DE3841653C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3841653C2 DE3841653C2 DE19883841653 DE3841653A DE3841653C2 DE 3841653 C2 DE3841653 C2 DE 3841653C2 DE 19883841653 DE19883841653 DE 19883841653 DE 3841653 A DE3841653 A DE 3841653A DE 3841653 C2 DE3841653 C2 DE 3841653C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rail
- mounting
- slide
- lugs
- fastening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 9
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 6
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 6
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1417—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
- H05K7/1418—Card guides, e.g. grooves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
einer Trägerplatine an einer Tragwand, wie sie im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS
37 05 331 bekannt. Nach dem Stand der Technik sind in einem
Gehäuse Halterungsschienen in einem bestimmten Abstand
paarweise zueinander horizontal angeordnet, die im
wesentlichen aus Winkelprofil bestehen, deren Winkel nach
außen weisend freistehend sind. Auf die so gebildeten
Befestigungsschienen sind Gleitschienen, in diesem U-Profil-
Gleitschienen, einschiebbar, die an einer Leiterplatte
befestigt sind und die Leiterplatte tragen. Die
Schienenanordnungen sind planparallel zueinander vorgesehen
und machen es notwendig, daß eine zusätzliche Fixierung der
Gleitschienen in der Endstellung erfolgt, bzw. müssen die
Winkel der Befestigungsschienen so abgebogen sein, daß über
die gesamte Länge des eingreifenden Steges der Gleitschiene
ein erhöhter Anpreßdruck gewährleistet ist.
Vorrichtungen dieser Art sind weiterhin in den
verschiedensten Ausführungen bekannt. Üblicherweise werden
für eine derartige Schiebeverbindung an der Tragwand
Befestigungsschienen planparallel zueinander angeordnet, die
einzelne, verteilt angeordnete hervorstehende
Halterungsansätze aufweisen, die entweder zueinander
gerichtet oder voneinander weg gerichtet an den
Befestigungsschienen vorgesehen sind oder Längsnuten
aufweisen. Entgegengesetzt verlaufend sind planparallel zu
diesen Halterungsansätzen Gleitschienen an einer Trägerplatine,
die Bestandteil eines Gehäuses sein kann, vorgesehen, die in
einem solchen Abstand angeordnet sind, daß sie entweder auf
oder zwischen die paarig angeordneten Befestigungsschienen
einschiebbar sind und an der Endposition die
Halterungsansätze hintergreifen oder in den Längsnuten
geführt sind. Die Gleitansätze gleiten mit ihren Stirnflächen
auf den Gleitflächen der Befestigungsschienen beim Aufschieben
entlang. Für den Fall, daß die Halterungsansätze einander
zugewandt an den Befestigungsschienen angeordnet sind, sind
die Gleitschienen, einschließlich der angebrachten
Gleitansätze, die nach außen gerichtet, also spiegelbildlich
entgegengesetzt gerichtet zu den Halterungsansätzen im
angepaßten Abstand angeordnet sind, so daß die Gleitschienen
zwischen die paarigen Befestigungsschienen eingeführt werden
können, wobei die Stirnflächen der Gleitansätze auf den
inneren einander zugewandten Gleitflächen der
Befestigungsschienen entlanggleiten. Die Halterungsansätze
und die Gleitansätze an den Gleitschienen sind dabei auf die
Länge der Schienen bezogen so angeordnet, daß die
Gleitansätze der Gleitschienen die Halterungsansätze in der
endgültigen Schiebeposition hintergreifen, so daß eine
Abzugssicherung gegeben ist. Die Trägerplatine bzw. das
Gehäuse kann mithin von der Befestigungsschiene nur durch
Verschieben in Längsrichtung wieder getrennt werden.
Zweckmäßigerweise werden als Befestigungs- und Gleitschienen
Winkelprofile verwendet, deren abgewinkelte Wände ein
gleiches Höhenmaß aufweisen, so daß die Gegenstände
ineinandergreifend einschiebbar sind. Die abgewinkelte Wand
stellt somit eine geschlossene Reihe von Halterungsansätzen
der Gleitschiene dar. Anstelle der Halterungsansätze an der
Befestigungsschiene kann aber auch eine U-förmige Nut in
Längsrichtung eingefräst sein, in die die Gleitansätze der
Gleitschiene - wie bei Schubladen üblich - eingreifen.
Derartige Schiebeverbinder weisen den Nachteil auf, daß sie
in der Endposition zusätzlich gesichert werden müssen, um
sie gegen ein leichtes Herausziehen oder Herausschieben zu
sichern. Üblicherweise werden in dieser Position die beiden
Teile miteinander verschraubt oder es sind Sperriegel oder
Sperrhebel an der Trägerplatine vorgesehen, die in der
endgültigen Verbindungsstellung in Ausnehmungen oder hinter
Ansätze in der Trägerwand bringbar sind, um die
Trägerplatine an der Trägerwand zu fixieren.
Bei der Befestigung von kleinen Gehäusen, wie Gehäusen für
Heizungssteuerungen in Personenkraftwagen hinter dem
Armaturenbrett an einer Tragwand bzw. einem Tragrahmen, sind
die zusätzlichen Sicherungselemente gewöhnlich nicht
zugänglich. In solchen Fällen ist eine Befestigung gewünscht,
die nach dem Einschieben der Trägerplatine einen sicheren
Halt gewährleistet und dennoch leicht lösbar ist.
Dabei kann die Einschubrichtung sowohl vertikal als auch
horizontal sein oder auch einen beliebigen Winkel einnehmen.
Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, für die Befestigung einer Trägerplatine
eine solche Vorrichtung vorzusehen, die ein leichtes
Einsetzen der Gleitschienen in die Befestigungsschienen
ermöglicht und in der Endstellung zugleich einen sicheren
Halt gewährleistet, ohne daß zusätzliche Sicherungselemente
zwingend notwendig sind.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebene technische Lehre gelöst.
Die Erfindung besteht aus der Kombination eines
Klemmverbinders und einer Gleitführung, wobei in
Einschubrichtung bei planparalleler Anordnung der
Befestigungsschiene zu einer Lagerschiene oder einer gleich
ausgebildeten Befestigungsschiene die Gleitschienen sowohl
in horizontaler als auch vertikaler Richtung einen relativ
großen Bewegungsfreiheitsgrad beim Einsetzen bieten und die
Befestigung selbst erst durch das Einklemmen der Ansätze in
der Endposition erfolgt, wobei bei Verwendung nur eine
Befestigungs- und einer Gleitschiene eine
Zweipunktbefestigung und bei Verwendung zweier
Befestigungsschienen und zweier Gleitschienen nach der
Erfindung eine Vierpunktbefestigung gegeben ist. Die
Halterungsansätze verbunden mit der Gegendruckwand,
klemmen den in der Breite angepaßten Gleitansatz an der
Gleitschiene fest. Umgekehrt wird auch der Halterungsansatz
an der Befestigungsschiene mit dem höchsten Höhenmaß von dem
Gleitansatz an der Gleitschiene mit dem geringsten Höhenmaß
eingeklemmt, zu welchem Zweck ebenfalls die
Dimensionierungsanpassung so gewählt ist, daß ein fester Sitz
gewährleistet ist.
Grundsätzlich ist die Erfindung, da es sich letztendlich
hier um eine Zweipunkt- bzw. Vierpunktverbindung handelt, an
keine bestimmte Anzahl der Ansätze oder Länge der
Gleit- und Befestigungsschienen gebunden. Es müssen
lediglich mindestens an den Enden Ansätze vorgesehen sein,
die gegenpaarig eingeklemmt werden. Es empfiehlt sich jedoch,
wie im Anspruch 2 angegeben, keilförmige Winkelprofile zu
verwenden, um während des gesamten Einschubs eine gewisse
Führung zu erhalten, die dennoch einen gewissen
Freiheitsgrad der Bewegung der Platine in allen Richtungen
ermöglicht. Dadurch wird ein einfaches Einsetzen auch an
unübersichtlichen Stellen in einem Fahrzeug oder einer
anderen größeren Einheit leichter ermöglicht, zugleich aber
auch ein fester Sitz gewährleistet. Um die Gleitschienen
nicht über das Ende der Befestigungsschienen hinaus
verschieben zu können, was theoretisch bei einer
Klemmverbindung nach der Erfindung bei gerade verlaufenden
Schienenanordnungen möglich ist, ist es zweckmäßig, hinter
den Befestigungsschienen Anschläge vorzusehen, gegen die
nach Anspruch 4 die Stirnflächen an den Gleitschienen mit
dem größten Höhenmaß greifen.
Selbstverständlich sind die Höhen der Ansätze so zu wählen,
daß zum einen die Klemmverbindung gewährleistet ist und zum
anderen auch eine mindestens einseitige Gleitführung durch
Anliegen der Standflächen an der Gleitfläche der
entsprechenden Befestigungsschiene oder bei kinematischer
Umkehr an den Gleitflächen der Gleitschienen gegeben ist.
Ebenfalls vorteilhaft ist es, gemäß Anspruch 3 die parallel
aneinandergeführten Schienen im gleichen Steigungsmaß
auszubilden, so daß bei Verwendung des Winkelprofils in der
Endposition zugleich eine Keilverbindung über die Fläche
gegeben ist, wodurch Schwingungen bei Stoßbelastungen
weitestgehend vermieden werden, wie sie z. B. bei der
Verwendung in Kraftfahrzeugen auftreten können.
Um einen noch höheren Freiheitsgrad der Bewegung der
Trägerplatine beim Einsetzen in die Befestigungsschienen zu
gewährleisten und eine zusätzliche Klemmverbindung zu
erhalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach
Anspruch 5 vorgesehen, daß mindestens eine
Befestigungsschiene in Längsrichtung, bezogen auf die zweite
Schiene oder eine gerade Lagerschiene ohne Klemmelemente, in
einem bestimmten Winkel geneigt schräg verlaufend angeordnet
ist. In die so gebildete aufgeweitete Aufnahme sind die
Gleitschienen mit ihren Enden mit dem größten Höhenmaß
einsetzbar, die planparallel verlaufend zu der
trichterförmigen Aufnahme an der Tragwand angeordnet sind,
d. h., ihr Abstand ist schmal gehalten und dem schmalsten
Abstand der Befestigungsschiene entsprechend angepaßt,
während der Abstand an den Enden mit dem kleinsten Höhenmaß
der größten Öffnungsweite der Befestigungsschiene in der
Anordnung angepaßt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Fig. 1 und
2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In Fig. 1 ist schematisch die Vorrichtung
dargestellt. An einer Tragwand 1 sind in Längsrichtung zwei
keilförmig nach hinten sich weitende, ein Winkelprofil
aufweisende Befestigungsschienen 3a und 3b angeordnet. Diese
können z. B. als abgekröpfte Führungsrippen in die Tragwand 1
eingespritzt sein. Im vorderen Bereich ist der Abstand a
zwischen den Befestigungsschienen 3a und 3b geringer als der
Abstand b am hinteren Ende der beiden Befestigungsschienen,
so daß die Schienen in Längsrichtung in einem bestimmten
schräg verlaufenden Neigungswinkel angeordnet sind und eine
trichterförmige Aufnahme bilden. Die Befestigungsschienen
sind aber auch in sich keilförmig ausgebildet und weisen an
dem hinteren Ende einen relativ großen Abstand d zwischen
Tragwand 1 und Halterungswand 5a, 5b auf. Die
Befestigungsschienen verjüngen sich nach vorn in einem
kontinuierlichen Steigungsmaß bis zu einem Höhenabstand c,
der der Breite k der abgewinkelten Wand 6a entspricht. Die
größte Öffnungsweite d ist gleich der größten Öffnungsweite g
des Winkelprofils der Gleitschienen 4a und 4b gewählt, die
im vorderen Bereich in einem Abstand zueinander so angeordnet
sind, daß unter Einbeziehung der abgewinkelten nach außen
stehenden Längswandungen 6a und 6b eine Öffnungsweite e
erreicht wird, die dem Abstandsmaß a der
Befestigungsschienen 3a, 3b auf der Trägerwand 1 entspricht.
In gleicher Weise wie die Befestigungsschienen 3a, 3b
verlaufen die Gleitschienen 4a, 4b sich keilförmig
verjüngend nach hinten, bis das Abstandsmaß h zwischen der
abgewinkelten nach außen stehenden Wand 6a, 6b und der
entsprechenden Druckgegenseite der Trägerwand 2 erreicht
ist, die aus Gründen der übersichtlichen Darstellung
angedeutet eingezeichnet worden ist. Diese Trägerwand 2
kann z. B. die Rückwand eines Gehäuses nach Fig. 2 sein, in
dem elektronische Steuerschaltungen untergebracht sind. Die
Gleitschienen 4a, 4b sind im gleichen Neigungswinkel sich nach
hinten öffnend auseinandergeführt wie die
Befestigungsschienen 3a, 3b, wobei die Öffnungsweite f
unter Einbeziehung der nach außen überstehenden abgewinkelten
Wände dem lichten Maß b zwischen den Befestigungsschienen an
der Tragwand 1 entspricht. Es ist ersichtlich, daß die
Trägerplatine 2 mit ihren beiden Gleitschienen 4a und 4b an
der Schmalseite leicht in die Befestigungsschienen 3a und 3b
mit den zueinander gerichteten abgewinkelten Wänden
einsetzbar ist. Bei weiterem Verschieben gelangen die
überstehenden abgewinkelten Wände 6a, 6b in den durch die
Halterungswände 5a und 5b gebildeten Klemmbereich am
vorderen Ende mit dem geringsten Höhenmaß und werden dort
bei entsprechender Dimensionierung und gewählter Passung
mehr oder minder festgeklemmt. Gleichzeitig werden aber auch
die hinteren Enden der abgewinkelten Wände 5a und 5b von den
hinteren Enden der Gleitschienen 4a, 4b mit den nach außen
gerichteten abgewinkelten Wänden 6a, 6b bei entsprechender
Dimensionierung eingeklemmt. Es ergibt sich somit eine
Vierpunkt-Klemmbefestigung. Da in beiden Ausführungen die
Schienen gleiche Steigung aufweisen, liegen diese zudem auch
flächenmäßig an. Zur Begrenzung in Einschubrichtung sind
weiterhin Anschläge 7a und 7b an der Tragwand 1 vorgesehen,
die im Hinblick auf den keilförmigen Verlauf der
Befestigungsschienen 3a, 3b zueinander nicht zwingend
notwendig sind. Werden diese parallel angeordnet, so
empfiehlt es sich, derartige Anschläge vorzusehen, um ein
Durchschieben zu verhindern.
Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß durch die so gewählte
Ausführung die Gehäuseführung gegenüber der Gegenführung an
der Tragwand Freiheitsgrade in die durch Pfeile angegebenen
Bewegungsrichtungen ermöglichen, so daß ein exaktes
Einsetzen praktisch nicht erforderlich ist. Beim
Zusammenführen beider Führungen gleiten diese automatisch
ineinander.
Aus Fig. 2 ist die Befestigung im zusammengefügten Zustand
ersichtlich. Planparallel verläuft dabei die Trägerplatine
des Gehäuses 8 zu der Tragwand 1. Die Befestigungsschienen
3a und 3b sind praktisch mit den Gleitschienen 4a und 4b
verkeilt, zu welchem Zweck die sich gegenseitig
hintergreifenden abgewinkelten Wände dicht aneinanderliegen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Trägerplatine an einer
Tragwand mittels einer an dieser vorgesehenen
Befestigungsschiene mit Halterungsansätzen und einer
Gleitschiene mit Gleitansätzen an der Trägerplatine,
welche Halterungsansätze an der Befestigungsschiene
entweder nach außen oder nach innen gerichtet auf einer
zweiten in einem bestimmten Abstand vorgesehenen
Befestigungsschiene angeordnet und auf eine
planparallel hierzu angeordnete Gleitschiene mit in
entgegengesetzter Richtung zu den Halterungsansätzen
hervorstehenden Gleitansätzen aufschiebbar oder
unterschiebbar sind, wobei die Gleitansätze der
Gleitschiene die Halterungsansätze an der
Befestigungsschiene hintergreifen und die Stirnfläche
der Gleitansätze gleitend auf der jeweiligen Gleitfläche
der Befestigungsschiene aufliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungs- (3a, 3b) und Gleitschiene (4a, 4b)
gegenläufig in Einschubrichtung keilförmig sich verjüngend
gegenüber der Tragwand (1) bzw. der Trägerplatine (2)
ausgebildet sind, und daß der Abstand der
Halterungsansätze (Halterungswand 5a, 5b) und der Abstand
der diese hintergreifenden Gleitansätze (6a, 6b) an den
Enden mit dem kleinsten Höhenmaß der keilförmigen
Befestigungs- (3a, 3b) und Gleitschiene (4a, 4b) zu der
Trägerplatine (2) bzw. der Tragwand (1) (c bzw. h) der
Breite des jeweils hintergreifenden Gleitansatzes
(abgewinkelte Wand 6a, 6b) entsprechend angepaßt ist,
derart, daß der jeweilige in der Endstellung in den
Zwischenraum eingreifende Ansatz der jeweiligen
Gegenschiene festgeklemmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ineinanderschiebbaren Befestigungs- und Gleitschienen
aus einem Winkelprofil bestehen, dessen abgewinkelte
Wände die Halterungsansätze der Befestigungsschiene
bzw. die Gleitansätze der Gleitschiene bilden, wobei beim
Ineinanderschieben die eine abgewinkelte Wand hinter die
zweite greift und mindestens die Stirnfläche einer der
abgewinkelten Wände an der keilförmig verlaufenden
Gleitfläche der paarig zugeordneten Schiene anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die keilförmig verlaufenden
Befestigungs- (3a, 3b) und Gleitschienen (4a, 4b)
gleiches Steigungsmaß aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß hinter der
Befestigungsschiene am Ende mit dem niedrigsten Höhenmaß
ein Endanschlag (7a, 7b) angebracht ist, an dem die
Gleitschiene mit der Stirnfläche am Ende mit dem größten
Höhenmaß in der Endstellung anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Befestigungsschiene gegenüber der zweiten oder der
Lagerschiene in einem bestimmten Neigungswinkel schräg
verlaufend auf der Tragwand angeordnet ist, und daß die
zugeordnete Gleitschiene an der Trägerplatine
gleichförmig schräg aufweitend verlaufend angebracht ist,
derart, daß die Gleitansätze mit den Gleitflächen nur dann
an den Gleitflächen der jeweiligen Schiene anliegen, wenn
die Endposition beim Ineinanderschieben, in der die
Ansätze eingeklemmt sind, erreicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3841653A DE3841653A1 (de) | 1988-12-10 | 1988-12-10 | Vorrichtung zur befestigung einer traegerplatine an einer tragwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3841653A DE3841653A1 (de) | 1988-12-10 | 1988-12-10 | Vorrichtung zur befestigung einer traegerplatine an einer tragwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3841653A1 DE3841653A1 (de) | 1990-06-13 |
DE3841653C2 true DE3841653C2 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6368889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3841653A Granted DE3841653A1 (de) | 1988-12-10 | 1988-12-10 | Vorrichtung zur befestigung einer traegerplatine an einer tragwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3841653A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2570338A (en) | 2018-01-23 | 2019-07-24 | Supply Point Systems Ltd | Component for a storage system |
CN110255314B (zh) * | 2019-06-24 | 2021-03-30 | 上海贝思特电气有限公司 | 一种电梯显示器 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1766815B1 (de) * | 1968-07-23 | 1970-09-03 | Telefunken Patent | Fuehrungsleiste in Geraeteeinheiten von Geraeten der Nachrichtentechnik und Elektronik |
JPS62140792U (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-05 |
-
1988
- 1988-12-10 DE DE3841653A patent/DE3841653A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3841653A1 (de) | 1990-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT401713B (de) | Differentialauszug für schubladen od. dgl. | |
DE19511464C2 (de) | Vorrichtung zum Halten und Führen von Kabeln und Schläuchen in Schaltschränken | |
EP0761130A2 (de) | Halterungs-Beschlag für Frontblenden von Schubladen | |
EP0940067B1 (de) | Schaltschrank mit einer montageplatte | |
EP0786398A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Karosserietragstruktur und Montagelehre | |
EP3535163A1 (de) | Monitor eines kamera-monitor-systems | |
EP1093735B1 (de) | Laufschiene einer Schubkastenführung mit einer Befestigungs- und Höhenjustiervorrichtung | |
WO2006094597A1 (de) | Sammelschienen-montagevorrichtung | |
DE4301327A1 (en) | Method of fitting a guide rail to sliding drawer - has spring catch fitted to underside of drawer which engages slot in rail and holds it in place | |
DE3841653C2 (de) | ||
DE4201277A1 (de) | Fuehrungsvorrichtung | |
EP0867996A1 (de) | Halter für Stromsammelschienen eines Sammelschienensystems | |
EP0596235B1 (de) | Behälter für Tonträger | |
DE19654446C2 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Karosserietragstruktur und Montagelehre | |
DE19821898C1 (de) | Regalsystem | |
DE29623555U1 (de) | Montageeinheit mit einer Montageschiene | |
DE8815366U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Trägerplatine an einer Tragwand | |
DE4216300C2 (de) | Sitztiefenverstellung für einen Fahrzeugsitz | |
DE4307500C2 (de) | Einschubanordnung mit einem Geräteträger für einen in ein Einschubgehäuse hineinschieb- und herausziehbaren Leistungsschalter | |
DE10234572B4 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Dachgepäckträger | |
DE9405831U1 (de) | Halteelement für Fachböden | |
DE8804707U1 (de) | Tragschiene | |
DE4327203A1 (de) | Vorrichtung zum Archivieren von Kassetten, zum Beispiel CD-Kassetten | |
DE1784507A1 (de) | In der Kopfschiene einer Jalousic anbringbare Halterung fuer die Rolle von Jalousiebaendern | |
DE9402042U1 (de) | Seitenzarge eines Schubkastens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |