basisstation 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung in einem Funkkommunikationsnetz mit einer ersten bis n-ten Telefonleitung 111, 112, . . . , 11n, worin n eine Ganzzahl größer als 1 ist, und einem ersten bis m-ten Funktelefonapparat 121, 122, 123, . . . , 12m, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen 111 bis 11n ist und die jeweils durch Apparatecodes identifizierbar sind. Die erste bis n-te Telefonleitung 111 bis 11n ist mit einer (nicht gezeigten) Vermittlung verbunden, z. B. einer Zentralvermittlung oder einer Nebenstellenanlage.
  • Die Basisstation weist einen ersten bis k-ten Funksender/-empfänger 131, 132, . . . , 13k, deren Anzahl nicht kleiner als die der Telefonleitungen 111 bis 11n ist, und eine erste bis n-te Telefonschaltung oder -netz 141, 142, . . . , 14n auf, deren Anzahl gleich der der Telefonleitungen 111 bis 11n ist und die mit den jeweiligen Telefonleitungen 111 bis 11n verbunden sind.
  • Eine Steuerung 15 ist mit den Telefonschaltungen 141 bis 14n zum Steuern der Funksender/-empfänger 131 bis 13k und der Telefonschaltungen 141 bis 14n verbunden, um die Funksender/-empfänger 131 bis 13k mit den Funktelefonapparaten 121 bis 12m über einen Steuerkanal und mehrere Kommunikationskanäle zu verbinden. Die Anzahl der Kommunikationskanäle ist nicht kleiner als die der Telefonleitungen 111 bis 11n, und ihnen sind jeweils Kanalcodes zugewiesen. Insbesondere weist die Steuerung 15 eine CPU (Zentraleinheit) 16 und einen RAM (Schreib-Lese-Speicher) 17 auf. Gesteuert durch die CPU 16 steuert die Steuerung 15 die Funksender/-empfänger 131 bis 13k. Der Betrieb des RAM 17 dürfte im weiteren Verlauf der Beschreibung deutlich werden.
  • Jede Telefonschaltung 141 bis 14n arbeitet auf die bekannte Weise und dient als Leitungsschnittstellenabschnitt zwischen den jeweiligen Telefonleitungen 111 bis 11n und der Steuerung 15.
  • Die Anzahl k der Funksender/-empfänger 131 bis 13k wird so ausgewählt, daß sie gleich oder größer als die Anzahl n der Telefonleitungen 111 bis 11n ist, so daß die erste bis n-te Telefonleitung 111 bis 11n sämtlich gleichzeitig mit Funktelefonapparaten verbunden werden können, deren Anzahl vom ersten bis m-ten Funktelefonapparat 121 bis 12m gleich der Gesamtanzahl der ersten bis n-ten Telefonleitung 111 bis 11n ist. Die Beziehung zwischen der Anzahl k der Funksender/-empfänger 131 bis 13k und der Anzahl m der Funktelefonapparate 121 bis 12m wird unter Berücksichtigung des Verkehrs auf dem Steuer- und den Kommunikationskanälen festgelegt.
  • In jedem Fall arbeitet die Steuerung 15 in Kombination mit den Telefonschaltungen 141 bis 14n als eine mit den Telefonleitungen 111 bis 11n gekoppelte Stationssteuervorrichtung zum Steuern der Funksender/-empfänger 131 bis 13k, um die Telefonleitungen 111 bis 11n mit den Funktelefonapparaten 121 bis 12m über den Steuer- und die Kommunikationskanäle zu verbinden.
  • Nachstehend soll nunmehr der Funktelefonapparat 12m beschrieben werden. Im Aufbau und Betrieb sind die anderen Funktelefonapparate 12 (ohne Suffix) jeweils gleich. Der Funktelefonapparat 12m weist einen Apparat-Funksender/-empfänger 18 auf, der dem jeweiligen ersten bis k-ten Funksender/-empfänger 131 bis 13k ähnelt und auf ähnliche Weise arbeitet. Eine Handapparateinheit 19 ist mit dem Apparat-Funksender/-empfänger 18 verbunden und weist einen (nicht gezeigten) Lautsprecher- und Mikrofonapparat auf. Eine Apparat- Steuereinheit 20 ist mit dem Apparat-Funksender/-empfänger 18 und der Handapparateinheit 19 verbunden, um den Apparat-Funksender/-empfänger 18 und die Handapparateinheit 19 zu steuern. Die Apparat-Steuereinheit 20 weist außerdem eine CPU 21 und einen RAM 22 auf. Unter Steuerung der CPU 21 steuert die Apparat-Steuereinheit 20 den Apparat-Funksender/-empfänger 18 und die Handapparateinheit 19. Der Betrieb des RAM 22 dürfte im Verlauf der weiteren Beschreibung verständlich werden.
  • Anhand von Fig. 2 zusätzlich zu Fig. 1 wird nunmehr der Betrieb der Basisstation 10 beschrieben.
  • Wird ein (nicht gezeigter) Stromversorgungsschalter der Basisstation 10 geschlossen und in einen Einschaltzustand versetzt, so wird die Steuerung 15 der Basisstation 10 in einen Wartezustand versetzt und beginnt einen in Fig. 2 veranschaulichten Wartebetrieb. Im Wartezustand steuert die CPU 16 der Steuerung 15 einen der Funksender/-empfänger 131 bis 13k, um diesen einen der Funksender/-empfänger 131 bis 13k zu veranlassen, auf einer ersten Stufe S1 den Steuerkanal auszuwählen, so daß die Steuerung 15 ein über den Steuerkanal übertragenes Funksignal, z. B. ein abgehendes Rufsignal, empfangen kann. Das abgehende Rufsignal wird in Kürze beschrieben.
  • Der ersten Stufe S1 folgt eine zweite Stufe S2, auf der ein (nicht gezeigter) erster Zeitgeber der Steuerung 15 durch die CPU 16 der Steuerung 15 gesetzt wird. Der erste Zeitgeber wird nach einer vorbestimmten Zeitdauer nach seinem Setzen zurückgesetzt. Beispielsweise beträgt diese vorbestimmte Zeitdauer eine Sekunde. Der zweiten Stufe S2 folgt eine dritte Stufe S3.
  • Auf der dritten Stufe S3 beurteilt die CPU 16 der Steuerung 15, ob die Steuerung 15 das abgehende Rufsignal empfängt, das von einem der Funktelefonapparate 121 bis 12m über den Steuerkanal übertragen wird. Bei Empfang des abgehenden Rufsignals folgt der dritten Stufe S3 eine vierte Stufe S4. Auf der vierten Stufe S4 führt die CPU 16 der Steuerung 15 den Sendebetrieb für das abgehende Rufsignal durch, um das abgehende Rufsignal über eine der Telefonleitungen 111 bis 11n auf die bekannte Weise zur Vermittlung zu übertragen. Wird das abgehende Rufsignal nicht empfangen, folgt der dritten Stufe S3 eine fünfte Stufe S5.
  • Auf der fünften Stufe S5 beurteilt die CPU 16 der Steuerung 15, ob die Steuerung 15 ein Anrufsignal empfängt, das von der Vermittlung über eine beliebige der Telefonleitungen 111 bis 11n gesendet wird. Bei Empfang des Anrufsignals folgt der fünften Stufe S5 eine sechste Stufe S6. Auf der sechsten Stufe S6 führt die CPU 16 der Steuerung 15 einen Reaktionsbetrieb für das Anrufsignal durch, der später beschrieben wird. Wird das Anrufsignal nicht empfangen, folgt der fünften Stufe S5 eine siebente Stufe S7.
  • Auf der siebenten Stufe S7 beurteilt die CPU 16 der Steuerung 15, ob der erste Zeitgeber zurückgesetzt ist. Ist der erste Zeitgeber noch nicht zurückgesetzt, kehrt der Betrieb zur dritten Stufe S3 zurück. Ist der erste Zeitgeber bereits zurückgesetzt, folgt der siebenten Stufe S7 eine achte Stufe S8.
  • Auf der achten Stufe S8 steuert die CPU 16 der Steuerung 15 den genannten einen der Funksender/-empfänger 131 bis 13k, um diesen Funksender/-empfänger zu veranlassen, einen der Kommunikationskanäle auszuwählen, so daß die Steuerung 15 ein weiteres Funksignal, z. B. ein Kommunikationssignal, empfangen kann, das über einen ausgewählten Kommunikationskanal empfangen wird. Dabei wird ein Kommunikationskanal von allen Kommunikationskanälen zufällig oder in einer vorbestimmten Reihenfolge ausgewählt. Das Kommunikationssignal ist ein Sprachsignal oder ein Datensignal, was später beschrieben wird. Der achten Stufe S8 folgt eine neunte Stufe S9.
  • Auf der neunten Stufe S9 beurteilt die CPU 16 der Steuerung 15, ob die Steuerung 15 das Kommunikationssignal über den ausgewählten Kommunikationskanal empfängt. Anders ausgedrückt beurteilt die CPU 16 der Steuerung 15, ob der ausgewählte Kommunikationskanal ein belegter Kanal ist. Empfängt die Steuerung 15 das Funksignal über den ausgewählten Kommunikationskanal, so beurteilt die CPU 16 der Steuerung 15 den ausgewählten Kommunikationssignal als belegten Kanal, und von der neunten Stufe S9 erfolgt eine Rückkehr zur ersten Stufe S1. Wird das Funksignal nicht über den ausgewählten Kommunikationskanal empfangen, beurteilt die CPU 16 der Steuerung 15 den ausgewählten Kommunikationskanal nicht als belegten Kanal. Das heißt, die CPU 16 der Steuerung 15 beurteilt den ausgewählten Kommunikationskanal freien Kanal. An dieser Stelle folgt der neunten Stufe S9 eine zehnte Stufe S10.
  • Auf der zehnten Stufe S10 speichert die CPU 16 der Steuerung 15 den Kanalcode des ausgewählten Kommunikationskanals im RAM 17. Dadurch speichert der RAM 17 den Kanalcode des freien Kanals ab. Von der zehnten Stufe erfolgt eine Rückkehr zur ersten Stufe S1.
  • Folglich werden die Kanalcodes freier Kanäle der Kommunikationskanäle im RAM 17 als Speicherinhalt gespeichert, bis die Steuerung 15 das abgehende Rufsignal oder das Anrufsignal empfängt.
  • Anhand von Fig. 3 zusätzlich zu Fig. 1 wird nunmehr der Reaktionsbetrieb der Basisstation 10 für das Anrufsignal beschrieben.
  • Es soll angenommen werden, daß die Basisstation 10 ein erstes Anrufsignal von der ersten Telefonleitung 111 empfängt.
  • Empfängt die Steuerung 15 der Basisstation 10 das erste Anrufsignal von der ersten Telefonleitung 111, folgt der fünften Stufe S5 (Fig. 2) eine elfte Stufe S11.
  • Auf der elften Stufe S11 beurteilt die CPU 16 der Steuerung 15 der Basisstation 10, ob der Steuerkanal auf die bekannte Weise frei ist. Ist der Steuerkanal belegt, wird die elfte Stufe S11 solange wiederholt, bis der Steuerkanal frei wird. Der elften Stufe S11 folgt eine zwölfte Stufe S12.
  • Auf der zwölften Stufe S12 wird ein (nicht gezeigter) zweiter Zeitgeber der Steuerung 15 durch die CPU 16 der Steuerung 15 gesetzt. Der zweite Zeitgeber wird nach einer vorbestimmten Zeitdauer nach seinem Setzen zurückgesetzt. Beispielsweise beträgt die vorbestimmte Zeitdauer vier Sekunden. Der zwölften Stufe S12 folgt eine dreizehnte Stufe S13.
  • Auf der dreizehnten Stufe S13 wählt die CPU 16 der Steuerung 15 der Basisstation 10 einen freien Sender/Empfänger der Funksender/-empfänger 131 bis 13k als einen ersten ausgewählten Sender/Empfänger und einen freien Kanal der Kommunikationskanäle als einen ersten ausgewählten Kanal für den Speicherinhalt des RAM 17 aus.
  • Anschließend veranlaßt die CPU 16 den ersten ausgewählten Sender/Empfänger, das erste Anrufsignal, den Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals und den Apparatecode des ersten Funktelefonapparats 121 über den Steuerkanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden. Danach veranlaßt die CPU 16 den ersten ausgewählten Sender/Empfänger, das erste Anrufsignal, den Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals und den Apparatecode des zweiten Funktelefonapparats 122 über den Steuerkanal zu senden. Ebenso werden das erste Anrufsignal, der Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals und der Apparatecode des m-ten Funktelefonapparats 12m schließlich von der Basisstation 10 zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m über den Steuerkanal gesendet.
  • Dadurch dient auf der dreizehnten Stufe S13 die CPU 16 in Kombination mit dem RAM 17 und den Telefonschaltungen 141 bis 14n als eine Auswahlanordnung. Die Auswahlanordnung ist mit den Telefonleitungen 111 bis 11n und den Funksendern/ -empfängern 131 bis 13k gekoppelt und dient als Reaktion auf ein erstes Anrufsignal, das auf einer der Telefonleitungen 111 bis 11n eintrifft, zum Auswählen eines freien Senders- Empfängers der Funksender/-empfänger 131 bis 13k als einen ersten ausgewählten Sender/Empfänger und eines freien Kanals der Kommunikationskanäle als einen ersten ausgewählten Kanal, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Anrufsignal und den Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden.
  • Der dreizehnten Stufe S13 folgt eine vierzehnte Stufe 514, auf der die CPU 16 beurteilt, ob der erste ausgewählte Sender/Empfänger über den Steuerkanal Anrufantwortsignale empfängt, die von allen Funktelefonapparaten 121 bis 12m übertragen werden. Die Anrufantwortsignale werden durch Funktelefonapparate übertragen, die jeweils über den Steuerkanal das erste Anrufsignal, den Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals und den Apparatecode empfangen, der für betreffenden Funktelefonapparat steht. Anders ausgedrückt überträgt jeder Funktelefonapparat 121 bis 12m über den Steuerkanal das Anrufantwortsignal, wenn das erste Anrufsignal, der Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals und der individuelle Apparatecode für den betreffenden Funktelefonapparat empfangen werden. Dabei überträgt jeder Funktelefonapparat 121 bis 12m das Anrufantwortsignal mit dem Apparatecode des betreffenden Funktelefonapparats.
  • Empfängt der erste ausgewählte Sender/Empfänger der Basisstation 10 über den Steuerkanal die von allen Funktelefonapparaten 121 bis 12m übertragenen Anrufantwortsignale, folgt der vierzehnten Stufe S14 eine fünf zehnte Stufe S15, auf der die CPU 16 der Basisstation 10 den ersten ausgewählten Sender/Empfänger veranlaßt, den ersten ausgewählten Kanal auszuwählen. Kann der erste ausgewählte Sender/Empfänger nicht die von allen Funktelefonapparaten 121 bis 12m übertragenen Anrufantwortsignale empfangen, folgt der vierzehnten Stufe S14 eine sechzehnte Stufe S16, auf der die CPU 16 der Steuerung 15 beurteilt, ob der zweite Zeitgeber zurückgesetzt ist. Ist der zweite Zeitgeber noch nicht zurückgesetzt, erfolgt von der sechzehnten Stufe S16 eine Rückkehr zur dreizehnten Stufe 513. Ist der zweite Zeitgeber bereits zurückgesetzt, folgt der sechzehnten Stufe S16 die fünf zehnte Stufe S15.
  • Der fünfzehnten Stufe S15 folgt eine siebzehnte Stufe 517. Auf der siebzehnten Stufe S17 prüft die CPU 16 der Steuerung 17, ob ein Einschalt- oder Signalisierabschnitt in einem Freitonsignal detektiert wird. Das Freitonsignal wird von der Vermittlung zur Steuerung 15 über die erste Telefonleitung 111 und die erste Telefonschaltung 141 übertragen, nachdem die Vermittlung das erste Anrufsignal zur ersten Telefonleitung 111 überträgt. Das Freitonsignal weist den Einschalt- oder Signalisierabschnitt mit einem Wechsel- oder pulsierenden Strom einer vorbestimmten Frequenz von z. B. 16 Hertz und einen Ausschalt- oder pausenabschnitt auf, der zwischen zwei aufeinanderfolgende Einschaltabschnitte eingefügt ist. Beispielsweise ist jeder Ausschaltabschnitt zwei Sekunden und jeder Einschaltabschnitt eine Sekunde lang.
  • Somit bewertet die CPU 16 auf der siebzehnten Stufe S17, ob der Einschaltabschnitt des Freitonsignals detektiert wird. Hat die Bewertung ein verneinendes Ergebnis, folgt der siebzehnten Stufe S17 eine später beschriebene achtzehnte Stufe 518. Ist das Bewertungsergebnis bejahend, folgt der siebzehnten Stufe S17 eine neunzehnte Stufe S19.
