DE3851082T2 - Reluktanz elektrische Maschine. - Google Patents

Reluktanz elektrische Maschine.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Reluktanzmaschine mit einem Rotor, der Elemente aus ferromagnetischem Material enthält, eingesetzt in einen Stator, der mit elektrischen Wicklungen versehen und durch einen Luftspalt von ihm getrennt ist.
  • Die elektrischen Reluktanzmaschinen sind Synchronmaschinen, die einen Stator mit verteilten Wicklungen umfassen, mit zwei oder mehreren Polen, üblicherweise mehrphasig, substantiell dem einer Induktionsmaschine ähnlich, und einen Rotor ohne Wicklungen und Permanentmagnete, mit einer Polzahl, die der des Stators entspricht und konstruktiv anisotropisch. Die Anisotropie des Rotors wird so realisiert, daß er für jedes Polpaar der Maschine eine Minimalreluktanzrichtung aufweist, Direktachse (axe direct) genannt, und eine Maximalreluktanzrichtung, um 90 elektrische Grad verschoben bezüglich der Direktachse, Quadraturachse (axe de quadrature) genannt. Wenn eine magnetomotorische Kraft erzeugt wird in den Wicklungen des entsprechend gespeisten Stators, hat der Rotor die Neigung, seine eigene Minimalreluktanz-Direktachse in Ausrichtung zu bringen mit der durch den Stator erzeugten magnetomotorischen Kraft, was ein mechanisches Moment verursacht, das genutzt werden kann. Insbesondere, wenn der Stator ein Drehfeld erzeugt, kann dieses Moment die Rotordrehung synchron halten bezüglich des Feldes, mit einem Phasenverschiebungswinkel, der enthalten ist zwischen der Direktachse und der Achse, die das Statorfeld aufweist, das bezüglich Größe und Vorzeichen vom Moment selbst abhängt. Das Nutzmoment, das so erzeugt werden kann, hängt ab vom Anisotropiegrad des Rotors, und folglich ist man daran interessiert, das Verhältnis aus der Permeanz des Rotors in den Direktachsen und der Permeanz in den Quadraturachsen so groß wie möglich zu gestalten. Dies kann auf verschiedene Weisen erreicht werden und insbesondere, indem man den Rotor in massiver Form herstellt mit Schenkelpolen, oder auch durch Paketierungen von ferromagnetischen Formblechen, aufeinandergeschichtet in Richtung der Rotationsachse (Querlamellierung: s. zum Beispiel das Patent US-2,769,108), oder auch noch, indem man in den Rotor ferromagnetische Bleche einfügt, richtig angeordnet, mit einer Richtung parallel zur Rotataionsachse (Axiallamellierung: s. zum Beispiel GB-1,114,562).
  • Bisher wurden die elektrischen Reluktanzmaschinen betrieben, indem die Versorgungsspannung des Stators gesteuert wurde, und ihr Anlaufen wurde erreicht, indem man in den Rotor Elemente eingefügt hat, die wie eine Käfigwicklung funktionieren (s. zum Beispiel US- 2,769,108). Auf diese Weise läuft die Maschine an wie ein Asynchronmotor unter der Wirkung der Käfigwicklungselemente und, wenn der Rotor eine Drehgeschwindigkeit nahe der des durch den Stator erzeugten Drehfelds erreicht, erzeugt die Anisotropie des Rotors eine Abhängigkeit bzw. Sperre, auf Grund der der Betrieb sich fortsetzt mit einem synchronen Charakter.
  • Dieser Anwendungsart entsprechend hat man bisher bei der Entwicklung dieser Maschinen versucht, das genannte Permeanzverhältnis zu erhöhen, vor allem indem man die Reluktanz des Motors in den Quadraturachsen erhöht durch Anordnung von Ausschnitten oder Einfügungen aus nichtferromagnetischem Material, um Flußlinien zu unterbrechen, die sich den Quadraturachsen entsprechend entwickeln, dabei Sorge tragend, den Nutzquerschnitt des ferromagnetischen Materials für die sich den Direktachsen entsprechend entwickelnden Flußlinien möglichst wenig zu reduzieren, damit während des Betriebs keine Sättigung des ferromagnetischen Materials des Rotors eintritt. Eine solche Forderung resultiert aus der Tatsache , daß eine Sättigung des ferromagnetischen Materials des Rotors nachteilig wäre in der Anlaufphase im Asynchronbetrieb, wohingegen sie nicht nützlich wäre während des Synchronbetriebs. Aus diesen Prämissen entstehen Schwierigkeiten und erhöhte Herstellungskosten, ein relativ geringer Leistungsfaktor und ein äußerst niedriges Verhältnis zwischen dem gelieferten Moment und den Dimensionen der Maschine. Diese Nachteile schränken die Verbreitung der Reluktanzmaschinen ein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich dem Problem, den elektrischen Reluktanzmaschinen neue Anwendungsgebiete zu öffnen sowie die Möglichkeit zu schaffen, Maschinen zu verwirklichen, die verbesserte Eigenschaften haben und einfach und wirtschaftlich herzustellen sind, ausgehend von dem Prinzip, diese Maschinen zu betreiben mit einer elektronischen Vektor-Steuerung des Speisestroms. Diese Art der gesteuerten Speisung ist an sich bekannt für andere Typen von elektrischen Maschinen, wurde aber bisher nicht eingesetzt im Zusammenhang mit Reluktanzmaschinen, speziell projektiert für diese Art der Versorgung. Eine wesentliche Auswirkung der Anwendung dieses Prinzips ist, daß das Problem einer Anlaufphase im Asynchronbetrieb beseitigt ist und folglich die Forderungen entfallen, einerseits Wicklungskäfigelemente anzuordnen und andererseits die Sättigung des ferromagnetischen Materials des Rotors zu vermeiden.
  • Die Dokumente GB-A-1 183 630 und DE-A-2 937 351 beschreiben elektrische Reluktanzmaschinen mit einem Rotor, der Elemente aus ferromagnetischem Material enthält, wobei besagter Rotor eingesetzt wird in einen Stator, der mit elektrischen Wicklungen versehen und durch einen Luftspalt von ihm getrennt ist, wobei der Querschnitt der Elemente aus ferromagnetischem Material partialisiert (partialisee) wird durch die Einfügung von Elementen aus nicht ferromagnetischem Material.
  • Ausgehend von diesen Voraussetzungen ist das künftige Prinzip, auf dem die Erfindung beruht, das ferromagnetische Material des Rotors bei Vollastbetrieb, wenigstens in den Luftspalt- Grenzbereichen, systematisch in Zustände der magnetischen Sättigung zu versetzen, jedoch ohne daß erhebliche lokalisierte magnetische Sättigungen entstehen in dem den Stator bildenden ferromagnetischen Material, was zu großen Energieverlusten, zu einer gewissen Welligkeit bzw. Schwingung (ondulation) des erzeugten Moments und zu unerwünschten mechanischen Belastungen führen würde.
  • Diese Ziele werden bei einer elektrischen Reluktanzmaschine erfindungsgemäß erreicht durch einen Rotor, der Elemente aus ferromagnetischem Material enthält und eingesetzt ist in einen Stator, der versehen ist mit elektrischen Wicklungen und getrennt von ihm durch einen Luftspalt, und bei der der Querschnitt der Elemente des Rotors aus ferromagnetischem Material, wenigstens in der Nähe des Luftspalts, partialisiert wird durch Einfügung von Elementen aus nichtferromagnetischem Material und durch die Tatsache, das besagte Elemente so angeordnet sind, daß das Verhältnis aus dem Querschnitt aus ferromagnetischem Material und dem Gesamtquerschnitt nicht größer ist als 0,6, wobei das Verhältnis zwischen wenigstens einer innerhalb einer zum Luftspalt tangential verlaufenden Ebene liegenden Längenabmessung der Elemente aus nichtferromagnetischem Material und der Breite des Luftspaltes der Maschine nicht mehr als 5 beträgt.
  • Da bei dieser charakteristischen Anordnung der Querschnitt des für den Induktionsfluß verfügbaren ferromagnetischen Materials in Richtung der Direktachsen nicht 6/10 des Querschnitts des vorhandenen Materials überschreitet, wenn man in dem ferromagnetischen Material des Stators einen normalen Induktionswert erzeugt (ohne daß Sättigung stattfindet), erhält man eine Sättigung des ferromagnetischen Materials des Rotors, der sich für die weiteren Erhöhungen des Flusses wie ein Rotor mit Permanentmagneten verhält. Andererseits, aufgrund der Tatsache, daß die Abmessung der im Rotor vorhandenen Elemente aus nichtferromagnetischem Material in der Nähe des Luftspalts und in wenigstens einer Richtung, die in einer zum Luftspalt tangential verlaufenden Ebene liegt, nicht mehr als fünfmal die Dicke dieses letzteren beträgt, erzeugt man in den Polen des Stators keine erheblichen lokalisierten Induktionen, und folglich erreicht das Material des Stators keine lokalen Sättigungszustände.
  • Man muß feststellen, daß eine Maschine mit den angegebenen erfindungskonformen Charakteristika kein günstiges Verhalten aufweisen würde bei einer spannungsgesteuerten Speisung, um so schlechter bei Asynchronbetriebsbedingungen, und aus diesem Grund ist es angebracht, für diese Maschine einen Betrieb mit vektorieller Steuerung der Versorgung mit Speisestrom vorzusehen, und folglich einen stets synchronen Betrieb.
  • Konstruktiv können die erfindungsgemäßen Charakteristika bei einem Rotor auf verschiedene Weisen verwirklicht werden. Eine erste Weise, geeignet für einen Rotor mit Schenkelpolen, hergestellt aus einem massiven ferromagnetischen Material, besteht darin, auf den Oberflächen des Rotors, die dem Luftspalt gegenüberstehen, viele kleine Aussparungen herzustellen, wie z. B. kleine Fräsungen, die zu der gewünschten Partialisierung (partialisation) des Querschnitts des ferromagnetischen Materials führen. Eine andere Weise, geeignet für einen Rotor mit Axiallamellierung, besteht darin, die Lamellenpakete des Rotors herzustellen aus - abwechselnd - Blechen aus ferromagnetischem Material und Schichten aus nichtferromagnetischem Material, mit einer Dicke der nichtferromagnetischen Schichten von nicht kleiner als 2/3 der Dicke der Bleche aus ferromagnetischem Material.
  • Wie schon erwähnt ist die Sättigung von wenigstens einem Teil des ferromagnetischen Materials des Rotors erwünscht als eine Charakteristik der Erfindung bei Vollast-Betriebsbedingungen, soll aber selbstverständlich nicht auftreten bei Betriebzuständen mit reduzierter Last. Jedoch, selbst bei Verwendung der erfindungsgemäßen Maschinen für Anwendungen, die auch oder hauptsächlich Arbeitsbedingungen mit reduziertem Magnetfluß enthalten und keine Sättigungserscheinungen erzeugen, ist bei einer Axiallamellierungsgeometrie die starke Partialisierung ein bedeutender Qualitätsfaktor bei der Kopplung zwischen der Maschine und der Schaltung, die die Speisung gewährleistet. Diese Charakteristik einer sehr partialisierten Axiallamellierung ist zurückzuführen auf die hohe Reluktanz, die man in Richtung Quadraturachse erhält, die ungefähr dem Partialisierungsfaktor proportional ist und nicht sehr empfindlich für die Sättigung ist. Im Gegenteil, mit einer massiven Struktur ist die Reluktanz in Richtung Quadraturachse nur ausreichend groß, für kleine Feldveränderungen, wenn das ferromagnetische Material des Rotors gesättigt ist, und sie wird sehr viel kleiner, wenn der Maschinenfluß reduziert wird.
  • Diese Charakteristika und andere des Gegenstands der Erfindung gehen klarer aus der nachfolgenden Beschreibung von bestimmten Ausführungsformen hervor, beispielhaft und nicht einschränkend beschrieben und dargestellt in den beigefügten Zeichnungen:
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Querschnitt eines massiven, am Luftspalt partialisierten Rotors;
  • Fig. 2 zeigt das Detail II der Fig. 1 in einem größeren Maßstab;
  • Fig. 3 zeigt schematisch den Querschnitt eines Rotors mit partialisierter Axiallamellierung:
  • Fig. 4 zeigt das Detail IV der Fig. 3 in größerem Maßstab;
  • Fig. 5 und 6 zeigen schematisch zwei Modifikationen der Ausführungsform der Fig. 3;
  • Fig. 7 zeigt schematisch eine kombinierte Ausführungsform, bei der die Partialisierung teilweise auf massiven Teilen hergestellt ist und teilweise mittels axialer Lamellierung oder Unterteilung.;
  • Fig. 8 zeigt im Querschnitt ein Strukturbeispiel eines Stators, den man verwenden kann mit jedem beliebigen Rotor aus den vorhergehenden Figuren; und
  • Fig. 9 zeigt das Blockschaltbild einer elektronischen Schaltung, die man verwenden kann für die vektorielle Steuerung des Speisestroms der Maschine.
  • In den Fig. 1 bis 7 der Zeichnungen ist ist die Struktur des Stators S nicht spezifiziert, da man jeden Statortyp verwenden kann, der bekannt ist für die in Betracht gezogene Art von Maschinen oder für jede andere Art von elektrischen Synchron- oder Asynchronmaschinen. In den meisten Fällen, aber nicht notwendigerweise, handelt es sich um eine Struktur mit mehrphasiger verteilter Wicklung. Festzustellen ist, daß die Statorstruktur an sich keinen Bezug hat zur Anwendung der Erfindung.
  • Jedoch wird, zur vollständigeren Information, in Fig. 8 ein Beispiel der Struktur eines Stators S gegeben, den man verwenden kann für die erfindungsgemäße Maschine. Der Stator S umfaßt eine Paketierung ferromagnetischer Bleche M, die einen Magnetkreis bilden, zusammengehalten durch Schrauben O. Jedes ferromagnetische Blech M bildet viele Zähne N und, zwischen jedem Paar benachbarter Zähne, eine Nut, in die Leiter eingefügt sind, die eine verteilte mehrphasige elektrische Wicklung W bilden.
  • In den Fig. 1 und 3 wurde schematisch angedeutet, daß der Stator S angeschlossen ist an eine Speiseschaltung C, eingeschaltet zwischen den Stator S und ein Versorgungsnetz R. Die Speiseschaltung C muß verstanden werden als eine elektronische Steuerschaltung mit Vektorfunktion (Modul und Phasensteuerung) des Speisestroms des Stators S. Der Aufbau der Schaltung C ist nicht spezifiziert in den genannten Figuren, da diese Steuerschaltungen an sich bekannt sind für Anwendungen bei anderen Arten von elektrischen Maschinen und generell jede Schaltung dieses Typs dem Prinzip der Erfindung entsprechend verwendet werden kann, das unter diesem Gesichtspunkt nur gekennzeichnet ist durch die spezielle Anwendung, entsprechend der eine Steuerschaltung mit Vektorfunktion C des Speisestroms, an sich bekannt, verwendet wird für die Steuerung des Speisestroms des Stators S, seinerseits an sich bekannt, einer speziell für diese Art der Versorgung geplanten elektrischen Reluktanzmaschine.
  • Jedoch wird zur vollständigeren Information ein Beispiel der elektronischen Schaltung C, geeignet zur Speisung der erfindungsgemäßen Maschine, gezeigt durch das Blockschaltbild der Fig. 9. Die Schaltung C umfaßt einen Gleichrichter RC, gespeist durch das Wechselstromnetz, der einen Wender bzw. Umschalter IC versorgt , der seinerseits den Stator S der Maschine elektrisch versorgt. Der Gleichrichter RC kann einen spannungserhöhenden Chopper umfassen, zur Rückgewinnung von Energie in Richtung Netz R oder Ableitung über einen Bremswiderstand. Der Umschalter IC kann Transistoren umfassen und über alle vier Quadranten funktionieren. Der Rotor U der Maschine ist mechanisch verbunden mit einem Winkelwandler ET, einem Resolver zum Beispiel, und das durch den Wandler ET erzeugte Signal wird an einen Demodulator DM gesandt, dessen Ausgangssignal, das die Stellung des Rotors darstellt, adressiert wird an Transformationsschaltungen T1 und T2 und an eine die Drehgeschwindigkeit des Rotors berechnende Schaltung AS.
  • Die Transformationsschaltung T1 erhält auch, durch Stromtransduktoren C1, C2, zwei Signale, die die Ströme darstellen, die den Stator S speisen, und folglich die Statorkoordinaten, und sie transformiert die Statorkoordinaten- Stromwerte in Rotationskoordinaten, die an PI-Regler I1, I2 geleitet werden. Der PI-Regler 11 erhält auch das Ausgangssignal eines Funktionsgenerators FG, gesteuert durch den Ausgang der Geschwindigkeitsrechenschaltung AS und ein Signal erzeugend in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Maschine. Der PI-Regler I2 erhält auch das Ausgangssignal eines weiteren PI-Reglers I3, der seinerseits gesteuert wird durch das von der Rechenschaltung AS kommende Geschwindigkeitssignal und durch das Signal einer Schaltung SE für die Eingabe des gewünschten Geschwindigkeitswerts. Schließlich werden die Ausgangssignale der beiden PI-Regler I1 und I2 mit dem Ausgang des Demodulators DM an die Transformationsschaltung T2 geliefert, die die Rotationskoordinatenspannungen transformiert in Statorkoordinaten, durch die sie den Umschalter IC steuert, der den Stator der Maschine versorgt.
  • In den Figuren der Zeichnung ist der Luftspalt zwischen der Innenfläche des Stators S und der Mantelfläche des Rotors U mit T bezeichnet; die Dicke dieses Luftspalts T ist mit t bezeichnet in den Fig. 2 und 4.
  • Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird der Rotor U in einer Form mit zwei Schenkelpolen P1 und P2 gezeigt, schmetterlingsartig diametral entgegengesetzt bezüglich einer Welle A, die den Rotor trägt. Die Eigenschaft, die die Erfindung diesem Rotor verleiht beruht darin, daß die Pole P1 und P2 auf ihren dem Luftspalt T gegenüberstehenden Oberflächen viele kleine Vertiefungen aufweisen wie etwa Fräsungen oder Löcher F, besser dargestellt in der Fig. 2, die Elemente aus nichtferromagnetischem Material bilden und folglich den Querschnitt der Pole P1 und P2 des Rotors partialisieren, der verfügbar ist für den Durchgang des Magnetflusses. Die Vertiefungen F nehmen in ihrer Gesamtheit wenigstens 40% des Querschnitts der Pole ein, in denen sie angebracht sind. Ein Maß d der Vertiefungen F, das sich erstreckt in einer den Luftspalt T tangierenden Ebene (genauer ihre Breite, wenn es sich um Fräsungen handelt, oder der Durchmesser, wenn es sich um kreisförmige Löcher handelt), überschreitet nicht fünfmal die Dicke t des Luftspalts T.
  • Das Vorhandensein der Vertiefungen F hat zwei Auswirkungen. Zunächst wird der Querschnitt des ferromagnetischen Materials reduziert, den Vertiefungen entsprechend, bezüglich des entsprechenden Querschnitts des Stators S, der ihm gegenübersteht, und folglich ist die Dichte der Flußlinien der magnetischen Induktion, die das ferromagnetische Material des Rotors in dem betreffenden Bereich durchläuft, sehr viel größer als die Dichte der Flußlinien der magnetischen Induktion die den gegenüberliegenden Stator durchläuft. Hinsichtlich eines guten Wirkungsgrads und einer geringen Erwärmung muß man im Stator eine derartige magnetische Induktion erzeugen, daß keine Sättigung stattfindet, z. B. eine Induktion gleich 0,7 mal dem Sättigungswert des den Stator bildenden Materials. Unter den angebenen Bedingungen wird, im Gegenteil, das ferromagnetische Material des Rotors, das dem Stator gegenüberliegt, zur Sättigung gebracht, so daß der Rotor sich bezüglich der Flußveränderungen so verhält, als wären seine Pole gebildet durch Permanentmagnete. Die Sättigung des ferromagnetischen Materials des Rotors bringt andererseits keinen Nachteil mit sich, da eine vektorielle Steuerung (Modul und Phase) des Versorgungsstroms des Stators S vorhanden ist und folglich der Rotor immer synchron belastet wird. Dieser Sättigung des ferromagnetischen Materials des Rotors entspricht andererseits keine Sättigung, selbst lokalisiert (was abträglich wäre), des ferromagnetischen Materials des Stators, aufgrund der Tatsache, daß das Maß d der Vertiefungen F nicht fünfmal die Dicke t des Luftspalt T überschreitet,so daß die Flußlinien, die mit praktisch konstanter Dichte aus dem Stator S austreten, die Möglichkeit haben, sich zu entfernen beim Durchqueren des Luftspalts T, um sich auf die ferromagnetischen Teile des Rotors auszurichten, die dem Punkt des Stators am nächsten liegen, aus dem die Flußlinien austreten.
  • Unter Sättigungsbedingungen besteht die zweite nützliche Auswirkung des Vorhandenseins der Vertiefungen F darin, daß sie den parasitären Magnetkreisen, wie etwa dem durch die gestrichelte Linie a angedeuteten, die entstehen können auf Grund der Verteilung der Wicklung des Stators S, eine große Reluktanz entgegensetzen. Dies ermöglicht eine bessere Nutzung des erzeugten Magnetflusses und verbessert den Leistungsfaktor der Maschine.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist besonders wirtschaftlich, läßt jedoch nicht die Herstellung von Maschinen zu, die ein hohes Nutzmoment-Maschinendimensionenverhältnis haben. Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist teurer, ermöglicht jedoch die Herstellung von Maschinen mit hohen Leistungen.
  • In diesem Fall hat der Rotor vier Pole und weist eine Welle A auf, die sich ausdehnt, einen kreuzförmigen Träger mit vier Armen A' bildend, zwischen denen eine Axiallamellierung angeordnet ist. Die Welle A mit dem Armkreuz A' kann aus normalem Stahl sein, da (im Gegensatz zu anderen elektrischen Maschinen dieser Art) keine Forderung besteht, daß sie nicht ferromagnetisch sein soll; im Gegenteil, ihr ferromagnetischer Charakter ist vorteilhaft, da die Arme A' des Armkreuzes angeordnet sind in Richtung der beiden Direktachsen des Rotors und, wenn sie ferromagnetisch sind, beitragen zu der Permeanz in diesen Richtungen. In die vier durch das Armkreuz A' definierten Teilkreise sind vier gekrümmte Axiallamellenpakete eingefügt, deren generelle Struktur bestens bekannt ist für diesen Maschinentyp und die viele ferromagnetische Bleche L umfassen, abwechselnd mit nichtferromagnetischen Zwischenschichten I. Die erfindungsgemäße Charakteristik besteht in diesem Fall darin, daß die nichtferromagnetischen Zwischenschichten I, anstatt begrenzt zu sein auf eine geringe Dicke wie bei den bekannten Strukturen, eine substantielle Dicke aufweisen, zumindest nicht kleiner als 2/3 der Dicke der ferromagnetischen Bleche L, und zugleich übersteigt die Dicke von jeder nichtferromagnetischen Zwischenschicht I nicht fünfmal die Dicke t des Luftspalts T der Maschine.
  • Die Zwischenschichten I können auf verschiedene Weisen hergestellt werden. Eine Herstellungsart besteht darin, ferromagnetische Bleche L zu stapeln, abwechselnd mit nichtferromagnetischen Zwischenblechen I, z. B. aus Aluminium, oder auch nichtmetallische Zwischenfolien I, gebildet z. B. aus einem geeigneten synthetischen Material. Eine weitere Herstellungsart der Zwischenschichten I besteht darin, die ferromagnetischen Bleche L in festgelegten Positionen anzuordnen, und anschließend die Zwischenräume mit einem nichtferromagnetischen Material zu füllen, das z. B. Aluminium sein kann oder ein geeignetes synthetisches Material.
  • Die nichtferromagnetischen Zwischenschichten I führen zu einer substantiellen Partialisation des Querschnitts des ferromagnetischen Materials des Rotors, ganz im Sinne der Erfindung. Folglich, bei dieser Ausführungsart wie auch bei der vorhergehenden, entspricht einer im Stator S erzeugten Induktion, die zu keiner Sättigung führt, eine Induktion im Rotor, die die ferromagnetischen Bleche L sättigt. Außerdem, wegen der substantiellen Dicke der nichtferromagnetischen Zwischenschichten I, ist die Permeanz in Richtung der Quadraturachsen viel geringer als bei den bekannten Ausführungsformen, was die Erzeugung eines größeren Nutzmoments gewährleistet bei Gleichheit der übrigen Bedingungen. Auch in diesem Fall ermöglicht die Tatsache, daß die Dicke jeder nichtferromagnetischen Zwischenschicht I kleiner ist als fünfmal die Dicke t des Luftspalts T der Maschine, den Induktionsflußlinien, die praktisch mit einer gleichmäßigen Dichte austreten aus dem Stator S, sich beim Durchqueren des Luftspalts T auszubreiten, um sich auszurichten auf die nahesten Bereiche der ferromagnetischen Bleche L, ohne zu einer wesentlichen lokalen Induktionskonzentration im Stator S zu führen. Im Unterschied zur vorhergehenden Ausführungsform setzt das Vorhandensein von nichtferromagnetischen Zwischenschichten I in den Bereichen des Rotors, die dem Luftspalt T gegenüberliegen, den parasitären Magnetkreisen, die sich den Quadraturachsen entsprechend entwickeln, eine hohe Reluktanz entgegen, sogar bei Fehlen einer Sättigung, d. h. auch unter Bedingungen, bei denen die Maschine mit einem geringen Magnetfluß arbeitet.
  • Die Elemente B, die sich in dem zentralen Teil der gekrümmten Lamellenpakete L, I befinden, definieren die Pollücken des Rotors und müssen durch ein nichtferromagnetisches Material gebildet werden; bezüglich der Erfindung ist unwichtig, ob dieses Material leitend oder isolierend ist. Die Elemente B können aktiv am Zusammenbau des Rotor teilhaben durch Befestigung der Lamellenpakete L, I am Armkreuz A'. Dies kann auf an sich bekannte Weise erfolgen (s. zum Beispiel GB 1,114,562), durch Verwendung von Schrauben, die sich von den Elementen B bis zur Rotorachse erstrecken, und/oder mittels Endverschlußflanschen oder -ringen, angeordnet um die Elemente B zu halten. Es ist vorteilhaft wenn, wie aus Fig. 3 hervorgeht, die Arme A' des Armkreuzes und, übereinstimmend, die Lamellenpakete L, I in ihrem zentralen Teil einem Viertelkreis entsprechend gekrümmt sind, und in ihren seitlichen Teilen im wesentlichen geradlinig und annähernd senkrecht zueinander sind, da eine solche Formgestaltung den nichtferromagnetischen Elementen B eine größere Dicke verleiht und ermöglicht, ein größeres Verhältnis zu erhalten zwischen der Permeanz entsprechend der Direktachse und der Permeanz entsprechend der Quadraturachse, bei Gleichheit der Ausdehnung des Polbogens. Daraus resultiert auch eine größere Robustheit der Elemente B, die nützlich ist, da diese Elemente beitragen zum Zusammenhalt der Rotorstruktur.
  • Infolge des hohen Partialisierungsfaktors stellt man fest, daß es bei einem Axiallamellenrotor vorteilhaft ist, bezogen auf alle Charakteristika der Maschine, eine große Winkelausdehnung der Rotorpole herzustellen. Demnach wird die Winkelausdehnung jedes Pols, ausgedrückt im Sinne eines elektrischen Winkels, vorzugsweise nicht kleiner gewählt als 2 Radianten.
  • Eine Struktur, die im Prinzip der beschriebenen entspricht, kann für Maschinen mit mehr als 4 Polen, d. h. 2.n Pole, wo n größer ist als 2, hergestellt werden, indem man die Trägerarme A' der Welle A mit einer Anzahl 2.n vorsieht, und indem man die Lamellenpakete mit einer Krümmung versieht, die sich für l/n um einen Flächenwinkel erstreckt und auf beiden Seiten fortsetzt durch geradlinige Abschnitte, im wesentlichen parallel zu den benachbarten Direktachsen.
  • Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die Lamellenpakete versehen sind mit Krümmungen. Im Gegenteil, es kann aus Konstruktionsgründen günstiger sein, den Lamellenpaketen eine vieleckige Form zu geben, wie z. B. die Fig. 5 zeigt; die Struktur, die dort gezeigt wird, ist im Einsatz der der Fig. 3 gleichwertig.
  • Eine konstruktive Vereinfachung kann erzielt werden, indem man den Lamellenpaketen eine V-Winkelform verleiht, wie dargestellt in Fig. 6. In diesem Fall bilden die Trägerarme A' der Welle A eine sternförmige Figur. Selbstverständlich, auch nach den Strukturen der Fig. 5 und 6, kann man entsprechende Rotorstrukturen mit mehr als 4 Polen ableiten; insbesondere die Struktur der Fig. 6 ist speziell geeignet für Maschinen mit einer großen Anzahl von Polen.
  • Schließlich zeigt die Fig. 7, wie die Charakterisika für einen massiven Rotor, dargestellt in Fig. 1, kombiniert werden können mit den Charakteristika eines durch die Fig. 3 bis 6 gezeigten Rotors mit Axiallamellierung. Der Rotor U der Fig. 7 ist zweipolig mit zwei massiven Schenkelpolen P1 und P2, Vertiefungen F aufweisend, die dem Luftspalt T gegenüberliegen, ähnlich wie in Fig. 1. Zwei Axiallamellenpakete L, I, in diesem Fall flach, sind beidseitig der Schenkelpole P1 und P2 angebracht und werden gehalten durch nichtferromagnetische Elemente B, die die Pollücken definieren. Es versteht sich, daß man aus den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Strukturen eines Rotors mit zwei Polen entsprechende Strukturen für Maschinen mit mehr als zwei Polen ableiten kann.
  • Wie aus vorhergehendem ersichtlich ist, gibt die Vereinigung der der Erfindung zugrunde liegenden beiden Prinzipien - die Verwendung einer Steuerschaltung mit Vektorfunktion für den Speisestrom einer Reluktanzmaschine und die substantielle Partialisierung des Querschnitts des im Rotor enthaltenen Materials - die Möglichkeit, Maschinen einfacher und wirtschaftlicher Konstruktion herzustellen, die robust sind und sich für Anwendungen eignen, für die sich Reluktanzmaschinen bisher nicht geeignet haben. Insbesondere kann man für diese Maschinen Einsätze als Regelmotoren vorsehen, als Motoren für Werkzeugmaschinen, als Antriebsmotoren für Elektrofahrzeuge, usw., anstatt Gleichstrommotoren, Motoren ohne Bürsten und andere elektrische Maschinen, mit dem besonderen Vorteil eines nichtgewickelten Rotors ohne Permanentmagnete, der sich nicht erwärmt.
  • Die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschinen sind im wesentlichen variabel bei Beachtung der dargelegten Bedingungen, was die Herstellung von Maschinen ermöglicht, die besonders geeignet sind für die verschiedenen Anwendungen.

Claims (9)

1. Elektrische Reluktanzmaschine mit einem Rotor (U), der Elemente aus ferromagnetischem Material umfaßt und in einem Stator (S) eingesetzt ist, der mit elektrischen Wicklungen versehen und durch einen Luftspalt (T) vom Rotor getrennt ist, wobei der Querschnitt der Rotorelemente (P1, P2; L) aus ferromagnetischem Material wenigstens in der Nähe des Luftspaltes (T) durch den Einsatz von Elementen (F; I) aus nicht-ferromagnetischem Material verkleinert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (P1, P2; L; F; I) so angeordnet sind, daß zwischen dem Querschnitt des ferromagnetischen Materials und dem Gesamtquerschnitt ein Verhältnis von nicht mehr als 0,6 entsteht, wobei das Verhältnis zwischen wenigstens einer innerhalb einer zum Luftspalt (T) tangential verlaufenden Ebene liegenden Längenabmessung (d) der Elemente aus nicht-ferromagnetischem Material und der Breite (t) des Luftspaltes der Maschine nicht mehr als 5 beträgt.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den elektrischen Wicklungen (W) des Stators (S) zugeführte Speisestrom über eine elektronische Steuerschaltung (C) mit Vektorfunktion (Modul- und Phasensteuerung) gesteuert wird.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Rotor mit massivem Aufbau und Schenkelpolen (P1, P2, Fig. 1) die Verkleinerung durch kleine in den dem Luftspalt (T) gegenüberliegenden Flächen des Rotors (U) ausgebildeten Aussparungen (F) gegeben ist.
4. Elektrische Maschine nach Anspruch l, mit einem Rotor (U, Fig. 3) mit axial lamelliertem Aufbau, bei dem die Verkleinerung dadurch gegeben ist, daß der lamellierte Aufbau aus sich mit Zwischenschichten (I) aus nicht-ferromagnetischem Material abwechselnden Blechen (L) aus ferromagnetischem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Zwischenschichten (I) nicht weniger als 2/3 der Dicke der Bleche aus ferromagnetischem Material beträgt, wobei die Dicke jeder nicht-ferromagnetischen Zwischenschicht (I) weniger als das Fünffache der Breite des Luftspaltes (T) der Maschine beträgt.
5. Elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (A) des Rotors (U) aus einem ferromagnetischem Material besteht und in ihrer räumlichen Ausdehnung Arme (A') bildet, die die Lamellen (L, I) tragen, während sich in den Räumen zwischen den Polen Elemente (B) aus nicht-ferromagnetischen Material befinden.
6. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, mit einem Rotor (U, Fig. 3) mit 2.n Polen, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer räumlichen Ausdehnung die Welle (A) 2.n Tragarme (A') bildet und daß diese Arme sowie die Lamellen (L, I) im Querschnitt einen sich im wesentlichen um 1/n eines gestreckten Winkels biegenden mittleren Teil aufweisen, dem sich im wesentlichen geradlinige, annähernd parallel zu den direkten Rotorachsen verlaufende Seitenteile anschließen.
7. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, mit einem Rotor (U, Fig. 5) mit 2.n Polen, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer räumlichen Ausdehnung die Welle 2.n Tragarme (A') bildet und daß diese Arme sowie die Lamellen (L, I) im Querschnitt einen im wesentlichen vieleckigen mittleren Teil aufweisen, der mit im wesentlichen geradlinigen, annähernd parallel zu den direkten Rotorachsen verlaufenden Seitenteilen endet.
8. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, mit einem Rotor (U, Fig. 6) mit 2.n Polen, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer räumlichen Ausdehnung die Welle einen Stern mit 2.n Tragarmen (A') bildet und daß die Lamellen (L,I) die Form von Zweiflächen haben, deren Scheitel im Querschnitt auf den Quadraturachsen liegen und deren Seiten den direkten Rotorachsen zugekehrt sind.
9. Elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pol des Rotors (U) eine im Sinne eines elektrischen Winkels ausgedrückte räumliche Ausdehnung von nicht weniger als 2 Radianten hat.
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