DE3843917A1 - Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaeche - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaecheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für eine
Rollfläche, wie z. B. einen Rolladenpanzer, eine Abdeckung,
ein Rolltor, ein Rollgitter od.dgl., mit einer Wickelwelle
zum Aufwickeln der Rollfläche und mit wenigstens einem
am freien, von der Wickelwelle abgewandten Ende der Roll
fläche angreifenden Seil, das über wenigstens eine Umlenk
vorrichtung zu einer Wickelscheibe geführt ist, wobei
wenigstens eine Teilstrecke des Seils zwischen dem freien
Ende der Rollfläche und seiner Endposition im abgewickelten
Zustand der Rollfläche verläuft.
Derartige Antriebsvorrichtungen für Rolläden, bei denen
ein Rolladenkasten zur Aufnahme der Wickelwelle am unteren
Ende z.B. eines Fensters angeordnet ist, sind im Handel
erhältlich. Während das Seil und die Wickelscheibe zum
Abwickeln des Rolladens dient, ist zum Aufwickeln eine
Federanordnung der Wickelwelle zugeordnet. Diese bekannte
Anordnung ist zum einen wegen der Federanordnung aufwendig
in der Herstellung und eignet sich darüber hinaus nicht
zum umgekehrten Einbau, also zum Einbau, bei dem der Roll
ladenkasten am oberen Ende angeordnet ist.
Bei den heute am meisten verbreiteten Antriebsvorrichtungen
für Rolläden od.dgl. ist der Rolladenkasten am oberen
Ende eines Fensters, einer Tür od.dgl. angeordnet und
wird manuell oder motorisch abgewickelt bzw. aufgewickelt.
Dabei wirkt beim Abwickeln die Schwerkraft unterstützend
mit. Aus diesem Grunde ist auch hier ein umgekehrter Einbau
nicht möglich, also ein Einbau, bei dem der Rolladenkasten
unten angeordnet ist.
Selbstverständlich könnte bei der erstgenannten bekannten
Konstruktion ein Einbau in allen Lagen prinzipiell dadurch
erreicht werden, daß ein mit der Wickelwelle verbundener
Motor und ein mit der Wickelscheibe verbundener Motor
vorgesehen sind. Ein Problem würde jedoch dadurch entstehen,
daß beispielsweise beim Abwickeln - eine gleichmäßige
Bewegung des Rolladenpanzers vorausgesetzt - infolge des
sich verkleinernden Wickeldurchmessers eine Drehzahler
höhung des entsprechenden Motors und bei der Wickelscheibe
infolge des sich vergrößernden Durchmessers des Seilwickels
eine Drehzahlreduzierung des entsprechenden Motors erforder
lich wäre. Um dieses Problem zu lösen, wäre entweder eine
aufwendige elektronische Drehzahlregelung oder eine kom
plizierte mechanische Kopplung zwischen den beiden Antriebs
bereichen erforderlich.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, eine Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei einfacher
Konstruktion einen Einbau in allen Lagen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Wickelwelle und die Wickelscheibe bei entgegengesetztem
Wickelsinn von Rollfläche und Seil wenigstens während
des Wickelvorgangs drehfest miteinander verbunden sind
und daß das elastisch dehnbar ausgebildete Seil elastisch
vorgespannt ist.
Durch die feste mechanische Kopplung von Wickelwelle und
Wickelscheibe ist nur ein einziger Antrieb erforderlich,
beispielsweise eine mechanische Kurbel oder ein elektrischer
Motor. Der Drehzahlausgleich erfolgt über die elastische
Dehnung des vorgespannten Seils, das dadurch niemals lose
wird. Mechanische oder elektronische Ausgleichsvorrichtungen
für die unterschiedlichen Drehzahlen sind nicht erforder
lich. Da der Antrieb je nach Drehsinn an beiden Enden
der Rollfläche angreift, ist ein Einbau in jeder Lage
möglich, unabhängig davon, in welcher Richtung die Schwer
kraft wirkt. Aus diesem Grunde ist ein Einsatz beispiels
weise für Wintergärten möglich, in denen Fenster in allen
Lagen und Formaten vorhanden sind.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Antriebsvorrichtung möglich.
Um bei einem elektrischen Antriebsmotor zu verhindern,
daß infolge eines Verklemmens oder Vereisens der Motor
überlastet wird oder ein mechanischer Defekt auftritt,
ist am Antriebsmotor in vorteilhafter Weise ein Verbindungs
glied fixiert, das drehbar an einer Verankerungsstelle
gelagert ist, wobei jeweils ein der Bewegung in die beiden
Drehrichtungen entgegenwirkendes Federglied vorgesehen
ist. Zusätzlich ist ein am Verbindungsglied fixiertes
Auslöseelement zwischen zwei Endschaltern zur Abschaltung
des Antriebsmotors angeordnet, die an der Verankerungsstelle
fixiert sind. Tritt infolge einer der vorstehend genannten
Ursachen eine der Bewegung des Motors entgegenstehende
Gegenkraft auf, so bewegt sich der Motor selbst in Gegen
richtung gegen eines der beiden Federglieder. Hierdurch
wird durch das Auslöseelement einer der beiden Endschalter
betätigt und der Antriebsmotor abgeschaltet, so daß ein
sicherer Schutz gegen Überlastung und mechanische Defekte
gegeben ist.
Zur Justierung der Abschaltkraft und zur Einstellung des
Abschaltwegs liegen die beiden Federglieder zweckmäßiger
weise an den Endbereichen zweier im wesentlichen tangential
zum Drehweg eines Abstützelements am Verbindungsglied
angeordneter Justierschrauben an, wobei das Abstützelement
federnd zwischen den beiden Federgliedern gehalten wird.
Durch die Justierschrauben kann die Abstellkraft in beiden
Drehrichtungen unabhängig voneinander eingestellt werden.
Die Anordnung der Justierschrauben kann entweder dadurch
erfolgen, daß wenigstens eine derselben in einer Gewinde
bohrung des Abstützelements gehalten wird und sich über
eines der Federglieder gegen eine Anlage am Verbindungs
glied abstützt, oder dadurch, daß wenigstens eine der
Justierschrauben in einer Gewindebohrung eines Halteelements
am Verbindungsglied gehalten wird und sich über eines
der Federglieder gegen das Abstützelement abstützt. Ist
eine der Justierschrauben in der einen und die andere
in der anderen Weise angeordnet, so liegen die Schrauben
köpfe in günstiger Weise zur Justierung nebeneinander.
Die einfachste Anordnung des Seils besteht darin, daß
dieses am freien Ende der Rollfläche einen Befestigungs
punkt aufweist, der am spitzwinkligen Ende bei spitzwinklig
zulaufender Rollfläche oder im mittleren Bereich der End
kante bei rechteckiger Rollfläche vorgesehen ist. Hierbei
ist z.B. bei einer spitzwinklig nach einer Seite hin zu
laufenden Rollfläche nur eine einzige Umlenkvorrichtung
erforderlich, während im übrigen zwei Umlenkvorrichtungen
ausreichen.
Um bei einer rechteckigen Rollfläche die Seilführung ver
deckt anordnen zu können, sind an den beiden seitlichen
Enden der freien Endkanten derselben Umlenkvorrichtungen
vorgesehen, über die das Seil nach Art eines Flaschenzugs
geführt ist, wobei in der nachfolgenden Seilstrecke zur
Winkelscheibe hin ein weiterer, entgegenwirkender Flaschen
zug zum Ausgleich der Seilbewegung vorgesehen ist. Die
Seile können dadurch in seitlichen Hohlprofilleisten geführt
werden, die zusätzlich als Führungen für die Rollflächen
ausgebildet sein können. Einen ähnlichen Vorteil erreicht
man mit 2 Seilen, die an den beiden äußeren Endbereichen
des freien Endes der Rollfläche befestigt und getrennt
zur Wickelscheibe geführt sind.
In Abhängigkeit der Elastizität und Dehnbarkeit des Seils
kann es erforderlich sein, die Seillänge zu vergrößern.
Hierzu wird das Seil zweckmäßigerweise über wenigstens
eine zusätzliche Umlenkvorrichtung als Schleife geführt.
Auch diese Schleife sowie die Umlenkvorrichtungen können
in den Hohlprofilleisten angeordnet werden.
Zur Erzeugung der Vorspannung des Seils und zum Nachspannen
desselben nach längerem Betrieb ist die Wickelscheibe
lösbar und feststellbar mit der Wickelwelle verbunden.
Dies kann in besonders einfacher und günstiger Weise dadurch
erfolgen, daß die Wickelscheibe über eine in der Spann
richtung entkuppelbare Freilaufkupplung mit der Wickelwelle
verbunden ist.
Die einfache, platzsparende und in allen Lagen wirksame
Antriebsvorrichtung ist insbesondere zum Anbringen an
einem Schwenkfenster geeignet, wobei ein Betrieb in allen
Stellungen des Schwenkfensters möglich ist, selbst bei
Schwenkfenstern mit einem Schwenkwinkel von 360°.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel bei einem an
einem Fenster angeordneten Rolladen mit zentraler
Anbringung des Seils am Rolladenpanzer,
Fig. 2 eine entsprechende Anordnung mit einer Seil
verlängerung als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine entsprechende Anordnung mit einer verdeckten
Seilführung über Flaschenzüge in der Teilansicht
als drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 die Seitenansicht einer die Wickelscheibe mit
der Wickelwelle drehfest verbindenden Rätsche
zum Spannen des Seils,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Verankerungsvorrichtung
für den elektrischen Antriebsmotor mit einer
das Drehmoment begrenzenden Abschaltvorrichtung,
Fig. 6 die Anordnung der Antriebsvorrichtung an einem
Schwenkfenster,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer Hohlprofilleiste
zur Aufnahme der Seilführung und der Seitenkanten
des Rolladenpanzers und
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung einer Seilführung mittels
2 Seilen als viertes Ausführungsbeispiel.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
ist ein Rolladenpanzer 10 auf einer Wickelwelle 11 auf
wickelbar angeordnet. Die Wickelwelle 11 befindet sich
in einem Rolladenkasten 12, der am oberen oder unteren
Ende eines Fensters, einer Tür, einer Abdeckvorrichtung,
eines Tors od.dgl. angeordnet sein kann. Je nach Anordnung
des Rolladenkastens 12 wirkt die Schwerkraft hemmend,
unterstützend oder neutral auf die Bewegung des Rolladen
panzers 10 in seinen beiden Bewegungsrichtungen ein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Rolladenkasten 12 am unteren Ende eines im übrigen
nicht näher dargestellten Fensters 13 angeordnet. In den
Innenraum der Wickelwelle 11 greift von der linken Seite
her ein elektrischer Antriebsmotor 14 ein, der mit seinem
sich drehenden Bereich an der Wickelwelle 11 fixiert ist.
Der feststehende Teil des Antriebsmotors 14 ist über eine
Verankerungsvorrichtung 15 am Rolladenkasten 12 fixiert.
Eine Fixierung direkt am Unterbau, z.B. an einem Rahmen,
ist selbstverständlich ebenfalls möglich.
Am gegenüberliegenden Ende der Wickelwelle 11 ist eine
Wickelscheibe 16 drehfest fixiert. Diese drehfeste Fixierung
ist jedoch zum Spannen oder Nachspannen der Seilspannung
eines elastisch dehnbaren Seils 17 lösbar und wieder fest
stellbar, wie dies in Zusammenhang mit Fig. 4 noch näher
erläutert wird. Die Wickelscheibe 16 ist mittels einer
Lagerwelle 18 an der rechten Seitenwandung des Rolladen
kastens 12 drehbar gelagert.
Vom Rolladenkasten 12 aus verlaufen jeweils seitlich zwei
Hohlprofilleisten 19 zur Führung des Rolladenpanzers 10.
Diese Hohlprofilleisten 19 sind oben über eine weitere
Hohlprofilleiste 20 miteinander verbunden. Die Hohlprofil
leiste 20 kann auch entfallen, da die Hohlprofilleisten
19 zweckmäßigerweise an einem Fensterrahmen od.dgl. ange
schraubt werden.
Das Seil 17 verläuft von einem Befestigungspunkt 21 vom
mittleren Bereich des freien Endes des Rolladenpanzers
10 aus parallel zur Bewegungsrichtung des Rolladenpanzers
10 nach oben, wird über eine Umlenkrolle 22 in der Hohl
profilleiste 20 nach rechts umgelenkt und über eine zweite
Umlenkrolle 23 im oberen Bereich der rechten Hohlprofil
leiste 19 wieder nach unten zurückgelenkt, wo es an der
Wickelscheibe 16 mündet. Dabei ist der Wickelsinn des
Seils an der Wickelscheibe 16 entgegengesetzt zum Wickelsinn
des Rolladenpanzers 10 an der Wickelwelle 11.
Durch das elastisch vorgespannte Seil ist auch der Rolladen
panzer 10 immer gespannt, das heißt, beim Abwickelvorgang
dient die Wickelscheibe 16 als Antrieb und die Wickelwelle
11 als Bremse, und beim Aufwickelvorgang ist dies umgekehrt.
Infolge des sich beim Auf- bzw. Abwickelvorgang verändernden
Wickeldurchmessers an der Wickelwelle 11 und an der Wickel
scheibe 16 entstehen am Verankerungspunkt 15 und vor der
Wickelscheibe 16 unterschiedliche Seilgeschwindigkeiten.
Durch die elastische Dehnbarkeit des vorgespannten Seils
17 werden diese ausgeglichen, ohne daß die Gefahr besteht,
daß das Seil 17 lose wird oder daß zerstörerische Dreh
momente zwischen der Wickelwelle 11 und der Wickelscheibe
16 auftreten. Bei Antriebsseilen ist im allgemeinen eine
Dehnbarkeit unerwünscht, hier jedoch wird die elastische
Dehnbarkeit gefordert, die ein wichtiges Funktionselement
darstellt. Eine derartige elastische Dehnbarkeit kann
beispielsweise durch ein Kunststoffgewebe erreicht werden,
wie es in ähnlicher Form bei Bergsteigerseilen verwendet
wird. Es sei an dieser Stelle festgehalten, daß unter
dem Begriff "Seil" auch andere Antriebsstränge zu verstehen
sind, wie z.B. Bänder und andere elastisch dehnbare Strang
anordnungen.
Der elektrische Antriebsmotor 14 kann in einer einfacheren
Ausführung auch durch einen manuellen Antrieb, beispiels
weise einen Kurbelantrieb, ersetzt werden.
Das in Fig. 2 als Teildarstellung wiedergegebene zweite
Ausführungsbeispiel entspricht weitgehend dem ersten Aus
führungsbeispiel. Gleiche oder gleich wirkende Baugruppen
und Bauteile sind daher mit denselben Bezugszeichen ver
sehen und nicht nochmals beschrieben. Zur Vereinfachung
der Darstellung wurde beispielsweise der Rolladenkasten
12 weggelassen.
Da die elastische Dehnbarkeit des Seils 17 bei noch aus
reichender Zugfestigkeit begrenzt ist, kann es erforder
lich werden, die wirksame Seillänge zwischen dem Befesti
gungspunkt 21 und der Wickelscheibe 16 zu erhöhen. Hierzu
wird das Seil 17 in einer Verlängerungsschleife von der
Umlenkrolle 22 aus nach links über eine zweiteilige Umlenk
rolle 24 am oberen Ende der linken Hohlprofilleiste 19
und über eine Umlenkrolle 25 im unteren Bereich der linken
Hohlprofilleiste 19 geführt. Hierdurch wird eine ungefähre
Verdoppelung der wirksamen Seillänge erzielt. Ist eine
kleinere Schleife um eine einteilig ausgebildete Umlenk
rolle 24 ausreichend, so kann selbstverständlich die Um
lenkrolle 25 entfallen. Es ist jedoch auch möglich, durch
weitere, zusätzliche Umlenkrollen noch eine weitere Ver
längerung der wirksamen Seilstrecke zu erzielen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel,
das wiederum im prinzipiellen Aufbau dem zweiten und ersten
Ausführungsbeispiel entspricht, sind ebenfalls gleiche
oder gleich wirkende Bauteile mit denselben Bezugszeichen
versehen und nicht nochmals beschrieben. Im Unterschied
zu den beiden ersten Ausführungsbeispielen ist hier die
Seilführung verdeckt in den Hohlprofilleisten 19 angeordnet.
Zu diesem Zweck ist an den beiden äußeren Randbereichen
des freien Endes des Rolladenpanzers 10 je eine Umlenkrolle
26, 27 angeordnet. Das Seil 17 verläuft nunmehr von einem
Befestigungspunkt 28 am oberen Ende der linken Hohlprofil
leiste 19 in dieser zur Umlenkrolle 26, dann zur Umlenk
rolle 27, dann durch die rechte Hohlprofilleiste 19 zur
Umlenkrolle 23 und von dort aus über eine Umlenkrolle
29 zu einem Befestigungspunkt 30 am oberen Ende der rechten
Hohlprofilleiste 19 zurück. Die Umlenkrolle 29 ist nicht
ortsfest fixiert, vielmehr ist ihre Lagervorrichtung über
ein Seil 31 mit der Wickelscheibe 16 zum Auf- und Abwickeln
verbunden. Das Seil 31 weist zweckmäßigerweise dieselbe
Beschaffenheit wie das Seil 17 auf, es kann sich jedoch
auch prinzipiell um ein nicht dehnbares Seil, ein Draht
seil, eine Kette, einen Zahnriemen od.dgl. handeln.
Die Seilführung über die beiden Umlenkrollen 26, 27 zur
Umlenkrolle 23 stellt einen Flaschenzug dar, der die Seil
geschwindigkeit bezüglich der Bewegungsgeschwindigkeit
des Rolladenpanzers 10 verdoppelt. Aus diesem Grunde muß
eine Kompensation durch einen entgegengesetzt wirkenden
Flaschenzug erfolgen, der durch die Umlenkrolle 29 reali
siert ist.
Auch beim dritten Ausführungsbeispiel kann bei Erfordernis
selbstverständlich eine Seilverlängerung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel vorgesehen werden. Weiterhin kann
die Seilverbindung der beiden Umlenkrollen 26, 27 auch
über die obere Hohlprofilleiste 20 erfolgen, wobei dann
noch zwei zusätzliche Umlenkrollen dort vorgesehen sein
müssen. Hierdurch wird auch die Seilstrecke zwischen den
beiden Umlenkrollen 26, 27 verdeckt angeordnet.
Wenn bei den drei beschriebenen Ausführungsbeispielen
bisher immer von "oben" und "unten" die Rede war, so bezogen
sich diese Angaben auf die zeichnerische Anordnung. Wie
eingangs bereits ausführlich beschrieben wurde und insbe
sondere in Zusammenhang mit Fig. 6 noch deutlicher wird,
sind bei dieser Vorrichtung alle Einbaulagen möglich und
zulässig. Aus diesem Grunde ist auch eine Anwendung bei
spielsweise in Wintergärten möglich, bei denen Fenster
in allen möglichen Neigungen und Positionen bei unterschied
licher Gestalt vorkommen. Dabei kann der Rolladenkasten
je nach Zweckmäßigkeit variabel oben oder unten, außen
oder innen angeordnet sein. Auch eine Anwendung bei nicht
rechteckigen Rolladenpanzern ist möglich. Im Falle eines
dreieckigen Rolladenpanzers wird zweckmäßigerweise eine
Anordnung gemäß einem der beiden ersten Ausführungsbeispiele
gewählt, wobei der Befestigungspunkt 21 dann an der Spitze
des Rolladenpanzers angeordnet wird. Liegt diese Spitze
an einer der seitlichen Hohlprofilleisten 19, so ist eine
verdeckte Seilführung auch bei den beiden ersten Ausführungs
beispielen möglich. Weitere Rolladenpanzer mit abweichender
Gestalt können ebenfalls entsprechend bewegt werden.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Wickelscheibe 16
dargestellt. Seitlich (prinzipiell auch innerhalb) der
Wickelscheibe 16 ist eine Freilaufkupplung 32 angeordnet,
die aus einer auf der Lagerwelle 18 fixierten Zahnscheibe
33 besteht, in die zwei federbelastete Kupplungsglieder
34 an der Wickelscheibe 16 eingreifen. Die Zahnscheibe
33 weist dabei eine Schrägzahnung auf, so daß die Wickel
scheibe 16 bei einer Umdrehung im Uhrzeigersinn gegen
die Zahnscheibe 33 und damit gegen die Lagerwelle 18 ver
zahnt bzw. eingekuppelt ist, während in der Gegenrichtung
bei festgehaltener Zahnscheibe 33 Freilaufeigenschaften
bestehen. Hierdurch kann durch Festhalten der Zahnscheibe
33 und Drehung der Wickelscheibe 16 gegen den Uhrzeigersinn
das Seil 17 gespannt bzw. nachgespannt werden. Ein Spannen
des Seils kann auch dadurch erreicht werden, daß die Wickel
scheibe 16 festgehalten wird, z. B. mittels eines geeig
neten Schlüssels, während die Lagerwelle 18 motorisch
oder manuell im Uhrzeigersinn gedreht wird. Beim Bewegungs
ablauf des Rolladenpanzers 10 ist die Wickelscheibe 16
in beiden Drehrichtungen drehfest an der Lagerwelle 18
fixiert, da beim Abwickeln des Rolladenpanzers 10 (Drehung
der antreibenden Lagerwelle 18 gegen den Uhrzeigersinn)
ohnehin eine Einkupplung vorliegt, während bei einer Drehung
im Gegenuhrzeigersinn die Spannkraft des Seils 17 die
Kupplungsglieder 34 im eingerasteten Zustand hält.
Selbstverständlich sind auch andere Arten von Freilauf
kupplungen möglich, oder es ist eine lösbare Verriegelung
vorgesehen, durch die die Wickelscheibe 16 lösbar an der
Lagerwelle 18 bzw. an der Wickelwelle 11 fixiert ist.
In Fig. 5 ist die Verankerungsvorrichtung 15 für den elek
trischen Antriebsmotor 14 an der gemäß Fig. 1 linken Stirn
wandung des Rolladenkastens 12 in der Seitenansicht im
Detail dargestellt. Eine Halteplatte 35 ist starr mit
der Stirnwandung des Rolladenkastens 12 verbunden. An
einer sich von dieser Halteplatte 35 in Achsrichtung des
Antriebsmotors 14 erstreckenden Hohlachse 36 ist ein als
flaches Blechteil ausgebildetes Verbindungsglied 37 drehbar
gelagert. An diesem Verbindungsglied 37 ist der Antriebs
motor 14 angeflanscht bzw. anflanschbar, der durch eine
gestrichelte Linie dargestellt ist. Ein Abstützelement
38 ist starr mit dem Verbindungsglied 37 verbunden, ins
besondere einstückig ausgebildet, angeschweißt oder ange
schraubt. Tangential zum Drehweg des Abstützelements 38
ist eine erste Justierschraube 39 in eine entsprechende
Gewindebohrung des Abstützelements 38 eingeschraubt, deren
freies Ende über eine erste Schraubenfeder 40 gegen eine
senkrecht von der Halteplatte 35 abstehende Anlageplatte
41 abgestützt ist. Auf der bezüglich dieser Anlageplatte
41 gegenüberliegenden Seite des Abstützelements 38 steht
eine weitere Anlageplatte 42 senkrecht von der Halteplatte
35 ab. In eine Gewindebohrung derselben ist eine zweite
Justierschraube 43 eingeschraubt und parallel zur ersten
Justierschraube 39 angeordnet, wobei sich das freie Ende
dieser zweiten Justierschraube 43 über eine zweite Schrauben
feder 44 gegen das Abstützelement 38 abstützt. Auf diese
Weise wirkt einer Drehung des Verbindungsglieds 37 im
Uhrzeigersinn die Kraft der ersten Schraubenfeder 40 und
bei einer gegensinnigen Drehung die Kraft der zweiten
Schraubenfeder 44 entgegen.
In Abwandlung der dargestellten Anordnung können auch
beide Justierschrauben gegeneinander gerichtet im Abstütz
element 38 eingeschraubt sein oder die erste Justierschraube
39 ist ähnlich der zweiten Justierschraube 43 in der Anlage
platte 41 eingeschraubt und stützt sich über die Feder
40 gegen das Abstützelement 38 ab. Bei diesen Varianten
liegen allerdings die Schraubenköpfe der Justierschrauben
39, 43 nicht nebeneinander, was die Justierung erschwert.
Vom gegenüberliegenden Ende des Verbindungsglieds 37 aus
erstreckt sich in radialer Richtung ein streifenförmiges
Auslöseelement 45, wobei zwei Endschalter 46, 47 zu beiden
Seiten des Auslöseelements 45 an der Halteplatte 35 be
festigt sind. Bei einer Auslenkung des Verbindungsglieds
37 gegen die Federkraft einer der Schraubenfedern 40, 44
wird nach einem vorbestimmten Auslenkungswinkel einer
der Endschalter 46, 47 betätigt, wodurch der Antriebsmotor
14 abgeschaltet wird. Hierdurch wird das Antriebsmoment
des Antriebsmotors 14 begrenzt, um eine Beschädigung des
selben oder einer weiteren Komponente des Systems zu ver
hindern. Derart große Auslöse-Drehmomente können entstehen,
wenn beispielsweise das Seil 14, die Wickelwelle 11, die
Wickelscheibe 16 oder der Rolladenpanzer 10 verklemmt
oder vereist sind.
In Fig. 6 ist ein um 360° schwenkbares Schwenkfenster
50 an einer Dachschräge 51 dargestellt, die die Dachschräge
eines Wintergartens sein kann. An dieses Schwenkfenster
50 ist die beschriebene Anordnung mit dem Rolladenkasten
12 und den Hohlprofilleisten 19 montiert. Die durchge
zogenen Linien stellen das geschlossene Schwenkfenster
dar, wobei der Rolladenkasten am unteren Ende nach außen
weisend angeordnet ist. Der Rolladenpanzer 10 verläuft
an der Außenseite des Fensters. Die gestrichelten Linien
zeigen den Schwenkvorgang des Schwenkfensters 50. Nach
einer Schwenkung von etwa 70° im Uhrzeigersinn nimmt der
Rolladenkasten 12 die Position 12′ ein, nach einer Schwen
kung um 180° die Position 12′′ und nach einer Schwenkung
um 250° die Position 12′′′. Zu beachten ist, daß nach
einer Schwenkung um 180° der Rolladenkasten 12 und der
Rolladenpanzer 10 an der Innenseite angeordnet sind.
Es ist festzuhalten, daß viele Variationen der Anbringung
des Rolladenkastens 12 und der Hohlprofilleiste 19 möglich
sind. So kann der Rolladenkasten 12 auch im unteren Bereich
an der Innenseite des Schwenkfensters 50 angeordnet sein.
Weiterhin ist es möglich, Rolladenpanzer an der Innen-
und Außenseite gleichzeitig vorzusehen. Schließlich kann
der Schwenkbereich auch in nahezu beliebiger Weise begrenzt
werden.
In Fig. 7 ist die Hohlprofilleiste 19 in einer Schnitt
darstellung entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 2 abge
bildet. Das U-förmige Profil weist im mittleren Bereich
zwei nach innen weisende Stege 52 auf, die den Innenraum
in einen Führungsbereich 53 für den Rolladenpanzer 10
und in einen Seilführungsbereich 54 für die Seilführung
aufteilt. Im Seilführungsbereich 54 ist die Umlenkrolle
25 drehbar gelagert angeordnet, wobei das Seil 17 herum
geführt ist. Durch diese Aufteilung kann verhindert werden,
daß die Seitenkanten des Rolladenpanzers 10 das Seil 17
beschädigen. Das Seil 17 kann dadurch unbeeinträchtigt
geführt werden. Selbstverständlich können prinzipiell
auch die Stege 52 entfallen oder die Seilführung erfolgt
in einem separaten Führungskanal oder offen.
Es sei noch festgehalten, daß die Hohlprofilleisten 19, 20
zur Verdeutlichung der Seilführung in Relation zum Rolladen
panzer 10 überdimensional groß dargestellt sind. Dasselbe
trifft für den Rolladenkasten 12 zu.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten vierten Ausführungsbei
spiel sind zwei Seile 17, 17′ an Befestigungspunkten 60,
61 an den äußeren Enden der Oberkante des Rolladenpanzers
10 befestigt. Das Seil 17 verläuft über die Umlenkrolle
23 zur Wickelscheibe 16, während das Seil 17′ über zwei
Umlenkrollen 62, 63 an den oberen Enden der Hohlprofil
leisten 19 ebenfalls zur Wickelscheibe 16 geführt ist.
Die Umlenkrollen 23, 63 können dabei selbstverständlich
auch als hintereinander angeordnete Umlenkrollen gemäß
der Umlenkrolle 24 ausgebildet sein. Bei dieser Anordnung
werden die beiden Seile 17, 17′ gemeinsam an der Wickel
scheibe auf- bzw. abgewickelt, wodurch eine ähnliche Anord
nung wie bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausfüh
rungsbeispiel entsteht, allerdings kann der Flaschenzug
entfallen. Auch bei diesem vierten Ausführungsbeispiel
verlaufen die Seile 17, 17′ verdeckt in den Hohlprofil
leisten. Selbstverständlich kann bei Erfordernis auch
beim vierten Ausführungsbeispiel eine Seilverlängerung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden.
Auch die Variabilität in den Einbaulagen ist beim vierten
Ausführungsbeispiel in gleicher Weise gegeben.
Eine Seilverlängerung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann entweder nur beim Seil 17 oder auch bei beiden Seilen
17, 17′ so ausgebildet sein, daß beide Seile 17, 17′ die
selbe Länge aufweisen, um gleichmäßige Seilspannungen
zu erzielen.
Claims (20)
1. Antriebsvorrichtung für eine Rollfläche, wie z. B.
einen Rolladenpanzer, eine Abdeckung, ein Rolltor, ein
Rollgitter od.dgl., mit einer Wickelwelle zum Aufwickeln
der Rollfläche und mit wenigstens einem am freien, von
der Wickelwelle abgewandten Ende der Rollfläche angreifenden
Seil, das über wenigstens eine Umlenkvorrichtung zu einer
Wickelscheibe geführt ist, wobei wenigstens eine Teilstrecke
des Seils zwischen dem freien Ende der Rollfläche und
seiner Endposition im abgewickelten Zustand der Rollfläche
verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle
(11) und die Wickelscheibe (16) bei entgegengesetztem
Wickelsinn von Rollfläche (10) und Seil (17) wenigstens
während des Wickelvorgangs drehfest miteinander verbunden
sind und daß das elastisch dehnbar ausgebildete Seil (17)
elastisch vorgespannt ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wickelwelle (11) und die Wickelscheibe
(16) gemeinsam manuell und/oder motorisch antreibbar ausge
bildet sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein elektrischer Antriebsmotor (14) wenigstens
teilweise in der Wickelwelle (11) angeordnet und an einer
ortsfesten Verankerungsstelle (15) außerhalb der Wickelwelle
(11) befestigt ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein am Antriebsmotor (14) fixiertes Verbindungs
glied (37) drehbar an der Verankerungsstelle (15) gelagert
ist, wobei jeweils ein der Bewegung in die beiden Dreh
richtungen entgegenwirkendes Federglied (40, 44) vorgesehen
ist und daß ein am Verbindungsglied (37) fixiertes Auslöse
element (45) zwischen zwei Endschaltern (46, 47) zur Ab
schaltung des Antriebsmotors (14) angeordnet ist, die
an der Verankerungsstelle (15) fixiert sind.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Federglieder (40, 44) an den End
bereichen zweier im wesentlichen tangential zum Drehweg
eines Abstützelements (38) am Verbindungsglied (37) ange
ordneter Justierschrauben (39, 43) anliegen, wobei das
Abstützelement (38) federnd zwischen den beiden Feder
gliedern (40, 44) gehalten wird.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine der Justierschrauben (39)
in einer Gewindebohrung des Abstützelements (38) gehalten
wird und sich über eines der Federglieder (40) gegen eine
Anlage (41) am Verbindungsglied (37) abstützt.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Justierschrauben
(43) in einer Gewindebohrung eines Halteelements (42)
am Verbindungsglied (37) gehalten wird und sich über eines
der Federglieder (44) gegen das Abstützelement (38) abstützt.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (17) am
freien Ende der Rollfläche (10) einen Befestigungspunkt
(21) aufweist, der am spitzwinkligen Ende bei spitzwinklig
zulaufender Rollfläche oder im mittleren Bereich der End
kante bei rechteckiger Rollfläche (10) vorgesehen ist.
9. Antriebsvorrichtung für eine rechteckige Rollfläche
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden seitlichen Enden der freien Endkante
Umlenkvorrichtungen (26, 27) vorgesehen sind, über die
das Seil (17) nach Art eines Flaschenzugs geführt ist
und daß in der nachfolgenden Seilstrecke zur Wickelscheibe
ein weiterer, entgegenwirkender Flaschenzug (29, 30) zum
Ausgleich der Seilbewegung vorgesehen ist.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der entgegenwirkende Flaschenzug (29, 30)
als Umlenkvorrichtung ausgebildet ist, über die das von
der Rollfläche kommende Seil (17) als Schleife geführt
ist, und daß die Umlenkvorrichtung mittels eines Zugstrangs
(31) relativ zur Wickelwelle (16) verschiebbar mit dieser
verbunden ist.
11. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seile (17, 17′) am
freien Ende der Rollfläche (10) an den beiden äußeren
Endbereichen Befestigungspunkte (60, 61) aufweisen und
daß beide Seile zur Wickelscheibe (16) geführt sind.
12. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (17, 17′) zur
Verlängerung der Seillänge über wenigstens eine zusätzliche
Umlenkvorrichtung (24, 25) als Schleife geführt ist.
13. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (17, 17′)
in randseitig an der abgewickelten Rollfläche angeordneten
Hohlprofilleisten (19) geführt ist.
14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hohlprofilleisten (19) zusätzlich als
Führungen für die Rollfläche (10) ausgebildet sind.
15. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtungen (23, 24, 25, 29, 62,
63) wenigstens teilweise in den Hohlprofilleisten (19)
untergebracht sind.
16. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelscheibe
(16) zum Vorspannen des Seils (17, 17′) lösbar und fest
stellbar mit der Wickelwelle (11) verbunden ist.
17. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelscheibe
(16) zum Vorspannen des Seils (17, 17′) über eine in der
Spanneinrichtung entkuppelbare Freilaufkupplung (33, 34)
mit der Wickelwelle (11) verbunden ist.
18. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verbindung mit einem
Schwenkfenster (50).
19. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwenkfenster wenigstens um 180°, vorzugs
weise um bis zu 360° schwenkbar ausgebildet ist.
20. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrich
tungen (22-27, 29, 62, 63) als Umlenkrollen ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883843917 DE3843917A1 (de) | 1988-12-24 | 1988-12-24 | Antriebsvorrichtung fuer eine rollflaeche |
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Publications (2)
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ID=6370276
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