  • Auf der neunzehnten Stufe S19 beurteilt die CPU 16, ob die Steuerung 15 ein anderes Anrufsignal empfängt, das von einer anderen Telefonleitung 111 bis 11n über eine entsprechende Telefonschaltung 141 bis 14n empfangen wird. Empfängt die Steuerung 15 kein anderes Anrufsignal, folgt der neunzehnten Stufe S19 eine zwanzigste Stufe S20, die in Kürze beschrieben wird. Ansonsten setzt der Betrieb mit einer später beschriebenen einundzwanzigsten Stufe S21 fort.
  • Auf der zwanzigsten Stufe S20 erzeugt die CPU 16 der Steuerung 15 als Reaktion auf das Freitonsignal ein erstes Rufsignal und veranlaßt den ersten ausgewählten Sender/Empfänger, das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden. Ein solches Rufsignal ist ein Tongenerator-Ansteuerungssignal, d. h., ein Weckeransteuerungssignal. Das erste Rufsignal weist außerdem einen Einschalt- oder Signalisierabschnitt entsprechend dem Einschaltabschnitt des Freitonsignals und einen Ausschalt- oder Pausenabschnitt entsprechend dem Ausschaltabschnitt des Freitonsignals auf. Zu jedem Funktelefonapparat 121 bis 12m gehört ein (nicht gezeigter) Tongenerator oder Wecker auf. Der Ruftongenerator erzeugt einen Rufton als Reaktion auf das erste Rufsignal auf eine später beschriebene Weise.
  • Somit dient auf der zwanzigsten Stufe S20 die CPU 16 in Kombination mit den Telefonschaltungen 141 bis 14n als eine Erzeugungsanordnung. Die Erzeugungsanordnung ist mit den Telefonleitungen 111 bis 11n, der Auswahlanordnung und den Funksendern/-empfängern 131 bis 13k gekoppelt und dient als Reaktion auf das erste Anrufsignal zum Erzeugen eines ersten Rufsignals, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden, nachdem das erste Anrufsignal und der Code des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m gesendet sind.
  • Der zwanzigsten Stufe S20 folgt die achtzehnte Stufe 518. Auf der achtzehnten Stufe S18 beurteilt die CPU 16, ob der erste ausgewählte Sender/Empfänger ein Reaktions- oder Beginnsignal über den ersten ausgewählten Kanal empfängt. Das Reaktions- oder Beginnsignal wird durch einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m über den ersten ausgewählten Kanal zum ersten ausgewählten Sender/Empfänger übertragen, wenn der genannte eine der Funktelefonapparate 121 bis 12m einen Beginnzustand als Reaktion auf das erste Rufsignal einnimmt, das über den ersten gewählten Kanal nach Empfang des ersten Anrufsignal und des Kanalcodes des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal empfangen wird. Das Beginnsignal weist den Apparatecode des genannten einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m auf.
  • Wird das Beginnsignal noch nicht empfangen, erfolgt von der achtzehnten Stufe S18 eine Rückkehr zur siebzehnten Stufe 517. Empfängt der erste ausgewählte Sender/Empfänger das Beginnsignal, veranlaßt die CPU 16 den ersten ausgewählten Sender/Empfänger, das Senden des ersten Rufsignals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu beenden. Anschließend folgt der achtzehnten Stufe S18 eine später beschriebene zweiundzwanzigste Stufe S22.
  • Empfängt die Steuerung 15 auf der neunzehnten Stufe S19 das andere Anrufsignal, setzt der Betrieb, wie vorstehend erwähnt wurde, mit der einundzwanzigsten Stufe fort. Es soll nunmehr angenommen werden, daß die Steuerung 10 das andere Anrufsignal von der zweiten Telefonleitung 112 als ein zweites Anrufsignal empfängt. Auf der einundzwanzigsten Stufe S21 wählt die CPU 16 für den Speicherinhalt des RAM 17 einen anderen freien Kana als einen zweiten ausgewählten Kanal als Reaktion auf das zweite Anrufsignal aus und fügt den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals dem ersten Rufsignal zu, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Rufsignal und den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden.
  • Der einundzwanzigsten Stufe S21 folgt die vorgenannte achtzehnte Stufe S18, auf der die CPU 16 beurteilt, ob die Steuerung 15 das Reaktions- oder Beginnsignal empfängt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die CPU 16 auch auf der einundzwanzigsten Stufe S21 und der achtzehnten Stufe S18 als Erzeugungsanordnung dient. Dabei hat die Erzeugungsanordnung ferner die Aufgabe, die Auswahlanordnung zu veranlassen, einen anderen freien Kanal als einen zweiten ausgewählten Kanal als Reaktion auf ein zweites Anrufsignal auszuwählen, das auf einer anderen Telefonleitung 111 bis 11n eintrifft, während das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m gesendet wird. Anschließend fügt die Erzeugungsanordnung den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals dem ersten Rufsignal hinzu, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Rufsignal und den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden.
  • In diesem Fall veranlaßt die Erzeugungseinrichtung den ersten ausgewählten Sender/Empfänger, das erste Rufsignal und den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden, bis der erste ausgewählte Sender/Empfänger das Reaktions- oder Beginnsignal über den ersten ausgewählten Kanal empfängt.
  • Insbesondere dient die Erzeugungsanordnung dazu, den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das Senden des ersten Rufsignals und des Kanalcodes des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu beenden, wenn der erste ausgewählte Sender/Empfänger das Reaktionssignal über den ersten ausgewählten Kanal empfängt.
  • Im folgenden soll nunmehr die zweiundzwanzigste Stufe 522 beschrieben werden. Auf der zweiundzwanzigsten Stufe S22 erzeugt die CPU 16 ein Kommunikationsfreigabesignal, wenn die Steuerung 15 das Beginnsignal auf der achtzehnten Stufe S18 von einem Funktelefonapparat 121 bis 12m empfängt. Zum Kommunikationsfreigabesignal gehört der Apparatecode des genannten einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m. Danach veranlaßt die CPU 16 den ersten ausgewählten Sender/Empfänger, das Kommunikationsfreigabesignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden. Das Kommunikationsfreigabesignal wird gemeinhin als "Audiofrequenz- Einschaltsignal" bezeichnet. Anschließend veranlaßt die CPU 16 den ersten ausgewählten Sender/Empfänger, die erste Telefonleitung 111 mit dem genannten einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m über den ersten ausgewählten Kanal zu verbinden. Dadurch gibt die CPU 16 den Austausch eines Kommunikationssignals, z. B. eines Sprachsignals oder Datensignals, zwischen dem genannten einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m und der ersten Telefonleitung 111 über den ersten ausgewählten Kanal und den ersten Sender/Empfänger frei, wenn der genannte eine der Funktelefonapparate 121 bis 12m das Kommunikationsfreigabesignal empfängt. Damit ist die Anrufsignalverarbeitung für das erste Anrufsignal beendet.
  • Aus der bisherigen Darstellung dürfte deutlich sein, daß die CPU 16 auch auf der zweiundzwanzigsten Stufe S22 als Erzeugungsanordnung arbeitet. Dabei reagiert die Erzeugungsanordnung auf das Reaktionssignal mit dem Apparatecode des genannten einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m zum Erzeugen eines Kommunikationsfreigabesignals mit dem Apparatecode des genannten einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das Kommunikationsfreigabesignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden, nachdem die Erzeugungsanordnung den ersten ausgewählten Senders Empfänger veranlaßt, das Senden des ersten Rufsignals und des Kanalcodes des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu beenden.
  • Die Erzeugungsanordnung dient zum Steuern des ersten ausgewählten Senders/Empfängers, um die genannte eine der Telefonleitungen 111 bis 11n mit dem genannten einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m über den ersten ausgewählten Kanal zu verbinden, nachdem das Kommunikationsfreigabesignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m gesendet wird.
  • Dadurch gibt die Erzeugungsanordnung den Austausch eines Kommunikationssignals zwischen dem genannten einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m und der genannten einen der Telefonleitungen 111 bis 11n über den ersten ausgewählten Kanal und den ersten ausgewählten Sender/Empfänger frei, wenn der genannte eine der Funktelefonapparate 121 bis 12m das Kommunikationsfreigabesignal empfängt.
  • Der zweiundzwanzigsten Stufe S22 folgt eine dreiundzwanzigste Stufe S23, auf der die CPU 16 beurteilt, ob ein nicht verarbeitetes Anrufsignal vorliegt, das bisher noch keiner Anrufsignalverarbeitung unterzogen wurde. Ergibt die Beurteilung ein verneinendes Ergebnis, folgt der dreiundzwanzigsten Stufe S23 eine vierundzwanzigste Stufe S24, auf der die CPU 16 einen normalen Betrieb auf die bekannte Weise durchführt. Ist das Ergebnis der Beurteilung bejahend, folgt der dreiundzwanzigsten Stufe S23 eine fünfundzwanzigste Stufe S25.
  • Auf der fünfundzwanzigsten Stufe S25 wählt die CPU 16 einen anderen freien Sender/Empfänger als einen zweiten ausgewählten Sender/Empfänger für den Speicherinhalt des RAM 17 aus und aktiviert den zweiten ausgewählten Sender/Empfänger. Von der fünfundzwanzigsten Stufe S25 erfolgt eine Rückkehr zur fünfzehnten Stufe S15.
  • Auf der fünfzehnten Stufe S15 veranlaßt die CPU 16 den zweiten ausgewählten Sender/Empfänger, den zweiten ausgewählten Kanal zu wählen. Der fünfzehnten Stufe S15 folgt die siebzehnte Stufe S17, auf der die CPU 16 beurteilt, ob der Einschaltabschnitt im Freitonsignal detektiert wird. Das Freitonsignal wird durch die Vermittlung kontinuierlich übertragen, bis die Anrufsignalverarbeitung für das zweite Anrufsignal beendet ist, nachdem die Anrufsignalverarbeitung für das erste Anrufsignal abgeschlossen wurde. Ergibt die Beurteilung ein bejahendes Ergebnis, folgt der siebzehnten Stufe 517 die neunzehnte Stufe S19. Ansonsten folgt der siebzehnten Stufe S17 die achtzehnte Stufe S18, auf der der Betrieb ähnlich wie in der vorstehenden Beschreibung durchgeführt wird.
  • Auf der neunzehnten Stufe S19 beurteilt die CPU 16, ob die Steuerung 15 ein nächstes Anrufsignal empfängt, das dem zweiten Anrufsignal folgt.
  • Empfängt die Steuerung 15 kein nächstes Anrufsignal, folgt der neunzehnten Stufe S19 die zwanzigste Stufe S20. Auf der zwanzigsten Stufe S20 erzeugt die CPU 16 ein zweites Rufsignal, um den zweiten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das zweite Rufsignal über den zweiten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden. Der zwanzigsten Stufe S20 folgt die achtzehnte Stufe S18, auf der der Betrieb ähnlich wie in der vorstehenden Beschreibung durchgeführt wird.
  • Empfängt die Steuerung 15 das nächste Anrufsignal, folgt der neunzehnten Stufe S19 die einundzwanzigste Stufe S21, auf der die CPU 16 den zweiten ausgewählten Sender/Empfänger veranlaßt, das zweite Rufsignal und den Kanalcode eines weiteren freien Kanals über den zweiten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m ähnlich wie in der vorstehenden Beschreibung zu senden.
  • Aus der bisherigen Darstellung dürfte ersichtlich sein, daß die CPU auch auf der dreiundzwanzigsten Stufe S23 und der fünfundzwanzigsten Stufe S25 als Erzeugungsanordnung arbeitet. Dabei dient die Erzeugungsanordnung dazu, die Auswahlanordnung zu veranlassen, einen weiteren freien Sender/Empfänger als einen zweiten ausgewählten Sender/Empfänger auszuwählen, nachdem die Erzeugungsanordnung den ersten ausgewählten Sender/Empfänger steuert, um die genannte eine der Telefonleitungen 111 bis 11n mit dem genannten einen der Funktelefonapparate 121 bis 12m über den Steuerkanal zu verbinden. Danach erzeugt die Erzeugungsanordnung auf der zwanzigsten Stufe S20 ein zweites Rufsignal, um den zweiten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das zweite Rufsignal über den zweiten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m zu senden.
  • Das zweite Rufsignal wird durch andere Funktelefonapparate empfangen, die in Zugehörigkeit zu den Funktelefonapparaten 121 bis 12m trotz des Empfangs des ersten Rufsignals und des Kanalcodes des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal nach Empfang des ersten Anrufsignals und des Kanalcodes des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal in einem Schlußzustand verbleiben und die als Reaktion auf das über den ersten ausgewählten Kanal empfangene Kommunikationsfreigabesignal einen Empfangszustand einnehmen, in dem das zweite Rufsignal über den zweiten ausgewählten Kanal empfangen werden kann.
  • Anhand von Fig. 4 zusätzlich zu Fig. 1 wird nunmehr der Betrieb des m-ten Funktelefonapparats 12m näher beschrieben.
  • Im folgenden wird im Sinne einer kurzen Beschreibung der Betrieb zwar nur im Hinblick auf den m-ten Funktelefonapparat 12m der Funktelefonapparate 121 bis 12m beschrieben; jeder andere Funktelefonapparat arbeitet aber auf ähnliche Weise wie der m-te Funktelefonapparat 12m.
  • Es soll angenommen werden, daß ein (nicht gezeigter) Stromversorgungsschalter des m-ten Funktelefonapparats 12m bereits geschlossen ist und im RAM 22 keine Informationen gespeichert sind. Außerdem wird angenommen, daß der m-te Funktelefonapparat 12m in einen Empfangszustand versetzt ist, in dem das Funksignal über den Steuerkanal empfangen werden kann. Das heißt, die CPU 21 der Apparat-Steuereinheit 20 des Funktelefonapparats 12m steuert bereits den Apparat-Funksender/-empfänger 18, um den Steuerkanal auszuwählen.
  • Die CPU 21 der Apparat-Steuereinheit 20 des m-ten Funktelefonapparats 12m beurteilt auf einer sechsundzwanzigsten Stufe S26, ob der Apparat-Funksender/-empfänger 18 des m-ten Funktelefonapparats 12m eine Kombination des ersten Anrufsignals, des Kanalcodes des ersten ausgewählten Kanals und des individuellen Apparatecodes für den m-ten Funktelefonapparat 12m über den Steuerkanal empfängt. Empfängt der Apparat-Funksender/-empfänger 18 keine Kombination des ersten Anrufsignals, des Kanalcodes des ersten ausgewählten Kanals und des individuellen Apparatecodes für den m-ten Funktelefonapparat 12m, wird die sechsundzwanzigste Stufe S26 wiederholt solange wiederholt, bis der Funksender/-empfänger 18 die Kombination des ersten Anrufsignals, des Kanalcodes des ersten ausgewählten Kanals und des individuellen Apparatecodes für den m-ten Funktelefonapparat 12m empfängt. Der sechsundzwanzigsten Stufe S26 folgt eine siebenundzwanzigste Stufe S27.
  • Auf der siebenundzwanzigsten Stufe S27 veranlaßt die CPU Ä1 der Apparat-Steuereinheit 20 den Apparat-Funksender/-empfänger 18, über den Steuerkanal ein Anrufantwortsignal mit dem Apparatecode des m-ten Funktelefonapparats 12m zu senden. Der siebenundzwanzigsten Stufe S27 folgt eine achtundzwanzigste Stufe S28.
  • Auf der achtundzwanzigsten Stufe S28 veranlaßt die CPU 21 den Apparat-Funksender/-empfänger 18, den ersten ausgewählten Kanal zu wählen. Der achtundzwanzigsten Stufe S28 folgt eine neunundzwanzigste Stufe S29.
  • Auf der neunundzwanzigsten Stufe S29 beurteilt die CPU 21, ob der Apparat-Funksender/-empfänger 18 den Einschaltabschnitt des ersten Rufsignals über den ersten ausgewählten Kanal empfängt. Empfängt der Apparat-Funksender/-empfänger 18 den Einschaltabschnitt des ersten Rufsignals, folgt der neunundzwanzigsten Stufe 29 eine dreißigste Stufe S30, die in Kürze beschrieben wird. Ansonsten folgt der neunundzwanzigsten Stufe S29 eine einunddreißigste Stufe S31, die ebenfalls in Kürze beschrieben wird.
  • Auf der dreißigsten Stufe S30 führt die CPU 21 eine Steuerung durch, um den Einschaltabschnitt des ersten Rufsignals zu einem (nicht gezeigten) Tongenerator zu führen und dadurch den Tongenerator zum Erzeugen eines Ruftons zu veranlassen. Außerdem speichert die CPU 21 den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals im RAM 22, aber nur dann, wenn der Apparat-Funksender/-empfänger 18 nicht nur das erste Rufsignal, sondern auch den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals empfängt. Dabei wird der Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals im RAM 22 als Speicherinhalt gespeichert. Der dreißigsten Stufe S30 folgt eine zweiunddreißigste Stufe S32, die in Kürze beschrieben wird.
  • Auf der einunddreißigsten Stufe S31 führt die CPU 21 eine Steuerung durch, um die Zuführung des ersten Rufsignals zum Tongenerator zu beenden und dadurch den Tongenerator zu zum Beenden der Ruftonerzeugung zu veranlassen. Der einunddreißigsten Stufe S31 folgt ebenfalls die zweiunddreißigste Stufe S32.
  • Auf der zweiunddreißigsten Stufe S32 beurteilt die CPU 21, ob der m-te Funktelefonapparat 12m einen Beginnzustand einnimmt. Bei einem bejahenden Beurteilungsergebnis folgt der zweiunddreißigsten Stufe S32 eine dreiunddreißigste Stufe 533, die in Kürze beschrieben wird. Ist das Ergebnis der Beurteilung verneinend, folgt der zweiunddreißigsten Stufe S32 eine vierunddreißigste Stufe S34, die später beschrieben wird.
  • Auf der dreiunddreißigsten Stufe S33 erzeugt die CPU 21 ein Beginn- oder Reaktionssignal, um den Apparat-Funksender/-empfänger 18 zu veranlassen, das Beginnsignal über den ersten ausgewählten Kanal zum ersten ausgewählten Sender/Empfänger der Basisstation 10 zu senden. Das Beginnsignal weist den Apparatecode des m-ten Funktelefonapparats 12m gemäß der vorstehenden Beschreibung auf. Gleichzeitig löscht die CPU 21 den Speicherinhalt aus dem RAM 22. Das heißt, der Speicherinhalt wird aus dem RAM 22 gelöscht, wenn der m-te Funktelefonapparat 12m den Beginnzustand einnimmt. Der dreiunddreißigsten Stufe S33 folgt eine fünfunddreißigste Stufe S35.
  • Auf der fünfunddreißigsten Stufe S35 beurteilt die CPU 21, ob der Apparat-Funksender/-empfänger 18 über den ersten ausgewählten Kanal ein Kommunikationsfreigabesignal mit dem individuellen Apparatecode für den m-ten Funktelefonapparat 12m empfängt. Wird kein Kommunikationsfreigabesignal empfangen, wird die fünfunddreißigste Stufe S35 solange wiederholt, bis das Kommunikationsfreigabesignal empfangen wird. Der fünfunddreißigsten Stufe S35 folgt eine sechsunddreißigste Stufe S36.
  • Auf der sechsunddreißigsten Stufe S36 darf der m-te Funktelefonapparat 12 über den ersten ausgewählten Kanal und die Basisstation 10 ein Kommunikationssignal mit einer der Telefonleitungen 111 bis 11n austauschen, die das erste Anrufsignal empfängt.
  • Nachstehend wird nunmehr die vierunddreißigste Stufe S34 beschrieben. Auf der vierunddreißigsten Stufe S34 beurteilt die CPU 21, ob der Apparat-Funksender/-empfänger 18 über den ersten ausgewählten Kanal ein Kommunikationsfreigabesignal mit dem Apparatecode eines anderen Funktelefonapparats empfängt. Anders ausgedrückt wird beurteilt, ob ein anderer Funktelefonapparat einen Beginnzustand einnimmt. Führt die Beurteilung zu einem verneinenden Ergebnis, erfolgt von der vierunddreißigsten Stufe S34 eine Rückkehr zur neunundzwanzigsten Stufe S29. Ist das Beurteilungsergebnis bejahend, folgt der vierunddreißigsten Stufe S34 eine siebenunddreißigste Stufe S37.
  • Auf der siebenunddreißigsten Stufe S37 beurteilt die CPU 21 im Hinblick auf den Speicherinhalt des RAM 22, ob ein Kanalcode im RAM 22 gespeichert ist. Bei einem verneinenden Beurteilungsergebnis erfolgt von der siebenunddreißigsten Stufe 537 eine Rückkehr zur vorstehend beschriebenen ersten Stufe 51 (Fig. 2). Ist das Beurteilungsergebnis bejahend, erfolgt von der siebenunddreißigsten Stufe S37 eine Rückkehr zur achtundzwanzigsten Stufe S28. Auf der achtundzwanzigsten Stufe S28 veranlaßt die CPU 21 den Apparat-Funksender/-empfänger 18, einen Kommunikationskanal auszuwählen, der dem im RAM 22 gespeicherten Kanalcode entspricht. Sind im RAM 22 mehrere Kanalcodes gespeichert, wählt die CPU 21 den ältesten im RAM 22 gespeicherten Kanalcode aus und veranlaßt anschließend den Apparat-Funksender/-empfänger 18, einen Kommunikationskanal auszuwählen, der dem ältesten im RAM 22 gespeicherten Kanalcode entspricht. Danach löscht die CPU 21 im RAM 22 den Kanalcode des Kommunikationskanals, den der Apparat- Funksender/-empfänger 18 ausgewählt hat. Der achtundzwanzigsten Stufe S28 folgt die neunundzwanzigste Stufe S29 aufähnliche Weise wie in der vorstehenden Beschreibung.

Claims (5)

1. Basisstation (10) zur Verwendung in einem Funkkommunikationsnetz mit einer ersten und zweiten Telefonleitung (111 und 112) und mehreren Funktelefonapparaten (121 bis 12m), wobei die Basisstation Funksender/-empfänger (131 bis 13k) und eine mit den Telefonleitungen (111 und 112) gekoppelte Stationssteuerung (15) zum Steuern der Funksender/-empfänger (131 bis 13k) aufweist, um die Telefonleitungen (111 und 112) mit den Funktelefonapparaten (121 bis 12m) über einen Steuerkanal und mehrere Kommunikationskanäle zu verbinden, denen jeweils Kanalcodes zugewiesen sind, wobei die Stationssteuerung als Reaktion auf ein erstes Anrufsignal, das auf der ersten Telefonleitung eintrifft, einen freien Sender/Empfänger der Funksender/-empfänger (131 bis 13k) als einen ersten ausgewählten Sender/Empfänger und einen freien Kanal der Kommunikationskanäle als einen ersten ausgewählten Kanal auswählt, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Anrufsignal und den Kanalcode des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal zu den Funktelefonapparaten (121 bis 12m) zu senden, und die Stationssteuerung (15) als Reaktion auf das erste Anrufsignal ein erstes Rufsignal erzeugt, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten (121 bis 12m) zu senden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationssteuerung (15) einen weiteren freien Kanal als einen zweiten ausgewählten Kanal als Reaktion auf ein zweites Anrufsignal auswählt, das auf der zweiten Telefonleitung eintrifft, während das erste Rufsignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten gesendet wird, und die Stationssteuerung (15) den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals dem ersten Rufsignal zufügt, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das erste Rufsignal und den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten zu senden.
2. Basisstation nach Anspruch 1, wobei die Stationssteuerung (15) den ersten ausgewählten Sender/Empfänger veranlaßt, das erste Rufsignal und den Kanalcode des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten (121 bis 12m) zu senden, bis der erste ausgewählte Sender/Empfänger ein Reaktionssignal über den ersten ausgewählten Kanal empfängt, wobei das Reaktionssignal durch einen Funktelefonapparat über den ersten ausgewählten Kanal zu dem ersten ausgewählten Sender/Empfänger übertragen wird, wenn der eine Funktelefonapparat einen Beginnzustand als Reaktion auf das erste Rufsignal einnimmt, das über den ersten ausgewählten Kanal nach Empfang des ersten Anrufsignals und des Kanalcodes des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal empfangen wird.
3. Basisstation nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Funktelefonapparate (121 bis 12m) jeweils durch Apparatecodes identifizierbar sind und die Stationssteuerung (15) den ersten ausgewählten Sender/Empfänger veranlaßt, das Senden des ersten Rufsignals und des Kanalcodes des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten zu beenden, wenn der erste ausgewählte Sender/Empfänger ein Reaktionssignal über den ersten ausgewählten Kanal empfängt, wobei das Reaktionssignal durch einen Funktelefonapparat über den ersten ausgewählten Kanal zu dem ersten ausgewählten Sender/Empfänger übertragen wird, wenn der eine Funktelefonapparat einen Beginnzustand als Reaktion auf das erste Rufsignal einnimmt, das über den ersten ausgewählten Kanal nach Empfang des ersten Anrufsignals und des Kanalcodes des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal empfangen wird, und das Reaktionssignal den Apparatecode des einen Funktelefonapparats aufweist.
4. Basisstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Stationssteuerung (15) ein Kommunikationsfreigabesignal mit dem Apparatecode des einen Funktelefonapparats erzeugt, um den ersten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das Kommunikationsfreigabesignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten zu senden, nachdem die Stationssteuerung den ersten ausgewählten Sender/Empfänger veranlaßt, das Senden des ersten Rufsignals und des Kanalcodes des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal zu beenden, die Stationssteuerung den ersten ausgewählten Sender/Empfänger steuert, um die erste Telefonleitung mit dem einen Funktelefonapparat über den ersten ausgewählten Kanal zu verbinden, nachdem das Kommunikationsfreigabesignal über den ersten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten gesendet wird, und die Stationssteuerung es dadurch dem einen Funktelefonapparat erlaubt, ein Kommunikationssignal mit der ersten Telefonleitung über den ersten ausgewählten Kanal und den ersten ausgewählten Sender/Empfänger auszutauschen, wenn der eine Funktelefonapparat das Kommunikationsfreigabesignal empfängt.
5. Basisstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Stationssteuerung (15) einen weiteren der freien Senders Empfänger als einen zweiten ausgewählten Sender/Empfänger auswählt, nachdem die Stationssteuerung den ersten ausgewählten Sender/Empfänger steuert, um die erste Telefonleitung mit dem einen Funktelefonapparat über den ersten ausgewählten Kanal zu verbinden, die Stationssteuerung (15) anschließend ein zweites Rufsignal erzeugt, um den zweiten ausgewählten Sender/Empfänger zu veranlassen, das zweite Rufsignal über den zweiten ausgewählten Kanal zu den Funktelefonapparaten zu senden, so daß das zweite Rufsignal durch andere Funktelefonapparate empfangen wird, die in Zugehörigkeit zu den Funktelefonapparaten trotz des Empfangs des ersten Rufsignals und des Kanalcodes des zweiten ausgewählten Kanals über den ersten ausgewählten Kanal nach Empfang des ersten Anrufsignals und des Kanalcodes des ersten ausgewählten Kanals über den Steuerkanal in einem Schlußzustand verbleiben und die als Reaktion auf das über den ersten ausgewählten Kanal empfangene Kommunikationsfreigabesignal einen Empfangszustand einnehmen, in dem das zweite Rufsignal über den zweiten ausgewählten Kanal empfangen werden kann.
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