DE3842876A1 - Wandkonstruktion - Google Patents

Wandkonstruktion

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DE3842876A1
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Otto Fischer
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Gruenzweig und Hartmann Montage GmbH
G&H Montage GmbH
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Gruenzweig und Hartmann Montage GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements

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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion für die raumabschließende Verkleidung einer Tragekonstruktion.
Eine solche raumabschließende Verkleidung von einer einen Rohbau bildenden Tragekonstruktion, die zum Beispiel horizontal verlaufende Riegel (z.B. Stahlriegel oder Betonbalken) aufweist, ist eine im Bauwesen, insbesondere bei der Errichtung von Industriebauten, häufig zu lösende Aufgabe. Neben sehr unterschiedlichen statischen Anforderungen, wie zum Beispiel unterschiedlichen freien Spannweiten der die Wandaußenschale bildenden Wandelemente, treten dabei häufig sehr unterschiedliche Erfordernisse im Bezug auf die Wärmedämmung, die Schalldämmung und Schallreflexion, die Brandsicherheit, die Witterungsbeständigkeit, die optische Wirkung der Wandaußenschale und anderes mehr auf.
Bekannte Wandkonstruktionen werden diesen unterschiedlichen Anforderungen nur unzureichend gerecht, so das eine Vielzahl mehr oder weniger auf den jeweiligen Anwendungsfall zugeschnittener Konstruktionslösungen zum Einsatz kommt. Durch die eingeschränkten Verwendungsmöglichkeiten der bekannten Wandkonstruktionen ergeben sich verhältnismäßig hohe Baukosten.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache Wandkonstruktion vorzuschlagen, die für ein breites Spektrum von Anwendungsfällen geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Tragekonstruktion vertikale Tragprofile befestigt sind, wobei durch die Tragprofile eine Wandinnenschale bildende plattenförmige Wandelemente und jeweils im Abstand vorstehende Distanzkonsolen gehaltert sind, die an ihrem von dem Tragprofil abgewandten Ende mit Halteelementen für die Halterung eine Wandaußenschale bildender plattenförmiger Wandelemente verbunden sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Wandkonstruktion, kann je nach Anordnung der Trägerprofile und der Distanzkonsolen die freie Spannweite, der die Außenwandschale bildenden Wandelemente in weiten Bereichen, bis wenigstens 2,40 m, variert werden. Für die Außenwandelemente können je nach den im Anwendungsfall vorliegenden Anforderungen unterschiedlich profilierte Platten, insbesondere handelsübliche Platten, aus verschiedenen Materialien verwendet werden.
Durch die erfindungsgemäße Wandkonstruktion läßt sich insbesondere die an Gebäude in Flughafenbereichen zu stellende Forderung erfüllen, daß die Gebäudewände Sekundar-Radarstrahlung nicht reflektieren dürfen, indem für die Wandaußenschale nichtmetallische Materialien verwendet und zwischen den Distanzkonsolen ein Rasterabstand größer als 1 m vorgesehen wird.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wandkonstruktion kann zwischen der Wandaußenschale und der Wandinnenschale eine Dämmschicht für Wärme oder/und Schall vorgesehen sein.
Auf der Wandinnenschale kann vorteilhaft eine Wind- und Dampfsperre verlegt sein, die zum Beispiel aus einer Polyäthylenfolie mit verklebten Überlappungen besteht.
Das Tragprofil weist zweckmäßig einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei eine der Rechtecklängsseiten der Tragekonstruktion zugewandt ist. An der dieser Seite gegenüberliegenden Seite des Tragprofils kann vorteilhaft ein Längssteg für die Befestigung der Distanzkonsolen vorstehen. Wenn dieser Längssteg zwischen den Stoßflächen zweier am Tragprofil befestigter, die Wandinnenschale bildender Platten verläuft und eine Stirnfläche aufweist, die mit der Wandinnenschale bündig abschließt, so läßt sich die Wind- und Dampfsperre besonders leicht über die Plattenstöße hinweg verlegen.
Das Tragprofil ist vorteilhaft über Befestigungswinkel mit der Tragekonstruktion verbunden. Durch diese Befestigung der Trageprofile über Befestigungswinkel können bei der Wandmontage Ungenauigkeiten in der Tragekonstruktion, die zum Beispiel darin bestehen, daß die Riegel für die Befestigung der Tragprofile unterschiedlich weit vorstehen, ausgeglichen werden.
Die Halteriegel oder die Halteträger für die Wandaußenschale weisen zweckmäßig ein L- oder ein T-Profil auf. Dabei sind die Profile jeweils mit einem Schenkel an den Distanzkonsolen befestigt, während am anderen Schenkel bzw. an den anderen Schenkeln die Außenwandschale bildende Platten befestigt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Wandkonstruktion in einem Horizontalschnitt,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 in einem Vertikalschnitt,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Distanzkonsole, wie sie bei der Wandkonstruktion gemäß der Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Distanzkonsole,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Wandkonstruktion mit einem T-förmigen Halteträger in einem Horizontalschnitt, und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Wandkonstruktion mit über s-förmige Haken mit den Halteriegeln verbundenen Wandelementen.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein im Querschnitt dargestelltes vertikales Tragprofil bezeichnet. Der Querschnitt des Tragprofils ist weitgehend rechteckig ausgebildet. Das Tragprofil ist über Winkel 15 mit einem ausschnittsweise dargestellten horizontalen Riegel 19 einer Tragkonstruktion verbunden. Das Tragprofil weist ein Innenrohr 16 auf, daß als Stoßverbinder für die Verbindung von Tragprofilteilstücken dient. Auf der dem Riegel 19 abgewandten Seite weist das Tragprofil einen über die Hauptfläche hinaus vorstehenden, zum Tragprofil längs verlaufenden Steg 9 auf. Zu beiden Seiten des Stegs sind am Tragprofil eine Wandinnenschale bildende Wandelemente 6, im vorliegenden Ausführungsbeispiel Faserzementplatten, befestigt. Die Faserzementplatten weisen eine Stärke von 8 mm auf. Es sind aber auch stärkere oder schwächere Wandelemente verwendbar. Der vorstehende Steg 9 weist eine bündig mit den angrenzenden Platten abschließende Fläche auf. Mit 8 ist eine als Wind- und Dampfsperre dienende Folie bezeichnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer 250 Mikrometer starken Polyäthylenfolie besteht. Durch den bündigen Abschluß des Stegs 9 mit den Platten 6 läßt sich die Folie vorteilhaft faltenfrei auch über die Stoßbereiche der die Wandinnenschale bildenden Wandelemente verlegen.
An dem vorstehenden Steg 9 ist eine Distanzkonsole 2 befestigt, wie sie in der Fig. 3 perspektivisch dargestellt ist. Die Folie 8 ist zwischen dem Steg 9 und der Distanzkonsole 2 eingeklemmt. Am vorderen Ende der Distanzkonsole 2 ist ein horizontal verlaufender Halteriegel 3 befestigt, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Der ausschnittsweise dargestellte Halteriegel liegt mit einem Schenkel, über den er mit der Distanzkonsole verbunden ist, auf der Distanzkonsole auf. An dem anderen, vertikalen Schenkel des Halteriegels 3 sind Wandelemente 5, im vorliegenden Ausführungsbeispiel Faserzement-Wellplatten, befestigt, die eine Wandaußenschale bilden. Zwischen der Wandaußenschale und der Wandinnenschale, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus ebenen Faserzementplatten besteht, ist eine aus Mineralfaserdämmplatten bestehende Dämmschicht 7, die sowohl als Wärmedämmung als auch als Schalldämmung dient, angeordnet. Aus der Fig. 2, die das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel für eine Wandkonstruktion in einem Vertikalschnitt zeigt, ist zu entnehmen, daß an dem vertikalen Schenkel des Halteriegels 3 unter Bildung eines horizontal verlaufenden Stoßes neben der Wellplatte 5 auch eine Wellplatte 5′ befestigt ist. Darüberhinaus ist in Fig. 2 ein Stoß zwischen zwei Tragprofilen 1 und 1′ gezeigt. Durch derartige Stöße werden durch Wärmeeinwirkung bedingte Dilatationen der Tragekonstruktion verteilhaft ausgeglichen. Mit 15′ ist ein Winkel bezeichnet, über den das Tragprofil 1′ mit dem horizontalen Riegel 19 der Tragekonstruktion, an dem auch die Winkel 15 befestigt sind, verbunden ist.
Die in der Fig. 3 in perspektivischer Ansicht gesondert dargestellte Distanzkonsole 2 weist eine Stoßplatte 10 auf, an der zwischen der Wandaußen- und der Wandinnenschale angeordnete Wärme- oder/und Schalldämmplatten mit ihren Ecken anliegen können. Mit 11 ist ein zur Stoßplatte 10 rechtwinkliger Befestigungssteg für die Befestigung der Distanzkonsole am Tragprofil bezeichnet. Der Steg weist zwei Langlöcher 14 auf, deren Längsachsen zueinander senkrecht stehen. Darüberhinaus weist die Distanzkonsole einen Auflagesteg 12 für die Auflage und Befestigung des Halteriegels 3 auf.
Die in den Fig. 1 und 2 ausschnittsweise dargestellte Wandkonstruktion weist an den parallel im Abstand zueinander angeordneten Tragprofilen im Abstand befestigte, vorstehende Distanzkonsolen 2 auf, wobei in gleicher Höhe befestigte Distanzkonsolen durch die Halteriegel 3 für die Befestigung der die Wandaußenschale bildenden Wandelemente 5 verbunden sind. Die im Abstand parallel übereinander angeordneten Halteriegel sind durch die Wandelemente für die Außenschale miteinander verbunden. Zwischen den Tragprofilen ist eine Verbindung durch die die Wandinnenschale bildenden Wandelemente hergestellt. Bei der Montage der Distanzkonsolen ist durch die beiden Langlöcher gesichert, daß die Konsole vor der Befestigung entlang der Längsrichtung des einen oder des anderen Langlochs ausgerichtet werden kann, nach der Befestigung mittels durch beide Langlöcher geführte Schrauben aber keine Verschiebung der Konsole mehr möglich ist.
Die die Wandkonstruktion bildenden Teile werden, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, vorzugsweise miteinander verschraubt. Zur Befestigung der Halteriegel an den Distanzkonsolen sowie zur Befestigung der Außenwandelemente an den Halteriegeln werden vorzugsweise selbstschneidene Schrauben verwendet. Dadurch entfallen zeitaufwendige Bohrarbeiten. Die Schraubenköpfe auf der Wandaußenschale werden zweckmäßig durch vor Korrosion schützende Kunststoffkappen abgedeckt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Wandkonstruktion ist derart modifizierbar, daß sich sehr unterschiedliche Anforderungen in bezug auf die freie Spannweite der Wandelemente, die Wärme- und Schalldämmung, die Schallreflexion, die Brandsicherheit, die Witterungsbeständigkeit, die optische Wirkung der Wandaußenschale und anders mehr erfüllen lassen. Die freie Spannweite der Wandaußenelemente ist in weiten Bereich variierbar und kann wenigstens 2,40 m betragen. Je nach Anwendungsfall können neben ebenen Platten als Wandelemente für die Wandaußenschale handelsübliche hinterlüftbare Well- oder Trapezprofilplatten verwendet werden. Als Plattenmaterialien kommen Faserzement, Kunststoff, insbesondere gepreßte Kunststoffschicht- Preßstofftafeln, Keramik und Metall in Betracht.
Durch die Wandkonstruktion läßt sich insbesondere die an Gebäude in Flugplatzbereichen gestellte Forderung erfüllen, daß keine Sekundär-Radarstrahlung reflektiert werden darf. Diese Forderung kann erfüllt werden, indem für die Außenwandelemente nichtmetallische Werkstoffe vorgesehen werden und die Tragekonstruktion im entsprechenden Raster gewählt wird.
In Fig. 4 ist ein weiteres Beispiel für eine Distanzkonsole in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Distanzkonsole unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 dadurch, daß an dem dem Tragprofil abgewandten Ende der Konsole zusätzlich ein zur Stoßplatte 10′ rechtwinkliger Befestigungssteg 13 mit zwei Langlöchern 14 a′, deren Längsachsen zueinander senkrecht stehen, vorgesehen ist. Daran können zum Beispiel vertikale Halteträger, gemäß dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel für eine Wandkonstruktion, oder sonstige an der Wandaußenschale anzubringenden Teile befestigt werden.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorangegangenen, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß anstelle von horizontal verlaufenden Halteriegeln vertikal verlaufende Halteträger 3 a, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als T-Träger ausgebildet sind, verwendet werden. Die T-Träger sind mit ihrem aus der Basis vorstehenden Schenkel an der Stoßplatte 10′′ der Distanzkonsole durch Verschraubung befestigt. Anstelle des T-Trägers könnte auch ein L-förmig ausgebildeter vertikaler Halteträger verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 ist ein L-förmiger Halteriegel 3 b vorgesehen, der an einer Distanzkonsole 2 b durch eine Schraubverbindung befestigt ist. Zur Verbindung des Halteriegels 3 b mit Außenwandelementen ist ein S-förmiges Hakenprofil 17 vorgesehen, daß mit einem Haken einen vertikal hochstehenden Schenkel des Halteprofils 3 b und eine daran anliegende Außenwandplatte 5 b an ihrem oberen Rand umgreift und mit dem anderen Haken den unteren Rand einer Außenwandplatte 5 b′ umgreift, die oberhalb der Außenwandplatte 5 b angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Vertikallast der Verkleidungstafeln an die Konsolen übergeben, so daß die Befestigungsmittel nur noch Horizontalkräfte aus Winddruck und -sog übernehmen müssen.

Claims (20)

1. Wandkonstruktion, für die raumabschließende Verkleidung einer Tragekonstruktion (19), dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragekonstruktion vertikale Trageprofile (1) befestigt sind, und daß an den Trageprofilen (1) eine eine Wandinnenschale bildende plattenförmige Wandelemente (6) und jeweils im Abstand voneinander angeordnete Distanzkonsolen (2) gehaltert sind, die an ihrem von dem Tragprofil abgewandten Ende mit Halteelementen (3, 4) für die Halterung eine Wandaußenschale bildender plattenförmiger Wandelemente (5) verbunden sind.
2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (3, 4) als horizontale Halteriegel (3) oder vertikale Halteträger (4) ausgebildet sind.
3. Wandkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wandinnen- und der Wandaußenschale eine Dämmschicht (7) vorgesehen ist.
4. Wandkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das die Dämmschicht (7) aus Mineralfaserdämmplatten besteht.
5. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den die Wandinnenschale bildenden Wandelementen eine eine Wind- und Dampfsperre bildende Folie (6) verlegt ist.
6. Wandkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Folie (6) aus einer Polyäthylenfolie besteht.
7. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (1) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
8. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil an der der Tragekonstruktion abgewandten Seite einen vorstehenden Längssteg (9), an dem die Distanzkonsolen (2) befestigbar sind, aufweist.
9. Wandkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (9) zwischen einander gegenüberliegenden Stoßflächen zweier am Tragprofil befestigter, die Wandinnenschale bildender Wandelemente (6) verläuft.
10. Wandkonstruktion nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (9) eine solche Höhe aufweist, daß seine Fläche in der Ebene der von dem Tragprofil (1) abgewandten Ebene der Wandelemente liegt.
11. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (1) über Befestigungswinkel (15) mit der Tragekonstruktion verbunden ist.
12. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkonsolen (2) eine vertikal angeordnete Stoßplatte (19) für die Anlage an einer Dämmschicht (7), eine zur Stoßplatte (10) abgewinkelte Befestigungsfläche (11) für die Befestigung der Distanzkonsole (2) am Tragprofil (1) sowie eine zur Stoßplatte abgewinkelte Auflagefläche (12) für einen Halteriegel (3) aufweisen.
13. Wandkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkonsolen (2) an ihrem dem Tragprofil (1) abgewandten Ende eine zur Stoßplatte (10) abgewinkele Anlagefläche (13) aufweisen.
14. Wandkonstruktion nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche (11) und die Anlagefläche (13) jeweils zwei Langlöcher (14) mit zueinander senkrecht stehenden Längsachsen aufweisen.
15. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteriegel (3) bzw. die Halteträger (4) ein L-Profil aufweisen.
16. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteriegel (3) bzw. die Halteträger (4) ein T-Profil aufweisen.
17. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (6) für die Bildung der Wandinnenschale als Faserzementplatten ausgebildet sind.
18. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5) für die Bildung der Wandaußenschale als hinterlüftete Well- oder Trapezprofilplatten ausgebildet sind.
19. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5) für die Bildung der Wandaußenschale aus ebenen Platten bestehen.
20. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5) für die Bildung der Wandaußenschale aus Faserzement, aus Kunststoff oder aus Keramik bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006012370U1 (de) * 2006-05-09 2007-09-20 Böhm, Martin E. System zur Anbringung von Dämmmaterialien an Bauwerken
EP2101007A1 (de) * 2008-03-10 2009-09-16 Rockwool International A/S Isolationswandsystem für eine Gebäudestruktur

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