DE3851853T2 - Greifvorrichtung. - Google Patents

Greifvorrichtung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für eine Anlage zum Einsetzen von elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen in einen Träger, zum Beispiel eine Druckschaltungsleiterplatte. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der europäischen Patenanmeldung Nr. 0 183 301 beschrieben. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Greifvorrichtung mit einem Greiferpaar, wobei jeder Greifer eine Greifbacke enthält, die aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind, um die Greifbacken zum Ergreifen und Loslassen eines Bauteils zu öffnen und zu schließen. Die Greifer können von fluiddruckbetätigten Mitteln oder elektrisch betätigten Mitteln betrieben werden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Greifvorrichtung zur Verarbeitung von Doppelreihen-Bauteilen (DIL). Ein Bauteil dieser Art, das ein Bausatz zum Beispiel mit einer integrierten Schaltung sein kann, weist zwei im wesentlichen parallele Reihen von aus dem Körper des Bauteils nach unten herausragenden Anschlußstiften zum Einstecken in Locher im Träger, auf dem das Bauteil zu montieren ist, auf. Das Bauteil wird der Aufgreifstelle, d. h. der Stelle, an der es von der Greifvorrichtung zu ergreifen ist, mit in Abwärtsrichtung leicht gespreizten Stiften der beiden Reihen zugeführt, so daß der Abstand zwischen den beiden Stiftreihen an den freien Stiftenden geringfügig größer ist als der Abstand der beiden Lochreihen, in die die Stifte einzustecken sind. Das Bauteil wird an der Aufgreifstelle von den Backen der Greifvorrichtung an der Außenseite der Stifte ergriffen und die Greifer sind so angeordnet, daß sie in Schließrichtung bewegt werden, bis die Stifte von den Backen weit genug einwärts gebogen sind, um die freien Enden der Stifte in solche Lagen zu bringen, daß der Abstand zwischen den beiden Stiftreihen an den freien Enden der Stifte dem Abstand der jeweiligen Lochreihen im Träger ungefähr gleich ist. Nachdem die Stifte anschließend in diese Locher eingesteckt wurden und das Bauteil von der Greifvorrichtung losgelassen wurde, streben die Stifte aufgrund ihrer Elastizität in ihre gespreizte Ausgangslage zurück und drücken folglich gegen die Lochwände, um das Bauteil während des Lotvorgangs der Stifte in den Löchern festzuhalten.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Greifvorrichtung zu verschaffen, die Bauteile verschiedener Breiten behandeln kann, wobei unter der Breite eines Bauteils der Abstand zwischen den beiden Anschlußstiftreihen des Bauteils verstanden wird, wenn sich die Stifte in ihren zum Einstecken in die entsprechenden Locher erforderlichen Lagen befinden.
  • Erfindungsgemäß wird eine Greifvorrichtung für eine Anlage zum Einsetzen von elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen in einen Träger verschafft, wobei die Greifvorrichtung ein Greiferpaar und jeder Greifer eine Greifbacke aufweist, welche beiden Greifer zum Öffnen und Schließen der Backen zum Ergreifen und Loslassen des Bauteils aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Greifvorrichtung ein Anschlagglied angebracht ist, an dem an zwei gegenüberliegenden Seiten Flächen der beiden Greifer zur Anlage kommen, um die Bewegung der Greifer in Schließrichtung zu begrenzen, wobei das Anschlagglied so einstellbar ist, daß dessen verschiedenen Stufenabschnitte zwischen diesen Greiferflächen als Anschläge für diese Flächen wahlweise in eine Betriebslage gebracht werden können, wobei die einzelnen Abschnitte des Anschlagglieds zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten jedes Abschnitts verschiedene Durchmesser haben, die in der jeweiligen Betriebslage als Anschläge für die vorgenannten Greiferflächen zwischen diese eingesetzt werden können.
  • Die verschiedenen Breiten der verschiedenen Abschnitte des Anschlagglieds entsprechen verschiedenen Breiten des Bauteils. Zum Ergreifen eines Bauteils einer bestimmten Breite durch die Greifvorrichtung und zum Einsetzen dieses Teils in einen Träger wird das Anschlagglied so eingestellt, daß dessen dieser Bauteilbreite entsprechender Stufenabschnitt in seine Betriebslage gebracht wird. Bei ihrem Schließvorgang schlagen die Greifer an diesen Abschnitt des Anschlagglieds an und bleiben an diesen angelegt, bis sie nach dem Einsetzen des Bauteils in den Träger wieder geöffnet werden. Dadurch wird die beim Festhalten des Bauteils in den Greiferbacken an den Greifern wirksame Schließkraft vom Anschlagglied und nicht von den Anschlußstiften des Bauteils aufgenommen und werden letztere aufgrund ihrer eigenen Elastizität in den Backen festgehalten. Damit wird ein Beschädigungsrisiko der Stifte vermieden.
  • Eine einfache Ausführungsform des Anschlagglieds weist einen zu mehreren koaxialen Abschnitten verschiedener Durchmesser, die die vorgenannten Stufenabschnitte des Anschlagglieds bilden, abgestuften Bolzen auf.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied durch fluiddruckbetätigte Mittel verstellbar ist. Dies kann ein wesentlicher Vorteil sein, wenn auch die Greiferbewegung durch fluiddruckbetätigte Mittel erfolgt, denn dann kann dieselbe Fluiddruckquelle zum Antrieb sowohl der Betätigungsmittel für die Greifer als auch der Verstellmittel für das Anschlagglied verwendet werden. Letztere Mittel können einen Kolben enthalten, mit dem das Anschlagglied in der Form eines abgestuften Bolzens koaxial verbunden ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied an einem Ende eines zwischen seinen Enden schwenkbar gelagerten Hebels montiert ist, so daß eine Verstellbewegung des Anschlagglieds ermöglicht wird, und ferner dadurch, daß für diese Verstellung eine Anzahl auswechselbarer Anschläge vorgesehen ist, von denen jeder einem zugeordneten Stufenabschnitt vorgenannter verschiedener Anschlaggliedabschnitte entspricht und die so ausgeführt sind, daß sie wahlweise in einer festen Lage relativ zu den Betriebsbewegungen der Greifvorrichtung montiert werden können und das vom Anschlagglied abgewandte Ende dieses Hebels während der Bewegung der Greifvorrichtung in eine Lage zum Aufgreifen eines Bauteils auf diesen Anschlag aufgreift, so daß der Hebel vom ausgewählten Anschlag in eine Schwenkbewegung versetzt wird, durch die der zugeordnete Stufenabschnitt des Anschlagglieds in seine Betriebslage gebracht wird.
  • Die auswechselbaren Anschläge können einfache Bolzen verschiedener Längen für die wahlweise Montage in Senkrechtlage neben der Aufgreifstelle sein.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden in der Folge unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
  • Darin sind Fig. 1 und 2 Seitenansichten, teilweise als Schnittansicht, einer ersten Ausführungsform, in der die Greifbacken jeweils in geöffneter und geschlossener Lage dargestellt sind, und
  • Fig. 3 ist eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform in einer zu derjenigen von Fig. 1 und 2 senkrechten Blickrichtung.
  • Übereinstimmende Teile der beiden Ausführungsformen sind mit den selben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Greifvorrichtung enthält ein in einer Fassung 3 gehaltenes Greiferpaar 1 und 2, wobei die Fassung 3 für den Anbau an eine Anlage zur Bestückung eines Trägers mit elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen angepaßt ist, zum Beispiel an eine der in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 183 301 dieses Anmelders beschiebenen ähnliche Anlage. Die Greifer 1 und 2 weisen Backen 4 und 5 mit einer Form zum Ergreifen eines Doppelreihen-Bauteils, zum Beispiel des Teils 6 in den Zeichnungen, an den Außenseiten der in zwei im wesentlichen parallelen Reihen angeordneten Anschlußstifte 7 des Bauteils auf. Die Greifer sind in der Fassung 3 beweglich gelagert, so daß sie zum Öffnen und Schließen der Backen aufeinander zu und voneinander weg verschoben werden können. Die Greiferbewegung wird vorzugsweise durch fluiddruckbetriebene Mittel bewirkt, die jede geeignete Form haben können und demnach nicht im einzelnen illustriert oder beschrieben zu werden brauchen. Diese in der Fassung 3 untergebrachten Betätigungsmittel können zum Beispiel einen oder mehrere druckluft-, vakuum- oder hydraulikdruckbetätigte, einfach- oder doppeltwirkende Kolben enthalten. Im Falle eines einfachwirkenden Kolbens oder mehrerer solcher Kolben wird jeder der Greifer 1 und 2 durch Druckluft, Vakuum oder Hydraulikdruck in einer Richtung und durch Federdruck in die Gegenrichtung bewegt; bei einem oder mehreren doppeltwirkenden Kolben wird jeder Greifer mittels Druckluft, Vakuum oder Hydraulikdruck in beiden Richtungen bewegt.
  • An den Innenseiten der Greiferbacken 4 und 5 befinden sich jeweils zwei rippenartige Vorsprünge 8 und 9 mit einander jeweils zugewandten Flächen 10 und 11. Zwischen diesen Flächen ist ein Anschlagglied 12 in der Form eines in mehrere koaxiale Abschnitte verschiedener Durchmesser abgestuften zylindrischen Bolzens mit zur Bewegungsrichtung der Greifer 1 und 2 senkrechter Längsachse angeordnet. Die Zahl dieser Stufenabschnitte ist von der Anzahl der jeweils von der Greifvorrichtung zu verarbeitenden verschiedenen Teilbreiten abhängig. Die dargestellte Ausführungsform weist nur zwei jeweils mit 13 und 14 gekennzeichnete Stufenabschnitte auf. Das Anschlagglied ist axial verstellbar, um entweder den Stufenabschnitt 13 oder den Abschnitt 14 wahlweise in seine Betriebslage als Anschlag zwischen die Flächen 10 und 11 der Vorsprünge 8 und 9 an den Greiferbacken 4 und 5 zu bringen, wenn die Greifer 1 und 2 zum Schließen der Backen aufeinander zubewegt werden. In Fig. 1 und 2 ist der Abschnitt 14 mit dem kleineren Durchmesser in seiner Betriebslage dargestellt.
  • Bei der Greiferbewegung zum Schließen der Backen 4 und 5 kommen die Flächen 10 und 11 an einander gegenüberliegenden Seiten am Abschnitt 14 des Anschlagglieds zur Anlage, wodurch der Greiferhub in Schließrichtung begrenzt wird. Damit wird der Abstand zwischen den Greiferbacken in geschlossener Lage von der Breite des in seiner Betriebslage befindlichen Stufenabschnitts des Anschlagglieds bestimmt, wobei die Breite der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden, von den Flächen 10 und 11 der Vorsprünge an den Greiferbacken erfaßten Seiten dieses Stufenabschnitts ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist diese Breite der Durchmesser des jeweiligen Stufenabschnitts des Anschlagglieds.
  • Zum Ergreifen eines Bauteils mit der größeren Breite wird das Anschlagglied 12 abwärts verschoben, um seinen breiteren Stufenabschnitt 13 in seine Betriebslage zu bringen. In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 wird das Anschlagglied von fluiddruckbetriebenen Mitteln in der Form eines in einer Zylinderkammer 16 in einem sich zwischen den Greifern 1 und 2 abwärts erstreckenden Teil 17 der Fassung 3 in Senkrechtrichtung beweglichen Kolbens 15 bewegt, mit dem das Anschlagglied an seinem oberen Ende koaxial verbunden ist. Das Anschlagglied 12 ist in einer Bohrung 18 im Teil 17 verschiebbar gelagert. In der Fassung 3 ist ein Kanal 19 zur Zufuhr von Druckluft in den oberen Teil der Kammer 16 für die Abwärtsbewegung des Kolbens 15 angebracht, während die Kammer unterhalb des Kolbens über eine Entlüftungsbohrung 20 in der Kammerwand mit der Außenluft in Verbindung steht und unter dem Kolben eine Schraubenfeder 21 angeordnet ist, um diesen nach oben zu drängen, so daß sich im in Fig. 1 und 2 dargestellten Normalzustand der schmalere Stufenabschnitt 14 des Anschlagglieds 12 in Betriebslage befindet. Die Feder 21, der Kanal 19 und die Entlüftungsöffnung 20 könnten natürlich auch so angeordnet werden, daß das Anschlagglied 12 im Normalzustand mit seinem breiteren Stufenabschnitt 13 in Betriebslage gehalten und der Kolben 15 mittels Druckluft aufwärts bewegt wird, um den schmaleren Stufenabschnitt 14 des Anschlagglieds in die Betriebslage zu bringen. Durch ein (nicht dargestelltes) geeignetes Steuerventil kann das obere Ende der Kammer 16 in der dargestellten Anordnung entweder an eine Druckluftquelle angeschlossen oder mit der Außenluft verbunden werden. Wenn die Greifer 1 und 2 mittels Druckluft betätigt werden, kann der Kolben 15 direkt aus der Druckluftquelle für den oder die Greiferbetätigungskolben betätigt werden. Wenn die Greifer anstatt Druckluft mittels Vakuum oder Hydraulikdruck betätigt werden, könnte das Anschlagglied 12 durch eine einfache Vorrichtung mittels eines vakuum- oder hydraulikdruckbetätigten Kolbens verstellt werden.
  • Die mittels der Greifvorrichtung nach Fig. 1 und 2 in den geeigneten Träger einzusetzenden Bauteile werden einer Aufgreifstelle einzeln zugeführt, wobei die Stifte der beiden Anschlußstiftreihen jedes Bauteils wie in Fig. 1 dargestellt in Abwärtsrichtung leicht gespreizt sind. Die Greifvorrichtung wird mit wie in Fig. 1 dargestellt geöffneten Backen 4 und 5 sowie mit auf die der Breite des an der Aufgreifstelle befindlichen Bauteils entsprechende Lage eingestelltem Anschlagglied 12 in ihre Aufgreiflage gesenkt. Dann werden die Greifer 1 und 2 betätigt, um die Backen 4 und 5 zu schließen, bis die Flächen 10 und 11 der Backenvorsprünge 8 und 9 am Arbeitsabschnitt des Anschlagglieds, d. h. am in Betriebslage befindlichen Stufenabschnitt, in diesem Fall am Abschnitt 14 zur Anlage kommen. Die Greiferbacken sind so konstruiert, daß bei deren Anlage am Arbeitsabschnitt des Anschlagglieds mit zwischen diesen erfaßtem Bauteil mit der diesem Stufenabschnitt entsprechenden Breite, wie in Fig. 2 dargestellt, die beiden Stiftreihen des Bauteils in parallelen Ebenen mit gleichem gegenseitigem Abstand wie dem Lochreihenabstand im Träger liegen, in den die Stifte einzustecken sind. Wenn das Bauteil von der Greifvorrichtung in seine Sollage über der Bestückungsstelle des Trägers gehalten wird, sind die freien Enden der Stifte zu den entsprechenden Löchern ausgerichtet. Das Bauteil wird von einem in Fassung 3 gelagerten und mittels bekannter geeigneter Mittel darin in Senkrechtrichtung beweglichen Schieberglied 22 in der Form eines L-förmigen Stabes abwärts geschoben, um die Stifte in die Locher einzuschieben. Der waagrechte Schenkel 23 des Schieberglieds erstreckt sich zwischen den Greiferbacken 4 und 5 und ist so angeordnet, daß er beim Abwärtsschub des Schieberglieds auf die Oberseite des Bauteilkörpers drückt. Bei ihrem Einschub in die Locher im Träger werden die Stifte auf bekannte Weise von in den einwärts gerichteten Lippen 24 und 25 an den unteren Enden der Greiferbacken 4 und 5 angebrachten (nicht dargestellten) Nuten oder Aussparungen geführt.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Anschlagglied 12 an einem Ende eines zwischen seinen Enden im Teil 17 der Fassung 3 um eine Horizontalachse 27 schwenkbar gelagerten Hebels 26 montiert. Es ist eine leichte Feder eingebaut, um das Anschlagglied nach oben zu drücken. Das vom Anschlagglied abgewandte Ende des Hebels 26 ist so ausgeführt, daß dieses Hebelende beim Abwärtshub der Greifvorrichtung in ihre Aufgreiflage auf einen vom oberen Ende eines neben der Aufgreifstelle montierten Bolzens 28 gebildeten Anschlag auftrifft und dadurch eine Hebelschwenkung bewirkt wird, durch die das Anschlagglied 12 relativ zu den Greifern 1 und 2 abwärts bewegt und einer der Abschnitte 13 oder 14 des Anschlagglieds in die Betriebslage gebracht wird. Welcher Stufenabschnitt in diese Lage bewegt wird, wird von der Höhe des Bolzens 28 bestimmt, welche Höhe der Breite des Bauteils an der Aufgreifstelle entspricht. Der Bolzen 28 ist demontabel, so daß er gegen einen Bolzen anderer Höhe ausgewechselt werden kann. Der Bolzen kann Bestandteil einer Wechseleinheit sein, die auch ein Teil 29 zur Unterstützung des Bauteils in der Aufgreiflage umfassen kann.
  • In allen vorgenannten Ausführungsformen kann das Anschlagglied anstelle eines Stufenbolzens mit einem kegelförmigen Körper versehen sein.

Claims (6)

1. Greifvorrichtung für eine Anlage zum Einsetzen von elektronischen und/oder elektrischen Bauteilen (6) in einen Träger mit einem Greiferpaar (1, 2), wobei jeder Greifer eine Greifbacke (4, 5) enthält und die Greifer zum Öffnen und Schließen der Backen zum Ergreifen und Loslassen eines Bauteils aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Greifvorrichtung ein Anschlagglied (12) angebracht ist, an dem an zwei gegenüberliegenden Seiten Flächen (10, 11) der beiden Greifer zur Anlage kommen, um die Bewegung der Greifer in Schließrichtung zu begrenzen, wobei das Anschlagglied so einstellbar ist, daß dessen verschiedene Stufenabschnitte zwischen diesen Greiferflächen als Anschläge für diese Flächen wahlweise in eine Betriebslage gebracht werden können, wobei die einzelnen Abschnitte des Anschlagglieds zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten jedes Abschnitts verschiedene Durchmesser haben, die in der jeweiligen Betriebslage als Anschläge für die vorgenannten Greiferflächen zwischen diese eingesetzt werden können.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied einen zu mehreren koaxialen Abschnitten verschiedener Durchmesser abgestuften Bolzen aufweist, die die vorgenannten Stufenabschnitte des Anschlagglieds bilden.
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied durch fluiddruckbetätigte Mittel verstellbar ist.
4. Greifvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fluiddruckbetätigten Mittel einen Kolben enthalten und vorgenannter Bolzen koaxial mit diesem Kolben verbunden ist.
5. Greifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied an einem Ende eines zwischen seinen Enden schwenkbar gelagerten Hebels montiert ist, so daß eine Bewegung des Anschlagglieds zu dessen Verstellung ermöglicht wird, und weiter dadurch, daß für diese Verstellung eine Anzahl auswechselbarer Anschläge vorgesehen ist, von denen jeder einem zugeordneten Stufenabschnitt vorgenannter verschiedener Anschlaggliedabschnitte entspricht und die so ausgeführt sind, daß sie wahlweise in einer festen Lage relativ zu den Betriebsbewegungen der Greifvorrichtung montiert werden können und das vom Anschlagglied abgewandte Ende dieses Hebels während der Bewegung der Greifvorrichtung in eine Lage zum Aufgreifen eines Bauteils auf diesen Anschlag aufgreift, so daß der Hebel vom ausgewählten Anschlag in eine Schwenkbewegung versetzt wird, durch die der zugeordnete Stufenabschnitt des Anschlagglieds in seine Betriebslage gebracht wird.
6. Greifvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Anschläge aus Bolzen verschiedener Langen bestehen.
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