DE3837999C2 - - Google Patents

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DE3837999C2 DE19883837999 DE3837999A DE3837999C2 DE 3837999 C2 DE3837999 C2 DE 3837999C2 DE 19883837999 DE19883837999 DE 19883837999 DE 3837999 A DE3837999 A DE 3837999A DE 3837999 C2 DE3837999 C2 DE 3837999C2
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
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    • B30B15/062Press plates
    • B30B15/064Press plates with heating or cooling means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckplatte für hydrauli­ sche Pressen zur Holz-, Furnier-, Kunststoff-, Textil-, Acryl­ glas- bzw. Polyesterverarbeitung o. dgl., mit von Wärme- oder Kältemitteln durchflossenen geraden Wärmeträgerrohren mit rechteckigem Außenquerschnitt, die mit Ein- und Auslaufleitungen verbunden sind, mit zwischen den Wärmeträgerrohren angeordneten Füllstücken mit rechteckigem Außenquerschnitt und gleicher Höhe wie die Wärmeträgerrohre, die miteinander und mit je einer obe­ ren und einer unteren Deckplatte verbunden sind.
Bekannte Druckplatten bestehen aus massiven Stahlplatten, durch die in Längs- bzw. Querrichtung Kanäle für das Wärme- oder Kühlmittel gebohrt sind (Prospekte "Ein-Etagen-Furnierpresse Modell 300 K-DO" und "Hydraulische Heizplattenfurnierpressen STABIL" der Fa. Paul Ot KG, A-4650 Lambach/Österreich).
Derartige Platten sind in der Herstellung aufwendig und teuer. Wenn sie beispielsweise durch mechanische Überbeanspruchung oder Korrosionen teilweise zerstört sind, lassen sie sich nicht reparieren. Sie müssen durch ebenso aufwendige Platten ersetzt werden, die unter Umständen auf Lager zu halten sind, weil sie für einen Einsatzfall sofort zur Verfügung stehen müssen.
Bekanntgeworden ist ferner in Verbindung mit Furnierpreßhei­ zungen auch ein sog. Stahlrohr-Registersystem, bei welchem Vierkant- oder Rechteckstahlrohre zu einem Register zusammenge­ schweißt und die Verbindungen zum Anschluß an äußere Rohrlei­ tungen für das Heiz- bzw. Kühlmedium angeschweißt sind. Als Gutseite wird auf das Stahlrohr-Registersystem ein Stahl- oder Aluminiumblech aufgeschraubt (vgl. die o. a. Prospekte).
Nachteilig ist, daß diese Stahlrohr-Registersysteme der Korro­ sion unterliegen und auch keine Reparatur bei Teilbeschädigung zulassen. Hinzu kommt, daß sie einen schlechten thermischen Wirkungsgrad besitzen.
Eine elektrisch beheizte Druck­ platte für Pressen o. dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 weist zum Verpressen von ein- oder mehr­ schichtigen Körpern aus Holz, Kunststoff o. dgl. ein zwi­ schen zwei im Abstand übereinander gehaltenen Deckplatten ange­ ordnete, schlangenlinienförmiges Kanalsystem zum Durchfluß ei­ nes flüssigen Mediums auf. Zwischen den Deckplatten sind entspre­ chend dem Verlauf des Kanalsystems elektrische Heizleiter zur Erwärmung des durch das Kanalsystem strömenden Mediums angeord­ net, die im gesamten Plattenbereich mit den Wandungen des Ka­ nalsystems in Berührung stehen. Zwischen den Hohlprofilen des Kanalsystems sind einschiebbare Leisten vorgesehen, die die Heizleiter halten (DE-OS 17 03 553).
Obzwar diese Druckplatte keine massive Druckplatte mit heraus­ gebohrten Kanälen, sondern aus Wärmeträgerrohren, Füll­ stücken und je einer oberen und einer unteren Deckplatte zusam­ mengesetzt ist, weist sie hinsichtlich der Reparaturfähigkeit und der Variationsfähigkeit die gleichen Nachteile auf wie die massiven Druckplatten.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Druckplatte der eingangs erwähnten Art zu schaf­ fen, die einfach und preisgünstig hergestellt und vor allem bei Be­ schädigung oder Teilzerstörung ohne großen Aufwand repariert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Druckplatte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Von Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Druckplatte in belie­ biger Größe aus geraden Rohren und Randbereichsstücken zusam­ mengefügt werden kann. Die geraden Wärmeträgerrohre und Randbe­ reichsstücke brauchen nur aufgrund der jeweiligen Bestellung auf Länge geschnitten zu werden. Die gewünschte Breite der Platte wird einfach dadurch erzielt, daß mehr oder weniger Wär­ meträgerrohre nebeneinandergelegt werden.
Die erfindungsgemäße Druckplatte läßt es zu, daß eine einmal hergestellte und ausgelieferte Platte - falls erforderlich - nachträglich in ihrer Wärmeabgabeleistung dadurch verändert werden kann, daß nach Öffnen der Platte Wärmeträgerrohre her­ ausgenommen bzw. durch zusätzliche Wärmeträgerrohre ersetzt werden. Dadurch läßt sich auch die erforderliche thermische Ab­ gabeleistung beeinflussen: Durch Verminderung oder Erhöhung der eingelegten Wärmeträgerrohre kann die Wärmeabgabe pro Flächen­ einheit den Erfordernissen angepaßt werden.
Wenn sämtliche Einzelteile der neuen Druckplatte aus Aluminium bzw. Hartaluminium hergestellt werden, ist der thermische Wir­ kungsgrad zudem besser und höher als derjenige bisheriger Stahlplatten.
Da die Abmessungen und der Aufbau der neuen Druckplatte den ge­ wünschten Verhältnissen angepaßt werden können, ergibt sich überdies eine gute Regelgenauigkeit.
Die neue Druckplatte läßt sich bei mechanischen Schäden, Korro­ sionserscheinungen oder Teilzerstörungen leicht reparieren. Diese Reparatur geschieht derart, daß die mit den Wärmeträger­ rohren und den Randbereichsstücken verklebten Deckplatten mit einem Stecheisen abgelöst werden. Dies ist möglich, weil die Verbindung der Einzelteile mittels eines Klebers von relativ geringer Scherfestigkeit erfolgt, der auch bei hohen Temperatu­ ren Beständigkeit und Haltbarkeit aufweist.
Einzelne Wärmeträgerrohre bzw. Randbereichsstücke können ent­ fernt und die obere bzw. untere Deckplatte erneuert werden. Nach Austausch der beschädigten Teile werden die Einzelteile der Druckplatte erneut mit Epoxydharz-Kleber versehen und in einem Heizofen bei der vorgeschriebenen Temperatur zusammenge­ klebt.
Bei größeren Platten bzw. bei Platten mit erhöhter Wärmelei­ stung ist es von Vorteil, wenn zusätzlich Schrauben zum Verbinden der Einzelteile eingesetzt werden.
Von besonderem Vorteil ist, wenn gemäß Anspruch 6 die Wärme­ trägerrohre aus stranggepreßtem Hartaluminium bestehen. Durch den Einsatz derartiger Wärmeträgerrohre wird die neue Druck­ platte nicht nur korrosionsfest sowie herstellungs- und service­ freundlich, sondern sie erhält zudem einen guten thermischen Wirkungsgrad.
Von Vorteil ist, wenn als Rohranschlüsse Standard-Wasseran­ schlüsse und als Verbindungselemente zu den Rohrverbindungen bzw. den Sammel- und Ein-Auslaufleitungen Schraubverbindungen bzw. Lötverschraubungen eingesetzt werden. Derartige auf dem Markt befindliche Verschraubungen erleichtern den Service und auch den Zusammenbau der neuen Heiz- und/oder Kühlplatten.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß An­ spruch 7 ist die Druckplatte an der "Gutseite" mit einer an sich bekannten Elektro-Alumini­ umheizplatte kombiniert.
Durch die Erfindung ist eine Heiz- bzw. Kühlplatte geschaffen worden, die aus Einzelelementen je nach Kundenwunsch in der Herstellungsfirma zusammengestellt und zusammengefügt wird. Man braucht nicht, wie bisher, eine große Anzahl teurer, in ihren Abmessungen unterschiedlicher Platten auf Lager zu halten. Die neue Heiz- und/oder Kühlplatte zeichnet sich durch hohe Service­ freundlichkeit und durch Reparaturfreudigkeit aus. Die Stahl­ platten brauchen nicht mehr durchbohrt zu werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht, teilweise im Schnitt, der Druckplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ecke der Druckplatte,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Druckplatte gemäß Fig. 2 entlang der Linie III/III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht auf ein Verbindungselement zwischen einem Wärme­ trägerrohr und einer Rohrverbindung,
Fig. 5 das Verbindungselement zwischen einem Wärmeträgerrohr und einer Rohrverbindung in einer weiteren Ansicht,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Druckplatte mit einem Rohranschluß,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Wärmeträgerrohre in Reihen­ schaltung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Wärmeträgerrohre in Parallel­ schaltung und
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Wärmeträgerrohre in Gegenlauf­ kombination.
Die Druckplatte 1, die in Fig. 1 in perspektivischer Teil­ schnittanordnung dargestellt ist, weist zwischen einer oberen Deckplatte 7 und einer unteren Deckplatte 10 nebeneinanderliegende Wärmeträgerrohre 3 und Füllstücke 12 auf. Die Wärmeträgerrohre 3 weisen einen rechteckigen, im dargestellten Ausführungsbeispiel quadratischen Außenquerschnitt 4 und einen kreisförmigen Innenquerschnitt 5 auf. In den Enden der Wärmeträgerrohre 3 ist ein Anschlußinnengewinde 6 erkennbar, in welches lösbar - wie später erläutert wer­ den wird - Verbindungselemente 25 bzw. Rohranschlüsse 23, 24 eingeschraubt werden können.
Die Füllstücke 12 und die Wärmeträgerrohre 3 weisen gleiches Rastermaß 17 auf. Dieses Rastermaß ist bei bevorzugten Ausführungsbeispielen 25 × 25 mm. Das Rastermaß kann auch 20, 30 bzw. 35 mm oder ein anderes Maß betragen. Die Füllstücke 12 können gemäß Fig. 1 massive Vierkantstäbe 13 bzw. rechteckige Rohre 14 sein. Je nach Verwendungs­ zweck der Druckplatte 1 werden wärmespeichernde massive Vierkantstäbe 13 bzw. leichtere viereckige Rohre 14 eingesetzt. Alle Füll­ stücke 12 weisen einen Außenquerschnitt 15 auf, welcher üblicherweise dem Außenquerschnitt 4 der Wärmeträgerrohre 3 entspricht.
Die Wärmeträgerrohre 3 liegen mit einem Rasterabstand 18 innerhalb der Druck­ platte. Der Rasterabstand 18 kann beispielsweise 75, 100, 125, 150 bis 175 mm und mehr betragen. Im in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen zwischen zwei Wärmeträgerrohren 3 jeweils zwei Füllstücke 12. Die Vertei­ lung der Wärmeträgerrohre und der Füllstücke innerhalb der Druckplatte 1 erfolgt nach dem jeweiligen Wärmebedarf. Dort, wo ein erhöhter Wärmebe­ darf vorliegt, werden die Wärmeträgerrohre 3 dichter nebeneinanderliegen als bei den Fällen, wo nur ein geringerer Wärmebedarf vorliegt.
Die Draufsicht in Fig. 2 läßt erkennen, daß in einem Ausführungsbeispiel die Enden der Wärmeträgerrohre 3 und der Füllstücke 12, 13, 14 in einer Ebene 19 liegen können.
In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Enden der Füllstücke 12, 13, 14 gegenüber den entsprechenden Enden der Wärmeträgerrohre 3 zurückversetzt. Die zurückversetzten Bereiche 20 sind dann durch Endstücke 21 ausgefüllt. Vor allem die Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß die Endstücke 21 mittels Schrauben 38 und Muttern 39 mit der oberen Deckplatte 7 und der unteren Deckplatte 10 verbunden sein können. Fig. 4 zeigt, daß die obere Deckplat­ te 7 eine Dicke 8 und die untere Deckplatte 10 eine Dicke 11 aufweisen können. Je nach Einsatzart der Druckplatte 1 liegen die Dicken 8 und 11 zwischen 3 und 15 mm.
Fig. 1 läßt weiterhin massive Randbereichsstücke 16 erkennen, die parallel zu den Wärmeträgerrohren 3 und den Füllstücken 12 innerhalb der Druckplatte 1 angeordnet sind. Sie bilden die Randbereiche der Druckplatte 1 und können, wie dieses die Fig. 2 erkennen läßt, ebenfalls mit den Deck­ platten 7 und 10 verschraubt sein.
Normalerweise sind die Einzelteile der Druckplatte mittels einer Klebeschicht 22 miteinander verbunden (Fig. 3). Als Kleber für die Klebeschicht 22 wird Epoxyd-Harzkleber verwendet, der die Temperaturbe­ reiche der Druckplatte beim Heizen sowie beim Kühlen aushält. Ein Vorteil des verwendeten Klebers ist es, daß er nur eine geringe Scherfestigkeit besitzt, so daß die Deckplatten 7 und 10 leicht unter Temperatureinwirkung von den Wärmeträgerrohren 3 und den Füll­ stücken 12 abgehoben werden können, nachdem gegebenenfalls die Schraub­ verbindungen 38, 39 gelöst worden sind.
Bei Wärmeträgerrohren 3 mit einem Rastermaß von 25 × 25 mm wird mit Vor­ teil ein Innendurchmesser von 3/8 Zoll verwendet.
Bei 3/8 Zoll Innendurchmesser sind die Enden der Wärmeträgerrohre mit An­ schlußinnengewinde 6 von 3/8 Zoll versehen, in das koaxial Rohranschlüsse 23 bzw. 24 (Fig. 6) eingeschraubt werden können. An diese können direkt Ver­ bindungselemente 25, aber auch Rohrverbindungen 26 angeschlossen werden.
Die Verbindungselemente 25 können aber auch direkt in die Anschlußinnengewinde 6 der Wärmeträgerrohre 3 einge­ bracht werden.
Fig. 6 zeigt eine Kombination der nicht erkennbaren Wärmeträgerrohre 3 mit Rohranschlüssen 23 bzw. 24. In den Fig. 4 und 5 hingegen sind Verbin­ dungselemente 25 gezeigt, die mit Rohrverbindungen 26 kombiniert sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Rohrverbindungen 26, die senkrecht zur Druckplatte 1 angeordnet sind. Die Verbindungselemente 25 und die Rohrverbindungen 26 können auch um jeweils 90° verschwenkt sein, so daß die Rohrverbindungen 26 gleich­ laufend zu den Deckplatten 7 und 10 angeordnet sind.
Mittels der Rohranschlüsse 23, 24, der Verbindungselemente 25 und der Rohr­ verbindungen 26 lassen sich die Wärmeträgerrohre 3 der Druckplatte 1 miteinander verbinden. Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen einige der möglichen Rohrverbindungen.
Gemäß Fig. 7 sind die Wärmeträgerrohre 3 der Druckplatte 1 durch Rohrver­ bindungen 26 in Reihe geschaltet. Fig. 7 zeigt, daß die nach oben zeigen­ den Enden der Wärmeträgerrohre 3 Rohranschlüsse 23 und die nach unten zeigenden Enden der Wärmeträgerrohre 3 Rohranschlüsse 24 aufweisen. Je­ weils ein Rohranschluß 23 bzw. 24 der hintereinander geschalteten Wärme­ trägerrohre 3, der am Anfang bzw. am Ende der Rohrschlange liegt, ist mit der Wärmemittel- bzw. Kühlmittelzufuhr zur Druckplatte 1 ver­ bunden.
Gemäß Fig. 8 sind die Rohranschlüsse 23 bzw. 24 der Wärmeträgerrohre 3 an Sammelleitungen 27 bzw. 28 angeschlossen, so daß eine Parallelschaltung sämtlicher Wärmeträgerrohre 3 erfolgt.
Fig. 9 hingegen zeigt schematisch die Kombination der Wärmeträgerrohre 3 über Rohranschlüsse 23 bzw. 24 mit Einlaufleitungen 29 und Auslaufleitungen 31. Am Anfang einer Einlaufleitung 29 ist ein Einlauf 90 und am Ende einer Auslaufleitung 31 ein Auslauf 32 dargestellt. Dadurch ist es möglich, die Druckplatte 1 im Gegenlaufprinzip aufzuheizen bzw. zu kühlen.
Die Wärmeträgerrohre 3 können durch die Leitungen auch gruppenweise zusammengefaßt sein, um die Druckplatte 1 partiell aufzuheizen bzw. zu kühlen.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht, daß die Druckplatte 1 auch mit einer an sich bekannten Elektro-Aluminiumheizplatte 34 zu einer Ver­ bundheizplatte 33 kombiniert sein kann. Die Verbundheizplatte 33 kann mit der Elektroheizplatte 34 verklebt bzw. mittels der Schrauben 38, 39 auch verschraubt sein.
Die Heizdrähte 35 sind in an sich bekannter Weise in der Elektro-Aluminium­ heizplatte 34 angeordnet.
Die Konstruktion der Druckplatte 1 erlaubt es, daß als Rohranschlüsse 23, 24 Standard-Wasseranschlüsse und als Verbindungselemente 25 zu den Rohrverbindungen 26 bzw. den Sammel- und/oder Einlauf- bzw. Auslaufleitungen 27, 28, 29 und 31 Schraub-Verbin­ dungen bzw. Lötverschraubungen eingesetzt werden. Hierdurch läßt sich eine besonders preiswerte Druckplatte zusammenstellen.

Claims (7)

1. Druckplatte für hydraulische Pressen zur Holz-, Furnier-, Kunststoff-, Textil-, Acrylglas- bzw. Polyesterverarbei­ tung o. dgl., mit von Wärme- oder Kältemitteln durchflos­ senen geraden Wärmeträgerrohren mit eckigem Außen­ querschnitt, die mit Ein- und Auslaufleitungen verbunden sind, mit zwischen den Wärmeträgerrohren angeordneten Füllstücken mit rechteckigem Außenquerschnitt und gleicher Höhe wie die Wärmeträgerrohre, die miteinander und mit je einer oberen und einer unteren Deckplatte verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeträgerrohre (3) und die Füllstücke (12, 13, 14) in einer von der gewünschten Wärme­ abgabe bedingten Aufeinanderfolge nahtlos innerhalb eines durch die Breite der Wärmeträgerrohre (3) und der Füllstücke (12, 13, 14) vorgegebenen Rasterdruckes (17) nebeneinander­ liegen und eine gleiche Breite aufweisen, daß gleichlau­ fend neben den äußeren Wärmeträgerrohren (3) mit diesen und den Randbereichen der Deckplatten (7, 10) verbundene massive Randbereichsstücke (16) vorgesehen sind, daß die Wärmeträgerrohre (3) einen runden Innenquerschnitt (5) aufweisen und an beiden Enden mit Anschlußinnengewinden (6) versehen sind, in die Rohranschlüsse (23 bzw. 24) für lösbare Verbindungselemente (25) eingeschraubt sind.
2. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeträgerrohre (3) und die Füllstücke (12, 13, 14) quadratischen Außenquerschnitt (4, 15) aufweisen.
3. Druckplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Füllstücke (12) massiv sind.
4. Druckplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Füllstücke (12) Rohre (14) sind.
5. Druckplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Enden der Füllstücke (12, 13, 14) gegenüber den entsprechenden Enden der Wärmeträgerrohre (3) zurückversetzt sind und zwischen den Enden der Wärmeträgerrohre (3) mit End­ stücken (21) ausgefüllt sind.
6. Druckplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wärmeträgerrohre (3) aus stranggepreßtem Hartaluminium bestehen.
7. Druckplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die "gutseitige" Deckplatte mit einer an sich bekannten Elektro-Aluminiumheizplatte (34) kombiniert ist.
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