DE384593C - Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Fluessigkeitserhitzer

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DE384593C
DE384593C DEK83153D DEK0083153D DE384593C DE 384593 C DE384593 C DE 384593C DE K83153 D DEK83153 D DE K83153D DE K0083153 D DEK0083153 D DE K0083153D DE 384593 C DE384593 C DE 384593C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Flüssigkeitserhitzer. Die selbsttätige An- und Abstellung der Gaszufuhr bei Flüssigkeitserhitzern mittels eines in die Gasleitung eingeschalteten, unter der Einwirkung des Wasserflusses stehenden Flüssigkeitsverschlusses ist bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der Flüssigkeitsverschluß mittels eines in die Wasserleitung einzuschaltenden Wasserstrahlgebläses betätigt. Die Saugwirkung des Wasserstrahls tritt jedoch nur bei einer beträchtlichen Wassergeschwindigkeit, also bei einem entsprechenden Druck in der Wasserleitung, ein. Ist dieser Druck nicht vorhanden, oder hat der Wasserstrahl einen beträchtlichen Gegendruck zu überwinden, so bleibt die Saugwirkung aus. Eine andere bekannte Einrichtung arbeitet mit einem in den Weg des ausströmenden Wassers liegenden Schwimmer.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine dem genannten Zwecke dienende selbsttätige Vorrichtung von besonders einfacher Bauart, welche die Betriebssicherheit dauernd gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung im Schnitt veranschaulicht.
  • Das Gefäß a besitzt am oberen Teil je eine Öffnung für den Gasein- und -auslaß. Das Gefäß ist bis unterhalb dieser Öffnungen mit Wasser gefüllt. Das Gasleitungsrohr b ragt unter den Wasserspiegel in eine Tiefen, so daß der Druck der Wassersäüle den Gasdruck überragt, somit ein Durchströmen von Gas verhindert.
  • Der Badeofen c oder ein beliebiger Wassererhitzer ist mit der Hauswasserleitung oder mit einem Hochbehälter in ständiger Verbindung, daher ständig mit Wasser gefüllt. Ein Steigrobr d zweigt vom -Unterteil des Wasserraumes ab und ist von einem geschlossenen Gefäß f, welches mit einem -,#blaßhahn v versehen ist, umgeben. Demzufolge bleibt der Wasserraum des Ofens bis zur Oberkante des Rohres d mit Wasser gefüllt, auch wenn die Wasserzuleitung aufhört.
  • Zum Einschalten der Gaszuleitung l.ei Öffnen des Wasserhahnes v und zur Unterbrechung derselben beim Schließen des Wasserhahnes dient erfindungsgemäß die folgende Vorrichtung In den Wasserraum des Gefäßes a führt vom Wasserraum des Gefäßes f bis unter die 1-Tüiidung des Gasrohres b die Leitung g, h, k, o, k. Das Rohr g ragt unter die Mündung des Steigrohres d in das im Behälter f angebrachte, oben offene Gefäßchen e, welches für einen nachher zu beschreibenden Zweck eine kleine Bodenöffnung besitzt. An das Rohr g ist das Gefäß k angeschlossen, welches über dem Höchstpunkt des Ofenwasserraumes angebracht ist. An das Gefäß h schließt sich oben das Rohr k an, welches über dem Behälter a zu dem Gefäß o erweitert ist. Der Fassungsraum der Gefäße h und o ist gleich groß. Ini Gefäß h ist ein senkrecht geführter Schwiininer r angebracht, dessen Scheitel zu einem Ventilkegel ausgebildet ist. Der entsprechende Ventilsitz befindet sich in der Mündung des Rohres k.
  • Bei geschlossenem Wasserhahn v füllt sich aus der Hauswasserleitung der Wasserraum des Ofens, dann über dein Steigrohr d der Behälter f und durch das Rohr g das Gefäß 1i, worauf der Schwimmer r die Mündung des Rohres k abschließt. Wird nun der Wasserliahn v geöffnet, so entleert sich das Gefäß h, der Schwimmer r senkt sich, und das im Gefäß li entstandene Vakuum saugt durch das Rohr k Wasser aus dem Behälter a in die Erweiterung o hinauf. Dabei sinkt der Wasserspiegel im Behälter a und verhindert nicht weiter, daß Gas aus dem Rohr b durch das verbliebene Wasser hindurch in das Rohr s zum Brenner t gelangt, wo es sich an einer ständig brennenden Zündflamme entzündet.
  • Wird nachher der Wasserhahn v geschlossen, so füllt sich das Gefäß h wieder mit Wasser, und die verdrängte Luft drückt das Wasser aus der Erweiterung o zurück in den Behälter a, so daß der Gasstrom wieder unterbrochen wird, und die Flamme bei t erlöscht.
  • Der Wasserhahn v soll derart geregelt sein, daß er nur soviel Wasser abläßt, wie aus der Hauswasserleitung gewöhnlich zufließt. Beim Öffnen des Wasserhahnes entleert sich das Gefäß h plötzlich, da der Wasserzufluß nicht so rasch nachrückt. Auf diese Weise wird eine Ingangsetzung des Brenners t bewirkt. Wenn am Ablaßhahn weniger Wasser ausfließen sollte, als aus der Wasserleitung zufließt, würde sich das Gefäß la bald wieder füllen und die Gasleitung sperren.
  • Wenn aus irgendeinem Grunde der Wasserhahn v mehr Wasser abließe, als aus der Wasserleitung nachströmt, so bliebe der Behälter fnicht voll, und es würde durch das Rohr g Luft und Dampf in den luftverdünnten Raum h gelangen, die Saugwirkung würde aufhören, das Wasser aus o in den Behälter a zurückfallen und die Gasleitung sperren. Um zu verhindern, daß ein Ausschalten der Gasleitung auch bei den gewöhnlichen geringeren Schwankungen des Wasserzuflusses eintritt, ragt das Rohr g nicht unmittelbar in den Raum f, sondern in das Gefäßchen e hinein. Im letzteren verbleibt auch dann noch Wasser, wenn der Wasserspiegel im Behälter f unter die Mündung des Rohres g sinkt. Der Wassersack im Gefäß e verhindert, daß aus dem Raum f Luft oder Dampf in die Leitung g, lt, k gelangt, und daß infolgedessen die Gasleitung ausgeschaltet wird. Der Wassersack kann auch ohne das Gefäß e gebildet werden, wenn das Ende des Rohres g U-förmig hinaufgebogen wird.
  • Es kann nun vorkommen, daß während dem Ablassen von Warmwasser die Hauswasserleitung plötzlich versagt. Dann bleibt der Wasserraum des Ofens bis zur Höhe der Oberkante des Rohres d noch immer mit Wasser gefüllt, doch erhitzt sich dieses Wasser sogleich bis zur Dampfentwicklung. Nun muß auch der Wassersack e entleert werden, damit Luft oder Dampf durch das Rohr g in das Gefäß lc eindringt und die Gasleitung ausschaltet. Diesem Zwecke dient die kleine Öffnung am Boden des Gefäßes e, durch welche sich nun der Wassersack entleert, bevor die Dampfentwicklung gefährlich werden könnte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitserhitzer mit selbsttätiger An- und Abstellung der Gaszufuhr mittels eines in die Gasleitung eingeschalteten, unter der Einwirkung des Wasserflusses stehenden Flüssigkeitsverschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Flüssigkeitsverschluß eine Rohrleitung in den Oberteil des Ofenwasserraumes führt, in der in einer über diesem Wasserraum liegenden Erweiterung (h) ein Schwimmerventil angebracht ist.
  2. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserraum des Ofens mit einem geschlossenen Hilfsbehälter (f) verbunden ist, in den die mit dein Schwimmerventil versehene Rohrleitung mündet.
  3. 3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ofenwasserraum oder in den Hilfshehälter ragende Rohrleitung in einen mit einer Bodenöffnung versehenen Wassersack mündet.
DEK83153D 1922-07-04 1922-09-03 Fluessigkeitserhitzer Expired DE384593C (de)

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