DE69416199T2 - Kassettenbandwiedergabegerät mit Kassettenführung - Google Patents

Kassettenbandwiedergabegerät mit Kassettenführung

Info

Publication number
DE69416199T2
DE69416199T2 DE69416199T DE69416199T DE69416199T2 DE 69416199 T2 DE69416199 T2 DE 69416199T2 DE 69416199 T DE69416199 T DE 69416199T DE 69416199 T DE69416199 T DE 69416199T DE 69416199 T2 DE69416199 T2 DE 69416199T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
tape
guide
lid
type
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69416199T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69416199D1 (de
Inventor
Isao Shinohara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69416199D1 publication Critical patent/DE69416199D1/de
Publication of DE69416199T2 publication Critical patent/DE69416199T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67581Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
    • G11B15/67584Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder outside the apparatus

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG (Gegenstand der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell ein Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder Magnetband-Wiedergabegerät und insbesondere ein Kassettenband-Abspielgerät, welches jeweils eine Bandkassette zweier verschiedener Bandkassettenarten aufnehmen kann, wobei es jedoch hierauf nicht ausschließlich beschränkt ist.
  • (Beschreibung des Standes der Technik)
  • Kassettenband-Abspielgeräte werden in kompakter Größe hergestellt, was insbesondere für ergonomische Anwendungen zutrifft. Kassettenband-Abspielgeräte, welche eine Kassettenladeeinrichtung aufweisen, die einen im wesentlichen U- förmigen Kassettenhalter aufweisen, sind im Stand der Technik seit langem bekannt. Beispiele der hierbei verwendeten Kassettenladeeinrichtungen sind beispielsweise in der Japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 5- 62311, die am 12. März 1993 veröffentlicht worden ist (entspricht der U. S.- Patentanmeldung Nr. 07/936,592, die am 27. August 1992 eingereicht worden ist, und der offengelegten EP-Patentanmeldung Nr. 530700-A2, die am 10. März 1993 veröffentlicht worden ist), sowie in dem U. S.-Patent Nr. 5,172,284 offenbart, welches am 15. Dezember 1992 erteilt worden ist.
  • Jedoch ist mit dem Beginn der Digitalisierung der Akustiksysteme das digitale HiFi- Audioband-Abspielgerät ein verhältnismäßig neues Produkt im Bereich der Kassettenband-Aufzeichnungs- und/oder Kassettenband-Wiedergabegeräte. Die digitalen Audioband-Abspielgeräte, welche sich im Augenblick im Markt finden, gibt es in zwei Ausführungsformen entsprechend den unterschiedlichen Systemprotokollen, nämlich die R-DAT-(rotary head digital audio tape)-Recorder und die S-DAT-(stationary head digital audio tape)-Recorder.
  • Die R-DAT-Abspielgeräte verwenden einen magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf, der für eine Drehung relativ zu einem Magnetaufzeichnungsbandabschnitt gelagert ist, das sich tangential relativ zu der Drehebene des Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopfes bewegt. Im Gegensatz hierzu benutzt das S-DAT-Abspielgerät einen Magnetaufzeichnungs- und/oder Wieder gabekopf, der gegenüber einem Magnetaufzeichnungsbandabschnitt stationär ist, welcher relativ zu dem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf bewegt wird. Infolge des Unterschiedes in dem Tonaufzeichnungsformat zeigen beide hinsichtlich der Bandkassetten keine Kompatibilität.
  • Jedoch ist das S-DAT-Abspielgerät infolge der Verwendung des stationären Kopfes mit dem seit langem bekannten, populären analogen Audioband-Abspielgerät dahingehend kompatibel, daß das S-DAT-Abspielgerät nicht nur eine digitale Kompaktkassette (DCC), die speziell für den Einsatz mit dem S-DAT-Abspielgerät gestaltet worden ist, sondern darüber hinaus eine analoge Kompaktkassette (ACC) aufnehmen kann, die speziell für den Einsatz mit dem analogen Audioband-Abspielgerät gestaltet worden ist. Die digitale Kompaktkassette und die analoge Kompaktkassette besitzen viele strukturelle Übereinstimmungen bei einem geringen Unterschied in den Abmessungen, wie es nachstehend diskutiert wird. Daher wird nunmehr ein Kassettenband-Abspielgerät mit der Fähigkeit, nicht nur ein digitales, sondern auch ein analoges Signal aufzuzeichnen und/oder wiederzugeben, erwartet.
  • Die im Augenblick vorgeschlagenen Kassettenband-Abspielgeräte mit der doppelten Fähigkeit des Aufzeichnens und/oder Wiedergebens sowohl eines digitalen als auch analogen Signals können entweder eine der analogen Kompaktkassetten oder eine der digitalen Kompaktkassetten, die beide im Augenblick im Markt verfügbar sind, einsetzen. Die Einzelheiten einer analogen Kompaktkassette und einer digitalen Kompaktkassette werden nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 9(a) bis 9(c) erläutert.
  • Die mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnete, analoge Kompaktkassette ist in Fig. 9(a) in einer vorderen Draufsicht wiedergegeben und weist ein im wesentlichen rechteckförmiges, kastenartiges Gehäuse 5(a) mit einer Breite L1, einer kleinsten Dicke D1, einer größten Dicke D2, welche größer als die kleinste Dicke D1 ist, sowie einer Tiefe auf. Die Breite L1 wird in einer Richtung parallel zu der Richtung von Spule zu Spule gemessen. Beide Dicken D1, D2, die kleinste und die größte Dicke D1, D2, werden in einer Richtung parallel zu einer Drehachse der Spulen und entsprechend der Breitenrichtung eines Magnetaufzeichnungsbandabschnitts gemessen. Die Tiefe wird in eine Richtung senkrecht zu der Richtung von Spule zu Spule und darüber hinaus senkrecht zu der Drehachse der Spulen gemessen.
  • Das vorstehend erwähnte Gehäuse 5a besitzt eine rechteckförmige obere sowie untere, flächige Wand und eine Umfangswand, die zwischen der oberen und der unteren, flächigen Wand vorgesehen ist, um diese voneinander beabstandet zu halten, wodurch eine Bandkammer gebildet wird, wobei alle Bestandteile zusammengefügt sind, um die Bandkassette so zu bilden, daß sie eine im wesentlichen rechteckförmige, weitestgehend abgeflachte, kastenartige Gestalt aufweist. Die Umfangswand des Gehäuses 5a umfaßt vordere sowie hintere Wandabschnitte, wobei nur der vordere Wandabschnitt 5d in Fig. 9(a) gezeigt ist, und umfaßt weiterhin ein paar Seitenwandabschnitte. Der vordere Wandabschnitt 5d besitzt zumindest ein erstes, ein zweites und ein drittes Zugangsfenster 5e, 5f, 5g, die darin gebildet sind, wobei das erste Zugangsfenster 5e in der Lage ist, einen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetkopf aufzunehmen, während das zweite und das dritte Zugangsfenster 5f, 5g in der Lage sind, eine Pinch- bzw. Klemmwalze sowie einen mit einem Motor gekuppelten Capstan bzw. eine ebensolche Bandtransportwalze aufzunehmen.
  • Im Inneren des Gehäuses 5a ist ein Paar frei drehbarer Spulen 5c (Fig. 4) angeordnet, an denen die gegenüberliegenden Enden eines Magnetaufzeichnungsbandabschnitts befestigt sind, um sich von einer Spule zu der anderen Spule über einen Betriebsweg im wesentlichen entlang des vorderen Wandabschnitts 5d mittels Führungswalzen zu erstrecken, die drehbar in entsprechenden Eckbereichen benachbart zu dem vorderen Wandabschnitt 5d angeordnet sind.
  • Das Gehäuse 5a der analogen Kompaktkassette 5 besitzt an der linken und an der rechten Seite langgestreckte Führungsvorsprünge 5h, die einstückig mit den Seitenwandabschnitten ausgebildet sind, um seitlich nach außen von diesen Wandabschnitten mit einem Maß hervorzustehen, das durch L2 gekennzeichnet ist, wobei sie sich in einer Richtung entsprechend der Tiefe der analogen Kompaktkassette 5 erstrecken.
  • Im Vergleich zu der digitalen Kompaktkassette, die mit dem Bezugszeichen 1 in den Fig. 9(b), 9(c) gekennzeichnet ist und die nachstehend erläutert wird, ist die analoge Kompaktkassette 5 einzigartig dergestalt, daß die entsprechenden vorderen Abschnitte der oberen und unteren, flächigen Wand des Gehäuses 5d benachbart zu dem ersten, dem zweiten und dem dritten Zugangsfenster 5e, 5f, 5g nach oben und unten angehoben sind, wie es in Fig. 9(a) gezeigt ist, wodurch ein verdickter Bereich 5b der analogen Kompaktkassette 5 gebildet wird. Die vorstehend erwähnte größte Dicke D2 wird durch diesen vorderen, verdickten Bereich 5b wiedergegeben.
  • Auf der anderen Seite umfaßt die digitale Kompaktkassette, die mit dem Bezugszeichen 1 in den Fig. 9(b), 9(c) gekennzeichnet ist, in ähnlicher Weise ein im wesentlichen rechteckförmiges, kastenartiges Gehäuse mit einer Breite L3, einer Dicke D3 und einer Tiefe. Wie in dem Fall der analogen Kompaktkassette 5, die in Fig. 9(a) gezeigt ist, wird die Breite L3 in einer Richtung parallel zu der Richtung von Spule zu Spule, die Dicke D3 in einer Richtung parallel zu der Drehachse der Spulen, welche der Breitenrichtung eines Magnetaufzeichnungsbandabschnitts entspricht, und die Tiefe in Richtung senkrecht zu der Richtung von Spule zu Spule und darüber hinaus senkrecht zu der Drehachse der Spulen gemessen.
  • Wiederum in ähnlicher Weise besitzt das Gehäuse der digitalen Kompaktkassette 1 eine rechteckförmige obere und eine rechteckförmige untere, flächige Wand sowie eine Umfangswand, die zwischen der oberen und der unteren, flächigen Wand angeordnet ist, um diese voneinander beabstandet zu halten, wodurch eine Bandkammer gebildet wird, wobei alle Bestandteile zusammengefügt werden, um die Bandkassette so auszubilden, daß sie eine im wesentlichen rechteckförmige, weitestgehend abgeflachte, kastenartige Gestalt aufweist. Die Umfangswand des Gehäuses der digitalen Kompaktkassette 1 besitzt vordere sowie hintere Wandabschnitte und ein Paar Seitenwandabschnitte. Der vordere Wandabschnitt besitzt zumindest ein erstes, ein zweites und ein drittes Zugangsfenster 1a, 1b, 1c, die darin ausgebildet sind, wobei das erste Zugangsfenster 1a in der Lage ist, einen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetkopf aufzunehmen, während das zweite und das dritte Zugangsfenster 1b, 1c in der Lage sind, eine Pinch- bzw. Klemmwalze sowie einen mit einem Motor gekuppelten Capstan bzw. eine ebensolche Bandtransportwalze aufzunehmen.
  • Das Gehäuse der digitalen Kompaktkassette 1 enthält ein Paar frei drehbarer Spulen, die darin aufgenommen sind. Gegenüberliegende Enden eines Magnetaufzeichnungsbandabschnitt sind an den entsprechenden Spulen befestigt, um dem Magnetaufzeichnungsbandabschnitt zu ermöglichen, mittels Walzen, die drehbar an den entsprechenden Eckbereichen benachbart zu dem vorderen Wandabschnitt angeordnet sind, sich über einen Betriebsweg im wesentlichen entlang des vorderen Wandabschnittes von einer Spule zu der anderen Spule zu erstrecken.
  • Die digitale Kompaktkassette 1 besitzt darüber hinaus ein Gleitverschlußteil 1d, welches an dem Gehäuse so angebracht ist, daß es zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position in der Breitenrichtung der digitalen Kompaktkassette 1 bewegbar ist, wie es in den Fig. 9(b), 9(c) gezeigt ist. Das Gleitverschlußteil 1d besitzt einen im wesentlichen J-förmigen Querschnitt, der eine flächige Basiswand, welche gegen die untere flächige Wand des Gehäuses gehalten ist, eine obere, flächige Wand, welche gegen die obere, flächige Wand des Gehäuses gehalten ist, und eine flächige Verschlußwand umfaßt, welche zwischen der unteren und der oberen, flächigen Wand liegt. Die flächige Verschlußwand besitzt eine erste, eine zweite und eine dritte Öffnung, die darin ausgebildet sind und die mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Zugangsfenster 5e, 5f, 5g fluchten, wenn sich das Verschlußteil 1d in seiner geöffneten Position befindet, wie es in Fig. 9(c) gezeigt ist, um entsprechende Teile des Magnetaufzeichnungsbandabschnitts zu der Außenseite des Gehäuses hin freiliegen zu lassen.
  • Im Vergleich weisen die analoge und die digitale Kompaktkassette 5, 1 ein ähnliches Erscheinungsbild auf. Insbesondere sind die Breite L1 und die Tiefe der analogen Kompaktkassette 5 gleich der Breite L3 und der Tiefe der digitalen Kompaktkassette 1. Jedoch ist die Dicke D3 der digitalen Kompaktkassette 1 um einiges größer als die kleinste Dicke D1 der analogen Kompaktkassette 5.
  • Demzufolge muß ein in dem Kassettenband-Abspielgerät verwendeter Kassettenhalter für das Kassettenband-Abspielgerät, welches die doppelte Fähigkeit der Aufnahme sowohl einer der analogen Kompaktkassetten 5 als auch einer der digitalen Kompaktkassetten 1 besitzt, so gestaltet sein, daß er die unterschiedlichen Dicken der entsprechenden Kompaktkassetten 5, 1 und darüber hinaus die seitlichen Führungsvorsprünge 5h der analogen Kompaktkassette 5 aufnimmt.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Erläuterungen hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung in der Japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 5-62311, die am 12. März 1993 veröffentlicht worden ist (und die der U. S.-Patentanmeldung Nr. 07/936,592, welche am 27. August 1992 eingereicht worden ist und welche der offengelegten EP-Patentanmeldung Nr. 530 700-A2, die am 10. März 1993 veröffentlicht worden ist, entspricht) bereits früher ein Kassettenband-Abspielgerät vorgeschlagen, welches einen Kassettenhalter verwendet, der zufriedenstellend und gleichförmig sowohl eine digitale als auch eine analoge Kompaktkassette aufnimmt.
  • Es ist jedoch herausgefunden worden, daß bei dem bekannten, vorstehend erwähnten Kassettenband-Abspielgerät häufig Schwierigkeiten beim Einführen sowohl einer digitalen als auch einer analogen Kompaktkassette aufgetreten sind. Dies ist die Folge davon, daß, da die Öffnung, welche zu einer in der Kassettenla deeinrichtung oder dem Kassettenhalter gebildeten Kassettenaufnahmekammer führt, verhältnismäßig schmal ist, einige Bauteile des Kassettenband-Abspielgerätes, wie beispielsweise ein schwenkbar gehaltener Deckel für das wahlweise Öffnen und Schließen der Kassettenkammer, welche in der Nähe der Kassettenladeeinrichtung angeordnet sind, häufig ein Hindernis für das Einführen der Bandkassette in die Kassettenaufnahmekammer bilden.
  • Andere Kassettenband-Abspielgeräte des Standes der Technik, welche einen Deckel sowie einen Kassettenhalter aufweisen, sind in der GB-A-2 211 980, der EP-A-0 322 056 sowie der US-A-4,072,988 offenbart. Jedoch weisen diese Abspielgeräte keine Mittel zum Führen einer Kassette in den Kassettenhalter auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist daher eine Verbesserung bei dem und über das Kassettenband-Abspielgerät hinaus, welches in der Japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 5-62311 offenbart ist. Mit ihr ist beabsichtigt, eine geführte, weiche Einführung von zumindest einer der in dem Markt verfügbaren, digitalen und analogen Kompaktkassetten bereitzustellen.
  • Es ist daher ein Kassettenband-Abspielgerät in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung im Anspruch 1 definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erleichtert die Kassettenführung, die schwenkbar durch den Deckel gehalten wird, eine weiche und zuverlässige Einführung der Bandkassette in die in dem Kassettenhalter ausgebildeten Kassettenaufnahmekammer.
  • Vorzugsweise sind die Führungsarme mit entsprechenden Seitenwänden ausgebildet, die über einen Abstand entsprechend einer Breite der Bandkassette voneinander beabstandet sind, um die seitliche Bewegung der Bandkassette zu steuern, wenn die Bandkassette in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt wird. Dies ist insbesondere dahingehend vorteilhaft, daß, während die Führungsarme selbst dazu dienen, die Bandkassette im wesentlichen gerade in die Kassettenaufnahmekammer zu führen, die Seitenwände dazu dienen, die Bandkassette gegenüber der Kassettenaufnahmekammer durch Steuerung der seitlichen Verschiebung der Bandkassette auszurichten.
  • Darüber hinaus können die Führungsarme mit entsprechenden Querwänden so ausgebildet sein, daß sie sich in Richtung parallel zu der Führungsgelenkachse erstrecken und mit einer hinteren Seitenkante der innerhalb der Kassettenaufnahmekammer aufgenommenen Bandkassette, bezogen auf die Einführrichtung, in Eingriff bringbar sind, um die Bandkassette in Richtung der Haltebasis zu drängen bzw. zu drücken, wenn der Deckel in seine geschlossene Position bewegt wird, wobei der Kassettenhalter in seiner Betriebsposition gehalten wird. Das Vorsehen der Querwände ist dienlich, um die Bandkassette fest in einer Betriebsposition für die aktuelle Informationsaufzeichnung oder Informationswiedergabe zu halten, ohne daß der Bandkassette ermöglicht wird, irgendeine mögliche Ratterbewegung innerhalb der Kassettenkammer in Richtung weg von und auf den Magnetkopf zu auszuführen. Das Verhindern der Ratterbewegung der Bandkassette wird noch weiter verstärkt, wenn die Querwände mit jeweils schräg verlaufenden Rippen ausgebildet werden, welche gleitbar mit Abschnitten der hinteren Seitenkante der Bandkassette in Eingriff bringbar sind.
  • In einem derartigen Fall weist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Vorspannmittel separate Federelemente auf, von denen das eine dazu verwendet wird, die Bandkassette über die Haltearme mittels der Führungsarme zu belasten, und das andere dazu verwendet wird, die Bandkassette über die Querwände, die einstückig mit den Führungsarmen ausgebildet sind, zu belasten.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt die Fähigkeit des Kassettenband-Abspielgerätes bereit, mit sowohl einer der digitalen als auch einer der analogen Kompaktkassetten betrieben zu werden. Wie dies vorstehend erläutert worden ist, weist die digitale Kompaktkassette eine gleichförmige Dicke, ein Kopfzugangsfenster, zumindest ein Walzenzugangsfenster, welches an ihrer Vorderseite ausgebildet sind, und darüber hinaus ein normalerweise geschlossenes Gleitverschlußteil zum selektiven Öffnen und Schließen sowohl des Kopf- als auch des Walzenzugangsfensters auf, wogegen die analoge Kompaktkassette ein Kopfzugangsfenster und zumindest ein Walzenzugangsfenster, die an einem verdickten Bereich an einer Vorderseite der Kassette ausgebildet sind, und eine maximale sowie eine minimale Dicke besitzt, wobei die maximale Dicke durch den verdickten Bereich gebildet ist.
  • In dem Fall, wo das Kassettenband-Abspielgerät mit sowohl einer der digitalen als auch einer der analogen Kompaktkassetten betreibbar ist, besitzt das Abspielgerät weiterhin ein erstes Federmittel, welches nur betätigbar ist, wenn die analoge Kompaktkassette in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt wird, und welches mit dem verdickten Abschnitt der analogen Kompaktkassette in Eingriff bringbar ist, wenn der die Bandkassette haltende Kassettenhalter beim Schließen des Deckels in die Betriebsposition bewegt wird, um die analoge Kompaktkassette innerhalb der Kassettenkammer fest in Position zu halten, ein zweites Federmittel, welches nur betätigbar ist, wenn die digitale Kompaktkassette in die Kassettenaufnahmekammer eingesetzt wird, und welches mit der digitalen Kompaktkassette in Eingriff bringbar ist, wenn der die digitale Kompaktkassette haltende Kassettenhalter beim Schließen des Deckels in die Betriebsposition bewegt wird, um die digitale Kompaktkassette innerhalb der Kassettenkammer fest in Position zu halten, sowie ein Verschlußbetätigungsmittel, welches nur betätigbar ist, wenn die digitale Kompaktkassette in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt wird, und durch welches die Haltebasis für eine Bewegung zwischen der aufgerichteten und zurückgezogenen Position nach einer Klapposition gehalten wird. Das Verschlußbetätigungsmittel wird in die Klapposition in Reaktion auf das Einführen der digitalen Kompaktkassette verschwenkt, um dadurch das Gleitverschlußteil zu öffnen, wird jedoch in die zurückgezogene Position in Reaktion auf das Einführen der analogen Kompaktkassette verschwenkt.
  • Das Kassettenband-Abspielgerät kann Mittel zum Steuern eines Hubes einer Schwenkbewegung des Kassettenhalters relativ zu dem Deckel aufweisen. Mit diesem Hubsteuermittel kann vorteilhafterweise die Ladeposition des Kassettenhalters an einer Stelle vorgesehen werden, die über einen Winkel von der geöffneten Position des Deckels beabstandet ist, so daß ein vorderer Rand des Deckels benachbart der Öffnung, welche in die Kassettenaufnahmekammer führt, kein Hindernis für das Einführen der Kompaktkassette bildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • Diese sowie weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren deutlicher zutage treten. Dabei sind gleiche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Hierbei ist bzw. sind:
  • Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Kassettenband-Abspielgerätes, welches die vorliegende Erfindung zeigt und welches einen Deckel aufweist, der in einer geöffneten Position gehalten wird;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kassettenband-Abspielgerät mit entferntem Deckel, die eine eingeführte, digitale Kompaktkassette wiedergibt:
  • Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, die die digitale Kompaktkassette zeigt, welche vollständig eingeführt worden ist;
  • Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, die eine analoge Kompaktkassette zeigt, welche vollständig eingeführt worden ist;
  • Fig. 5(a), 5(b) geschnittene Seitenansichten des in einer geöffneten bzw. einer geschlossenen Position gehaltenen Deckels, welche einen Kassettenhalter wiedergeben, der zusammen mit dem Deckel bewegbar ist;
  • Fig. 6 eine im Maßstab vergrößerte Draufsicht auf den Kassettenhalter, betrachtet in einer Richtung, die mit der Einführrichtung sowohl einer digitalen Kompakt- als auch einer analogen Kompaktkassette übereinstimmt;
  • Fig. 7(a), 7(b) geschnittene Teilseitenansichten des Deckels und des Kassettenhalters, die entsprechend die Art und Weisen wiedergeben, in der die digitale Kompaktkassette und die analoge Kompaktkassette mit dem Deckel angeordnet werden, der in der geschlossenen Position gehalten wird;
  • Fig. 8 eine geschnittene Teilansicht in einem vergrößerten Maßstab, die Einzelheiten einer der Schwenkverbindungen für eine Kassettenführung wiedergibt;
  • Fig. 9(a) eine Draufsicht auf die Vorderseite der analogen Kompaktkassette; und
  • Fig. 9(b), 9(c) Draufsichten auf die Vorderseite der digitalen Kompaktkassette, welche ein Gleitverschlußteil wiedergeben, das in einer geschlossenen und einer geöffneten Position gehalten wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Es wird nun auf die beigefügten Zeichnungsfiguren Bezug genommen. Ein Bandkassetten-Abspielgerät, das die vorliegende Erfindung beinhaltet, ist mit 20 in Fig. 1 gekennzeichnet und in dieser Figur am besten wiedergegeben. Dieses Kassettenband-Abspielgerät 20 weist ein oben geöffnetes, im wesentlichen rechteckförmiges, kastenartiges Gehäuse mit einer weitestgehend rechteckförmigen Öffnung sowie einem Deckel 21 auf, der bei 21a an einer Rückwand des kastenartigen Gehäuses für eine Bewegung über einen vorbestimmten Winkel zwischen einer geöffneten Position, in der, wie es in den Fig. 1, 5(a) gezeigt ist, eine Kassettenkammer nach außen hin offen ist, und einer geschlossenen Position schwenkbar gehalten ist, in der, wie es in den Fig. 5(b), 7(a), 7(b) gezeigt ist, die Kassettenkammer verdeckt ist.
  • Eine im wesentlichen U-förmige Kassettenführung 22 zum Führen sowohl einer digitalen als auch einer analogen Kompaktkassette 1, 5 in eine Kassettenaufnahmekammer, die später erläutert wird, ein Paar langgestreckter Seitenplatten 23, die einstückig mit Federelementen ausgebildet sind, wie es nachstehend noch erläutert werden wird, und ein Kassettenniederhalter 25, der mehrere erste Federzungen 25a und eine zweite Federzunge 25b besitzt, die einstückig mit ihm ausgebildet sind, sind sämtlich an dem Deckel 21 so angebracht, daß sie der Kassettenkammer in dem Kassettenband-Abspielgerät 20 gegenüberliegen. Die Einzelheiten jedes dieser Elemente 22, 23, 25 wird nachfolgend noch erläutert werden.
  • Das Kassettenband-Abspielgerät 20 weist darüber hinaus einen Kassettenhalter zum Aufnehmen und Halten sowohl einer analogen als auch einer digitalen Kompaktkassette 5, 1 auf, sobald diese in eine vollständig eingeführte Position eingesetzt worden sind, wie dies nachstehend erläutert werden wird. Der Kassettenhalter wird für die Schwenkbewegung zwischen einer Ladeposition und einer Betriebsposition in einer Weise gehalten, wie es nachstehend erläutert werden wird, und besitzt eine im wesentlichen langgestreckte Haltebasis 10, die sich in Breitenrichtung des Kassettenband-Abspielgerätes 20 erstreckt, sowie einen linken und einen rechten Haltearm 11, 12, die, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, an einem unteren Ende an jeweils gegenüberliegenden Enden der Haltebasis 10 für eine Schwenkbewegung zusammen mit der Haltebasis 10 fest angebracht sind. Die Haltebasis 10 trägt auf ihr angeordnet einen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetkopf 2 sowie eine erste und eine zweite Pitch- bzw. Ausricht- oder Klemmwalze 3, 4, wobei der Magnetkopf 2 zwischen der ersten und der zweiten Pitch- bzw. Ausrichtwalze 3, 4 angeordnet ist. Wie es für den Fachmann bekannt ist, werden der Magnetkopf 2 sowie die erste und die zweite Ausrichtwalze 3, 4, die sämtlich an der Haltebasis 10 angebracht sind, so positioniert, daß sie mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Zugangsfenster 1a, 1b, 1c der digitalen Kompaktkassette 1 oder dem ersten, dem zweiten und dem dritten Zugangsfenster 5e bis 5g der analogen Kompaktkassette 5 fluchten, wenn die entsprechende Kompaktkassette in das Kassettenband-Abspielgerät 20 eingesetzt wird.
  • Obwohl dies nicht gezeigt ist, werden die erste und die zweite Ausrichtwalze 3, 4 auf der Haltebasis 10 an entsprechenden Seiten des Magnetkopfes 2 durch zugehörige Walzenträger drehbar gehalten, welche dreh- bzw. schwenkbar mit der Haltebasis 10 verbunden sind und welche üblicherweise durch Federelemente so vorgespannt sind, daß sie in Uhrzeigerrichtung bzw. in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenken, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Sowohl der linke als auch der rechte Haltearm 11, 12 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, der eine solche Außenkontur besitzt, daß ein entsprechender Seitenabschnitt sowohl einer analogen Kompaktkassette 5 als auch einer digitalen Kompaktkassette 1 so aufgenommen werden kann, daß, wenn der Deckel 21 über einen Winkel in die geöffnete Position bewegt wird, was durch die entsprechende Winkelbewegung des Kassettenhalters in die Ladeposition begleitet wird, wie es in den Fig. 1, 5(a) gezeigt ist, sowohl die analoge als auch die digitale Kompaktkassette 1, 5 in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt oder aus dieser entfernt werden können, welche zwischen den Kassettenhaltearmen 11, 12 begrenzt ist, wobei ihre Seitenabschnitte gleitbar durch die entsprechenden Haltearme 11, 12 aufgenommen sind.
  • Es wird wiederum Bezug auf die Fig. 9(b), 9(c) für die Einzelheiten der digitalen Kompaktkassette 1 genommen. Wie am besten aus Fig. 9(b) ersichtlich ist, werden das erste, das zweite und das dritte Zugangsfenster 1a bis 1c der digitalen Kompaktkassette 5 durch das Gleitverschlußteil 1d bzw. Gleitverschluß-Schutzteil 1d normalerweise verschlossen, welches durch ein Federelement so vorgespannt ist, daß es die geschlossene Position einnimmt, wie es dem Fachmann ebenfalls bekannt ist. Dieses Verschlußteil 1b ist zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position in Breitenrichtung der digitalen Kompaktkassette 1 verschiebbar, wobei, wenn es in die geöffnete Position bewegt wird, die erste, die zweite und die dritte Öffnung, die in der flächigen Verschlußteilwand des Verschlußteiles 1d gebildet sind, mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Zugangsfenster 1a bis 1c jeweils fluchten. Das Kassettenband-Abspielgerät 20 verwendet ein Verschluß betätigungsmittel, wie es nachstehend erläutert werden wird, welches dazu dient, das Gleitverschlußteil 1d aus der geschlossenen Position in Richtung der geöffneten Position zwangsweise zu bewegen, wenn die digitale Kompaktkassette 1 in die Kassettenkammer in Richtung der vollständig eingesetzten Position eingeführt wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Zu diesem Zweck besitzt die digitale Kompaktkassette 1 eine Führungsnut 1j, die an einem vorderen Randabschnitt der oberen, flächigen Wand der digitalen Kompaktkassette 1 und in der Nähe des zweiten Zugangsfensters 1b ausgebildet ist, um das Verschlußbetätigungsmittel aufzunehmen. Diese Führungsnut 1j setzt sich zu einer Verschluß-Verriegelungsausnehmung 1k fort, in der das Verschlußbetätigungsmittel gefangen wird, wenn das Verschlußteil 1d in seine geöffnete Position bewegt worden ist, um das Verschlußteil 1d in der geöffneten Position zu halten.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, besitzt die digitale Kompaktkassette 1 darüber hinaus ein erstes sowie ein zweites Positionierloch 1e, 1f, das in der unteren, flächigen Wand der digitalen Kompaktkassette 1 ausgebildet und üblicherweise durch die untere, flächige Wand des Verschlußteils 1d so lange verdeckt ist, wie letzteres in der geschlossenen Position gehalten wird. Diese Positionierlöcher 1e, 1f ermöglichen entsprechenden Positionierstiften, durch diese hindurchzugehen, wenn der Deckel 21 in Bereitschaft zum Aufzeichnen von Informationen auf einen Abschnitt des Magnetaufzeichnungsbandes oder zur Wiedergabe von Informationen von dem Abschnitt des Magnetaufzeichnungsbandes geschlossen wird, um die Digitalkassette 1 innerhalb der Kassettenkammer des Kassettenband- Abspielgerätes 10 fest und sicher zu halten.
  • Wie es bei der analogen Kompaktkassette 5 der Fall ist, besitzt die digitale Kompaktkassette 1 ebenfalls ein Paar Spulen, die innerhalb des Gehäuses aufgenommen sind, wobei die gegenüberliegenden Enden eines Abschnittes des Magnetaufzeichnungsbandes an den Spulen angebracht sind, obwohl dies nicht gezeigt ist.
  • Es wird nun auf das Kassettenband-Abspielgerät 20 Bezug genommen. Das Kassettenband-Abspielgerät 20 besitzt eine obere Basisplatte 6 und eine untere Basisplatte 7. Die obere Basisplatte 6 weist eine hintere Seitenkante auf, die bei dem Bezugszeichen 6a ausgeschnitten ist, um eine untere Hälfte des vorderen, verdickten Bereiches 5b der analogen Kompaktkassette 5 aufzunehmen. Wie dies nachstehend noch erläutert werden wird, besitzt diese obere Basisplatte 6 mehrere, beispielsweise 4 Kassettensitzstücke 6b (vgl. Fig. 6), welche Stiftbolzen sein können und welche in der Lage sind, die Kompaktkassette zu halten, wenn der Deckel 21 mit der durch den Kassettenhalter aufgenommenen Kompaktkassette in die geschlossene Position verschwenkt wird. Die untere Basisplatte 7 ist in einer Ebene angeordnet, die tiefer als die Ebene der oberen Basisplatte 6 liegt, wie es in den Fig. 5(a), 5(b), 7(a), 7(b) gezeigt ist, und wird in Richtung nach unten von der oberen Basisplatte 6 mittels mehreren Stützen und entsprechenden Einstellschrauben in Position gehalten. Diese untere Basisplatte 7 weist zumindest eine Größe auf, die ausreicht, um die Ausnehmung 6a in der oberen Basisplatte 6 so zu verschließen, daß die obere Basisplatte 6 mit der unteren Basisplatte 7 zusammenwirkt, um das Abspielgerätegehäuse in die Kassettenkammer und eine Maschinenkammer aufzuteilen, in der die mechanischen und elektrischen Bestandteile angeordnet sind.
  • Es wird nun auf den Kassettenhalter Bezug genommen. Die Haltebasis 10 ist schwenkbar an ihren gegenüberliegenden Enden mittels Schwenkstiften 9 an Haltelagern 8 angebracht, die fest an der oberen Basisplatte 6 in der Nähe des Gelenks 21a befestigt sind, um das der Deckel 21 verschwenkt. Es ist daher ohne weiteres zu erkennen, daß der Kassettenhalter um eine gemeinsame Achse, welche koaxial zu den Schwenkstiften 9 verläuft, zwischen der Ladeposition, die in den Fig. 1, 5(a) gezeigt ist, und der Betriebsposition verschwenkbar ist, die in den Fig. 5(b), 7(a), 7(b) gezeigt ist. Der Kassettenhalter nimmt, wenn er in die Ladeposition verschwenkt ist, eine im wesentlichen aufrechtstehende Position, bezogen auf die obere Basisplatte 6, ein, wie es deutlich in den Fig. 1, 5(a) gezeigt ist, so daß sowohl eine digitale als auch eine analoge Kompaktkassette 1, 5 ohne weiteres in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt werden kann, die zwischen den Haltearmen 11, 12 ausgebildet ist. Wenn im Gegensatz hierzu der Kassettenhalter in die Betriebsposition verschwenkt ist, verläuft dieser im wesentlichen parallel zu der oberen Basisplatte 6, wie es in den Fig. 5(b), 7(a), 7(b) gezeigt ist.
  • Wie es am besten in Fig. 6 ersichtlich ist, weist jeder Haltearm 11, 12 eine Seitenwand 11a oder 12a, eine obere Wand 11d oder 12d und eine untere Wand, wobei diese Teile zusammengefügt oder alternativ einstückig ausgebildet sind, auf, um die entsprechenden Haltearme 11, 12 in einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auszubilden. Die Haltearme 11, 12 sind so an der Halterbasis 10 mit den entsprechenden Seitenwänden 11a, 12a angebracht, daß sie über einen Abstand L4 (der in Fig. 6 gezeigt ist) entsprechend der Breite L1 der analogen Kompaktkassette 5, die wiederum gleich der Breite L3 der digitalen Kompaktkas sette 1 ist, voneinander beabstandet sind, während die obere und die untere Wand jeder der Haltearme 11, 12 über einen Abstand im wesentlichen gleich oder geringfügig größer als die Dicke D3 der digitalen Kompaktkassette 1 voneinander beabstandet sind, welche geringfügig größer als die kleinste Dicke D1, jedoch geringfügig kleiner als die größte Dicke D2 der analogen Kompaktkassette 5 ist.
  • Die Strecke L4 des Abstandes zwischen den Seitenwänden 11a, 12a der entsprechenden Haltearme 11, 12 ist kleiner als die Summe aus der Breite einer der digitalen und analogen Kompaktkassetten 1, 5 und dem Zweifachen des Maßes L2 des seitlichen Vorsprunges jedes Führungsvorsprunges 5h, die einstückig mit den Seitenwandabschnitten der analogen Kompaktkassette 5 ausgebildet sind. Jedoch besitzt jede Seitenwand 11a, 12a der zugehörigen Haltearme 11, 12 jeweils einen Hemmschlitz 11c oder 12c, die darin so ausgebildet sind, daß sie sich in deren Längsrichtung erstrecken. Darüber hinaus ist ein Abschnitt jeder Seitenwand 11a oder 12a an einer Seite des entsprechenden Hemmschlitzes 11c oder 12c weg von der Halterbasis 10 nach außen gebogen, um eine entsprechende Hemmausnehmung 11b oder 12b mit einer Größe auszubilden, die ausreicht, den entsprechenden Führungsvorsprung 5h der analogen Kompaktkassette 5, die daran vorbeigeht, hindurchzulassen. Infolge der Hemmschlitze 11c, 12c sowie der Hemmausnehmungen 11b, 12b kann der Kassettenhalter, der bei dem die vorliegende Erfindung wiedergebenden Kassettenband-Abspielgerät verwendet wird, nicht nur die digitale Kompaktkassette 1, sondern darüber hinaus die analoge Kompaktkassette 5 aufnehmen, die eine effektive Breite (L1 + 2 · L2) aufweist, welche größer als die Breite L3 der digitalen Kompaktkassette 1 ist.
  • Unter der Berücksichtigung, daß die kleinste Dicke D1 der analogen Kompaktkassette 5 geringfügig kleiner als die Dicke D3 der digitalen Kompaktkassette 1 ist und daß die obere Wand 11d sowie die untere Wand jedes Haltearmes 11, 12 über einen Abstand voneinander beabstandet sind, der der Dicke D3 der digitalen Kompaktkassette 1 entspricht, wird die obere Wand 11d jedes Haltearmes 11, 12 mit zumindest einer elastischen Zunge 11e oder 12e ausgebildet, die einwärts davon hervorsteht, um die Kompaktkassette gegen die zugehörige untere Wand jedes Haltearms 11, 12 zu drücken, wenn entweder eine digitale oder eine analoge Kompaktkassetten 1, 5 in den Kassettenhalter eingeführt wird, nicht nur um einen Unterschied in der Dicke zwischen der digitalen und der analogen Kompaktkassette 1, 5 aufzunehmen, sondern auch um die eingeführte Kompaktkassette 1, 5 in ihrer Position im Inneren der Kassettenaufnahmekammer zu stabilisieren, wie es deutlich in den Fig. 2 bis 4 und 6 bis 7(b) gezeigt ist.
  • Wie wiederum aus den Fig. 2 bis 7(b) hervorgeht, ist jede obere Wand 11d, 12d des entsprechenden Haltearmes 11, 12 mit zumindest einer elastischen Zunge 11f, 12f ausgebildet, die von dort nach außen hervorstehen, um in Kontakt mit dem Deckel 21 zu gelangen, wie es am besten aus den Fig. 7(a), 7(b) hervorgeht, wodurch der Deckel 21 um das Gelenk 21a in Gegenuhrzeigerrichtung gedrängt wird, wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist, so daß, wenn eine Deckelverriegelung (nicht gezeigt), die zum Verriegeln des Deckels 21 in der geschlossenen Position verwendet wird, wie es in den Fig. 7(a), 7(b) gezeigt ist, freigegeben wird, um den Deckel 21 zu öffnen, der Deckel 21 nach oben aufspringen kann, um ein einfaches Öffnen des Deckels 21 zu erleichtern.
  • Es ist zu bemerken, daß zum Zwecke der Steuerung des Hubes bzw. des Weges der Schwenkbewegung des Kassettenhalters um die gemeinsame, koaxial zu den Schwenkstiften 9 laufende Achse relativ zu dem Deckel 21 die Haltearme 11, 12 mit entsprechenden Eingriffsklauen 11g, 12g ausgebildet sind, welche seitlich nach außen in entgegengesetzte Richtungen weg voneinander hervorstehen. Die Eingriffsklauen 11g, 12g können mit entsprechenden Sperrstücken 23c zusammenwirken, welche einstückig an jeweiligen Enden der angeordneten Seitenplatten 23 ausgebildet sind, die entfernt von der Kassettenführung 22 angeordnet sind. Die besondere Funktion der Eingriffsklauen 11g, 12g in Beziehung auf die Sperrstücke 23c wird nachstehend im Detail erläutert werden.
  • Es wird nun auf die im wesentlichen U-förmige Kassettenführung 22 Bezug genommen, die in der Lage ist, sowohl eine digitale als auch eine analoge Kompaktkassette 1, 5 in die Kassettenaufnahmekammer zu führen, welche in dem Kassettenhalter ausgebildet ist. Diese Kassettenführung 22 weist eine langgestreckte Verbindungsplatte, die sich in Breitenrichtung des Kassettenband-Abspielgerätes 20 erstreckt, sowie ein Paar plattenartiger Führungsarme auf, die sich in rechten Winkeln zu der Verbindungsplatte erstrecken und jeweils freie Enden besitzen, welche im wesentlichen durch 22a gekennzeichnet und mit entsprechenden Paaren abgewinkelter Vorsprünge 22g einstückig ausgebildet sind, die mit der Bandkassette in Eingriff bringbar sind, wie es nachstehend noch erläutert werden wird. Die U- förmige Kassettenführung 22 ist an einer Seite des Kassettenhalters entfernt von der Halterbasis 10 angeordnet und mit den gegenüberliegenden Seitenwänden des Deckels 21 für die Schwenkbewegung um eine Gelenkachse, die koaxial zu Einstellschrauben 26a angeordnet ist, in einer Weise verbunden, wie es nachstehend erläutert werden wird, während die freien Enden 22a der Führungsarme mit entsprechenden freien Enden der oberen Wände 11d, 12d der Haltearme 11, 12 gleitbar in Eingriff bringbar sind.
  • Die U-förmige Kassettenführung 22 besitzt ein Paar Seitenführungswände 22d, die einstückig mit den Führungsarmen ausgebildet und benachbart der Verbindungsplatte positioniert sind, wogegen sie über einen Abstand entsprechend der Breite L3 der digitalen Kompaktkassette 1 oder der Breite L1 der analogen Kompaktkassette 5 voneinander beabstandet sind. Die U-förmige Kassettenführung 22 weist darüber hinaus ein Paar Querführungswände 22b auf, die einstückig mit der Verbindungsplatte ausgebildet sind, wobei sich jede Querführungswand 22b an einem Ende benachbart zu der Seitenführungswand 22d fortsetzt. Die Seitenführungswände 22d wirken mit den Querführungswänden 22b zusammen, um im wesentlichen L-förmige Eckenwände zu bilden, die, wenn sowohl eine digitale als auch eine analoge Kompaktkassette 1, 5 in die Kassettenaufnahmekammer in dem Kassettenhalter eingesetzt und der Deckel 21 anschließend in die geschlossene Position verschwenkt wird, hintere Ecken der Kompaktkassette, bezogen auf die Einführrichtung der Kompaktkassette in die Kassettenaufnahmekammer, aufnehmen, um jede mögliche unerwünschte Ratterbewegung der Kompaktkassette innerhalb der Kassettenaufnahmekammer zu unterdrücken.
  • Vorzugsweise können die Querführungswände 22b mit schräg verlaufenden Rippen 22c einstückig ausgebildet sein, die in einer Ebene parallel zu den Seitenführungswänden 22d liegen und die nach unten in Richtung der Führungsarme der Kassettenführung 22 schräg verlaufen. Wo die schräg verlaufenden Rippen 22c verwendet werden, sind diese so positioniert und schräg verlaufend, daß, wenn der Deckel 21 in der geschlossenen Position mit entweder einer digitalen oder einer analogen Kompaktkassette 1, 5 gehalten wird, die innerhalb der Kassettenaufnahmekammer angeordnet ist, ein Kontakt zwischen den schräg verlaufenden Rippen 22c und einer oberen hinteren Kante der Kompaktkassette zustandekommt, um die Kassette in Richtung der Haltebasis 10 gedrängt zu halten, unabhängig von dem Unterschied in der Dicke zwischen der digitalen und der analogen Kompaktkassette 1, 5, wodurch eine feste Halterung der Kompaktkassette innerhalb der Kassettenaufnahmekammer sichergestellt ist.
  • Die sich längs erstreckenden Seitenplatten 23 sind einwärts von den gegenüberliegenden Seitenwänden des Deckels 21 positioniert und fest mittels eines Schraubensatzes 26a bis 26c an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Deckels 21 angebracht. Jede langgestreckte Seitenplatte 23 besteht aus einem metallischen Material oder einem Harzmaterial, welches eine solche Elastizität aufweist, wie sie generell für die Produktion von Blattfedern verwendet wird, und besitzt eine erste Federzunge 23a, die einstückig ausgebildet ist, um zwischen einer Innenoberfläche des Deckels 21 und dem zugehörigen Führungsarm der Kassettenführung 22 angeordnet zu werden. Die ersten Federzungen 23a, die einstückig mit den entsprechenden langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet sind, sind mit ihren freien Enden elastisch in Kontakt mit den zugehörigen Führungsarmen der Kassettenführung 22 gehalten, um letztere in eine Richtung weg von dem Deckel 21 zu drängen, während die Kassettenführung 22 über einen vorbestimmten Winkel um die mit den Einstellschrauben 26a koaxial verlaufende Gelenkachse in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird, wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist. Daher wird die Kassettenführung 22, solange der Deckel 21 in seiner in den Fig. 1, 5(a) gezeigten, geöffneten Position gehalten wird, über den vorbestimmten Winkel in Gegenuhrzeigerrichtung um die koaxial mit den Einstellschrauben 26a verlaufende Gelenkachse durch die Wirkung der Federzungen 23a, die einstückig mit den langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet sind, verschwenkt, so daß die Führungsarme der Kassettenführung 22 ihre freien Enden 22a besitzen, die von dem Deckel 21 abstehen. In diesem Zustand wird der sich in der Ladeposition befindliche Kassettenhalter in einer Position gehalten, die um eine vorbestimmte Winkelstrecke von dem Deckel 21 verschoben ist, und anschließend in der geöffneten Position gehalten, während die Führungsarme der Kassettenführung 22 entsprechende Ausnehmungen bilden, die sich im wesentlichen generell mit den oberen Enden der Haltearme 11, 12 fortsetzen. Sogar wenn sich die Öffnung, die zu der Kassettenaufnahmekammer in dem Kassettenhalter führt, beabstandet von dem Deckei 21 ist, kann die Bandkassette einfach und ohne weiteres in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt werden, wobei keine Möglichkeit des Eintauchens zwischen dem Kassettenhalter und dem Deckel 21 besteht.
  • In der vorstehenden Erläuterung ist die U-förmige Kassettenführung 22 dahingehend beschrieben worden, daß sie verbunden mit den gegenüberliegenden Seitenwänden des Deckels 21 mittels Einstellschrauben 26a schwenkbar ist, welche eine Gelenkachse bilden, um die die Kassettenführung 22 verschwenkt. Jedoch ist in der Praxis die Gelenkverbindung zwischen der U-förmigen Kassettenführung 22 und jeder Einstellschraube 26a in einer Weise ausgeführt, welche nun unter besonderer Berücksichtigung der Fig. 8 erläutert werden wird. Obwohl nur auf eine der gegenüberliegenden Gelenkverbindungen Bezug genommen wird, d. h. die Gelenkverbindungen zwischen einer der gegenüberliegenden Seiten der Kassettenführung 22 und der Einstellschraube 26a, ist darauf hinzuweisen, daß eine ähnliche Gelenkverbindung zwischen der anderen gegenüberliegenden Seite der Kassettenführung 22 und der Einstellschraube 26a ausgebildet ist.
  • Wie am besten aus Fig. 8 entnehmbar ist, trägt ein Ende jeder langgestreckten Platte 23 einen Lagerbock 26d, welcher steif darauf befestigt ist, wobei jeweils sein gegenüberliegendes Ende an der entsprechenden Seite der zugehörigen langgestreckten Platte 23 positioniert ist. Während die langgestreckte Seitenplatte 23 fest an der benachbarten Seitenwand des Deckels 21 mittels der Einstellschrauben 26a bis 26c befestigt ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Einstellschraube 26a in dem äußeren Ende des Lagerbocks 26d befestigt. Auf der anderen Seite ist das innere Ende des Lagerbocks 26d im Durchmesser verringert, um eine Stiftwelle 26e zu bilden, welche lose in einem im wesentlichen schlitzartig ausgebildeten Lagerloch 22f aufgenommen ist, das in dem entsprechenden Seitenabschnitt der Kassettenführung 22 ausgebildet ist und das einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser der Stiftwelle 26e ist, wie es deutlich in Fig. 8 zu sehen ist.
  • Mit der U-förmigen Kassettenführung 22, die für die Schwenkbewegung um die Gelenkachse gehalten ist, welche koaxial zu den Einstellschrauben 26a verläuft, ist es ohne weiteres einzusehen, daß die Kassettenführung 22 lose in Richtung zu und weg von dem Kassettenhalter bewegbar ist. Diese U-förmige Kassettenführung 22 ist jedoch normalerweise in Richtung des Kassettenhalters infolge der Wirkung von zweiten Federelementen 24 vorgespannt, welche in der Form von Drahtfedern verwendet werden, wie es am besten aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist. Insbesondere weist jede Drahtfeder 24 ein Ende 24a auf, welches in Eingriff mit einem Ankerstück 22e gehalten wird, das einstückig mit der Kassettenführung 22 so ausgebildet ist, daß es einen kleinen Weg in Richtung des Deckels 21 hervorsteht und besitzt darüber hinaus das andere Ende 24b, das sich in Eingriff mit einer Eingriffsausnehmung 23b befindet, welche in einem Endabschnitt der entsprechenden langgestreckten Seitenplatte 23 benachbart der Kassettenführung 22 ausgebildet ist. Daher wird die Kassettenführung 22 üblicherweise durch die Drahtfedern 24 in Richtung des Kassettenhalters gedrängt.
  • Obwohl die Kassettenführung 22 so aufgebaut ist, wie es vorstehend erläutert worden ist, ist zu bemerken, daß, während eine ausreichende Druckkraft (Federkraft) von den elastischen Zungen 11e, 12e auf die digitale Kompaktkassette 1 infolge des verhältnismäßig großen Betrags der Verformung jeder elastischen Zunge 11e, 12e ausgeübt wird, um diese in Richtung der Bodenwände der Haltearme 11, 12 zu drängen, diese Druckkraft nicht auf die analoge Kompaktkassette 5 im gleichen Maße wie auf die digitale Kompaktkassette infolge der Differenz in der Dicke zwischen der digitalen und der analogen Kompaktkassette 1, 5 übertragen werden würde, um diese in Richtung der Bodenwände der Haltearme 11, 12 zu drängen. Da jedoch die schräg verlaufenden Rippen 22c, die mit der oberen, hinteren Kante der Bandkassette (entweder der digitalen Kompaktkassette oder der analogen Kompaktkassette) in Eingriff bringbar sind, vorgesehen sind, kann die Bandkassette in Richtung zu der Haltebasis 10 und darüber hinaus in Richtung der oberen Basisplatte 6 belastet gehalten werden, wodurch eine feste Sicherung der Bandkassette innerhalb der Kassettenaufnahmekammer sichergestellt ist. Eine weitere wichtige Rolle der Kassettenführung 22 besteht darin, daß die Bandkassette sogar dann, wenn sie in die Kassettenaufnahmekammer unvollständig eingeführt worden ist, d. h. eine Position mit einem kleinen Abstand kurz vor der komplett eingeführten Position einnehmen sollte, sicher in Richtung der Haltebasis 10 mit ihrer hinteren Seitenkante gedrängt werden kann, welche in Gleitkontakt mit den schräg verlaufenden Rippen 22c gehalten wird.
  • Um den Weg der Schwenkbewegung des Deckels 21 zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position um das Gelenk 21a zu steuern, besitzen die langgestreckten Seitenplatten 23 ihre Zwischenabschnitte, die schwenkbar mit einem Rahmen des Kassetten-Abspielgerätes 20 über erste und zweite Verbindungen gekuppelt sind, welche gelenkig miteinander verbunden sind, wie es deutlich in Fig. 1 gezeigt ist. Der Kassettenhalter ist um die gemeinsame, sich koaxial mit den Schwenkstiften 9 erstreckenden Achse zwischen der Lade- und der Betriebsposition in Reaktion auf die Schwenkbewegung des Deckels 21 um das Gelenk 21a zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position schwenkbar. Dies wird nachstehend im einzelnen erläutert, wobei berücksichtigt wird, daß die koaxial mit den Schwenkstiften 9 verlaufende Achse, um die der Kassettenhalter verschwenkbar ist, um eine Position relativ zu dem Gelenk 21a versetzt und an einer Seite der Halterbasis 10 angeordnet ist, die dem Magnetkopf 2 gegenüberliegt.
  • Unter der Annahme, daß der Deckel 21 des Kassettenband-Abspielgerätes 20 in der geöffneten Position gehalten wird, wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist, wird die Kassettenführung 22 in Gegenuhrzeigerrichtung, bezogen auf die Betrachtungsrichtung, um eine gemeinsame Achse, die koaxial zu den Stiftwellen 26e verläuft, durch die Wirkung der ersten Federzungen 23a in den langgestreckten Seitenplatten 23 verschwenkt, wobei die freien Enden 22a der Führungsarme der Kassettenführung 22 demzufolge weg von dem Deckel 21 vorstehen. Auf der anderen Seite ist infolge des Eingriffs der einstückig mit den Kassettenhaltern 11, 12 ausgebildeten Eingriffsklauen 11g, 12g mit den Sperrstücken 23c, die einstückig mit den entsprechenden langgestreckten Seitenplatten ausgebildet sind, der Kassettenhalter in Gegenuhrzeigerrichtung, wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist, um die gemeinsame Achse, welche koaxial zu den Schwenkstiften 9 verläuft, verschwenkt worden, um die Ladeposition in Reaktion auf die Schwenkbewegung des Deckels 21 in die geöffnete Position einzunehmen.
  • Obwohl in Folge des Gleiteingriffs der freien Enden 22a der Führungsarme der Kassettenführung 22 mit den freien Endabschnitten der oberen Wände 11d, 12d der entsprechenden Haltearme 11, 12 der Kassettenhalter dazu neigt, in Uhrzeigerrichtung um die gemeinsame, koaxial zu den Schwenkstiften 9 verlaufenden Achse zu verschwenken, wie es in Fig. 5(a) für diesen Zustand gezeigt ist, beschränkt der Eingriff zwischen den Eingriffsklauen 11g, 12g und den zugehörigen Sperrstücken 23c den Kassettenhalter auf die Ladeposition, ohne daß es dem Kassettenhalter ermöglicht wird, in Uhrzeigerrichtung zu verschwenken, wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist.
  • Da darüber hinaus die freien Enden 22a der Führungsarme der Kassettenführung 22 durch die Wirkung der ersten Federzungen 23a von dem Deckel 21 weg hervorstehen und anschließend die Kassettenführung 22 in Gegenuhrzeigerrichtung um eine koaxial zu den Stiftwellen 26e verlaufende gemeinsame Achse verschwenkt, werden die Querführungswände 22b in der Kassettenführung 22 deutlich aus einem Weg zurückgezogen, entlang den sowohl eine digitale als auch eine analoge Kompaktkassette 1, 5 in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt oder aus dieser entnommen wird, wie es deutlich in Fig. 5(a) gezeigt ist, und bilden daher kein Hindernis für die Einführung oder das Entfernen der Kompaktkassette.
  • Wenn auf der anderen Seite der Deckel 21 in die geschlossene Position bewegt worden ist, wie es in Fig. 5(b) gezeigt ist, wird der Kassettenhalter im wesentlichen flach gegen die obere Basisplatte 6 und parallel zu dem Deckel 21 angelegt, um die Betriebsposition einzunehmen, wobei der Deckel 21 durch die Deckelverriegelung (nicht gezeigt) in der geschlossenen Position gegen die Federkraft verriegelt ist, die durch die elastischen Zungen 11f, 12f, welche einstückig mit den Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind, und die ersten Federzungen 23a ausgeübt wird, welche einstückig mit den langgestreckten Seitenplatten ausgebildet sind. In diesem Zustand ist die Kassettenführung 22, wie es in Fig. 5(b) gezeigt ist, in Uhrzeigerrichtung entgegen den ersten Federzungen 23a verschwenkt worden, da die oberen Wände 11d, 12d der Haltearme 11, 12 des Kassettenhalters anschlie ßend darin gehalten werden und nicht in der Lage sind, den Betriebspositionsdruck der freien Enden 22a der Führungsarme der Kassettenführung 22 zu überschreiten. Gleichzeitig werden nicht nur die elastischen Zungen 11f, 12f, die einstückig mit den entsprechenden Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind, welche in Kontakt mit dem Deckel 21 entgegen ihrer eigenen Federkraft herabgedrückt werden, sondern darüber hinaus die winkelförmigen Vorsprünge 22g, die einstückig mit den freien Enden 22a der Führungsarme der Kassettenführung 22 ausgebildet sind, in Kontakt mit der Bandkassette gebracht, um letztere fest in Position innerhalb der Kassettenkammer in Kooperation mit den Federkräften der elastischen Zungen 11e, 12e, die einstückig mit den Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind, zu halten. Daher werden, solange sich der Deckel in der geschlossenen Position befindet, in der der Kassettenhalter in der Betriebsposition gehalten wird, die ersten Federzungen 23a, die einstückig mit den langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet sind, und die elastischen Zungen 11f, 12f, die einstückig mit den entsprechenden Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind, in einem Zustand gehalten, in dem die Federkräfte akkumuliert sind, welche erforderlich sind, um diesen zu ermöglichen, in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren. Diese in den ersten Federzungen 23a und den elastischen Zungen 11f, 12f akkumulierten Federkräfte reichen aus, jede mögliche Erzeugung von unerwünschten Resonanzen zwischen dem Deckel 21, der Kassettenführung 22 und den Haltearmen 11, 12 zu unterdrücken. Auf der anderen Seite werden bei dem in der geschlossenen Position gehaltenen Deckel 21, die Eingriffsklauen 11g, 12g, welche einstückig mit den Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind, außer Eingriff von den zugehörigen Sperrstücken 23c gebracht, die einstückig mit den langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet sind.
  • Wenn die Deckelverriegelung (nicht gezeigt) bei dem Versuch, den sich in der geschlossenen Position befindlichen Deckel 21 zu öffnen, freigegeben wird, wie es in Fig. 5(b) gezeigt ist, wird der Deckel 21 automatisch über einen vorbestimmten Winkel in Richtung der geöffneten Position durch die Wirkung der Federkräfte aufspringen, welche sich in den elastischen Zungen 11f, 12f und der ersten Federzunge 23a in der vorstehend beschriebenen Weise akkumuliert haben, bis die Eingriffsklauen 11g, 12g, die einstückig mit den Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind, in Eingriff mit den zugehörigen Sperrstücken 23c gebracht werden, die einstückig mit den langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet sind. Der so aufgesprungene Deckel ist durch die unterbrochene Linie in Fig. 5(b) wiedergegeben. Hierbei bleibt der Kassettenhalter in seiner Betriebsposition. Wenn der Deckel 21 aufgesprungen ist, kann der Benutzer des Kassettenband-Abspielgerätes 20 den Deckel von Hand aufziehen, um letzteren um das Gelenk 21a in Richtung der geöffneten Position zu verschwenken, wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist. Wenn der Deckel 21 in Richtung der geöffneten Position verschwenkt wird, wird der Kassettenhalter in entsprechender Weise um die koaxial zu den Schwenkstiften 9 verlaufende gemeinsame Achse in Richtung der Ladeposition verschwenkt, wobei die Eingriffsklauen 11g, 12g in Eingriff mit den zugehörigen Sperrstücken 23c stehen.
  • Wiederum angenommen, daß der Deckel 21 in der geschlossenen Position mit einer der beiden in dem Kassettenhalter aufgenommen Kompaktkassetten 1, 2, der digitalen oder der analogen Kompaktkassette 1, 2, verriegelt ist, dient der an der Innenoberfläche des Deckels 21 angebrachte Kassettenniederhalter 25 dazu, die Kompaktkassette in der Position innerhalb der Kassettenkammer des Kassettenband-Abspielgerätes 20 zu halten. Wo insbesondere die analoge Kompaktkassette 5 in den Kassettenhalter eingeführt ist, werden die ersten Federzungen 25a in Kontakt mit dem verdickten Bereich 5b der analogen Kompaktkassette 5 gehalten, um letztere in Richtung der oberen Basisplatte 6 zu drücken, wodurch die Kassette stabil innerhalb der Kassettenkammer gehalten wird. Wenn auf der anderen Seite die digitale Kompaktkassette 1 in den Kassettenhalter eingeführt ist, wird die zweite Federzunge 25b in Kontakt mit dem Verschlußteil 1d gehalten, das anschließend geöffnet wird, um die digitale Kompaktkassette 1 in Richtung der oberen Basisplatte 6 zu drängen bzw. zu drücken, wodurch die Kassette stabil in der Kassettenkammer gehalten wird.
  • Die Fig. 3, 4 geben die entsprechenden Zustände wieder, in denen die digitale Kompaktkassette 1 und die analoge Kompaktkassette 1 vollständig in den Kassettenhalter eingeführt sind. Schematische Seitenschnittansichten der entsprechenden Zustände der Fig. 3, 4 sind in den Fig. 7(a) bzw. 7(b) gezeigt.
  • Wie daraus entnehmbar ist, wird, solange sich der Deckel 21 in der geschlossenen Position befindet, wobei der Kassettenhalter in der Betriebsposition gehalten wird, und die Kompaktkassette 1 oder 5 in der Kassettenaufnahmekammer des Kassettenhalters aufgenommen ist, die Kompaktkassette 1 oder 5 in der Weise belastet, daß sie auf den Kassettensitzstücken 6b ruht, wie es am besten aus Fig. 6 entnehmbar ist. Insbesondere im Fall der analogen Kompaktkassette 5, die in den Fig. 4, 6 und 7(b) gezeigt ist, wird diese analoge Kompaktkassette 5 so belastet, daß sie infolge der Wirkung der elastischen Zungen 11e, 12e, die einstückig mit den Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind, der ersten Federzungen 23a, die einstückig mit den entsprechenden langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet sind und die verwendet werden, um die Kassettenführung 22 zu belasten, sowie der ersten Federzungen 25a, die steif mit dem Deckel 21 verbunden sind, auf den Kassettensitzstücken 6b ruht. Im Fall der digitalen Kompaktkassette 1, die in den Fig. 3, 7(a) gezeigt ist, wird diese so belastet, daß sie infolge der Wirkung der elastischen Zungen 11e, 12e, der ersten Federzungen 23a sowie der zweiten Federzungen 25b auf den Kassettensitzstücken 6b ruhen.
  • Hierbei wird die Kompaktkassette 1 oder 5 in Richtung der Haltebasis 10, an der der Magnetkopf 2 angebracht ist, durch die Wirkung der Drahtfedern 24, welche auf die Kassettenführung 22 wirken, um diese in Richtung des Kassettenhalters zu drängen, wie dies vorstehend erläutert worden ist, in Kombination mit den schräg verlaufenden Rippen 22c belastet, die einstückig mit den entsprechenden Querführungswänden 22b ausgebildet sind.
  • Da insbesondere die Gelenkachse, um die der Deckel 21 zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position verschwenkt, sowie die Gelenkachse, um die der Kassettenhalter zwischen der Ladeposition und der Betriebsposition verschwenkt, relativ zueinander in einer Richtung versetzt angeordnet sind, die mit der Einführrichtung der Kompaktkassette 1 oder 5 in die Kassettenaufnahmekammer übereinstimmt, kommen die Querführungswände 22b, die die schräg verlaufenden Rippen 22c enthalten, von einer hinteren Kante der Kompaktkassette, bezogen auf die Einführrichtung, während des Einführens der Kompaktkassette 1 oder 5 in die Kassettenaufnahmekammer frei, während sich der Deckel 21 in der geöffneten Position befindet, wobei der Kassettenhalter in der Ladeposition gehalten wird, wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist. Wenn jedoch die Kompaktkassette 1 oder 5 vollständig in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt worden ist und anschließend der Deckel 21 in die geschlossene Position geschwenkt wird, wobei sich der Kassettenhalter in der Betriebsposition befindet, wie es in Fig. 3 oder 4 gezeigt ist, werden die schräg verlaufenden Rippen 22c, die einstückig mit den Querführungswänden 22b in der Kassettenführung 22 ausgebildet sind, in Gleitkontakt mit der hinteren Kante der Kompaktkassette 1 oder 5 gebracht, wodurch die Federkräfte der Drahtfedern 24 darüber auf die Kompaktkassetten 1 oder 5 so übertragen werden, daß letztere positiv in Richtung der Haltebasis oder des Magnetkopfes 2 innerhalb der Kassettenaufnahmekammer gedrängt wird.
  • Auf diese Weise kann sowohl eine digitale als auch eine analoge Kompaktkassette 1, 5 auf angenehme Weise in einer Position stabilisiert werden, in der sie für eine Aufzeichnung von Informationen auf einen Abschnitt des Magnetbandes oder zur Wiedergabe von Informationen von diesem Abschnitt in der Lage ist, welches innerhalb der Kompaktkassette 5 oder 1 aufgenommen ist. Es ist jedoch zu bemerken, daß, obwohl hierbei Bezug auf die Verwendung von vier Kassettensitzstücke 6b genommen worden ist, die Zahl dieser Stücke nicht darauf begrenzt ist, sondern drei oder mehr Kassettensitzstücke verwendet werden können.
  • Es wird nun auf das Verschlußbetätigungsmittel 13 Bezug genommen, welches verwendet wird, um das Gleitverschlußteil 1d zu öffnen, d. h., das Verschlußteil 1d in eine geöffnete Position zu bewegen, wie es in Fig. 9(c) gezeigt ist, wenn die digitale Kompaktkassette 1 in die Kassettenaufnahmekammer in Richtung der vollständig eingeführten Position eingesetzt wird. Das Verschlußbetätigungsmittel 13 kann am besten aus den Fig. 1 bis 4 entnommen werden.
  • Das Verschlußbetätigungsmittel 13 besitzt einen Betätigungshebel 13b, der schwenkbar mit seinem unteren Ende 13a an der Haltebasis 10 für eine Bewegung zwischen einer aufgerichteten Position, wie sie in den Fig. 1, 2 gezeigt ist, und einer eingeklappten Position, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, bewegbar ist, ein Eingriffsteil 13c, das einstückig mit einem freien Ende des Betätigungshebels 13b oder alternativ steif mit dem freien Ende des Betätigungshebels 13b verbunden ist, um in die Kassettenaufnahmekammer hervorzustehen, und eine Belastungsfeder 14 in der Form einer Drahtfeder, um normalerweise den Betätigungshebel in Uhrzeigerrichtung in die aufgerichtete Position zu belasten, wie es in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. Dieses Verschlußbetätigungsmittel 13 wird auf diese Weise durch den Kassettenhalter mit dem Betätigungshebel 13b getragen, der in einer Ebene im wesentlichen zwischen dem Deckel 21 und der in der Kassettenaufnahmekammer in dem Kassettenhalter eingesetzten Kompaktkassette 1 oder 5 bewegbar ist. Es ist zu bemerken, daß die Vorspann- bzw. Belastungsfeder 14 nicht nur dazu dient, den Betätigungshebel 13b in die aufgerichtete Position zu drängen, sondern auch dazu, den Betätigungshebel 13b in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Betätigungshebels 13b zu belasten, um so einen zuverlässigen Kontakt zwischen dem Eingriffsstück 13c und der Vorderseite entweder der digitalen oder der analogen Kompaktkassette 1 oder 5, die in der Kassettenkammer aufgenommen ist, sicherzustellen.
  • Das Verschlußbetätigungsmittel 13 ist so gestaltet und so aufgebaut, daß, wenn die digitale Kompaktkassette 1 in die Kassettenaufnahmekammer eingesetzt ist, während der Kassettenhalter in der Ladeposition gehalten wird, das Eingriffsteil 13c sich in Eingriff mit der Führungsnut 1j (vgl. Fig. 2, 9(c)) befindet, die in der digitalen Kompaktkassette 1 ausgebildet ist, und daß, wenn die digitale Kom paktkassette weiterhin durch den Einsatz einer äußeren Druckkraft weiter eingeführt wird, das Eingriffsstück 13c entlang einer schräg verlaufenden Wand gleitet, die die Führungsnut 1j bildet, was durch eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 13b entgegen der Vorspannfeder 14 in Richtung der eingeklappten Position, die in Fig. 3 gezeigt ist, begleitet ist, während das Verschlußteil 1d in Richtung der geöffneten Position in Kontakt mit dem Eingriffsteil 13c entgegen der Vorspannkraft des Federelements (nicht gezeigt) angetrieben wird, welches verwendet wird, um das Verschlußteil 2d in der geschlossenen Position zu halten.
  • Wenn die digitale Kompaktkassette 1 vollständig in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird nicht nur der Betätigungshebel 13b in der eingeklappten Position gehalten, sondern das Verschlußteil 1d wird in die geöffnete Position mit dem Eingriffsteil 13c bewegt, das innerhalb der Verschlußteil-Verriegelungsausnehmung 1k aufgenommen ist. In diesem Zustand stehen der Magnetkopf 2 und die Klemmwalzen 3, welche beide durch die Haltebasis 10 des Kassettenhalters getragen werden, relativ in die erste, die zweite und die dritte Zugangsöffnung 1a bis 1c der digitalen Kompaktkassette 1 hervor, um in Eingriff mit einem Abschnitt des Magnetaufzeichnungsbandes zu gelangen.
  • Der Betätigungshebel 13b ist als schwenkbar in die eingeklappte Position beschrieben worden, wenn die digitale Kompaktkassette vollständig eingesetzt ist. Jedoch sind in der Praxis Anordnungen dergestalt vorgenommen worden, daß der Betätigungshebel 13b weiterhin eine kurze Strecke über einen Winkel über die eingeklappte Position hinaus geschwenkt werden kann, bis der Betätigungshebel 13b, der das Eingriffsteil 13c aufweist, vollständig hinter die Haltebasis 10 zurückgezogen ist. Dies dient nicht nur dazu, dem Kassettenband-Abspielgerät 20 zu ermöglichen, die analoge Kompaktkassette 5 aufzunehmen, sondern auch dazu, jede mögliche Beschädigung des Verschlußbetätigungsmittels 13 zu vermeiden, wenn eine digitale oder analoge Kompaktkassette 1 oder 5 in der falschen Weise mit deren hinteren Seite, die in Richtung des Kassettenhalters ausgerichtet ist, eingesetzt wird oder wenn ein übermäßiger Fingerdruck auf diese ausgeübt wird.
  • Wie am besten aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, wird ein lateraler Seitenabschnitt der Haltebasis 10, der in seiner Position im wesentlichen der eingeklappten Position des Verschlußbetätigungshebels 13b entspricht, einwärts mit einer Ausnehmung versehen, um eine Sperrtasche 10a auszubilden, in die der Verschlußbetätigungshebel 13b, der das Eingriffsteil 13c aufweist, vollständig aufgenommen ist, nachdem er über die eingeklappte Position hinaus verschwenkt worden ist. Obwohl das Eingriffsteil 13c normalerweise an einem Ort positioniert ist, in der es eine Distanz über die Haltebasis hinaus in Richtung der Kassettenaufnahmekammer hervorsteht, wenn der Verschlußbetätigungshebel 13b sich in der eingeklappten Position befindet, wobei das Eingriffsteil 13c in der Verschlußverriegelungsausnehmung 1k in der digitalen Kompaktkassette 1 gefangen ist, wird der Verschlußbetätigungshebel 13b, der das Eingriffsteil 13c aufweist, vollständig innerhalb der Sperrtasche 10a aufgenommen, wenn die analoge Kompaktkassette 5 vollständig in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt worden ist, wie es am besten aus Fig. 4 entnehmbar ist.
  • Daher ist es ohne weiteres zu verstehen, daß, wo die analoge Kompaktkassette 5 in die Kassettenaufnahmekammer des Kassettenhalters eingeführt wird, die Vorderseite des verdickten Bereiches 5b der analogen Kompaktkassette 5 in Kontakt mit dem Eingriffsteil 13c gebracht wird und weiterer Druck der analogen Kompaktkassette 5 den Verschlußbetätigungshebel 13b veranlaßt, in Gegenuhrzeigerrichtung entgegen der Vorspannfeder 14 in Richtung auf eine zurückgezogene Position hinter die eingeklappte Position zu verschwenken. Wenn die analoge Kompaktkassette 5 anschließend vollständig in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Betätigungshebel 13b in die Sperrtasche 10a in der Haltebasis 10 zurückgezogen, wodurch dem Magnetkopf 2 und den Klemmwalzen 3 ermöglicht wird, relativ in die erste, die zweite und die dritte Zugangsöffnung 5e bis 5g der analogen Kompaktkassette 5 hervorzustehen, um in Eingriff mit einem Abschnitt des Magnetaufzeichnungsbandes zu gelangen.
  • Wie am besten aus Fig. 7 entnehmbar ist, ist das Eingriffsteil 13c vorzugsweise in der Form einer Stiftwelle 16, die drehbar und unlösbar durch den Betätigungshebel 13b gehalten wird und die in Gleiteingriff mit einem Ende des Verschlußteiles 1d bringbar ist, nachdem sie in die Führungsnut 1j in der digitalen Kompaktkassette 1 eingeführt worden ist, und in der Form eines Anschlages 17 bzw. Kopfes ausgebildet, der einen Durchmesser aufweist, welcher geringfügig größer als der Durchmesser der Stiftwelle 16 ist, die an einem freien Ende der Stiftwelle 16 angebracht und in der Lage ist, in die Verschlußverriegelungsausnehmung 1k in Eingriff zu gelangen, wenn und nachdem das Verschlußteil 1d in die geöffnete Position in Kontakt mit der Stiftwelle 16 bewegt worden ist. Es ist zu bemerken, daß die Stiftwelle 16 nicht in Kontakt mit irgendeiner Wand gelangt, die die Verschlußverriegelungsausnehmung 1k in der digitalen Kompaktkassette 1 bildet, wenn der Verschlußbetätigungshebel 13b in die eingeklappte Position bewegt worden ist.
  • Das freie Ende des Verschlußbetätigungshebels 13c ist darüber hinaus mit einem Eingriffsteil 18 zum Eingriff mit der Vorderseite des verdickten Bereiches 5b der analogen Kompaktkassette 5 und darüber hinaus mit einem Kragen 19 versehen, der einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Anschlages bzw. Kopfes 17 ist, der an einer Seite des Eingriffsteils 13c entfernt von dem Schwenkende 13a angeordnet ist. Eine vordere Führung 18a ist an einem Abschnitt des freien Endes des Verschlußbetätigungshebels 13b benachbart dem Magnetkopf 2 ausgebildet, wobei die vordere Führung 18a einen Anschlag 18b mit einem Durchmesser aufweist, der geringfügig kleiner als der Durchmesser des Kragens 19 ist und der an einem Ort beabstandet von dem Kragen 19 angeordnet ist. Die vordere Führung 18a und der Anschlag 18b an dem Verschlußbetätigungshebel 13b wirken so zusammen, daß, wenn die analoge Kompaktkassette 5 in die Kassettenaufnahmekammer des Kassettenhalters eingeführt wird, die Vorderseite des verdickten Bereiches 5b der analogen Kompaktkassette 5 zunächst in Kontakt mit der vorderen Führung 18a und anschließend mit dem Anschlag 18b gebracht wird, um eine gleichmäßige Schwenkbewegung des Verschlußbetätigungshebels 13b zu erleichtern. Hierbei gleitet der Kragen 19, der einstückig mit dem freien Ende des Verschlußbetätigungshebels 13b ausgebildet ist, über den verdickten Bereich 5b der analogen Kompaktkassette 5, wodurch ein unerwünschtes Eindringen des freien Endes des Verschlußbetätigungshebels 13b in das zweite Zugangsfenster 5 in der analogen Kompaktkassette 5 vermieden wird.
  • Das Eingriffsteil 18 ist vorzugsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt, um eine gleichmäßige Gleitbewegung in Kontakt mit der Vorderseite des verdickten Bereiches 5b der analogen Kompaktkassette 5 zu erleichtern, ohne eine Beschädigung hierdurch hervorzurufen, während es dem Verschlußbetätigungshebel 13b ermöglicht wird, in Richtung der zurückgezogenen Position zu verschwenken. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, gelangt die vordere Führung 18a, die einstückig mit dem Eingriffsteil 18 ausgebildet ist, nicht in Kontakt mit irgendeinem Abschnitt des Verschlußteils 1d in dem Fall, daß die digitale Kompaktkassette 1 in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt wird und oberhalb des Verschlußteils 1d angeordnet ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung findet ein Eingriff zwischen dem Eingriffsteil 13c und dem Verschlußteil 1d statt, wenn die Kompaktkassette 1 oder 5 halb in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist jeder Haltearm 11, 12 so gestaltet, daß er eine ausreichende Länge besitzt, um nach außen aus der Position hervorzustehen, die das freie Ende des Verschlußbetätigungshebels 13b einnimmt, wenn er in der ausgefahrenen Position gehalten wird, wie es am besten aus Fig. 2 entnehmbar ist. Wenn die Vorderseite sowohl der digitalen als auch der analogen Kompaktkassette 1, 5 substanziell in Kontakt mit dem Eingriffsteil 13c an dem Verschlußbetätigungshebel 13b gelangt, ist daher eine wesentliche Hälfte der Kompaktkassette 1 oder 5 bereits in der Kassettenaufnahmekammer aufgenommen, während sie durch die Haltearme 11, 12 umfaßt ist, so daß ein zuverlässiger Eingriff zwischen dem Verschlußteil 1d und den Eingriffsteilen 13c tatsächlich sichergestellt ist, wenn die digitale Kompaktkassette 5 eingeführt wird.
  • Infolge der Länge jedes der Haltearme 11, 12, die vorstehend erläutert worden sind, verstärken die entsprechenden Sperrausnehmungen 11b, 12b die physikalische Festigkeit der Haltearme 11, 12, sogar wenn die Haltearme 11, 12 mit den entsprechenden Sperrschlitzen 11c, 12c ausgebildet sind, die in den Seitenwänden 11a, 12a zur Aufnahme der seitlichen Führungsstangen 5h, welche einstückig mit der analogen Kompaktkassette 1 ausgebildet sind, vorhanden sind, wodurch jegliche Verformung eines oder beider Haltearme 11, 12 vermieden wird, was andernfalls auftreten würde, wenn die Kompaktkassette 1 in der falschen Weise eingeführt wird.
  • Der Betrieb des Kassettenband-Abspielgerätes 20 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird nun nachstehend näher erläutert.
  • Das Laden der digitalen Kompaktkassette 1 in das Kassettenband-Abspielgerät 20 wird zuerst beschrieben. Vorausgesetzt, daß der Deckel 21 in die geöffnete Position bewegt worden ist, was durch die entsprechende Bewegung des Kassettenhalters in die Ladeposition begleitet ist, wobei die Eingriffsklauen 11g, 12g in Eingriff mit den zugehörigen Sperrstücken 23c gelangen, wird die digitale Kompaktkassette 1 von oben in die zwischen den Haltearmen 11, 12 ausgebildete Kassettenaufnahmekammer in einer Richtung eingeführt, wie sie durch den Pfeil in Fig. 2 gekennzeichnet ist. Das anfängliche Einführen der digitalen Kompaktkassette 1 in die Kassettenaufnahmekammer wird vorteilhafterweise durch das Verwenden der Kassettenführung 22 erleichtert. Da insbesondere, wie dies vorstehend erläutert worden ist, die Kassettenführung 22 durch die erste Federzunge 23a, die einstückig mit den langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet und an dem Deckel 21 angebracht ist, wobei sich die freien Enden 22a der Führungsarme im wesentlichen zu den entsprechenden freien Enden der oberen Wände 11d, 12d der Haltearme 11, 12 fortsetzen, belastet wird und da die Seitenführungswände 22d, die einstückig mit den entsprechenden Führungsarmen der Kassettenführung 22 ausgebildet sind, zusammenwirken, um jede mögliche seitliche Verschiebung der gerade eingeführten Kompaktkassette zu vermeiden, besteht eine geringere Möglichkeit, daß die Kompaktkassette 1 oder 5 fehlerhaft zwischen die oberen Wände 11d, 12d der Haltearme 11, 12 und dem Deckel 12 eingeführt wird. Daher besteht eine weitere wichtige Rolle der Kassettenführung 22 darin, die Kompaktkassette in die Kassettenaufnahmekammer gleichmäßig zu führen.
  • Wenn die digitale Kompaktkassette 1 über eine bestimmte Strecke in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Vorderseite der digitalen Kompaktkassette in Kontakt mit dem Verschlußbetätigungshebel 13b gebracht, wobei das Eingriffsteil 13c demzufolge in Eingriff mit der Führungsnut 1j gelangt. Wenn die digitale Kompaktkassette weiter in Richtung der vollständig eingesetzten Position durch Anwenden einer äußeren Druckkraft eingeführt wird, treibt das Eingriffsteil 13c, das durch den Verschlußbetätigungshebel 13 gehalten wird, das Verschlußteil 1d entgegen der Vorspannkraft, die dazu neigt, das Verschlußteil 1d zu schließen, in Richtung der geöffneten Position an, während der Verschlußbetätigungshebel 13b in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Vorspannfeder 14 verschwenkt wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Demzufolge veranlaßt die fortgesetzte Einführung der digitalen Kompaktkassette 1 das Verschlußteil 1d, sich progressiv zu öffnen.
  • Gleichzeitig oder im wesentlichen gleichzeitig mit dem Erreichen der vollständig eingeführten Position durch die digitale Kompaktkassette 1, die in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Eingriffsteil 13c in der Verschlußverriegelungsausnehmung 1k in der digitalen Kompaktkassette gefangen, um das Verschlußteil 1d in der geöffneten Position zu verriegeln, was es dem Magnetkopf 2 und den Klemmwalzen 3, 4 ermöglicht, über das erste, das zweite und das dritte Zugriffsfenster 1a bis 1c hervorzustehen.
  • Die elastischen Zungen 11e, 12e, die einstückig mit den Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind und die in gegenüberliegende Seitenabschnitte der Kassettenaufnahmekammer hervorstehen, üben eine Federkraft auf die eingeführte Kompaktkassette aus, so daß ein unerwünschter, plötzlicher Anschlag der Kompaktkassette an der Haltebasis 10 und den zugehörigen Bauteilen in vorteilhafter Weise minimiert ist. Wie vorstehend erläutert worden ist, dienen die elastischen Zungen 11e, 12e darüber hinaus dazu, die Federkraft an der eingeführten Kompaktkassette auszuüben, um letztere so zu belasten, daß sie fest auf den Kassettensitzstücken 6b an der oberen Basisplatte 6 sitzen, wenn der Deckel 21 mit dem Kassettenhalter, der in die Betriebsposition gebracht worden ist, geschlossen wird.
  • Nach dem Beenden des Einführens der Kompaktkassette in die Kassettenaufnahmekammer wird der Deckel 21 aus der geöffneten Position in Richtung der geschlossenen Position durch Anwenden einer äußeren Druckkraft verschwenkt.
  • Während der Schwenkbewegung des Deckels 21, und infolge der zusammengesetzten Federkraft der ersten Federzunge 23a, die auf die Haltearme 11, 12 über die Führungsarme der Kassettenführung 22 ausgeübt wird, während die Sperrstücke 23c, die einstückig mit den langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet sind, in Eingriff mit den zugehörigen Eingriffsklauen 11g, 12g, die einstückig mit den Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind, gelangen, fällt der Kassettenhalter, der die eingeführte Kompaktkassette trägt, nicht flach gegen die obere Basisplatte 6 unabhängig von der Schwenkbewegung des Deckels 21 in Richtung der geschlossenen Position. Daher wird die Schwenkbewegung des Deckels 21 in Richtung der geschlossenen Position durch eine entsprechende Schwenkbewegung des Kassettenhalters aus der Ladeposition in Richtung der Betriebsposition begleitet. Kurz bevor der Deckel 21 die geschlossene Position erreicht, wird der Kassettenhalter, der die eingeführte Kompaktkassette trägt, im wesentlichen in die Betriebsposition gelegt bzw. gebracht, wobei die Sperrstücke 23c außer Eingriff von den zugehörigen Eingriffsklauen 11g, 12g gelangen. Danach führt die fortgesetzte Ausübung der äußeren Druckkraft auf den Deckel 21 dazu, daß der Deckel 21 in der geschlossenen Position in bekannter Weise verriegelt.
  • Sobald der Deckel 21 in der geschlossenen Position verriegelt hat, wirkt die zusammengesetzte Druckkraft der Federzungen 23a und der der zweiten Federzungen 25b, die an dem Deckel 21 vorgesehen sind, auf die digitale Kompaktkassette 1 ein, um letztere so zu belasten, daß sie fest auf den Kassettensitzstücken 6b aufsitzt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ohne daß der Kompaktkassette ermöglicht wird, irgendwelche Schwingbewegungen innerhalb der Kassettenkammer des Kassettenband-Abspielgerätes 20 auszuführen. Gleichzeitig werden die schräg verlaufenden Rippen 22c, die einstückig mit den Querführungswänden 22b in der Kassettenführung 22 ausgebildet sind und durch die Drahtfeder 24 belastet werden, in Kontakt mit der hinteren Kante der Kompaktkassette gebracht. Auf diese Weise wird die Kompaktkassette mit dem Kassettenhalter, der in der Betriebsposition gehalten wird, während der Deckel 21 vollständig geschlossen ist, in einer Richtung belastet, die mit der Einführrichtung übereinstimmt, um einen zuverlässigen Eingriff des Magnetkopfes mit einem Abschnitt des Magnetaufzeichnungsbandes sicherzustellen.
  • Auf der anderen Seite wird das Einführen der analogen Kompaktkassette 5 in das Kassettenband-Abspielgerät 20 in einer Weise ausgeführt, die im wesentlichen ähnlich zu dem Einführen der digitalen Kompaktkassette 1 verläuft, wie sie vorstehend erläutert worden ist. Insbesondere wird unter der Voraussetzung, daß der Deckel 21 in die geöffnete Position bewegt worden ist, was durch eine entsprechende Bewegung des Kassettenhalters in die Ladeposition begleitet ist, wobei die Eingriffsklauen 11g, 12g in Eingriff mit den zugehörigen Sperrstücken 23c gelangen, die analoge Kompaktkassette von oben in die Kassettenaufnahmekammer, die zwischen den Haltearmen 11, 12 ausgebildet ist, in einer Richtung eingeführt, wie sie mit dem Pfeil in Fig. 2 gekennzeichnet ist.
  • Das anfängliche Einführen der analogen Kompaktkassette 5 in die Kassettenaufnahmekammer wird in ähnlicher Weise vorteilhaft durch den Einsatz der Kassettenführung 22 erleichtert. Da insbesondere, wie dies vorstehend erläutert worden ist, die Kassettenführung 22 durch die erste Federzunge 23a, die einstückig mit den langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet ist, welche an dem Deckel 21 angebracht sind, wobei sich die freien Enden 22a der Führungsarme im wesentlichen in die entsprechenden freien Enden an den oberen Wänden 11d, 12d der Haltearme 11, 12 fortsetzen, belastet wird und da die Seitenführungswände 22d, die einstückig mit den entsprechenden Führungsarmen der Kassettenführung 22 zusammenwirken, um jede mögliche seitliche Verschiebung der einzuführenden Kompaktkassette zu begrenzen, besteht eine geringere Möglichkeit, daß die analoge Kompaktkassette 5 fehlerhaft in den Raum zwischen den oberen Wänden 11d, 12d der Haltearme 11, 12 und dem Deckei 21 eingeführt wird. Daher besteht eine wichtige Rolle der Kassettenführung 22 darin, die Kompaktkassette in die Kassettenaufnahmekammer gleichmäßig zu führen.
  • Darüber hinaus dient das Vorhandensein der Sperrschlitze 11c, 12c und der Sperrausnehmungen 11b, 12b, die beide in den Seitenwänden 11a, 12a der Haltearme 11, 12 ausgebildet sind, dazu, den seitlichen Führungsvorsprüngen 5h, die mit der analogen Kompaktkassette 1 ausgebildet sind, zu ermöglichen, in die Kassettenaufnahmekammer hineinzugelangen, obwohl die effektive Breite (L1 + 2 · L2) der analogen Kompaktkassette 5 größer als die Breite L3 der digitalen Kompaktkassette 1 ist.
  • Wenn die analoge Kompaktkassette 5 über eine vorbestimmte Strecke in die Kassettenaufnahmekammer in einer Weise ähnlich zu der in Fig. 2 gezeigten eingeführt worden ist, wird die Vorderseite der analogen Kompaktkassette in Kontakt mit dem freien Ende des Verschlußbetätigungshebels 13b gelangen. Da die analoge Kompaktkassette 5 weiter in Richtung der vollständig eingeführten Position durch das Anwenden einer äußeren Druckkraft eingeführt wird, wird der Verschlußbetätigungshebel 13b in Gegenuhrzeigerrichtung in Richtung der eingeklappten Position entgegen der Vorspannfeder 14 verschwenkt.
  • Gleichzeitig oder im wesentlichen gleichzeitig mit dem Erreichen der vollständig eingeführten Position durch die analoge Kompaktkassette 5, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Verschlußbetätigungshebel 13b über die eingeklappte Position hinaus bewegt und innerhalb der Sperrtasche 10a aufgenommen, die in der Haltebasis 10 ausgebildet ist, wodurch dem Magnetkopf 2 und den Klemmwalzen 3, 4 ermöglicht wird, in die analoge Kompaktkassette 5 über das erste, das zweite und das dritte Zugangsfenster 1a bis 1c hervorzustehen.
  • Die elastischen Zungen 11e, 12e, die einstückig mit den Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind und die in die gegenüberliegenden Seitenabschnitte der Kassettenaufnahmekammer hervorstehen, üben eine Federkraft auf die eingeführte Kompaktkassette aus. Daher wird ein unerwünschter abrupter Aufschlag der Kompaktkassette gegen die Haltebasis 10 und die zugehörigen Bestandteile vorteilhaft minimiert. Wie vorstehend erläutert worden ist, dienen diese elastischen Zungen 11e, 12e darüber hinaus dazu, die Federkraft auf die eingeführte Kompaktkassette auszuüben, um letztere so zu belasten, daß sie fest auf den Kassettensitzstücken 6b an der oberen Basisplatte 6 sitzt, wenn der Deckel 21 geschlossen ist, wobei sich der Kassettenhalter nach unten in die Betriebsposition gelegt hat.
  • Nach dem Beenden des Einführens der Kompaktkassette in die Kassettenaufnahmekammer wird der Deckel 21 aus der geöffneten Position in Richtung der geschlossenen Position durch Anwenden einer äußeren Druckkraft verschwenkt. Während der Schwenkbewegung des Deckels 21 und infolge der zusammengesetzten Federkraft aus der ersten Federzunge 23a, die auf die Haltearme 11, 12 über die Führungsarme der Kassettenführung 22 ausgeübt wird, während die Sperrstücke 23c, die einstückig mit den langgestreckten Seitenplatten 23 ausgebildet sind, in Eingriff mit den zugehörigen Eingriffsklauen 11g, 12g, die einstückig mit den Haltearmen 11, 12 ausgebildet sind, gelangen, fällt der Kassettenhalter, der die eingeführte Kompaktkassette trägt, nicht flach gegen die obere Basisplatte 6 unabhängig von der Schwenkbewegung des Deckels 21 in Richtung der geschlossenen Position. Daher wird die Schwenkbewegung des Deckels 21 in Richtung der geschlossenen Position durch eine entsprechende Schwenkbewegung des Kassettenhalters aus der Ladeposition in Richtung der Betriebsposition begleitet.
  • Kurz bevor der Deckel 21 die geschlossene Position erreicht, wird der Kassettenhalter, der die eingeführte Kompaktkassette trägt, im wesentlichen in die Betriebsposition gelegt bzw. gebracht, wobei die Sperrstücke 23c außer Eingriff von den zugehörigen Eingriffsklauen 11g, 12g gelangen. Danach führt die fortgesetzte Ausübung der äußeren Druckkraft auf den Deckel 21 dazu, daß der Deckel 21 in der geschlossenen Position in bekannter Weise verriegelt.
  • Sobald der Deckel 21 in der geschlossenen Position verriegelt hat, wirkt die zusammengesetzte Druckkraft der Federzungen 23a und der zweiten Federzungen 25b, die an dem Deckel 21 vorgesehen sind, auf die analoge Kompaktkassette 1 ein, um letztere so zu belasten, daß sie fest auf den Kassettensitzstücken 6b aufsitzt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ohne daß der Kompaktkassette ermöglicht wird, irgendwelche Schwingbewegungen innerhalb der Kassettenkammer des Kassettenband-Abspielgerätes 20 auszuführen. Gleichzeitig werden die schräg verlaufenden Rippen 22c, die einstückig mit den Querführungswänden 22b in der Kassettenführung 22 ausgebildet sind und anschließend durch die Drahtfeder 24 belastet werden, in Kontakt mit der hinteren Kante der Kompaktkassette gebracht. Auf diese Weise wird die Kompaktkassette mit dem Kassettenhalter, der in der Betriebsposition gehalten wird, während der Deckel 21 vollständig geschlossen ist, in einer Richtung belastet, die mit der Einführrichtung übereinstimmt, um einen zuverlässigen Eingriff des Magnetkopfes mit einem Abschnitt des Magnetaufzeichnungsbandes sicherzustellen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert worden ist, ist zu bemerken, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen für den Fachmann ohne weiteres erkennbar sind. Obwohl bei der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung Bezug auf das Kassettenband-Abspielgerät im Wege eines Beispiels genommen worden ist, welches mit sowohl einer der digitalen als auch einer der analogen Kompaktkassetten betreibbar ist, kann die vorliegende Erfindung in gleicher Weise bei einem Kassettenband-Abspielgerät eingesetzt werden, welches entweder nur mit der digitalen Kompaktkassette oder nur mit der analogen Kompaktkassette betreibbar ist.
  • Darüber hinaus sind bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung separate Federelemente, d. h. die ersten Federzungen 23a und die Drahtfedern 24 zum Belasten der Bandkassette in Richtung der Bodenwände der Haltearme 11, 12 und zum Belasten der Bandkassette in Richtung der Halterbasis 10 verwendet worden. Jedoch kann ein einzelnes Federelement für beide Zwecke eingesetzt werden. Dies kann durch Benutzen der ersten Federzungen 23a erreicht werden, welche jeweils ein freies Ende aufweisen, das so gebogen ist, daß es in Eingriff mit der Kassettenführung 22 gelangt, um die Bandkassette in Richtung der Bodenwände der Haltearme 11, 12 zu drängen und gleichzeitig die Bandkassette in Richtung der Haltebasis 10 zu drängen.
  • Demzufolge sind solche Änderungen und Modifikationen als innerhalb des Geistes der vorliegenden Erfindung anzusehen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, solange sie sich nicht von diesen entfernen.

Claims (8)

1. Kassettenband-Abspielgerät, das eine darin gebildete Kassettenkammer aufweist, die durch einen gelenkig gehaltenen, zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegbaren Deckel (21) wahlweise geöffnet und geschlossen werden kann, wobei das Kassettenabspielgerät enthält: einen Kassettenhalter (10, 11, 12), der um eine Haltergelenkachse (9), die parallel zu der Deckelgelenkachse (21a) verläuft, um die der Deckel verschwenkt, zwischen einer Lade- und einer Betriebsposition bewegbar ist, wobei der Kassettenhalter eine im wesentlichen langgestreckte Haltebasis (10) und Haltearme (11, 12) aufweist, die an einem Ende starr mit den entsprechenden gegenüberliegenden Enden der Haltebasis so verbunden sind, daß sie eine Kassettenaufnahmekammer bilden, wobei das Kassettenabspielgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Kassettenführung (22) enthält, die bewegbar an einem Abschnitt des Deckels gegenüberliegend zu der Deckelschwenkachse (21a) für eine Schwenkbewegung zwischen einer zurückgezogenen und einer vorspringenden Position um eine parallel zu der Haltergelenkachse (9) verlaufenden Führungsgelenkachse (25d) angebracht ist und die in der Lage ist, eine Bandkassette (1 oder 5) in die Kassettenaufnahmekammer zu führen, wobei gegenüberliegende Seitenabschnitte der Bandkassette gleitend durch die Haltearme aufgenommen sind, wenn sich der Deckel in der geöffneten Position befindet, und wobei die Kassettenführung Führungsarme aufweist, die über einen Abstand entsprechend dem Raum zwischen den Haltearmen (11, 12) voneinander beabstandet sind und die, wenn sich der Deckel in der geöffneten Position befindet und die Kassettenführung in die vorspringende Position vorgespannt ist, entsprechende Führungsschrägen bilden, welche sich im wesentlichen bis zu der Kassettenaufnahmekammer erstrecken.
2. Kassettenband-Abspielgerät nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend ein Vorspannmittel (23a, 11e, 12e), das eine Federkraft auf die Kassettenführung ausübt, um die Kassettenführung normalerweise in die vorspringende Position zu drücken, und darüber hinaus eine Federkraft auf die Bandkassette ausübt, um die Bandkassette in Position innerhalb der Kassettenkammer zu halten, wobei die Kassettenführung entgegen dem Vorspannmittel (23a) zwangsweise in die zurückgezogene Position geführt wird, wenn der Deckel in seine geschlossene Position bewegt wird, und wobei die Führungsarme mit entsprechenden Querwänden (22b) so ausgebildet sind, daß sie sich in Richtung parallel zu der Führungsgelenkachse erstrecken und mit einer hinteren Seitenkante der innerhalb der Kassettenaufnahmekammer aufgenommenen Bandkassette, bezogen auf die Einführrichtung, in Eingriff bringbar sind, um die Bandkassette in Richtung der Haltebasis zu drücken, wenn der Deckel mit dem in seiner Betriebsposition gehaltenen Kassettenhalter in die geschlossene Position bewegt wird.
3. Kassettenband-Abspielgerät nach Anspruch 2, bei dem die Querwände jeweils schrägverlaufende Rippen (22c) aufweisen, die darin ausgebildet sind und die gleitbar mit Abschnitten der hinteren Seitenkante der Bandkassette in Eingriff bringbar sind.
4. Kassettenband-Abspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Führungsarme jeweils Seitenwände (22d) aufweisen, die darin ausgebildet sind und die über einen Abstand entsprechend der Breite einer Bandkassette zum Steuern der seitlichen Bewegung der Bandkassette voneinander beabstandet sind, wenn die Bandkassette in die Kassettenaufnahmekammer einzuführen ist.
5. Kassettenband-Abspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das sowohl mit einer ersten (1) als auch einer zweiten (5) Kassettenart betreibbar ist, die jeweils ein aufgespultes Magnetaufzeichnungsband aufnehmen, wobei die erste Kassettenart (1) von der Art ist, daß sie eine gleichförmige Dicke (D3), ein Kopfzugangsfenster sowie zumindest ein Walzenzugangsfenster, die an ihrer Vorderseite ausgebildet sind, und darüber hinaus ein normalerweise geschlossenes Gleitverschlußteil (1d) für ein wahlweises Öffnen und Schließen sowohl des Kopf- als auch des Walzenzugangsfensters aufweist, und wobei der zweite Kassettentyp (5) von der Art ist, daß er ein Kopfzugangsfenster (5e) sowie zumindest ein Walzenzugangsfenster (5f, 5g), die an einem verdickten Bereich (5a) an einer Vorderseite ausgebildet sind, und eine maximale sowie minimale Dicke (D2, D1) aufweist, wobei die maximale Dicke durch den verdickten Bereich gebildet wird, wobei das Kassettenband-Abspielgerät weiterhin ein Verschlußbetätigungs mittel (13) enthält, das nur betätigbar ist, wenn die erste Bandkassettenart (1) in die Kassettenaufnahmekammer eingesetzt und durch die Haltebasis für die Bewegung zwischen der aufgerichteten (Fig. 2) und der zurückgezogenen (Fig. 4) Position nach einer Zwischenklappposition (Fig. 3) gehalten wird, wobei das Verschlußbetätigungsmittel (13) in die Klappposition in Reaktion auf das Einführen der ersten Bandkassettenart (1) verschwenkt wird, um dadurch das Gleitverschlußteil zu öffnen, wobei das Verschlußbetätigungsmittel in die zurückgezogene Position in Reaktion auf das Einführen der zweiten Bandkassettenart (5) verschwenkt wird.
6. Kassettenband-Abspielgerät nach Anspruch 5, wobei das Gerät ein erstes Federmittel (25a) enthält, das nur betätigbar ist, wenn die zweite Bandkassettenart (5) in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt wird, und das mit dem verdickten Abschnitt (5a) der zweiten Bandkassettenart (5) in Eingriff bringbar ist, wenn der die zweite Bandkassettenart (5) haltende Kassettenhalter (10, 11, 12) in die Betriebsposition beim Schließen des Deckels bewegt wird, um die zweite Bandkassettenart (5) innerhalb der Kassettenkammer fest in Position zu halten, und wobei das Gerät ein zweites Federmittel (25b) enthält, das nur betätigbar ist, wenn die erste Bandkassettenart (1) in die Kassettenaufnahmekammer eingeführt wird, und das mit der ersten Bandkassettenart (1) ein Eingriff bringbar ist, wenn der die erste Bandkassettenart (1) haltende Kassettenhalter in die Betriebsposition beim Schließen des Deckels bewegt wird, um die erste Bandkassettenart (1) innerhalb der Kassettenkammer fest in Position zu halten.
7. Kassettenband-Abspielgerät nach Anspruch 6, weiterhin enthaltend Mittel (11 g, 12g, 23c) zum Steuern eines Hubes der Schwenkbewegung des Kassettenhalters relativ zu dem Deckel.
8. Kassettenband-Abspielgerät nach Anspruch 1, das mit einer Bandkassette betreibbar ist, die ein darin aufgewickeltes magnetisches Aufzeichnungsband aufnimmt, wobei die Bandkassette von der Art ist, daß sie eine gleichförmige Dicke, ein Kopfzugangsfenster sowie zumindest ein Walzenzugangsfenster, die an einer Vorderseite der Bandkassette ausgebildet sind, und darüber hinaus ein normalerweise geschlossenes Gleitverschlußelement zum wahlweisen Öffnen sowie Schließen sowohl des Kopfzugangsfensters als auch des Walzenzugangsfensters aufweist, wobei das Kassettenband-Abspielgerät weiterhin enthält:
ein Vorspannmittel, das eine Federkraft auf die Kassettenführung ausübt, um die Kassettenführung normalerweise in die vorspringende Position zu drücken, und darüber hinaus eine Federkraft auf die Bandkassette ausübt, um die Bandkassette innerhalb der Kassettenkammer in Position zu halten, wobei die Kassettenführung entgegen dem ersten Vorspannmittel zwangsweise in die zurückgezogene Position geführt wird, wenn der Deckel in die geschlossene Position bewegt, und
ein Verschlußbetätigungsmittel (13), das durch die Haltebasis für eine Bewegung zwischen der aufgerichteten (Fig. 2) und der Klappposition (Fig. 3) gehalten wird, wobei das Verschlußbetätigungsmittel in die Klappposition in Reaktion auf das Einführen der Bandkassette verschwenkt wird, um dadurch das Gleitverschlußelement zu öffnen.
DE69416199T 1993-06-08 1994-06-07 Kassettenbandwiedergabegerät mit Kassettenführung Expired - Fee Related DE69416199T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13735293 1993-06-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69416199D1 DE69416199D1 (de) 1999-03-11
DE69416199T2 true DE69416199T2 (de) 1999-10-14

Family

ID=15196651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69416199T Expired - Fee Related DE69416199T2 (de) 1993-06-08 1994-06-07 Kassettenbandwiedergabegerät mit Kassettenführung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5523908A (de)
EP (1) EP0628962B1 (de)
DE (1) DE69416199T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5724206A (en) * 1995-09-14 1998-03-03 Industrial Technology Research Institute Protective cover opening mechanism for a cassett loading and unloading apparatus for cassette recorders
US5999364A (en) * 1995-12-26 1999-12-07 Sony Corporation Cassette mounting and ejection mechanism
JP3410951B2 (ja) * 1998-02-20 2003-05-26 矢崎総業株式会社 電気接続箱
JP3655109B2 (ja) * 1998-11-20 2005-06-02 アルパイン株式会社 ディスククランプ装置
US6259579B1 (en) * 1999-05-17 2001-07-10 Hewlett-Packard Company Picker indexing and multimedia cartridge referencing spring
US7404298B2 (en) * 2003-03-10 2008-07-29 Lg Electronics Inc. Refrigerator

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5535655Y2 (de) * 1975-04-22 1980-08-22
DD242116A1 (de) * 1985-10-25 1987-01-14 Stern Radio Berlin Veb K Kassettenandruckfeder
JPH0519867Y2 (de) * 1987-12-15 1993-05-25
AT388825B (de) * 1987-12-23 1989-09-11 Philips Nv Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer einen bandfoermigen aufzeichnungstraeger
JPH0322249A (ja) * 1989-01-18 1991-01-30 Nakamichi Corp ディスクカートリッジのシャッター開放機構
US5175656A (en) * 1989-11-07 1992-12-29 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Disk cartridge loadings/unloading system
JP2630004B2 (ja) * 1990-02-26 1997-07-16 松下電器産業株式会社 テープカセット装着装置
JP3000486B2 (ja) * 1991-02-18 2000-01-17 ソニー株式会社 カセットテープレコーダー及びカセットテープレコーダーのカセットホルダー
EP0530700A2 (de) * 1991-08-30 1993-03-10 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Kassettenbandladevorrichtung zum Gebrauch in einem Kassettenbandaufzeichnungsgerät
JPH0562311A (ja) * 1991-08-30 1993-03-12 Matsushita Electric Ind Co Ltd テープレコーダ
EP0603439A1 (de) * 1992-12-24 1994-06-29 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Magnetbandgerät

Also Published As

Publication number Publication date
EP0628962A3 (de) 1995-08-30
US5523908A (en) 1996-06-04
EP0628962A2 (de) 1994-12-14
DE69416199D1 (de) 1999-03-11
EP0628962B1 (de) 1999-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3201598C2 (de)
DE3205339C2 (de)
DE3338744C2 (de)
DE69026984T2 (de) System zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Signalen auf/vom Magnetband und Gerät und Kassette zur Verwendung in diesem System
DE3302392A1 (de) Magnetbandkassette
DE4231574C2 (de) Ladevorrichtung für Bandkassetten
DE3586757T2 (de) Magnetplattenkassette mit ausloeschverhinderungseinrichtung.
DE2516415B2 (de) Kassetten-Tonbandgerät
DE2747138C2 (de) Vorrichtung zur Freigabe der verriegelten Tasten der verschiedenen Funktionen eines Magnetbandgerätes
DE69124405T2 (de) Ladevorrichtung für Kassetten
DE1961508A1 (de) Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegeraet
DE2816260C2 (de) Bandkassetten-Ladevorrichtung
DE69112452T2 (de) Bandkassette-Lademechanismus.
DE2946419C2 (de) Kassetten-Tonbandgerät
DE69028288T2 (de) Kassettenladegerät
EP0234660B1 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE68910741T2 (de) Vorrichtungen zur Befestigung einer Bandkassette.
DE69416199T2 (de) Kassettenbandwiedergabegerät mit Kassettenführung
DE10045032A1 (de) Minicassette und Adapter für eine Anpassung an Industriestandard-Bandkassetten-Eigenschaften
DE3136097A1 (de) Bandkassettenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
DE69031208T2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit Drehkopf
DE69116201T2 (de) Bandkassette
DE69124746T2 (de) Bandkassette mit Deckel
DE69313183T2 (de) Bandkassette
DE3842110A1 (de) Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer kassetten-aufzeichnungsmedien

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee