DE3842876A1 - Wandkonstruktion - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion für die
raumabschließende Verkleidung einer Tragekonstruktion.
Eine solche raumabschließende Verkleidung von einer einen
Rohbau bildenden Tragekonstruktion, die zum Beispiel
horizontal verlaufende Riegel (z.B. Stahlriegel oder
Betonbalken) aufweist, ist eine im Bauwesen, insbesondere
bei der Errichtung von Industriebauten, häufig zu lösende
Aufgabe. Neben sehr unterschiedlichen statischen
Anforderungen, wie zum Beispiel unterschiedlichen freien
Spannweiten der die Wandaußenschale bildenden
Wandelemente, treten dabei häufig sehr unterschiedliche
Erfordernisse im Bezug auf die Wärmedämmung, die
Schalldämmung und Schallreflexion, die Brandsicherheit,
die Witterungsbeständigkeit, die optische Wirkung der
Wandaußenschale und anderes mehr auf.
Bekannte Wandkonstruktionen werden diesen
unterschiedlichen Anforderungen nur unzureichend gerecht,
so das eine Vielzahl mehr oder weniger auf den jeweiligen
Anwendungsfall zugeschnittener Konstruktionslösungen zum
Einsatz kommt. Durch die eingeschränkten
Verwendungsmöglichkeiten der bekannten Wandkonstruktionen
ergeben sich verhältnismäßig hohe Baukosten.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine einfache
Wandkonstruktion vorzuschlagen, die für ein breites
Spektrum von Anwendungsfällen geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an
der Tragekonstruktion vertikale Tragprofile befestigt
sind, wobei durch die Tragprofile eine Wandinnenschale
bildende plattenförmige Wandelemente und jeweils im
Abstand vorstehende Distanzkonsolen gehaltert sind, die an
ihrem von dem Tragprofil abgewandten Ende mit
Halteelementen für die Halterung eine Wandaußenschale
bildender plattenförmiger Wandelemente verbunden sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Wandkonstruktion, kann je
nach Anordnung der Trägerprofile und der Distanzkonsolen
die freie Spannweite, der die Außenwandschale bildenden
Wandelemente in weiten Bereichen, bis wenigstens 2,40 m,
variert werden. Für die Außenwandelemente können je nach
den im Anwendungsfall vorliegenden Anforderungen
unterschiedlich profilierte Platten, insbesondere
handelsübliche Platten, aus verschiedenen Materialien
verwendet werden.
Durch die erfindungsgemäße Wandkonstruktion läßt sich
insbesondere die an Gebäude in Flughafenbereichen zu
stellende Forderung erfüllen, daß die Gebäudewände
Sekundar-Radarstrahlung nicht reflektieren dürfen, indem
für die Wandaußenschale nichtmetallische Materialien
verwendet und zwischen den Distanzkonsolen ein
Rasterabstand größer als 1 m vorgesehen wird.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Wandkonstruktion kann zwischen der
Wandaußenschale und der Wandinnenschale eine Dämmschicht
für Wärme oder/und Schall vorgesehen sein.
Auf der Wandinnenschale kann vorteilhaft eine Wind- und
Dampfsperre verlegt sein, die zum Beispiel aus einer
Polyäthylenfolie mit verklebten Überlappungen besteht.
Das Tragprofil weist zweckmäßig einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt auf, wobei eine der
Rechtecklängsseiten der Tragekonstruktion zugewandt ist.
An der dieser Seite gegenüberliegenden Seite des
Tragprofils kann vorteilhaft ein Längssteg für die
Befestigung der Distanzkonsolen vorstehen. Wenn dieser
Längssteg zwischen den Stoßflächen zweier am Tragprofil
befestigter, die Wandinnenschale bildender Platten
verläuft und eine Stirnfläche aufweist, die mit der
Wandinnenschale bündig abschließt, so läßt sich die Wind-
und Dampfsperre besonders leicht über die Plattenstöße
hinweg verlegen.
Das Tragprofil ist vorteilhaft über Befestigungswinkel mit
der Tragekonstruktion verbunden. Durch diese Befestigung
der Trageprofile über Befestigungswinkel können bei der
Wandmontage Ungenauigkeiten in der Tragekonstruktion, die
zum Beispiel darin bestehen, daß die Riegel für die
Befestigung der Tragprofile unterschiedlich weit
vorstehen, ausgeglichen werden.
Die Halteriegel oder die Halteträger für die
Wandaußenschale weisen zweckmäßig ein L- oder ein T-Profil
auf. Dabei sind die Profile jeweils mit einem Schenkel an
den Distanzkonsolen befestigt, während am anderen Schenkel
bzw. an den anderen Schenkeln die Außenwandschale bildende
Platten befestigt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen
und der beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert und
beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße
Wandkonstruktion in einem Horizontalschnitt,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 in einem
Vertikalschnitt,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Distanzkonsole,
wie sie bei der Wandkonstruktion gemäß der Fig. 1
verwendet wird,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine
Distanzkonsole,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße
Wandkonstruktion mit einem T-förmigen Halteträger
in einem Horizontalschnitt, und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine
erfindungsgemäße Wandkonstruktion mit über
s-förmige Haken mit den Halteriegeln verbundenen
Wandelementen.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein im Querschnitt
dargestelltes vertikales Tragprofil bezeichnet. Der
Querschnitt des Tragprofils ist weitgehend rechteckig
ausgebildet. Das Tragprofil ist über Winkel 15 mit einem
ausschnittsweise dargestellten horizontalen Riegel 19
einer Tragkonstruktion verbunden. Das Tragprofil weist
ein Innenrohr 16 auf, daß als Stoßverbinder für die
Verbindung von Tragprofilteilstücken dient. Auf der dem
Riegel 19 abgewandten Seite weist das Tragprofil einen
über die Hauptfläche hinaus vorstehenden, zum Tragprofil
längs verlaufenden Steg 9 auf. Zu beiden Seiten des Stegs
sind am Tragprofil eine Wandinnenschale bildende
Wandelemente 6, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
Faserzementplatten, befestigt. Die Faserzementplatten
weisen eine Stärke von 8 mm auf. Es sind aber auch
stärkere oder schwächere Wandelemente verwendbar. Der
vorstehende Steg 9 weist eine bündig mit den angrenzenden
Platten abschließende Fläche auf. Mit 8 ist eine als
Wind- und Dampfsperre dienende Folie bezeichnet, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer 250 Mikrometer
starken Polyäthylenfolie besteht. Durch den bündigen
Abschluß des Stegs 9 mit den Platten 6 läßt sich die
Folie vorteilhaft faltenfrei auch über die Stoßbereiche
der die Wandinnenschale bildenden Wandelemente verlegen.
An dem vorstehenden Steg 9 ist eine Distanzkonsole 2
befestigt, wie sie in der Fig. 3 perspektivisch
dargestellt ist. Die Folie 8 ist zwischen dem Steg 9 und
der Distanzkonsole 2 eingeklemmt. Am vorderen Ende der
Distanzkonsole 2 ist ein horizontal verlaufender
Halteriegel 3 befestigt, der einen L-förmigen Querschnitt
aufweist. Der ausschnittsweise dargestellte Halteriegel
liegt mit einem Schenkel, über den er mit der
Distanzkonsole verbunden ist, auf der Distanzkonsole
auf. An dem anderen, vertikalen Schenkel
des Halteriegels 3 sind Wandelemente 5, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel Faserzement-Wellplatten, befestigt,
die eine Wandaußenschale bilden. Zwischen der
Wandaußenschale und der Wandinnenschale, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel aus ebenen
Faserzementplatten besteht, ist eine aus
Mineralfaserdämmplatten bestehende Dämmschicht 7, die
sowohl als Wärmedämmung als auch als Schalldämmung dient,
angeordnet. Aus der Fig. 2, die das in Fig. 1
dargestellte Ausführungsbeispiel für eine
Wandkonstruktion in einem Vertikalschnitt zeigt, ist zu
entnehmen, daß an dem vertikalen Schenkel des
Halteriegels 3 unter Bildung eines horizontal
verlaufenden Stoßes neben der Wellplatte 5 auch eine
Wellplatte 5′ befestigt ist. Darüberhinaus ist in Fig. 2
ein Stoß zwischen zwei Tragprofilen 1 und 1′ gezeigt.
Durch derartige Stöße werden durch Wärmeeinwirkung
bedingte Dilatationen der Tragekonstruktion verteilhaft
ausgeglichen. Mit 15′ ist ein Winkel bezeichnet, über den
das Tragprofil 1′ mit dem horizontalen Riegel 19 der
Tragekonstruktion, an dem auch die Winkel 15 befestigt
sind, verbunden ist.
Die in der Fig. 3 in perspektivischer Ansicht gesondert
dargestellte Distanzkonsole 2 weist eine Stoßplatte 10
auf, an der zwischen der Wandaußen- und der
Wandinnenschale angeordnete Wärme- oder/und
Schalldämmplatten mit ihren Ecken anliegen können. Mit 11
ist ein zur Stoßplatte 10 rechtwinkliger Befestigungssteg
für die Befestigung der Distanzkonsole am Tragprofil
bezeichnet. Der Steg weist zwei Langlöcher 14 auf, deren
Längsachsen zueinander senkrecht stehen. Darüberhinaus
weist die Distanzkonsole einen Auflagesteg 12 für die
Auflage und Befestigung des Halteriegels 3 auf.
Die in den Fig. 1 und 2 ausschnittsweise dargestellte
Wandkonstruktion weist an den parallel im Abstand
zueinander angeordneten Tragprofilen im Abstand
befestigte, vorstehende Distanzkonsolen 2 auf, wobei in
gleicher Höhe befestigte Distanzkonsolen durch die
Halteriegel 3 für die Befestigung der die Wandaußenschale
bildenden Wandelemente 5 verbunden sind. Die im Abstand
parallel übereinander angeordneten Halteriegel sind durch
die Wandelemente für die Außenschale miteinander
verbunden. Zwischen den Tragprofilen ist eine Verbindung
durch die die Wandinnenschale bildenden Wandelemente
hergestellt. Bei der Montage der Distanzkonsolen ist
durch die beiden Langlöcher gesichert, daß die Konsole
vor der Befestigung entlang der Längsrichtung des einen
oder des anderen Langlochs ausgerichtet werden kann, nach
der Befestigung mittels durch beide Langlöcher geführte
Schrauben aber keine Verschiebung der Konsole mehr
möglich ist.
Die die Wandkonstruktion bildenden Teile werden, wie im
vorliegenden Ausführungsbeispiel, vorzugsweise
miteinander verschraubt. Zur Befestigung der Halteriegel
an den Distanzkonsolen sowie zur Befestigung der
Außenwandelemente an den Halteriegeln werden vorzugsweise
selbstschneidene Schrauben verwendet. Dadurch entfallen
zeitaufwendige Bohrarbeiten. Die Schraubenköpfe auf der
Wandaußenschale werden zweckmäßig durch vor Korrosion
schützende Kunststoffkappen abgedeckt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Wandkonstruktion ist
derart modifizierbar, daß sich sehr unterschiedliche
Anforderungen in bezug auf die freie Spannweite der
Wandelemente, die Wärme- und Schalldämmung, die
Schallreflexion, die Brandsicherheit, die
Witterungsbeständigkeit, die optische Wirkung der
Wandaußenschale und anders mehr erfüllen lassen. Die
freie Spannweite der Wandaußenelemente ist in weiten
Bereich variierbar und kann wenigstens 2,40 m betragen.
Je nach Anwendungsfall können neben ebenen Platten als
Wandelemente für die Wandaußenschale handelsübliche
hinterlüftbare Well- oder Trapezprofilplatten verwendet
werden. Als Plattenmaterialien kommen Faserzement,
Kunststoff, insbesondere gepreßte Kunststoffschicht-
Preßstofftafeln, Keramik und Metall in Betracht.
Durch die Wandkonstruktion läßt sich insbesondere die an
Gebäude in Flugplatzbereichen gestellte Forderung
erfüllen, daß keine Sekundär-Radarstrahlung reflektiert
werden darf. Diese Forderung kann erfüllt werden, indem
für die Außenwandelemente nichtmetallische Werkstoffe
vorgesehen werden und die Tragekonstruktion im
entsprechenden Raster gewählt wird.
In Fig. 4 ist ein weiteres Beispiel für eine
Distanzkonsole in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Die Distanzkonsole unterscheidet sich von dem
Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 dadurch, daß an dem
dem Tragprofil abgewandten Ende der Konsole zusätzlich
ein zur Stoßplatte 10′ rechtwinkliger Befestigungssteg 13
mit zwei Langlöchern 14 a′, deren Längsachsen zueinander
senkrecht stehen, vorgesehen ist. Daran können zum
Beispiel vertikale Halteträger, gemäß dem in Fig. 5
dargestellten Ausführungsbeispiel für eine
Wandkonstruktion, oder sonstige an der Wandaußenschale
anzubringenden Teile befestigt werden.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vorangegangenen, in den Fig. 1
und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß
anstelle von horizontal verlaufenden Halteriegeln
vertikal verlaufende Halteträger 3 a, die im vorliegenden
Ausführungsbeispiel als T-Träger ausgebildet sind,
verwendet werden. Die T-Träger sind mit ihrem aus der
Basis vorstehenden Schenkel an der Stoßplatte 10′′ der
Distanzkonsole durch Verschraubung befestigt. Anstelle
des T-Trägers könnte auch ein L-förmig ausgebildeter
vertikaler Halteträger verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 ist ein L-förmiger
Halteriegel 3 b vorgesehen, der an einer Distanzkonsole 2 b
durch eine Schraubverbindung befestigt ist. Zur
Verbindung des Halteriegels 3 b mit Außenwandelementen ist
ein S-förmiges Hakenprofil 17 vorgesehen, daß mit einem
Haken einen vertikal hochstehenden Schenkel des
Halteprofils 3 b und eine daran anliegende Außenwandplatte
5 b an ihrem oberen Rand umgreift und mit dem anderen
Haken den unteren Rand einer Außenwandplatte 5 b′
umgreift, die oberhalb der Außenwandplatte 5 b angeordnet
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Vertikallast
der Verkleidungstafeln an die Konsolen übergeben, so daß
die Befestigungsmittel nur noch Horizontalkräfte aus
Winddruck und -sog übernehmen müssen.
Claims (20)
1. Wandkonstruktion, für die raumabschließende Verkleidung
einer Tragekonstruktion (19), dadurch gekennzeichnet, daß
an der Tragekonstruktion vertikale Trageprofile (1)
befestigt sind, und daß an den Trageprofilen (1) eine
eine Wandinnenschale bildende plattenförmige Wandelemente
(6) und jeweils im Abstand voneinander angeordnete
Distanzkonsolen (2) gehaltert sind,
die an ihrem von dem Tragprofil abgewandten Ende mit
Halteelementen (3, 4)
für die Halterung eine Wandaußenschale bildender
plattenförmiger Wandelemente (5) verbunden sind.
2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (3, 4) als
horizontale Halteriegel (3) oder vertikale Halteträger
(4) ausgebildet sind.
3. Wandkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Wandinnen- und der
Wandaußenschale eine Dämmschicht (7) vorgesehen ist.
4. Wandkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, das die Dämmschicht (7) aus
Mineralfaserdämmplatten besteht.
5. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den die Wandinnenschale
bildenden Wandelementen eine
eine Wind- und Dampfsperre bildende Folie (6) verlegt ist.
6. Wandkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, das die Folie (6) aus
einer Polyäthylenfolie besteht.
7. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (1)
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
8. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil an der der
Tragekonstruktion abgewandten Seite einen vorstehenden
Längssteg (9), an dem die Distanzkonsolen (2) befestigbar
sind, aufweist.
9. Wandkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längssteg (9) zwischen einander
gegenüberliegenden Stoßflächen zweier am Tragprofil
befestigter, die Wandinnenschale bildender Wandelemente
(6) verläuft.
10. Wandkonstruktion nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längssteg (9) eine solche Höhe
aufweist, daß seine Fläche in der Ebene
der von dem Tragprofil
(1) abgewandten Ebene der Wandelemente liegt.
11. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (1) über
Befestigungswinkel (15) mit der Tragekonstruktion
verbunden ist.
12. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzkonsolen (2)
eine vertikal angeordnete Stoßplatte (19) für die Anlage
an einer Dämmschicht (7), eine zur Stoßplatte (10)
abgewinkelte Befestigungsfläche (11) für die Befestigung
der Distanzkonsole (2) am Tragprofil (1) sowie eine zur
Stoßplatte abgewinkelte Auflagefläche (12) für einen
Halteriegel (3) aufweisen.
13. Wandkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzkonsolen (2) an ihrem dem
Tragprofil (1) abgewandten Ende eine zur Stoßplatte (10)
abgewinkele Anlagefläche (13) aufweisen.
14. Wandkonstruktion nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche (11)
und die Anlagefläche (13)
jeweils zwei Langlöcher (14) mit zueinander senkrecht
stehenden Längsachsen aufweisen.
15. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteriegel (3) bzw.
die Halteträger (4) ein L-Profil aufweisen.
16. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteriegel (3) bzw.
die Halteträger (4) ein T-Profil aufweisen.
17. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (6) für die
Bildung der Wandinnenschale als Faserzementplatten
ausgebildet sind.
18. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5) für die
Bildung der Wandaußenschale als hinterlüftete Well- oder
Trapezprofilplatten ausgebildet sind.
19. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5) für
die Bildung der Wandaußenschale aus ebenen Platten
bestehen.
20. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (5) für die
Bildung der Wandaußenschale aus Faserzement, aus
Kunststoff oder aus
Keramik bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842876 DE3842876A1 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Wandkonstruktion |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883842876 DE3842876A1 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Wandkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842876A1 true DE3842876A1 (de) | 1990-06-21 |
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ID=6369628
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---|---|---|---|
DE19883842876 Withdrawn DE3842876A1 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Wandkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3842876A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006012370U1 (de) * | 2006-05-09 | 2007-09-20 | Böhm, Martin E. | System zur Anbringung von Dämmmaterialien an Bauwerken |
EP2101007A1 (de) * | 2008-03-10 | 2009-09-16 | Rockwool International A/S | Isolationswandsystem für eine Gebäudestruktur |
-
1988
- 1988-12-20 DE DE19883842876 patent/DE3842876A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006012370U1 (de) * | 2006-05-09 | 2007-09-20 | Böhm, Martin E. | System zur Anbringung von Dämmmaterialien an Bauwerken |
EP2101007A1 (de) * | 2008-03-10 | 2009-09-16 | Rockwool International A/S | Isolationswandsystem für eine Gebäudestruktur |
WO2009112422A1 (en) * | 2008-03-10 | 2009-09-17 | Rockwool International A/S | An insulating wall system for a building structure |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |