DE3844110C1 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter aus einem einteiligen Zuschnitt aus im wesentlichen starrem, blattförmigem Material, insbesondere Pappe oder Karton, mit einem Behälterrumpf, der aus an Längskanten miteinander verbundenen Seitenwänden besteht, die mit einem Behälterboden an Bodenrandkanten verbunden sind, wobei die den Behälterboden bildenden Zuschnitteile im mittleren Bereich des Zuschnitts liegen und der Behälterboden zwei Bodendreiecke aufweist, die jeweils von einer in der Bodengrundfläche liegenden Diagonalfaltkante zu zwei einander diametral gegenüberliegenden Längskanten ansteigen und mit den Bodenrandkanten über jeweils ein Zwischendreieck verbunden sind, das jeweils an der Innenseite einer Seitenwand anliegt und wobei an diesen Längskanten jeweils die angrenzenden Seitenwände an aufeinanderliegenden Längsrandstreifen miteinander verbunden sind.
Verpackungsbehälter dieses grundsätzlichen Aufbaus sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise als Faltschachtel, deren Behälterboden entweder von einem Verschluß mit Einstecklaschen oder von miteinander verklebten Verschlußklappen gebildet wird. Obwohl Faltschachteln für sehr weite Einsatzbereiche verwendbar sind, können sie beispielsweise nicht als dichte, an der Innenseite beschichtete Behältnisse für Flüssigkeiten eingesetzt werden.
Hierfür sind aus Kunststoff-Metall-Verbundfolien bestehende Standbeutel bekannt, die unter Bildung eines Behälterbodens so gefaltet sind, daß sie sich nur mit ihrer beschichteten Innenseite berühren und deshalb durch eine Randversiegelung dicht verschlossen werden können. Die Standfestigkeit dieser Folienstandbeutel ist wegen der Flexibilität der verwendeten Verbundfolien jedoch gering. Die Verwendung von Folienstandbeuteln ist deshalb auf die Aufnahme von Flüssigkeiten beschränkt.
Bei einem bekannten Verpackungsbehälter der eingangs genannten Gattung (US-PS 30 34 695) weist der Behälterboden eine quadratische, flache, in der Standfläche des Verpackungsbehälters liegende Bodenwand auf. Von den beiden Rändern dieser Bodenwand steigen von zwei einander gegenüberliegenden Flächenkanten Dreiecke nach außen zu jeweils einer Längskante des Behälterrumpfes an. Die Größe und damit das Volumen des bekannten Verpackungsbehälters wird im wesentlichen durch die Größe dieser flachliegenden Bodenwand bestimmt. Die sich seitlich anschließenden Flächenstücke tragen nur unwesentlich zu einer Volumenvergrößerung bei.
Die in der Standfläche des Verpackungsbehälters liegende flache Bodenwand ist unversteift. Der Verwendung von möglichst dünnem Material für den Verpackungsbehälter sind durch die Beanspruchung dieser Bodenwand Grenzen gesetzt, zumal diese Bodenwand bei einer zwischen diametral gegenüberliegenden Ecken auftretenden Stauchung erheblich beansprucht wird. Die sich an beiden Seiten an diese quadratische Bodenwand anschließenden aufsteigenden Dreieckflächen bieten keine Versteifung gegen eine solche diametrale Stauchbeanspruchung der Bodenfläche.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verpackungsbehälter der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß er auch bei der Verwendung von verhältnismäßig dünnem Material im Bodenbereich eine ausreichende Formsteifigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälterboden nur aus den beiden Bodendreiecken besteht und daß diese Bodendreiecke von einer einzigen, gemeinsamen Diagonalfaltkante aus ansteigen.
Durch diesen Bodenaufbau wird ein in sich sehr formsteifer Behälterboden geschaffen, der damit auch dem Behälterrumpf und somit dem gesamten Verpackungsbehälter eine erhöhte Steifigkeit gibt. Deshalb kann vergleichsweise dünnes Material verwendet werden. Insbesondere wird auch eine erhöhte Formsteifigkeit gegenüber seitliche, diametral gerichtete Stauchbeanspruchungen erreicht, weil die von der gemeinsamen Diagonalfaltkante aus ansteigenden Bodendreiecke jeweils angenähert nur halb so groß sind wie die Behältergrundfläche und weil diese Bodendreiecke an allen drei Kanten durch abgekantete anschließende Flächenstücke versteift sind.
Seine besondere Formsteifigkeit erhält der Behälterboden vor allem dadurch, daß er aus miteinander über Faltkanten verbundene Dreiecken besteht, die räumlich angeordnet sind, sowie dadurch, daß die Längsrandstreifen der Seitenwände insbesondere auch im Bodenbereich aufeinanderliegen und miteinander verbunden sind.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters ist dadurch begründet, daß sich an allen Verbindungsstellen nur Innenseiten des Verpackungsmaterials berühren, wobei es sich um eine flächige Berührung von Randstreifen handelt. Auf diese Weise ist es möglich, den Zuschnitt mit einer einseitigen, heißsiegelfähigen Beschichtung zu versehen, die im Bereich der aufeinanderliegenden Randstreifen eine flüssigkeitsdichte Versiegelung ermöglicht. Zugleich ist dadurch sichergestellt, daß der Behälterinhalt, beispielsweise Flüssigkeit, nur mit dieser Beschichtung in Berührung kommt. Dadurch wird es ermöglicht, den erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter nach Art eines Standbeutels als Flüssigkeitsverpackung zur unmittelbaren Aufnahme der Flüssigkeit einzusetzen. Die so geschaffene Flüssigkeitsverpackung hat im Gegensatz zu Folienstandbeuteln aber eine hohe Formsteifigkeit und ein gutes Stehvermögen, so daß derartige Flüssigkeitsverpackungen als wesentlich größere Verpackungseinheiten ausgeführt werden können, als dies bei Folienstandbeuteln der Fall ist.
Außerdem ist der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter aber auch zur Aufnahme anderer schüttfähiger, beispielsweise körniger oder pulverförmiger Verpackungsgüter geeignet, wobei für den oberen Behälterabschluß unterschiedliche Ausführungsformen möglich sind. Während sich bei der Ausführung als Flüssigkeitsverpackung eine sich nach oben verjüngende Form anbietet, die in einem schmalen, ebenfalls heißversiegelten Behälterabschluß endet, können unter Beibehaltung des grundsätzlichen Aufbaus des Behälterbodens auch andere Formen des Behälterrumpfes, beispielsweise quaderförmig mit rechteckiger, quadratischer, rautenförmiger oder sonstiger viereckiger Kontur der Bodenrandkante gewählt werden, wobei der obere Behälterabschluß als herkömmlicher Stecklaschenverschluß oder als aus zwei Dreiecken bestehender, versiegelter Verschluß ausgeführt sein kann.
In der sich nach oben verjüngenden Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter vor allem auch als Ausgießbehälter für Flüssigkeiten oder Schüttgut geeignet; die Entnahme kann durch einen besonderen Verschluß oder durch Abschneiden einer oberen Behälterecke erfolgen. In ähnlicher Weise kann der Verpackungsbehälter als eine Tube für paströses Füllgut verwendet werden, das durch diesen Verschluß oder die abeschnittene Ecke ausgepreßt werden kann. Wenn auf eine Innenbeschichtung verzichtet wird, ist die Ausführung als Flüssigkeitsverpackung auch dadurch möglich, daß in den nur aus Karton bestehenden Verpackungsbehälter ein Innenbeutel aus Kunstoffolie eingesetzt wird, beispielweise aus Folien- Schlauchabschnitten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Verpackungsbehälter in einer Vorderansicht,
Fig. 2 den Verpackungsbehälter nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung in den in Fig. 3 mit IV bezeichneten Bereich,
Fig. 5 den für die Herstellung des Verpackungsbehälters nach den Fig. 1 bis 4 verwendeten Zuschnitt,
Fig. 6 in isometrischer räumlicher Darstellungsweise eine abgewandelte Ausführungsform eines Verpackungsbehälters,
Fig. 7 den für die Herstellung des Verpackungsbehälters nach Fig. 6 verwendeten Zuschnitt und
Fig. 8 eine Teildarstellung des mittleren Bereichs eines Zuschnitts für einen gegenüber der Fig. 6 abgewandelten Verpackungsbehälter.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Verpackungsbehälter besteht aus einem einteiligen Zuschnitt (Fig. 5) aus Pappe, Karton oder einem anderen, im wesentlichen starren, blattförmigen Material. Der Behälterrumpf 1 wird von mehreren Seitenwänden 2 gebildet, die an Längskanten 3 und 4 miteinander verbunden sind. Der Behälterrumpf 1 verjüngt sich beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 nach oben zu einem schmalen Behälterabschluß 5.
Am unteren Ende des Verpackungsbehälters ist ein viereckiger Behälterboden 6 gebildet, der die Standfläche für den Verpackungsbehälter 1 bildet und von dessen vier Bodenrandkanten 7 die Seitenwände 2 aufsteigen.
Der Behälterboden 6 besteht aus zwei Bodendreiecken 8. Diese sind an einer in der Bodengrundfläche liegenden Diagonalfaltkante 9 miteinander verbunden und steigen von dort zu den beiden einander diametral gegenüberliegenden Längskanten 4 an.
Jedes Bodendreieck 8 ist mit den zwei zugeordneten Bodenrandkanten 7 über zwei faltbar angelenkten Zwischendreiecken 10 verbunden, die jeweils an der Innenseite einer Seitenwand 2 anliegen.
An den beiden diametral gegenüberliegenden Längskanten 4 sind die jeweils angrenzenden Seitenwände 2 an aufeinanderliegenden Längsrandstreifen 11 miteinander verbunden, beispielsweise durch Klebung oder Versiegelung, wobei Ultraschall- oder Hochfrequenz-Heißsiegelverfahren in herkömmlicher Weise verwendet werden können.
Auch die Zwischendreiecke 10 sind an ihrem außenliegenden Rand faltbar mit einem Randstreifen 12 verbunden. Wie man aus der vergrößerten Schnittdarstellung in Fig. 4 erkennt, liegen diese beiden Randstreifen 12 aufeinander und zwischen den Längsrandstreifen 11, mit denen sie in der schon beschriebenen Weise verbunden sind.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß auch entlang dem oberen Behälterabschluß 5 zwei aufeinanderliegende Randstreifen 13 miteinander verbunden sind, so daß der gesamte Verpackungsbehälter dicht verschlossen ist.
Aus der Darstellung des Zuschnitts in Fig. 5 erkennt man die Lage der beschriebenen Behälterteile. Man erkennt, daß alle diese Behälterteile nur durch Faltkanten miteinander verbunden sind und daß innerhalb des Zuschnitts oder vom Rand her in den Zuschnitt hinein keinerlei Einschnitte verlaufen. Der Behälterboden 6 ist aus dem mittleren Bereich des Zuschnitts gebildet.
Der in den Fig. 1 bis 4 als Ausführungsbeispiel dargestellten Verpackungsbehälter, kann beispielsweise Pulver oder Flüssigkeit, wie flüssiges Waschmittel oder Motoröl aufnehmen und nach dem Abschneiden als Verpackungsbehälter für Flüssigkeiten, wird bevorzugt ein Zuschnitt verwendet, der einseitig mit einer flüssigkeitsdichten und siegelfähigen Beschichtung versehen ist. Aus dem beschriebenen Aufbau des Verpackungsbehälters ist zu ersehen, daß nur die eine, vorzugsweise beschichtete Zuschnittseite mit dem Verpackungsgut in Berührung kommt und daß sich auch alle miteinander zu verbindenden Randstreifen 11, 12 und 13 nur an der einen, vorzugsweise beschichteten Zuschnittinnenseite berühren. Die Eigenschaften des Verpackungsbehälters ermöglichen es, mit geringstmöglichem Materialaufwand eine stabile Konstruktion für Sperrschichten zu erzielen.
Wie Fig. 5 zeigt, bilden die beiden Randstreifen 12 benachbarter Zwischendreiecke 10 und die anschließenden Längsrandstreifen 11 auf jeder der beiden Zuschnittseiten einen durchgehenden, nur durch Faltkanten unterbrochenen Zuschnitt-Randstreifen, die am oberen Behälterende, d.h. an den beiden Zuschnittenden, unmittelbar in den oberen Randstreifen 13 übergehen.
Von dem vorher beschriebenen, sich nach oben verjüngenden Verpackungsbehälter unterscheidet sich der Verpackungsbehälter nach Fig. 6 dadurch, daß er quaderförmig ausgeführt ist, d.h. die Längskanten 3 und 4 verlaufen senkrecht und parallel zueinander. Der Behälterboden 6 ist in der schon beschriebenen Weise aufgebaut. Zur besseren Erkennbarkeit ist der Verpackungsbehälter in Fig. 6 teilweise aufgebrochen und isometrisch räumlich dargestellt. Die einzelnen Zuschnitteile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5 bezeichnet.
Die Längskanten 3 und 4 verlaufen hierbei zu den Ecken eines vierckigen oberen Behälterabschlusses 14, der aus zwei mit den Seitenwänden 2 verbundenen dreieckigen Verschlußklappen 15 besteht, die längs einer Verschlußdiagonale 16 miteinander verbunden sind. Diese Verschlußdiagonale 16 verbindet die oberen Enden der beiden Längskanten 4. Hierzu weisen die beiden Verschlußklappen 15 an der Veschlußdiagonale 16 jeweils einen Randstreifen 17 auf, die miteinander verbunden sind.
Aus der Darstellung des Zuschnitts (Fig. 7), der für den Verpackungsbehälter nach Fig. 6 verwendet wird, ist zu erkennen, daß die Verschlußklappen 15 mit den benachbarten Seitenwänden 2 durch jeweils einen zweiteiligen Einschlagzwickel 18 faltbar verbunden sind. Im übrigen ist der Zuschnitt nach Fig. 7 insbesondere im mittleren, den Behälterboden 6 bildenden Bereich in ähnlicher Weise gestaltet wie der Zuschnitt nach Fig. 5, so daß gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Anstelle des in Fig. 6 dargestellten Behälterabschlusses 14 kann auch ein herkömmlicher Stecklaschenverschluß verwendet werden, so daß der Verpackungsbehälter an seinem oberen Behälterabschluß nach Art einer Faltschachtel verschlossen und geöffnet werden kann.
Fig. 8 zeigt in Abwandlung gegenüber Fig. 7 einen Zuschnitt für einen Verpackungsbehälter mit rechteckigem Bodengrundriß. Die Zuschnitteile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 5 und 7 bezeichnet.

Claims (9)

1. Verpackungsbehälter aus einem einteiligen Zuschnitt aus im wesentlichen starrem, blattförmigem Material, insbesondere Pappe oder Karton, mit einem Behälterrumpf, der aus an Längskanten miteinander verbundenen Seitenwänden besteht, die mit einem Behälterboden an Bodenrandkanten verbunden sind, wobei die den Behälterboden bildenden Zuschnitteile im mittleren Bereich des Zuschnitts liegen und der Behälterboden zwei Bodendreiecke aufweist, die jeweils von einer in der Bodengrundfläche liegenden Diagonalfaltkante zu zwei einander diametral gegenüberliegenden Längskanten ansteigen und mit den Bodenrandkanten über jeweils ein Zwischendreieck verbunden sind, das jeweils an der Innenseite einer Seitenwand anliegt und wobei an diesen Längskanten jeweils die angrenzenden Seitenwände an aufeinanderliegenden Längsrandstreifen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (6) nur aus den beiden Bodendreiecken (8) besteht und daß diese Bodendreiecke (8) von einer einzigen, gemeinsamen Diagonalfaltkante (9) aus ansteigen.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenrandkante eine quadratische Kontur hat.
3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenrandkante eine rechteckige oder rautenförmige Kontur hat.
4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (3, 4) parallel zueinander verlaufen und einen quaderförmigen Behälterrumpf begrenzen.
5. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (3, 4) zu den Ecken eines viereckigen oberen Behälterabschlusses (14) verlaufen.
6. Verpackungsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der viereckige obere Behälterabschluß (14) aus faltbar mit den Seitenwänden (2) verbundenen Verschlußklappen (15) besteht.
7. Verpackungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Behälterabschluß (14) zwei Verschlußklappen (15) längs einer Verschlußdiagonale (16) miteinander verbunden sind, die die beiden die Längsrandstreifen (11) aufweisenden Längskanten (4) miteinander verbindet.
8. Verpackungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Behälterabschluß ein Stecklaschenverschluß ist.
9. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälterinneren ein Kunststoffbeutel, vorzugsweise aus einem Folien- Schlauchabschnitt, aufgenommen ist.
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