DE3838510A1 - Elektrischer anlasser mit schaltschutz fuer kraftfahrzeug-verbrennungsmotor - Google Patents
Elektrischer anlasser mit schaltschutz fuer kraftfahrzeug-verbrennungsmotorInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetschal
ter-Anlasser für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungs
motor, dessen Tauchkern mit einem schwenkbaren Ga
belgehäuse des Anlassers verbunden ist und die Po
sitionierung des Starterritzels des genannten An
lassers mit dem Zahnkranz des Verbrennungsmotors
gewährleistet.
Da die Verbindung zwischen der Anlaßbatterie und
dem Anlasserstromkreis bei dieser Art von Anlasser
nicht gleich bei Einschaltung des Magnetschützes
vonstatten geht, bewirkt der stromlose Anlasser
nicht die Rotation des Starterritzels.
Eine Feder, die je nach Stellung zusammengedrückt
oder freigegeben wird, ermöglicht für den Fall, daß
ein Ritzelzahn in einen Zahn des Verbrennungsmotor-
Zahnkranzes eingreift, die Verbindung der Anlaßbat
terie mit dem Stromkreis des Anlassermotors, um so
die Rotation desselben und daher den Eintritt des
Ritzels in den Zahnkranz durch die Entspannung der
Eingriffsfeder zu bewirken, was unbedingte Voraus
setzung ist, damit das genannte Ritzel richtig in
den genannten Kranz eintreten kann.
Diese starken Federn legen die Bedingungen für die
Dimensionierung der elektromagnetischen Kontakte
und der Anlasser fest.
Um außerdem den Verbrauch zu reduzieren, besitzen
diese Schütze auf bekannte Weise zwei Wicklungen,
einerseits die sogenannte "Anzugswicklung" mit
hoher Strombelastung, die bei Herstellung der
direkten Verbindung der Anlaßbatterie mit dem Spei
sestromkreis des Anlassermotors kurzgeschlossen
wird, und die andere Wicklung, die sogenannte "Hal
tewicklung" für geringe Strombelastung, die durch
den Anlaßsteuerschalter ausgeschaltet wird.
Der Gabelhebel zur Betätigung des Starterritzels
ist üher die Eingriffsfeder mit dem Tauchkern des
Magnetschützes verbunden.
Nach Einschalten des Anlaßstromkreises durch den
Steuerschalter wirkt die Trägheitsreaktion des
Starters der plötzlichen Magnetanziehungskraft ent
gegen, die von den beiden Wicklungen, der "Anzugs
wicklung" und der "Haltewicklung", ausgeübt wird,
deren Kräfte zusammenkommen, mit Auswirkung auf den
Tauchkern, der somit eine plötzliche Beschleunigung
erfährt, sobald der Tauchkern sich verschiebt, um
das funktionsbedingte Spiel zu beseitigen, welches
einer einwandfreien Funktionsweise des Anlassers
eigen ist.
Für den Fall, daß die Eingriffsfeder im Magnet
schütz angeordnet ist, wird die genannte Feder zu
sammengedrückt und es kommt dann zur Entsynchroni
sierung zwischen der Bewegung des Tauchkerns und
der Bewegung des Starterritzels.
Unter bestimmten Bedingungen ist daher die Folge,
daß die Stromversorgungskontakte des Anlassermotors
sich schließen, bevor das Ritzel in den Anlaßzahn
kranz des Verbrennungsmotors eingetreten ist.
Die vorzeitige Rotation des Ritzels führt im allge
meinen dazu, daß die Zähne des Ritzels an den Zäh
nen des Anlaßzahnkranzes anschlagen, wodurch bei
wiederholtem Auftreten des Fehlers eine Zerstörung
der Zähne dieser beiden Organe und anschließend
eine Zerstörung des Anlaßsystems bewirkt wird.
Nun aber sind die zusammenkommenden Anziehungskräf
te der Anzugs- und Haltewicklungen nicht erforder
lich. Tatsächlich ist die Haltewicklung allein in
der Lage, das Starterritzel in Nähe des Anlaßzahn
kranzes des Verbrennungsmotors vorwärts zu bewegen.
