DE3835977A1 - Hoerhilfe - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F11/00—Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
- A61F11/30—Non-electric hearing aids, e.g. ear trumpets, sound amplifiers or ear-shells
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/10—Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
- H04R1/1008—Earpieces of the supra-aural or circum-aural type
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Hörhilfe und im beson
deren betrifft sie eine Einrichtung, die zur Verstärkung von
Schallwellen, die von Personen mit normalem oder beinträch
tigtem Hörvermögen gehört werden, entworfen ist.
Viele verschiedene schallverstärkende Einrichtungen sind
bekannt, und die U.S. Patent-Nr. 2 61 822, 3 45 025, 4 38 369 sind
Beispiele davon. Diese Einrichtungen fallen alle in einen von
zwei Typen:
- 1. Schall wird von außerhalb des Ohres eingefangen und durch ein Ohrstück in den Gehörgang geleitet, z. B. die Ein richtung, die in dem U.S. Patent 12 52 039 erläutert ist.
- 2. Schall wird beim Eingang des Gehörganges eingefangen und hier durch eine Resonanzeinrichtung verstärkt, z. B. U.S. Patent 78 493.
Keiner der oben beschriebenen Typen kann von Personen benutzt
werden, die an einer Ohrinfektion leiden, oder Personen, die
sich von einer Operation am Ohr erholen, oder Personen mit
einer Verletzung im Ohr. Solche Personen können auch weder die
Hörhilfe vom elektronischen Typ verwenden, noch irgendeinen
anderen Typ von Höhrhilfe, der in physikalischen Kontakt mit
dem Gehörgang tritt.
Daher ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine zum Tragen von
einer Person angepaßte Hörhilfeeinrichtung zu schaffen, die
Schallwellen verstärkt.
Dementsprechend sieht diese Erfindung eine Hörhilfe vor, die
zum Gebrauch nahe und außerhalb der menschlichen Ohrmuschel
angepaßt ist, und die einen Schallreflektor zum Sammeln von
Schallwellen von einer Vorwärts- und Seitwärtsrichtung auf
weist, wobei der Schallreflektor zum Auffangen von Schallwellen
von einem Raum, der über denjenigen hinausgeht, der für das
natürliche Ohr erreichbar ist, und zum Reflektieren der
Schallwellen in die Ohrmuschel und den Gehörgang, so daß die
reflektierten Schallwellen zusätzlich zu den vom Ohr natür
licherweise gesammelten Schallwellen ergänzend hinzutreten,
geformt ist.
Während diese Erfindung im allgemeinen für Personen mit
normalem Gehör beabsichtigt ist, ist sie genauso gut für ein
verbessertes Hörvermögen für Personen, die an beeinträchtigtem
Hörvermögen leiden, geeignet. Es ist vorgesehen, daß diese
Erfindung breite Anwendung bei Personen findet, die Konzerte,
Theater und öffentliche Veranstaltungen besuchen, zum Ver
bessern der akustischen Aufnahme innerhalb und im Freien.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit bestimmten,
bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
folgenden erläuternden Figuren beschrieben, so daß sie besser
verstanden werden kann.
Unter der bestimmten Bezugnahme auf die Figuren im Detail wird
betont, daß die gezeigten Einzelheiten lediglich als Beispiel
und zum Zwecke der erläuternden Diskussion der bevorzugten
Ausführungsbeispiele dieser Erfindung dienen, und im Hinblick
darauf vorgestellt werden, was als höchst nützliche und
vollständig verstandene Beschreibung der Prinzipien und
begrifflichen Aspekte der Erfindung angesehen wird. Aus diesem
Zusammenhang wurde kein Versuch unternommen, strukturelle
Details der Erfindung in größeren Einzelheiten zu zeigen, als
für ein grundlegendes Verständnis der Erfindung notwendig ist,
wobei es die Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen dem
Durchschnittsfachmann ermöglicht, die verschiedenen Ausfüh
rungsformen der Erfindung in der Praxis zu konkretisieren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispieles der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erkennt man nun in Fig. 1
ein Paar von geformten Schallreflektoren 8, die eine Stirnseite
10 aufweisen, die für den Kontakt mit der Seite des mensch
lichen Kopfes ausgebildet ist, wobei die Stirnseite 10 einen
Rand 12 aufweist, der eine Öffnung definiert, die so geformt
ist, daß sie im wesentlichen dem äußeren Rand der Ohrmuschel
entspricht. Senkrecht von der Stirnseite 10 erstreckt sich ein
Wandteil 14, im wesentlichen in der Form eines 90°-Sektors
eines hohlen, stumpfen, umgedrehten Kegels, und grenzt an ein
Dachteil 16 an. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ähnelt die allge
meine Form des Schallreflektors einer menschlichen Ohrmuschel.
Ein biegsamer Kopfbügel 18 ist an dem Reflektor 8 auf dem
Wandteil 14 angebracht und kann zwei identische Bogenabschnitte
20 aufweisen. Der Kopfbügel 18 kann in der Länge einstellbar
sein, wobei sich Bogenabschnitte 20 überlappen und durch zwei
Klammern 22 zusammengehalten sind. Bei den angebrachten Endab
schnitten sind die Bogenabschnitte 20 gebogen, um sich der
äußeren Form des Wandteiles 14 und des Dachteiles 16
anzupassen.
Das Material, aus dem der Schallreflektor 8 hergestellt ist,
kann starrer oder halbstarrer Kunststoff sein, wie z. B.
Polycarbonat-Polypropylen, ABS-Acryl (Acrylnitril-Butadien-
Styrol), PVC (Polyvinylclorid) oder Polystyrol. Diese Materia
lien können in einem fleischfarbenen Ton, oder einem blassen
Pastellton gegossen werden, oder sogar aus durchsichtigem
Material für einen minimalen sichtbaren Eindruck hergestellt
sein. Die Bogenabschnitte 20 können aus biegsamem Edelstahl
oder Kunststoffmaterial hergestellt sein.
Es sollte bemerkt werden, daß ein wichtiges Merkmal dieser
Erfindung die Richtwirkung der Schallreflektoren darstellt. Da
die offene Seite des Reflektors nach vorne zeigt, und die
Rückseite des Ohres durch die Einrichtung bedeckt ist, weist
die Hörhilfe eine beträchtliche Wirkung für Unterhaltungen oder
beim Zuhören von Klängen, die von der Richtung gegenüber des
Trägers der Hörhilfe ausgehen, auf. Die Hörhilfe ist ebenso für
Personen nützlich, die sich nicht auf einen bestimmten Klang
konzentrieren können, wenn ein störendes Geräusch von einer
Seite des Zuhörers gehört wird.
Zusätzlich ist die verstärkende Wirkung des Schallreflektors
wichtig, die es dem Träger der Hörhilfe ermöglicht, schwache
Schallwellen (z. B. aus großer Entfernung) zu hören, die für
das natürliche Ohr nicht erreichbar sind.
Fig. 2 veranschaulicht ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem jeder Schallwellenreflektor 8 mit einem
kleinen Lautsprecher 24 ausgestattet ist, der Verbindungen 26
mit einem Radio oder Tonbandgerät (nicht gezeigt) aufweist. Die
Lautsprecher 24 berühren das Ohr des Zuhörers nicht, sondern
benützen den Raum 28, der innerhalb der Oberflächen der Schall
wellenreflektoren 8 zur akustischen Verstärkung gebildet ist.
In allen anderen Beziehungen ist dieses zweite Ausführungs
beispiel mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch.
Es sollte bemerkt werden, daß im Gegensatz zu herkömmlichen
Radio-Recordern mit Kopfhörern die in Fig. 2 gezeigten Laut
sprecher nicht direkt in Kontakt mit dem Ohr treten. Dies hat
den Vorteil, daß der Zuhörer nicht von äußeren Klängen isoliert
wird, und dies hat den besonderen Vorteil beim Gebrauch durch
Fußgänger auf den Straßen. Da es dem Benutzer ermöglicht wird,
den herannahenden Verkehr zu hören, und der Benutzer nicht kom
plett von der Umgebung isoliert wird, können Verkehrsunfälle
verhindert werden.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß die Erfindung nicht
auf die Einzelheiten der im vorhergehenden erläuterten Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt ist, und daß diese Erfindung in an
deren bestimmten Formen verkörpert werden kann, ohne vom Erfin
dungsgedanken oder von wesentlichen erfindungsgemäßen Merkmalen
abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele werden daher
durch sämtliche Merkmale als erläuternd, aber nicht einschrän
kend angesehen, wobei der Umfang der Erfindung durch die An
sprüche angezeigt ist, und weniger durch die vorhergehende Be
schreibung. Alle Änderungen, die sich aus der Bedeutung und dem
Umfang der Äquivalente aus den Ansprüchen ergeben, werden daher
von diesen als ebenso verkörpert angesehen.
Claims (4)
1. Hörhilfe, die zum Gebrauch nahe und außerhalb der
menschlichen Ohrmuschel angepaßt ist,
gekennzeichnet durch einen Schallreflektor (8), der zum Sammeln
von Schallwellen von einer Vorwärts- und Seitwärtsrichtung ge
staltet ist und zum Auffangen von Schallwellen von einem Raum,
der über denjenigen hinausgeht, der für das natürliche Ohr er
reichbar ist, geformt ist, und zum Reflektieren der Schallwel
len in die Ohrmuschel bzw. den äußeren Gehörgang, so daß die
reflektierten Schallwellen zusätzlich zu den vom Ohr natür
licherweise gesammelten Schallwellen ergänzend hinzutreten.
2. Hörhilfe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schallreflektor (8) aus
Kunststoff hergestellt ist.
3. Hörhilfe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Ohr ein Schallreflektor
(8) vorgesehen ist, wobei die Schallreflektoren (8) durch einen
biegsamen Kopfbügel (18) verbunden und in Position gehalten
sind.
4. Hörhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schallreflektor (8) mit einem
Lautsprecher (24), der mit einem Radio, einem Tonbandgerät, ei
nem CD-Spieler oder einer anderen akustischen Schallquelle
verbindbar ist, ausgestattet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IL84263A IL84263A (en) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Hearing aid |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB2211694B (de) |
IL (1) | IL84263A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10310084B4 (de) * | 2003-03-07 | 2007-05-10 | Markoll, Richard, Dr. | Behandlungsvorrichtung mit spreizbarem Kopfgestell |
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Family Cites Families (3)
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US2537201A (en) * | 1948-11-29 | 1951-01-09 | Amfitheatrof Daniele | Sound gatherer |
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1988
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- 1988-10-24 JP JP63266287A patent/JPH01146500A/ja active Pending
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GB8824731D0 (en) | 1988-11-30 |
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GB2211694B (en) | 1992-01-08 |
GB2211694A (en) | 1989-07-05 |
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IL84263A (en) | 1992-01-15 |
IL84263A0 (en) | 1988-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |