DE3840763A1 - Diebstahlschutzvorrichtung fuer in kraftfahrzeuge eingebaute elektronische geraete, insbesondere unterhaltungsgeraete - Google Patents

Diebstahlschutzvorrichtung fuer in kraftfahrzeuge eingebaute elektronische geraete, insbesondere unterhaltungsgeraete

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz, insbe­ sondere Sichtschutz, von in Kraftfahrzeuge eingebauten wertvollen elektronischen Geräten, wie Autoradios, Radio­ recordern, Funkgeräten und dergleichen, gegen Diebstahl.
Die Industrie, die Diebstahlsicherungen für elektronische Geräte in Kraftfahrzeugen herstellt, hauptsächlich für Autoradios und Radiorecorder, hat verschiedene Sicherungs­ systeme entwickelt. Das sinnvollste war für den Käufer bis­ her der Erwerb eines billigen Autoradios, weil hierdurch weitgehendst der Anreiz zum Diebstahl bereits vermieden wird. Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, daß Autoeinbrüche zwecks Diebstahls von Unterhaltungselektronikgeräten fast aus­ schließlich dann erfolgen, wenn es sich, was für den Täter von außerhalb des Autos her ohne weiteres leicht zu er­ kennen ist, um ein wertvolles, das heißt also teueres, Gerät handelt.
Es sind daher, beispielsweise aus der DE-OS 35 28 016 und der DE-OS 35 38 224, Abdeckplatten für das zwecks Sicht­ schutz abzudeckende Gerät bekannt; diese haben aber den gemeinsamen Nachteil, daß die Abdeckklappe (Blende) zu weit nach außen vorsteht, was auf einen verdeckten, und zwar gerade besonders wertvollen, Gegenstand schließen läßt und somit genau das Gegenteil der gewünschten Tarnung bewirkt, oder aber der Klappe liegt zwar bündig mit der Außenseite des Armaturenbrettes, wodurch aber die Bedienungsfreund­ lichkeit des Geräts, das dann einige Zentimeter hinter dieser Frontseite fest eingebaut ist, erheblich mindert, weil die Bedienungselemente viel schwerer zugänglich werden. Das ist besonders deswegen als schwerwiegender Nachteil zu betrachten, weil die Bedienung solcher Geräte überwiegend während der Fahrt erfolgt und der Fahrer entweder auf sein Tastgefühl angewiesen ist oder aber, wenn er den Blick von der Fahrbahn nimmt, die Fahrsicherheit wegen mangelnder Fahrbahnbeobachtung herabgesetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, das mit Sicht­ schutz versehene Gerät zwar mittels einer Klappe unzugäng­ lich zu machen, wobei diese Klappe genau in der Frontebene der Einbaufläche im Kraftfahrzeug liegt, andererseits aber die Bedienungsfreundlichkeit des Geräts zu wahren. Hierzu muß also im gesicherten Zustand die Klappe und im ent­ sicherten Zustand die Frontplatte des Geräts bündig mit der Vorderkante des Armaturenbretts oder der Einbaukonsole ab­ schließen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mittels eines Stellglieds gleichzeitig mit dem Schließen der Klappe das gesamte Gerät in seiner Aufnahmeöffnung nach innen zurückbewegt wird. Aus räumlichen Gründen (Platzmangel an der Einbaustelle des Geräts) empfiehlt es sich, bei in das Armaturenbrett eingebautem Gerät dessen Bewegung schräg nach innen/unten oder nach innen und zusätzlich nach unten zu bewirken.
Zweckmäßig wird die Klappe nach oben schwenkbar gelagert und derart ausgebildet, daß sie bei geringem Platzangebot über dem Gerät einknickt und dieses hierdurch zum Vorschub freigibt.
Für die Bewegung der Klappe einerseits und des Geräts andererseits können je ein Stellglied vorgesehen werden. Dabei ist es von Vorteil, das Stellglied zur Bewegung des Geräts nach innen einzeln einschaltbar und ausschaltbar zu machen. Es können aber die Bewegung der Klappe und des Geräts auch durch ein gemeinsames Stellglied erfolgen, wobei die beiden Teile mechanisch zu gemeinsamer Bewegung miteinander gekoppelt sind. Das Stellglied bzw. beide Stellglieder können gleichzeitig durch einen gemeinsamen verdeckten Schalter, einen zur Bewegung der Klappe in an sich bekannter Weise durch Betätigung des Zündschlosses oder der Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs betätigten Schalter oder aber auch durch einen Schalter im Schloß­ mechanismus der Fahrertür ein- und ausschaltbar sein.
Ferner kann ein mit der Klappe zusammen arbeitender Schal­ ter vorgesehen sein, der bei gewaltsamem Öffnen der Klappe eine im Kraftfahrzeug vorgesehene Warnanlage auslöst, und zwar unabhängig davon, ob diese Warnanlage eingeschaltet (scharfgemacht) ist oder nicht.
Im Falle der Steuerung des Stellglieds oder der Stellglie­ der durch einen in das Zündschloß eingebauten Schalter für die Auslösung der Sicherungsbewegung durch Abschalten der Zündung wird zweckmäßig eine Verzögerungsvorrichtung vor­ gesehen, die bei kurzfristigem Ausschalten der Zündung, wie beispielsweise beim Anhalten an einer Ampel, ein sofortiges Ansprechen der Sicherungsvorrichtung für das Gerät verhindert und um eine Zeitspanne verzögert, die nach den Erfahrungen bis zum Wiederanlassen des Antriebs­ motors des Kraftfahrzeugs ausreicht.
Die Abschaltung des Stellglieds bzw. der Stellglieder bei Erreichen der beiden Endstellungen der Klappe und des Geräts erfolgt zweckmäßig durch entsprechend angeordnete Endschalter.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird zweckmäßig ein beweglich gelagerter Geräteeinbaurahmen vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß mit ihm Autoradios oder Radiore­ corder mit der allgemein üblichen Normbefestigung verbind­ bar sind.
Die Abdeckklappe wird, um die Tarnwirkung so stark wie möglich zu machen, im Aussehen zweckmäßigerweise dem vor­ handenen Armaturenbrett-Design angeglichen; sie kann zu­ sätzlich auch noch mit Meßgeräte- oder Bedienungselemente- Attrappen versehen sein, wodurch die Tarnwirkung noch weiter erhöht wird. Solche Attrappen können auf die ein­ fachste Weise beispielsweise einfach auf die Klappe auf­ geklebt sein.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen in Ausführungsbeispiel der Erfindung mit je einem Stellglied für die Klappe und für das durch die Klappe abgedeckte Gerät. Die
Fig. 7 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem zur Bewegung der Klappe und des Geräts nur ein einziges Stellglied vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt im vertikalen Längsschnitt durch das Kraft­ fahrzeug den Einbau der Vorrichtung nach der Erfindung in der Mittelkonsole.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2 in Sicherungsstellung der Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2 im Betriebszustand.
Fig. 6 ist ein Stromlaufplan (Schaltbild) der gesamten Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5.
Fig. 7 zeigt für das zweite Ausführungsbeispiel mit nur einem Stellglied eine Seitenansicht im gesicherten Zustand.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht im Betriebszustand.
Fig. 9 zeigt einen Stromlaufplan (Schaltbild) der Siche­ rungsvorrichtung nach den Fig. 7 und 8.
Wie schon erwähnt, muß in vielen Fällen das zu schützende Gerät 10 nach hinten und gleichzeitig unten bewegt werden. Zu diesem Zweck ist ein Geräteeinbaurahmen 2, mit dem das Gerät 10 verbunden ist, an der Frontplattenseite mit einem Schwenkbügel 7 drehbar gelagert, der wiederum in Schwenk­ bügellagern 9 verschwenkbar ist. Die Rückseite des Geräte­ einbaurahmens 2 ist auf der einen Seite mit einer Führungs­ schiene 3 verschiebbar gelagert und auf der anderen Seite über ein Führungsteil 12 mit der von einem elektrischen Getriebemotor 11 als Stellglied angetriebenen, drehbaren Gewindestange 13 verbunden. Diese Gewindestange 13 ist am unteren Ende fest mit der Abtriebswelle des Getriebemotors 11 verbunden und am anderen Ende über ein Kugellager und dessen Halterung 14 mit dem Chassisblech 1 verschraubt.
Sobald der Getriebemotor 11 mit Spannung versorgt wird, dreht sich die Gewindestange 13 und bewegt das Führungs­ teil 12 und somit auch den Geräteeinbaurahmen 2 mit dem Gerät 10 in axialer Richtung zur Gewindestange 13. Diese Bewegung wird mittels entsprechend angebrachter Endschal­ ter S 2 und S 3 beendet. Diese Endschalter sind in den konstruktiven Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 5 teilweise im Sinne einer klareren Darstellung nicht eingezeichnet, wohl aber in dem Stromlaufplan Fig. 6.
Die Abdeckklappe 8 ist am Chassisblech 1 drehbar gelagert und wird mit dem auf einem Stabilisierungswinkel 4 ange­ brachten Stellmotor 5 als Stellglied über einen schlupf­ freien Antrieb 6 auf und ab bewegt. Auch diese Bewegung wird von Endschaltern S 1 und S 4 in den beiden Endstellungen beendet.
Der Schaltplan nach Fig. 6 zeigt die Zusammenschaltung sämtlicher elektrischen Elemente der Vorrichtung. S 1 ist der Endschalter für das Öffnen der Klappe, S 2 ist der End­ schalter für die Vorbewegung des Geräts, S 3 ist der End­ schalter für die Zurückbewegung des Geräts, und S 4 der End­ schalter für die Schließbewegung der Klappe. Mit M 1 ist der Motor für die Bewegung der Abdeckklappe, mit M 2 der Motor zur Bewegung des Geräts nach vorn und nach hinten bezeich­ net. K 1 ist ein Wenderelais. 15 ist eine 12 V-Spannungs­ zuleitung, 16 ist die Erdleitung (Masse) und 17 ist eben­ falls wieder eine 12 V-Spannungsleitung. Der gesamte Mechanismus arbeitet automatisch abhängig davon, ob an die Leitung 15 Spannung angelegt wird oder nicht.
Nachfolgend wird jetzt das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 beschrieben. Wegen des geringen Platzange­ bots hinter der Konsole, in die das Gerät 10 eingebaut ist, muß dieses, wie auch bei dem zuerst beschriebenen Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6, zwecks Sicherung nach hinten und unten bewegt werden. Zu diesem Zweck sind der Führungsschlitz 18 und die Vorschubgewindestange 19 in unterschiedlichen Winkellagen angebracht. Die Vorschubge­ windestange 19 ist hinten mit der Abtriebswelle des Getriebemotors M verbunden. Oben ist die Vorschubgewindestange 19 drehbar im Chassis gelagert. Der Gewindeblock 20 bewegt sich bei sich drehen­ der Vorschubgewindestange 19 in axialer Richtung und be­ tätigt bei Erreichen bestimmter Positionen die Endschalter S 1 bzw. S 2.
Der Geräteeinbaurahmen 2 ist so ausgebildet, daß er auf beiden Seiten feste Führungsbolzen 21 aufweist, die in den Führungsschlitzen 18 verschiebbar sind. Auf einer Seite ist der Geräteeinbaurahmen 2 mittels Bolzen 22 mit dem Gewindeblock 20 drehbar verbunden, so daß sich bei Bewegung des Gewindeblocks 20 der Geräteeinbaurahmen 2 mitbewegt.
Die Klappe 8 ist im Drehpunkt gelagert und wird mittels einer Spiralfeder 23 in dem Betriebszustand (geöffnete Klappe) gehalten. Diese Spiralfeder 5 ist einerseits an der Klappe 8 befestigt und wird auf der anderen Seite mit dem Chassis 1 verbunden. Die Klappe 8 steht über ein Zugseil 24 mit dem Gewindeblock 20 in Wirkverbindung. Bei Erreichen bestimmter Positionen des Geräteeinbaurahmens 2 und des Gewindeblocks 20 strafft sich das Zugseil 24 und schließt die Klappe 8.
Im "gesicherten Zustand" nach Fig. 7 ist das Zugseil 24 gestrafft und somit die Klappe 8 geschlossen. Der Geräte­ einbaurahmen 2 ist nach hinten gezogen. Der Enschalter S 2 ist betätigt, der Endschalter S 1 befindet sich in Ruhe­ stellung. Wird nun an den Anschluß 15 über die Zentralver­ riegelung des Kraftfahrzeugs, das Zündschloß, einen ver­ steckten Schalter oder einen in den Schloßmechanismus der Fahrertür eingebauten Schalter eine Signalspannung an das Relais K 1 gelegt, so wird ein Stromkreis über den Anschluß 16, den Endschalter S 1, den Motor M und den Anschluß 17 geschlossen, so daß der Getriebemotor M die Gewindesstange 19 in Rotation bringt. Der Gewindeblock 20 bewegt sich zusammen mit dem Geräteeinbaurahmen 2 vorwärts. Zugleich löst sich das gestraffte Zugseil 24, und die Klappe 8 wird über die gespannte Spiralfeder 23 geöffnet. Beim Er­ reichen des "Betriebszustandes" nach Fig. 8 hat der Ge­ windeblock 20 den Endschalter S 1 betätigt. Dieser unter­ bricht den Stromkreis und schließt den Motor M über die Diode D 1 kurz, um ein möglichst schnelles Abbremsen des Motors M zu erzielen.
Bei kurzer Unterbrechung der Signalspannung am Anschluß 15 durch Abschalten der Zündung (wenn die Ein- und Ausschal­ tung über das Zündschloß erfolgt) reagiert das Relais K 1 nicht, weil es über eine Abschaltverzögerung V 1 noch eine gewisse Zeit gehalten wird. Sobald diese Zeit allerdings überschritten ist, fällt das Relais K 1 ab und der Strom­ kreis wird über den Motor M und den Endschalter S 2 nunmehr in umgekehrter Richtung durch den Motor M geschlossen, so daß sich die Gewindestange 19 in entgegengesetzter Rich­ tung dreht und den Gewindeblock 20 samt Geräteeinbaurahmen 2 zurückzieht. Sobald sich das Zugseil 24 strafft, wird die Klappe 8 wieder geschlossen. Der Gewindeblock 20 hat dann den Endschalter S 2 betätigt, der den Stromkreis unter­ bricht und über die Diode D 2 den Motor bremst.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Schutz, insbesondere Sichtschutz, von in Kraftfahrzeuge eingebauten wertvollen elektronischen Geräten, wie Autoradios, Radiorecordern, Funkgeräten und dergleichen, gegen Diebstahl, mit einer bei Nichtbe­ nutzung des Geräts bzw. des gesamten Kraftfahrzeugs auto­ matisch vor das Gerät bewegbaren, dieses Gerät vollstän­ dig abdeckenden Klappe (Blende), dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Stellglieds (M 1, M 2) gleichzeitig mit dem Schließen der Klappe (8) das gesamte Gerät (10) in seiner Aufnahmeöffnung nach innen zurückbewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in das Armaturenbrett eingebautem Gerät (10) dessen Bewegung schräg nach innen/unten oder nach innen und zu­ sätzlich nach unten bewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klappe (8) nach oben schwenkbar gelagert und derart ausgebildet ist, daß sie bei geringem Platz­ angebot über dem Gerät (10) einknickt und dieses hier­ durch zum Vorschub freigibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Klappe (8) einerseits und des Geräts (10) andererseits je ein Stellglied (M 1, M 2) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (M 2) zur Bewegung des Geräts (10) nach innen einzeln einschaltbar und ausschaltbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Klappe (8) und des Geräts (10) durch ein gemeinsames Stellglied (M) erfolgt und die beiden Teile mechanisch zu gemeinsamer Bewegung miteinander gekoppelt sind (Zugseil 24).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (M) bzw. beide Stell­ glieder (M 1, M 2) gleichzeitig durch einen gemeinsamen verdeckten Schalter, einen in an sich bekannter Weise durch Betätigung des Zündschlosses oder der Zentralver­ riegelung des Kraftfahrzeugs betätigten Schalter oder einen Schalter im Schloßmechanismus der Fahrertür ein- und ausschaltbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Stellglieds (M) bzw. der Stellglieder (M 1, M 2) bei Erreichen der beiden Endstellungen der Klappe (8) und des Geräts (10) durch Endschalter (S 1, S 2, S 3, S 4) erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Klappe (8) zusammen­ arbeitender Schalter vorgesehen ist, der bei gewalt­ samem Öffnen der Klappe (8) eine im Kraftfahrzeug vor­ gesehene Warnanlage unabhängig davon, ob diese einge­ schaltet ist oder nicht, auslöst.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Steuerung des Stell­ glieds (M) oder Stellglieder (M 1, M 2) durch das Zünd­ schloß für die Auslösung der Sicherungsbewegung durch Abschalten der Zündung eine Verzögerungsvorrichtung (V 1) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn­ zeichnet durch einen beweglich gelagerten Geräteeinbau­ rahmen (2), der so ausgebildet ist, daß mit ihm Auto­ radios der Radiorecorder (10) mit Normbefestigung ver­ bindbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappe (8) im Aussehen dem vorhandenen Armaturenbrett-Design angeglichen ist und/oder mit Meßgeräte- oder Bedienelemente-Attrappen versehen ist.
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