Erst wenn das Starterritzel in Zahn-an-Zahn-Posi
tion mit dem Kranz ankommt, wird eine Speisung der
beiden Wicklungen, der Anzugs- und der Haltewick
lung, unabdinglich, um die Eingriffsfeder zu bean
spruchen.
Vorliegende Erfindung hat den Zweck die oben be
schriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen, indem
die Anzugskraft des Tauchkerns reduziert wird, so
lange das Starterritzel nicht in Nähe des Zahnkran
zes ankommt, in den es eintreten soll, so daß die
Trägheitsbeanspruchung geringer bleibt als die Vor
spannung der Eingriffsfeder. Damit erreicht man
eine vollkommene Synchronisation zwischen Tauchkern
und Starterritzel.
Vorliegende Erfindung betrifft in diesem Zusammen
hang einen elektrischen Anlasser für einen Kraft
fahrzeug-Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor
und einem Schaltschütz, bestehend aus einem Tauch
kern, der, verbunden mit einem Ende eines Gabelhe
bels, der schwenkbar im Innern des Anlassers ange
ordnet ist, um den Eingriff des Starterritzels mit
dem Anlasser-Zahnkranz des Verbrennungsmotors si
cherzustellen, einen Kontaktträgerstab beansprucht,
um den elektrischen Speisekreis des Anlassermotors
zu schließen, und zwei Wicklungen, deren magneti
sche Anziehung eine Verschiebung des Tauchkerns be
wirkt, wobei die eine Wicklung, die sogenannte "An
zugswicklung" für hohe Stromzufuhr, bei Herstellung
der direkten Verbindung der Anlasserbatterie mit
dem Speisekreis des Anlassermotors kurzgeschlossen
wird, während die andere Wicklung, die sogenannte
"Haltewicklung" für geringe Stromzufuhr, durch
einen Anlaßsteuerschalter ausgeschaltet wird, da
durch gekennzeichnet, daß er über einen Hilfsschal
ter verfügt, der durch die Verschiebung des Tauch
kerns betätigt wird, welcher mit Hilfe des Kontakt
trägerstabes die Ausschaltung der Wicklung während
der Anlaßphase entsprechend einer axialen Verschie
bung des Starterritzels bis zu dem Moment gewähr
leistet, wo er in Nähe des Anlaßzahnkranzes des
Verbrennungsmotors ankommt.
Der Hilfsschalter ist in den Speisestromkreis der
Anzugswicklung eingebaut und besteht einerseits aus
zwei Kontaktzungen, die an einem im Innern des
Magnetschützen angeordneten Stützisolator ange
bracht und dazu geeignet sind, auf einem isolieren
den Teil des Kontaktträgerstabes aufzuliegen und zu
gleiten, wenn sich dieser verschiebt, während die
Anzugswicklung ausgeschaltet wird, und andererseits
aus einem Führungsring, der von dem Stab gehalten
wird und worauf die erwähnten Zungen aufliegen und
gleiten, wenn eine neuerliche Verschiebung des
Stabes stattfindet, woraufhin die Anzugswicklung
bis zum Hubende des erwähnten Stabes eingeschaltet
wird.
Die nachstehende Beschreibung, worin auf die beige
fügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die als
nichteinschränkende Beispiele dienen sollen, wird
besser verständlich machen, wie die Erfindung rea
lisiert werden kann.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt, der einen elektri
schen Anlasser mit einem Magnetschütz entsprechend
einer Ausführungsart der Erfindung darstellt.
Fig. 2 stellt das Schaltschema eines herkömmli
chen Anlassers dar.
Fig. 3 stellt perspektivisch und in größerem
Maßstab den Kontaktträger des Hilfsschalters gemäß
der Erfindung dar.
Fig. 4 stellt in Form eines Längsteilschnittes
und in größerem Maßstab den Kollektorring (bague
collectrice) des Hilfsschalters dar, der an der
Gleitachse befestigt ist, welche den Speisekontakt
des Anlassermotors trägt.
Die Fig. 5 bis 7 stellen schematisch die ver
schiedenen Funktionsstufen eines mit dem Hilfs
schalter gemäß der Erfindung versehenen Schützes
während des Anlaßvorganges eines Verbrennungsmotors
dar.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist das Magnetschütz 1
in Solenoidausführung gemäß der Erfindung am Anlas
ser mittels eines offenen Ansatzes befestigt, der
am Stützflansch 3 vorgesehen ist, welcher am Ge
stell 4 mit Hilfe einer Reduziereinheit 5 ange
bracht ist, die von einem Zwischenflansch 6 in den
Lagern 7 und 8 festgehalten wird, in denen die Wel
le 9 des Starters 10 und die Welle 11 rotieren,
woran auf starre Weise der Anker 12 des Anlassers
angeordnet ist.
Der Starter 10 besteht aus einer Ritzelverschiebe
muffe 13, die an der Welle 9 so angebracht ist, daß
eine axiale Gleitbewegung möglich wird, sowie aus
einem Ritzel 14, das lose auf der Welle 9 montiert
und über eine Freilaufkupplung 15 an das Ende der
Muffe 13 angekuppelt ist.
Zur Begrenzung der Längsbewegung des Ritzels 14 ist
an der Welle 9 auf starre Weise ein Anschlag 16 be
festigt.
Das Magnetschütz 1 besitzt ein am Ansatz 2 des vor
deren Stützflansches 3 befestigtes Gehäuse 20.
Im Innern des Gehäuses 20 befindet sich ein Tauch
kern 21, der eine axiale Bohrung aufweist, in der
eine Spezialfeder 22 um eine Achse 23 herum ange
ordnet ist, die den Tauchkern 21 mit Hilfe der Ein
griffsfeder 22 auf elastische Weise mit einem Ga
belhebel 17 verbindet.
Der Gabelhebel 17, der um eine Achse 18 drehbar an
geordnet ist, ist am anderen Ende mit der Muffe 13
des Starters 10 verbunden, der bei der Längsbewe
gung des genannten Starters in Richtung auf den
Zahnkranz 19 des Anlasser-Verbrennungsmotors bean
sprucht wird. Eine Rückholfeder 24 hält den Tauch
kern 21 in seiner Ruhestellung am Ende des Gabelhe
bels 17 fest, wobei diese Stellung einem Spiel J
entspricht, das zwischen dem Ritzel 14 und dem
Zahnkranz 19 vorhanden ist, und wodurch ein Spiel
J 1 zwischen den Einhakelementen der Achse 23 am
Ende des Gabelhebels 17 festgelegt wird.
Zwei Wicklungen, die sogenannte "Anzugswicklung" 25
und die sogenannte "Haltewicklung" 26, sind im In
nern des Gehäuses 20 des Schützes koaxial so ange
ordnet, daß der Tauchkern 21 in Richtung auf den
feststehenden Kern 27 des genannten Schützes bean
sprucht wird.
Ein Stab 28, der elektrisch vom feststehenden Kern
27 isoliert ist, durch den er an einem Ende 28 a
frei hindurchtritt, besitzt in Nähe des Endes 28 b
einen Leistungskontakt 29.
Der Stab 28 wird in einer solchen Lage gehalten,
daß in Ruhestellung ein Spiel J 2 zwischen dem
Tauchkern 21 und dem Ende 28 a des Stabes 28 be
steht.
Diese Stellung wird durch den Leistungskontakt 29
bestimmt, der an einer Sicherungsscheibe 34 über
eine Feder 30 anschlägt und gleichzeitig auf einem
Führungsflansch 31 ruht, durch den der Stab 28
verläuft und in dessen Aussparung 35 die Feder 30
ruht. Der Leistungskontakt 29 wird in Ruhestellung
unter Einwirkung einer Feder 32, die sich wiederum
am Boden einer Verschlußkappe 33 abstützt, in der
der Führungsflansch 31 sitzt, in seiner Auflagepo
sition gehalten.
Eine am Boden der Verschlußkappe 33 angeordnete und
elektrisch vom Gehäuse 20 des Schützes 1 getrennte
Klemme 36 gewährleistet die direkte Verbindung zwi
schen der Batterie des Fahrzeugs 37 und dem Speise
stromkreis des Anlassermotors mit Hilfe des Lei
stungskontakts 29 und der Klemme 38, wenn der ge
nannte Kontakt beim Betrieb am Hubende des Stabs 28
auf den genannten Klemmen zur Auflage kommt.
Entsprechend der Erfindung besitzt das Schütz 1
einen Hilfsschalter 24, der geeignet ist, die Aus
oder Einschaltung der Anzugswicklung 25 zu gewähr
leisten.
Dazu besteht der Hilfsschalter 44 aus zwei elasti
schen Kontaktzungen 39 und 40, die am Kontakthal
terstab 28 entlangschleifen können und durch einen
Stützisolator 41 gehalten werden, der koaxial zum
Stab 28 in der Verschlußkappe 33 angeordnet ist
(Fig. 1 und 3).
Die Zungen 39 und 40 sind elektrisch mit dem Spei
sestromkreis der Anzugswicklung 25 über einen Füh
rungsring 42 in Reihe geschaltet, der am Stab 28
durch bekannte Mittel befestigt ist, wie z.B. durch
Haken 42 a, die durch Zurückschieben des Metalls er
zielt werden (Fig. 4). Vorteilhafterweise wird der
Stab 28 aus Kunststoff mit dem Führungsring 42 ge
gossen.
Die Reibungspunkte der Zungen 39 und 40 am Stab 28
werden in einem Abstand J 3 zum Führungsring 22 be
stimmt, der etwas kleiner ist als D = J+J 1+J 2.
Die Fig. 5 bis 7 stellen schematisch die ver
schiedenen Funktionsstufen eines Magnetschützes mit
dem Hilfsschalter gemäß der Erfindung beim Anlaß
vorgang eines Verbrennungsmotors im Vergleich zu
einem Schaltschema eines herkömmlichen Anlassers
dar, wie er in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei einem herkömmlichen Anlasser werden bei Ein
schaltung des Magnetschützes über den Anlasser
schalter 43 die Anzugswicklung 25 und die Halte
wicklung 26 gespeist und ihre Anzugskräfte addieren
sich und bewirken den Anzug des Tauchkerns 21, der
somit eine plötzliche Beschleunigung erfährt und
zunächst die Spiele J, J 1 und J 2 beseitigt, und
diese Beschleunigung neigt durch die Trägheitsreak
tion des Starters dazu, die Eingriffsfeder 22 zu
sammenzudrücken und damit den weiter oben beschrie
benen Fehler zu bewirken.
Die Funktionsweise des in den Fig. 5 bis 7 dar
gestellten Anlassers unterscheidet sich wesentlich
dadurch, daß, wenn man den Anlaßschalter 43 (Fig.
5) schließt, nur die Haltewicklung 26 gespeist
wird, denn die Zungen 39 und 40 schleifen direkt am
Stab 28, der aus isolierendem Material hergestellt
ist.
Der Tauchkern 21 wird durch die Anzugskraft, die
von der genannten Wicklung 26 ausgeht, zum festste
henden Kern 27 hin gezogen und ermöglicht die Be
seitigung der Spiele J und J 1.
Während dieser ersten Anlaßphase erfolgt keine Zu
sammendrückung der Feder 22 durch die Trägheit we
gen der mäßigen Anzugskraft, die von der Haltewick
lung 26 ausgeht.
Sobald das Ritzel 14 in der Position Zahn/Ritzel 14
gegen Zahnkranz 19 (Fig. 6) ankommt, hat der
Tauchkern 21 die Entfernung D = J+J 1+J 2 zurückge
legt.
Da J 3 etwas kleiner ist als D, sind die Zungen 39
und 40 mit dem Führungsring in Kontakt und erlauben
das Schließen des Speisestromkreises der Anzugs
wicklung 25.
Aufgrund dessen wird die Anzugskraft des Tauchkerns
21 sehr groß und ermöglicht das Zusammendrücken der
Eingriffsfeder 22.
Hat man J 4 = J 1+J 2+J 3+J 5, so bewirkt man das
Schließen des Speisestromkreises des Motors des An
lassers M durch Auflage des Leistungskontakts 29
auf den Klemmen 36 und 38 (Fig. 7).
Der Elektromotor M beginnt zu rotieren und ermög
licht den Eintritt des Ritzels 14 in den Zahnkranz
19 des Verbrennungsmotors.
Die Arbeitsfolge des Anlassers bleibt ähnlich wie
beim herkömmlichen Anlasser, insbesondere hinsicht
lich der Haltespule 26, die allein gespeist wird,
während die Anzugsspule 25 durch den Leistungskon
takt 29 kurzgeschlossen wird.
Es ist deutlich erkennbar, daß die vorliegende Er
findung vorteilhaft den Eingriff des Ritzels in den
Zahnkranz erlaubt, ohne die Anwendung der Anzugs
kraft sowohl der Anzugs- als auch der Haltewicklung
in der ersten Anlaßphase zu erfordern, die der Ver
schiebung des Zahnkranzes entspricht, von welchem
Moment an die Anzugswicklung in einer zweiten An
laßstufe eingeschaltet wird, die einer neuerlichen
Verschiebung des Tauchkerns entspricht.
Es versteht sich von selbst, daß die soeben be
schriebene Ausführungsart zahlreichen Abänderungen
unterworfen werden kann, ohne deswegen den Rahmen
der Erfindung zu sprengen.
Claims (2)
1. Elektrischer Anlasser für einen Kraftfahrzeug-
Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor und einem
Schaltschütz, bestehend aus einem Tauchkern (21),
der, verbunden mit einem Ende eines Gabelhebels
(17), der schwenkbar im Innern des Anlassers ange
ordnet ist, um den Eingriff des Starterritzels (14)
mit dem Anlasser-Zahnkranz (19) des Verbrennungsmo
tors sicherzustellen, einen Kontaktträgerstab (28)
beansprucht, um den elektrischen Speisekreis des
Anlassermotors zu schließen, und zwei Wicklungen
(26, 27), deren magnetische Anziehung eine Verschie
bung des Tauchkerns (21) bewirkt, wobei die eine
Wicklung, die sogenannte "Anzugswicklung" (25) für
hohe Stromzufuhr, bei Herstellung der direkten
Verbindung der Anlasserbatterie (37) mit dem Spei
sekreis des Anlassermotors kurzgeschlossen wird,
während die andere Wicklung, die sogenannte "Halte
wicklung" (26) für geringe Stromzufuhr, durch den
Anlaßsteuerschalter (43) und einen Hilfsschalter
(44) ausgeschaltet wird, der in den Speisekreis der
Anzugswicklung (25) eingebaut ist und durch die
Verschiebung des Tauchkerns (21) betätigt wird, der
mit Hilfe des Kontakthalterstabes (28) die Abschal
tung der Anzugswicklung (25) während der Anlaßphase
entsprechend der axialen Verschiebung des Starter
ritzels (14) bis zu dem Moment sicherstellt, wo er
in Nähe des Anlasser-Zahnkranzes (19) des Verbren
nungsmotors ankommt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hilfsschalter (44) einerseits aus zwei leitfä
higen Kontaktzungen (39) und (40) besteht, die von
einem innerhalb des Schützes (1) angeordneten
Stützisolator (33) getragen werden, wobei diese
Zungen (39) und (40) geeignet sind, auf einem iso
lierenden Teil des Kontakthalterstabes (28) aufzu
liegen und zu gleiten, während sich dieser ver
schiebt, wobei die Anzugswicklung (25) ausgeschal
tet wird, und andererseits aus einem Führungsring
(42), der von dem Stab (28) gehalten wird und
worauf die erwähnten Zungen (39) und (40) aufliegen
und gleiten, wenn eine neuerliche Verschiebung des
Stabes (28) stattfindet, woraufhin die Anzugswick
lung (25) bis zum Hubende des erwähnten Stabes (28)
eingeschaltet wird.
2. Elektrische Anlasser für Verbrennungsmotoren
nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kontakthalterstab (28) am Füh
rungsring (42) mit Kunststoff ausgegossen ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |